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AC-Pseudo   Nutzer

23.08.2005, 08:43 Uhr

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Thema: Amiga 500 + Festplatte/Netzwerk
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Benny:

Wenn du ungebrauchte haben willst (neu kann man die ja nun wirklich auch nicht mehr nennen), dann mußt du bei Vesalia kaufen.

Ansonsten taucen immer wieder welche hier in den Kleinanzeigen auf oder eben bei 1,2,3...

Ich würde, je nach gewünschtem Verwendungszweck, aber auch versuchen, einen A1200 mit Turbokarte und Fastram zu erwerben. Mit 68030 und 16 MB dürfte wohl die unterste sinnvolle Motorisierung sein.
 
AC-Pseudo   Nutzer

23.08.2005, 07:50 Uhr

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Thema: Modenotfall
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Solar:
Was jetzt? Kämst Du aus einem kleinen Dorf in OWL würdest Du auch auf "Verl bei Gütersloh" bestehen und Dir lieber die Zunge abbeißen als "bei Bielefeld" zu sagen.
;)


Bielefeld gibts garnicht, somit muß man die erste Version wählen...
 
AC-Pseudo   Nutzer

22.08.2005, 12:56 Uhr

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Thema: UAE mit PPC engine??
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Ich verschieb den Thread mal ins passendere Board.
 
AC-Pseudo   Nutzer

19.08.2005, 17:35 Uhr

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Thema: Name gesucht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

DevWizard
 
AC-Pseudo   Nutzer

19.08.2005, 17:22 Uhr

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Thema: CyberstormPPC Probleme
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Auf dem A4k habe ich rc5 schon lange nicht mehr laufen. Muß das gute Stück ja etwas schonen ;) Ich müßte also erst einmal den aktuellen Client draufladen. Mal sehn, ob ich das tue, aber die Werte sehen so ganz ok aus. Höher als ich es in Erinnerung habe, aber die Clients sind ja mittlerweile auch besser geworden.

Auf nem A1 mit G4/800 komme ich auf 8.429 kkeys bzw. 19.006 KNodes bei OGR.
 
AC-Pseudo   Nutzer

19.08.2005, 07:54 Uhr

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Thema: So ein "kleiner" Junge mit so einem "großen" Compu
Brett: Get a Life

Kinners, bitte Trollpostings doch einfach ignorieren. Die meisten Antworten müßte ich eigentlich auch editieren.
 
AC-Pseudo   Nutzer

18.08.2005, 22:18 Uhr

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Thema: Name gesucht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Goldcraft klingt IMHO ganz nett, auch StudioDev Gold wäre akzeptabel. Oder orientalisch GoldDragon c++

Auf Gold würde ich einfach nicht verzichten, wenn du schon den Namen ändern willst. Die weiteren Infos werden von sehr vielen potentiellen Kunden nichtmehr wahrgenommen, sofern der Name nicht selber schon Interesse weckt. Und da solltest du aus Marketinggründen nicht ohne Not auf die Assoziationen zu dem bekannten GoldEd verzichten.
 
AC-Pseudo   Nutzer

18.08.2005, 22:10 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: CyberstormPPC Probleme
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@maikt:

RC5-WOS ist der RC5-Client für PPC WarpOS (falls du PowerUp noch benutzt kannst du auch nen PuP-Client testen, gibts beide bei amiga.distributed.net).

Aber wenns nur bei 3-D-Spielen passiert, dann liegts IMHO nicht an der PPC-Karte, sondern ist ein Softwareproblem (Warp3D), evtl. auch Graka-Problem.

Ich hatte auch lange Zeit eine PPC-Karte im A4k-Desktop bis ich nen A4kT bekam, da hatte ich auch keine thermischen Probleme. Wenn nicht übertaktet, gehts idR auch ohne extra Kühlungen, wenn auch ne Kühlung sicherlich gut für die Lebensdauer ist.
 
AC-Pseudo   Nutzer

18.08.2005, 13:06 Uhr

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Thema: Name gesucht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Einen konkreten Vorschlag habe ich auch gerade nicht, aber ich würde auf alle Fälle das Gold irgendwie im Namen verwursteln. Damit würdest du einen Bezug zu den Vorversionen herstellen können, welche ja doch einen guten Namen im Markt haben.
 
AC-Pseudo   Nutzer

16.08.2005, 14:45 Uhr

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Thema: DvPlayer
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von whose:

Tja, und was macht der Schlauberger, wenn die Lizenzlage nicht so eindeutig ist? Hast Du Dir mal das Posting von AC-Pseudo angesehen? Und die Antwort von gni darauf? Ist doch wunderbar, wie einig sich die beiden sind, oder?


Hab ich was verpaßt? Ich hab mich doch garnicht geäußert...

Zu dem ganzen GPL-Kram werde ich mich auch nicht äußern, davon habe ich keine Ahnung. Der gesunde Menschenverstand wundert sich bei so manchen der Regelungen (oder deren Auslegung hier) allerdings schon.

Zu der Motivation von Piru werde ich mich auch nicht groß äußern, angesichts des Tonfalls des Emails und auch der extremst kurzen Zeitspanne innerhalb da umfangreiche Analysen betrieben wurden, mache ich mir da schon meine eigenen Gedanken...

[ Dieser Beitrag wurde von AC-Pseudo am 16.08.2005 um 14:48 Uhr editiert. ]
 
AC-Pseudo   Nutzer

30.07.2005, 15:18 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Hallo Amigafreunde
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Jetzt mal ganz ernsthaft:

Für die alten Kisten? Dafür lohnt es sich wirklich nicht mehr, selbst wenn man die Leute zusammen bekommt.

Für die neuen Kisten? Da sind schon Teams dabei.

Tja, und natürlich ist da noch das klitzekleine Problem, daß es weder auf Anwenderseite, noch auf Entwicklerseite entsprechendes Potenzial für sowas gäbe... Die letzten verbliebenen Entwickler sind alle schon eingespannt.

Zu gut deutsch: vergiß es.
 
AC-Pseudo   Nutzer

30.07.2005, 14:07 Uhr

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Thema: XSurf_1 , XSurf_2 oder XSurf_3 ??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ich habe sowohl 1 als auch 2 im Einsatz gehabt. Beide reichen für DSL lässig aus. Allerdings hatte die 1 recht häufig Kontaktprobleme, sofern die keine goldenen Kontakte hatte.

Daher würde ich eher die 2 nehmen. Oder, wenn die zu teuer werden, ne neuere mit Garantie direkt von Jens.
 
AC-Pseudo   Nutzer

28.07.2005, 11:13 Uhr

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Thema: SPD erreicht bei der nächsten Bundestagswahl 40%
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Du hast ein paar recht befremdlich anmutende Ansichten, was die Zusammenänge zwischen dem Steuersystem und den sozialen Strukturen eines Landes betrifft. Es ist dein gutes Recht eigene Ansichten zu haben. Es macht aber wohl wenig Sinn, wenn wir uns darüber hier den Wolf diskutieren. Deutschland ist nicht die Schweiz. Ich weiß sehr gut, dass soziale Standards in anderen Ländern mit anderen Mitteln augenscheinlich besser gehandhabt und gesteuert werden; augenscheinlich. Paradebeispiel ist da Dänemark. Die Steuersätze dort würden dir aber nicht gefallen. Einiges andere dort gefällt mir nicht. Hinter den Kulissen sieht es leider meist ganz anders aus.


Wo habe ich da befremdliche Ansichten? Ich habe dir lediglich anhand praktischer Beispiele belegt, daß deine Prämissen bezüglich "sozialer Gerechtigkeit" in Bezug auf Steuersätze und Auswirkungen derselben nicht gerade die allein seelig machende Wahrheit sein können, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Ich erspare mir dabei, jetzt noch mal alles zu rekapitulieren. War IMHO klar genug.
 
AC-Pseudo   Nutzer

28.07.2005, 10:26 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: SPD erreicht bei der nächsten Bundestagswahl 40%
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Holger:
Was hat das damit zu tun? Ich bin im Gegensatz zu Dir ein Betroffener und ich fühle mich nicht durch die Progression in Deutschland ungerecht behandelt.
Ich weiß ja nicht, warum Dich durch den deutschen Höchstsatz besonders ungerecht behandelt fühlst, wenn Du den schweizer Höchstsatz zahlen mußt, falls überhaupt einen zahlen mußt.


Äh, da hat Maja mit ihrem Scherz ja was in die Welt gesetzt. Ich bin Deutscher. Ich zahle zwar auch Steuern in der Schweiz aufgrund einer Tochterfirma dort, aber den Löwenanteil greift sich der deutsche Fiskus.

Zitat:
Danke, daß Du mich für intelligent, fleißig und tüchtig hälst und nicht den geringsten Einfluß von vielleicht ein klein wenig Glück möglich hälst.
Trotzdem bleibt auch unter diesem Gesichtspunkt nach Anwendung des progressiven Steuersatzes auch mehr Geld für mich übrig, um mich für meine Intelligenz, meinen Fleiß und meine Tüchtigkeit zu belohnen. (boah is mir schlecht)
.....


Schrieb ich nicht was von glücklich? Glücklich nicht im Sinne von glücklich sein, sondern von glückhaft, ums anders auszudrücken. Etwas Glück gehört immer dazu.

Zitat:
Interessante Theorie. Kann aber wohl kaum sein, wenn der GKV-Anteil vom Einkommen abhängt, somit also gesetzlich Versicherte unterschiedliche Beiträge zahlen. Offensichtlich ist die Ersparnis für Leute mit höherem Einkommen größer.
Und was das Ködern junger Leute angeht, hängt das natürlich von der Versicherung ab, da muß man halt sorgfältig auswählen. Es stimmt nicht, was Du sagst, daß die Kosten per se im Alter steigen würden. In PKV-Sätzen ist eine entsprechende Rücklage schon enthalten, die die höheren Kosten im Alter abfedert. Wenn die Beiträge trotzdem steigen, liegt das an der Versicherungsstruktur und man hat die falsche gewählt :)


Äh, der Vergleichsmaßstab bei der GKV ist immer derselbe: der Höchstbeitrag. Wer den nicht zahlen müßte, könnte sowieso nicht austreten. Und zu den Beiträgen: es werden zwar Rücklagen gebildet, soweit stimmt das zwar, aber die halten die Beiträge nicht stabil. Sonst müßten so hohe Rücklagen gebildet werden, da die Krankheitskosten im zunehmenden Alter so exponentiell ansteigen, daß von Anfang an die Private teurer wäre. Das wäre ja nicht so der Werbeeffekt... Wenn du privat versichert bist, dann schau mal auf die Beitragssteigerungen der letzten Jahre und rechne die mal hoch, dann siehst du, was wir meinen. Ansonsten frage mal jemand mit 60 der privat versichert ist.

Zitat:
Pauschalurteil. Gysi & Co., auch Oskar etc. sind selber auch keine armen Schlucker. Und haben genauso Anhänger in besserverdienenden Schichten. Hatte ich schon mal erwähnt, daß ich die Steuerprogression und andere Umverteilungen nicht für ungerecht halte :) Auch wenn das nicht zwangsläufig heißt, daß ich sie wählen würde.

Oskar ist sogar schwerreich. Der hat ausgesorgt, ne Millionenvilla und Pensionen die er nicht ausgeben kann. Aber deren Anhänger sind ne ganz andere Nummer.

Zitat:
Warum erstellt ein Schweizer Bilanzen nach deutschem Recht?
Na ja, iss auch egal, das war sowieso off-topic.


Bin nunmal kein Schweizer, auch wenn anno 94 nicht viel gefehlt hätte und ich würde nun in Zürich wohnen...


[ Dieser Beitrag wurde von AC-Pseudo am 28.07.2005 um 12:39 Uhr editiert. ]
 
AC-Pseudo   Nutzer

27.07.2005, 19:00 Uhr

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Thema: Forum Fonts unter AWeb?
Brett: Forum und Interna

Hmm,

die ganzen neuen Fonts werden weder bei IB, noch bei AWeb zur Auswahl angezeigt.

Wie bindet man denn wohl bei OS4 neue Schriften ein? Irgendwie reicht es nicht, die nach fonts: zu schieben.
 
AC-Pseudo   Nutzer

27.07.2005, 16:33 Uhr

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Thema: Deutschland gehts gut.
Brett: Get a Life

@CASSIUS1999:
Na ja, bei uns gibts die "Neue Westfälische", steht unabhängig und überparteilich drüber. Gehört komischerweise zu 100% der SPD und findet an allem von der Regierung auch noch was gutes.

Das bisher überparteilichste Medium, was ich bisher gesehen habe, ist die FAZ...
 
AC-Pseudo   Nutzer

27.07.2005, 16:28 Uhr

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Thema: SPD erreicht bei der nächsten Bundestagswahl 40%
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
> Und bisher habe ich mich in der Schweiz nie sonderlich bedroht
> gefühlt, und auch Monaco und Liechtenstein sollen relativ sicher
> sein.

Na schön. Wenn du denn tatsächlich die freie Wahl hast, dann such dir was aus. ;)


Das wesentliche daran übersiehst du: es geht also auch anders. Trotz der geringeren Steuerbelastung auch der Spitzenverdiener vermisse ich die dort großen Elendsviertel, die maroden Straßen, die Gangsterbanden überall. Im Gegenteil, alles ist ruhig und sauber und sogar Schulen wurden dort gesichtet.

Das gibt keinem zu denken? Trotz der zwangsläufig geringeren Umverteilung versinkt das Volk nicht in Elend. Nein, den Ländern geht es sogar noch besser. Da könnte man doch tatsächlich auf den Gedanken kommen, das System wäre besser...

Zitat:
> Ein klareres System, was sich wohl niemand traut- vielleicht das
> Kirchhoff-System mit 25% bei allem über dem Existenzminimum, dafür
> dann alle Sonderregeln weg - das würde helfen.

Dass noch niemand dieses System eingeführt hat, in keinem Land, wird seine Gründe haben. Angst wirds nicht sein.


Nicht? Ob eine Partei wohl gewählt würde, die so ein "ungerechtes System" im Wahlproramm hat? Wenn ein Einkommensmillionär "den gleichen Steuersatz" zahlen müßte, wie ein Arbeiter? Den Unterschied zwischen Steuersatz und Steuerbetrag zu erklären ist ja anscheinend hoffnungslos, auch du ignorierst das standhaft.

Zitat:
Und du fällst voll drauf rein, bzw. fährst voll drauf ab....

Das bloße Vergleichen von Prozentwerten oder absoluten Abzügen am untersten und am obersten Rand sagt rein gar nichts aus. Ist höchstens noch dazu geeignet, Neiddebatten vom Zaun zu brechen.


Nee, ich falle eben nicht darauf rein und fahre schon garnicht darauf ab, das ist ja das Problem. Gerade bei dem Dauerbrennervergleich zwischen der armen Krankenschwester im Nachtdienst und dem Einkommensmillionär würde der Millionär auch bei gleichem Steuersatz ein vielfaches an Steuern zahlen. Und die Neidposition ist gerade die Gegenposition zu mir. Er soll ruhig proportinal mehr Steuern zahlen, nur nicht überproportional, weil "er doch so viel hat".

Und wenn man dann noch drüber nachdenkt, daß die Leute, die nach dem Willen der Linken doch noch mehr zahlen sollen, die sind, die sich am leichtesten der Besteuerung hier entziehen können, entweder durch Wegzug oder Gründung von Gesellschaften in anderen Ländern, dann wird diese "Gerechtigkeitsposition" vollends grotesk.

So mal als kleine Fabel für den Zustand dieser Debatte: http://www.vrds.de/nl-archiv/vrds-1104.html#3


Zitat:
Ich habe keine Möglichkeit Steuersparmodelle zu "machen". Ich bin nicht in der Versuchung dieses Land zu verlassen, denn ich bin mit meinem Einkommen und den Lebensbedinungen in diesem Land zufrieden. Wohlwissend dass ich auch dann nicht werde verhungern oder erfrieren müssen, wenn es mir einmal nicht mehr gut gehen sollte. Ich lebe gern hier und fühle mich wohl. Ich werde dieses Land nicht verlassen, nur um irgendwo anders mehr Geld zu haben. Geld ist nicht mein Lebensinhalt.

Ich spreche hier weder von deiner, noch von meiner persönlichen Befindlichkeit. Mir gehts ums Grundsätzliche.

Zitat:
Sorry, aber das ist nun wirklich ein Argument das nicht nur hinkt, das hat keine Beine. Was soll der Unsinn? Ein Land ist kein Supermarkt. Ein Land ist kein Selbstdienungsladen von vielen in einer Einkaufsstraße. Dieses Land ist meine Heimat und ich bin verdammt noch mal nicht wegen Geld hier. Auf dieses Niveau lasse ich mich nicht herunter ziehen.

Das Land steht im Wettbewerb mit anderen um den Sitz von Unternehmen und Unternehmern. Da ist der Vergleich sehr passend. Und noch einmal dazu: es geht nicht um deine persönliche Befindlichkeit.

Zitat:
Es heißt Steuerlast? Richtig. Und es gibt nur eine Möglichkeit diese Last (das von einem Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigte Steueraufkommen) sozial Gerecht zu verteilen. In dem die Stärkeren mehr von dieser Last tragen als die Schwächeren.

Das täten sie auch bei einem Einheitsteuersatz...

Zitat:
In dem höhere Einkommen prozentual mehr Steuern zahlen als niedrige Einkommen. Das kannst du gern für abgedroschen halten, weil du dich unrechmäßig enteignet fühlst. Es ändert nicht daran, dass ein Einheitssteuersatz oder Kopfpauschalen (egal wo) keinesfalls sozial gerecht sein können.

Ah ja, rechnen wir doch mal nach.

Jemand mit 20 TEUR würde nach Kirchhoff 2.500 EUR Steuern, also 12,5 % zahlen.
Jemand mit 50 TEUR 10.000 Steuern, also 20%
Jemand mit 100 TEUR 22.500, also 22,5 %

Wäre also auch erfüllt... Oh, zwar mehr, aber doch nicht genug, weil noch nicht gerecht? Hmm, ab wann wirds denn gerecht? Woran bemißt man das? Fragen über Fragen, auf die du bisher nicht antwortest.

Ok, ist unfair, da man das nicht beantworten kann, da es absolut subjektiv ist. Aber dann kommt natürlich die Frage auf, wie eine rein subjektive Einschätzung gerecht sein kann? Das Ergebnis ist darauf unzweifelhaft: es kann nicht gerecht sein. qed

Und immer wieder im Hinterkopf: bei solch einem Modell gäbe es auch keine Steuerausnahmen, für so manchen Einkommensmillionär käme es dadurch sogar zu einer Steuererhöhung. Da müßtest du eher jubilieren...

Auf den Rest einzugehen erspare ich mir.
 
AC-Pseudo   Nutzer

27.07.2005, 08:45 Uhr

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Thema: War lange weg!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Kick 3.1 ist für OS 3.5 oder 3.9 notwendig. Das mit nem Softkicker würde ich mir nicht antun.

Für OS4 ist dringend PPC angesagt. Bisher gibts da nur die Möglichkeit, sich mit ner CyberstormPPC oder BlizzardPPC im Gebrauchtmarkt einzudecken. Elbox hatte zwar eine neue PPC-Karte auf G3-Basis angekündigt (nannte sich Shark), aber daran zu glauben fällt einem schwer.

Bei den Preisen für ne gebrauchte PPC-Karte bietet sich da aber eher ein neuer AmigaOne an. Allerdings ist der zur Zeit ausverkauft und wann die nächste Quote kommt weiß keiner.

 
AC-Pseudo   Nutzer

26.07.2005, 21:44 Uhr

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Thema: SPD erreicht bei der nächsten Bundestagswahl 40%
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:

Ich weiß zwar nicht, warum du dich immer wieder gern gehalten fühlst, dich zur Marianne der Millionäre aufzuschwingen, aber gut.


Einer muß es ja tun. Worum es mir hauptsächlich geht, ist das diese pseudologische Argumentation aufgrund von Prozentsätzen aufhört. Wenn man auf 1 Mille 15% zahlt ist das nicht dasselbe, als wenn man auf 50.000 15% zahlt, auch wenn gerne so getan wird.

Zitat:
Gleichheit != Gerechtigkeit. An anderer Stelle gestehst du das selbst ein, in dem du ganz richtig erklärst, dass das Existensminimum steuerfrei bleiben muss. Würde man Gleichheit mit Gerechtigkeit gleichsetzen, wäre auch das ungerecht all denen gegenüber, die Steuern zahlen müssen.

Was also ist Gerechtigkeit, wenn es nicht die absolute Gleichbehandlung aller bedeutet?


Es werden dabei doch alle gleichbehandelt. Das Minimum bleibt steuerfrei - bei allen - und das darüber hinausgehende wird -wiederum bei allen - gleich besteuert. Gerechter gehts nicht.

Zitat:
Um das zu ergründen muss man sich zunächst vergegewärtigen, in welcher Gesellschaftsform man lebt und für welche Art von Gerechtigkeit diese steht. Unsere Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer Staat mit dem Grundsatz der sozialen Gerechtigkeit. Was ist soziale Gerechtigkeit? Einfach formuliert bedeutet soziale Gerechtigkeit in einem Satz: Der Stärkere hilft dem Schwächeren.

Auf unser Steuersytem übertragen heißt das nichts anders, als dass höhere Einkommen anteilmäßig einen höheren Beitrag zu Finanzierung der Staatsausgaben leisten als geringere Einkommen.


Der Begriff der sozialen Gerechtigkeit ist mittlerweile schon recht abgenudelt. Das absolute Totschlagsargument, um genaueres Nachfragen zu unterbinden. Letzten Endes verbirgt sich nur die Forderung nach möglichst weitgehender Umverteilung dahinter. Das mag sozial sein (auch wenn ich persönlich das nicht so einschätze, da ich die Selbstbestimmung höher bewerte als die Fremdalimentierung), aber wirklich gerecht? Dann muß man folgerichtig auch soweit gehen und allen das gleiche Geld zustehen. Oder eine absolut willkürliche Grenze ziehen.

Auch in dem von mir skizzierten Modell - mit dem absolut aus der Luft gegriffenen Steuersatz von 15% - würde der Einkommensmillionär ein vielfaches zum Gemeinwohl beitragen. Man muß ja nunmal keine %, sondern absolute Beträge ans Finanzamt überweisen.

Zitat:
Nun kann über die Staffelung in der Progression natürlich vortrefflich gestritten werden. Je mehr, um so näher der Einzelne sich am oberen Rand einer Progressionsgruppe befindet. Mit der Vermutung des Individuums, man könne nie genug Geld haben, hat der Grundsatz der sozialen Gerechtigkeit aber nun mal rein gar nichts zu tun.

Wo ist denn die Grenze, wo das Individuum genug hat? Wer bestimmt das? Und woran? Wie wärs mit ne Kappungsgrenze bei x Euro und 100% Steuer für alles darüber? Ist das wirklich gerecht?

Zitat:
Abgesehen davon, dass Millionär sein auf Dauer eher etwas mit Vermögen (was - außer Immobilien - nicht versteuert wird) als mit dem jährlichen, zu versteuernden Einkommen zu tun hat.

OK, sagen wir genauer Einkommensmillionär. Das hatte ich ja beschrieben, nur nicht explizit genannt.

Zitat:
Schauen wir uns mal die unteren Einkommen an. Sollte sich jemand, der den viel zitierten einen Euro über dem Steuerfreibtrag verdient, somit also sein gesamtes Einkommen versteuern muss und nicht nur diesen einen Euro, nun fragen, ob er Angesichts dieser vermeindlichen Ungerechtigkeit nicht viel besser zu seinem Arbeigeber gehen und diesen bitten sollte, sein Jahreseinkommen um diesen einen Euro zu kürzen, damit er wieder keine Steuern zu zahlen braucht? Ich denke doch mal nicht.

Freibetrag!=Freigrenze. Nur der Euro drüber muß besteuert werden.

Zitat:
Dann wurde von dir die Frage in den Raum gestellt, warum ein Einkommensstarker für dieselben staatlichen Leistungen ein Vielfaches der Steuerschuld eines Einkommenschwachen zahlen sollte. Klingt auf den ersten Blick schlüssig. Sollte aber auch die Anregung zu der Überlegung erlauben, ob Einkommensstarke einige dieser staatlichen Leistungen intensiver nutzen (können) als Einkommenschwache.

idR sieht das aber anders aus. Neben den Effekt, daß der Gutverdiener nicht nur keine staatlichen Transferleistungen wie Wohngeld etc. bezieht, muß er auch noch für viele Sachen bezahlen, die die Geringverdiener umsonst erhalten (siehe z.B. Kindergartenbeiträge). Vielleicht ist der Wagen etwas größer und nimmt somit mehr Platz auf der Straße ein, dafür muß aber auch entsprechend Kfz-Steuer, bzw. Mineralölsteuer bezahlt werden, womit das überkompensiert wird.

Zitat:
Tatsächlich aber geht es bei der Verteilung des Steueraufkommens primär nicht um ein Geben und Nehmen, sondern darum, dieses sozial Gerecht auf alle zu verteilen.

soweit prinzipiell trotz meiner meiner Ausführungen eiverstanden. Wobei ich nicht das Wort gerecht nehmen würde, sondern von sozial verträglich sprechen würde.

Zitat:
Warum kann eine Kopfpauschale oder ein Einheitssteuersatz nicht sozial Gerecht sein? Ganz einfach. Mit meiner Leistung erwerbe ich nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. In der glücklichen Lage zu sein zu den Leistungsträgern dieser Gesellschaft zu gehören, bedeutet gleichzeitig soziale Verantwortung für die Schwächeren in der Gesellschaft zu tragen. Dazu gehört, dass ich von meinem Einkommen prozentual mehr in die allen zustehenden staatlichen Leistungen investieren muss als jemand, der weniger Einkommen hat.

Einheitssteuersatz!=Einheitssteuer. 15% von 1 Mio sind immer noch 150.000 und 15% von 0 bleibt null. Der Einkommensmillionär würde immer noch hauptsächlich zum Steueraufkommen beitragen.

Zitat:
Zitat:
Selbst so ein fixer Satz bedeutet schon eine massive Umverteilung - und nicht von unten nach oben, wie Oskar und seine SED-Schergen gerne faseln, sondern andersrum.
Nee, Oskar propagiert eine Umverteilung von oben nach unten. Was du propagierst ist eine Umverteilung von unten nach oben. Was du propagierst ist ein stärker Belastung unterer Einkommensgruppen und eine Entlastung höherer Einkommensgruppen. Dabei hilft der zwar human wirkende, aber völlig willkürlich gewählte Einheitssteuersatz von 15% nicht weiter. 15% würden nicht reichen. Wahrscheinlich würden nicht mal 30% reichen.

Ich meinte, daß Oskar & Co. so ein Modell Umverteilung von unten nach oben nennen würde - wie du gerade auch. Aber das ist es nicht. Dazu müßte ich unten besteuern und nach oben transferieren. Wofür ich plädiere ist eine geringere Umverteilung von oben nach unten. Und dafür gibt es ganz pragmatische Gründe. Dazu am Ende.



Zitat:
Was soll bloß immer das Gerede von Enteignung, wenn es um Steuern geht? Scheinbar gefällt es dir doch in diesem Land? Frage dich mal, wie es ohne Steuern hier aussehen würde. Vielleicht hilft es mal darüber nachzudenken, ob Bürger eines Landes zu sein nicht nur bedeutet Rechte sondern auch Pflichten zu haben. Vielleicht hilft es mal darüber nachzudenken, ob man in einem anderen Land, in dem man weniger oder gar nicht "enteignet" wird, heute genau so komfortabel und sicher leben könnte.

Wenn man mir was wegnimmt ist es doch Enteignung, oder nicht? Man könnte es natürlich auch Raub nennen, aber der Terminus würde dir doch wohl auch nicht gefallen.

Und bisher habe ich mich in der Schweiz nie sonderlich bedroht gefühlt, und auch Monaco und Liechtenstein sollen relativ sicher sein.

Zitat:
Zum Thema Steuergerechtigkeit ein kleiner Ausflug in die Grundsteuertabelle für das Veranlagungsjahr 2004 (Solidaritätszuschlag nicht berücksichtigt).

...


Die Steuerbelastungen sind mir bekannt. Aber gerade der Vergleich zwischen den extremeren Polen ist doch interessant für die allgemeine Debatte. Die werden doch immer als Beispiel für die "himmelschreiende Ungerechtigkeit" genommen. Und ich schaue grundsätzlich dabei nicht auf das, was bleibt, sondern eben auf das, was weggeht. Und das steigt zwischen etwas extremeren Polen exponentiell an.

Ein klareres System, was sich wohl niemand traut- vielleicht das Kirchhoff-System mit 25% bei allem über dem Existenzminimum, dafür dann alle Sonderregeln weg - das würde helfen.

Momentan ist doch folgende Lage: Wer die Möglichkeit hat, macht soviele Steuersparmodelle, daß er sogar unter diesen Satz kommt, wer keine Möglichkeit dazu hat, ist in immer stärkerer Versuchung, wegzugehen. Du würdest ja auch nicht in einem Supermarkt kaufen, in dem du für alles den 3 fachen Preis bezahlen sollst, wie der in der Schlange vor dir, nur weil er nur die Hälfte verdient... Insbesondere, wenn nebenan ein Supermarkt günstiger ist.

Mit so einem System würden aber viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen: das Steuersystem wäre durchschaubar, die Kapitalflucht würde aufhören und Leistung würde sich wieder lohnen. Dadurch hätte man die besten Chancen auf einen Aufschwung, wodurch wieder mehr Leute in Brot kämen und DAS wäre dann auch sozial gerecht!


[ Dieser Beitrag wurde von AC-Pseudo am 26.07.2005 um 21:50 Uhr editiert. ]
 
AC-Pseudo   Nutzer

26.07.2005, 16:26 Uhr

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Thema: Vorlagen für Bewerbung
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von pixl:
@AC-Pseudo:
müssen bei Dir die Photos wirklich eine Grösse von 10 x15 cm haben das ist Postkartengrösse nicht ein wenig zu gro? ?
die bewerbungsphotos die ich habe sind so 7, 5 x 5,5 cm groß vom Fotografen und extra als Bewerbungs Foto nicht als Passfoto gemacht.

sind auch so um ein Viertel grösser.

was die Vorgaben angeht so denke ich das jeder Personalchef so seine eigenen Vorstellungen hat, und wenn ich das richtig verstanden habe hast du ziemlich klare Vorstellungen von dem wem Du einstellst und wem nicht was Dir auch unbenommen sei und auch richtig ist.
Die Falsche Auswahl der Mitarbeiter kann den Ruin der Firma bedeuten,
zumindest kann das auf den zurückfallen der den Ma eingestellt hat.


Nein, die müssen keine Postkartengröße haben, Paßphotogröße ist genau richtig. Ich sprach nur von Portraitphotos um den Unterschied zu den Automatenbildern oder Selbstversuchen mit der Digicam zu verdeutlichen.

Da gibts riesige Unterschiede in der Qualität. Letztlich haben wir mal von der GL aus ein paar Portraits bei einer Top-Photografin machen lassen, das Ergebnis war schon klasse und sowas macht auch in einer Bewerbung viel aus.

Natürlich hilft das bei lauter 6en auf dem Zeugnis, 10 Rausschmissen u.ä. nichts mehr, aber wenns bei ähnlichen qualifizierten Leuten darum geht, welche man zum Gespräch einlädt, dann kanns den Ausschlag geben und dann wars ne gute Investition.
 
AC-Pseudo   Nutzer

26.07.2005, 15:11 Uhr

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Thema: SPD erreicht bei der nächsten Bundestagswahl 40%
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Holger:
Wie kannst Du eine Steuerprogression für generell ungerecht erklären, aber im nächsten Atemzug einen Freibetrag doch noch akzeptieren?
Entweder - Oder.


Nicht wirklich. Das Lebenshaltungsminimum kann logischerweise nicht besteuert werden. Erst von dem Mehr kann man was abgeben.

Zitat:
Hmm, dieses Konzept wird aber interessanterweise nicht nur von Kommunisten vertreten, sondern durch die Bank weg von allen Parteien. Und wir sind damit jahrzehntelang gut gefahren. Warum wohl?

Weil das System nur 10% der Bevölkerung wirklich trifft und dementsprechend 90% davon profitieren? Eine Politik gegen den Vorteil von einer so überwältigenden Mehrheit hat in einer Demokratie keine Chance, auch wenn sie wirklich gerechter ist. Daher stellt sich diese Frage nicht wirklich.

Zitat:
Weil Du Dir als erstes mal die Frage stellen mußt, ob es überhaupt gerecht ist, daß es Millionäre oder gar Milliardäre gibt, während andere Menschen hungern.
Leistet ein "Top-Manager" eines Großunternehmens denn wirklich so viel, daß er dafür Millionenbeträge verdient?
Ich habe schon immer gesagt, daß ich gerne bereit bin, den Spitzensteuersatz zu zahlen - wenn ich denn den entsprechenden absoluten Betrag an Einkommen habe -
Und jetzt, wo das in greifbare Nähe rückt, sehe ich das immer noch so.


Tja, ist es gerecht, daß jemand intelligent, fleißig, tüchtig, glücklich ist und jemand anderes nicht? Wahrscheinlich nicht, aber das ist nunmal so in der Natur. Die Frage ist aber, ob es dann gerecht ist, dem ersten viel wegzunehmen um es dem zweiten zu geben...

Zitat:
Nebenbei gesagt, in dem Moment, wo ich ausreichend viel verdiene, darf ich mich plötzlich privat versichern und kann gegenüber der gkv eine Menge Geld sparen. Als Selbständiger kann ich mich aus dem gesetzlichen Rentensystem verabschieden, daß mir für viel Geld nur wenig Leistung verspricht und mich für ein Rentenmodell entscheiden, dessen Kosten unabhängig von meinem Einkommen sind, und mir eine Rendite garantiert.

Bei den ganzen finaziellen Vorteilen willst Du die lächerlich kleine Steuerprogression als Ungerechtigkeit hinstellen?


Das mit der billigeren pKV ist eine Milchmädchenrechnung. Auf die Lebenszeit gerechnet zahlst du das gleiche, wenn nicht gar mehr, hast dafür aber bessere Leistungen. DAS ist der Vorteil. Mit dem geringeren Beitrag werden nur die dümmeren unter den Jungen geködert.

Die Rentenversicherung ist ne andere Sache. Da ist das System falsch und das ist seit vielen Jahren schon klar. Aber da traut sich keine Regierung dran, da sie dann sicher abgewählt würden. Dazu sind die Rentner eine zu große Gruppe. Da wird dann lieber überlegt, daß man den Nachteil auch noch auf andere ausdehnen könnte. Das hält dann ein paar Jahre länger, bis dann die Neuzugänge in die Leistungsphase kommen. Dann kracht es zwar um so heftiger, aber was solls, ist dann ja nicht mehr das Problem der jetzigen Politiker. Soweit auch noch zu dem Einwand oben, warum keine Partei etwas ändern wolle. Ist da das gleiche Spiel.

Zitat:
Es gab auch Systeme, in denen nur die Elite Steuern gezahlt hat, und das war denen auch recht, denn es war der Staat, in dem sie bestimmt haben, was geschieht, den sie damit finanzieren mußten.

Du plädierst doch wohl nicht etwa für ein Mehrklassenwahlrecht? Oder so ein System: pro 1000 EUR Steueraufkommen 1 Stimme für die Wahl. Dann bräuchten wir uns um Gysi & Co. wenigstens keine Gedanken mehr zu machen, da deren Wählerschicht die 30% sind, die überhaupt keine Steuern zahlen...

Zitat:
Blödsinn.
Die kaufmännischen Regel sind überhaupt nicht außer Kraft gesetzt. Außerdem versucht jede Firma gegenüber der Außenwelt möglichst gut dazustehen, während sie gegenüber dem Finanzamt möglichst am Hungertuch nagt. Also genau das Gegenteil Deiner Darstellung.


Ganz gut, daß deine Steuerberater die Bilanzen erstellt und nicht du, ansonsten wärst du wegen Bilanzfälschung und Steuerhinterziehung dran.

Mal ein kleiner Tip von jemandem, der Bilanzen selber erstellt: Der ausgewiesene Gewinn der Steuerbilanz ist IMMER höher als der der Handelsbilanz, da steuerlich viele Aufwendungen nicht anerkannt werden, die handelsrechtlich aber geboten sind. Andersherum kenne ich keine Regeln.


[ Dieser Beitrag wurde von AC-Pseudo am 26.07.2005 um 18:30 Uhr editiert. ]
 
AC-Pseudo   Nutzer

26.07.2005, 11:29 Uhr

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Thema: SPD erreicht bei der nächsten Bundestagswahl 40%
Brett: Get a Life

Hehe, ihr seid wohl im Schreibwahn...

Aber ein paar Richtigstellungen müssen sein:

Ein progressiver Tarif kann nicht gerecht sein! Wirklich gerecht wäre nur eine Kopfsteuer. Oder, wenn man sowas wie "Leistungsfähigkeit" unbedingt einbringen möchte, ein Freibetrag und einen einheitlichen Steuersatz von, sagen wir mal, 15% für alles darüber.

Das würde folgende Steuerzahlungen bei einem FB von angenommen 10.000 EUR bedeuten:

Jahreseinkommen: 10.000,-- : Steuer: 0
Jahreseinkommen: 110.000,--: Steuer: 15.000
Jahreseinkommen: 1.010.000,--: Steuer 150.000

Das ist schon höchst ungerecht - zum Millionär. Warum soll der das 10fache von dem gutverdienenden Angestellten bezahlen, obwohl er auch nicht mehr staatliche Leistungen erhält? Da muß man schon versuchen, von der anderen Seite her zu argumentieren, nach dem Motto: der verdient das 10-fache, also muß er auch das 10-fache an Steuern bezahlen. Kann man mit Ach und Krach durchgehen lassen. Aber die Argumentation: er verdient das 10fache, also kann er auch das 20-fache an Steuern zahlen, geht so nicht.

Selbst so ein fixer Satz bedeutet schon eine massive Umverteilung - und nicht von unten nach oben, wie Oskar und seine SED-Schergen gerne faseln, sondern andersrum. Also da müßt ihr schon einen anderen Terminus als Gerechtigkeit bemühen, wenn ihr eine stärkere Enteignung begründen wollt, denn gerecht ist es nicht.


Zur Bilanz: wie flip schon andeutete gibt es sowieso 2 Bilanzen. Die Handelsbilanz ist handelsrechtlich vorgeschrieben und die Steuerbilanz (bei kleinen Firmen wirds idR nur eine Herleitung sein) muß steuerrechtlich sein. Die Steuerbilanz weist einen höheren Gewinn aus, da die Handelsbilanz die Vermögenswerte und Ertragswerte so ausweisen soll, wie ein "ordentlicher" Kaufmann sie ausweisen soll, während die Steuerbilanz das Ziel hat, möglichst viel Steuern herauszupressen und daher kaufmännische Regeln außer Kraft gesetzt werden.
 
AC-Pseudo   Nutzer

26.07.2005, 09:33 Uhr

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Thema: Vorlagen für Bewerbung
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Gonozal:
Hast du dich mal informiert, was ein Porträt kostet. Oder ganz normale Bewerbungsfotos. Keine Chance bei 20 Bewerbungen.
Ich wurde trotz des nicht besonders guten Bildes mehrfach zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Ich denke persönlich, dass dies überbewertet wird.
Und wenn sie dich aussortieren wegen des Fotos, dann kann man es nicht ändern. In jedem Fall stehen die Chancen auf die Stelle derzeit eher schlecht. Da ist es eine reine Wirtschaftlichkeitsrechnung.


Mir ist schon klar, daß gute Photos teuer sind. Aber: das gehört mit zum ersten Eindruck und den macht man nur einmal. Ein Photo aus dem Automaten sorgt schon eher dazu, die Bewerbung auf den "falschen" Stapel zu legen, als ein richtig gutes Portraitphoto...

Natürlich kann es auch ohne klappen, aber die Chancen sind definitiv schlechter.

Zitat:
Verlassen würde ich mich nicht darauf. Ich habe zwar etliche zurückbekommen, aber es besteht kein Rechtsanspruch darauf. Selbst wenn...
Andere Firmen schicken die Unterlagen auch ohne Mappe als Loseblattsammlung zurück. Denen fehlt wohl das Geld für eigene Mappen, oder wie? Oje...


Ein Rechtsanspruch besteht sicherlich nicht, aber wenn die nicht zurückkommen, wars eh keine gute Firma, weil es sich eigentlich so gehört.

Zitat:
Naja, nimms mir bitte nicht übel, wenn ich da andere Praxis habe.

Wobei grundsätzlich klar ist, dass die Unterlagen ordentlich aussehen sollten. Aber man kann alles übertreiben. Und dann sind wir wieder bei der Wirtschaftlichkeit.


Ich nehme nicht für mich in Anspruch wie jeder Unternehmer zu handeln, ich sortiere nur eben nach solchen Sachen und einige bekannte Unternehmer achten gemäß deren Aussagen auf das gleiche. Es wird aber auch Unternehmen in D geben, für die der Eindruck unwichtig ist.



[ Dieser Beitrag wurde von AC-Pseudo am 26.07.2005 um 09:34 Uhr editiert. ]
 
AC-Pseudo   Nutzer

25.07.2005, 15:37 Uhr

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Thema: Vorlagen für Bewerbung
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Gonozal:
Vor allem solltest du IMHO darauf achten, dass das Anschreiben DIN-konform ist. In Deutschland, versteht sich. Keine Ahnung, was in der Schweiz so üblich ist.


Na ja, DIN-konform ist recht nutzlos. Lieber mehrfach durchlesen und die Rechtschreibfehler korrigieren. 3-4 Fehler da drin und kein Personalchef liest mehr den Rest, wenns nicht gerade um einen Putzjob o.ä. geht. Absolut tötlich ist, den Namen des Unternehmens falsch zu schreiben.

Zitat:
Ansonsten sollte der Lebenslauf v.a. übersichtlich sein. Mir wurde auch mehrfach geraten (in Vorstellungsgesprächen), ihn nach amerikanischen Muster zu stricken, d.h. das (chronologisch) letzte zuerst.

Das ist auch hilfreich, da die letzten Abschnitte ja am meisten interessieren (die Grundschule will wirklich niemand mehr wissen (trotzdem nicht vergessen)). Da ist man beim Lesen schneller und freut den Personalchef, da er Zeit gespart hat.

Zitat:
Achso, unbedingt ein Bild mit auf den Lebenslauf bringen. Ausgedruckt hat bei mir gereicht und spart ne Menge Geld. Bewerbungsfotos sind schließlich sehr teuer. Was man bei mehreren Bewerbungen dann auch schnell im Geldbeutel merkt.

Bild rein: wichtig!
Ausgedrucktes oder aufgedrucktes Bild: falsch!!!

Gerade beim Bild kann man so viel falsch machen, daher beim besten Photografen am Ort ein ordentliches Portrait machen lassen und einige Abzüge bestellen. Das ist gut angelegtes Geld. Da von ordentlichen Unternehmen die Bewerbungsunterlagen auch zurück kommen, geht das nicht so ins Geld wie man meinen möchte.

Dazu die Zeugnisse aller vorherigen Arbeitgeber. Da keins auslassen, da dann gleich das schlimmste angenommen wird. Und natürlich das letzte Schulzeugnis bzw. Hochschulzeugnis.

Das ganze auf ordentlichem Papier in einer sauberen Mappe (ohne Knicke etc.) und dann ist der erste Eindruck schon einmal gut. Wenns anders ist, fliegt die Bewerbung eh auf den Ablehnungshaufen, wenns nicht gerade ein Job ist, den sonst keiner will.

So, das war mal ein kurzer Kommentar aus der Praxis.
 
AC-Pseudo   Nutzer

23.07.2005, 10:42 Uhr

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Thema: Ubersetzer(in) gesucht für Deutsch/ Englisch
Brett: Get a Life

hehe, ein Rhedaraner heiratet in Wiedenbrück...

ich dachte, du wohntest nun in Berlin.

[ Dieser Beitrag wurde von AC-Pseudo am 23.07.2005 um 10:48 Uhr editiert. ]
 
AC-Pseudo   Nutzer

21.07.2005, 18:03 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Test
Brett: Forum und Interna

Das mag ja sein, aber mach das mal weg, auf ungefragte Cookies reagiere ich (und nicht nur ich) recht allergisch.
 
AC-Pseudo   Nutzer

21.07.2005, 16:14 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Userinitiative für AOS4 auf Peg?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DrNOP:
Nun ja ... das letzte, an das ich mich wirklich erinnern kann ist, daß einer von den "wichtigen" bei AInc. die Frage nach dem Besitz irgendwelcher Rechte beantwortet hat mit: "We're looking into it." D.h., zu diesem Zeitpunkt wußte er es entweder nicht oder wollte nicht damit rausrücken. Beide Möglichkeiten deuten nicht gerade auf eine gut sortierte Aktenlage hin ...
Erzählen können die viel. An ihrer Stelle hätte ich auch behauptet, alle Rechte zu besitzen - es wird schon keiner nachprüfen wollen ...


Um welche Rechte gehts denn dabei? An der Marke bestimmt nicht, die IST auf Amiga Development eingtragen, zumindest in D, aber wir getrost können davon ausgehen, daß deren Patentanwalt auch die anderen umgetragen hat. Da sind diese Leute immer SEHR sorgsam.

Rechte am OS? So langsam ist IMHO recht egal, wer die Rechte an OS3.x und früher hat. Allerdings glaube ich den oft kolportierten Schwachsinn nicht, daß nicht alle Rechte übergegangen wären. Ansonsten hätte sich schon längst ein anderer gemeldet.

Zitat:
Und wer zum Geier ist das??? Gibt's die noch? Was machen die? Wie gehören die zu Amiga Inc. bzw. KMOS?

Gute Frage, nächste Frage. Jedenfalls ist es nicht Amiga Inc. Aber wir können davon ausgehen, daß die Firma auch Garry gehört, ansonsten hätte sich auch da schon jemand gemeldet...
 
AC-Pseudo   Nutzer

19.07.2005, 17:34 Uhr

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Thema: Gibt es auch Frauen hier ?
Brett: Get a Life

Da hier schon länger nichts mehr zum Thema kam...

ZU
 
AC-Pseudo   Nutzer

19.07.2005, 17:26 Uhr

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Thema: SPD erreicht bei der nächsten Bundestagswahl 40%
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Danach gilt: Bruttopreis + Umsatzsteuer = Nettopreis (Endkundenpreis). Die Umsatzsteuer zahlt der Kunde. Nicht der Leistungserbringer. Der muss die Umsatzsteuer 1:1 ans Finanzamt abführen und selbst Gewerbesteuer zahlen.


Kleine Korrektur: Netto + USt = Brutto, nicht umgekehrt.
 
AC-Pseudo   Nutzer

19.07.2005, 13:51 Uhr

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Thema: Steuererklärung, Abfindung absetzen... (Steuerfragen)
Brett: Get a Life

Die Umzugskosten wirst du als Werbungskosten absetzen können, sofern du näher zu deinem neuen Arbeitsplatz gezogen bist.

Die Abfindung wird vom Betrieb richtig versteuert sein, da gibts nichts wieder und deine Hobbies und Wohnung sind Privatvergnügen.

Prinzipiell siehts aber nach einem Fall für Selbstabgabe aus, am besten allerdings durch ein Programm unterstützt, damit die ganzen Pauschbeträge auch nicht vergessen werden.
 
 
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