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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Heute vor 30 Jahren ging Commodore pleite [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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29.04.2024, 17:04 Uhr

Mikkel
Posts: 72
Nutzer
Heise war das einen eigenen Artikel wert:

https://www.heise.de/hintergrund/Vor-30-Jahren-Als-der-C64-und-Amiga-Pionier-Commodore-in-die-Insolvenz-ging-9701705.html

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08.07.2024, 17:38 Uhr

Archeon
Posts: 1815
Nutzer
Ich fragte mich, was aus Commodore geworden wäre, wenn es nicht kaputt gegangen wäre oder durch falsches Wirtschaften an die Wand gefahren wurde, wäre darauf Windows am Laufen gewesen oder OS 2 oder Amiga OS in einer weiteren Entwicklung
--
Ich liebe Arcadespiele :)

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08.07.2024, 21:10 Uhr

mir_egal
Posts: 562
Nutzer
Commodore war nie wirklich zukunftsorientiert. die haben sich auf Kaufhaus und Quelle-Katalog (e.t.c.) mit C64 und Büro-Kram für alle Zeiten verlassen. konnte nur schief gehen.
--
A1SE

Ängstlich zu sinnen und zu denken, wie man es hätte tun können, ist das übelste, was man tun kann.

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13.07.2024, 17:12 Uhr

charly4192
Posts: 2
Nutzer
@mir_egal:

ich hatte damals dann mit Windows WINUAE benutzt, das ging ganz gut...
Wer Interesse hat kann mal hier lesen:
https://www.charlybader.de/amiga.html
Schönen Tag noch
Charly

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23.07.2024, 06:48 Uhr

Madcat
Posts: 247
Nutzer
Zitat:
Original von mir_egal:
Commodore war nie wirklich zukunftsorientiert. die haben sich auf Kaufhaus und Quelle-Katalog (e.t.c.) mit C64 und Büro-Kram für alle Zeiten verlassen. konnte nur schief gehen.


Naja, der Vertriebsweg war nun wahrlich kein Grund für die Pleite.
--
Zeit ist eine Droge. Zuviel davon bringt einen um.

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23.07.2024, 17:15 Uhr

ton
Posts: 641
Nutzer
Kurz gesagt. Misswirtschaft und Geldgier. Woraus wirtschaftliche und kurzsichtige Fehlentscheidungen getroffen wurden. So geht jede Firma früher oder später den Bach runter. Dann ist Konkurs dein bester Freund :shoot2:

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29.08.2024, 18:32 Uhr

Neodym
Posts: 488
Nutzer
Zitat:
Original von mir_egal:
Commodore war nie wirklich zukunftsorientiert. die haben sich auf Kaufhaus und Quelle-Katalog (e.t.c.) mit C64 und Büro-Kram für alle Zeiten verlassen. konnte nur schief gehen.
--
A1SE

Ängstlich zu sinnen und zu denken, wie man es hätte tun können, ist das übelste, was man tun kann.

Ging anfangs sogar sehr gut. Leider hat man nicht rechtzeitig gemerkt, daß der Computermarkt sich verändert und man gegen die schnelle und billige Konkurrenz aus Fernost nur noch mit Qualität hätte ankommen können.

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28.08.2025, 10:22 Uhr

BlutAxt74
Posts: 1085
Nutzer
Commodore ging nicht pleite, weil ihre Technik schlecht war – im Gegenteil:
Sie hatten einen gewaltigen Vorsprung mit dem Amiga. Der Untergang war eine Kombination aus Managementversagen, Kurzsichtigkeit und verpassten Chancen.

Hier sind die wichtigsten Gründe, warum Commodore trotz technischer Überlegenheit bankrottging:

💸 1. Schlechtes Management & interne Machtkämpfe

Commodore wurde nach dem Rauswurf von Gründer Jack Tramiel (1984) von Manager-Typen übernommen, die wenig technische Vision hatten.

Statt Amiga als Plattform groß aufzubauen, wurde es wie eine Nebenlinie behandelt.

Kein langfristiger Plan für Entwickler, Marketing oder Ökosystem. Entscheidungen wurden oft kurzfristig getroffen.

🎯 2. Marketing-Fehler

Commodore wusste nicht, wie man den Amiga verkauft:

Der Amiga war gleichzeitig ein Multimedia-PC, eine Spielekonsole, ein Grafikrechner und ein Bürocomputer.

Statt das zu vereinen, versuchte man, ihn in alles gleichzeitig zu positionieren – ohne klare Zielgruppe.

Vergleich: Apple fokussierte sich auf Kreative, Microsoft auf Business. Commodore? Verzettelte sich.

💻 3. Hardware-Updates verschleppt

Der Original-Amiga-Chipset (OCS) war 1985 revolutionär. Aber:

AGA, der Nachfolger, kam erst 1992 – da war VGA schon Standard bei PCs.

Kein echter Nachfolger für den Motorola 680x0-Prozessor in Sicht.

Während PC-Hardware sich schnell weiterentwickelte, blieb der Amiga optisch und leistungsmäßig stehen.

💰 4. Keine Third-Party-Strategie / Lizenzierung

Commodore behielt alles in der eigenen Hand.

Keine OEM-Verträge, keine Amiga-Clones.

Firmen wie Apple oder Microsoft setzten auf Lizenzierung und Partner, Commodore versuchte es alleine – mit zu wenig Ressourcen.

📉 5. Überproduktion & Lagerkosten

Ende der 80er/Anfang 90er produzierte Commodore Millionen C64 und Amiga 600, ohne sie rechtzeitig zu verkaufen.

Diese Lagerbestände belasteten die Finanzen enorm.

Fehlentscheidungen wie der Amiga 600 (statt A1200) führten zu niedrigen Verkaufszahlen.

🕹 6. Konkurrenz durch Konsolen & IBM-kompatible PCs

Konsolen wie das SNES, Sega Mega Drive, später PlayStation machten dem Amiga im Spielebereich Druck.

PCs wurden durch VGA, Soundblaster, Windows 3.x und später DOS-Gaming stark.

Commodore konnte nicht mehr mithalten – weder technisch noch preislich.

📉 7. Bankrotte Tochterfirmen & internationale Probleme

Tochterfirmen wie Commodore UK hatten eigene Strategien, was zu Chaos und internen Konflikten führte.

Als in den USA und Europa Umsätze einbrachen, fehlten liquide Mittel.

🪦 Das Ende

1994 meldete Commodore Insolvenz an.

Der Name „Amiga“ wurde später mehrfach weiterverkauft (Escom, Gateway, Amiga Inc. etc.), aber nie mit nachhaltigem Erfolg.

💡 Fazit:

Commodore starb nicht an mangelnder Technik, sondern an mangelnder Vision und Führungsstärke.

Hätten sie den Amiga richtig positioniert, strategisch geöffnet und innovativ weiterentwickelt – sie wären heute vielleicht dort, wo Apple steht.
--
mfg
BlutAxt74

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28.08.2025, 10:25 Uhr

BlutAxt74
Posts: 1085
Nutzer
Wenn alles perfekt gelaufen wäre....

🧠 Was Commodore heute wäre – wenn sie nicht pleite gegangen wären:

Commodore hätte sich zu einem der "Big Four" Tech-Giganten entwickelt, neben Microsoft, Apple und der Linux-Welt – mit dem AmigaOS als drittem großen Desktop-Betriebssystem.
Technisch wäre es:

🖥️ Ein ultraschnelles, ressourcenschonendes Betriebssystem, basierend auf einem modernen Microkernel, mit nativem präemptiven Multitasking – weiterentwickelt aus der Amiga-DNA.

🎨 Ein schlankes, modular anpassbares UI – halb Retro-Workbench, halb futuristisches Dock-Design, ideal für Kreative und Power-User.

🧩 Mit echter Hardwareintegration: eigene RISC-Chips oder ARM-SoCs mit dediziertem Speicher (Fast/Chip RAM-Konzept weiterentwickelt).

🎧 Voll auf Multimedia getrimmt: Audio, Video, 3D – alles tief im OS verankert, keine externen Frameworks notwendig.

📦 Offenes Ökosystem: App-Store ohne Zwang, leichtes Side-Loading, einfache Programmierung mit ARexx-Nachfolger oder modernem Skripting.

🕹 Rückwärtskompatibel zu alten Amiga-Anwendungen und Spielen, inklusive eingebautem Emulator und FPGA-Unterstützung.

🧠 Effizient und KI-tauglich: Commodore hätte früh auf neuronale Co-Prozessoren gesetzt, um das AmigaOS ins KI-Zeitalter zu führen.

💡 Zusammengefasst:

Commodore wäre heute das, was Apple versucht zu sein – nur ehrlicher, schlanker, technisch mutiger und offener.
Ein System für Entwickler, Kreative, Spieler und Visionäre – das nicht 16 GB RAM braucht, um ein Textdokument zu öffnen.
--
mfg
BlutAxt74

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29.08.2025, 10:56 Uhr

xXSoul-Reaver-2006Xx
Posts: 958
Nutzer
Hallo

Apple wäre auch im Jahr 1997 Bankrott, wenn Microsoft nicht die 150 Millionen Dollar geschenkt hätte.

Ich muss zu geben ich hab einige Lüken, wie wurde Eyetech, Escom AG, Gateway 2000,Yeahronimo Media Ventures. Amiga INC. Bankrott?

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30.08.2025, 12:06 Uhr

BlutAxt74
Posts: 1085
Nutzer
@xXSoul-Reaver-2006Xx:
Bei Commodore hat es ja nicht an Geld gemangelt.
Das Management war einfach Mist.

Die Hardware war gut aber wurde nicht weiterentwickelt.
Es gab keine klare Linie was der Amiga sein soll.

Amiga OS war Windows Jahre voraus aber aber die Führung hat die Weiterentwicklung verpennt und statt dessen auf schnelles Geld gesetzt was aber mit alter Hardware nicht klappt.

Ein Haufen Bleistiftspitzer können keine Firma führen. Es fehlte jemand der Eier hatte und sagte wir müssen AGA2 entwicklen und das Amiga OS weiter entwickeln.

Software Lizenzen verkaufen und auf neue Entwicklungen reagieren wie Internet, Netztwerke, CD_Rom und so weiter.

Naja jetzt weiß man das, warum Commodore untergegangen ist aber ohne Innovation und Mut, geht alles den Bach runter.

Da hätten auch keine 150 Millionen D-Mark geholfen. Das Geld wäre verballert worden. Gehaltserhöhung, Büroausstattung und so weiter.

--
mfg
BlutAxt74

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07.09.2025, 21:16 Uhr

Mikkel
Posts: 72
Nutzer
Am Geld ist es in allererster Linie gescheitert. Und das fehlte, weil das Management keine Strategie hatte. Wenn man erstmal an einem Punkt ist, wo das Geld nicht mehr reicht, um genug Ware für die bestehende Nachfrage zu produzieren (ich denke an den A1200 im Weihnachtsgeschäft 1992) dann geht es im Grunde nur noch abwärts. Und damals hatte man noch nicht so ein schnelllebiges Geschäft wie heute, wo man sich für sowas einen tödlichen Shitstorm eingehandelt hätte.

Letztendlich war der Amiga konzeptionell in einer Sackgasse. Die Custom Chips konnten der Konkurrenz aus dem Industriestandard-Lager nicht mehr das Wasser reichen. Nicht nur dass man so blöd war 1992 noch einen Rechner mit ECS auf den Markt zu bringen, wo ein PC mit VGA-Karte schon billiger war. Schlimmer noch wog für mich, dass Creative damals mit den Soundblastern eine Hardware brachte, die sonst den teuersten Amigas vorbehalten.

Und als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, hatte man viel zu lange am Zorro-Bus festgehalten, wo der Markt schon längst auf andere Standards gewechselt war: ISA, EISA, VLB, PCI. Zorro-Karten waren reine Exoten, nischig und darum teuer. Klar hätte man mit alldem selbst Standards setzen können. Aber das hätte man 10 Jahre vorher anfangen müssen, zu Zeiten, die man heutzutage gerne als goldene Amiga-Ära verklärt.

Ich bin mir sicher, wäre Commodore diesen Weg gegangen, dann wäre der Amiga heute kein Kult. Schwärmt heute noch irgendwer von den IBM PS/2-Kisten? Von dem heroischen KLONK des stylischen roten Power-Hebels? Nö. So wärs dem Amiga auch gegangen. Der Amiga ist zum Kult geworden, WEIL Commodore so grandios dämlich war. Lassen wir es doch einfach dabei.

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08.09.2025, 11:46 Uhr

MagicSN1
Posts: 1
Nutzer
Und es kamen immer neue Lowend kisten. A500+, A600, wer wollte das ? Und beim A1200, warum nicht wenigstens 2 MB FastRAM ? Das hätte viel gebracht... (lustigerweise könnte der A600 dank PiStorm Cm4 eine Renaissance erleben und "besser" als der A500 für heutige Amiga-User werden, aber das ist nicht dank Commodore ^^).

Auch nach "offizieller" Integration von Grafikkarten wurde immer wieder gefragt - da wurde nichts gemacht. Die Lösung kam dann von 3rd Party (CyberGraphX und Picasso96).

Irgendwie wurde die technische Verbesserung total verpennt.

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15.09.2025, 10:16 Uhr

BlutAxt74
Posts: 1085
Nutzer
ja das war auch einer der Fehler vom Managemen.

Das waren keine Computer Leute sondern Geld Leute.
Sie wollten schnell Geld machen mit dem Material was da war.
Keine Ideen, keine Innovationen.
Und das Management konnte sich auf keine klare Linie einigen, was der Amiga jetzt werden sollte. Büro PC, Heim PC, Spiele Konsole oder was für Kinder.
--
mfg
BlutAxt74

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15.09.2025, 20:57 Uhr

Mikkel
Posts: 72
Nutzer
Zitat:
Original von BlutAxt74:
Das waren keine Computer Leute sondern Geld Leute.
Sie wollten schnell Geld machen mit dem Material was da war.


Aus der Perspektive der BWLer haben die völlig logisch gehandelt: Sie haben sich angeschaut, von welchen Modellen die höchsten Stückzahlen abverkauft wurden. Das war der 500er mit weitem Abstand. Also brachte man weitere Low-End-Kisten, in der Annahme dass der Markt genau das wollte.

Das größte Problem war, dass niemand im Management in der Lage war, über den Telerrand zu schauen. Beim Gaming kamen die Konsolen groß raus, im Büro übernahmen die IBM-kompatiblen. Für Commodore blieb nur noch eine winzige Nische aus Pro-Audio (z.B. die Techno-Szene der frühen 90er) und Video-Postprocessing. Letztere konnte noch eine Weile eine kleine Firma wie MacroSystem ernähren, nicht jedoch das Dickschiff Commodore.

Der Rest ist Geschichte.

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16.09.2025, 13:47 Uhr

BlutAxt74
Posts: 1085
Nutzer
Ja der Tellerrand war das aus.

Die Custom Chips waren ja super und haben jeden PC bis 1992 dumm aussehen lassen.
Commodore hätte sie nur weiterentwickeln müssen.

Es fehlten einfach Leute die mehr sehen konnten als die reinen Zahlen.

Es hätte eine eigene Hardware Linie werden können wie Apple mit seinem M1, M2 und so.

Ich hätte mich gefreut über ein OS das nicht 32GB Ram und einen 8 Core CPU braucht mit 4gHz um flüssig zu laufen.


--
mfg
BlutAxt74

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19.09.2025, 00:09 Uhr

DaFreak
Posts: 365
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Zitat:
Original von BlutAxt74:
Die Custom Chips waren ja super und haben jeden PC bis 1992 dumm aussehen lassen.
Commodore hätte sie nur weiterentwickeln müssen.


War ich früher auch der Meinung aber spätestens als dann die ganzen spezialisierten Grafikkarten-Hersteller (ATI, NVidia, 3dfx) kamen war das zum Scheitern verurteilt. Dazu hätte Commodore eine gleichwertige große Grafikchip-Business Unit etablieren müssen um mithalten zu können.
Ab 1994/95 wäre dank Sony's Playstation eh Schluss gewesen im Gaming Sektor, selbst wenn AAA noch 1994 releast worden wär.

Deswegen glaube ich nicht, dass der CD32 in ausreichender Stückzahl Commodore gerettet hätte (wie man hin&wieder liest). Die Nachfrage war vlt da aber auch erst nachdem der UVP stark gesenkt wurde. Abgesehen davon, dass er in den USA nicht verkauft werden durfte.

D.h. die Rettung durch Weiterentwicklung der Chips hätte schon zu Zeiten von ECS (1990/91) geschehen müssen. D.h. anstelle von ECS gleich AGA wäre toll. Anfang 1991 waren laut Internet anscheinend schon Prototypen von AGA vorhanden (A3000+ inkl. DSP).


[ Dieser Beitrag wurde von DaFreak am 19.09.2025 um 00:32 Uhr geändert. ]

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19.09.2025, 01:48 Uhr

Murmel
Posts: 1460
Nutzer
Im Grunde alles kalter Kaffee. Apple holte Steve Jobs zurück... Jay ...... Hätte man vieleicht den einen c65 Entwickler wegzogen und er hätte den ULTIMATIVEN TREIBER geschrieben ....

Es ist nur noch Quark sich um sowas Gedanken zu machen. Hätten wir jetzt AmigaOS11 statt Windows 11. Wäre was besser ?Natürlich kann man Commodore in Gedenken halten, alles was Gut war Gut und Schlecht war Schlecht finden.

Ich habe zur Zeit zorinos auf einem 4 Kerne 4 Threads minipc laufen der keine 100 ¤ gekostet hat mit Amiberry (AOS39 Emu). Die Einfachheit und schnelligkeit auf dem kleinen System mit nur 8 GB.
Ich glaube das faziniert mich mit 52 Jahren noch Amiga war schnell aber Linux kann es auch sein.

Einfach eins was ein Betriebssystem tun soll, und war was der User will, und nichts im Hintergrund macht was man nicht braucht oder will.

Win 10 ist ein Monster auf 12 Kernen bei mir. Aber wäre das nicht wenn wir z.b AmigaOS gegen Windows austauschen wurden nicht vieleicht gleich ? Linux ist free wieviel Marktanteil hat es noch gleich?

Soviel wäre zu sagen, aber das war schon wieder zuviel ;)




[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 19.09.2025 um 02:12 Uhr geändert. ]

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Heute 15:45 Uhr

Mikkel
Posts: 72
Nutzer
@DaFreak

Das CD32 wäre ggü. der PS1 gnadenlos untergegangen.Nicht mal wegen der besseren Grafik o.ä., denn so viel besser war die Hardware eigentlich gar nicht. Sondern aus einem anderen ganz einfachen Grund: C= hatte beim CD32 keinerlei Kopierschutz vorgesehen.

Man ging einfach davon aus, dass CDs "per Design" kopiergeschützt wären, weil nur wenige Schulpausenhöfe mit Presswerken ausgestattet waren. Man hatte schlicht nicht auf dem Schirm, dass 1995/96 die ersten Brenner im Consumerbereich auftauchten.

Die PS1 ging das Problem seinerzeit ja mit den schwarzen CDs und dem Wobblegroove an, die normale Brenner nicht schreiben konnten. Darum gehe ich stark davon aus, dass sich die meisten Spielestudios aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht auf das CD32 eingelassen hätten.

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