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amiga-news.de Forum > Get a Life > Neue Rauchverbotsdebatte [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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18.10.2008, 17:52 Uhr

jochen22
Posts: 1139
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von jochen22:
Und mir speziell ging es um das Personal und Gesundheitsschädigung.

Das hatten wir bereits durch. Für den Breich Arbeitsrecht gibt es die Arbeitsstättenverordung.
Für mich wäre eben eine Verordnung wichtig, die auch die Schwächsten
schützt. Gibt es zwei Sorten Menschen für Dich ?
Personal und Gäste ? Da sind wohl eher das Personal die
Schwächeren, da es relativ einfach ist die Kneipe zu wechseln
aber eben nicht so einfach in der Gastonomie einen rauchfreien
Bedienjob mal auf die Schnelle zu bekommen.
Noch dazu steht die Bedienung eben 40 Stunden pro Woche im Rauch, der Gast aber eben nur wenige Stunden/Woche.


Zitat:
Original von Maja:
...
Ah ja. Alles sehr vage. Wie ist das eigentlich mit dem Feinstaub? Starben die statistischen 65.000 Feinstaubtoten jährlich nur am Feinstaub oder auch am Passivrauchen und haben gleichzeitig die statistischen 40.000 Passivrauchtoten keinen Feinstaub eingeatmet?

Und schon wieder machst Du das was Dir schonmal vorgeworfen wurde:
Wenn Du nicht mehr weiterweist verlegst Du Dich auf ein Nebenargument
oder wie hier bringst eben ein neues Beispiel.
Hallo, Feinstaubbelastung ist ein ganz neues Gebiet, in dem es mit
Sicherheit keine jahrzehntelange Forschung gibt.


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18.10.2008, 17:54 Uhr

jochen22
Posts: 1139
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von _PAB_:
Der öffnetliche Raum definiert sich als ein frei zugänglicher Bereich für den Durchschnitt der Bevölkerung.
Raucher sind dort in der Minderheit.
Jede Bushaltestelle ist sozusagen ein zufälliges "Sample" aus der Grundgesamtheit der Bevölkerung.
(Eine Mehrheit von Rauchern wird man dort eher nicht finden, je größer die Anzahl der betroffenen Personen wird.)

[ Dieser Beitrag wurde von _PAB_ am 18.10.2008 um 16:52 Uhr geändert. ]


Was willst Du damit sagen ???


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18.10.2008, 18:19 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@_PAB_:

Ich definiere mal "Bushahltestelle:
Ein Pfahl aus Aluminum, Stahl oder Holz mit Bushaltestellenschild und Fahrplan. Bestenfalls noch ein, zwei Bänke in einem überdachten Unterstand mit drei Wänden. Fazit: Eine Bushaltestelle ist kein Raum, sondern eine Fläche im Freien. Deren Ausdehnung ist im Übrigen nicht näher definiert.

Ansonsten: Ob Rauchverbot oder nicht ist keine Frage von Mehrheiten. Wenn es so wäre, dürfte in jedem Raum ab dem Moment graucht werden, ab dem Raucher im Raum in der Mehrheit sind. Das würde dir ganz sicher nicht gefallen, denn wir Raucher hätten das ganz schnell zu unseren Gunsten geregelt. :P


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18.10.2008, 18:43 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
@Maja:
Bushaltestelle ist ein Synonym für einen beliebigen öffentlichen Raum.
(Raum nicht im Sinne eines geschlossenen Saales, sonder auch Platz...)

@jochen:
Steht doch da, was ich sagen will: jeder öffentliche Raum gehört rauchfrei, weil die Öffentlichkeit mehrheitlich Nichtraucher ist.

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18.10.2008, 19:02 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Noch dazu steht die Bedienung eben 40 Stunden pro Woche im Rauch, der Gast aber eben nur wenige Stunden/Woche.
Eben hast Du noch von Aushilfskräften in Eckkneipen gesprochen. Jetzt kommst Du mit Stammpersonal im Dauereinsatz. Das gibt es nur in größeren Kneipen die oft auch noch über mehr als einen Gastraum verfügen. Dort gilt nach wie vor ein gesetzliches Rauchverbot. Daran will niemand etwas ändern. Dort kannst Du dich höchstens noch um das Persoal sorgen, das in Raucherräumen bedient.
Zitat:
Und schon wieder machst Du das was Dir schonmal vorgeworfen wurde: Wenn Du nicht mehr weiterweist verlegst Du Dich auf ein Nebenargument oder wie hier bringst eben ein neues Beispiel.
Nein, ich versuche alle relevante Facetten zu erfassen. Glaubst Du denn, dass die Folgen von Passivrauchen von denen von Feinstaubs so sauber getrennt werden können wie es uns Glauben gemacht werden soll?
Zitat:
Hallo, Feinstaubbelastung ist ein ganz neues Gebiet, in dem es mit Sicherheit keine jahrzehntelange Forschung gibt.
Eben. Feinstaub existiert aber nun mal nicht erst, seitdem er von der Forschung als Gesundheitsgefahr ausgemacht wurde. Es gab zu keiner Zeit Passivraucher, die keinen Feinstaub eingeatmet haben und umgekehrt. Trotzdem wird Beides getrennt voneinander betrachtet.

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18.10.2008, 19:10 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von _PAB_:
Bushaltestelle ist ein Synonym für einen beliebigen öffentlichen Raum.
(Raum nicht im Sinne eines geschlossenen Saales, sonder auch Platz...)


Dein Synonym. Ein Platz ist im Übrigen kein Raum.

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18.10.2008, 20:00 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
Nutzer
Zitat:
Original von jochen22:
@ DrNOP,Begeisterter_Amiga_User
Geringe Dosis, die ohne Schädigung der Leber vertragen wird ist
,soweit ich weiß , ein Glas Bier bzw. ein Glas Wein pro Tag.
Ein Glas Rotwein/Tag soll sich sogar krebsrisikominderend sein.


Zitat: "Die Alkoholkrankheit kann bereits durch den regelmäßigen Konsum kleinerer Mengen beginnen."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholiker

ich glaube da verzicht ich lieber voll auf alkohol und geniese meinen tabak dann hab ich den gleichen erfolg als wenn ich alkoholische getränke konsumiere und mich anschließend hinters steuer klemme um nach hause zu kommen
--
if ($GLOBALS['FORUM']->forumuser->mitglied['ahnung'] == 0) {
$this->besserKlappeHalten / nachDenken= 1;}

Inside Windows-Kernel: if(everything_is_ok==1) { crash(); }

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18.10.2008, 20:03 Uhr

Begeisterter_Amiga_User
Posts: 665
Nutzer
@Maja:
nun ja kommt auf die definition an die du für raum nutzt

such dir eine aus --> http://de.wikipedia.org/wiki/Raum
--
if ($GLOBALS['FORUM']->forumuser->mitglied['ahnung'] == 0) {
$this->besserKlappeHalten / nachDenken= 1;}

Inside Windows-Kernel: if(everything_is_ok==1) { crash(); }

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18.10.2008, 20:18 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Begeisterter_Amiga_User

Jedes ges. Rauchverbot galt und gilt nur innerhalb von Gebäuden. Es war klar, dass das einigen nicht weit genug geht. Das betrifft aber eher eine Minderheit. So hat halt jedes Thema seine Extremisten.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

18.10.2008, 21:03 Uhr

hjoerg
Posts: 3854
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@Begeisterter_Amiga_User

Jedes ges. Rauchverbot galt und gilt nur innerhalb von Gebäuden.

Sicher?

[Spass on]
Ich dachte es gilt für ganz Bayern :lach:
[Spass off]

Zitat:
Es war klar, dass das einigen nicht weit genug geht. Das betrifft aber eher eine Minderheit. So hat halt jedes Thema seine Extremisten.
Woher ziehst Du wieder diese Fakten(?) *Unverständnins*

Wieso ist eine Minderheit gleich Extremismus, nur weil es um Rauchen geht?

Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
--
by WinUAE
hjörg :dance2:
Nethands
(Bild) http://hjoerg.homepage.t-online.de/thumb.html

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18.10.2008, 21:39 Uhr

jochen22
Posts: 1139
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von _PAB_:
...
@jochen:
Steht doch da, was ich sagen will: jeder öffentliche Raum gehört rauchfrei, weil die Öffentlichkeit mehrheitlich Nichtraucher ist.


Rauchverbot an Bushaltestellen. Wie ???
Sorry zu sowas fällt mir nichts ein ...

:dance3: :dance3: :dance3:


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18.10.2008, 21:46 Uhr

jochen22
Posts: 1139
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Begeisterter_Amiga_User:
Zitat:
Original von jochen22:
@ DrNOP,Begeisterter_Amiga_User
Geringe Dosis, die ohne Schädigung der Leber vertragen wird ist
,soweit ich weiß , ein Glas Bier bzw. ein Glas Wein pro Tag.
Ein Glas Rotwein/Tag soll sich sogar krebsrisikominderend sein.


Zitat: "Die Alkoholkrankheit kann bereits durch den regelmäßigen Konsum kleinerer Mengen beginnen."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholiker

ich glaube da verzicht ich lieber voll auf alkohol und geniese meinen tabak dann hab ich den gleichen erfolg als wenn ich alkoholische getränke konsumiere und mich anschließend hinters steuer klemme um nach hause zu kommen
--
if ($GLOBALS['FORUM']->forumuser->mitglied['ahnung'] == 0) {
$this->besserKlappeHalten / nachDenken= 1;}

Inside Windows-Kernel: if(everything_is_ok==1) { crash(); }


O.k. schön zitiert. Ersetze "Die Alkoholkrankheit" durch "Jede Sucht".
Oder 1+1=2 Oder Gesund ist das Gegenteil von krank oder klein ist
das Gegenteil von groß. Oder könnte regelmäßiges Rauchen nicht die
Ursache für manche sein mit Haschisch weiterzumachen.

Ich versteh nicht was ihr mit Eurem Wikipediawissen aussagen wollt?

--
YOUTUBE-VIDEOS
Crazy Dolls
Hoffentlich einFake

[ Dieser Beitrag wurde von jochen22 am 18.10.2008 um 21:49 Uhr geändert. ]

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18.10.2008, 23:00 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von hjoerg:
Wieso ist eine Minderheit gleich Extremismus, nur weil es um Rauchen geht?

Dreh mir nicht das Wort um Mund herum. Du weißt sehr gut, was ich damit sagen wollte. Rauchverbot auch im Freien zu fordern, ist ein extremer Auswuchs. Das dürft dir selbst klar sein.
Zitat:
Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Ja, und Du bist einer von denen, die nur allzu gern am Auslöser sitzen. Erinnerst Du dich noch...
Zitat:
Original von hjoerg, 11.10.2008, 19:35 Uhr:
@jochen22:
Streich das Wort "Menschen" - ersetze durch "Raucher" :( :( :(


Und Du hast "illustere" Gesellschaft:

Zitat:
Original von CarstenS, 17.10.2008, 14:58 Uhr :
denn jedes Mehr an Toleranz belästigt (man kann auch sagen: tötet) Nichtraucher.


Zitat:
Original von _PAB_, Heute, 18:43 Uhr :
jeder öffentliche Raum gehört rauchfrei, weil die Öffentlichkeit mehrheitlich Nichtraucher ist.


Tolle Argumente. Und so sachlich fundiert.

Es geht ums Rauchen? Nein. Es ging nie ums Rauchen.

EoD

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18.10.2008, 23:11 Uhr

hjoerg
Posts: 3854
Nutzer
@Maja:
Nicht an den Haaren ziehen 8)

Ich verstehe nur nicht, lass doch den Nichtrauchern die Forderung nicht durch den Qualm belästigt zu werden!

code:
EoD

Was soll das heißen?
Edit: Aja, kurzer Aussetzer. Ok.

--
by WinUAE
hjörg :dance2:
Nethands
(Bild) http://hjoerg.homepage.t-online.de/thumb.html


[ Dieser Beitrag wurde von hjoerg am 18.10.2008 um 23:13 Uhr geändert. ]

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18.10.2008, 23:42 Uhr

Palgucker
Posts: 1342
Nutzer
@Maja:

Gratuliere zum 11111 Post! Darauf rauch ich erstmal eine. (Bild) http://www.smilies.4-user.de

Gruß Palgucker

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19.10.2008, 00:17 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
Zitat:
Original von jochen22:
Zitat:
Original von _PAB_:
...
@jochen:
Steht doch da, was ich sagen will: jeder öffentliche Raum gehört rauchfrei, weil die Öffentlichkeit mehrheitlich Nichtraucher ist.


Rauchverbot an Bushaltestellen. Wie ???
Sorry zu sowas fällt mir nichts ein ...

:dance3: :dance3: :dance3:


Das gibt es bereits - z.B. an allen Stadtbahnhaltestellen in Bielefeld.
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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19.10.2008, 00:18 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Palgucker:

Wie jetzt? Ist denn schon Karneval? :smokin:

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19.10.2008, 00:21 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Han_Omag:
Das gibt es bereits - z.B. an allen Stadtbahnhaltestellen in Bielefeld.

Die sind meines Wissens unterirdisch gelegen. Und das Rauchverbot dort hat mehr mit Kosteneinsparungen als mit Nichtraucherschutz zu tun.


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19.10.2008, 02:19 Uhr

Wolfman
Posts: 3669
Nutzer
Jaja, als ich selber noch so dumm war, mir brennende Tabakstengel (ja ich weiß, dass das man das jetzt mit "ä" schreibt ;) ) ins Gesicht zu stecken, war mein Lieblingsspruch auch "Raucher sind toleranter als Nichtraucher - noch nie hat sich ein Raucher über einen Nichtraucher beschwert" :D

Wobei ich den Begriff "Nichtraucherkneipe" zugegebenermaßen auch etwas diskriminierend finde - ein hiesiges Café, dessen Existenz ausgerechnet u.a. einer Idee von -ogen entspringt ;) nannte sich (vor dem Rauchverbot) bewusst "Nichtrauchencafé" - um klarzumachen, dass Raucher durchaus willkommen sind, aber dort eben ihrem "Laster" nicht frönen sollten.
--
God forgives - who forgives God ?



[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 19.10.2008 um 02:20 Uhr geändert. ]

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19.10.2008, 04:17 Uhr

jochen22
Posts: 1139
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[ Dieser Beitrag wurde von jochen22 am 19.10.2008 um 04:26 Uhr geändert. ]

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19.10.2008, 04:30 Uhr

jochen22
Posts: 1139
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Han_Omag:
Zitat:
Original von jochen22:
Zitat:
Original von _PAB_:
...
@jochen:
Steht doch da, was ich sagen will: jeder öffentliche Raum gehört rauchfrei, weil die Öffentlichkeit mehrheitlich Nichtraucher ist.


Rauchverbot an Bushaltestellen. Wie ???
Sorry zu sowas fällt mir nichts ein ...

:dance3: :dance3: :dance3:


Das gibt es bereits - z.B. an allen Stadtbahnhaltestellen in Bielefeld.
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende


Sind die jetzt wirklich unterirdisch ? Also die typischen
Bushaltestellen sind überirdisch und ziemlich zugig.

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19.10.2008, 12:05 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
@Maja:
Bitte vollständig lesen: "öffentlicher Raum" ist ein Synonym, welches man kennen sollte.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlicher_Raum

Ich habe nichts gegens Rauchen (jedenfalls nichts wirksames...).
Nur, "Der öffentliche Raum steht dem privaten Raum gegenüber." (Zitat obiger Quelle)
Du kannst gerne in Deinem privaten Raum rauchen, solange Du die Öffentlichkeit nicht belästigst.

Ich denke dabei viel mehr an Leute, die mit dem Rauchen aufhören wollen, weil sie begriffen haben, dass es zu absolut nichts gut ist.
Stell' Dir einen Alkoholiker vor, der seit Monaten clean ist und dann wird ihm von anderen Alkoholikern mit einer Sprühflasche Alkohol um die Nase genebelt... Ich finde das einfach nur daneben.

[ Dieser Beitrag wurde von _PAB_ am 19.10.2008 um 12:10 Uhr geändert. ]

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19.10.2008, 12:22 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
@jochen22:
Auch auf Bahnsteigen an Bahnhöfen gilt ein Rauchverbot - weil es öffentlicher Raum ist.

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19.10.2008, 12:24 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@jochen22:

http://www.urbanrail.net/deutschland/bi/bielefeld.htm

Übrigens ist das Rauchen auch auf allen Bahnhöfen der Deutschen Bahn AG verboten, drinnen wie draußen. Das war dort, wie afaik auch bei der bielefelder Stadtbahn, schon vor den Gesetzen zum Nichtraucherschutz der Fall. Die Betreiber sparen damit Reinigungskosten. Bahnsteige auf denen keine Kippen mehr liegen, können seltener gefegt werden. Dazu kommen ggf. noch niedrigere Prämien für die Feuerversicherung aufgrund der geringeren Brandgefahr. Natürlich wurde die Entscheidung als Maßnahme zum Nichtraucherschutz verkauft. Populismus lässt sich halt besser vermitteln. Den wahren Hintergrund zu nennen, hätte zu Argumentationsengpässen bei der nächsten Preiserhöhung führen können. Da kam der Hype ums Passivrauchen gerade recht eine Maßnahme zum Einsparen von Personal und Kosten zu erklären.

Zitat:
Original von Wolfman:
Jaja, als ich selber noch so dumm war, mir brennende Tabakstengel (ja ich weiß, dass das man das jetzt mit "ä" schreibt ;) ) ins Gesicht zu stecken,

Bleibt dir zu wünschen, dass deine Neo-Intelligenz dich davor bewahrt, an den 999.999 anderen Krankheiten zu leiden, die nicht durch Rauchen verursacht werden können und Du mindestens das Alter eines Johannes Heesters erreichst. Erübrigt sich zu wünschen, dass Du gesund sterben mögest.

Zitat:
war mein Lieblingsspruch auch "Raucher sind toleranter als Nichtraucher - noch nie hat sich ein Raucher über einen Nichtraucher beschwert" :D
Okay, warst wohl tatsächlich ein dummer Raucher. Oder halt einer von den besonders Rücksichtslosen, denen man zu verdanken hat, dass der Gesetzgeber nun auch bevormundend in die Privatwirtschaft eingreift. Für den Fall, herzlichen Dank dafür, dass Du dir das Rauchen mangels Toleranz ohne Verbote nirgendwo mal hast verkneifen können.

*********
Aber mal weg von Kneipen und Gaststätten. In der Mehrheit aller Betriebe anderer Branchen gab es schon vor der Novellierung der Arbeitsstättenverordnung einvernehmliche Regelungen bezüglich des Rauchverhaltens der Mitarbeiter. Vereinbart unter Einbeziehung der Mitarbeiter. Bereichs-, Abteilungsweise durfte mal nicht geraucht werden, mal durfte geraucht werden. In Büros galt meist Rauchverbot, in den Produktionshallen durfte häufig weiter geraucht werden. Das hat alles gut funktioniert. Bis der Gesetzgeber kam und die Mündigkeit des Bürgers - insbesondere der nichtrauchenden - zu den Akten legte. Seit dem gibt es vielerorts Spannungen zwischen Nichtrauchern und Rauchern in den Betrieben, die es vorher nicht gab.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 19.10.2008 um 13:05 Uhr geändert. ]

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19.10.2008, 13:03 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von _PAB_:
Ich denke dabei viel mehr an Leute, die mit dem Rauchen aufhören wollen, weil sie begriffen haben, dass es zu absolut nichts gut ist.

Nach dem Du bereits su deutlich von Geruchsbelästigung und verbrannten Hosen erzählt hast, wirkt deine so plötzlich aufkeimendes Sarmaritersyndrom sehr unglaubwürdig auf mich.
Zitat:
Stell' Dir einen Alkoholiker vor, der seit Monaten clean ist und dann wird ihm von anderen Alkoholikern mit einer Sprühflasche Alkohol um die Nase genebelt... Ich finde das einfach nur daneben.
Du setzt also Alkoholsucht mit Nikotinabhängigkeit auf eine Stufe. Warum nicht gleich Raucher mit Heroinsüchtigen vergleichen? Wäre zwar ebenso unpassend, aber immerhin viel plakativer.

Zur Kenntinsnahme: Wer sich aus einer Abhängigkeit befreien will, der schafft das entweder mit der Versuchung oder nie. Ganz gleich um welche Form von Abhängigkeit es sich handelt, sie bleit ein Leben lang bestehen. Das Ziel jeder Entwöhnung ist deshalb, gegen jegliche Versuchung im Alltag dauerhaft bestehen zu können. Jeder Versuch, diese Leute vor jeder Versuchung bewahren zu wollen, ist da nur kontraproduktiv. Das Gegenteil ist hilfreich auf dem Weg zum "clean sein", je mehr Schlüsselreize man ausgesetzt ist, desto besser. Der Widerstand gegen das innere Verlangen muss trainiert werden. Wer in Watte gepackt wird, fällt bei der kleinsten Versuchung wieder um.

Du warst noch nie von irgendwas abhängig (oder glaubst das zumindest von dir), scheint mir. Dann versuche bitte auch nicht, bei etwas zu helfen wovon Du nichts verstehst. Der Herr bewahre die Menschen vor denen, die es nur gut mit ihnen meinen.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 19.10.2008 um 13:03 Uhr geändert. ]

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19.10.2008, 14:24 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
@Maja:
"Ich denke dabei viel mehr" heißt genau das was da steht: ich denke dabei an mich als Nichtraucher aber noch viel mehr an die ehemaligen Raucher, die es noch mehr stört als mich, der ich mich schon genug von Rauchern in der Öffentlichkeit belästigt fühle.

> Du setzt also Alkoholsucht mit Nikotinabhängigkeit auf eine Stufe.

Ja, klar. Ist doch so.
Frag' doch mal ein paar Wissenschaftler, die sich mit Suchtforschung beschäftigen.

> Warum nicht gleich Raucher mit Heroinsüchtigen vergleichen?

Ja, warum nicht, es sind bei allen Drogen ähnliche Mechanismen, die im Gehirn ähnliche Belohnungsszenarien auslösen, was früher oder später zur Sucht mit mehr oder weniger starken körperlichen Auswirkungen führt.

> Wer in Watte gepackt wird, fällt bei der kleinsten Versuchung wieder um.

Sorry, aber diese Aussage ist unter aller Sau !
Bilde Dich mal über z.B. Alkoholsucht oder auch Nikotinsucht. Jemand der mal süchtig war, darf unter absolut keinen Umständen wieder mit dem Suchtstoff in Berührung kommen. Bei Alkohol geht das, ist aber gelegentlich schwer, wenn man zB. mal an eine mit Weißwein verfeinerte Sauce denkt - das kann schon für den ungewollten Rückfall sorgen !
Bei Rauchern ist das im Wesentlichen Gruppenzwang, aber auch die Konfrontation mit dem Suchtmittel z.B. auf öffentlichem Raum. Das ist sozusagen noch extremer als mit dem Alkohol, denn da kann man wenigstens vorher fragen, ob welcher drinnen ist, während man das nicht kann, wenn man z.B. irgendwo aus einem Gebäude kommt und davor verqualmt eine Gruppe Raucher die Luft - da kann man nicht drum herumgehen, man muss durch diese Rauchwolke durch.

> Du warst noch nie von irgendwas abhängig (oder glaubst das zumindest von dir), scheint mir.

Wie ich schrieb: mir geht das gequalme einfach auf den Zeiger, aus vielerlei Gründen, aber viel mehr denke ich an ehemalige Raucher, die aufhören woll(t)en, aber durch das öffentliche Rauchen immer wieder rückfällig werden (habe ich schon so oft live miterlebt).


[ Dieser Beitrag wurde von _PAB_ am 19.10.2008 um 14:25 Uhr geändert. ]

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19.10.2008, 16:19 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von _PAB_:
@Maja:
"Ich denke dabei viel mehr" heißt genau das was da steht: ich denke dabei an mich als Nichtraucher aber noch viel mehr an die ehemaligen Raucher, die es noch mehr stört als mich, der ich mich schon genug von Rauchern in der Öffentlichkeit belästigt fühle.

Die hast Du diesbezüglich befragt und Du kennst sie alle?
Zitat:
> Du setzt also Alkoholsucht mit Nikotinabhängigkeit auf eine Stufe.

Ja, klar. Ist doch so.

Alkoholismus hat weit vielseitigere gravierende und zudem unmittelbare Auswirkungen, kurz- und langfristig. Sowohl auf den Organismus des Aklokolikers als auch auf seine Mitmenschen. Das reicht bis hin zu zerstörten, finanziell ruinierten Familien. Durch Alkoholismus sind sogar schon Betriebe pleite gegangen.
Zitat:
Frag' doch mal ein paar Wissenschaftler, die sich mit Suchtforschung beschäftigen.
Ich ziehe es vor, Fachleute zu fragen. Das sind in dem Fall jene, die aktiv mit den Opfern von Süchten arbeiten.
Zitat:
> Warum nicht gleich Raucher mit Heroinsüchtigen vergleichen?

Ja, warum nicht, es sind bei allen Drogen ähnliche Mechanismen, die im Gehirn ähnliche Belohnungsszenarien auslösen, was früher oder später zur Sucht mit mehr oder weniger starken körperlichen Auswirkungen führt.

Eben. Mit mehr oder weniger starken Auswirkungen. Somit ist keine Sucht der anderen gleichzusetzen. Frag die, die Ahnung davon haben. Wissenschaflter sind Theoretiker. Die verfolgen keinen realen Fall über längere Zeit persönlich. Wissenschaflter kennen höchstens die Nummern von Versuchskaninchen, äh.., Personen. Oft lesen sie auch nur Statistiken und glauben, allgemein etwas über Menschen in extremen Situationen zu wissen.
Zitat:
> Wer in Watte gepackt wird, fällt bei der kleinsten Versuchung wieder um.

Sorry, aber diese Aussage ist unter aller Sau !

Was wieder nur beweist, dass Du über null praktisches Wissen zum Thema Sucht verfügst.
Zitat:
Bilde Dich mal über z.B. Alkoholsucht oder auch Nikotinsucht.
Das habe ich. Anhand von sehr realen Erfahrungen. Nein, nicht nur mit dem Rauchen. Das ist die harmloseste aller Abhängigkeiten. Und die, die am leichtesten zu überwinden ist. Wenn man es selbst wirklich will und nicht ausgerechnet zu den wenigen Sonderfällen in dieser Gruppe gehört.
Zitat:
Jemand der mal süchtig war, darf unter absolut keinen Umständen wieder mit dem Suchtstoff in Berührung kommen.
Das hast Du sicher aus der Theorie irgendwelcher Wissenschaflter.
Zitat:
Bei Alkohol geht das, ist aber gelegentlich schwer, wenn man zB. mal an eine mit Weißwein verfeinerte Sauce denkt - das kann schon für den ungewollten Rückfall sorgen !
In Saucen ist kein Alkohol enthalten. Auch nicht, wenn die Sauce mit Alkoholika zubereitet wurde. Der Alkohol verkocht sofort vollständig. Du verwechselst aber "in Berührung kommen" mit konsumieren. Entwöhnte Alkoholiker sollten tatsächlich keine Speisen mit Alkohol zu sich nehmen. Soll man deshalb z. B. alkoholhaltige Süßwaren aus dem Warenangebot des Einzelhandes verbannen, damit trockene Alkoholiker damit nicht mehr in Berührung kommen, sprich, diese Produkte auch nicht mehr sehen, riechen "müssen"? Das würde dann dem entsprechen, was Du forderts.
Zitat:
Bei Rauchern ist das im Wesentlichen Gruppenzwang, aber auch die Konfrontation mit dem Suchtmittel z.B. auf öffentlichem Raum.
Am Rande erwähnt. Jeder Abhängige findet eine für die unwissende Allgmeinheit pausible Begründung für einen Rückfall. Sehr gern genommen wird dabei alles, was Mitleid erweckt. Das macht es dem Rückfälligen leichter, sein eigenes Versagen zu verdrängen und er muss sich keine Vorwürfe anhören, sondern bekommt auch noch "Streicheleinheiten" dafür, dass er es nicht geschafft hat. Ist doch ein Traum. Fehler machen und dafür auch noch betüdelt werden. Da freut man sich fast, rückfällig geworden zu sein. Ist also wiederholungsfähig. Wie war das noch mit der Belohnung durch Suchtmittel? Zuneigung ist auch so eines.

Und dann gibt es noch die Schein-Ex-Raucher. Behaupten mit stolzgeschwellter Brust nicht mehr zu rauchen. Fröhnen ihrem Laster in Wahrheit aber nur in der Öffentlichkeit nicht mehr. Bis ihnen der unvermeidbare "Unfall" passiert und sie sich doch unter "Publikum" eine anstecken. Das muss dann natürlich auch erklärt werden.
Zitat:
aber viel mehr denke ich an ehemalige Raucher, die aufhören woll(t)en, aber durch das öffentliche Rauchen immer wieder rückfällig werden (habe ich schon so oft live miterlebt).
Du willst Ex-Rauchern helfen nicht rückfällig zu werden? Dann bemitleide sie nicht, sondern stärke ihr Selbstvertrauen. Sie sind es, die Rückfällig werden. Nicht der Rest der Welt um sie herum. "Du schaffst das!", ist die beste Hilfe die Du geben kannst. Wer die Schuld immer nur bei anderen oder irgenwelchen unglücklichen Umständen sucht und in dieser Sichtweise auch noch bestärkt wird, wird es nie schaffen. Der findet immer etwas, woran er seine Verantwortung für sich selbst abgeben kann. Solche Leute suchen ihre Schlüsselreize wie eine Wünschelroute, gerade um eine Erklärung für ihre Rückfalle zu haben.

Mit dem Rauchen aufzuhören ist in der Regel eine reine Willensfrage. Nikotinentzug verursacht keine köperlichen Entzugserscheinungen. Schon nach spätestens einer Woche ist die "heiße Phase" vorbei. Der Körper verlangt dann nicht mehr nach Nikotin. Was dann folgt ist der Kampf mit den gewohnten Bewegungsbläufen. Für die Bewegung der Hand mit der Zigarette zum Mund, ja schon für das Greifen nach und das Halten der Zigarette selbst wird instinktiv nach Ersatz gesucht. Bei vielen Ex-Rauchern äußert sich das in verstärkten Konsum von Süßigkeiten und Knabberzeug. Die bekannte Gewichtszunahme stellt sich ein. Manche haben auch stänig irgendwas in der Hand und spielen damit rum, um nicht automatisch zur Zigarette zu greifen. Wobei der Griff zu Zigarette nach mehr als einer Woche ohne Rauchen nicht mehr zur Befriedigung einer Abhängigkeit dient. Da ist keine bewusste Lust auf den Rauch mehr. Die existiert zu dem Zeitpunkt nicht mehr, würde durch die Zigarette aber wieder hergestellt. Obwohl diese erste Zigarette erstmal extrem unangenehm schmeckt, so wie die Erste zu beginn der "Raucherkarriere". Zur Zigrette greift der frische Ex-Raucher erst mal nur, um seine "Raucherhand" zu beschäftigen. Eine echte Zwangshandlung. Das ist mit Abstand das Schwierigste in der Raucherentwöhnung.

Das ist das, was in der Regel in jemandem Abläuft, der sich das Rauchen abgewöhnen will.

Nikotinabhängigkeit gibt es jedoch, wie jede Sucht, in unterschiedlichen Erscheinungsformen. In wenigen Ausnahmefällen ist die Nikotinabhängigkeit ungewöhnlich stark ausgeprägt, so dass auch in einer völlig Tabakfreien Welt nicht mehr ohne dieses Nervengift ausgekommen werden kann; mit noch so viel Willenskraft nicht. Woran das liegt, ist bisher nicht abschließend geklärt. Man weiß nicht, ob das ein physisches oder psychisches Phänomen ist. Das sind auch die Einzigen, die köperliche Entzugserscheinungen zeigen, die es eigentlich nicht geben kann. Denen kann, wenn überhaupt, nur die Medizin helfen. Oder sie verlagern sich aufs E-Rauchen. Damit bekommen sie ihre Nikotindosis ohne den schädlichen Rauch.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 19.10.2008 um 16:23 Uhr geändert. ]

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19.10.2008, 16:56 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von Han_Omag:
Das gibt es bereits - z.B. an allen Stadtbahnhaltestellen in Bielefeld.

Die sind meines Wissens unterirdisch gelegen. Und das Rauchverbot dort hat mehr mit Kosteneinsparungen als mit Nichtraucherschutz zu tun.

... nur im Zentrum zwischen Stadtverwaltung und Stadtwerke, sowie die Strecke bis kurz vor die Universität.
Also rund dreiviertel der Strecken sind nicht unterirdisch. Dennoch steht an ausnahmslos jeder Haltestelle, das nicht geraucht werden soll. Rein rechtlich ist es damit zwar nicht direkt verboten, aber die Richtung ist wohl klar erkennbar.
Ausdrücklich verboten ist es in den Bahnhöfen Bielefeld und Herford, und zwar auch draussen auf dem Bahnsteig, bis auf einen kleinen Bereich, jeweils an einem Ende der Bahnsteige.
Dort ging tatsächlich auch offiziell um das Entfernen der Kippen, jedoch nicht vom Bahnsteig, sondern aus dem Gleisbett, was in der Praxis nahezu unmöglich ist.
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 19.10.2008 um 17:11 Uhr geändert. ]

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19.10.2008, 17:01 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
Nutzer
@Maja:
> Du willst Ex-Rauchern helfen nicht rückfällig zu werden?

Nein, Maja, nochmal: das einzige was ich sage, ist, dass die Öffentlichkeit, die mehrheitlich Nichtraucher ist, darunter auch ehemalige Raucher, ein Recht auf einen rauchfreien öffentlichen Raum haben sollte.
(Gründe gibt es dafür genug, ich habe nur einige wenige genannt. Wenn Du die einzelne davon nicht anerkennen willst, bitte, es ändert aber nichts am Grundsatz.)

Was die restlichen Vorurteile über Suchtforscher/Wissenschaftler/Theoretiker angeht, die will ich hier nicht weiter kommentieren.
Es gibt solche und solche unter Theoretikern und Praktikern.
Eine umfassende Meinung kann man sich nicht ohne das Eine oder das Andere bilden.

[ Dieser Beitrag wurde von _PAB_ am 19.10.2008 um 17:53 Uhr geändert. ]

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19.10.2008, 17:49 Uhr

Mr_Blues
Posts: 349
Nutzer
ich bin nichtraucher und mich stört der qualm erheblich
hier in schleswig-holstein gilt das rauchverbot noch in den kneipen
aber es hält sich niemand daran
ich war neulichst in einer gaststätte zum essen und so ab zehn wurde wie wild um mich herum geraucht
die wirtin und bedienung darauf angesprochen sagten sie 99 prozent wollen das so
fertig mit dem thema
und ich bin der dumme und darf zuhause bleiben

rauchen gehört grundsätzlich verboten zumindestens dort wo sich nichtraucher aufhalten können- dazu zählen auch die eigenen kinder

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