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Holger
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10.04.2013, 10:46 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Und trotzdem geht es sogar (mit Einschränkungen). Zitat:Richtig. Da liegt der Hase im Pfeffer: dass Win8 letztendlich Win3.11 auch nur in einer speziellen Art Emulator ausführt, ist letztendlich vollkommen egal. Gleiches gilt für 68k-Programme auf einem NG-Amiga. Geschwindigkeitsprobleme gibt es keine, denn selbst ein interpretierender Emulator ist auf aktuellen Systemen schneller, als die realen 68k-CPUs jemals waren. Die alten Programme, die wirklich von noch mehr Performance profitieren könnten, sind eh obsolet. Oder will irgendwer wirklich einen 20 Jahre alten Raytracer benutzen, der am Ende ein LowRes-HAM Bild ausspuckt? Oder eine Video-Bearbeitungssoftware für PAL-Videos? Zitat:Da hat wohl jemand eher an Apple gedacht. Die haben sogar drei Architekturwechsel mitgemacht, 68k→ppc, MacOS9→MacOSX und ppc→x86. Microsoft hat auch drei Architekturwechsel mitgemacht, 16Bit-x86→32Bit-x86, Win9x→WinNT und 32Bit x86→x64. Wobei letzterer noch im Gange ist und alle Übergänge weich waren, da die jeweils nächste Architektur immer in der Lage war, die vorhergehende performant auszuführen, zumindest auf Anwendungsebene. Es hieß trotzdem jedesmal „neue Treiber“ und genau in dieser Hinsicht steht man auch ziemlich blöd da, wenn man altes Zeug mit neuen Systemen benutzen will. Außerdem wird der Virtual 8086 Modus unter x64 im Compatibility Mode nicht mehr unterstützt, das heißt mit den 64Bit-Windows Versionen ist dann auch Schluss mit der bequemen 16Bit Emulation. Da braucht’s dann auch einen CPU-Emulator, aber das dürfte wohl niemanden stören. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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10.04.2013, 10:06 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: WinUAE ohne Adminrechte
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat:Wenn das so wäre, hätte man UAC ja nie einführen brauchen. Dummerweise war die gängige Praxis, dass Otto Normalo mit Adminrechten unterwegs war, ohne zu wissen, welche Folgen das hat. Nur deshalb wurde UAC eingeführt. Für denjenigen, der weiß, was er tut und verantwortungsvoll mit den Rechten umgeht, ist UAC nur ein Klotz am Bein. Zitat:Du redest gerade von den Verbesserungen, die mit Win7 eingeführt wurden, weil UAC in der Praxis so katastrophal war. Zitat:Höchstwahrscheinlich, weil es sich um Verknüpfungen handelt, die von Installationsprogrammen für alle User angelegt wurden. Die löschst Du also nicht von Deinem Desktop, sondern von dem Desktop für „All Users“. Das hat Konsequenzen für alle Benutzer und es benötigt auch Administratorrechte. Könnte man aber auch problemlos ändern, einfach dem User dauerhaft Schreibrechte auf den Desktop (und das Startmenü-Verzeichnis) von „All Users“ einräumen. Gute Installationsprogramme fragen vorher nach, ob sie Desktop-Icons anlegen sollen und ob für den aktuellen User oder alle User. Gar nicht erst Anlegen macht späteres Löschen überflüssig. Zitat:Ich hatte Dich so verstanden, dass Du die Datei in das Öffentliche Verzeichnis geschoben hast, als Du noch als Admin unterwegs warst. Dann greift möglicherweise der Automatismus nicht. Aber da Du ja die Rechte jetzt von Hand ausdrücklich gesetzt hast, spielt das keine Rolle mehr. Du kannst jetzt noch bei „Effektive Berechtigungen“ nachschauen, ob trotz der expliziten Zuweisung noch irgendeine Regel zur Verweigerung führt. Andernfalls hilft noch der Härtetest, einfach das HDF in einem Editor oder ähnlichem Programm öffnen. Sollte natürlich einer sein, der bei großen Binärdateien nicht gleich die Hufe hochmacht und natürlich auf keinen Fall in die Datei schreiben. Aber wenn irgendein Inhalt zu sehen ist, hast Du offensichtlich Leserechte. Dann bleibt noch die Möglichkeit, dass es gar nicht (mehr) mit den Rechten zusammenhängt, sondern einen anderen Fehler gibt. Wenn z.B. die in UAE eingestellten Geometriedaten für die virtuelle Platte nicht mit denen übereinstimmt, mit denen sie ursprünglich angelegt wurde, findet der Amiga u.U. auch keine Partition. Oder die HDFs haben ein Custom Filesystem und UAE findet das nicht (wobei, wenn die HDFs schon so alt sind, ist das unwahrscheinlich). -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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08.04.2013, 12:23 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Man braucht kein Assembler, um nicht portierbaren Code zu schreiben. Das kann man in jeder Programmiersprache, aber gerade C bieten eine ganze Reihe fantastischer Möglichkeiten. Man darf nicht vergessen, dass ein wichtiges pro PPC-Argument immer die leichte Möglichkeit, 68k zu emulieren, war, die so zum Dogma wurde, dass die Möglichkeit, andere Plattformen unter Verzicht auf diese Kompatibilität zu unterstützen, nie in Betracht gezogen wurde. Somit wurde auch nie auf portierbare Programmierung geachtet. Im Gegenteil—bei AmigaOS4 wurde noch Extra-Aufwand betrieben, um die ursprünglich vorhandene 68k-Lauffähigkeit rauszuoperieren. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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08.04.2013, 12:14 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: WinUAE ohne Adminrechte
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat:Wer soll den diese Verifizierung vornehmen? Und vor allem, wer soll das bei einer Freeware denn bezahlen? Zitat:Damit erreicht Du doch genau das Gegenteil. Der Normaluser wird genau dann gefragt, wenn Admin-Rechte benötigt werden, also fürs Installieren, Systemsteuerung, etc, der Admin wird dagegen ständig gefragt, weil er ja ständig potentiell gefährliche Dinge tun könnte (bzw. auch beim Zugriff auf seine eigenen Dateien de-facto auf Dateien zugreift, für die man Admin-Rechte benötigt). Zitat:Was heißt das? Wer „sieht“ keine HDs, der Amiga oder WinUAE? Wenn WinUAE die Dateien sieht, der emulierte Amiga aber nichts anzeigt, hat WinUAE offensichtlich das Recht, die Verzeichnisse aufzulisten, aber nicht das Recht, die Inhalte zu lesen. Zumindest bei HDFs mit RDB hätte der Amiga dann keine Möglichkeit, die Partitionen zu erkennen. Bei HDFs ohne RDB teilt dagegen WinUAE dem Amiga die Partitionsdaten mit, wodurch dann NDOS-Partitionen angezeigt werden würden. Generell ist es einfacher, als Normal-User Dateien anzulegen und dann für andere User freizugeben. Im Idealfall passiert das sogar automatisch, sobald die Dateien in öffentlichen Ordnern abgelegt werden. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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05.04.2013, 15:13 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Wie Du schon selbst schriebst, ist AROS schon längst über diesen Punkt hinaus. Und was AOS4 und MOS angeht, müssen wir uns damit abfinden, dass diese Software jeweils nur das unterstützt, was deren Urheber unterstützen wollen, ganz egal, ob uns das gefällt. Die Frage ist also nicht, was sinnvoller wäre oder ob man ohne Hyperion auskommen kann, sondern wen Du mit „wir“ meinst, bzw. Deiner Frage erreichen willst. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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05.04.2013, 10:20 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Bestanddaten auskunft von Behörden und Geheimdienst
Brett: Get a Life Zitat:Was Du also sagen willst, ist, dass es vollkommen in Ordnung ist, dass die Ausübung seines im Grundgesetz zugesicherten Bürgerrechts auf Versammlungsfreiheit, bereits mit einer solchen Selbstverständlichkeit von Polizisten zu einer so gesundheits- bis lebensgefährdenden Aktion gemacht wird, dass man von einer Situation ausgehen muss, zu der man seiner Kinder besser nicht mitbringt? Mal sehen, wohin das uns führt, wenn wir das zu Ende denkend… „Sie hat ihre Kinder mit auf die Straße genommen, obwohl sie doch hätte wissen müssen, dass sie auf der Abschussliste stand. Wie kann man nur…“ Vielleicht wäre es mal an der Zeit, gedanklich ein Gang runterzuschalten und sich grundsätzliche Fragen zu stellen. Wie z.B. warum überhaupt die Polizei schon von vornherein mit schweren Gerät aufmarschiert, das nur einem Zweck dient, nämlich Menschen zu verletzen, nur weil die Situation entstehen könnte, dass ein noch nicht gebauter Bahnhof, ein Ding Schaden nimmt. Oder halt Polizisten. Die sind nämlich meisten die einzigen, die eine Schaden nehmen, mit dem dann der ganze Einsatz gerechtfertigt wird. Nur hätte man diese Art von Schaden auch dadurch abwenden können, dass die Polizisten, um deren Anwesenheit kein Demonstrant gebeten hat, gar nicht erst erschienen wären. Dann müsste man auch gar nicht darüber diskutieren, wer wirklich zuerst gewalttätig wurde. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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04.04.2013, 16:26 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Inkl. AOS4-Lizenz? Derzeit kostet die doch schon mehr als 100¤. Zitat:Zeitloch? In den letzten zehn Jahren vor zehn Jahren, also bspw. 1993-2003, das würde in diesem Zusammenhang Sinn machen. In den letzten zehn Jahren habe ich so gut wie gar nichts für Amiga-Hardware ausgegeben. Alles in diesem Zusammenhang verfügbare, sinnvolle habe ich ja bereits (und frag jetzt nicht, wie oft ich das Zeug in den letzten Jahren auch benutzt habe…). Zitat:Tja, wohl dem, der seine alte Hardware nicht weggeschmissen hat. Aber eine sinnvolle Argumentation ergibt das trotzdem nicht. Eine Blaue Mauritius geht für über 500.000¤ Eine Briefmarke der Deutschen Post gibt’s ab 1c. Nur so als Vergleich -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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04.04.2013, 16:14 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: AROSi386: Hurrican-Port
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat:Unglaubwürdig. „Ben Hermans hat versprochen, uns zu bezahlen, sobald AROS vernichtet ist“ wäre glaubwürdiger. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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04.04.2013, 10:38 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Message-Ports, GUI-Toolkits, die dos.library, AREXX-Ports, das sind alles reine Software-Schnittstellen. Die machen das Leben leichter, könnten aber genausogut aus dem OS entfernt werden und das was übrig bleibt, wäre immer noch ein OS. Nach Deiner Definition also alles keine Bestandteile des OS. Zitat:So kann nur argumentieren, wer ein OS als Selbstzweck ansieht. Alle anderen interessieren sich dafür, was man damit machen kann. Und das galt auch früher schon, nicht nur für das OS, sondern auch für ein Computer-System als ganzes. Zitat:Wer verlässt sich auf Hyperion? Das müssten ja Leute sein, die von Hyperion etwas erwarten. Zitat:Anscheinend verwechselst Du diesen Thread, der sich um ein ganz bestimmtes Thema dreht, mit dem gesamten Forum. Guck doch ins Programmier-Board. Siehst Du da Beiträge, wie tot alles wäre? Nein, lediglich die geringe Aktivität dort spricht Bände über den Zustand. Zitat:Daran hat keiner Interesse. Aber wenn dieses Objekt, an das sich viele klammern, weg ist, werden vielleicht Ressourcen für die Alternativen frei. Oder sie verschwinden alle endgültig. Wir werden sehen. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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03.04.2013, 09:51 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:ODBC ist eine Schnittstelle. Die am Amiga keine Bedeutung hat, weil sie nicht als Teil des OS angeboten wird. Es macht keinen Sinn, eine Datenbank mit dieser Schnittstelle anzubieten, weil es keine Anwendungen gibt, die diese nutzen und es macht keinen Sinn, Anwendungen zu entwickeln, die diese Schnittstelle verwenden, weil es keine dafür passenden Datenbanken gibt. Fällt Dir was auf? Zitat:Was heißt soll? Das tun sie. Bzw. arbeiten sie auf eine Weise, die dasselbe Ergebnis produziert. Zitat:Dass sie gefragt sind, ist Deine Sicht der Dinge. Nicht die von Hyperion. Die Realität sieht so aus: programmiert/portiert jemand einen modernen Browser, kündigen die Friedens Firefox an, setzt sich jemand an ein Office-Paket, kündigen sie Open Office an. Ansonsten sitzen sie bei jeder Komponente mit im Boot, portieren Spiele und kündigten auch schon an, notfalls die Hardware selbst zusammenzulöten, wenn sich kein Hersteller mehr findet, der diese verfehlte Strategie mitträgt. Die brauchen keine Hilfe. Die können alles und machen alles alleine. Und ihnen Hilfe entgegen ihrem Willen aufzuzwingen, hieße, das unausweichliche Ende aufzuschieben. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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02.04.2013, 20:04 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Davon habe ich nichts mitbekommen. Als ich das letzte Mal eine Diskussion über den Platz mitbekam, hieß es, da wäre mehr als genug Platz. Zitat:Klar. Ist alles nur Software. Kannst als Anbieter auch einen Microkernel hinwerfen und sagen, der Rest ist Sache der Anwender… Zitat:Doch kann man. Insbesondere dann, wenn es sich dabei um die Implementierung von plattformübergreifenden Standard-Schnittstellen handelt. Oder um so etwas allgemeines wie stabile USB2-Treiber. Oder um irgendwelche Dinge, die es dem Programmierer leichter machen, Software für ebenjenes System zu entwickeln. Zitat:Was Du also sagen willst, ist, dass wir alle in die Hände spucken sollen, während Hyperion sich zurücklehnt und abwartet? Was soll die Quelle dieses grenzenlosen Idealismus sein? Auch der Name „Amiga“ zieht von Mal zu Mal weniger. Ich fürchte, selbst mit der Rekrutierung der verbliebenen nicht-Hyperion Programmierer wirst Du nicht reißen, was Hyperion liegengelassen hat. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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02.04.2013, 11:14 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Witzigerweise ist aber jede Deiner Alternativen ebenfalls ein Wechsel, also eine Abkehr von der bisherigen (PPC) Strategie. Damit hast Du letztendlich eher bestätigt, das der Wechsel als solcher alternativlos ist. Zitat:Ich betrachte auch das Team als ganzes, wenn ich von Unfähigkeit spreche, bei dem einen mag das fehlendes Know-How, bei dem anderen fehlende Fähigkeit, sich von Vorurteilen zu lösen, und beim nächsten einfach Zeitmangel sein. Die Details spielen da eigentlich keine große Rolle. Zitat:Und hier setzt dann das Wunschdenken ein, das einem suggeriert, wenn denn AmigaOS jemals einen ODBC-Treiber für MS Access hätte und jemand einen Konfigurator mit GUI dafür programmieren würde, dann wäre dieser garantiert komfortabler, übersichtlicher und überhaupt in jeder Hinsicht besser als die Gegenstücke auf anderen Plattformen. Warum? Weil es zu einem echten Vergleich mangels Existenz nie kommen wird. Zitat:Es werden durchaus Ideen ins Spiel gebracht, die vom jeweiligen Urheber für möglich gehalten werden. Das grundsätzliche Problem ist die eine Konstante: die Inhaber der Rechte am Amiga (bzw. diejenigen, die sich unangefochten dafür ausgeben): die diskutieren hier nicht mit, und selbst, wenn sie in der Lage wären, die jeweilige Idee umzusetzen, würden sie aufgrund ihrer Verweigerung gegen jeglichen intellektuellen Input von außen selbst dann auf keine dieser Ideen setzen, wenn sie ihnen Milliardengewinne für das bloße Krümmen des kleinen Fingers versprechen wurde. Die einen, weil die Krümmung in die falsche Richtung erfolgen würde, die anderen, weil das Krümmen des kleinen Fingers schon zu viel Arbeit bedeutet. Somit wird jede Diskussion über Möglichkeiten und Alternativen zu einer Diskussion über Dinge, die nicht passieren werden. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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28.03.2013, 09:53 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Wer sagt, dass sie derzeit (bezahlte) Arbeitskräfte haben? Mit einem einzigen AOS4-Verkauf kann man eine Webseite mehrere Jahre betreiben. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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27.03.2013, 21:34 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Heute gibt es ja keine Anbieter von 68k-Systemen mehr, die vom 68k weg wollen könnten. Zitat:Nö, man kann selbiges sehr wohl auch für die Dinge unterstellen, die gar nicht erst angefangen wlrden. So oder so, bezweifle ich, dass die derzeitigen AOS4-Entwickler zu diesem Schritt in der Lage wären. Zitat:Auch eine Art „können wir nicht, werden wir gar nicht erst versuchen“ zu sagen. Offenbar fällt so etwas zuzugeben schwerer als unrealistische Dinge anzukündigen. Zitat:Keine Frage. Das heißt aber leider trotzdem nicht, dass er jemals kommen wird. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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27.03.2013, 19:14 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Als die Entscheidung fiel, 68k zugunsten von ppc fallen zu lassen, war er das noch nicht mal. Man war lediglich der Meinung, ihn zukünftig nicht konkurrenzfähig weiterentwickeln zu können, anders gesagt, dass er mal zu langsam und zu teuer werden würde. Er hatte nie eine Chance, das Gegenteil zu beweisen. Aber zumindest konnte man beweisen, dass man die ppc Weiterentwicklung ebenfalls nicht konkurrenzfähig hinbekommt. Zitat:Unfähigkeit und/oder mangelnde Ressourcen. Man hat nun ein offiziell unterstütztes ppc-System mit SMP-Prozessor, fehlt nur noch die SMP-Unterstützung für SMP im Betriebssystem. An deren Entwicklung kann man hochrechnen, wie lange die Unterstützung für eine komplett andere Architektur (bei der SMP ebenfalls Stand der Technik ist, siehe ARM und x64) dauern würde. Man hat vermutlich intern schon längst aufgegeben. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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26.03.2013, 20:24 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: FKey erkennt Multimediatasten nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Wenn es mit FKey geht, denn gibt doch in AllKeys exakt dasselbe ein, was Du in FKey angegeben hast. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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25.03.2013, 09:43 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Amiga-Version unter Linux abfragen ?
Brett: Andere Systeme Zitat:Wieso Notnagel? Der Version-Befehl macht nichts anderes. Zitat:Libs könnten theoretisch in ihrem Deskriptor vom Versionsstring abweichende Informationen haben, aber bei korrekt programmierten Bibliotheken sollte das nicht der Fall sein. Zitat: grep -azo "$VER:.*" xmlparser.hwp -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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21.03.2013, 10:45 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Hier ging es um den Look. Der wird mit Win3.1 assoziiert, weil die Versionen davor ja kein Schwein kannte. Aber Win3.0 sah schon 1990 genauso aus. So wie eben das AOS3.0 von 1992 auch standardmäßig mit dem AOS2.0 Look von 1990 startete. Aber was sagt uns das? Zitat:Ja, mit nicht im Lieferumfang erhältlicher Software. Ändert aber gar nichts daran, dass Hintergrundbilder nicht unterstützt wurden und die dominierende Optik, Fensterrahmen und Text, unter AOS1.x sogar nur zweifarbig war. Als die Pens für die UI-Elemente eingeführt wurden, konnte man die mit Boardmitteln auch nur auf eine 8-Farbpalette konfigurieren, selbst wenn der Bildschirm 256 Farben hatte. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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21.03.2013, 10:30 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Fehler auf der Hauptseite
Brett: Forum und Interna Gerade bekam ich auf der Hauptseite folgende Fehlermeldung: „Fehler: Wert von "frm_stamp_cont_new" entspricht nicht dem erlaubten Muster.“ Nach dem nächsten Reload war sie wieder weg, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass das zugehörige Problem auch weg ist. Deshalb poste ich die Meldung hier zur Info… -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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20.03.2013, 20:35 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Die Grafikfähigkeiten an sich waren ein super Argument. Aber die Standard-Optik war bei allen Versionen bis einschließlich AOS3.1 eine 4-Farb-Workbench. Da war selbst Win3.1 bunter (und geeignet, das Wort „bunt“ wirklich negativ zu besetzen). Und es war auch erst AOS3.0, das die Möglichkeit bot, eine wirklich bunte Workbench mit Hintergrundbild (nicht mit grausamen Mustern) einzurichten. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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20.03.2013, 11:40 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: SSD Win7/64 startet mit chkdisk
Brett: Andere Systeme Zitat:Na dann denke ich mal, dass Du Dir keine Sorgen machen brauchst. Vielleicht hat ja das Windows-Update wirklich eine prophylaktische Überprüfung forciert. Eventuell wurde ja was am Dateisystem-Code gepatcht, und man wollte ganz sicher sein, dass keine Fehler aufgetreten sind. Also, wenn es jetzt nicht wieder passiert… -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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20.03.2013, 11:35 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:„Hauptsache-bunt“ war es gar nicht. Das war eher das Motto derjenigen, die sich ihr System zugepatcht haben. Ansonsten hat es das Apple-Vorbild in Sachen Komfort gut kopiert, ohne dessen Bevormundung zu übernehmen. Das war schon eine runde Sache. Zitat:Na ja, es gibt immer Dinge, die man verbessern könnte. Allerdings hat sich im Amiga-Bereich ein gewisses, schädliches „Elite“-Wunschdenken etabliert. Das verhindert wirksam, jemals wieder in Sachen Komfort an den anderen Systemen vorbeiziehen zu können. -- [ Dieser Beitrag wurde von Holger am 20.03.2013 um 11:36 Uhr geändert. ] |
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Holger
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20.03.2013, 11:09 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Stylisches Amiga Gehäuse für Moderne Computer Hardware
Brett: Andere Systeme Zitat:Das muss gar nicht sein. Also „klobig“ muss nicht sein, schließlich kann man so eine Technik durchaus auch so anordnen, dass das resultierende Gerät kaum größer als eine herkömmliche Tastatur ist. Bleibt nur noch das Problem mit den Kabeln. Das kann man entschärfen, in dem man das einzig unumgängliche Peripheriegerät, den Monitor, mit dem Tastatur-Computer zu einem Gerät vereinigt. Dann hat man… -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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20.03.2013, 11:05 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: SSD Win7/64 startet mit chkdisk
Brett: Andere Systeme @hjoerg: Welches Dateisystem verwendest Du denn? Ich seh hier selbst dann kein chkdisk, wenn ich mitten im Betrieb den Stecker ziehe… -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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15.03.2013, 20:00 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Das könnte aber auch daran liegen, dass der Mehrwert der vielgepriesenen Amiga-GUI nicht sehr hoch ist. Selbst dann, wenn die von Dir genannten Kritikpunkte nicht existieren würden. Die fehlende Unicode-Unterstützung (r2l-Sprachen? Input-Methods für asiatische Sprachen? Darstellung von anderen als den 256 Zeichen des Default-Encodings, in Fenster-Titeln und Menüs?…) dürfte viel schwerer wiegen. Aber dafür können die Next-Generation Amiga-OS Transparenz-Effekte. (Aber die anderen Betriebssysteme sind die „Klicki-Bunti-DAU“-Systeme…) -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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15.03.2013, 09:24 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Richtig, es gibt keine fertige API-Funktion dafür. Ich halte es aber auch nicht für allzu sinnvoll, dass sich ein Dutzend 3rd-party Entwickler mit Taskleisten und Toolbars beschäftigt. Statt einer API-Funktion für diesen Zweck wäre eine vom OS zur Verfügung gestellte Lösung wesentlich sinnvoller. Die könnte dann auch das von Dir geschilderte Problem der Überdeckung bei Fenster-Maximierung lösen. Denn 3rd-Party Programme können das natürlich nicht ohne extremes Hacken und Patchen. Zitat:Tja, keine Ahnung, warum es bei Dir gerade ¾ des Bildschirms sind. Der Default ist die maximale Fenster-Größe, aber die kann die Anwendung natürlich selbst festlegen. Außerdem kann jede Anwendung auch explizit die alternative Größe bestimmen. Docks oder ähnliches gab es in AOS2.0 noch nicht und findet bei dem damals eingeführten Algorithmus keine Anwendung. Ob sie vom OS berücksichtigt werden sollten hängt natürlich davon ab, ob sie als Teil des OS angepriesen werden oder nicht. Andere Betriebssysteme nehmen auch keine Rücksicht auf 3rd-Party Toolbars. Zitat:Ähem, auch dort kann jede Anwendung selbst darauf Einfluss nehmen. Es wird dort nur seltener gemacht, mit dem Erfolg, dass man oft auch Fenster bis zur maximalen Bildschirmgröße aufziehen kann, die diesen zusätzlichen Platz dann dazu nutzen, eine weiße oder graue Fläche anzuzeigen (während im selben Fenster eine Liste in Briefmarkengröße enthalten ist, die fünf von fünfhundert Einträgen sichtbar macht). Zitat:Was glaubst Du, wieviele Leute Ambilight nutzen würden, wenn es nur mit für Ambilight entwickelten oder nach Ambilight portierten Filmen funktionieren und den Fernseher drastisch verteuern würde? Zitat:Ich kenne kein Gegenargument, das für <beliebiges anderes System einsetzen> nicht gelten würde. So what. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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14.03.2013, 14:56 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Notwendig ist SMP nie, auch bei Multi-User Systemen nicht. Es sei denn, Du akzeptierst, dass unterhalb einer bestimmten Rechenleistung pro Kern die SMP-Unterstützung zur Pflicht wird. Und die ist eben gerade bei den vielzitierten ARM-Systemen größtenteils gegeben. Vor allem dann, wenn Du Leute davon überzeugen willst, dass Dein Betriebssystem eine Alternative zu all den anderen, die in dieser Disziplin keine Probleme haben, darstellt. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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14.03.2013, 14:06 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Du meinst, so wie die Telefone und Tablets Multiuser-fähig sind? Zitat:Das ist ja der Knackpunkt, ARMs sind langsam, es sei denn, man definiert sich „ausreichend“ gerade so, wie man es gerne hätte. Das war doch mal eine der Stärken des Amiga, Hardwarelimitierungen durch parallel arbeitende Prozessoren zu kompensieren. Zitat:Kommt drauf an, wie Du „API“ definierst. Die ganzen offen liegenden Strukturen, insb. von Exec, können nicht 100% kompatibel mitgeschleift werden. Die Mehrheit der API-Funktionen dagegen sollten sich kompatibel SMP-fähig implementieren lassen. Es gibt auch etliche Ansatzpunkte, die es ermöglichen würden, dass auch bestehende Software ohne Änderungen von SMP profitiert. Zitat:Gar keine. Die Verwaltung der zusätzlichen, ungenutzten Ressourcen würde man ja auf eben jenen ungenutzten Kernen abarbeiten. Der unter last stehende Kern würde davon nicht beeinträchtigt werden. Zitat:Es gibt ziemlich zuverlässige Möglichkeiten, die zu einem Fenster gehörende Anwendung zu ermitteln. Im Zweifelsfall wäre es aber auch für die problematischen 1% kein Problem, da Du ja vom OS redest. Das könnte sich immer merken, wer ein Fenster geöffnet hat. Zitat:Also bei mir maximiert der Button standardmäßig. Und das Speichern beider Größen ist, wie bei allen anderen Betriebssystemen auch, Sache der Anwendung. Wenn die es verbockt, ist nicht das OS schuld. Zitat:Es ist mit Sicherheit nicht die Masse, an der es liegt. SMP ist und bleibt ein Thema für zukünftige Versionen, aber die nötigen Entwicklerressourcen fehlen nunmal, und dass der XCore für nichts zu gebrauchen ist, war vorher schon abzusehen. Auch zehnmal so viele Verkäufe des X1000 hätten nichts an seinem Sackgassencharakter geändert. Dass die CPU gar nicht mehr hergestellt wird und deshalb die maximale Anzahl an X1000 von vornherein feststeht, war ebenfalls schon vorher bekannt. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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13.03.2013, 09:57 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:In Zeiten, wo selbst Mobiltelefone Mehrkernprozessoren besitzen, ist die „Einfachheit von Exec“ nicht unbedingt ein Gewinn. Zitat:Welche Entwickler meinst Du jetzt genau? Zitat:Na dann los. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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12.03.2013, 19:32 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Schon gestorben, weil als Eigenentwicklung viel zu teuer. Wie viel soll das Ding kosten, 2000, 3000 oder doch 5000,- EUR? Zitat:War schon bei Commodores Side-Car ein Irrweg: unterm Strich teurer als ein PC und dabei langsamer und mit Kompatibilitätsproblemen behaftet. Zitat:Na die Idee hatte ja gewiss noch keiner: lass uns doch einfach die Software entwickeln, die fehlt… Zitat:Da schau, die Natami Idee… anders gesagt, gibt’s also schon (wenn man den unrealistischen Laptop-Gedanken streicht) Zitat:Du hast nicht gesagt, dass Windows drauf laufen soll. Dazu musst Du ja erst mal die nötigen Treiber entwickeln. Und das in einem Sektor, wo schon die Amiga-Treiber fehlen. Zitat:Das steht außer Frage, aber das ist keine Idee. Zitat:Das sehe ich anders. Die Programmierer der meisten Betriebssysteme denken in festen Bahnen und/oder haben starre Entwicklungsprozesse. Es ist sogar ziemlich leicht, für eine bestimmte Hardware etwas zu entwickeln, das mit den etablierten Betriebssystemen nicht so (einfach) geht. Das Problem ist, dass das aber nicht reicht. Dir fehlt dann nämlich immer noch das Betriebssystem, das dann den ganzen anderen langweiligen Kram übernimmt, ohne den niemand Dich ernst nehmen würde. Zitat:Und da die alles verteuernde Lizenz für den rot-weiß karierten Ball keinerlei Mehrwert bietet, würde man auf dieses letzte Stück Zusammenhang zum Amiga dann auch noch verzichten. Damit sind wir unterm Strich bei der Aussage gelandet, dass es sehr wohl auch heute noch möglich ist, innovative Produkte zu erschaffen und damit Erfolg zu haben. Nur hat das nichts mehr mit dem Amiga zu tun. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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