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Neodym   Nutzer

10.08.2007, 11:46 Uhr

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Thema: Monitor Commodore 1084S an Mac Classic
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Der 1084S ist eigentlich nicht viel mehr als ein Fernseher mit zusätzlichen Anschlüssen. Das heißt, wenn Dir 50-60Hz reichen und Du das Signal in geeigneter Form einspeist, könnte die von Dir angedachte Auflösung funktionieren.

Geeignet heißt, daß der 1084S keinen VGA-Eingang besitzt, sondern über Composite, RGB-TTL (digital), SCART-RGB (analog) oder Amiga-RGB (Amiga-Monitoranschluß) gefüttert wird. Die genaue Ausstattung hängt vom Einzelfall ab, weil Commodore da munter unterschiedliche Schnittstellen und Röhren verbaut hat - auch innerhalb einer Serie (Dein 1084S kann bspw. andere Anschlüsse haben als meiner).
Außerdem ist der 1084S ein Festfrequenzmonitor, d.h. er kann nur 15kHz (VGA hat 31kHz).

Du solltest also erstens schauen, welche Eingänge Dein 1084S bietet und Dir dann einen geeigneten Adapter besorgen (vermutlich wird es auf ein Videobild hinauslaufen).

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

09.08.2007, 10:10 Uhr

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Thema: A1200 - internes Floppy abschalten
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Öhm - man kann zwar problemlos DF0: dem externen Laufwerk zuweisen, aber wieso baust Du das externe Laufwerk nicht einfach intern ein, wenn das interne defekt ist?
Aufmachen mußt Du den Amiga so oder so (für das Vertauschen der SEL-Leitungen braucht man einen kleinen Sockeladapter bzw. ein modifiziertes Floppykabel) - da ist ein funktionierendes internes Laufwerk doch platzsparender und optisch schöner als ein externes Laufwerk zum Arbeiten plus ein defektes Laufwerk, das intern vergammelt ...

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

03.08.2007, 02:08 Uhr

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Thema: Amiga 500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ylf:
A1200: Uhrenport (USB oder Soundkarte) --> A500: never?


Dochdoch - Uhrenport mittels 68k-Sockelerweiterung. Damit auch alles, was es für den Uhrenport so gibt (USB etc.).

Zitat:
Original von ylf:
A1200: 32 Bit außerhalb der CPU --> A500: never


Spürbarer Vorteil?

Zitat:
Original von ylf:
Einen A500 aufrüsten lohnt nur, wenn man einen A1200 schon daneben stehen hat. ;)


Einen A500 aufrüsten lohnt immer - schon der Tradition wegen :D

Sehr schade nur, daß es selbst für den C64 ein (bezahl- und verfügbares) Ethernetinterface gibt, aber nicht für den A500 *Seufz* Von einer GraKa rede ich schon gar nicht (jeder heutige 3,50-Euro-Billichip wäre spürbar leistungsfähiger - aber das leidige Treiberproblem...).

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

02.08.2007, 13:26 Uhr

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Thema: A4000 aufrüsten - was würdet ihr tun?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von duensing:
@Neodym:
CD-Laufwerke können problematisch sein, wenn sie an den internen IDE-Port angeschlossen werden

hallo. solange es ein ide cd rom laufwerk ist gibt es doch eigentlich keine probs. wie beim pc einfach das cd rom als slave und die hd als master.


Als der 4000er eingeführt wurde, war die Implementierung der IDE-Schnittstelle im System seitens Commodore sehr mäßig, daher wies ich auf _mögliche_ Probleme hin (wenn es bei ggaribaldi mit dem 40x-Laufwerk jetzt tadellos funktioniert, umso besser).

Manche Komponenten mit IDE-Schnittstelle liefen seinerzeit gleich gar nicht bzw. nur mit Fremdtreibern (so ist IDEfix entstanden). Commodore hat damals sogar eine Kompatibilitätsliste für IDE-Festplatten im 4000er rausgegeben - auch wenn die dann nicht mehr großartig gepflegt wurde...

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

31.07.2007, 10:48 Uhr

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Thema: Amiga 500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von redhorse:
hmm. also gibt es ohne eine turbokarte keinen weg mehr leistung aus dem a500 zu holen?


Man kann die CPU-Geschwindigkeit mittels Hardware-Hack auf den vollen Systemtakt von 14,irgendwas MHz anheben (dazu braucht es aber eine 68000er CPU, die bis 16MHz spezifiziert ist). AdSpeed hat das mit seinem Board (http://www.amiga-hardware.com/showhardware.cgi?HARDID=73 - nicht von der scheinbar aufwendigen Hardware abschrecken lassen: die haben noch Cache-Speicher draufgepackt, das brauchst Du bei einem Selbstbauhack nicht) bspw. so gemacht, es gibt aber auch DIY-Hacks im Aminet dazu (komisch - gab's im Aminet früher nicht den Baum "hard/hack"? Finde ich jetzt bei aminet.net nicht mehr - nur noch diesen Review eines solchen Selbstbau-Hacks: http://aminet.net/docs/rview/Accelerator14M.txt).

Ich hab' jetzt leider keine Zeit zum Suchen - schau' mal auf Aminet-CDs oder google im Internet. Gibt auf jeden Fall was. Darfst allerdings nicht allzuviel erwarten - die Leistungssteigerung dürfte aufgrund fehlenden Fastrams nur bei ca. 5-20% liegen ...

Gruß
Neodym

[ Dieser Beitrag wurde von Neodym am 31.07.2007 um 10:50 Uhr geändert. ]
 
Neodym   Nutzer

29.06.2007, 14:13 Uhr

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Thema: welcher war der beste amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Holger:
Ich versuch's mal mit einem anderen Beispiel:
Für den C64 hat sich eine Gemeinschaft mit durchaus beachtliche Kreativität gebildet. Sie haben es geschafft, CPU-Erweiterungen, Netzwerk und auch Festplattencontroller mit dem Gerät zur Zusammenarbeit zu bewegen. Heißt das nun in irgendeiner Form, dass der C64 ein besonders geniales Modulkonzept besessen hätte?


*schmunzel* Das heißt es in der Tat! Er hat den Userport und den Modulschacht. Über diese Schnittstellen kommt man komplett in das System rein und kann solche wilden Erweiterungen wie Netzwerk, Festplatte usw. überhaupt erst andocken. Ein Standard-PC hat sowas nie besessen, sondern war und ist ein in sich geschlossenes System mit ein paar Standard-Schnittstellen und einem Prozessorsockel. Da fehlt schlicht der Angriffspunkt!

Zitat:
Original von Holger:
Wenn man etwas in einer Weise nutzt, in der es nicht vorgesehen ist, dann ist das kein Indiz für ein gutes Gesamtkonzept, sondern dafür, dass es erhebliche Schwächen gibt, die man irgendwie umgehen muss. Hier handelt es sich nicht um "Möglichkeiten im System", sondern um Lösungen außerhalb des Systems.


Das dürfte der Casus Knacktus sein: Genau die überhaupt existierende Schnittstelle zum System ist IMHO das, was Amiga und C64 so besonders macht! Andere Heimcomputer der damaligen Zeit hatten teilweise vergleichbare Schnittstellen, die aber mangels kritischer Masse nicht so ausgereizt wurden wie bei den Commodore-Geräten - trotzdem gab es auch für solche Rechner Erweiterungen, obwohl ein neuer Computer die Aufgaben auch oder vielleicht sogar besser gelöst hätte. Und ein PC hatte so eine tiefgreifende Schnittstelle eben gar nicht...

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von ylf:
Der Grund, warum es kaum Erweiterungen für alte Macs gibt, ist ganz einfach: es gibt neue Macs.


Volle Zustimmung.


Sehe ich anders. Die neuen Macs haben mit den alten Modellen teilweise genausoviel oder -wenig gemein, wie die "neuen Amigas" (egal ob in Hardware oder emuliert) mit den Classic-Modellen. Das gilt sogar ganz besonders für den Cube, weil Apple bis heute kein vergleichbares Gerät im Portfolio hat, das als Nachfolger dienen könnte (Stichwort: "Cube 2" / "headless iMac").

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von Neodym:
Lies' mein Posting noch mal in Ruhe durch: ich sprach vom _CUBE_, der ein ganz besonderes Gerät ist, welches aufgerüstet wird, OBWOHL es neue Macs gibt.

Wo ist das Problem? Wie Du sagst, wird er ja aufgerüstet. Nur halt nicht bis in das Extrem, wo ein neuer Mac (der ja verfügbar ist) wesentlich sinnvoller wär.
Es gibt immer noch eine aktive Community rund um den Cube, die ihren Würfel liebend gerne immer noch weiter aufrüsten würde, obwohl es neuere Macs gibt. Sei es aus Liebhaberei (wie beim Amiga), sei es, daß ein neuer Mac doch ein deutlich tieferes Loch in die Haushaltskasse reißen würde. Aber es gibt eben nichts Interessantes mehr - trotz Nachfrage!

Die Sinnfrage stellt sich theoretisch genauso auch beim Amiga, weil es mit WinUAE, AmigaOne, PegasOS usw. genügend Alternativen mit AmigaOS gibt, die funktional das Gleiche bieten, wenn nicht mehr (z.B. Geschwindigkeit, Nutzung modernerer Hardware wie Monitore, Kabelmodems usw.). Und dabei habe ich den vollständigen Plattformwechsel (Linux, MAC, Windows etc.) noch nicht mal berücksichtigt!

Ebenso, wie sich Amiganer aus nostalgischen oder sonstigen, nicht funktional erklärbaren Gründen gegen Amiga-Alternativen entscheiden (weil das "Feeling" fehlt, weil man gerne bastelt usw.), gilt das auch für Cube-Eigentümer. Nur, daß die halt die Auswahl nicht haben, weil das System da engere Grenzen setzt.

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von Neodym:
Aber was bspw. die Flexibilität angeht, bietet das betagte Amiga-Konzept heute noch Vorteile, welche es auf manchen anderen Plattformen so nicht zu geben scheint.

Scheint.

Ich hatte ursprünglich geschrieben "... so nicht gibt!". Ich hab's dann abgeschwächt, weil mir das technische Detailwissen fehlt, das sicher beurteilen zu können. Für mich selbst gehe ich fest davon aus, daß es so ist.

Zitat:
Original von Holger:
Denn letztendlich hängt es am Willen. Die heute noch aktiven C64-Fans stellen mit ihrem Rechner genauso erstaunliche Dinge wie die Amiga-User an. Auch mit nem Gameboy kann man verblüffendes anstellen. Aber die mit dem Klischee der Kreativen behaftete Mac-Userschaft ist dann doch wesentlich pragmatischer, was die Aufrüstung des CUBE angeht.


Ich finde es etwas gewagt, die Kreativität der Mac-User pauschal als Klischee abzutun. Warum sollte es kreative Leute nur auf der Amiga- oder C64-Plattform geben? Die emotionale Bindung mag bei C64 und Amiga aus den verschiedensten Gründen größer sein als bei einem Feld-, Wald- und Wiesen-PC, aber es wird immer Leute geben, die mehr in Zeit und Geld in "ihre" Plattform invstieren, als andere rational nachvollziehen können. Und der Cube hat da IMHO einen vergleichbaren Ikonen-Status wie der Amiga.

Deshalb bin ich überzeugt, daß der Grund der nicht-existierenden Aufrüstungen über die ursprünglichen Grenzen hinaus, auf anderen Plattformen zu einem guten Teil schlicht in der fehlenden Möglichkeit dazu begründet liegt. Mit anderen Worten: Das Gesamtkonzept des Amiga ist tatsächlich etwas Besonderes, einfach weil es solche "Extrem-Aufrüstungen" ermöglicht - unabhängig von der Sinnfrage.


Zitat:
Original von Holger:
Und mit nem 1993er PC wird wohl niemand solche Stunt versuchen. Der mag vielleicht mit Linux ausgestattet noch irgendwelche einfachen Aufgaben verrichten, aber auf die Idee, ihm einen aktuellen PC als Steckkarte einzuhämmern, würde wohl keiner kommen.


... obwohl ein 1993er PC den Charme eines heruntergekommenen Plattenbaus hat (und deshalb wohl tatsächlich kaum jemand auf solch eine Idee käme), würde es sicherlich den einen oder anderen geben, der das gern versuchen würde, wenn es denn nur möglich wäre!

Warum steigen Bergsteiger ohne Sauerstoffgeräte auf die höchsten Berge der Welt, wenn man den Besuch dort oben doch viel bequemer und sicherer mit dem Helikopter erledigen könnte? Gern gegebene Antwort: "Weil sie [die Berge] da sind!". Es ist eine Herausforderung, die man für sich meistern will, sofern "technisch" möglich (auf Wolken bspw. kann man "technisch" gesehen nicht kraxeln - egal, wie niedrig sie hängen).

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

29.06.2007, 00:01 Uhr

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Thema: welcher war der beste amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ylf:
Der Grund, warum es kaum Erweiterungen für alte Macs gibt, ist ganz einfach: es gibt neue Macs.


Lies' mein Posting noch mal in Ruhe durch: ich sprach vom _CUBE_, der ein ganz besonderes Gerät ist, welches aufgerüstet wird, OBWOHL es neue Macs gibt. Multifunktions-CPU-Karten für den Amiga gab es schon recht früh, OBWOHL es neue Amigas gab. Dein Arugment ist also nicht stichhaltig!

Zitat:
Original von ylf:
Beim Amiga ist die Hardware, was den Classic betrifft, irgentwo bei 1993 stehen geblieben.


Und beim Cube ist die Hardware irgendwo bei 2001/2002 stehengeblieben.

Zitat:
Original von ylf:
Es gibt keine technische Überlegenheit des Amiga-Konzepts, mehr.


In Sachen purer (Rechen-)Leistung nicht - da gebe ich Dir recht. Aber was bspw. die Flexibilität angeht, bietet das betagte Amiga-Konzept heute noch Vorteile, welche es auf manchen anderen Plattformen so nicht zu geben scheint. Nur darum ging und geht es!

Gruß
Neodym

[ Dieser Beitrag wurde von Neodym am 29.06.2007 um 00:02 Uhr geändert. ]
 
Neodym   Nutzer

28.06.2007, 21:24 Uhr

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Thema: welcher war der beste amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von whose:
Mag sein, daß das so nie vorgesehen war, aber das Konzept des Amigas brachte eine enorme "Lebensdauer" mit sich.

Ich bezweifle, dass es jemals zum Konzept des Amigas gehört hat, dass man an den CPU-Slot eine Karte mit zwei CPUs, deren leistungsfähigere nicht als Hauptprozessor eingebunden ist, eigenem Speicher, eigenem SCSI-Kontroller und eigenem Grafikkarten-Interface anschließt.

Das Konzept sah Erweiterungen vor und besaß dabei eine ziemliche Flexibilität. Daß jemand solch ungewöhnliche Erweiterungen, wie von Dir geschildert, entwickelt, war vielleicht nicht vorgesehen - aber möglich!

Bis heute warte ich vergeblich darauf, daß mal jemand eine vergleichbare CPU-Karte für den Cube herstellt - also mit Slots für modernen und schnellen Speicher (DDR2) und einem besseren IDE-Controller, evtl. noch USB2 dazu (so wie phase5 ein I/O-Modul für die CS-I geplant hatte). Von einem schnelleren AGP-Port - vergleichbar dem Graphikkartenport der CSPPC - rede ich erst gar nicht. Dabei wäre das mechanisch sogar durch eine relativ unaufwendige neue Risercard möglich. Aber es gibt sowas einfach nicht!

Ich weiß nicht, ob es technische Hürden gibt, die solche Erweiterungen im Mac verhindern (weil bspw. der CPU-Slot es nicht hergibt oder das Treiberkonzept in OSX) - aber etwas verwundert bin ich schon, daß so viele CPU-only-Karten entwickelt wurden und keine einzige MuFu-Karte.

Das scheint dafür zu sprechen, daß das - im Vergleich uralte - Konzept des Amigas tatsächlich überlegen ist.

Zitat:
Original von Holger:
Das führt das eigentliche Modulkonzept des Amiga ad absurdum, was natürlich kaum noch ins Gewicht fällt, wenn man das modulare System des Amigas, sprich die Zorro-Slots, dann auch noch durch PCI ersetzt. Und solch spaßige Sache wie die Clockport-Erweiterungen des A1200 (die dann in Erweiterungs-Clockports auf Karten für die Zorro-Amigas ohne Clockports gipfelten), habe ich noch gar nicht erwähnt. Ich hoffe, die willst Du mir nicht auch noch als "Konzept des Amigas" verkaufen ;)


Als Hardwarekonzept im Sinne von "geplant und vorausgesehen" sicherlich nicht. Aber daß die Möglichkeiten im System existieren (und das schließt bspw. auch das sehr flexible Treiberkonzept des AmigaOS ein) spricht IMHO doch für das Gesamtkonzept an sich, welches möglichen Erweiterungen eher die Grenzen der Phantasie der Entwickler setzte als technische Grenzen.

Zitat:
Original von Holger:
Die enorme "Lebensdauer" ist unbestritten. Die hängt aber vor allem am Willen der Usern, der vielleicht vor Äonen mal durch das geniale Konzept des Amigas ins Leben gerufen und getrieben wurde, aber heute wohl kaum noch etwas mit dem damaligen Konzepten zu tun hat.


Sehe ich etwas anders. Der Cube war auch lange Zeit (und ist es teilweise noch) in einer ähnlichen Situation - die User investier(t)en viel Geld für Erweiterungen, die ursprünglich nicht vorgesehen waren (z.B. schnellere CPUs und Graphikkarten mit höherer Stromaufnahme als im Ursprungskonzept vorgesehen) - aber eine MuFu-Karte, USB2 oder Gigabit-Ethernet gibt's bis heute nicht, obwohl immer wieder nachgefragt.

Warum sollten Mac-Entwickler weniger kreativ sein als Amiga-Entwickler? Zumal der Cube-Markt immer noch _mindestens_ so groß sein dürfte wie der heute aktive Amiga-Markt (eher deutlich größer) - und das trotz der Konkurrenz durch viele neue Mac-Modelle.

Gruß
Neodym

[ Dieser Beitrag wurde von Neodym am 28.06.2007 um 21:26 Uhr geändert. ]
 
Neodym   Nutzer

27.06.2007, 23:31 Uhr

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Thema: A4000 aufrüsten - was würdet ihr tun?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@ggaribaldi:

Ich weiß nicht (mehr), ob man 16er-Riegel direkt auf das Motherboard setzen kann oder dort nur 4MB-Riegel passen. Sinn macht es jedoch wenig, weil man da Geschwindigkeitsverluste hat und nicht sehr weit ausbauen kann (siehe 4MB-Riegel). Zudem muß man die "richtigen" finden, da nicht alle Riegel problemlos funktionieren.

Der Prozessor läßt sich überhaupt nicht direkt tauschen - anders als in PCs wird beim Amiga i.d.R. ein Prozessorboard eingesetzt, welches neben der CPU oft auch Speicher und SCSI-Hostadapter aufweist. Da gehört der Speicher drauf, wenn man mit voller Geschwindigkeit arbeiten will. Zudem kann man so bis auf 128MB aufrüsten. Empfehlenswert sind Prozessorkarten mit mindestens einem 040/40, besser einem 060 (bspw. phase5 Cyberstorm).

CD-Laufwerke können problematisch sein, wenn sie an den internen IDE-Port angeschlossen werden - da empfiehlt sich, entweder ein SCSI-Laufwerk zu nehmen (sofern SCSI mittels Prozessorkarte oder Zorrokarte dazukommt) oder eine vernünftige Treiber-Software zu installieren (Standardempfehlung: IDEfix 97 - kann sein, daß OS3.9 inzwischen verbesserte IDE-Treiber mitbringt). SCSI hat den Vorteil, daß die CPU weniger belastet wird. Ob es inzwischen DMA-fähige IDE-Lösungen für den Amiga 4000 gibt (evtl. auch mittels neuem PCI-Daughterboard), weiß ich nicht - das kostet auf jeden Fall 'ne saftige Stange Geld.

Du solltest Dir aber gut überlegen, ob sich die Aufrüstung für Dich wirklich lohnt, denn wenn Du ausschließlich spielen willst, ist die Anzahl der Spiele, für die Deine Konfiguration nicht ausreicht, recht überschaubar. Ältere Spiele stören sich schonmal an einem 040 oder 060 und jüngere Spiele, die damit laufen und die CPU auch nutzen, brauchen oft eine Graphikkarte. Deswegen ist eine vernünftige Aufrüstung (CPU-Board, Speicher und ggf. SCSI oder IDE, sowie eine Graphikkarte, evtl. das Ganze sogar auf PCI-Basis - dann käme das PCI-Board noch dazu) für eine Handvoll Spiele eine relativ teure Angelegenheit. Ein schnelleres CD-Laufwerk habe ich dabei nicht mitgerechnet, weil man das für Spiele i.d.R. nicht braucht - höchstens einmal beim Installieren...

Gruß
Neodym

[ Dieser Beitrag wurde von Neodym am 27.06.2007 um 23:37 Uhr geändert. ]
 
Neodym   Nutzer

18.06.2007, 23:17 Uhr

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Thema: welcher war der beste amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von Neodym:
Die Kritik am CDTV finde ich etwas zu hart - schließlich hat Commodore damals Pionierarbeit betrieben. Mal ganz davon abgesehen, daß hochauflösende TrueColor-Darstellungen damals im Mainstream noch eher die Ausnahme waren. Aus heutiger Sicht kann man das CDTV leicht verurteilen - aber damals war es trotz der etwas veralteten Basishardware ein gelungenes Gesamtkonzept.


Gelungenes Gesamtkonzept?!
Ein Gerät, das "seiner Zeit weit voraus" ist, herauszubringen, mit einem erweiterten Kickstart 1.3 zu einem Zeitpunkt als AOS2.0 bereits auf dem Markt war, kann man ja wohl kaum als gelungenes Gesamtkonzept bezeichnen.

Wenn man schon das misslungene Marketing und den Entwicklersupport (speziell für's cdtv) ignorieren will, weil es nichts mit der Hard- und Software des Produkts zu tun hat, so sollte man zumindest das OS als eine Art Entwicklersupport mit direkter Auswirkung auf die verfügbare Software betrachten. Schließlich wäre das schon die erste Spaltung des Marktes gewesen, falls sich wirklich eine signifikante Menge Entwickler darauf eingelassen hätte. Und an Grafik- und Soundhardware war halt nichts wirklich neu im Vergleich zu den anderen (älteren) Amiga-Produkten.

Also von einem "gelungenem Gesamtkonzept" kann wohl kaum eine Rede sein.


Indirekt bestätigst Du mich! :D Du machst Deine Kritik ausschließlich am Kickstart fest (und da widerspreche ich Dir nicht - 1.3 war einfach veraltet), aber die Integration von CD-Rom und Amiga mitsamt integrierter CD-Spieler-Funktionalität in einem wohnzimmertauglichen Gehäuse (tauglicher als alles andere damals am Markt!), dazu eine ganz ordentliche Fernbedienung - ja, sowas nenne ich immer noch ein gelungenes Gesamtkonzept! Wohlgemerkt - für die damalige Zeit! Kick 1.3 hat für den angepeilten Einsatzzweck des CDTV erst einmal ausgereicht. Und ganz nebenbei läßt sich Kick 2.04 sogar nachrüsten :)

Es ist aus Entwicklersicht sogar sinnvoll, nicht das Neueste in solch einem völlig neuartigen Gerät einzusetzen, weil man weniger bis keine Kinderkrankheiten befürchten muß (da gab es schon genug andere potentielle Fehlerquellen - und Kick 2.0 war damals doch recht stark überarbeitet), weil man so die Entwicklungskosten überschaubar halten kann (das CDTV war auch so schon teuer genug) und weil man dadurch auch - theoretisch - die ganze existierende Softwarebasis benutzen kann, was mit Kick 2.0 schwieriger gewesen wäre. Ich halte Letzteres für den Hauptgrund für die Entscheidung pro Kick 1.3.

Ich bin überzeugt, daß es schon eine Roadmap gab, Kick 2.0 zu einem späteren Zeitpunkt zu integrieren (was mangels Erfolg leider nicht mehr realisiert wurde). Das CD32 war dann eine klar vom Kostendruck getriebene Neuentwicklung auf Basis des A1200 - wo der Erfolg von SX-32 & Co. meines Erachtens dann ganz klar gezeigt hat, daß das ursprüngliche CDTV-Konzept auf Basis eines vollwertigen Computers so falsch nicht gewesen ist ...

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

18.06.2007, 09:24 Uhr

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Thema: welcher war der beste amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Cego:
Zitat:
Original von WWH:
Für mich ist der beste das CDTV - nur leider war es seiner Zeit zu weit voraus. :-/
Da hätte ganz bestimmt noch mehr draus werden können...

Ansonsten halte ich sehr große Stücke auf den 4000er.


gerade der CDTV war der schlechteste unter den Amigas neben dem A500+
Das Gerät ist einfach nur ein A500 auf CD Rom Basis. Sau langsame CPU (und das schon 1990/1991) und selber chipsatz.
Ein Multimediagerät sollte in der Lage dazu sein VideoCDs zu spielen und true color bildschirme hochauflösend zu zeigen und nicht ein 7MHz Gerät mit 64 Farbauflösungen. Ist noch nicht mal erweiterbar.
Das Konzept war seiner Zeit voraus, aber nicht die Hardware die drin schlummerte, denn die war schon längst veraltet (5 jahre alt)


Das CDTV ist sehr wohl erweiterbar. Es gibt Turbokarten, Speichererweiterungen und sogar SCSI-Hostadapter. Und dabei wurden aufgrund der geringen Verbreitung nicht mal alle Erweiterungsmöglichkeiten wirklich genutzt. Der 1200er ist in Sachen Erweiterbarkeit nicht besser.

Die Kritik am CDTV finde ich etwas zu hart - schließlich hat Commodore damals Pionierarbeit betrieben. Mal ganz davon abgesehen, daß hochauflösende TrueColor-Darstellungen damals im Mainstream noch eher die Ausnahme waren. Aus heutiger Sicht kann man das CDTV leicht verurteilen - aber damals war es trotz der etwas veralteten Basishardware ein gelungenes Gesamtkonzept. Nur leider der Zeit voraus...

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

04.06.2007, 11:40 Uhr

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Thema: Wolle TFT kaufen
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Lieber Sony-A100,

ich möchte Dir ein kurzes Feedback zu Deinem Auftreten hier geben:

Dein Ton ist unhöflich und unangemessen! Deine Worte klingen für mich arrogant und überheblich ("Ich will was wissen, also antwortet mir gefälligst - aber zack-zack!"), auf berechtigte Rückfragen reagierst Du bestenfalls "flapsig" (man könnte es auch als "frech" bezeichnen).

Diesen Kommandoton kannst Du vielleicht bei der Bundeswehr anbringen, wenn Du Spieß oder Ähnliches bist, aber in einem öffentlichen Forum wie diesem ist der fehl am Platze!

Ich wundere mich ohnehin, daß sich noch jemand die Mühe gemacht hat, Dir auf Deine Frage zu antworten, so gut es eben geht. Und es ist nicht der erste Beitrag Deinerseits in diesem Forum, der mir vom Ton her negativ auffällt.

Mit freundlichem Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

01.06.2007, 18:07 Uhr

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Thema: Mehr Chip-Ram am A1200?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von TheoTheoderich:
Zitat:
Original von MagicPocket:
mein A1200 hat 4MB Chipram.

Aber wohl nur unter WinUAE, da geht es bis 8MB.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber m. E. ist auf jedem echten Classic Amiga ist bei 2MB CHIP-MEM Feierabend.


Jeppers! Mehr geht seitens der Customchips nicht. Im 4000er kann man zwar ein Ram-Modul >2MB stecken (bspw. 8MB), davon aber nur 2MB nutzen.

Möglicherweise hält sich der >2MB-Chipram-Mythos auch deshalb so hartnäckig, weil der im 4000er vorhandene Chipram-Jumper mit 2MB und 8MB beschriftet ist. Allerdings war das nur vorbereitend für geplante Customchips und bringt auch gesteckt nicht mehr Chipram im laufenden Betrieb.
 
Neodym   Nutzer

08.05.2007, 10:26 Uhr

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Thema: PC Tastatur am Commodore PC 10 - III
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Andreas_B:
Natürlich läuft das, ist ja ein ganz normaler x86-Rechner (kann man das zu einem 8088er eigentlich sagen? Naja, Ihr wisst ja, wie es gemeint ist). Mir fällt das als wahres Highlight "ManiacMansion" ein. Das müsste laufen, ich habe es auf einem vergleichbaren Gerät als Bernsteinfarbene Ruckelorgie durchgespielt. Aber das Spiel war einfach zu genial :)


*Schauder* Du bist Masochist, oder? Da gibt es so wunderschöne Versionen auf Amiga und C64 und der Kerl "spielt" (kann man das Ruckeln überhaupt so nennen?) das Ding in monochrom auf einem 8088 (oder war's ein 8086?) durch - BRRR =)

*immer noch entsetzte Grüße*
Neodym
 
Neodym   Nutzer

28.04.2007, 13:12 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: HD größer als 4 GB unter OS 3.1?!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Probier' mal, NSDPatch zu installieren (http://aminet.net/disk/misc/NSDPatch43_20.lha).

Als Filesystem würde ich übrigens SFS (http://strohmayer.org/sfs/) einem FFS (auch denen von OS 3.5/3.9) vorziehen. Schneller und sicherer.

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

27.04.2007, 14:03 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga 2000 aufrüsten
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Was verstehst Du unter "Spielen"? Willst Du nur Spiele spielen? Dann reicht die Ausstattung in der Form fast aus (eine kleine Turbokarte mit 68020 oder 68030 evtl noch dabei für manche Spiele - sollte dann aber abschaltbar sein). Mehr Speicher brauchst Du nicht und der Scandoubler ermöglicht, aktuelle Monitore anzuschließen. Spiele fühlen sich mit Kick 1.3 meistens wohler als mit 3.1.

Wenn Du unter Spielen verstehst, mit dem Computer und AmigaOS "rumzuspielen", dann solltest Du Dich nach einer Z2-Graphikkarte umschauen (sollte CyberGraphX oder Picasso96-kompatibel sein, zu den schnellsten - und teuersten - zählen bspw. eine Cybervision 3D oder eine PicassoIV, es reicht aber auch z.B. eine PicassoII oder GVP Spectrum 28/24 o.ä.).
Außerdem sollte in diesem Fall eine Turbokarte mit möglichst einem 68030/50, besser aber mit 68040/40 oder 68060/50 rein. Dadrauf kannst Du meistens auch Speicher stecken (bis 128MB gehen i.d.R., 32 bis 64 sollten es schon sein IMHO). Oft ist dann auch gleich ein SCSI-Hostadapter mit auf der Platine (bspw. bei einer Blizzard 2040/2060).

SCSI-Platten sind heutzutage kaum noch zu vernünftigen Preisen zu bekommen und haben zudem unpassende Interfaces. Deswegen lieber eine IDE-Platte Deiner Wahl mit einem IDE-SCSI-Adapter nehmen. Samsung bspw. bietet gute und leise Platten, die auch wenig Wärme erzeugen.

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

17.04.2007, 18:56 Uhr

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Thema: Welche Turbokarte ist das?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Dem Glückwunsch schließe ich mich an! =)

Neodym
 
Neodym   Nutzer

17.04.2007, 14:41 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Welche Turbokarte ist das?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ich verstehe den Verkäufer nicht. Der macht 'n Riesenaufwand mit Showconfig usw., obwohl er nur die Klappe vom Trapdoor-Schacht öffnen und die CPU-Bezeichnung ablesen müßte (ggf. Photo mit Makrozoom). Ich weiß nicht - irgendwie kommt mir das spanisch vor.

Aber wenn der wirklich so wenig Ahnung hat, dann kennt er den Wert auch nicht genau. Also nenn' ihm einen Preis auf Höhe 1240-Karte und kauf' das Ding, bevor er es anderweitig wegtut, weil er keinen Bock mehr auf weitere Fragen hat (oder evtl. noch darauf kommt, den wahren Wert seines Schätzchens rauszukriegen). Er wird dann froh sein, noch so viel Geld bekommen zu haben und Du kannst Dich evtl. über eine 1260 freuen (falls es 'ne 1240 ist, kannst Du ggf. noch auf '060 umrüsten (lassen)).
 
Neodym   Nutzer

02.04.2007, 23:55 Uhr

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Thema: 20 GB Festplatte in A1200 HDToolbox ??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Chritoph:
Für mich ist der Hauptgrund aber, dass es einfach kein dagegen gibt


Hmmm - meine Erinnerung an OS3.5/3.9 ist eher negativ gefärbt. Aufgebläht, langsam, viele Patches (BoingBags etc.), mäßige/unfertige Softwareausstattung (ClassAct/ReAction, der TCP/IP-Stack AmiTCP oder TermiteTCP mit Diskussionen bzgl. der Korrektheit der Lizensierung seitens Haage&Partner), P96 als Graphiksubsystem (z.B. keine ziehbare Screens), WarpUP (lief bei mir instabiler als PowerUP)...

Da gefiel mir eine saubere 3.1 mit DOpus Magellan II, CGX v4, SFS und MiamiDx wesentlich besser und war subjektiv auch spürbar fixer mit besserer Funktionalität bei niedrigerem Ressourcenverbrauch (insbesondere Speicher).

Mag gut sein, daß ich damals gar nicht realisiert habe, welche Patches oder zusätzliche Tools ich nebenbei noch so eingespielt habe (wie die PPC-Datatypes bspw.), weil ich einfach tief im System steckte. Aber OS3.5/3.9 hat mich seinerzeit einfach nicht überzeugen können (obwohl ich beide Versionen gekauft hatte) und auch heute würde ich wohl ein System eher mit 3.1 und den o.g. Tools aufsetzen - insbesondere auf "originaler" Amiga-Hardware.

Für mich gibt es also eine ganze Reihe von Gründen gegen 3.5/3.9. Deswegen interessiert es mich, wieso 3.9 oft so selbstverständlich als einzig mögliche Wahl dargestellt wird :)

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

02.04.2007, 13:17 Uhr

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Thema: cdtv.org.uk
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Darksun:
vgr.com ;)


Danke =)
 
Neodym   Nutzer

02.04.2007, 13:16 Uhr

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Thema: Scandoubler mit Fehlern
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von MaikG:
Wenn du mit dem Schraubenzieher umgehen kannst und weisst was
Statische Aufladung ist, mach ihn auf irgendwo auf der Platine
wird der Hersteller stehen.


Zwei Postings weiter oben schrieb uho bereits, daß er auf der Platine nichts zum Hersteller gefunden habe: "Leider steht auch auf der Platine der Hersteller nicht."
 
Neodym   Nutzer

31.03.2007, 18:32 Uhr

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Thema: Problem mit A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Der 500er hatte meines Wissens keine thermischen Probleme. Aber MTEC ist nicht gerade bekannt für unproblematische Produkte. Nimm die Turbokarte mal raus und probiere, ob es dann klappt - auch ohne Ventilator...

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

31.03.2007, 18:29 Uhr

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Thema: 20 GB Festplatte in A1200 HDToolbox ??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Chritoph:
Mit Grafikkarte ist dagegen OS3.9 ein MUST-HAVE!


Mal so aus Neugier - wieso? Was kann 3.9, was P96 /CGX unter 3.1 nicht können?

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

29.03.2007, 21:40 Uhr

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Thema: cdtv.org.uk
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Am besten gleich die komplette Seite auf die lokale Platte spiegeln, solange sie noch da ist. Ich habe mich damals so geärgert, daß ich das mit der Supportseite zu phase5-Produkten (vcr?) nicht gemacht hatte...
 
Neodym   Nutzer

20.03.2007, 15:34 Uhr

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Thema: Was für eine Karte ist das?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
@pixl:soweit ich weiss kam cross dos erst mit dem wb update 2.1 also wenn er denn 2.1 disketten satz nicht hat iss nix mit crossdos ...


Hmmm - wenn CrossDos noch nicht dabei wäre, dürfte dann überhaupt ein PC0: existieren? :dance3: Immerhin hat Kimsay doch draufgeklickt. Ist echt schon zu lange her ...
 
Neodym   Nutzer

20.03.2007, 10:18 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Was für eine Karte ist das?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von kimsay:
Joa das hab ich auch schon versucht, aber dann sagt er nur:
"C:Mount
Program failed (error #80000004).
Wait for disk activity to finish."

Dann kann ich auswählen entweder:
"Suspend" oder "Reboot"


Ich finde einen kompletten Absturz hier etwas ungewöhnlich. Wenn ein Device oder Handler fehlen würde, dürfte doch nicht gleich der Guru kommen, oder?

@Kimsay:
Was immer Du momentan an Systemdaten auf der Platte hast, scheint mir unvollständig oder fehlerhaft zu sein. Die beschriebene Prozedur zur Aktivierung des PC0:-Devices darf eigentlich nicht zu einem Systemabsturz führen.

Wir könnten jetzt zur Prüfung im Detail die Versionsnummern diverser Systemkomponenten durchgehen und uns die Einträge in der Mountlist (das sind die Daten, mit denen das Laufwerk so eingestellt wird, daß es PC-Disketten lesen kann) ansehen, aber da Du Dir das System 3.1 inzwischen eh bestellt hast, dürfte Dein Problem damit dann gelöst sein.

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

20.03.2007, 10:02 Uhr

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Thema: Was für eine Karte ist das?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von pixl:
@Bluebird + Neodyn:
Ohne jetzt euch kritisieren zu wollen aber meint Ihr nicht das eurer ansonsten sehr interessanter Gedankenaustausch in diesem Thread nicht reingehört?


Jaein! Zwar hat Kimsay ein definiertes Problem bzgl. PC0: (zu dem auch helfende Postings kamen/kommen), aber der Thread begann mal in der Richtung "Ich hab meinen 2000er geöffnet und bin ein Amiga-Neuling".

Im weiteren Sinne hilft ihm dann sicherlich auch weiter, welche Optionen er für den 2k noch hat (z.B. SCSI/Nexus). Und für das OT bzgl. des 3k habe ich ja um Entschuldigung gebeten (wobei ich auch da meine, daß ein kurzer Blick auf andere Amiga-Modelle nicht wehtut).

Wenn ich Dich beim Wort nehmen würde, würde ich fragen, wieso wir hier plötzlich über PC0: diskutieren, wo der Thread doch für eine unbekannte (Turbo-)Karte in einem 2000er eröffnet würde. "Bei Anfragen zu Softwareproblemen bitte einen neuen Thread aufmachen!"

Wäre in meinen Augen überhaupt nicht hilfreich und würde Besucher hier eher abschrecken...

Zitat:
Original von pixl:
@ A News Team: An eurer stelle würde ich mir mal ganz schnell überlegen ob dieser Zustand der hier in A News z Zt. herscht auf Dauer tragbar ist.


Hast Du schon mal überlegt, daß Deine Ansichten und die des Betreuungsteams nicht deckungsgleich sein müssen? Ich finde auch Deinen Tonfall unangemessen - bei mir kommt das so rüber, als sei Deine Meinung die einzig richtige und Du müßtest jetzt - husch, husch - das Team in den Allerwertesten treten, damit sie - pronto! - Deine Auffassung einer "korrekten" Moderation umsetzen.

Ich würde mir da von Dir etwas mehr Toleranz den anderen und einen höflicheren Tonfall (Wortwahl) dem Amiga-News-Team gegenüber wünschen!

Was die Moderation hier angeht: Solange es nicht ausufert oder völlig vom Thema abkommt (bspw. wenn sich die Diskussion plötzlich Richtung PC-Casemodding oder Linux-Kernelkompilierung wegbewegen würde), finde ich es nicht schlimm, wenn man in einem Thread auch mal ein bißchen über den Tellerrand schaut.

Zitat:
Original von pixl:
Es kann nicht angehen das hier normale User Ohne admin und Mod status eure aufgaben übernehmen.


Da gebe ich Dir vollkommen recht! Warum tust Du es dann? :)

Zitat:
Original von pixl:
Ansonsten ist es nur eine Frage der zeit bis das ganze Hier zusammenbricht.


Nun übertreib' bitte nicht! Ein System kann auch aufgrund von Überregulierung und Zensur zusammenbrechen! Und im Zeitalter von DSL6000 und größer sind Ladezeiten von vorwiegend textbasierten Seiten auch kein Argument mehr.

Ich finde das Ausmaß der Moderation hier vollkommen ausreichend und brauche da nicht mehr. Zumal persönliche Angriffe hier - anders als in den News-Kommentaren - eher selten sind. Gottseidank!

So - und dieses mal war's echt ziemlich OT! Ich bitte um Entschuldigung!

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

19.03.2007, 23:45 Uhr

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Thema: Was wurde eigentlich aus AmiVD (DaVinci)?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
ich wuerde deshalb mal die mutige theorie waagen das der 2000 nen riesen revival haette wenn es wieder ne TK und gfx karrte dafur geben wuerde ?!? :)


Bis dahin geb' ich mein Picasso+Pablo-Tandem auch nicht her =)
 
Neodym   Nutzer

19.03.2007, 23:41 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Was für eine Karte ist das?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
hmm naja die tatsache das ich am 3000 wenn ich halbwegs arbeiten will noch nen scsi tower brauche laesst den vergleich mit der kleineren grundflaeche schenll wieder nichtig erscheinen oder nicht !?!


Ich bin nicht der Meinung, daß ich unbedingt 'n SCSI-Tower brauche, um "halbwegs arbeiten" zu können... In den 3000er passen zwei 3,5"-Festplatten serienmäßig und wenn die Software einmal drauf ist, kann man damit prima arbeiten (so gut das auf einem System aus 1990 heutzutage eben geht :D

Zitat:
Original von Bluebird:
also nen cd/dvd lw oder sogar brenner ist ja doch das mindesten der gefuehle wenn dann noch nen 2lw ls120 oder zip mit rein soll oder was weiss ich fuer nen massen backup medium kommt man um nen scsi tower oder mindestens 2fach gehaeuise nicht rum .


LS120 (und evtl. Zip) würde sogar intern noch reinpassen (2 Floppyschächte). Einen externen Tower kann man bei Nichtgebrauch aber auch gut im Schrank verstauen - der 2k bleibt in voller Lebensgröße stehen 8) Eine weitere Alternative ist die Nutzung eines sambagemounteten Netzlaufwerks für Backup/Install...

Zitat:
Original von Bluebird:
wiefern kann man im 3000 zu einem 5ten zorro kommen ? im original desktop gehaeuse sowas geht ? *verwundert guck*


Mmmh - da habe ich mich vielleicht etwas weit aus dem Fenster gelehnt :glow: Im 4000er Desktop gehts nämlich (http://aminet.net/hard/hack/a4kslot5.lha) und da habe ich den 3k einfach auch mit einbezogen ;) Ich hab' gerade keinen LHA-Entpacker zur Hand, deswegen kann ich nicht in das Archiv reingucken, ob da was zum 3000er steht. Möglicherweise hat der 4000er oben im Gehäuse etwas mehr Platz für diesen Hack.

Zitat:
Original von Bluebird:
naja wie iss das jetzt eigentlich mit dem dma im 2000 , in der praxis macht das wirklich nen wirklichen unterschied oder nur auf dem papier in tehoretischen messwerten ? :)


Kann ich leider nix Näheres zu sagen.

Zitat:
Original von Bluebird:
bzw nen nexus gabs als ide und der hatte wirklich dma ?


Den gab's als SCSI und der war PIO. Aber trotzdem rasend schnell (vermutlich einer der schnellsten SCSI-Hostadapter für Zorro-Amigas, der nicht auf einem CPU-Board mit eingebaut war).

Zitat:
Original von Bluebird:
ps: nen 3000d noch nie live gesehen aber passen da monster karten wie merlin oder golden gate auch noch problemlos rein ?


Wie meinst Du das mit dem Reinpassen? Länge/Breite auf jeden Fall, da genormt. Wenn Karten doppelstöckig sind (wie bspw. die A2286), klaut das natürlich einen zweiten Zorroslot - aber das ist im 2k ja nicht anders.

Gruß
Neodym
(der sich entschuldigt, jetzt etwas weit OT gegangen zu sein)
 
Neodym   Nutzer

19.03.2007, 15:10 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Was wurde eigentlich aus AmiVD (DaVinci)?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Irgendwo weiter vorne fragte mal jemand nach dem Nutzen einer Z2-Variante...

Ich sehe durchaus sinnvolle Anwendungsgebiete einer kleinen Prometheus mit 1-2 Slots im Zorro2-Bereich, nämlich die Möglichkeit einer Graphikkarten- und Ethernetlösung auch für A500 und A1000. Bei letzterem würde sich vielleicht sogar die Möglichkeit eröffnen, zusammen mit dem Phoenixboard den internen Zorroslot entsprechend zu nutzen, um die Erweiterungen ins Originalgehäuse zu packen. Herkömmliche Z2-Karten passen da aufgrund ihrer Größe nicht wirklich rein.

Zwar hat Michael weiter oben ja schon den Aufwand angedeutet, der hinter einer Z2-Implementierung steckt. Trotzdem sehe ich einen kleinen, aber feinen Markt bei den klassischen Amigas. Wer kann schon von sich behaupten, via Ethernet (=> DSL) mit einem Computer aus dem Jahr 1985 im heutigen Internet zu surfen und dabei flimmerfreie Vollgraphikdarstellung in vernünftigen Auflösungen zu nutzen? :)

Gruß
Neodym
 
 
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