Kreischende Festplatte... fit für die Tonne?

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2006-09-04, 19:46 h

tteich
Posts: 19
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Sorry, das habe ich was im falschen Beitrag gepostet (Anfaengerfehler ;-) Bitte ignorieren.

[ Dieser Beitrag wurde von tteich am 04.09.2006 um 19:49 Uhr geändert. ]

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2006-09-04, 19:46 h

Powerbook
Posts: 242
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Meine 2.5" Notebookplatte kreischt wie eine Säge, wenn man den Rechner anmacht. Muss das Lager sein, denn Daten lesen/schreiben geht noch, allerdings langsam. Muss ich das Ding wegwerfen oder kann man das Lager wieder neu "ölen" oder so?

Gruß
Powerbook

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2006-09-04, 20:10 h

Andreas_B
Posts: 3121
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@Powerbook:
Ich persönlich würde schleunigst meine Daten in Sicherheit bringen und nicht mal im Traum daran denken, so einer Festplatte auch weiterhin zu vertrauen. Aber ist nur meine Meinung.

Ciao,
Andreas.

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2006-09-04, 20:38 h

Maja
Posts: 15429
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@Andreas_B:

Da kann ich mich nur anschließen. Daten sichern und weg mit dem Schreihals.

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2006-09-05, 00:08 h

Elevoltek
Posts: 912
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Ja, die Aussagen kann ich nur unterstreichen. Lieber 'ne neue Platte
kaufen, und die Daten rüberkopieren solange das noch geht.
Wenn die Daten nachher weg sind ärgerst du Dir die Platze.

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2006-09-05, 14:46 h

_PAB_
Posts: 3016
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Festplatten sind heutzutage schon recht günstig, da sollte man alte Latschen lieber mal in die Tonne kicken...
Schließlich sind Daten drauf, die weit mehr wert sind, als 50 Euro oder so.

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2006-09-20, 18:41 h

Powerbook
Posts: 242
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Tja. Nun geht sie nicht mehr. Und ich habe leider nur meinen /usr Ordner noch runter bekommen.
98.5% des Geschäftlichen sollte per Backup noch vorhanden sein - leider habe ich alle privaten Mails verloren. Ich glaube in einer schwachen Stunde werde ich ein gleiches Modell erstehen, mich in einem Reinraum verbarrikadieren und die Platter in das neue Gehäuse umsetzen.

Oh well. Wollte ich nur loswerden.
PB.

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2006-09-20, 20:59 h

Maja
Posts: 15429
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@Powerbook:

Zu lange gewartet...

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2006-09-23, 04:57 h

Vip
Posts: 471
[Banned user]

Hi Powerbook,

ach einfach die Pladde aufmachen, lager kräftig ölen, mit nen Pinsel den Staub entfernen (dreimal reinpusten und sich Glück wünschen), und die Karre fährt wieder wie geölt.

--
Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.
George Bernard Shaw

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2006-09-23, 09:57 h

Flinx
Posts: 1073
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Gerüchteweise soll manchmal das Tiefkühlen eines (nicht geöffneten) Laufwerks auch für einige Minuten helfen, um die Daten zu retten.
Habe ich aber noch nie ausprobieren können, und etwas zweifelhaft kommt mir das auch vor, aber es ist von Betroffenen direkt bestätigt worden. Wer weiß, ein Versuch kann ja nicht schaden.

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2006-09-25, 10:39 h

GroundZero
Posts: 77
User

@Flinx:

Das kann ich bestätigen. Hab ich selber ausprobiert bei einer Festplatte, die eigentlich schon abgekratzt (im wahrsten Sinn des Wortes) ist. Eingewickelt in eine Plastiktüte und ab ins Eisfach und die Platte hat nochmal für 10 Minuten funktioniert

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2006-09-25, 15:27 h

Chritoph
Posts: 549
User

Bei der (Seagate-) SCSI-Festplatte eines Freundes blieben die Köpfe
mal an den Platten hängen. Also hat er die Platte aufgeschraubt,
die Köpfe auf Seite bewegt, das ganze wieder zugeschraubt und siehe
da: Es lief wieder!!!

Naja, 30kb/sec, einige Blockfehler und nach 2 Tagen war die Platte
dann ganz platt, aber seine Daten hat er noch sicher herunter-
bekommen.

Ich glaube, wenn man den Verlust der Hardware einplant, kann man auch
ohne Reinraum seine Daten, zumindest teilweise, von der Platte
kriegen. Schnell und präzise arbeiten, solange nicht rauchen und mit
Kaffee schlabern, dann alles kopieren - anschließend die Hardware
entsorgen und sich über die Daten freuen.
--
A4000T-128MB-233MHz 604e-50MHz 68060-SCSI Platten-Voodoo 3 3000/Mediator/SB4.1 digital/Highway/Norway/RLT8029/Arxon Scandoubler/interner Monitorswitch<-voll KRANK!

A1200-32MB-50MHz 68030&68882-IDE Platten-Fiberline Netzwerkkarte

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2006-09-25, 16:12 h

Flinx
Posts: 1073
User

Zitat:
Original von Chritoph:
Bei der (Seagate-) SCSI-Festplatte eines Freundes blieben die Köpfe
mal an den Platten hängen.

Das glaube ich nicht so ganz. Da wird wohl eher das Lager festgegangen sein, denn wenn sich die Platten drehen, kann nichts festhängen. (Und wenn die Köpfe wirklich festhingen, dann würden sie abgerissen, das habe ich auch schon gehabt.)
Bei Lagerproblemen hilft oft, das Laufwerk, das bereits mit Strom versorgt wird, aber nicht anläuft, kurz aber schnell um die Drehachse zu drehen, so daß die Platten durch die eigene Masse zum Drehen gezwungen werden. Dann läuft sie an und man kann die Daten kopieren.
Das halte ich als ersten Versuch für sinnvoller; öffnen kann man sie immer noch.

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2006-09-25, 16:12 h

thomas
Posts: 7717
User

Zitat:
Bei der (Seagate-) SCSI-Festplatte eines Freundes blieben die Köpfe
mal an den Platten hängen. Also hat er die Platte aufgeschraubt,
die Köpfe auf Seite bewegt, das ganze wieder zugeschraubt und siehe
da: Es lief wieder!!!

Naja, 30kb/sec, einige Blockfehler und nach 2 Tagen war die Platte
dann ganz platt, aber seine Daten hat er noch sicher herunter-
bekommen.

Ein leichter Schlag mit dem Handballen hätte es auch getan und dann wäre die Platte sicher noch länger gelaufen.

Gruß Thomas

--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: thomas-rapp.homepage.t-online.de/

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2006-09-25, 19:01 h

Powerbook
Posts: 242
User

Zitat:
Original von GroundZero:
@Flinx: / @GroundZero

Das kann ich bestätigen. Hab ich selber ausprobiert bei einer Festplatte, die eigentlich schon abgekratzt (im wahrsten Sinn des Wortes) ist. Eingewickelt in eine Plastiktüte und ab ins Eisfach und die Platte hat nochmal für 10 Minuten funktioniert

Ich würde meinen, dass dies nur bei Problemen zwischen Kopf und dem/der Platter helfen würde. Einen kaputten Motor (so wie bei mir) friert man ja nicht mal eben wieder ganz...

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