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Gonozal   Nutzer

26.07.2005, 12:45 Uhr

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Thema: Win98SE und 160GB
Brett: Andere Systeme

Hi Leute,

danke erstmal.

@Crystal:
Das ist nicht richtig.
Die Festplatte ist seit über einem halben Jahr so formatiert wie sie ist. FAT32 und folgende Aufteilung:
C: WINDOWS 98 - 1,45 GB
D: WINDOWS XP - 4,86 GB
E: PROGRAMME - 27,8 GB
F: SPIELE - 95,2 GB
G: DATEN - 19,5 GB

Außerdem ist noch eine zweite Platte drinnen:
J: WIN 98 - 3,99 GB
K: MULTIMEDIA - 33,2 GB

Unter WinXP klappt alles prima. Unter Win98SE kann ich auf alle Partitionen zugreifen außer G: DATEN.
Was insofern ziemlich blöd ist, als ich diese als Puffer für allen möglichen Kram benutze. Sogar die davor liegende, 95 GB große, Spielepartition wird einwandfrei erkannt.
Allerdings liegt der Anfang von G: DATEN eben auch über 128 GB. Ich nehme an, das ist das Problem.
Meiner Meinung nach sollte es sich mit einem Filesystem-Update für Win98SE oder einem Treiberupdate lösen lassen. Bloß, mit welchem?

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

25.07.2005, 19:27 Uhr

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Thema: hilfeeee dringend . word o. open ofice datei datei in jpeg umwandeln
Brett: Andere Systeme

Hallo pixl,

siehe anderer Thread in Get a Life.

Servus,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

25.07.2005, 19:25 Uhr

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Thema: Vorlagen für Bewerbung
Brett: Get a Life

Hallo pixl,

Heureka! Ich habs. :D

Du gehst folgendermaßen vor:
1) Speichere die Dateien als PDF mit OO.
2) Öffne das PDF in Ghostview.
3) Konvertiere das PDF in BMP.
4) Öffne das BPM in der Grafikverarbeitung.
5) Konvertiere das BMP in JPG.
FERTIG.

Für Ghostscript und Ghostview guckst du hier:
http://www.cs.wisc.edu/~ghost/


Am Feintuning beim Konvertieren musst du sicher arbeiten. GSView bietet auch andere Formate als BMP an. Mal ausprobieren.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

25.07.2005, 18:59 Uhr

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Thema: Vorlagen für Bewerbung
Brett: Get a Life

Hi,

Zitat:
Original von CD32-Allianz:
Für Bewerbungen per eMail nehme ich das PDF-Format.

PDF-Dokumente gab man u.a. mit Word (mit entsprechendem Plugin)
oder mit PageStream erstellen.

PDF-Dokumente machen einen besseren Eindruck !

Ich nehme auch PDF. Aber wenn die Dame bei der Zeitarbeitsfirma das nicht will. Evtl., weil sie die Sachen eh nur ins Onlineformular eingeben will, dann kann pixl nichts machen. Auch wenn wir alle das nicht so recht verstehen können.
Wie weiter oben schon gesagt wurde, bringt OO PDF-Export mit.

Kann man eigentlich Postscript in JPG umwandeln? Das wäre auch eine Lösung für pixls Problem. Datei als PS exportieren. In Grafikbearbeitung laden und als JPG speichern.
Hat das schonmal jemand probiert?

Servus,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

25.07.2005, 18:53 Uhr

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Thema: Vorlagen für Bewerbung
Brett: Get a Life

Hallo,

Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Na ja, DIN-konform ist recht nutzlos. Lieber mehrfach durchlesen und die Rechtschreibfehler korrigieren. 3-4 Fehler da drin und kein Personalchef liest mehr den Rest, wenns nicht gerade um einen Putzjob o.ä. geht. Absolut tötlich ist, den Namen des Unternehmens falsch zu schreiben.

Es versteht sich wohl von selbst, dass keine Rechtschreibfehler drin sein sollten.
Das Briefformat, welches OpenOffice aber standardmäßig mitbringt, würde ich beispielsweise nicht fürs Anschreiben empfehlen. Ist aber Ansichtssache. Ich denke nur, mit DIN machst du (in Deutschland) nichts falsch.

Zitat:
Das ist auch hilfreich, da die letzten Abschnitte ja am meisten interessieren (die Grundschule will wirklich niemand mehr wissen (trotzdem nicht vergessen)). Da ist man beim Lesen schneller und freut den Personalchef, da er Zeit gespart hat.
Ganz genau.

Zitat:
Bild rein: wichtig!
Ausgedrucktes oder aufgedrucktes Bild: falsch!!!

Hast du dich mal informiert, was ein Porträt kostet. Oder ganz normale Bewerbungsfotos. Keine Chance bei 20 Bewerbungen.
Ich wurde trotz des nicht besonders guten Bildes mehrfach zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Ich denke persönlich, dass dies überbewertet wird.
Und wenn sie dich aussortieren wegen des Fotos, dann kann man es nicht ändern. In jedem Fall stehen die Chancen auf die Stelle derzeit eher schlecht. Da ist es eine reine Wirtschaftlichkeitsrechnung.

Zitat:
Da von ordentlichen Unternehmen die Bewerbungsunterlagen auch zurück kommen, geht das nicht so ins Geld wie man meinen möchte.
Verlassen würde ich mich nicht darauf. Ich habe zwar etliche zurückbekommen, aber es besteht kein Rechtsanspruch darauf. Selbst wenn...
Andere Firmen schicken die Unterlagen auch ohne Mappe als Loseblattsammlung zurück. Denen fehlt wohl das Geld für eigene Mappen, oder wie? Oje...

Zitat:
So, das war mal ein kurzer Kommentar aus der Praxis.
Naja, nimms mir bitte nicht übel, wenn ich da andere Praxis habe.

Wobei grundsätzlich klar ist, dass die Unterlagen ordentlich aussehen sollten. Aber man kann alles übertreiben. Und dann sind wir wieder bei der Wirtschaftlichkeit.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

25.07.2005, 18:43 Uhr

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Thema: Vorlagen für Bewerbung
Brett: Get a Life

Hallo,

@pixl:
Zu deinem Problem fiele mir nur ein, die ganze Sache in Impress zu kopieren, dort in Form zu bringen und dann als JPG zu exportieren.

Aber das kann nicht wirklich die Lösung sein. Obwohl du das problemlos mit den Zeugnissen und Zertifikaten machen kannst. Das sind eh Bilder, wodurch sich dieses Vorgehen aber selbst erledigt.

Genau genommen kannst du den Lebenslauf als Word speichern. Das und die Bilder (Zeugnisse) als Anhang an die eMail, die dein Anschreiben enthält. Fertig.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

25.07.2005, 18:34 Uhr

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Thema: Win98SE und 160GB
Brett: Andere Systeme

Hallo Stefan,

danke erst einmal.
Ich denke nicht, dass dies Abhilfe bringt. Im BIOS wird die HD in der korrekten Größe erkannt. Das Partitionieren war auch kein Problem. Ich weis aber garnicht mehr, ob ich das mit FDISK gemacht hatte oder mit einem anderen Programm.
Jedenfalls steht die betreffende Partition unter WinXP schon immer zur Verfügung. Nur mein Notfall-Win98SE meldet diese Partition als nicht formatiert. Sie ist allerdings FAT32, sodass es daran schonmal nicht liegen kann.
Ich weis nicht, ob es daran liegt. Ich vermute, dass es an der Größe der HD liegt, weil die betreffende Partition am Ende dieser liegt. So oberhalb 140 oder 130 GB. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher.

Danke an alle. Vielleicht fällt ja noch jemandem etwas ein.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

25.07.2005, 12:38 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Vorlagen für Bewerbung
Brett: Get a Life

Hi Gutzi,

vor dem Problem stand ich vor einer Weile auch.

Alle Seiten mit guten Vorlagen waren kostenpflichtig. Am Ende habe ich mir halt die Mühe gemacht und es selber gestrickt. -> Solar.

Vor allem solltest du IMHO darauf achten, dass das Anschreiben DIN-konform ist. In Deutschland, versteht sich. Keine Ahnung, was in der Schweiz so üblich ist.
Ansonsten sollte der Lebenslauf v.a. übersichtlich sein. Mir wurde auch mehrfach geraten (in Vorstellungsgesprächen), ihn nach amerikanischen Muster zu stricken, d.h. das (chronologisch) letzte zuerst.
Geschadet hat die traditionelle Art aber offenbar trotzdem nicht.
Achso, unbedingt ein Bild mit auf den Lebenslauf bringen. Ausgedruckt hat bei mir gereicht und spart ne Menge Geld. Bewerbungsfotos sind schließlich sehr teuer. Was man bei mehreren Bewerbungen dann auch schnell im Geldbeutel merkt.

Hoffe, geholfen zu haben.

Servus,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

25.07.2005, 12:31 Uhr

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Thema: Win98SE und 160GB
Brett: Andere Systeme

Hallo hjoerg,

danke für deinen Tipp.

Ja, die Festplatte wird im BIOS ordnungsgemäß mit 160 GB erkannt. Es liegt also wohl an den Festplattentreibern für Win98SE.

Kann ich den auf der verlinkten Seite beschriebenen Eintrag in die Win98SE - Registry auch machen, ohne dass es mir das Dateisystem bzw. Windows zerlegt?

Oder würden neue Treiber (ASPI oder so) helfen?

Danke.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

24.07.2005, 19:39 Uhr

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Thema: Win98SE und 160GB
Brett: Andere Systeme

Hallo Leute,

eine meiner Partitionen auf der 160GB-HD ist unter Win98SE "nicht formatiert". Sie funktioniert unter XP ganz normal. Alle Partitionen sind FAT32.
Ich nehme an, dass das Ende der betreffenden Partition über irgendeiner Filesystem-Grenze von Win98SE liegt, und sie deswegen nicht erkannt wird.
Wie kann ich das nochmal lösen? Danke.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

21.07.2005, 12:45 Uhr

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Thema: Ubersetzer(in) gesucht für Deutsch/ Englisch
Brett: Get a Life

Hi pixl,

ich habe mich schon mal erfolgreich in USA beworben.

Mein Aufbau des Résumé war der folgende:
- Occupational Goal
- Professional Experience
- Education
- Special Abilities
- Interests
Und zwar in chronologisch umgekehrter Reihenfolge. Soll heisen, LIFO.

Von der wichtigen dritten Seite hatte ich bis heute noch nichts gehört. Bei Special Abilities kannst du kurz auf solche Dinge eingehen. Darüber hinaus meine ich, es gehört ins Anschreiben, was du für die Firma tun kannst und was du dir von der Stelle erwartest.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

21.07.2005, 12:25 Uhr

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Thema: Scotty ist tot
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

schade um Scotty. Wieder ein Original weniger. ;(

Zitat:
Original von aPEX:
Wirklich schade das man 2005 noch an sowas wie ner
Lungenentzuendung sterben kann... :(

Ich habe mal gelesen, dass sehr viele Leute trotz bester medizinischer Behandlung eine zweite Lungenentzündung nicht überleben. Die Chance bei der dritten ist dann schon äußerst gering.
Unsere Technik macht uns halt (noch) nicht unsterblich. Da werden wir doch noch auf die Borg warten müssen. Wann ist nochmal der erste Kontakt zu den Borg? :D

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

21.07.2005, 11:58 Uhr

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Thema: An die Mondeofahrer.
Brett: Get a Life

Hallo,

Zitat:
Original von CASSIUS1999:
Naja, sonst habe ich davon keine Ahnung, weil normalerweise amerikanische Autos für mich ein rotes Tuch sind, da es oftmals bei denen auf die eine Gallone Sprit mehr oder weniger nicht ankommt, die uns später aber bitter fehlen wird.

Das stimmt einerseits, andererseits aber auch wieder nicht. Dort kommt es sehr stark auf das Modell an. SUVs und Trucks fressen Sprit ohne Ende (z.B. Dodge Ram so 16-20 Liter, und auch ein kleiner Jeep Liberty noch 14 Liter). Die normalen PKWs sind gar nicht so hungrig, wie man gemeinhin meint. Was aber daran liegt, dass auch die Amis der hohe Spritpreis einzuholen droht. Die sind zwar noch lange nicht auf unserem Niveau, aber eine Preisverdopplung binnen 2-3 Jahren geht auch an der amerikanischen Familie nicht spurlos vorbei.

Besagter Mercury Grand Marquis verbrauchte so 10-12 Liter auf 100 km. Im Schnitt. Ging auf dem Highway auch drunter. Und das mit 2 Tonnen und V8.
Modernere Autos wie ein Pontiac Grand Prix (3,8L V6 und 200 PS) oder ein Buick Regal GS (3,8L V6 Kompressor und 244 PS) blieben noch erheblich drunter. Bei moderater Fahrweise freilich. Dank Overdrive.
Der Durchschnitts-PKW (nicht alle Autos im Durchschnitt) dürfte mitlerweile um die 8-10 Liter auf 100 km verbrauchen. Was verglichen mit unseren deutschen Automobilen auch nicht viel schlechter ist.

Das liegt nicht zuletzt an der gleichmässigen Fahrweise dort. Aber wie Kanzler Kohl mal sagte: Entscheidend ist, was hinten rauskommt. 8)

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

20.07.2005, 16:51 Uhr

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Thema: An die Mondeofahrer.
Brett: Get a Life

Hi,

Zitat:
Original von CASSIUS1999:
Dann verrat mir, was Dir auffällt. ;)
Es gibt noch einen USA-Ableger des Mondeos, aber der ist mir entfallen.

Der US-Ableger des Mondeo ist der Ford Contour. Es ist sogar das gleiche Auto. Ich nehme an, der von dir verlinkte Mercury ist die Edelversion. Die Autos von Mercury sind nämlich bis auf Kleinigkeiten identisch mit dem Label Ford. Böse Zungen behaupten, Mercury würde die Kanten in den Fordautos entgraten und dann das ganze teuer verkaufen.
:smokin:

Den Ford Contour gibt es übrigens nicht mehr. Ich glaube, auch den Mercury Mystique gibt es nicht mehr. Das war halt der alte Mondeo. Ford und Mercury haben aber wieder neue Modelle im Programm, die Designtechnisch stark an den neuen Mondeo erinnern. New Edge eben.Allerdings sind sie nicht identisch. Können sie auch nicht, weil Autos oberhalb des Ford Taurus (Mercury Sable) in ganz anderen Größenordnungen (im reinsten Wortsinn) spielen wie der Mondeo.

Mein Lieblings-Mercury ist ja der Marauder, die Sportversion des Grand Marquis. 330 PS V8 und tiefergelegt. Ansonsten edel ausgestattet aber identisch mit dem normalen Grand Marquis.
Was ich an dem Auto so mochte, außer dass es schlicht cool war - außen rot, innen rot - the pimp mobile, ist die Verstärkung der Karosserie mit Rohrrahmen. Wie im Motorsport. IMHO der einzige PKW, der richtig gute Karten gg. amerikanische SUVs und Trucks (ala Dodge Ram) hat. Mit solch einem Auto 5 Sterne beim NCAP zu bekommen, ist freilich keine Kunst.

Ein amerikanischer Freund von mir denkt darüber nach, sich einen gebrauchten Ford Contour SVT zu kaufen. Der sei günstig in Anschaffung und Unterhalt und freilich ein geiles Fahrzeug.
Das ist in D der Ford Mondeo ST220. Eines meiner Traumautos. Ich träume i.d.R. von Autos, die ich mir irgendwann mal kaufen können werde.

Ciao,
Gonozal.

Zusatz: Betreff des Abguckens. Viele Leute in USA, Ford-Mitarbeiter wie Kunden schauen sehr oft nach Europa. Und auch nach Australien. Ford Australien hat auch einige Zuckerstücke im Angebot, wenn sich das in den letzten 2 Jahren nicht geändert hat.
Besagter amerikanischer Freund sagte mir mal, er beneide uns Europäer und die Australier um die geilen Autos. Bis jetzt fährt er noch einen VW Jetta 1.8T. Auch ein nettes Spielzeug. Und in USA nicht einmal teuer.

Ups. Deinen Edit mit dem Contour habe ich verpasst.

[ Dieser Beitrag wurde von Gonozal am 20.07.2005 um 16:56 Uhr editiert. ]
 
Gonozal   Nutzer

20.07.2005, 14:14 Uhr

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Thema: An die Mondeofahrer.
Brett: Get a Life

Hi Leute,

der Mondeo erinnert mich sehr stark an das Auto, welches mir in USA von der Firma zur Verfügung gestellt wurde.

Das war ein 1993er Mercury Grand Marquis mit 4,6 Liter V8. Ultragroß (mehrere Nummmern größer als der Mondeo, obgleich der Turnier sich Mühe gibt), sänftengleich gefedert (was beim Mondeo trotz gutem Komfort Gott sei dank nicht so ist), im Zweifelsfall sogar gut motorisiert und schlicht ein Wahnsinnsauto zum Cruisen. :D
Mercury ist eine Marke von Ford. Der entsprechenden Ford Crown Victoria stellt die meisten Polizeiautos und Taxis in USA. Nur, um eine Vorstellung zu vermitteln.

Dieser Amischlitten und der BMW E65 (aktueller 7er) sind die einzigen Autos, die mir bisher ein ähnliches Gefühl der ruhigen Souveränität vermittelt haben. Und ich bin schon sehr viele Autos, gerade BMWs, gefahren. Aber die sind immer so betont sportlich, was aber auch seinen Reiz hat. Keine Frage.

Ich kenne nicht einen Ford-Fahrer, der wirklich unzufrieden mit seinem Auto gewesen ist. Man hört immer die dollsten Geschichten über Ford, aber immer nur von Fahrern anderer (i.d.R. deutscher) Marken.
Die einzigen Leute in meinem Umfeld, die sagen: "Nie wieder Ford.", sind solche, die mehr oder weniger direkt von einem Fiesta auf einen E46 oder ähnliche gewechselt sind. Und dieser Vergleich ist ja nicht wirklich fair.

Und dann kenne ich noch Leute, die einen Corolla mit 220.000 km jedem Ford vorziehen. Meine Meinung ist, solchen Leuten ist nicht mehr zu helfen. I-)

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

20.07.2005, 10:55 Uhr

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Thema: An die Mondeofahrer.
Brett: Get a Life

Hi,

Zitat:
Original von eye-BORG:
Na, dann mal viel Spaß mit dem Auto!

Vielen Dank. Den werde ich haben.

Zitat:
Die 1,8er Maschine bin ich nie gefahren, doch habe ich gehört, daß sie wesentlich besser zieht als der 1,6er und dabei noch knapp einen Liter weniger schluckt.
Gibt man dem Motor mehr als 3000 Umdrehungen, dann geht er ran wie Blücher. rotate:
Er braucht nur länger dorthin als mein alter Escort.
Durch die lange Übersetzung kommt man indes kaum über 2500, wenn man es nicht drauf an legt, sodass ein ruhiges Gleiten möglich ist.
Es ist das erste Auto, mit dem mir langsam fahren Spaß macht. :D
Und wenn der Verbrauch nicht so hoch ist, dann schaffe ich vielleicht sogar die gut 500 km nach Hamburg mit einer Gasfüllung. Das wäre ebenfalls sehr angenehm.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

20.07.2005, 10:48 Uhr

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Thema: An die Mondeofahrer.
Brett: Get a Life

Hallo,

Zitat:
Original von Maja:
@Gonozal:

Flashlube muss sein, sonst brennen die Ventile aufgrund der höheren Verbrennungstemperatur ruckzuck aus. Das ist einem Bekannten mit seinem Focus BJ'99 passiert.

Mist. Dann werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen. Verdammt, 99 Euro der Einbau und 25 Euro alle 8000 Kilometer für die Füllung.

Zitat:
Ich will dir keinen Schrecken einjagen, aber ist dir schon klar, dass die Umrüstung mit allem Drum und Dran rund 2.300 Euro kostet?
Falsch. Sie kostet 2.500 Euro. :smokin:
Wohlgemerkt in der letzten Provinz im Osten Deutschlands. :(
Mit dem Flash-Lube dann sogar 2.600. Langsam wird es teuer. Gott sei dank ist ein Tankguthaben von 350 Liter dabei.

Mit meinem neuen Job rechne ich aber mit Fahrleistungen um die 30.000 km pro Jahr. Da lohnt sich das nach ner Weile. Das Geld musste ich mir eben erst einmal von meinen Eltern borgen.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

19.07.2005, 22:55 Uhr

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Thema: An die Mondeofahrer.
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

heute habe ich das Fahrzeug endlich abholen können. Bin bis jetzt 150 km gefahren und möchte das Auto nicht mehr hergeben. :)

Wie schon gesagt sehr leise, wenn man es etwas piano angehen lässt. Aber auch nicht schlecht, wenn man ihm mal die Sporen gibt.
Und es fährt wie auf Schienen. Mittelklasse halt - gar kein Vergleich zu meinem uralten Escort. :D
Auch wenn die Verarbeitung WELTEN vom BMW E46 entfernt ist, gefällt mir das Auto sehr.
Am besten finde ich übrigens das Radio. Die automatische Lautstärkeanpassung und die Senderneusuche sind wirklich klasse.

Ich habe heute gleich den Umbau auf Autogas bestellt. Ist ne super Sache, bloß muss ich deswegen noch einmal mit meinem guten alten Escort nach Hamburg. Was solls... ne schöne Abschiedstour.

Eine Frage zum Autogas. In der Werkstatt hat mir der Meister angeraten, eine Flash-Lube-Anlage mitzuinstallieren. Er habe gehört, dass Ford-Motoren angeblich Probleme mit den Ventilen zeigen sollen, wenn Autogas benutzt wird. Er hat allerdings auch noch nicht so eine Anlage verbaut.
Wenn sich jemand damit auskennt, brauche ich das? Gehen die Ford-Motoren wirklich kaputt ohne ein solches Additiv? Ich kann es nicht so recht glauben. Erst einmal wird es nicht eingebaut. Aber wenn es nötig wäre, dann überlege ich es mir noch einmal.

Danke nochmal an alle für die Beiträge.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

14.07.2005, 16:06 Uhr

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Thema: UBahn - Anschlag in London
Brett: Get a Life

Hallo Solar,

ich will hier noch einmal auf deine Argumente eingehen. Jedoch bin ich mir sicher, dass wir nicht unter einen Hut kommen. Schlicht, weil wir unterschiedliche Auffassungen von der Gefährdung unserer Gesellschaft haben.
Macht aber nichts. Jeder soll seine Meinung haben. Man muß nicht zum Konsens kommen, solange jeder die Meinung des anderen akzeptiert. :)

[quote]
Original von Solar:
Zitat:
Original von Gonozal:

Welcher Enkel? Habe ich da was verpasst?


Hypothetisch.

Zitat:
Ich habe etwas dagegen, das alleine aufgrund technischer Machbarkeit Rechte beschnitten werden. DRM fällt, so zynisch es klingen mag, in dieselbe Schiene: Ich hatte das Recht, mir von der CD eines Freundes eine Kopie zu machen. Jetzt ist es technisch machbar, mir diese Möglichkeit zu nehmen, und schwupps wird's unter Strafe gestellt.
IMHO vermischt du da zuviele Dinge, die dich zwar stören, die aber nichts miteinander zu tun haben. DRM ist keine Maßnahme gegen Terrorismus und primär auch nicht zur Ausspähung der Bürger.

Ich habe auch meine Meinung zu den Kopierschutz-Gesetzen, die aber vielleicht etwas, aber nicht grundsätzlich, von deiner abweicht.
Wenn in USA, tut mir leid, wieder das Beispiel zu bemühen, deine Original-CD kaputt geht, dann bekommst du gegen Einschicken der kaputten eine neue. Kostenlos, ohne Probleme, teilweise sogar versandkostenfrei. Bei Spielen kannst du sogar ein neueres bekommen, wenn keine CDs von dem alten mehr auf Lager sind.
Probier das mal in Deutschland.
Soll heisen: Wenn in Deutschland der Service genauso gut wäre, wie in USA, dann hätte ich kein Problem mit Kopierschutz jeglicher Coleur.

Zitat:
Ich behaupte diese Angst ist 10% WTC und 90% Homeland Security. So gesehen war 9/11 ein voller Erfolg: "Ihr werdet nie wieder ruhig schlafen können."
Stimmt. Und das wird von der Regierung auch kräftig ausgenutzt. Was ich für sehr falsch halte.

Zitat:
Wenn die USA nur die Terrorspitzen ausschalten würden, würde ich ihnen auch Beifall klatschen. Und nein, ich finde nicht, das da ein Unterschied herrscht - im Gegenteil, die US-Army kann sich nicht auf Einzelgänger oder nicht kontrollierbare Splittergruppen rausreden.
Die USA versuchen es wenigstens. Dass sie dabei, wie üblich, keinen Fettnapf auslassen, ist ein echtes Problem.
Wenn ich mir die Berichterstattung in USA ins Gedächtnis hole, dann waren die total verliebt in ihre "smart bombs". Ich glaube tatsächlich, dass es die Verantwortlichen in der Politik, nicht im Militär, und die Bürger sowiso ziemlich überrascht hat, dass es dennoch so viele zivile Opfer gab. Das ist aber eine typisch amerikanische Denkweise. Halt vorher nicht richtig nachzudenken.

Was die Kriegsverbrechen der US-Army angeht, so werden diese untersucht und bestraft. Das kann man ja von Al-Quaeda nicht behaupten. Da werden die zu Helden, die möglichst viele Leute (gerade auch Zivilisten) in den Tot gerissen haben. Ich denke schon, dass da ein prinzipieller Unterschied herrscht.
Dass die Grenzen in der Realität verschwimmen ist kein neues Phänomen. Das war bisher in jedem Krieg so. Ich glaube auch nicht, dass dies sich jeh ändern wird.

Zitat:
Terroranschläge sind viel zu indifferent, als dass ich sie in irgendeiner Weise gutheisen könnte.
Zitat:
... ( <- die Parallele kannst Du Dir wahrscheinlich denken.)
Ja, das kann ich. Und ich stimme dir da vollkommen zu. Ich war und bin ein entschiedener Gegner von Krieg im Allgemeinen und vom Irakkrieg im Besonderen.
Daraus habe ich übrigens auch in USA kein Hehl gemacht. Den einen hat es gepasst, anderen nicht.

Zitat:
Und genau das soll z.B. ebenfalls aufgeweicht werden - dahingehend, das die richterliche Verfügung auch nachträglich eingeholt werden kann.
Es ist eine Frage, wie weit "Gefahr im Verzug" geht. Ich habe mir dazu noch keine nennenswerten Gedanken gemacht. Von daher habe ich zu dem speziellen Punkt keine genaue Haltung.

Zitat:
Du weißt schon, was das Ermächtigungsgesetz war (Hitler -> Diktator), und wodurch es abgeschafft wurde (bedingungslose Kapitulation Deutschlands nach 12 Jahren Schreckensherrschaft und zig Millionen Toten)?
Ich hab es mir schon gedacht. Der Begriff kam mir aber bekannt vor. Es ändert nichts daran, dass ich in den aktuellen Diskussionen keine gravierende Ähnlichkeit (in der Dimension) zum Dritten Reich sehe.

Zitat:
Wortplänkelei. Ungefähr so wie der Unterschied zwischen "Terror-Anschlag auf Politiker" und "gezielte Geheimdienstoperation".
Nicht wirklich. Gezielte Tötung von Feindführern ist im Frieden verboten. Auch die böse USA hat nach dem Fehlschlag gegen Castro davon abgesehen. Im Krieg jedoch ist es IMHO ein probates Mittel, die Verluste zu minimieren.

Zitat:
Und letztendlich kontrollierendes Element ist das Volk, dem der Widerstand gegen jeden offensteht, der die freiheitlich-demokratische Grundordnung angreift.
Dann mach mal. Aber dir ist klar, dass der Angriff auf die demokratische Grundordnung belegbar und als gravierend zu erkennen sein muß. Ansonsten machst du dich des Hochverrates (o.ä. falls es den in D nicht gibt) schuldig.
An deiner Stelle würde ich zuerst den Rechtsweg ausschöpfen. Noch existiert er nämlich.

Zitat:
Mit einem Überwachungsapparat der Güte, die Du vorschlägst, fiele es dann sehr einfach, allen Widerstand im Sinne des GG zum "Terror" zu erklären und mundtot zu machen.
Ich schlage überhaupt nichts vor. Ich sage nur, warum ich nichts gegen die aktuellen Gesetze diesbezüglich unternehme.
Und die aktuellen Gesetze, auch die in Vorbereitung, geben das von dir beschriebene Vorgehen schlicht nicht her.

Zitat:
Radikalere Kritiker unseres Systems behaupten, das sei längst geschehen.
Das können sie. Und warum? Weil Meinungsfreiheit herrscht. Überraschung! :D

Zitat:
(Vor diesem Hintergrund muß auch die Forderung gesehen werden, die Bundeswehr - per Mobilmachung immerhin fast 2 Millionen Mann - im Inneren einsetzen zu dürfen...)
Nein, das muss sie nicht. Die BW ist die einzige Organisation in D, die die Möglichkeiten hat, schnell Katastrophen in den Griff zu bekommen. Zudem ist in der derzeitigen Diskussion die Mobilmachung überhaupt nicht angedacht.
Im Übrigen darf die Armee in anderen Ländern schon im Inland zur Katastrophenbekämpfung u.ä. eingesetzt werden. Ich sehe nicht, inwiefern diese Länder weniger demokratisch freiheitlich sein sollen als Deutschland.
Ich erinnere mich z.B. auch an zwei Hochwasserkatastrophen in D, bei einer ich persönlich betroffen war. Ich hätte den Einsatz der BW nicht missen wollen. Danke Jungs.
Warum soll dies nicht auch nach einem großen Anschlag möglich sein?

Zitat:
"Um den Senat machen sie sich mal keine Sorgen. Der Imperator hat diesen Rat aufgelöst. Das letzte Überbleibsel der alten Republik gibt es nicht mehr."
Episode 3, oder was? Hab ihn nicht gesehen.
Aber ich würde mich vorsehen, aus Hollywood-Phantasien auf die Wirklichkeit zu schließen.

Gegenbeispiel: Als Augustus vom römischen Senat erst zum Triumvirn, dann zum Imperator auf Lebenszeit, gemacht wurde, so geschah dies auf den Wunsch des Senats hin. Auch das römische Volk war dafür, seinen Tribun als Herrscher zu sehen.
Auch wenn ich gegen eine solche Entwicklung in der Bundesrepublik bin, so steht es dem Volk frei, sich in einem demokratischen Prozeß für die Diktatur zu entscheiden. Wenn die Deutschen so blöd sein sollten,...
Du ahnst es. ...dann haben sie es nicht besser verdient.

Zitat:
Zu spät, himmelherrgott nochmal! Wie soll es eine Revolution geben, wenn Du schon beim Verlassen Deiner Wohnung gefilmt wirst, jeder Anruf mitgeschnitten und jede Versammlung aufgelöst wird?
Bleibt die Frage, auf welche exekutiven Machtinstrumente die Regierung ihre Maßnahmen gegen eine solche Revolution stützen sollte. Polizei und Bundeswehr sind ihrem Gewissen verpflichtet.
Letztere rekrutiert sich, leider nur noch z.T., aus der Mitte des Volkes. Was für mich ein Grund ist, die Wehrpflich nicht abzuschaffen. Im Gegenteil, wieder verstärkt umzusetzen.

Zitat:
Die letzte Kriegserklärung der USA ... Wikipedia ...
Was sagt uns das? Kriegserklärungen sind nicht mehr legitim. Ultimaten offenbar doch.
Die Völkerrechts-Gültigkeit des Irakkriegs ist nach wie vor umstritten. Auch wenn Herr Annan diese bestreitet und du und ich sicher auch davon überzeugt sind, dass der Krieg falsch war. Die USA, und ihre Koalition, berufen sich darauf, dass die vorhandene Resolution dieses Verhalten hergab. Um die Sache rechtlich sicherer zu machen, haben sie ja versucht, eine weitere Resolution durchzubringen.
Rechtlich ist der Fall also strittig, auch wenn wir beide uns da sicher in unserer Interpretation einig sind.
Dass die Regierung Bush den Krieg schon von vornherein beschlossen hatte, steht auf einem anderen Blatt. Dies hätte nur eine Mehrheit in den beiden Kammern des US-Parlaments verhindern können. Diese gab es nicht. Was aber insofern kein Versagen ihrer Demokratie als solcher ist, weil ja zu Zeitpunkt des Kriegsbeginns 80 Prozent der Amis für den Krieg waren. Also alles in allem eine sehr falsche, allerdings auch sehr demokratische Enscheidung.

Zitat:
Ich bin mir sehr sicher, das die USA Saddam Hussein und seine Partei mit sehr viel geringeren Opfern unter der Zivilbevölkerung und der letztendlich zwischen zwei Stühlen gefangenen irakischen Armee hätten ausschalten können.
Das wiederum glaube ich nicht. Das habe ich auch von Anfang an nicht geglaubt. Die US-Militärs haben sich selbst, und anderen, eingeredet, dass dies möglich sei. Was auch ein Grund für die Akzeptanz des Krieges in der amerikanischen Bevölkerung war.
Es ist halt massives Pech, dass Bomben, die per Spezifikation im Umkreis von 10 Metern ums Ziel einschlagen sollten, in der Realität, dank nicht ausgereifter Technik, jedoch 100 Meter ums Ziel herum einschlugen. Diese Technikgläubigkeit ist eine zutiefst amerikanische Eigenart.
Der Glauben an ihre politische Führung auch. Dieser kehrt sich allerdings, dank des Mißbrauchs durch unterschiedliche Regierungen, langsam in eine allgegenwärtige Paranoia um. Siehe AkteX.

Zitat:
Geschichte solltest Du nochmal auffrischen. Vor allem den Begriff des "Kollaborateurs".
Glaub ich nicht. Zum Dummquatschen reichts. :lach:
Der Kollaborateur ist einer, der zu seinem eigenen Vorteil mit dem Feind zusammenarbeitet.
Wenn du das auf mich münzt, so sei dir bitte darüber klar, dass ich meiner politischen Führung zwar allgemeine Unfähigkeit unterstelle, jedoch nicht, eine Diktatur auszurufen. Ich sehe daher auch nicht ein, warum ich ausgerechnet meinen Staat als Feind sehen sollte.

Zitat:
Ich denke, an dieser Stelle ist alles gesagt. Wie war Dein Mittagessen? I-)
Ich glaube auch, dass alles gesagt ist. Auch wenn wir nicht einer Meinung sind, so ist es doch ein Vergnügen, mit dir zu diskutieren.

Mein Mittagessen ist ausgefallen. ;(
Ich war 2 Stunden lang auf der Kfz-Zulassungsstelle.

Ciao,
Gonozal.

[ Dieser Beitrag wurde von Gonozal am 14.07.2005 um 16:12 Uhr editiert. ]
 
Gonozal   Nutzer

14.07.2005, 12:47 Uhr

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Thema: UBahn - Anschlag in London
Brett: Get a Life

Hallo Solar,

Zitat:
Original von Solar:
Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich mir der relativen Bedrohung durch Terrorismus z.B. im Vergleich zu "normalen" Gewaltverbrechen, Straßenverkehr etc. bewußt.

Das ist so nicht falsch. Aber wer sagt uns, dass es ohne die Anstrengungen der Überwachung und damit auch verbundener Abschreckung, nicht viel mehr Terroranschläge gäbe? Und nicht nur von den wirklich gut organisierten Topterroristen, sondern auch von Einzelgängern und Spinnern.
Wenn ich höre, dass wieder eine Terrorzelle in Mannheim, oder wo auch immer, hochgenommen wurde, dann bin ich doch froh, dass diese Leute keinen Anschlag haben durchführen können. Auch wenn das Ziel evtl. nicht in Deutschland lag.

Zitat:
Und im Gegensatz zu vielen anderen bin ich durchaus in der Lage mir vorzustellen, wie Stoibers Enkel, erst einmal an der Macht, seine "Idee" eines Staates durchsetzt und die Bevölkerung nicht wirklich etwas dagegen unternehmen kann, weil jede Äußerung abgehört, jede Versammlung aufgelöst und jeder Reiseversuch an der Ortsausfahrt von der Polizei gestoppt werden kann.
Welcher Enkel? Habe ich da was verpasst?
Es liegt an den Verfassungsorganen, diese Entwicklung zu verhindern. Diese Tendenz sehe ich noch nicht.

Zitat:
Mir nicht. In der Tat fühle ich mich durch den Staat und die Konsequenzen seiner Handlungen eher bedroht als durch islamistische Terroristen. Und ich arbeite in Frankfurt City in einer Großbank - sozusagen primäres Ziel.
Ach komm. 8)
Du bist dir wahrscheinlich ziemlich sicher, wie ich auch, NICHT Opfer eines Anschlags zu werden. NACH dem ersten erfolgreichen Anschlag in Deutschland änderst du vielleicht, ich bestimmt, meine laxe Haltung.

Ich habe in den USA gesehen, wie die Leute Angst vor Terror hatten. Es war nicht permanent so, dass sie sich vor allem und jedem fürchteten. Aber sobald was passierte, hies es gleich Terror. Ich erinnere mich noch genau an den Blackout 2003.
Dass in USA auch ein gerüttelt Maß Panikmache, sowohl der Regierung als auch der Medien, dabei ist, ist mir klar. Dennoch ist es etwas anderes, WIRKLICH auf der Abschußliste zu stehen.

Zitat:
Nur wird die "Gefahr im Verzug" sehr freizügig ausgelegt. Die USA führen seit 2001-09-11 einen "Krieg gegen den Terrorismus". Erst seitdem wird in Deutschland von "Gefahr im Verzug" gesprochen. Über Ursache und Wirkung darf man grübeln.
Und warum? Weil sich die westlichen Staaten vorher viel zu sicher gefühlt haben. Die Amis immer vorneweg.
Seitdem Anschlag in Spanien sieht es unsere Regierung auch ein wenig enger, denke ich.

Bei dem Thema Ursache und Wirkung gebe ich dir recht. Allerdings kann die Hälfte der Amerikaner nichts dafür, was in den islamischen Ländern passiert. Zum einen sind immer genügend gegen die jeweiligen Präsidenten gewesen (IMHO nie unter 40 Prozent). Zum anderen sind viele Amis zu jung, als dass man ihnen persönlich die Schuld an dem Handeln früherer Regierungen geben könnte.
Das Problem mit Terror ist, dass i.d.R. die falschen Leute erwischt werden. Wenn ein islamischer Attentäter die Regierungsspitzen seiner Feindstaaten ausschalten würde, so fänden sich sicher auch in USA genügend Leute, die ja fast schon Beifall klatschen würden.
Terroranschläge sind viel zu indifferent, als dass ich sie in irgendeiner Weise gutheisen könnte.

Zitat:
Kannst Du eben nicht. Wenn die "Zusammenarbeit zwischen Geheimdienst und Polizei" erst einmal so ausgebaut ist ... wie Du gerichtlich die entstandene Rufschädigung rückgängig machen willst.
Deswegen müssen solche Durchsuchungen im jeweiligen Einzelfall richterlich angeordnet werden.
Und natürlich kann ich, mit zweifelhaften Erfolgsaussichten, wie ich zugebe, mich gegen die Rufschädigung zur Wehr setzen.
Und zuletzt etwas zynisch: Wenn solche Durchsuchungen zur Regel werden, dann ist damit auch keine Rufschädigung verbungen, solange nichts gefunden wird.
Womit ich keineswegs sagen will, dass mir ein solches Szenario gefiele. Es ist mir im Zweifelsfall lieber, als in die Luft gesprengt zu werden.

Ein Beispiel: Als ich 2003 nach USA flog, wurde ich am Flughafen Frankfurt total durchsucht. Das war recht seltsam, aber da es ziemlich zügig ging, und ALLE durchsucht wurden, hatte ich damit keinerlei Problem.
Bei der Ankuft in Detroit mußte ich wegen des J1-Visums durch "Special Treatment", was auch lästig war.
Da mir aus beiden Behandlungen aber keinerlei Nachteil entstand, ist mir dies lieber, als von Terroristen getötet zu werden.

Zitat:
Das Ermächtigungsgesetz sollte ja auch nur gelten, bis die Gefahr für Deutschland abgewendet ist.
Eben.

Zitat:
Dann ist es dafür längst zu spät, weil einmal ergriffene Macht nur in den allerseltensten Fällen jemals freiwillig wieder abgegeben wurde.
Es ist keine ergriffene Macht, sondern eine Ausnahme von Grundrechten zum Schutz der Bevölkerung.
Die Regierung ist dem Parlament, und damit dem Bürger, nach wie vor Rechenschaft schuldig. Und die Judikative hört ja nicht auf, die Arbeit der beiden anderen Staatsteile zu kontrollieren.
Von Machtergreifung, vielleicht noch im Sinne des dritten Reichs, kann also keine Rede sein.

Zitat:
Das ließe sich im Zweifelsfall ganz schnell abschaffen - und dann?
Sei dir da mal nicht sicher. Ein solches Gesetz kann ja nicht die Regierung beschließen. Es müsste durch, beide Kammern (?), des Parlaments.
Und wenn es wirklich durchkäme, dann bleibt die Anrufung des Verfassungsgerichts, die nicht so ohne Weiteres abgeschafft werden kann. Siehe GG. Wenn dann alles nichts hilft, dann ist die Zeit zur Revolution gekommen.
Wenn die Bürger es jedoch hinnehmen, dann haben sie nichts besseres verdient.

Zitat:
Jetzt reden wir von menschlicher Fehleinschätzung, nicht mehr von mangelnden Kapazitäten.
Dort laufen so viele Informationen zusammen, die beurteilt werden müssen. Hätte JEDE Information eingehend geprüft werden können, dann wäre die Brisanz der Informationen auch schon VOR dem Anschlag ausreichend bekannt gewesen.
Das meine ich mit fehlenden Kapazitäten.

Zitat:
Nein. Weiter oben hat man es nicht ernst genommen.
So blöd es klingt, man muss Prioritäten setzen und schnelle Entscheidungen treffen. Im Geheimdienst wie im "echten" Leben. Dabei trifft man öfters auch Fehlentscheidungen. Die Regierung Bush allerdings IMHO zu viele.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Verantwortlichen sich der Autentizität der betreffenden Informationen bewußt waren UND dann den Anschlag bewußt in Kauf genommen haben. Das klingt mir zu sehr nach Verschwörung.

Zitat:
Die alQuaida bezeichnen die USA als Terroristen... und flugs wird die Sache eine Frage des Standpunkts.
Nein. Es gibt sicher eine Terror - Definition, die ich nicht kenne. Dazu gehört aber sicher das Töten von Leuten am Völerrecht vorbei und OHNE vorherige ordentliche Kriegserklärung.
Dazu gehört das Ziel, Zivilisten zu töten. Das ist immer noch eine andere Dimension als die Inkaufnahme von möglichst geringen zivilen Opfern bei Kampfhandlungen.
Meiner Meinung nach unterscheiden sich klassische Widerstandskämpfer von Terroristen dadurch, dass sie das Militär angreifen, wobei es freilich auch zu zivilen Opfern kommen kann. Terroristen greifen auch bewußt Zivilisten an.

Zitat:
Lies nochmal das zuvor von Lobbyismus gesagte. Das trifft auch auf Klagen von Privatpersonen gegen die Gesetzgebung zu.
Justizia ist blind. Außerdem hat sie beide Hände voll mit Gesetzbuch und Schwert. Man sollte von unrühmlichen Ausnahmen, die ja auch geahndet werden, nicht auf das gesamte System schließen.

Zitat:
Mit etwas Böswilligkeit könnte ich Dich also als Mitläufer bezeichnen.
Durchaus. Auch ohne bösen Willen.
Solange MIR diese Dinge nicht zu sehr gegen den Strich gehen, ja sogar in meinem Interesse liegen, muß ich nicht dagegen sein.
Ich werde dann aktiv, wenn ich meine Rechte unverhältnismäßig eingeschränkt sehe. Biometrische Ausweise sowie Videoüberwachung öffentlichte Orte schränken meine persönliche Freiheit nicht in dieser Weise ein.

Nanu, schon wieder Mittag. Mahlzeit zurück. :D

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

13.07.2005, 18:02 Uhr

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Thema: UBahn - Anschlag in London
Brett: Get a Life

Hi,

Zitat:
Original von Solar:
Doch. Gerade dazu sind Prinzipien da - das man sie prinzipiell befolgt, ohne jedes Wenn und Aber.

Im Rahmen der Diskussion um die EU-Verfassung hat jemand gesagt, Verfassungen sollten immer auslegbar bleiben, weil sich die Umstände im Laufe der Zeit ändern.

Zitat:
Universal Declaration of Human Rights, Artikel 11.
Danke. Wieder was dazugelernt.

Nichts desto trotz gelten IMHO nur die GG Artikel bis 5 oder 6 für alle Menschen in der Bundesrepublik. Darüber hinaus sind die anderen die Bürgerrechte, weswegen auch viele Artikel wörtlich mit "Alle Deutschen" beginnen.
Unverletzlichkeit der Wohnung, Freizügigkeit, Versammlungsfreiheit etc. gelten also nicht prinzipiell für Ausländer.
Das ist meine persönliche Meinung. Sicher bin ich mir da keineswegs, es leuchtet aber ein.

Zitat:
Wir entlarven uns als Maulhelden, die sich so lange als "besser" hingestellt haben, bis es unbequem wurde - und jetzt alle Vorwürfe unserer Gegner bestätigen.
Wir entlarfen uns auch als Maulhelden, wenn wir von der sog. wehrhaften Demokratie sprechen, uns aber nicht gegen Feinde eben dieser zur Wehr setzen.
Toleranz ggü. Intoleranten bringt uns auch nicht weiter. Es ist ja nicht so, dass die Terroristen, allen voran derzeit Al Quaeda, sich für die demokratischen Grundrechte der Bürger einsetzen.

Zitat:
Den Hinweis auf die Überwachung dürfen sich die Überwacher dorthin schieben, wo die Sonne nie scheint. Wenn es erst einmal heißt, "was hast Du zu verbergen?", dann sind wir zurück in der guten alten Zeit der Herren in den bodenlangen Ledermänteln.
Es wird ja keinem etwas unterstellt. Mal abgesehen vom realen Nutzen dieser Videoüberwachung, den ich persönlich bezweifle, möchte ich dich sehen, wenn es in Deutschland zu Anschlägen kommt.
Im Zweifelsfall ist mir persönlich mein Leben wichtiger als meine prinzipielle Freiheit. Solange Gefahr im Verzug ist, so formulieren es i.d.R. auch die entsprechenden Gesetze, werden eben persönliche Freiheiten eingeschränkt. Wie gesagt, solange ich mich gegen daraus entstehende Nachteile zur Wehr setzen kann, habe ich kein Problem damit.
Ich habe ein Problem damit, wenn die Gefahr ausgeräumt ist und die Regierung die entsprechenden Gesetze weiterhin in Kraft lässt. Dann ist meiner Meinung nach die rechte Zeit, gegen den Überwachungsstaat vorzugehen.
Und solange die Möglichkeit, gegen alles zu klagen, besteht sowie freie Wahlen möglich sind, dürfte sich das immer rückgängig machen lassen.

Zitat:
Die USA hatten entsprechende Hinweise auf 9/11, haben sie nur nicht konsequent ernst genommen und ausgenutzt.
Und, hat es ihnen etwas genutzt? Also sind die Kapazitäten doch nicht ausreichend. Es gab ja auch Gründe, die betreffenden Quellen nicht ernst zu nehmen. Und da man der Sache nicht angemessen nachgehen konnte (ich nehme an, aus Kapazitätsmangel), hat es geknallt.
Inwiefern diese Aufklärung dann das Geld und den Balanceakt mit den Menschenrechten wert ist, sei dahingestellt.
Im Übrigen haben die Alliierten nach den Waffenstillstandsverträgen nach WK2 das Recht, in Europa Telefon etc. abzuhören. Ich bezweifle, dass sie sich dieses Recht in den 2+4 Verträgen haben streitig machen lassen.

Zitat:
Soweit ich weiß, ist die Kapazität der NSA zur Aufklärung weltweit unerreicht.
Was noch lange nichts heist. Es geschehen ja immer noch Anschläge. Ergo kann die Überwachung nicht lückenlos sein. Was nicht heist, dass das die NSA nicht wollte. Indes mangelt es am Können.

Zitat:
Und ich glaube nicht, das die USA diese Kapazitäten selbst den Engländern zur Verfügung stellen.
Naja, wir geben unsere Geheimdienstinfos auch an unsere Verbündeten weiter. Ich denke schon, dass da viel Zusammenarbeit herrscht. Gerade auch zwischen USA und GB als Hauptzielen.


Zitat:
Die Terroristen sind es nicht, die unsere Gesellschaftsordnung gefährden - das sind die Innenminister und sonstige "Terrorjäger".
Ja klar - alles Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit...
Die Terroristen bedrohen meine körperliche Unversertheit, auch ein Menschenrecht. Dazu meine Freiheit, dorthin zu gehen, wohin ich will usw.

Zitat:
Ich kämpfe nicht gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Warum werden dann meine Grundrechte eingeschränkt? Und das das BVG den Krieg gegen den Terrorismus eingeläutet hätte, wäre mir neu.
Warum klagst du dann nicht dagegen? Das steht dir doch frei, wenn du das noch nicht getan hast.
Ich habe nichts dagegen. Prinzipiell stehe ich dem Sachverhalt recht neutral gegenüber. Mich stören die Sicherheitsgesetze bisher nicht wirklich. Ich fühlte mich aber auch nicht wesentlich gefährdeter, wenn sie nicht mehr gelten würden. Wie ich schon sagte, ich bezweifle die Möglichkeit der ausreichenden Umsetzung.

Zitat:
Es wäre mir neu, das biometrische Ausweise an Asylanten, Geschäftsreisende u.ä. verteilt würden.
Nun ja, in USA habe ich gesehen, dass von allen Bürgern bestimmter Länder bei der Einreise die Fingerabdrücke genommen wurden. Das passt zwar jetzt genau in dein Feindbild. Allerdings hatten diese Gäste dann in der Tat quasi biometrische Ausweise. Und es wurde keinem deswegen die Einreise verweigert.
Wie es in Deutschland ist, weis ich nicht. Ich würde mich nicht wundern, wenn es genauso liefe.

Zitat:
Demokratie ist mehr als nur die Wahl. Sehr viel mehr. ...
Stimmt. Ich bezweifle allerdings das prinzipiell das Geld der Lobbiisten mehr Einfluss hat als die Wählerstimmung. Gerade in Wahlzeiten. Und du weist ja, nach der Wahl ist vor der Wahl...

Zitat:
Ich will sehen, wie Du als Hartz-IV-Empfänger eine Stelle ablehnst, weil Du z.B. nicht bei einem Rüstungsunternehmen am Empfangsschalter sitzen möchtest. Inwiefern vertritt die Waffenlobby dann Deine Interessen?
Kann ich nicht. Obwohl der Zwang ja gegen GG Artikel 12 verstößt. Aber offensichtlich gibt es da auch eine rechtliche Hintertür.
Genau genommen kann ich die Stelle ja ablehen, ich verliere "nur" die Unterstützung durch den Staat.
Wenn ich dann in der Rüstungsschmiede arbeite, dort also meinen Lebensunterhalt verdiene, werden automatisch einige Interessen meines Arbeitgebers auch zu den meinen. Logisch, hängt doch meine Existenz dran.

Zitat:
Blödsinn. Er muß sich bei seinen politischen Repräsentanten für seine Interessen einsetzen.
Wobei er damit rechnen muss, seine eigenen Interessen verbiegen zu müssen, damit sie mit anderen zusammengehen. Was aber der Kern der repräsentativen Demokratie ist. Von daher eben keine Gefahr.

Zitat:
Wer das Geld hat, hat den Einfluß. Was zu beweisen war.
Ich formuliere den Satz mal so um, dass wir beide damit leben können.
Wer das Geld hat, hat Einfluß. Was zu beweisen war.
Ich sträube mich nur dagegen, dass die Lobbies wirklich die Macht im Staate hätten. Sie haben welche, und auch genug. Aber in letzter Instanz immer das Wahlvolk.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

13.07.2005, 17:08 Uhr

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Thema: UBahn - Anschlag in London
Brett: Get a Life

Hi,

[quote]
Original von DrNOP:
Zitat:
Original von Gonozal:
Na davon hast du ja was. Wenn nun alle öffentlichen Plätze überwacht werden und dir das nicht paßt dann ist die einzige Konsequenz, daß du nicht mehr aus dem Haus gehen kannst...

Im Prinzip ja. Ich habe aber auch noch die Möglichkeit, diese Überwachung vor Gericht anzufechten. Und wenn in letzter Instanz die Verfassungsrichter der Meinung sind, diese Maßnahmen lägen im Rahmen unserer Verfassung, dann kann ich halt nichts mehr tun.

Die bessere Möglichkeit ist IMHO, dass sich die Mehrheit der Bürger, wenn diese denn der gleichen Meinung wie ich ist, politisch durchsetzt. Dadurch können dann diese Gesetze wieder aufgehoben werden.
Ich bezweifle aber, dass sich eine Mehrheit unter den Bürgern finden lässt, solange die Gefahr durch Terror besteht und andererseits Ottonormalbürger keine Nachteile von der Überwachung hat.

Zitat:
Aber doch nicht nach dem Gießkannenprinzip! Das überwachen öffentlicher Plätze trifft zu 99,xxx% Unschuldige. Die von dir zitierten Absätze waren sicher nicht für großflächige Einsätze gegen Tausende Personen gedacht sondern für einzelne Fälle, wo sich durch vorausgegangene Ermittlungen ergeben hat, daß es bei diesem einen Menschen unumgänglich ist, schützende Paragraphen des Grundgesetzes zu übertreten.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich sehe es genauso. Wenn es aber die Verfassungsrichter nicht so sehen, dann denke ich, dass diese (oder andere) Artikel das tatsächlich hergeben.

Ich denke, bei der Auslegung muß abgewogen werden. Nämlich die Schäden (die realen, nicht die prinziellen) für die unschuldigen Bürger gegen die Gefährdung und deren mögliche Eindämmung.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

13.07.2005, 12:01 Uhr

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Thema: UBahn - Anschlag in London
Brett: Get a Life

Hi,

Zitat:
Original von Solar:
Es geht um's Prinzip, um die Unschuldsvermutung. Das ist ein Menschenrecht!

Das ist der Punkt. Prinzipien sind wichtig, sollten aber nicht das alleinige Maß der Dinge sein. Es ist mir neu, dass die Unschuldsvermutung ein Menschenrecht sei. Wirklich?
Solange die im großmaßstäblichen Einsatz gewonnenen Erkenntnisse nicht gegen die betreffenden, "guten" Bürger verwendet werden, ist doch gut.
Vor allem dann, wenn jeder darauf hingewiesen wird. Z.B. bei der Videoüberwachung öffentlicher Plätze.

Zitat:
Da unterschätze mal nicht die Möglichkeiten der Sprach- und Mustererkennung, die Geheimdiensten zur Verfügung stehenden Rechner- und Personalkapazitäten.
Wären die Kapazitäten entsprechend, gäbe es solche erfolgreichen Anschläge IMHO nicht, da diese ja der genauen Koordination, auch schon lange im Vorfeld, bedürfen.

Zitat:
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Grundgesetz, Artikel 20: "(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."

Der Staat darf sich überhaupt nicht derart gegen seine Bürger schützen. Sonst ist die nächste Machtergreifung a la 1933 nur eine Frage der Zeit.

Der Staat darf, wenn eine entsprechende Gefährdung vorliegt. Und diese ist durch Terroristen heute gegeben.

Zitat:
GG Art 17a
(2) Gesetze, die der Verteidigung einschließlich des Schutzes der Zivilbevölkerung dienen, können bestimmen, daß die Grundrechte der Freizügigkeit (Artikel 11) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13) eingeschränkt werden.

GG Art 18
Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8 ), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe
gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.
Zitat Ende.

Es bleibt allerdings jedem nach GG Art 19, Abs. 4 das Recht, gegen die Verletzung seiner Grundrechte zu klagen.
Darüber hinaus gelten die Grundrechte, bis auf die Menschenrechte, nur für Bürger. D.h. Asylanten, Geschäftsreisende u.ä. aus dem Ausland haben die Bürgerrechte nicht. Ich nehme an, dass dies oft auch eine Handhabe gegen den islamischen Terror darstellt.

Zitat:
Diese Lobbies vertreten mitnichten die Interessen der Bevölkerung. Die Bevölkerung will auch morgen noch Geld verdienen, weil man ohne Geld nicht leben kann und die Reserven eines Durchschnittsmenschen nicht einmal ein halbes Jahr reichen.
Wenn die Lebensgrundlage der Menschen nicht zu ihren Interessen gehört, dann erklär mir mal, was dann?
Ich weis aber, worauf du hinaus willst. Und ich gebe dir Recht, dass man den Lobbiismus kritisch beobachten muss. Allerdings bleibt es am Ende immer an den Bürgern hängen.
Es steht den Leuten aus demokratischer Sicht schließlich frei, gegen die Interessen ihrer Arbeitgeber zu wählen (geheim). Von dieser Seite ist die Demokratie IMHO also nicht prinzipiell in Gefahr.
Wenn jemand nur seine Interessen ohne Abstriche in einer Partei oder Gruppierung vertreten sehen will, dann muss er selbst eine solche gründen. (Und vermutlich auch niemanden sonst aufnehmen, weil sonst Kompromisse nötig werden könnten.)

Ciao,
Gonozal.

Edit: Da hatte sich doch bei den Artikeln ein Smiley 8) eingeschlichen. :D

[ Dieser Beitrag wurde von Gonozal am 13.07.2005 um 12:02 Uhr editiert. ]
 
Gonozal   Nutzer

13.07.2005, 10:12 Uhr

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Thema: Win 98 Se
Brett: Andere Systeme

Hallo,

habe gerade FilZip installiert, ausprobiert und registriert. Es macht in der Tat einen sehr guten Eindruck. Danke Solar.

Die meisten Leute nutzen wohl WinZIP, weil es auf jeder Heft-CD drauf ist. Und bis auf den Requester kann man es ja auch gut benutzen, ohne es kaufen zu müssen.
Daher schauen die meisten Leute nicht nach Alternativen, bis sie diese brauchen.

@ pixl:
Empfehlenswertes Programm. Damit kannst du vollkommen legal und uneingeschränkt die Komprimierung für dein Win98SE nutzen. Oder du nimmst halt ein anderes.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

13.07.2005, 10:03 Uhr

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Thema: UBahn - Anschlag in London
Brett: Get a Life

Hi,

@Wh33l3r:
Stimmt vollkommen, wenn du nur das Grundgesetz hernimmst.

Allerdings ist der Staat dafür verantwortlich, das geregelte, und sichere, Zusammenleben der Bürger zu gewährleisten. Die einzelnen Bürger geben einen Teil ihrer Freiheit, unter anderem das Recht, Gewalt auszuüben, an den Souverän ab, damit das funktionieren kann. Und solange der Souverän das Volk ist, wird so zwar die Freiheit des Einzelnen eingeschränkt, aber nicht die aller. Sie können ja eine andere Regierung wählen, die wieder mehr Freiheit für den Einzelnen schafft etc.
Sicherheit ist in diesem Sinne in der Tat kein demokratischer Grundsatz, sondern eine Grundlage jedes (funktionierenden) Gesellschaftssystems. Kann ein Staat die Sicherheit seiner Bürger nicht mehr ausreichend gewährleisten, erledigt er sich von selbst.

Dass alles übertrieben werden kann, ist klar. Wenn es die Bürger (alle bzw. die Mehrheit) aber mit sich machen lassen, dann wollen sie es entweder so, oder sie haben es nicht besser verdient. Damit der Einzelne nicht zu sehr unter die Räder kommt, kann er seine Rechte vor Gericht einklagen. Kommen die Richter zu dem Schluss, seine Freiheit würde unverhältnismäßig eingeschränkt, so muss die Regierung die entsprechenden Gesetze dahingehend anpassen.
Im Übrigen steht es jedem frei, sich aus der Gesellschaft zurückzuziehen. Wobei das garnicht so einfach ist. Im Zweifelsfall durch Flucht in die Wildniss Sibiriens. Damit gibt diese Person aber die staatlich gewährte Sicherheit auf. Und genau genommen müsste sich diese Person dann der Hoheit des russischen Volkes unterstellen. Wie gesagt, nicht so einfach.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

13.07.2005, 08:30 Uhr

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Thema: Win 98 Se
Brett: Andere Systeme

Hi Leute,

also ich hatte auch schon Geräte unter Win98SE mit dem ME Treiber laufen. So unterschiedlich können sie in der Tat nicht sein.

Auch wenn ich der einzigen hier bin, ich hatte in dem Jahr, als ich WinME nutzte, keine Probleme damit. Ich empfand es als Fortschritt ggü. Win98SE. Dass ich dieses trotzdem wieder genutzt habe lag an zwei, drei Programmen, die unter ME überhaupt nicht mehr wollten.

Ich könnte mir vorstellen, dass nach der Soundkartenfirmen-Denke die Rechner, welche mit Win98SE ausgeliefert wurden, mitlerweile größtenteils zu alt sind. Während WinME ja bis zur Einführung von XP Home mit neuen Rechnern verkauft wurde. Aber das ist auch nur eine Vermutung.

@ pixl:
Wenn ich mich nicht irre, verwendet Win ab ME doch ZIP zum komprimieren der Ordner. Installiere dir halt WinZIP oder ein anderes Programm, dass nicht mit Requester nervt. Das wird doch dann auch über die rechte Maustaste eingeblendet.

Wenn du den Arbeitsplatz bei Win98SE in die Taskleiste ziehst, hast du auch sehr schön Zugriff auf alle wichtigen Sachen, wie Laufwerke, DFÜ, Drucker usw.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

12.07.2005, 13:58 Uhr

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Thema: An die Mondeofahrer.
Brett: Get a Life

Achso,

der Händler würde meinen 90er Escort auch nur in den Schrott geben. Dafür ist er mir zu schade. Er hat zwar die üblichen Escort-Roststellen in den Radhäusern und am Tankdeckel, aber es ist ansonsten ein sehr zuverlässiges Fahrzeug, das mir viel Spaß gemacht hat. Und bei knapp 140 Tausend Kilometern ist das Ende noch nicht erreicht, denke ich.
Falls jemand aus der Gegend Strehla (01616) oder Mittweida (09648) mitliest und Interesse hat, kann er sich gerne melden. Mit 100 Euro ist er dabei. Nach Absprache kann das Auto angeschaut werden, ich rede auch Klartext was die v.a. optischen Mankos angeht.
Ich weis noch nicht, wie ich es mit der Versicherung mache. D.h. ob ich das Fahrzeug abmelde, nachdem ich den Mondeo habe. Das dürfte um das nächste Wochenende herum geschehen.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

12.07.2005, 13:41 Uhr

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Thema: An die Mondeofahrer.
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

ich habe heute den Kauf soweit perfekt gemacht.
Es ist der 98er Mondeo geworden, den ich mir heute angesehen habe. Der hat nämlich normale Sitze und ist sehr schön erhalten.
Es ist generell ein sehr schönes Auto, finde ich. Dunkelblau, sehr geräumig, leise. Und hat für 5.800,- Euro alles, was ich mir wünsche.

Überrascht hat mich, dass er so gut zieht. Ich hatte mir von dem 1,8-Liter-Motor bei dem schweren Auto weniger versprochen. Zum Rennen fahren reicht es freilich nicht, aber das will ich auch nicht (mehr).

Vielen Dank nochmal an alle, die sich beteiligt haben.

Ciao,
Gonozal.

 
Gonozal   Nutzer

12.07.2005, 09:14 Uhr

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Thema: Rentierfell
Brett: Get a Life

Hi,

hier mein letzter Versuch, eine sachliche Diskussion fortzuführen.

Zitat:
Original von Gutzi:
Wieso nicht? Wo ist dein 400PS Sportwagen?

Ich kann mir derzeit keinen leisten. Aber innerhalb der nächsten 5 Jahre, wenn ich mir Mühe gebe. Das heist aber noch lange nicht, dass ich mir wirklich einen kaufe. Es gibt auch genügend andere schöne Dinge. Und nur fürs Auto arbeiten will ich auch nicht.
Der von mir avisierte Mondeo Turnier (1,8i) ist derzeit wohl der beste Kompromiß aus meinen eigenen finanziellen Mitteln und meinen Bedürfnissen, nämlich bequem und günstig nach Hamburg zur Arbeit zu pendeln.

Zitat:
Und lass mich raten: Du brauchst keine 4 Autos und schon garkeins mit 400 Rössern o.ä. Richtig? Weisst du was? Ich auch nicht, aber man das ist eben die Art von Luxus, mit der ich mich belohne dafür, dass ich zu Zeiten Arbeite, zu denen du (und 90% der anderen hier) mit ihren Familien Weihnachten feiern oder ähnliches...
Ich brauche in der Tat keine 4 Autos. Ich hätte als Single ein Auto für den Alltag und ein Motorrad. Thats it.
Vor allem würde ich mich nicht in der Art definieren: "Mein Haus, mein Auto, mein Pferd."
Dass du für dein Geld arbeitest, streite ich dir nicht ab. Aber zumindest der M3 ist ja geerbt. Und da ahnst sicher schon, was ich von Leuten halte, die mit geerbten/geschenkten Sachen angeben. Ich will hier aber nicht weiter provozieren und fasse zusammen.
Ich gönne dir deinen Luxus, habe aber ein Problem mit deiner Art, dich ggü. anderen zu profilieren.

Zitat:
Halte aich auch nicht für nötig.
Ich hatte da einen anderen Eindruck gewonnen. Wenn es nicht so ist, können wir uns vielleicht doch noch vernünftig unterhalten.

Zitat:
Aber wenn nunmal behauptet wird, dass JEDER Hersteller mehrere Ausstattungsvarianten anbietet, dann sehe ich mich gezwungen Gegenbesispiele zu nennen, in diesem Fall die, die ich kenne, Sprich meine Eigenen Autos.
Es wurde nicht behauptet, dass JEDER Hersteller dies tut. Ich habe nur behauptet, dass es Mittel und Wege gäbe, das Problem mit dem Leder zu lösen. Siehe BMW Individual. Die Provokation bezog sich in dem Fall weniger auf das Leder, sondern vielmehr auf deine (Un)art, anderen deinen vermeintlichen Reichtum unter die Nase zu schmieren.


Zitat:
Aha... Diese Aussage kannst du bestimmt belegen, nicht wahr?
Das habe ich in einem Beitrag weiter oben. Genügt das?

Zitat:
***.. Wen interessierts?
Uns andere. Überdenke mal dein Verhalten in Ruhe.

Zitat:
Brauche ich nicht, ich weiss was ich geschrieben habe. Wenn du allerdings nochmals lesen musst, was du tippst, um dich selber zu verstehen...
Das ist ein weiterer Unterschied zwischen uns. Ich versuche wenigstens, meine Beiträge aus der Sicht anderer nachzuvollziehen. Du nicht. Die Fähgigkeit, oder zumindest die Bereitschaft, zur Selbstkritik ist nicht die schlechteste Tugend.

@ admin:
Schön, dass du eingreifst, und den Dünnschiß (meinen inklusive) löschst. Mal sehen, vielleicht entwickelt sich ja wieder eine echte Diskussion.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

12.07.2005, 08:57 Uhr

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Thema: Rentierfell
Brett: Get a Life

Hallo pixl,

Zitat:
Original von pixl:
@ Gonozal:
Ich versuche mal den Streit zu schlichten.

Lass gut sein, pixl. Gutzi will nicht sehen, dass alle hier mit ihm einer Meinung bzgl. der Robben sind. Bzw., dass seine Haltung zu den Ledersitzen auch als scheinheilig angesehen werden kann.
Und ich sehe überhaupt nicht ein, mich (und nicht zuletzt meine Mutter) von so einem beschimpfen und beleidigen zu lassen.
Hätte dieses Gespräch am Stammtisch stattgefunden, dann wäre der Streit längst ausgeräumt. Wenn er überhaupt so hochgekocht wäre.

Zitat:
Okay Gutzi hat so seine eigenarten aber im Grunde
genommen ist es möglich mit ihm auf eine ebene zu kommen

Das hast du aber schön formuliert. Jedoch versuche ich nichts anderes, als eben das. Nur, dass es leider in die Richtung läuft, dass ich mich auf seine Ebene begeben muss, um zu ihm durchzudringen.

Zitat:
Was die autositze angeht Hat Gutzio eine klare meinung:
In der preisklasse in der er gewöhnlich Autos kauft
also gehobene Mittelklasse oder untere Luxusklasse,
können die Autos nur mit
Lederaussating verkauft werden ...
Und er findet es abartig Tire aus Jux und Dollerei zu killen.

Dann frage ich mich, warum er hier so ein Riesenfass deswegen aufmacht. Bei den Robben waren sich ja alle einig.

Zitat:
Und Gutzi hat anschinend alles was ein Mann braucht Haus Frau Hund
und warum nicht drei Autos und nen Amiga.

Da bin ich mir gar nicht mal so sicher. Besitz alleine macht nicht glücklich. Und irgendwo muss diese Profilierungssucht ja herkommen. Kennst Du die Radiowerbung: "Mein Vater ist Ingenieur." "Meiner ist Arzt." "Meiner ist glücklich."

Zitat:
Nur hat Gutzi noch ne Eigenart er mag eine gewisse art nicht sich über abartigkeiten lustig zu machen.
Das hat er klar gemacht. Deswegen haben andere und ich ja keine Zweifel gelassen, dass wir die Sache an sich genauso sehen, wie er. Beschimpfen lassen muss man sich deswegen aber nicht ständig.

Zitat:
darauf reagiert er ziemlich heftig, wenn dann noch einer kommt und ihn ans bein pi**t kneift er ihm den Schw**z ab
Es ist weder sein gutes Recht, auf diese bestimmte Art zu diskutieren, noch sagt es etwas über die Person Gutzi aus. Übers Internet Leute beschimpfen ist ja so einfach. Dass er sich damit mal nicht täuscht...

Zitat:
Dabei ist es möglich mit Gutzi auch vernünftig zu reden
indem man versucht ihm entgegenzukommen und seinen Standpunkt versteht .

Das sehe ich mitlerweile anders. Gutzi will recht behalten und dass andere vor ihm kuschen. Entgegenkommen ist schön und gut. Selbstaufgabe ist etwas anderes. Denk mal darüber nach, wie er dich in dem Terror-Thread rund gemacht hat.

Zitat:
Und das tut man wenn man sich fragt warum Gutzi eigentlich so reagiert.
Das tue ich die ganze Zeit. Was sich mir da offenbart, gefällt mir absolut nicht.

Zitat:
Wie würdest Du Gonozal reagiren wenn es hier jemanden im forum
gibt der so leichtfertige Sprüche wie zu jung ist keine aber zu eng bringt.

Das kommt drauf an. Wenn die Sprüche eindeutig ironisch/sarkastisch wären (so wie der kurze Dialog Rudi-Gonozal), dann würde ich es dabei belassen und mir evtl. so meine Gedanken machen. Wenn die Ironie nicht hervorgeht, würde ich das Thema ansprechen. Allerdings ohne Vorverurteilung. Und wenn der betreffende Teilnehmer dann diese Sachen wirklich ernst meint, was ich mir aber hier im Forum kaum vorstellen kann, dann würde ich ihm meine Meinung sagen. Allerdings ohne Beleidigungen und Beschimpfungen und generelle Urteile ala Gutzi.

Zitat:
Klar das ist wiederwärtig zum kotzen und menschenverachtend.
( ich hatte mal einen kumpel der des öfteren so einen
Spruch machte jetzt ist er nicht mehr mein Kumpel)
Und genauso ähnlich hat sich Gutzi gefühlt als es um die robben ging.

Dein Kumpel ist doch sicher nicht wegen der Sprüche nicht mehr dein Kumpel. Gerade der von dir genannte Spruch gehört in meinem Umfeld (die meisten sind junge Akademiker) zur Standartausstattung. Er ist an sich wiederwärtig, wenn er aber in einem angemessenen (naja, mir viel kein anderes Wort ein) Kontext fällt, dann habe ich damit kein großes Problem.
Der Kontext:
Ich mit Kumpels unterwegs zum feiern. Dann Mädels gesehen, die nicht eindeutig über 18 sind. Standartspruch. Das wars - bischen peinlich.
Ich glaube nicht, dass einer meiner Kumpels den Spruch wirklich ernst meint. Daher habe ich auch keinen Grund, mich nicht mehr mit ihnen zu treffen.

Zitat:
das da jemand sauer wird ist verständlcih und wenn er dann noch
angemacht wird reagiert
er.
So einfach ist das.

Denk mal darüber nach, wer wen angemacht hat. Und auf welche Weise.

Ich war glaube nicht, das ich der bin, den du aus dem BTX-Forum heraus kennst. Ich war zwar dort, aber ich weis nicht mehr, ob ich da einen anderen Nick hatte. Welcher war es denn?

Ciao,
Gonozal.
 
 
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