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Archiv 10/2022


22.Okt.2022



Community-Funding für m68k-Unterstützung im mold-Linker
Im a1k-Forum hat der Nutzer 'cbmuser' ein Community-Funding initiiert, der das Ziel hat, für den alternativen Linker "Mold" m68k-Support zu integrieren. Der Entwickler Rui Ueyama ist einer der Entwickler des LLVM-Compilers. Für einen Betrag von mindestens 1000 Dollar würde der Entwickler die Arbeit erledigen. Eine einmalige Spende kann über eine entsprechende GitHub-Seite getätigt werden. Aktuell ist rund die Hälfte des Betrages bereits zusammengekommen. (dr)

[Meldung: 22. Okt. 2022, 18:26] [Kommentare: 4 - 24. Okt. 2022, 12:17]
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22.Okt.2022



Linux-Anleitung: Nutzung der Fienix-Distribution auf dem X5000, Teil 1
Amiga-News.de-Redakteur Daniel Reimann hat sich des Themas Linux auf seinem AmigaOne X5000 angenommen und berichtet:

Vorwort und Einführung

Als ich meinen AmigaOne X5000 kaufte, hatte ich nicht vor, Linux darauf zu testen. Ich wollte mich vor allem mit AmigaOS 4 näher beschäftigen, das ich bis dato nur durch Herumspielen unter WinUAE kannte (vgl. Anleitung im Forum), und auf MorphOS "mal einen Blick werfen", das ich unter QEMU zum ersten Mal kennenlernen durfte (Erfahrungsbericht).

Die Auslöser, warum ich mich dem Thema Linux überhaupt näherte, waren ganz praktischer Natur: weder AmigaOS 4, noch MorphOS bieten zur Zeit ein aktuelles Schreibprogramm. Und: selbst wenn man da auf einen der vorhandenen Editoren ausweicht, kann man noch lange nicht drucken. Zumindest ich nicht mit meinem Canon Pixma MP640, der schon viele Jahre auf dem Buckel hat, aber leider nicht unterstützt wird. Meine Intention beim Kauf des X5000 war es, einen möglichst vollständigen und alltagstauglichen Computer betreiben zu können, ohne den Zwang, für diese oder jene Anwendung dann doch wieder den Windows-Laptop nutzen zu müssen. Andernfalls wäre meinem Verständnis nach die investierte, hohe Summe nicht zu rechtfertigen gewesen. Insofern sehe ich es als absoluten Vorteil, auf dem AmigaOne X5000 drei verschiedene Betriebssysteme betreiben zu können und damit alle Anwendungsmöglichkeiten auszuschöpfen und zu kombinieren.

Linux selbst war und ist für mich völliges Neuland. Darum suchte ich nach einer möglichst einfachen und unkomplizierten Variante, das OS ausprobieren zu können. Hierfür bieten sich sogenannte Live-Installations-Images an: von einer auf Festplatte bestehenden Linux-Installation wird ein Image erstellt, das mittels eines Tools auf einen USB-Stick oder eine SSD-Karte zurückgeschrieben wird und bootfähig ist. Es ist keine Installation notwendig.

Auf dem X5000 (und X1000) kommen dafür grundsätzlich vier Distributionen infrage: neben Fienix (Versionen 3 und 5.1) der eigenständigen Distribution Void (Mate 1.26.0) gibt es noch MintPPC (Version 3 "Cindy") und Ubuntu Mate (Version 16.04). Wie der Linux- und Amigaexperte Christian 'xeno74' Zigotzky - herzlichen Dank an dieser Stelle für die großartige Unterstützung - erläutert, wird der Maintainer von Void PPC diese Distribution am Ende des Jahres einstellen. Mint PPC wird aktuell nicht weiterentwickelt und einige Repositorys von Ubuntu Mate sind entfernt worden, wodurch es nicht mehr aktualisiert werden kann. Seiner Meinung nach ist Fienix somit die einzig sinnvolle und vor allem zukunftsfähige Distribution für den AmigaOne. Sie basiert auf Debian Sid, nimmt aber nur Pakete von Debian auf, die auch funktionieren. Zusätzlich kommen einige Programme dazu, die Debian nicht hat, wie zum Beispiel verschiedene Webbrowser, Spiele etc.

Fienix

Die Wahl fiel somit auf Fienix. Die Version 3 hatte ich schon länger erfolgreich am Laufen, aber für diesen Artikel und natürlich auch für mich selbst wollte ich die aktuellste verfügbare Version 5.1 verwenden. Das gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht: um das Image auf einen USB-Stick zurückzuschreiben, bedarf es eines Tools. Für Windows-Nutzer wie mich ist da das USB Image Tool erste Wahl. Im Gegensatz zum Image der Version 3, enthielt das Image der Version 5.1 bis vor wenigen Tagen nur die Fienix-Partition, allerdings keinen Bootsektor und keine Bootpartition. Die zwingend benötigte Boot-Partition musste man sich selbst anlegen, allerdings funktionierte dann das Zurückschreiben mit dem USB Image Tool im "Volume Mode" nicht. Alexander Beug, der Entwickler des Tools, hat hier großartigen Support geleistet, letztlich ließ sich das Problem aber nur durch die Bitte an den Ersteller und Maintainer der Fienix-Distribution, Casey Cullen, lösen, ein vollständiges Image bereitzustellen, was nun geschah. Herzlichen Dank, Casey!

Wie gehen wir nun genau vor, um uns einen USB-Stick mit Fienix 5.1 zu erstellen?
Auf der Download-Seite der Distribution das passende Computersystem wählen, in meinem Fall den AmigaOne X5000, wodurch man auf die U-Boot-Seite gelangt. Dort das Archiv herunterladen ("fienix_5.1-spark-fulldisk.img.gz", 2,4 GB) und entpacken.

Erst vor kurzem wurde die Version 1.90 des USB Image Tools veröffentlicht, die wir uns ebenfalls herunterladen ("usbit.zip", 822 KB), entpacken und starten:


Der "Device-Mode" ist bereits voreingestellt. Mittels "Restore" wählen wir das gerade entpackte Image der Fienix-Distribution:


Wenn alles geklappt hat, dann werden nach Abschluss unter Windows zwei Laufwerke angezeigt:
  • "FIENIX-BOOT" mit den benötigten Dateien "cyrus-p5020.dtb", "uImage-5.10" und "uInitrd-5.10"
  • und ein weiteres Laufwerk, das nicht gelesen werden kann
Die "uImage"-Datei enthält den Kernel. Davon gibt es mittlerweile bereits die Version 6.0, die wir herunterladen und aus dem entpackten Verzeichnis "X5000_and_QEMU_e5500" die Datei "uImage-6.0" auf die "FIENIX-BOOT"-Partition kopieren (und die alte uImage-Datei ggf. löschen).

Die Datei "uInitrd" enthält die initiale Ramdisk. Es ist am besten, sie aus dem stabilen Langzeit-Kernel 5.10.149 zu nehmen. Fertig!

Im zweiten Teil wollen wir uns ansehen, wie wir Fienix starten. (dr)

[Meldung: 22. Okt. 2022, 06:06] [Kommentare: 14 - 01. Nov. 2022, 09:21]
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21.Okt.2022



Programmiersprache: Amiga Blitz Basic 2 Visual Studio Code Ext. 0.8.0
Ende August berichteten wir über die Zusammenlegung von Youen Chénés Fork der Visual Studio Code Extension von 'MickGyver', die Unterstützung für Amiga Blitz Basic 2 (und Amiblitz) bietet und die erste gemeinsame Veröffentlichung der Version 0.7.0. Heute wurde die Version 0.8.0 veröffentlicht, in der experimentelle Unterstützung für CDTV und CD32 hinzugefügt und ein Bug, der verhinderte, dass die Datei im BB2 Editor nicht geöffnet werden kann, korrigiert wurden. (dr)

[Meldung: 21. Okt. 2022, 12:21] [Kommentare: 1 - 23. Okt. 2022, 00:13]
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21.Okt.2022



Kung Fu-Action: "Devil's Temple" veröffentlicht
Nach zahlreichen Vorschau-Videos (amiga-news.de berichtete) hat Geezer Games soeben "Devil's Temple veröffentlicht.

Es bietet bietet 10 Stages mit intensiver Arcade-Kung-Fu-Action, basierend auf den klassischen Irem-Spielen Kung Fu Master und Vigilante. Über 300 Frames an Animationen wurden in das Spiel gepackt und jeder Zyklus an Leistung wurde auf dem Amiga A500 genutzt. Das Spiel passt sich an Erweiterungen an, so wird zusätzlicher Chip-Ram zu besserer Musik führen, AGA wird zusätzliche Farben und eine größere Vielfalt an Gegnern im Spiel bieten.

"Devil's Temple" kann für mindestens 19 Pfund Sterling, umgerechnet rund 22 Euro, auf itch.io als digitale Version gekauft werden und steht als adf-, CD32.iso-, Festplatten-, WHD-, und A500 Mini-Image zur Verfügung. Ebenso ist eine Demoversion erhältlich.

Darüberhinaus kann das Spiel als Boxed-Edition für umgerechnet rund 40 Euro plus Versand erworben werden. Einen Eindruck von den Boxen kann man sich unter dem News-Reiter verschaffen. (dr)

[Meldung: 21. Okt. 2022, 12:07] [Kommentare: 2 - 27. Okt. 2022, 21:25]
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21.Okt.2022



Blockorientiertes Kopieren: Device-Streams 2.2.0
Roc Vallès i Domènech hatte das ursprünglich von Christian E. Hopps im Jahre 1993 veröffentlichte Amiga-Tool "Device-Streams" zum blockorientierten Kopieren, ähnlich dem UNIX-Befehl dd, Anfang Oktober aktualisiert (amiga-news.de berichtete). In den mittlerweile veröffentlichten Versionen 2.1.0 und 2.2.0 wurde die Unterstützung für Trackdisk 64 und NSD hinzugefügt.

Download: device-streams.lha (88 kB) (dr)

[Meldung: 21. Okt. 2022, 05:59] [Kommentare: 1 - 21. Okt. 2022, 09:00]
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20.Okt.2022



Veranstaltung: AmiWest 2022 beginnt / Einreichung von Fragen
Heute beginnt im Holiday Inn Express in Sacramento, Kalifornien, die AmiWest 2022 als kombinierte Online- und Präsenzveranstaltung. Zu den Highlights düfte sicherlich die Frage- und Antwortrunde mit Trevor Dickenson, Matthew Leaman and Steven Solie (A-EON) zählen. Ebenso sind interviews mit David Pleasance, Jens Schönfeld, Hans De Ruiter und Jacek Piszczek geplant, die alle am Samstag bzw. Sonntag stattfinden werden (siehe Zeitplan).

Wie in den vergangenen Jahren wird es via Youtube einen Live-Stream geben, für den wieder Bill Borsari verantwortlich zeichnet. Er wird auch die Interviews führen und hat die Leser von Amiga-News.de eingeladen, im Kommentarbereich Fragen für die Interviews einzureichen. (dr)

[Meldung: 20. Okt. 2022, 06:47] [Kommentare: 10 - 24. Okt. 2022, 12:45]
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20.Okt.2022



Video: Kurztutorial für AMOS Pro
In einem weiteren Teil seiner Reihe von Kurztutorials über AMOS Pro (amiga-news.de berichtete) untersucht der Retro- und Amigafan 'Yawning Angel', ob es für ein AMOS-Programm möglich ist, eine Textdatei, die in einem Texteditor unter der Workbench erstellt wurde, zu öffnen und aus ihr zu lesen, wobei sie wie eine Random-Access-Datei behandelt wird. (dr)

[Meldung: 20. Okt. 2022, 06:12] [Kommentare: 0]
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