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Neodym   Nutzer

19.03.2007, 14:15 Uhr

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Thema: Was für eine Karte ist das?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
@Neodym: hmm als ich das mal angemeckt hatte sagte man mir das zorro 2 nur chip ram dma haette und der speed gewinn daraus gleich nix waere ... ?!?
bzw gibts nen ide zorro 2 kontroller der dma kann ? so muss man vielleicht fragen ... , nen 2091 mit scsi platte kann er ja nachruetsen wenn immer ihm ein billiger in die haende faehllt hehe


Es soll ein SCSI-Modul für den "Over the top" geben - das wäre m.E. die Ideallösung (weil nicht auf den Z2-Bus angewiesen). Aber ob Hardital das auch wirklich produziert hat bzw. wie stabil das dann lief, ist eine andere Frage.

Allerdings gäbe es sicherlich schnellere Lösungen, selbst wenn sie PIO wären (wie bspw. den Nexus (http://www.amiga-hardware.com/showhardware.cgi?HARDID=1143) von AS&S (Vorläufer von phase5). Der kam zwar später entweder mit Kickstart 3.x und/oder ZorroIII nicht mehr so gut zurecht IIRC. Doch dafür war er sauschnell und lief zumindest bei mir stabil (sogar in einem der ersten Shuttleboards (http://www.amiga-hardware.com/showhardware.cgi?HARDID=1369), den Urahnen der A500-Zorroextender...).

Zitat:
Original von Bluebird:
platz bietet der a2000 ja weiss gott mehr als genug .
meiner meinung nach ist der 2000er eh total unterschaetzt , bisher hat noch keiner denn weg zu mir gefunden aber im grossen und ganzen war der am durchdachtesten von allen , sind wir mal ehrlich nen 3000D iss schon ein bischen mickrig und selbst nen 4000er bietet nur 4 zorros ... :)


Ich hatte einen 4000D (umgebaut in einen Comp.-Z.-Bigtower - der müßte heute noch den (internen) Blechausschnitt für die CVPPC haben ;) ) und besitze u.a. noch einen A3000D und einen A2000.

Der 3000er ist nur insofern problematisch, als er keinen Schacht für ein 5,25"-Laufwerk hat. Ansonsten ist er IMHO sogar sehr durchdacht und bietet auf deutlich kleinerer Grundfläche genausoviel Platz wie ein 2000er, weil er Dinge serienmäßig mitbringt, für die im 2000er je ein Slot belegt werden muß (wie Flickerfixer und SCSI). Und wer dann im 3k immer noch (Steckkarten-)Platzprobleme hat, der kann sogar einen 5. Zorroslot nachrüsten...

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

19.03.2007, 10:43 Uhr

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Thema: Was für eine Karte ist das?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hmmm - der Festplattencontroller könnte das System evtl. noch etwas ausbremsen. Oder konnte der AT-Bus 2008 von bsc (http://amigahardware.mariomisic.de/cgi-bin/showhardware.cgi?HARDID=523) schon DMA?

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

17.03.2007, 13:56 Uhr

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Thema: A500 und FPU was bringts?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@MagicPocket:

Die allermeisten Spiele, die auf dem 500er mit seinem OCS-Chipsatz laufen, sind nicht auf eine FPU eingerichtet. Die würde Dir also bei den wenigstens Spielen was bringen (eine detaillierte Liste hab' ich allerdings nicht).

Wenn die FPU nicht viel kostet, kannst Du sie ja einbauen - zumindest kannst Du damit Dinge wie z.B. Codecs für die Bildanzeige beschleunigen. Für Spiele ist es aber wohl eher ein nice-to-have, als daß es wirklich viel bringen würde...
 
Neodym   Nutzer

13.03.2007, 09:37 Uhr

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Thema: qualität von amiga games auf 17" TFT?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von TheoTheoderich:
Non-WB Spiele zeige ich über ein Genlock an.
Das Genlock erzeugt ein S-Video Signal, welches deutlich besser ist, als FBAS am TV-Modulator.


... der TV-Modulator läßt sich auf S-Video umbauen :)

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

13.03.2007, 09:34 Uhr

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Thema: MUI 3.8 für 68k Amigas weiterhin registrierbar
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Murmel:
Miami ist immernoch der einzigste Tcp/ip Stack mit dem an sich ohne Router irgendwo einwählen kann. Also ist das Teil konkurrenzlos (noch heute) aufm AmigaOS.


Frage aus Interesse: Welche Einsatz-Szenarien gibt es heute für die Einzigartigkeit von MiamiDx? Ist es nur das Einwählen (wenn ja, warum?), sind es die integrierten Routing-Funktionen von MiamiDx oder ganz was anderes?

Ich hab' MiamiDx seit Jahren nicht mehr benutzt (weiß gar nicht, ob die Backup-CD noch lebt, auf die ich Programm & Key gespeichert habe ;) und bin seitdem mit 'nem Hardwarerouter unterwegs. Ich hatte angenommen, daß heute jede ISDN-Box eine Ethernet-Schnittstelle hat und daher eigentlich kein Bedarf mehr für eine direkte Einwahl vom Computer aus besteht.

Oder setzt vielleicht jemand einen Amiga als Nicht-Linux-Router (fli4linux etc.) ein? =)

Würde mich echt mal interessieren!

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

12.03.2007, 14:00 Uhr

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Thema: Harms Professional 030 - wie Speicher einbinden?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Palgucker:
Habe zwar diese Karte noch nie gesehen,


Ist aus der Frühzeit des Amiga. Harms hat seinerzeit recht früh 020- und 030-Turbokarten gebracht.

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

07.03.2007, 12:58 Uhr

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Thema: Ein paar grds. Fragen zum A1200
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DrNOP:
Zitat:
Original von grinder_1974:
Hat übrigens jemand einen Tipp, wie ich noch an diese verdammten 23poligen D-Sub Buchsen komme zwecks Löten eines passenden Scart-Kabels?

Jepp, die wirst du nicht mehr finden, leider. :(
Die IMHO günstigste Variante wird sein 25polige zu nehmen und den überstehenden Gehäuseteil einfach abzusägen... :boing:


Exakt! Habe ich auch schon mal gemacht. Mit etwas Ruhe und mittelmäßigem handwerklichem Geschick kein Problem.

Bevor Du Dir die Arbeit machst, solltest Du sicherstellen, daß Dein Fernseher auch RGB am SCART-Port unterstützt. Das wird aus Kostengründen gern weggelassen, so daß oft nur Composite-Video und vielleicht noch S-VHS funktionieren...

Gruß
Neodym
--
Es gibt zwei goldene Regeln für Erfolg im Leben:
1. Verrate nicht alles was Du weißt!
 
Neodym   Nutzer

05.03.2007, 09:12 Uhr

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Thema: Cybervision 64/3D + drüber die Spiele laufen lassen ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von GMB:
Um einen externen (elektronischen) Monitorumschalter wirst Du aber trotzdem nicht herumkommen.


Kleine Ergänzung: Das kann natürlich auch ein Monitor mit zwei Eingängen sein, was vermutlich auch eine bessere Bildqualität liefert als ein separater Umschalter, wo ein wirklich gutes Gerät immer noch empfindlich teuer ist.

Da fällt mir ein: Je nachdem, welche Spiele gespielt werden sollen, hilft vielleicht ein Screen-Promoter-Utility. Diese Software leitet Screens, die auf der originalen Amiga-Hardware geöffnet werden sollen, auf einen Graphikkarten-Screen um. Funktioniert vermutlich nicht, wenn direkt von Diskette in das Spiel gebootet wird oder die Hardware (sehr) direkt programmiert wird, aber wenn man es von der Workbench aus starten kann, wäre es einen Versuch wert...

Zu finden im Aminet, Suchbegriff bspw. "Screen promoter".

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

01.03.2007, 20:05 Uhr

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Thema: SIS 82C50B 8829 RamCARD ??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

So - jetzt hab' ich mir das mal in Ruhe angeschaut. Wie auf der Hauptseite der alten Webseite geschrieben, ist inzwischen das BBoAH wohl von jemanden anderem übernommen worden und die neue Adresse ist:

http://amigahardware.mariomisic.de/

Dort kannst Du nochmal schauen, ob es neue Einträge gibt, weil die alte Seite nicht mehr gepflegt wird.

Einsendungen (wie bspw. Dein Bild samt Beschreibung für die Mystery Corner) sollen jetzt an folgende Adresse gehen:

hardware@amigafuture.de

Viel Erfolg!
Neodym
 
Neodym   Nutzer

26.02.2007, 08:26 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: SIS 82C50B 8829 RamCARD ??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ein Photo der Karte wäre sehr hilfreich. Dann kannst Du noch bei

http://www.amiga-hardware.com/

suchen und - falls Du da nix findest - diese Karte als "Mystery" vorstellen (lassen). So wurde schon eine ganze Menge unbekannter Amiga-Hardware identifiziert...

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

21.02.2007, 12:34 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: 3640 übertakten
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@MagicPocket:

Ich meine mich erinnern zu können, daß die Karte mit 40 MHz nicht funktioniert (hat mal einer im Intenet einen Artikel zu geschrieben, der das getestet hatte). Die anderen Chips kommen mit dem veränderten Timing nicht zurecht. Bestenfalls kommt man auf 33-35 MHz (stabil) - bräuchtest also entsprechened Quarze, die nicht mehr so einfach zu bekommen sind.

Allerdings ist das relativ wertlos, weil die Karte durch das fehlende Fastram so deutlich ausgebremst wird, daß sie mit 33 statt 25MHz größtenteils nur schneller wartet statt wirklich einen Leistungsschub zu bringen.

Fazit: Lieber lassen - lohnt den Aufwand nicht und man riskiert, die Karte beim Löten zu beschädigen!

Gruß
Neodym

[ Dieser Beitrag wurde von Neodym am 21.02.2007 um 12:35 Uhr geändert. ]
 
Neodym   Nutzer

04.02.2007, 19:36 Uhr

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Thema: unützliches addon für den Firefox(DX8), sieht aber gut aus:
Brett: Andere Systeme

Das ist ja mal ein geniales Addon - nur 38kB groß, läuft problemlos und sieht wirklich nett aus. Blöd, daß es DirectX 8 benutzt - damit wirds auf meinen Macs wohl nicht laufen :-( Auf meinen DOSen wird's trotzdem ab sofort zum Standard-AddOn erklärt :-)

Danke für den Tip!
Neodym

[ Dieser Beitrag wurde von Neodym am 04.02.2007 um 19:43 Uhr geändert. ]
 
Neodym   Nutzer

11.12.2006, 12:28 Uhr

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Thema: Amigas Leben durch Nutzung verlängern??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Anscheinend kommt's wieder mal auf das Maß an. Gelegentliches Einschalten (zum Erhalt der Elkos) ist sinnvoll, 24/7 on verschleißt die Teile.

Ich habe noch meinen ersten C64 im Keller stehen (gekauft zu Weihnachten 1982) und wenn ich den einschalte, funktioniert der ohne Zicken einwandfrei - selbst heute noch nach fast 25 Jahren. Sorgen gemacht habe ich mir da eigentlich eher um das (vergossene) Netzteil, weil das normalerweise unter Dauerspannung steht (der Schalter ist am C64). Abschaltbare Steckdosenleiste dran gemacht und gut war. Beim Amiga sitzt der Netzschalter vielleicht auch deswegen am Netzteil selbst...

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

29.11.2006, 13:14 Uhr

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Thema: Wieviele Farben kann der Amiga 500?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von dandy:
Wieviele Farben kann der Amiga 500?

Soweit ich mich erinnern kann, hieß es damals immer:
"...4096 Farben aus einer Palette von 16.8 Millionen Farben."

Heute meinte aber jemand, es wären 4096 aus 4096 Farben gewesen.
Kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen?


Ham: 4096 aus 4096

Zitat:
Original von bluebird:

ps: wieviele fareben war eigentlich ham 8 , oder was war das max an farben des aga chipsets ?


Ham8: rund 262.000 aus 16.7M

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

07.11.2006, 12:20 Uhr

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Thema: Kickrom 3.1 500/2000
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von HONI:
@harryfisch:

Kann auch nur nochmal bestätigen, daß es kein 40.68 für den Amiga 500/600/2000 gibt. Der Verkäufer hat dich über'n Tisch gezogen. Die 40.68-er Version gabs nur für Amiga 1200/4000 und evtl. 3000.


War die Version für den 3000er nicht eine 40.70? U.a. wegen des onboard-SCSI-Hostadapters IIRC...

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

03.11.2006, 00:54 Uhr

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Thema: Sinnieren, Spekulieren und Phantasieren über die Zukunft des Amiga...
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
@Neodym:

Geht das auch ohne die ganz persönlichen, kleinen Gemeinheiten?


Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus... Ich lasse mich nicht gern als "Nerd" beschimpfen, weil ich einen Mac nutze und sogar gut finde!

Zitat:
Original von Maja:
Ich meine, wer nicht über Dein Wissen verfügt, ist nur deswegen auch nicht zwangsläufig beschränkt. Man kann auch nicht ständig völlig politisch korrekt Argumentieren, weil halt manchmal auch Emotionen eine große Rolle spielen. In bruZards Text schwingt eine gehörige Portion Enttäuschung mit.


Ich bin auch enttäuscht. Trotzdem beschimpfe ich Amiga-Fans von heute bspw. nicht als unverbesserliche Retro-Spinner... Das hat meiner Meinung nach weniger was mit "political correctness" zu tun, als mit schlichter Höflichkeit, Respekt und Toleranz im Umgang miteinander. Klar - gelingt mir auch nicht immer, aber dann kriege ich eben auch meine Prügel dafür und muß die wegstecken (können)...

Zitat:
Original von Maja:
Und bei Dir werde ich nun nicht so recht klar, ob Du nicht einfach nur erlerntes Wissen abrufst, dabei aber selbst nicht so recht an dessen Absoludität glauben magst. Na ja, und der Erfolg von Windows widerspricht doch eigentlich allem, was man so über "Marktmechanismen und Marktdynamiken" irgendwann mal gelernt hat und bestätigt nur eine Theorie: Der Mensch als solcher ist faul und bequem. ;)


Ich glaube, da unterschätzt Du den Menschen ^^

Windows hatte in einer Zeit des Umbruchs (von 16bit-Architektur auf 32bit) die Führungsposition erobert (z.T. durch fragwürdige Praktiken) und muß diese jetzt verteidigen - was ungleich schwieriger ist! Auch die größten Reiche zerfallen im Lauf der Zeit - das scheint durch den Faktor Mensch schlicht systemimmanent zu sein!

Ich glaube zudem, daß User heutzutage informierter sind als früher und Dinge kritischer hinterfragen. Da ist es für Windows nicht gerade förderlich, daß Vista ein Mehrfaches der Hardwareleistung fordert, ohne daß ein direkter Vorteil und Fortschritt gegenüber XP offensichtlich wäre. Da kommt dann das o.g. Verteidigen der Führungsposition. Wenn ein OSX eine vergleichbare Leistung bspw. deutlich ressourcenschonender schafft oder ein Linux deutlich kostensparender, dann muß man von den Erfolgen der Vergangenheit zehren. Die strikte Haltung Microsofts bezüglich DRM oder neuerdings auch Schwarzkopien von Windows ist dann ebenfalls nicht gerade förderlich. Und dann ist zu allem Unglück für Microsoft Vista zum Weihnachtsgeschäft nicht verfügbar. Nun gut - dann könnten wir doch vielleicht mal 'nen Mac unter den Weihnachtsbaum legen - man liest ja viel Gutes darüber... So können Kleinigkeiten eine große Wirkung haben.

Sicherlich wird es auch weiter genügend faule und bequeme Menschen geben, die sich freuen, daß ihr Blödmarktrechner einfach läuft, aber nur, solange "der nette Nachbarsjunge" die benötigte Software auch umsonst besorgen kann und "der liebe Schwiegersohn" bei Problemen jederzeit telefonisch erreichbar ist. Und selbst dann hat sich die Virenproblematik aufgrund der jahrelangen OS-Monokultur inzwischen auch bei Otto-Normal-User herumgesprochen und es wird nach Alternativen geschaut. Damit haben wir dann wieder einen Wettbewerb am Markt, der im Endeffekt positiv ist (egal wie klein - auf jeden Fall positiver als ein Monopol).

Ich glaube also nachwievor an Marktmechanismen (was nicht zwingend heißt, daß ich sie blind gutheiße - insbesondere, wenn der Mensch als solcher dabei unter die Räder kommt!). Nur sind diese eben manchmal langfristiger Natur - was bei der Rasanz der Entwicklung im IT-Sektor gerne in Vergessenheit gerät.

Und sollte es Apple irgendwann einmal tatsächlich gelingen, mit OSX die Marktführerschaft zu erobern, wird auch Apple Fehler machen und damit für die Konkurrenz angreifbar werden. Vielleicht verschlafen sie Trends wie bspw. bionische Computer oder dergleichen und irgendein bis dato unbekanntes OS bringt zur richtigen Zeit die richtigen Features... das richtige Paket eben. Das könnte durchaus auch Amiga sein - warum nicht...

Gute Nacht
Neodym

P.S.: Vielleicht muß man gar nicht so weit schauen - mit den aufkommenden Multicore-CPUs spielt bspw. deren native Unterstützung durch das OS eine immer wichtigere Rolle. Es bleibt also spannend ;)
 
Neodym   Nutzer

03.11.2006, 00:22 Uhr

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Thema: Sinnieren, Spekulieren und Phantasieren über die Zukunft des Amiga...
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Andreas_B:
@Neodym:
>> [] Du hast Ahnung von Marktmechanismen und Marktdynamiken.

Der Markt für Betriebssysteme funktioniert aber nicht wie ein normaler Markt. In dem Bereich kommt es zu positiven Netzeffekten, die das ohnehin führende System begünstigen.


Kurzfristig gebe ich Dir recht. Langfristig ist auch ein Markt für Betriebssysteme nur ein normaler Markt. In den 80ern war bspw. der C64 das dominierende System, dann kamen Amiga und Atari und schließlich Windows. Gut - anfangs war der Markt neu und sehr dynamisch und inzwischen ist er sicherlich deutlich gesättigter. Ich bin aber überzeugt, daß beim nächsten technischen Quantensprung die Karten völlig neu gemischt werden.

Schon die Tatsache, daß OSX überhaupt so einen Erfolg hat (und auch Linux in diesem Zusammenhang, auch wenn das kein rein kommerzielles OS ist), nachdem Ende der 90er Windows als absolut marktbeherrschend angesehen wurde, ist IMHO der Beweis dafür, daß der Markt sich nachwievor bewegt!

Zitat:
Original von Andreas_B:
>> Der Erfolg von Apple bspw. mit dem iMac widerspricht
>> Deiner Theorie!

Du willst jetzt aber nicht ernsthaft Apple mit Amiga und Konsorten vergleichen?

Ich bin auf die Behauptung eingegangen, daß in 2006 ein System, welches teilweise teurer ist als die Konkurrenz und zudem nicht wirklich direkt kompatibel, trotzdem verkaufbar ist. Dies hatte der Originalposter als unmöglich angesehen.

Zitat:
Original von Andreas_B:
Davon mal abgesehen, gibt es eben für den Mac wichtige Softwarepakete, die es auch unter Windows gibt. Ohne eine gewisse Kompatibilität zu Windwos (-Programmen) dürfte kein System eine Chance haben, nennenswerte Marktanteile zu erobern.


Das mag im Moment noch teilweise gültig sein, aber der Trend geht auch im Officebereich weg von proprietären Formaten hin zu offenen Standards (bspw. XML-basierend). Die benötigte Kompatibilität beschränkt sich also maximal auf die Dokumente und das dürfte bei offenen Standards nicht das Problem darstellen.
Da mangelt es eher schon an Programmierern und vielleicht dem einen oder anderen besonderen Feature, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Sofern das gegeben ist, sehe ich auch in 2007 und darüberhinaus Chancen für Nischenanbieter, sich zu behaupten und sogar zu wachsen!

Anders ausgedrückt: Mit einem halbwegs modernen Browser und einem Officepaket (was ist eigentlich aus Calamus/Papyrus geworden?) zu einem halbwegs konkurrenzfähigen Preis hätte IMHO auch eine heutige Amiga-Plattform eine Überlebensnische - man müßte eben sehen, welche USP (unique selling points) diese Plattform böte und sie entsprechend vermarkten.

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

02.11.2006, 20:44 Uhr

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Thema: Sinnieren, Spekulieren und Phantasieren über die Zukunft des Amiga...
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von bruZard:
Der AMIGA hat keinerlei Zukunft, der Markt ist aufgeteilt und gesättigt.


[] Du hast Ahnung von Marktmechanismen und Marktdynamiken.

Zitat:
Original von bruZard:
Einen Erfolg wie 1985 kann man sich 2006 abschminken, kein Schwein kauft bei den horrenden Preisen ein System welches kaum erweiterbar ist und zu nichts kompatibel ist außer zu sich selbst.


Der Erfolg von Apple bspw. mit dem iMac widerspricht Deiner Theorie! Wenn das Gesamtpaket stimmt, kann man sein Produkt auch gut verkaufen. Anscheinend hat Apple (mehr als) ein stimmiges Paket...

Zitat:
Original von bruZard:
[...]
Selbst beim Mac kann man kaum nachrüsten und die kosten ein Heidengeld.


Es gibt nicht DEN Mac, sondern Apple hat eine etwas größere Produktpalette. Den MacPro bspw. kann man sehr wohl erweitern und inzwischen auch recht ordentlich, was den Platz angeht. Andere Macs sind _intern_ kaum erweiterbar (z.B. Mac Mini, iMac), haben aber trotzdem Erfolg. Ähnlich wie der Amiga 500 eins der erfolgreichsten Amiga-Modelle war, obwohl Erweiterungen intern bis auf den Trapdoor-Slot kaum möglich waren.

Zitat:
Original von bruZard:
Ist mir komplett unverständlich dass es Apple heute noch gibt, da waren wohl wieder Nerds am Werk.
Das OS ist kaum besser als MickeySofts Alternative, die Hardware jedem "Intel-Vergleich" unterlegen und die Individualität gleich Null. Aber es gibt sie noch, mit wachsendem Erfolg.


[] Du hast schon mal mit OS X gearbeitet.
[] Du weißt, daß Apple inzwischen ebenfalls Intel-Prozessoren verwendet.
[] Du verstehst die Beweggründe, sich einen Mac zuzulegen.
[] Dir ist bekannt, daß manche Modelle wie bspw. das MacBook oder der MacPro ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis haben - auch und gerade im Vergleich mit Wintel-Konkurrenten.

Arroganz gepaart mit Unwissenheit ist eine schlechte Kombination!

Ich arbeite sowohl mit Windows (2000/XP) als auch mit OSX. Beide haben ihre Stärken und Schwächen - ich persönlich empfinde OSX allerdings deutlich eleganter, durchdachter, effizienter und mit mehr Liebe zum Detail entworfen. Ja - Eleganz und Stil sind für mich bei einem Computer(system) durchaus wichtig. Damit stehe ich auch durchaus nicht allein und ich würde mal sagen, daß die Zahl der ähnlich Denkenden eher wächst, da durch die Angleichung der technischen Basis eine Differenzierung aufgrund reiner Hardwaredaten immer schwieriger wird und dafür die Entscheidung nach persönlichem Geschmack wichtiger wird (die Autoindustrie hat das schon lange begriffen).

Was mich allerdings schon interessieren würde, ist, woran Du die "Individualität" eines Systems festmachst und vor allem, wieso das wichtig ist?! Wenn ein System mir gefällt und ich meine Arbeiten damit erledigen kann, dann ist es doch wurscht, ob ich unter Windows, OSX, Linux, AmigaOS oder [OS eigener Wahl einsetzen] arbeite. Es sei denn, ich brauche ein "individuelles System", um andere körperliche Defizite damit auszugleichen ...

Zitat:
Original von bruZard:
Was will ein Briefkastenunternehmen dagegen setzen? Embedded Systems wie das Samatha, welches gerade mal zur Digitaluhr taugt oder eine halbgare FPGA Lösung? Es ist einfach die Zeit gekommen um die Toten ruhen zu lassen, die C64 Community kann das übrigens sehr gut.


Und weil Du der Meinung bist, daß dem so sei, sind alle blöd, die auch andere Möglichkeiten sehen - oder wie? Und Du kannst das natürlich auch gut beurteilen in Deiner Funktion als Hardwarehersteller und Visionär, richtig? Bleib' mal lieber bei Deinen Webseiten und versuch' nicht, Deine hochqualifizierte Meinung als allgemeingültig hinzustellen. Das kommt nie gut an!

ALLE großen Unternehmen von heute haben gestern mal in einer Garage angefangen. Sie haben an ihre Vision geglaubt und alles gegeben, diese Wirklichkeit werden zu lassen. Einige haben es zeitweilig geschafft (wie bspw. Amiga), andere sind wiedergekehrt (wie bspw. Apple) und wieder andere haben die Zeit ihres Niedergangs noch vor sich (wie bspw. Microsoft).

Das einzig Beständige ist die Veränderung - wieso sollte nicht das Megaunternehmen von morgen heute noch in einer Garage sitzen?! Gerade in der jetzigen Zeit rasend schneller technischer Innovation ist praktisch nicht vorherzusagen, wie es in 5, 10, 20 Jahren aussehen wird - siehe die Chaostheorie!

Es kommt nur drauf an, daß jemand den Mut hat, unkonventionelle Wege zu gehen und dabei das richtige Quentchen Glück zu haben. Ganz ursprünglich ging es in diesem Thread mal um das bewußte Visionieren und das Ausloten des theoretisch Möglichen, aber Visionäre werden leider immer so lange ausgelacht, bis ihre Visionen Allgemeingut geworden sind - und dann war es natürlich jedem klar.

Dazu paßt hervorragend die Frage: Would you have invested?

http://www.museumofhoaxes.com/photos/microsoft.html

Guten Abend
Neodym

P.S.: Nicht, daß ich der derzeitig erkennbaren "Geschäftsidee" von Amiga Inc. große Erfolge zutraue, aber solch ein pauschales Schlechtmachen ohne fundiertes Wissen in Stammtischmanier gegen alles und jeden geht mir böse gegen den Strich!
 
Neodym   Nutzer

12.10.2006, 12:38 Uhr

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Thema: SVideo, RGB oder YUV VideoOut
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo dirtie,

RGB-Signale liegen am Amiga-Videoausgang bei allen Amiga-Modellen an. S-Vidoe geht zumindest mit etwas Bastelei, indem man den HF-Modulator A520 entsprechend umbaut (beschrieben auf der Amiga Hardware Overclocking Page von Dave(? - habe gerade keine Zeit zu suchen. Der mit dem übertakteten Taschenrechner ;-D

Alles was Du Dir an Studio-Anschlüssen wünscht (incl. Komponentenausgang IIRC), bekommst Du mit einer Zusatzkarte wie der DBC32 oder DBC Elite. Das war eine professionelle Videoschnittkarte (basierend auf Schnittlisten statt Videovorschau - aber das kennst Du vielleicht noch ;-) für den Zorro3-Bus, welche enorme Hardwareanforderungen hat (spezielle SOundkarte nötig, spezieller SCSI-Hostadapter, möglichst 060-CPU etc.)

Die Anschlüsse liegen an einer externen Breakout-Box an (mit einem Spezialkabel mit der Karte verbunden), welche bei einem etwaigen Kauf UNBEDINGT dabei sein muss - ohne ist die Karte praktisch wertlos. Teuer genug (da superselten) ist sie ohnehin. Software habe ich vielleicht noch irgendwo rumfliegen, falls benötigt, schaue ich mal nach.

Näheres kannst Du im Amiga-Hardwarebuch nachlesen (wird inzwischen von Mario Misic gepflegt, glaube ich - ob Ian Chapmans originale Seite noch online ist, weiß ich nicht).

Gruß
Neodym

Nachtrag: Hergestellt wurde die Karte von Applied Magic und die Langform von DBC lautet "Digital Broadcaster". Neupreis für ein entsprechend ausgestattetes System auf Basis Amiga 4000 war zwischen 15.000 und 30.000 DM ...

[ Dieser Beitrag wurde von Neodym am 12.10.2006 um 12:45 Uhr geändert. ]
 
Neodym   Nutzer

07.10.2006, 11:26 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga 1200 und HDD Problem
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo Snocksman,

schau mal in diesen Thread weiter unten:

http://www.amiga-news.de/forum/thread.php?id=24203&BoardID=1

Da geht es um ähnliche Probleme (im 4000er). Weil der IDE-Port bei 1200er und 4000er vergleichbar ist, könnte dort auch für Dich ein Lösungsansatz dabei sein...

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

03.10.2006, 02:34 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga 4000 Festplatte am internen IDE Port wird nicht erkannt
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von Neodym:
Zitat:
Original von homeboy32:
@GMB:

Die Platte hat kein Icon, das ist ja das Problem, sie wird überhaupt nicht angezeigt.....


Da ging es wohl eher um das Icon der HDToolbox, damit die Toolbox auch das richtige Device nach der Festplatte absucht ...

Neodym


Die Problemplatte hängt offenbar an Amiga-IDE. scsi.device wird ja standardmäßig abgebragt. Sollte also eher nicht daran liegen, dass HDToolBox nicht das richtige Device benutzt.


Ich hatte mich darauf bezogen, daß er sie testweise am Buddha angeschlossen hat(te). Für diesen Test muß dann natürlich auch das korrekte Device eingetragen sein (sofern der Buddha nicht denselben Namen verwendet, was ich aber nicht glauben mag).

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

02.10.2006, 12:20 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga 4000 Festplatte am internen IDE Port wird nicht erkannt
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von homeboy32:
@GMB:

Die Platte hat kein Icon, das ist ja das Problem, sie wird überhaupt nicht angezeigt.....


Da ging es wohl eher um das Icon der HDToolbox, damit die Toolbox auch das richtige Device nach der Festplatte absucht ...

Neodym
 
Neodym   Nutzer

02.10.2006, 02:55 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Sinnieren, Spekulieren und Phantasieren über die Zukunft des Amiga...
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Neodym:
Oder vielleicht bringt ein mutiger Schwerreicher auch den Mut auf, sich mal um dreidimensionale Chips zu kümmern: Heutige Chips werden immer heißer, weil immer mehr Transistoren auf immer engerem zweidimensionalem Raum zusammengequetscht werden.

Vielleicht könnte man die bis zu 55 Millionen Transistoren eines Pentium IV auf 10 Millionen Transistoren auf der gleichen Fläche reduzieren, dafür aber 10 dieser Flächen übereinander stapeln


Ich sollte mich doch mal an die Lottozahlen wagen! :D In der neuen c't wird im Bericht zum IDF auf Seite 18, 3. Spalte unten, erwähnt, daß Intel an gestapelten und miteinander vernetzten Dies arbeitet (die berüchtigten 80 Kerne mit je 3,16 GHz zusammen auf einem Chip).

*schmunzelnd*
Neodym
 
Neodym   Nutzer

02.10.2006, 00:57 Uhr

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Thema: Amiga 4000 Festplatte am internen IDE Port wird nicht erkannt
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ich wüßte nicht, daß man auf dem Motherboard irgendwas jumpern müßte, um eine IDE-Platte zu benutzen. Einige Turbokarten erlaubten wohl das (dauerhafte) Abschalten des IDE-Controllers zugunsten des auf der Turbokarte verbauten SCSI-Hostadapters (zur Vermeidung der u.g. Wartezeiten, falls keine IDE-Platte angeschlossen war).

Hat das Board im Micronik-Tower Kick 3.0 oder 3.1? Wird die Platte auch nach einem Reset (CTRL-AMIGA-AMIGA) nicht erkannt?

Der onboard-IDE-Controller ist wohl recht wählerisch, besonders mit dem originalen IDE-Device (da wird wohl üblicherweise IDEfix oder etwas dergleichen empfohlen).

Manchmal mußten Leute auch die Resetleitung im IDE-Kabel durchtrennen, wenn eine Platte nicht schnell genug bereit war und bei jedem Amiga-Reset auch die Platte zurückgesetzt wurde und nicht schnell genug Bereitschaft meldete (die Wartezeit wurde in Kick 3.1 gegenüber 3.0 nochmals verlängert). Obwohl das eigentlich eher ältere (und damit kleinere) Platten betreffen sollte...

Hast Du im Tooltype der HD Toolbox für den Test am Buddha auch das Device geändert?

Gruß
Neodym

P.S.: Sorry, wenn's etwas durcheinander klingt - bin doch reichlich müde...!
 
Neodym   Nutzer

02.10.2006, 00:39 Uhr

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Thema: AMIGA 1200 <> AMIGA 500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
@Neodym:wenn das wirklich so ist wieso muss man dann zbbei vesalia angeben welches mobo man hat wenn an eine neue interne floppy kauft ?
sicher das die escom boards den pin / leitung fuer das ready signal auch haben ? ich denke das hw fix legt gerade diese leitung nach ...


Wo muß man das angeben? Ich finde dort nur je ein internes Laufwerk für Amiga 1200, 500 und 600 sowie zwei Laufwerke intern mit Blende (gejumpert für DF0: und DF1:). Die 1200er-Laufwerke werden dort nicht weiter unterschieden und auch nachdem ich das in den Warenkorb gelegt habe, kommt keine diesbezügliche Abfrage.

Die Escom-Motherboards waren vom grundlegenden Design her identisch mit den letzten Commodore-Boards, soweit ich weiß. Der weiter oben verlinkte Text sagt ja auch ganz klar: "Unfortunately these drives were not 100% compatible [...] because the drive is missing the RDY signal."

Das LAUFWERK hat also das benötigte Signal nicht bzw. stellt es nicht ordentlich zur Verfügung. Ich erinnere mich, daß ich mal ein NEC FD1037A für den Amiga umgebaut hatte (das paßte damals aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe noch unterhalb des "hohen" HD-Laufwerks im 4000er). Dazu mußte ich zwei Pins am Floppy-Connector umlöten (IIRC Pin 2 und 34). Laut dem Amiga-Profibuch (Sybex-Verlag) ist Pin 34 das RDY-Signal...

Also gehe ich nachwievor davon aus, daß ein "echtes" Amiga-Floppylaufwerk auch in einem Escom-1200er einwandfrei läuft =)

Inwieweit man die im Escom-1200er verbauten Floppylaufwerke evtl. auch ohne dieses Zusatzhardware umbauen kann, weiß ich nicht. Dazu müßte sich vermutlich jemand mal hinsetzen und nachmessen, ob das benötigte Signal irgendwo anders auf der Floppyplatine anliegt. Dann wäre ein entsprechender Umbau vielleicht auch ohne die teure Adapterhardware möglich.

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

01.10.2006, 23:52 Uhr

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Thema: AMIGA 1200 <> AMIGA 500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ZeroG:
@Neodym:
Hier kann man sein Gedächnis auffrischen:
http://Amigahardware.mariomisic.de/cgi-bin/showhardware.cgi?HARDID=389


Na, da ist mein Gedächtnis ja doch noch ganz gut beieinander. Der Text hinter dem Link bestätigt exakt mein Posting =)

Ergo sollte ein "richtiges" Amiga-Floppylaufwerk ohne Probleme auch in einem Escom-Amiga 1200 laufen. Je nachdem, was einfacher und/oder preiswerter zu haben ist (Floppy oder diese Hardware) ...

Neodym
 
Neodym   Nutzer

01.10.2006, 20:58 Uhr

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Thema: AMIGA 1200 <> AMIGA 500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
damit lehne ich mich jetzt weit aus dem fenster aber sowie ich das noch in erinnerung hab geht ein anderes lw ohne die macke garnicht am escom 1200er , du wierst wohl leider so nen hw steck dings brauchen ...


Mmmh - ist das wirklich so? Die 1200er Platine wurde von Escom ja "nur" neu aufgelegt, ohne Designänderungen. Nur daß die alten Floppylaufwerke eben nicht mehr zu bekommen waren!

Ich meine mich erinnern zu können, daß es damit zu tun hatte, daß die neuen Laufwerke nur noch HighDensity (HD) waren und mit den alten DoubleDensity-Disketten Probleme hatten (aber da bin ich mir nicht sicher). Wo ich mir dagegen sicher bin, ist, daß die gute alte Paula, welche u.a. für die Floppysteuerung zuständig ist, als einziger Customchip niemals geändert wurde (außer in der Bauform von DIL auf SMD).

Grundsätzlich sollte also ein altes DD-Amiga-Floppylaufwerk an JEDEM Amiga funktionieren. Einen Versuch ists allemal wert, finde ich.

Gruß
Neodym
 
Neodym   Nutzer

22.09.2006, 12:37 Uhr

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Thema: Sinnieren, Spekulieren und Phantasieren über die Zukunft des Amiga...
Brett: Get a Life

Entschuldigung, wenn ich jetzt etwas ontopic schreibe (mit Offtopic-Einleitung, die aber eigentlich schon wieder ontopic ist ;)

Als ich damals den "Juggler" auf 'nem 1000er auf der Hobbytronic gesehen und dann die ersten Tests über das neue Wundersystem Amiga gelesen hatte, war mir klar, daß da was ganze Neues entstanden ist!

Vom C64 kommend hatte ein Computer eine textkommandobasierte Bedienung und bis zu 16 Farben in niedriger Auflösung (160x200). Es konnte nur ein Programm zur gleichen Zeit ausgeführt werden (mit Tricks waren zusätzliche Routinen im Hintergrund machbar, aber kein volles Programm). Selbst ein Druckauftrag oder das Kopieren einer Diskette lastete den Computer aus und man wartete eben geduldig, bis er fertig war. Man kannte es eben nicht anders (und auch PCs waren seinerzeit nicht besser).

Dann gibt es plötzlich ein Gerät, welches bis zu 4096 Farben verspricht, eine mehr als doppelt so hohe Bildschirmauflösung verspricht (man nahm es damals nicht so genau, daß bspw. Spiele fast nur in LoRes kamen), das sich komfortabel per Maus bedienen läßt und mehrere Sachen gleichzeitig machen kann (Drucken, Musik abspielen und gleichzeitig einen Brief schreiben bspw. =)

Spiele wie Marble Madness oder Defender of the Crown zeigen atemberaubende Bilder in Bewegung (teilweise aufgrund des heute banal erscheinenden Color-Cyclings), die der C64 selbst statisch nie hinbekommen hätte und kurz danach kommen weitere graphische Knaller wie bspw. "The Pawn". Andere Anwender sind begeistert von den Möglichkeiten in DPaint, welche durch Tut-Anch-Amuns Totenmaske eindrucksvoll gezeigt wird.

(jetzt wird's langsam stärker ontopic ;-)

Die Berichte in der Fachpresse setzen einen Amiga für 5.000,- DM (A1000) in seinen Fähigkeiten einer Workstation zu 100.000,- DM (und mehr!) gleich. Allein schon die externe Video-Synchronisation kostet anderswo mehr als der ganze Amiga zusammen!

Mit anderen Worten: Ein gänzlich neues System, welches in seinem Preis-/Leistungsverhältnis unglaublich gut, wenn nicht unerreichbar ist (seitens des sogenannten "professionellen Anwenders" wie bspw. Video- und TV-Produzenten) und quasi "ganz nebenbei" aufgrund der Coprozessor-Architektur Spiele und Demos in nie geahnter Qualität erlaubt (auch wenn das damals für den Heimbereich revolutionäre preemptive Multitasking den Spiele- und Demoprogrammierern oft eher Probleme macht und daher meistens lieber gleich abgeschaltet wird).

Im Gegensatz zu damals ist der Markt heute nicht nur viel standardisierter geworden, sondern auch die Entwicklungszyklen haben sich drastisch verkürzt, sodaß die Leistungsfähigkeit der sogenannten "Standardhardware" sich immens schnell verbessert. Dadurch haben es Entwicklungen von Außernseitern sehr schwer, sich zu etablieren (wie zuletzt wieder beim PhysX-Beschleuniger gesehen - die Funktionalität des Spezialprozessors soll durch neue Standardhardware in Form von Multicores übernommen werden können) - okay, vielleicht war auch einfach nur das Timing des PhysX am Vorabend der Multicore-Umstellung auf breiter Computerfront etwas schei*e ;)

(Endspurt - konkrete "Spinnereien" :-D

Besagter schwerreicher M*******är müßte in meinen Augen den Mut haben, GANZ neue Wege zu gehen. Auch wenn Apple mit OSX und der Verlagerung der Bildschirmberechnung auf die GraKa mittels Quartz (Extreme) eine gute Idee umgesetzt hat, waren sie nicht konsequent genug, sondern haben "normale" Computerhardware einfach etwas besser ausgenutzt.

Um mit einem neuen Amiga Erfolg zu haben, müßte dieser jedoch auch ungewöhnliche neue Funktionen serienmäßig mitbringen. Sei das jetzt bspw. ein integrierter LED-Beamer (gibt es bereits in Handy-Prototypen), eine holographische Benutzeroberfläche (á la "I, Robot"), eine Bedienung mittels "Gedankenhaube" (wird derzeit für Körperbehinderte und Gelähmte erprobt), eine Webcam, welche durch den Monitor hindurch arbeitet, statt drüberzusitzen (stand mal irgendwo bei Heise oder so) oder auch was völlig anderes, wie bspw. die (Custom-)Chips in völlig neuer Form als Nanopartikel in einer Trägerflüssigkeit.

Vielleicht wäre ein stark skalierbares System eine Idee, wo man verschiedene Komponenten wie Legosteine nahezu zusammenstecken und den Rechner damit beliebig erweitern kann. Fehlt mir Rechenleistung, stecke ich einen weiteren CPU-Baustein an. Will ich bessere Graphikleistung, kommt eben ein Graphikmodul hinzu. Und so weiter. Das sollte so einfach gehen, wie ein Modul in den Expansionport des C64 zu stecken (oder eben einen neuen Legostein zu setzen ;) Die zentralen Einstellungen des Systems und entsprechende Daten könnten dann in einem eigenen Modul sitzen und wären jederzeit leicht mitzunehmen (bspw. ins Auto), so, wie Apple es ansatzweise bereits realisiert hat, indem man "sein" OSX auf einem (leider sehr lahmen) iPod ablegen und dann auf beliebige andere Macs mitnehmen kann. Vielleicht könnte dieses "Seelenmodul" (der Amiga-Mythos ist nicht zuletzt durch untechnische Namen für die Coprozessoren entstanden ;) im abgezogenen Zustand gleichzeitig als Handy dienen (die Dinger werden ja immer multifunktionaler, ohne dabei aber ein aus Computerbetriebssystemsicht "vernünftiges" OS zu bieten (schon der Umgang mit simplen Daten-Dateien ist bei Smartphones oft eine Zumutung)). Bei Bedarf kann man I/O-Module (Bluetooth, WLan) oder einen Massenspeicher (Videos, Musik) ankoppeln.

[Bevor jetzt einer kommt von wegen "im PC-Sektor muß man sowieso alle 2-x Jahre das komplette Motherboard mittauschen": Sowas könnte man vermeiden, wenn man die Modul-Interfaces vorausschauender entwirft, damit auch Jahre später noch freie Pins verfügbar sind und die mechanische Ausführung auch für einige Leistungssprünge ausreicht. Wenn sich dann INNERHALB eines Moduls bspw. der CPU-Sockel ändert, interessiert das den Computer erstmal herzlich wenig - sofern auch die Software / das Betriebssystem entsprechend flexibel ausgelegt ist und nicht starr wegen schnell und billich zusammengeschustert wurde.]

Oder der momentan zu beobachtende Trend zum mobilen Einsatz via Notebook: Wieso muß so eine Kiste rechteckig sein (mit immer größeren Monitordurchmessern und immer größerem Stromverbrauch) und wie ein normaler Computer aussehen? Warum nicht ein Kästchen am Gürtel, den Bildschirm in eine (Sonnen-)Brille integriert und bedienbar mittels VR-Datenhandschuhen oder einer Unterarm-Manschette oder vielleicht sogar per Augensteuerung oder der o.g. "Gedankenhaube" (natürlich in schickerer Ausführung)?

Oder vielleicht bringt ein mutiger Schwerreicher auch den Mut auf, sich mal um dreidimensionale Chips zu kümmern: Heutige Chips werden immer heißer, weil immer mehr Transistoren auf immer engerem zweidimensionalem Raum zusammengequetscht werden.

Vielleicht könnte man die bis zu 55 Millionen Transistoren eines Pentium IV auf 10 Millionen Transistoren auf der gleichen Fläche reduzieren, dafür aber 10 dieser Flächen übereinander stapeln, gekühlt bspw. durch Kohlenstoffröhrchen (auch dazu gab es schon Berichte bei Heise). So könnte man mit "veralteten" und daher vergleichsweise preiswerten Anlagen arbeiten (abgesehen vom Layering und der Nano-Kühlung) und wäre leistungsmäßig trotzdem weit vor der Konkurrenz (eben ganz so, wie der Amiga damals durch miteinander verzahnte Koprozessoren ein neues Konzept geboren hatte (aus der Not entstanden, weil man damals keine so komplexen Asics hätte herstellen können, um Paula, Agnus und Denise in ein Gehäuse zu quetschen).

Fast alle der Dinge, die ich oben angesprochen habe, existieren bereits und sind teilweise schon käuflich erhältlich. Auch ein Konzept für ein Bussystem, um Coprozessoren verschiedenster Art zusammenzukoppeln, wurde von AMD kürzlich vorgestellt. Anderes wie bspw. Chips in Form von Nanopartikeln sind pure Science-Fiction (falls nicht irgendwelche Militärs sowas in ihren Labors haben und ich morgen plötzlich unerwartet Besuch von den MiB bekomme ;-D

So - genug gesponnen? Konkret genug geworden? Ich habe zwar versucht,m mich möglichst auf schon heute technisch Machbares zu beschränken, kann aber bei Interesse gerne nochmal was länger drüber nachdenken - mit der Zeit fällt mir bestimmt genügend ein, was bisher unerwähnt geblieben ist ... =-)

Gruß
Neodym

P.S.: Da fällt mir gerade das Speicherkonzept der A/box von phase5 ein. Bei denen war der einheitliche Gesamtspeicher anders als bei den heutigen nicht nur eine Möglichkeit zum Kosten sparen, sondern bot einige sehr faszinierende Möglichkeiten, um rasend schnell Ausschnitte auf riesengroße Bildschirme zu setzen, zu mischen und zu manipulieren. Wenn ich mir die Bedienkonzepte der "großen Drei" (Windows, Mac und Linux) anschaue, dann ist das alles irgendwie wie die frühen Einzelbildschirmspiele. Zwar kann ich mehrere Bildschirme gleichzeitig haben und Applikationen auch zwischen den Bildschirmen hin- und herschieben, aber wieso nicht bspw. eine große Übersicht über einen Riesenscreen und der mich interessierende Teil wird einfach größer gezoomt (sei es per Auswahl mit der Maus oder gleich mittels Augensteuerung)?! Und wieso muß eigentlich die aktive Applikation zwingend immer im Vordergrund sein? Vielleicht MÖCHTE ich einfach in einem im Hintergrund liegenden Fenster arbeiten, ohne daß es dienstbeflissen nach vorne springt und mir was anderes einfach frech verdeckt... Das sind so die kleinen Sachen, die dem Amiga IMHO einen Teil seiner Faszination verliehen haben!

P.P.S.: Hups - ganz schön lang geworden :glow: Glückwunsch an alle, die bis hierher durchgehalten haben und ein herzliches Dankeschön! =) Und eine Entschuldigung für durchgerutschte Fehler - ist zwar sonst nicht meine Art, aber ich hab' heute noch was anderes vor =)
 
Neodym   Nutzer

04.09.2006, 01:49 Uhr

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Thema: Cybervision64 unter OS3.9
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Toschwil:
@ Neodym

... naja von Gewinn sprechen wir besser mal nicht....

verfolg mal ein paar Posts von mir, hab das Teil flicken müssen, Akuu war ausgelaufen.... die ganzen Stunden zähle ich besser nicht zusammen....


Kleiner Tip: Die Amiga-Plattform lebt hauptsächlich vom Idealismus - sonst müßte man Dir die Tips hier im Forum nämlich bspw. auch in Rechnung stellen! Da überhaupt noch Geld verdienen zu wollen ist - außer für ganz wenige kommerzielle Anbieter - ziemlich problematisch.

Zitat:
Original von Toschwil:

Kannst Du mir sagen, wie die Datei zum patchen heisst?
Gruss Thomas


Nö, kann ich nicht. Mangels gerade verfügbarem Amiga kann ich lediglich aus dem Kontext raten. Und ratenderweise würde ich sagen, daß das Icon mit "Update" im Namen im Stammverzeichnis des Ordners beim Doppelklick drauf ebendiesen Patchvorgang scriptgesteuert durchführt. Vollautomatisch.

Inwieweit damit auch ein OS3.9 aktualisiert wird, kann ich nicht beurteilen.

Alternativ könntest Du versuchen, mit dem Befehl "Patch" im Unterverzeichnis "Tools" die passende Datei im Unterverzeichnis "cgxsystemlib" auf die vorhandene cgxsystem.library auf Deiner Platte anzuwenden. Ich würde nämlich vermuten, daß hinter dem o.g. Updatevorgang ein simples Script steht, welches der Reihe nach die entsprechenden Dateien patcht - und das sollte auch manuell möglich sein...

Neodym
 
Neodym   Nutzer

03.09.2006, 23:37 Uhr

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Thema: Cybervision64 unter OS3.9
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Toschwil:
Hallo Stefan,
die Datei ist eine PSH-Datei, kann die so nicht benutzen!!!
einfach reinkopieren geht nicht....
Hat nicht jemdand diese Datei als Email für mich??


Ich hab' gerade keinen Amiga zur Hand, aber das scheinen Patch-Dateien zu sein und in einem der Unterordner ist auch ein Patch-Programm, wenn ich das richtig gesehen habe.

Ein bißchen darfst Du auch selbst mal Hand anlegen - zumal Du den Amiga eh' nur verkaufen willst. Oder kriegt Amiga-News was von Deinem Gewinn ab?

Neodym
 
 
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