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JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

27.10.2004, 22:29 Uhr

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Thema: Kickflash - JSchoenfeld - Vesalia
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Kickflash OS4 war ne Zeitlang ausverkauft, aber es sind gerade Neue produziert worden. KDH wird die Dinger in Bad Bramstedt verkaufen, ab nächste Woche haben dann auch alle anderen Händler wieder die Karte im Angebot. Ich erwarte das Paket mit den Karten am Freitag in aller Frühe, so daß ich für eine Handvoll Karten sicher noch die Qualitätskontrolle vor meiner Abreise machen kann.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

27.10.2004, 22:25 Uhr

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Thema: Catweasel und aone
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Big_H:

Das klingt nach einem Hardwarefehler. Deine Aussage, daß der Catweasel MK3 den AOne generell lahmlegt, ist falsch.

Ich werde ein paar von den MK4 Controllern mit nach Bad Bramstedt bringen, aber sie werden nicht zum Verkauf stehen - es fehlen noch Treiber und die Abschlußbleche. Die Controller sind bislang nur an Entwickler verschickt worden.

Trotzdem können wir gern den Controller in den Rechner stecken, und bestätigen, daß der Computer nicht beeinflusst wird. Da der MK4 sich grundlegend vom MK3 unterscheidet, können leider die existierenden Amiga One-Treiber nicht weiter verwendet werden.

Jens Schönfeld


 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

19.10.2004, 02:44 Uhr

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Thema: Amiga 5000/6000 Geschichte
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Der auf der Messe in Köln vorgeführte A6000 war in Wirklichkeit nur ein A4000 mit Apollo 4060 Karte. Einen Prototypen hat es meines Wissens nach (zumindest zu dem Zeitpunkt) nicht gegeben, deswegen war der laufende Rechner auch nicht geöffnet zu sehen.

Der A5000 war in der Vitrine zu sehen, und hatte - wenn ich mich recht entsinne - mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie die Multimedia Wonder Box, nämlich Timing-Schwierigkeiten wenn das Chipset (genauer: Die Alice) warm wurde.

Warum letztlich an dem nahezu verkaufsfertige Design des A5000 nicht weiter entwickelt wurde, ist mir nicht bekannt. Ich gehe aber mal davon aus, daß auch Rücksicht auf die Lagerbestände von Amiga Deutschland genommen wurde, denn da lag noch eine riesige Stückzahl A1200.


Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

11.10.2004, 14:25 Uhr

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Thema: RamDac auf dem a600
Brett: Amiga, AmigaOS 4

KneteKnut:

Ein paar Einzelstücke der PLCC-Denise habe ich noch hier, falls Vesalia die nicht liefern kann. Den Agnus sollte wohl jeder liefern können, die 8375er gabs am Ende wie Sand am Meer.

Falls Du planst nach Bad Bamstedt zu kommen, können wir uns den Fehler ja mal "live" anschauen.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

08.10.2004, 23:12 Uhr

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Thema: RamDac auf dem a600
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Vigo:
Ich bin nur deshalb auf die Idee gekommen, weil die Maschine (so wie ich es verstanden habe) prinzipiell läuft, aber nur die Ausgabe des Bildes (wofür Denise ja da ist) defekt ist.


Schon der richtige Gedankengang, aber Denise ist nicht allein für das Bild verantwortlich. Wenn Desnise einen Fehler hätte, würdest Du einen Haufen senkrechte Streifen sehen, dauerhafte Farbfehler, oder fehlpositionierte Sprites. Wenn sich aber das ganze Bild langsam zerlegt, ist mehr im Argen. Es kann natürlich auch die Register-Kommunikation zwischen Agnus und Denise sein, schließlich schreibt die Agnus-DMA regulär in Denise-Register, und wenn die nicht richtig ankommen, kann's die gleichen Fehler geben. Also ruhig auch mal nach kalten Lötstellen an der Denise suchen, speziell bei den RGA-Leitungen.

Der Fehler zeigt sich in der Animation, und da während der Animation der Blitter bemüht wird, glaube ich doch mehr an ein Agnus/Chipmem Problem.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

08.10.2004, 21:23 Uhr

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Thema: RamDac auf dem a600
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Einen ähnlichen Fehler hat mein einziger A500, das liegt aber an der 2MB-Chip Erweiterung, die nie richtigen Kontakt hat. Ich tippe also auf ein Problem zwischen Agnus und Chipmem.

Vigo, die Denise ist zu 99% OK, denn die schiebt das Bild nur so 'raus, wie der Agnus ihr die Schieberegister füttert. Vom eigentlichen Bild "weiß" Denise gar nichts, an dem Fehler ist entweder Agnus oder der Speicher schuld.

Probehalber mal die interne Speichererweiterung (falls vorhanden) ausbauen und nochmal versuchen, dann die beiden Rams U16 und U17 tauschen, und wenn das nicht hilft, den Agnus tauschen (U2). Ich tippe aber auf die Rams, denn das sind die Chips, die am meisten der Alterung unterliegen. Timings verschieben sich bei D-Rams über die Jahre messbar, und bei einigen geht's halt schneller. Einen defekten Agnus habe ich ehrlich gesagt noch nie gesehen, nichtmal die alten Dinger im 1000er.

Kalte Lötstelle in einem Computer klopft man übrigens nicht wie beim Fernseher ab (also eben nicht im Betrieb mit der Rückseite des Schraubenziehers überall gegen klopfen), sondern mit sanftem Druck von oben auf die PLCC-Chips. Wenn sich am Bild was verändert, oder der Rechner gar abstürzt, hast Du wirklich ne kalte Lötstelle, aber auch das halte ich bei der groben Technik für unwahrscheinlich.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

08.10.2004, 00:50 Uhr

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Thema: RamDac auf dem a600
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Kein Amiga hatte jemals einen RamDAC. Ein RamDAC ist ein Bauteil, das die Palette *und* den D-A Wandler in einem Chip vereint. Die Farbpalette wird beim Amiga aber in der Denise (OCS/ECS) oder in der Lisa (AGA) gespeichert. Die Farb-Bits kommen dann binär aus den Chips 'raus, und werden dann analog gewandelt.

In AGA-Rechnern macht das der BT101, und in OCS-Rechnern wurde das mit R2R-Leitern diskret gelöst. Der 600er hat also einen diskreten DAC, der nur durch zwei HCT244-Treiber von der Denise abgekoppelt ist. Wenn irgendwas nicht in Ordnung ist, dann ist der Fehler üblicherweise in den HCT244-Treibern zu suchen.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

07.10.2004, 11:09 Uhr

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Thema: A1200 Platine Modden ?!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Sowohl A600 als auch A1200 sind Multilayer.

Soweit ich das sehe, müssten am A1200 Board nur die Joystickports abgesägt werden, dann passt die Breite. Problem wäre, daß die Turbokarte rechts aus dem Gehäuse 'rausgucken würde - unschön. Außerdem aufpassen - auf der Unterseite des Boards sind auch noch Bauteile.

Der PCMCIA ist auch an einer anderen Stelle, aber das könnte man zurechtsägen.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

06.10.2004, 15:37 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Weiterer Zwischenstand: Das Problem mit dem Silversurfer ist gefunden. Die Erkennungs-Routine des silversurfer.device will unbedingt einen Silversurfer auf Uhrenport 0 haben, sonst sucht sie nicht weiter.

Aus diesem Grund wird in der Serie die Lage der zwei Uhrenports vertauscht, dann kann der Silversurfer im A500 auch so eingebaut werden, daß man nicht am Gehäuse sägen muß.

Die Platinen sind bereits in Auftrag gegeben, aber eine Auftragsbestätigung mit Lieferdatum ist noch nicht da. Ich bin auf jeden Fall erstmal froh, daß es kein Hardware-Problem ist, sondern lediglich eine Schwäche der Software, die bei neuen Silversurfern eh nicht mehr mitgeliefert wird (VarIO-Software ist seit mehreren Jahren für den Silversurfer angesagt!).

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

05.10.2004, 15:17 Uhr

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Thema: Alte Amigafirmen abklappern... Keller leerraeumen...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Bevor Ihr Euch viel zu viel Arbeit macht, überlegt Euch genau was Ihr mit dem alten Kram machen wollt. Ich habe hier einen Haufen Amiga-Lisa Chips, die für nichts was taugen, weil die passende Alice und eine Paula fehlen. Wenn wer ein paar Kilo Lisa haben will, die Dinger sind zum Symbolpreis abzugeben. Im Gegenzug könnte ich ein paar Kilo Alice gebrauchen...

Jens Schönfeld


[ Dieser Beitrag wurde von JSchoenfeld am 05.10.2004 editiert. ]
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

27.09.2004, 17:35 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Harague: Ich habe immer problemlos Post von Dir bekommen, aber eben nie eine Antwort auf meine Mails bekommen. Ich weiß daher nicht, ob Du meine Mails bekommst. Einfach mal auf "Reply" drücken, damit ich bescheid weiß, welche Deiner eMail Adressen funktioniert.

Zwischenstand: Der Platinenhersteller ist sehr beschäftigt, morgen früh kommt das Angebot mit Preis und Lieferzeit. Ich habe das Produktions-Panel ziemlich voll gepackt, das müssen die erstmal verdauen ;-)

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

26.09.2004, 10:54 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Harague:
Ich habe jetzt mehrere eMail Adressen von Dir, aber noch nie eine Antwort auf meine Mails bekommen. Zuletzt habe ich's am 19. September auf Deiner Freenet-Adresse versucht - auch da keine Antwort. Schau' doch mal bitte nach eMail in dem Postfach, und antworte auf irgendeine eMail, damit ich weiß, welche Adresse ich in Zukunft verwenden soll.

alle:
Ich möchte natürlich nicht verschweigen, daß sich im Original-Schaltplan den ich hier gepostet habe ein Fehler eingeschlichen hat. Zunächst hat die Karte bei Lemmink gar nicht funktioniert, weil die Ports an der falschen Adresse lagen. Offenbar hat sich niemand hier den Schaltplan so genau angeschaut, denn da war recht deutlich zu sehen, daß die Ports nach $d00001 und $d04001 gemapped wurden. Lemmink mußte mit "Hausmitteln" dem Vergleicher (HC688) einen anderen Wert geben, um das interne Select-Signal nach $d8xxxx zu mappen, danach hatte er die ersten Erfolge.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

26.09.2004, 01:33 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zwischenstand:

Die Post hat doch tatsächlich ihren Job gemacht, und das Paket am Samstag bei Lemmink zugestellt. Er hat zunächst ein paar Tests im 2000er gemacht, und auch festgestellt, daß seine 500er Turbokarte trotz Gayle-Chip mit meiner Uhrenport-Karte kompatibel ist.

Die Delfina hat MP3s bei Lemmink abgespielt, und die Subway hat ein paar Daten mit einem USB-Stick ausgetauscht. Der Silversurfer hat bis jetzt seinen Dienst verweigert, den genauen Grund dafür müssen wir noch finden. Es kann aber nicht am Uhrenport-Adapter liegen, denn die Delfina ist weitaus empfindlicher als der Silversurfer was Timing und Signalqualität angeht.

Ein paar Änderungen habe ich an dem Adapter gemacht:

Eine kleine Aussparung für den Elko, der im A500 sehr nahe am 68K Prozessor steht. Die Positionen der zwei Uhrenports auf der Karte habe ich vertauscht, damit der Port, der "Port 0" auf dem Z4-Board entspricht (also der, der die gleiche Basisadresse wie im A1200 hat) für alle Erweiterungen gut zugänglich ist. Außerdem habe ich den HC688 und den HC139 um 2,5mm verschoben, damit das Uhrenportkabel von Delfina oder Subway auf beiden Uhrenports passt, ohne daß man es anschnitzen muß ;-)

In der kommenden Woche geht die Platine in Produktion. Wenn die Auftragsbestätigung da ist, gibt's ein Lieferdatum.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

24.09.2004, 09:38 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

DISCLAIMER!

Mir ist gerade eingefallen, daß es ja eine Turbokarte für den 500er gegeben hat, die den Gayle vom 600er verwendet hat um IDE und die Bus-Anpassung zu realisieren.

Mit dieser Turbokarte wird der Adapter höchst wahrscheinlich nicht funktionieren!

Mit ein bischen Glück sollte aber der Adapter vom 600er funktionieren, einzige Voraussetzung ist, daß das Ding mechanisch passt.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

23.09.2004, 20:39 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Gerade heute, wo ich den ganzen Tag auf nem Seminar war, ist die Musterplatine eingetrudelt. Ich hab das Teil aufgebaut, und mal testhalber in meinen total verbastelten 500er gesteckt. Er startet noch (was selbst ohne ungetestete Hardware ein Wunder ist), womit nun die Vorraussetzungen für Lemmink gegeben sind, das Ding mal zu testen.

Hier ein paar Bilder:

http://think42.com/A500clk2.jpg

http://think42.com/A500clk3.jpg

http://think42.com/A500clk4.jpg


Lemmink: Da siehst Du, wie herum Du das Uhrenport-Kabel aufstecken mußt. Wenn's falsch herum ist, gibt's einen ungeschützten Kurzschluß, das führt in aller Regel zu Kabelbrand, außerdem würdest Du dann den einzigen Prototypen ins Nirwana schicken. Vorsicht also ;-)

Auch beim Aufstecken auf den internen Sockel extrem vorsichtig sein, denn wenn Du Dich da um eine Raste vertust (das sieht man von oben überhaupt nicht!), kannst Du mit ein bischen Pech auch das Ding ins Nirwana schicken.

Ich habe einen klassischen Design-Fehler gemacht: Ein Elko steht beim Einbau im Weg. Für mein Foto hab ich ihn ausgelötet, der Amiga funktioniert auch ohne. Du kannst für den Test problemlos diesen Elko herausschneiden oder löten. Für die Serie werd' ich eine Kerbe in die Platine machen, durch die der Elko nach oben 'rausgucken kann.

Dafür macht man Muster..!

Paket geht morgen per Post an Dich 'raus. Wenn ich's mit GLS verschicken würde, käme es erst am Montag an, und ich will Dir doch das Wochenende mit Arbeit versauen ;-)

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

22.09.2004, 18:17 Uhr

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Thema: All-in-one Karte fuer A500/A1000
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Wenn Vigo der ist, vom dem ich glaube daß er's ist, dann arbeiten wir schon auf gewisse Art und Weise zu sammen. Xilinx, das 500er Projekt, diese Ausdrucksweise... Oliver?

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

16.09.2004, 10:09 Uhr

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Thema: All-in-one Karte fuer A500/A1000
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Mal nciht so voreilig, bevor wir dick ne Webseite aufsetzen und Leute heiß machen, sollte wenigstens ein lauffähiger Prototyp da sein, sonst landen wir in Sachen Glaubwürdigkeit irgendwo auf dem Level vom ColdFusion-Projekt, und das währe so ziemlich das lächerlichste was ich mir vorstellen könnte.

Lasst mich erstmal die Turbokarte für den A600 machen, von da kann ich zum 500er migrieren und "schnelle" Hardware dran hängen. Gebt mir Zeit bis Weihnachten/Neujahr, dann sollte das gemacht sein. Ich würd' gern aktuelle Projekte fertigstellen, bevor ich wieder 'was Neues anfange.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

15.09.2004, 23:43 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Harague:

Deine gmx.net - Adresse die Du im Webformular angegeben hast kommt als "unzustellbar" zurück. Schreib' bitte nochmal, und achte darauf, daß Du auch die richtige Adresse angibst.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

15.09.2004, 22:12 Uhr

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Thema: 68000 Sockel - Wo kaufen?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Wenn's nicht dringend ist, kannst Du bei der Bestellung der A500-clockport-Karte (siehe anderer Thread) einen Sockel für nen symbolischen Euro mitbestellen. Wenn Du aber eh schon am Tauschen bist, und einen Präzi-Sockel einsetzt, dann kannst Du den "unteren" Sockel der Uhrenport-Karte nehmen.

Ich habe die Bohrungen für den 68K-Sockel so groß gemacht, daß der obere Sockel ganz in die Löcher fallen wird. Dadurch gucken unten die Pins so weit 'raus, daß man einen weiteren Sockel drunter stecken kann, dessen Pins dann wieder lang genug sind, um auch in die lowcost-Sockel von Commodore zu passen.

Wenn Du auf dem Mainboard einen Präzi-Sockel hast, kannst Du von der Höhe her ein paar mm sparen, wenn Du diesen Zwischensockel weglässt. Auf diese Weise legt die Uhrenport-Karte den Prozessor nur rund 4mm höher.

Fazit: Dein einen Euro kannst Du Dir auch noch sparen ;-)

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

15.09.2004, 21:59 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

GolfSyncro: Dann schau' ich doch mal in meinem Spam-Ordner ;-)

Alle:

Diese A500-Clockport Karte würde als Lückenfüller auf ein Panel passen, das ich nächste Woche in Produktion geben werde. Von den Panels werden 34 Stück produziert, es wird also mit dem Prototyp (der als Dankeschön bei Lemmink bleiben wird) genau 35 Stück davon geben.

Der Prototyp sollte am Mittwoch nächste Woche hier eintreffen. Teile zum Aufbauen liegen hier, ich hoffe daß ich taggleich das Paket für Lemmink fertig machen kann, damit er mir noch am Freitag ein "OK" geben kann.

Ich werde für diese Produktion mal roten Lötstopplack versuchen. Das Oberflächen-Finish in chemisch Nickel/Gold wird bei dieser Karte nicht wirklich sichtbar sein, da keine Steckkontakte vorhanden sind. Ich werd' wahrscheinlich den einen oder anderen Text vom Stopplack freistellen, damit man doch ein bischen Gold sieht ;-)

Der Preis wird ca. 22 EUR betragen - also wesentlich teurer, als die A600-Clockport-Karte (9,90 EUR). Wer so'n Teil haben will, bitte eMail an mich (nicht über die Webseite hier, nicht an die Nospam-Adresse, am besten über das Kontaktformular unter http://www.ami.ga ). Die Karte wird es *nicht* bei Händlern geben, da die Stückzahl einfach zu klein ist.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

14.09.2004, 11:05 Uhr

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Thema: S: Richtig gute Boingball-Grafik
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Meiner ist größer ;-)

Dieser Boingball hat 1,20m Durchmesser, und liegt im Copyshop "Face" am Seilgraben in Aachen in vektorieller Form vor (sprich: beliebig vergrößerbar):

http://www.galaktus.de/downloads/rcc2/gfx/img_0273.jpg


Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

14.09.2004, 10:58 Uhr

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Thema: Bootselector am Amiga 1200 ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Im A1200 gibt es auch zwei 8520, jedoch sind diese im PLCC44-Gehäuse, und nicht gesockelt. Man kann auch einen Bootselector einbauen, indem man die Sel0 und Sel1 Leitungen vertauscht. Der dafür zuständige CIA hat die Bezeichnung U8.

Auch wenn Kick3.0 und höher von externen Laufwerken booten können, macht es manchmal Sinn, ein externes Laufwerk hardwaremäßig zu df0: zu machen, da einige Spiele und Demos nicht mit einer df1: klar kommen.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

13.09.2004, 21:13 Uhr

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Thema: SUBWAY - Neuauflage geplant
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Der Quaddddroport von RBM ist eine proprietäre Multiplex-Lösung, die nur mit RBM-Produkten wie den IOBlix-Teilen funktioniert. Der Adressraum der jeweiligen Erweiterung ist nicht ständig verfügbar, sondern muß umgeschaltet werden, wenn der jeweilige Treiber auf seine Hardware zugreift. Das ist nicht nur lästig, sondern führt dazu, daß gewisse Treiber vollständig umgeschrieben werden müssen.

Die Treiber für den Catweasel MK2 bzw. den MK1 (der L-förmige) mit Uhrenport-Adapter konnten damals nicht umgeschrieben werden, weil man vor jedem Zugriff ein forbid() hätte einfügen müssen, was aber wiederum zu Problemen bei der IRQ-gesteuerten Datenübertragung geführt hätte.

Da das zwangsläufig zu Problemen führt, habe ich beschlossen, das RBM-Ding nicht zu unterstützen, und stattdessen mein 4-fach Uhrenport-Konzept kostenlos für das Z4-Board zur Verfügung zu stellen.

Ian Stedman hat eine Schaltung auf seiner Webseite, die meine Z4-Uhrenports nachbildet. Leider hat er die eMail in der ich die Schaltung beschrieben habe nicht richtig gelesen, denn er behauptet, daß "seine" Erweiterung Quaddddroport-kompatibel ist.

Vielleicht könnte Chris nochmal kurz ne Aussage über "Poseidon mit Subway auf Quaddddroport" machen, damit wir eine endgültige Aussage haben.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

13.09.2004, 14:57 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

GolfSyncro:

Danke, ich weiß wo ich 'nen Delco A6 Kompressor und R134a Kühlmittel herbekomme, aber irgendwie müssen wir Thorty beschäftigen, sonst kommt der auf dumme Gedanken ;-)

Wenn Du Ahnung von Klimaanlagen hast (wie prüfe und reinige ich den Verdampfer?), oder ein Buch empfehlen kannst, immer her damit. Vielleicht per eMail, passt nicht so ganz ins Thema hier..

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

13.09.2004, 12:18 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Im A1000 muß man woh ein bischen an der Metall-Halterung für das Laufwerk sägen, damit der 68K höher gelegt werden kann.

Die Breite der Platine über den 68K hinaus in Richtung des A500-Kickroms ist rund 12mm. Es ist möglich, daß eine Kickstart-Erweiterungsplatine zunächst ausgebaut werden muß, dann die Uhrenport-Karte drauf, und dann wieder die Kickstart-Umschaltung drauf, je nachdem welche der Beiden höher ist. Alternativ einfach ein 3.1er Rom direkt 'reinstecken, dann hat man gar kein Platzproblem.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

12.09.2004, 21:33 Uhr

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Thema: All-in-one Karte fuer A500/A1000
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Thorty,

ich weiß nicht, warum Du Dich immer an die Nieten hängen mußt - erst Ian Stedman, der nicht den Hauch einer Ahnung von Hardwaredesign hat, aber meint "Referenzdesigns" ins Netz stellen zu müssen, und jetzt Oliver Hannaford-Day, der bis heute nur ein paar grüne Plättchen mit aufgelegten Bauteilen fotografiert hat, und dessen unschlagbare Diagnosemethode "chips don't get hot any more" ist (Newsmeldung von Frühjahr 2003, die leider nicht mehr online ist).

Der Coldfire ist ein besserer Waschmaschinenprozessor, aber nicht für den Desktop geeignet. Er hat prima microcontroller-Eigenschaften, aber es fehlen wichtige Elemente, um 68K-kompatibel zu sein. Für grundlegend neue und z.B. portable Designs bestens geeignet, und ganz sicher ein Renner bei der Programmierung von Dingen wie MP3 CODECs (wegen der multiply-accumulate Einheit), aber nicht für den Amiga.

Komm' mir jetzt nicht mit illegal instruction-traps, denn die müssen erstmal alle pipelines entleeren bevor sie in den trap-code springen. Da es sehr wahrscheinlich ist, daß das in einer inneren Schleife passiert, hat Dein hochgelobter Coldfire mit mehreren hundert Mhz plötzlich Probleme, mit einem 14 Mhz 68020 mitzuhalten.

Oliver hat das bis heute nicht verstanden. Er hat aber auch noch nicht verstanden, daß man mit einem 50Mhz-Oszilloskop keine so komplexe Hardware entwerfen und debuggen kann. Ich habe schon vor mehr als einem Jahr gesagt, daß wir innerhalb der nächsten zwei Jahre weder den Mann, noch eine Hardware auf irgend einer Messe zu Gesicht bekommen. Du kannst mich auch gern in einem Jahr nochmal dran erinnern.

Alle:

Vielleicht sollte ich auch mal mit dem Gerücht aufräumen, daß ich das für den 68K-Sockel machen würde. Viel sinniger währe es, sich an den 86-poligen Slot zu hängen, denn da hat man begrenzte Kontrolle über den Rest des Amiga. Man muß sich nicht mehr um die IRQ-Priorisierung kümmern, hat das wunderbare "OVR"-Signal, mit dem die gesamte Amiga-gluelogic stummgeschaltet wird, und kann ein paar Tricks beim Zugriff auf das Chipmem anwenden, weil man die Lage der Takte C1 und C3 kennt. Das würde man alles verschenken, wenn der 68K-Sockel das einzige Interface zur Karte sein soll.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

12.09.2004, 13:05 Uhr

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Thema: All-in-one Karte fuer A500/A1000
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Kronos:

Grafik selber machen ist scheinbar die einzige Möglichkeit, und wohl auch die Preiswerteste. Wenn ich einen Haufen Logikzellen verbraten muß um das Businterface anzupassen, kann ich die gleiche Menge Logikzellen auch für ein paar Zähler und Schieberegister einsetzen. Anstelle der Pins zum Grafikchip kommen dann Binär-Ausgänge und eine R2R-Leiter als Wandler zum Einsatz, und schon haben wir VGA. Mit den FPGA-internen Blockrams haben wir auch reichlich Platz für eine colour-lookup table, so daß man einen gut brauchbaren 256-Farben-aus-65536-Modus machen könnte.

Ehrlich gesagt hätte ich richtig Lust darauf, wenn ich mir die technischen Daten vom Altera Cyclone II so anschaue. Der kleinste Chip hat so viele Logikzellen, wie der große FPGA auf dem C-One, da kann man sich so richtig austoben - ein kleiner Blitter sollte auch drin sein, damit man Fenster auch flott verschieben kann.

Natürlich würde ich das Ganze re-konfigurierbar machen, damit man immer mal wieder ein Hardware-Update hinterher schieben kann.

Granada:

Ohne Programmierer gibt es kein Projekt, und ohne Projekt brauchen wir sicher keine Mailingliste. Obwohl die Domain cool ist, zugegeben ;-)

Apropos Programmierer: Wenn sich noch jemand findet, der für meine C64-Netzwerkkarte "RR-Net" einen Sana2-Treiber schreibt, ist gleich das Netzwerk-Problem gelöst. Den Chip (Crystal LAN CS8900) gibt es noch ohne Probleme zu kaufen. Alternativ würde ein Posten RTL8019AS funktionieren, dafür habe ich Treiber (X-Surf[2]).

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

12.09.2004, 04:06 Uhr

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Thema: All-in-one Karte fuer A500/A1000
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Thorty,

Dein Halbwissen, kombiniert mit Deiner vorlauten Art sind eine explosive Mischung. In vielen Deiner Beiträge suche ich den Sinn, und teilweise machst Du auch Aussagen, die nicht richtig sind:

- um einen Programmierer für einen P96-Treiber zu finden muß man den Chip NICHT kennen. Die Hardware-Routinen sind das kleinste Problem; was funktionieren muß, ist die Software-Schnittstelle zur WB-Emu. Wenn das gefunden ist, bring' ich dem Mann den Rest in ner halben Stunde bei.

- Ein A1000 hat keinen anderen Chipsatz, sondern lediglich eine andere Implementierung. Alle Erweiterungen die für andere classic-Amigas möglich sind, sind entweder ohne, oder mit nur minimalen Änderungen auch im A1000 zum Laufen zu bekommen. Einzige Ausnahme: 2MB Chipmem Erweiterung, weil der Fat Agnus Dinge integriert, die beim 1000er in diskreter Logik aufgebaut sind. Streng genommen ist's also ein anderer Chip, aber das macht keinen Chipsatz, und noch lange keine Inkompatibilität aus.

- Die Größe einer solchen Karte ist nicht vorhersagbar. Ich wage jedoch zu behaupten, daß man heutzutage mit ner halben Eurokarte hinkommt - ein mittlerer FPGA oder ein CPLD aus der MaxII Serie von Altera sollte die gesamte Logik abdecken können, und zwar inklusive CPU-Anpassung, Grafik und Autoconfig für's Netzwerk. Fehlt nur noch Speicher - dafür nimmt man dann vielleicht noch ne halbe Eurokarte.

Mit Deiner Historie von fertiggestellten Produkten (wieviele waren's doch gleich?) solltest Du nicht ganz so endgültige Aussagen machen, es sei denn, Du willst Deine Glaubwürdigkeit ganz in den Keller bringen. Manchmal ist Schweigen die bessere Option.

Jens Schönfeld


[ Dieser Beitrag wurde von JSchoenfeld am 12.09.2004 editiert. ]
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

12.09.2004, 03:14 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Wenn der Adapter im CDTV passt, dann funktioniert er auch. Ansonsten hast Du Pech, denn ich werde keine Veränderungen mehr an der Platine vornehmen, es sei denn, Du bestichst mich - beispielsweise mit einem Klimakompressor für meinen El Camino.

Jens Schönfeld
 
JSchoenfeld   [Ex-Mitglied]

11.09.2004, 17:09 Uhr

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Thema: Uhrenport für A500
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Teaser:

http://think42.com/a500clk.jpg


Jens Schönfeld
 
 
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