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Mda   Nutzer

07.12.2015, 16:18 Uhr

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Thema: Abeits des freudigen ereignises (64Bit JIT in WinUAE),
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Also, dass der Phenom 2 nur 2 Cache-Stufen hat, ist Blödsinn. Da habe ich mich einfach falsch erinnert. Aber lauf Wikipedia hat der FX nur 16 KByte Datencache pro Kern und muss sich die 64 KByte InstCache mit dem anderen Kern auf dem selben Modul teilen. Ich weiß nicht, ob es wirklich so ist, aber es könnte sich auch um einen Dreher handeln. Da Daten des öfteren aus den Registern geholt werden, aber Instruktion nur aus den Caches oder dem RAM, wäre es wohl sinnvoller, pro Kern einen InstCache zu haben, und wenn man schon Caches zwischen verschiedenen Kernen shared, dann doch eher Daten- oder L>=2-Caches. Aber so wie es auf dem Blockdiagramm aussieht, hat der FX wirklich pro Modul nur einen Instruktion Decoder. Dafür sind die L2- und L3-Caches beim FX größer als beim Phenom2.
Zumindest gilt das gleiche wie zuvor vermutete, aber in umgekehrter Weise. Falls die Emulation vom Datencache des Phenom2 (64KB statt 16KB beim FX) überproportional stark profitiert, könnte aufgrund des durchschnittlich höheren Durchsatzes auch die Emulation schneller ablaufen. Ähnlich wie bei Apple die 68k-Emulation überproportional durch 2x16KB L1 zu 2x8KB L1 im Vergleich zu anderen Anwendungen stärker profitiert hat.
Eventuell einfach einmal den Durchsatz bei den einzelnen Cache-Stufen messen.
Ich weiß nicht, wie repräsentativ die Werte sind. Aber das Speicher-Test-Programm auf vielen Linux-Boot-DVD gibt Werte für den Durchsatz der Caches und des RAMs aus.
 
Mda   Nutzer

07.12.2015, 15:40 Uhr

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Thema: Abeits des freudigen ereignises (64Bit JIT in WinUAE),
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Zitat:
[Anders gesagt das mit dem Stromverbrauch und oder Lärmentwicklung ist ebenso alles relativ und ein je nach dem, die hier genannten Systeme sind alle Full Silent (in nicht gedämmten Gehäusen). Was die Geräuschkulisse für die CPU oder NT belangt. Das lauteste sind die Festplatten und beim großen die GFX (wenn mal am daddeln). Also da würde ich nicht solch Mythen aufkommen oder weiter tragen lassen wollen! ;) Speziell nicht wenn die Systeme von jemanden mit entsprechend Zielsetzung und Kenntnis -hintergrund zusammen und aufgestellt. Was sicherlich auch von OEM zu leisten wäre und wenn es sich anders hält ist es vorsätzlich! ^^

Also:

Mir war sogar schon ein Intel-MacMini mit Intel-GMA zu laut. Tagsüber hat man ihn zwar nicht gehört, da die Umgebungsgeräusche deutlich lauter waren. Aber nachts störte dann doch schon der leise Lüfter.
Damit mein AresOne nicht zu laut wird, habe ich z.B. einen Alpenföhn als CPU-Kühler verbauen lassen. Standardmäßig wäre da ein kleinerer Kühler drinnen gewesen, der gezwungen gewesen wäre mit höheren Umdrehungen zu drehen.
Nach NetBurst-Zeiten haben Intel-CPUs i.d.R. eine geringere Abwärme als vergleichbare AMD-CPUs. Da nicht immer die besten Lüfter verbaut werden, müssen dem entsprechend AMD-CPUs geräuschvoller gekühlt werden als Intel-Prozessoren. Je weiter man vom Computer wegsetzt, desto weniger stört es. Ein Pentium-D-PC, den z.B. eine Bekannte von mir hat, läuft z.B. sehr geräuschvoll. Aber alleine schon aufgrund seiner Positionierung kommt da auch nicht mehr viel beim Anwender an.
Der absolute Hammer war der MacMini G4, den ich hatte, bevor man auf die Idee kam MOS darauf zu portieren. In der Regel war er sehr leise. Da lief gar kein Lüfter. Aber zwischendurch musste er die angesammelte Wärme herausstoßen. Das tat er ziemlich laut.

Ein eventueller weiterer Grund, weswegen der Phenom 2 schneller als der FX ist, könnte mit den Caches zusammenhängen.
Als Apple statt des PPC603 den PPC603e verbaute, profitierte besonders die 68k-Emulation dadurch, da weniger auf den langsamereren L2-Cache zugegriffen werden musste. Andere Anwendungen profitierten auch davon, aber nicht in diesem Maße. Der gleiche Effekt wiederholte sich, als es für den Umax Apus doppelt getakte L2-Caches gab. Während alle Anwendungen davon profitierten, profitierte wiederum die 68k-Emulation besonders stark.
Ich weiß jetzt nicht, wie schnell die Caches bei den jeweiligen CPUs sind. Aber falls ich mich nicht irre, hat der FX eine Cache-Stufe mehr als der Phenom 2. Daher dürfte der größte Cache (L3) beim FX wohl auch mit mehr Latenzen laufen als der L2 beim Phenom. Wenn überproportional oft auf die größeren Caches zugegriffen wird, könnte dieses ein Grund sein. Dann müsste der gleiche Effekt aber auch zwischen Core2 und Core-iX zu sehen sein. Der L3-Cache beim Core-iX (zumindest die erste Generation) hat mehr Latenzen als der L2 beim Core2. Da wohl Intel-CPUs in den ersten beiden Cache-Stufen weniger Hits haben als AMD-CPUs, müsste der Effekt dadurch noch größer sein.
 
Mda   Nutzer

04.12.2015, 09:55 Uhr

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Thema: Abeits des freudigen ereignises (64Bit JIT in WinUAE),
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

@L-ED:

> Seit kurzem existiert auch eine 64Bit JIT Emulation (endlich, wer hatte daran noch geglaubt)!

Das 32-Bit-Zeitalter wird auch irgendwann zu Ende gehen. Aus dem Grund wird es auch einen Grund geben, auch 64-Bit anzubieten. Insofern sind/waren die Frage(n) nur: "Wann? Und gibt es dann noch Interesse an Classic-Amiga-Emulation?"

<quote>

Fürs Plastischere, dieses Frame brauchte:

WinUAE 3.2 64Bit (JIT)
X6 2,7 Ghz = 4:19 Min
FX8 3,2 GHz = 6:36 Min
FX8 4,0 GHz = 5:13 Min

WinUAE 3.2 64Bit (NoJIT)
X6 2,7 Ghz = 4:18 Min
FX8 3,2 GHz = 6:31 Min
FX8 4,0 GHz = 5:12 Min

</quote>

D.h., falls mir mein Phenom 2 zu langsam ist, darf ich keinen AMD FX kaufen. Zudem bestätigt es meine damalige Meinung, dass der Phenom 2 eigentlich gut genug war, dass AMD nur AVX hätte hereinfrickeln müssen (viele Anwendungen benutzen es sowieso nicht, WinUAE benötigt SSE2) und eventuell die Performance des L2-Caches und die Größe des L3-Caches zu Intel hätten annähern sollen. Mit kleineren Strukturen und optimierteren Stromsparen wären wohl auch die Hauptprobleme der damaligen K10-CPUs beseitigt worden. Aber komplett auf Mehrkernperformance zu setzen (auf Kosten der Einkernperformance) kam mir damals nicht gesund vor, da Intel in der Regel CPUs mit mehr Kernen bot, als genutzt wurden, und diese pro Kern auch deutlich schneller waren. Da bringt es auch nichts, wenn der AMD-8-Kerner bei diversen Benchmarks und spezieller Software eine Intel-4-Kern-CPU abhängt, wenn zumindest in meinem Fall die wenigsten Anwendungen von einem dritten Kern profitieren. Die günstigeren CPU-Preise (falls überhaupt vorhanden) werden meist durch die höheren Stromkosten und den lauteren Betrieb oder das teurere Dämmen wieder aufgefressen.

<quote>

Es scheint als würden beim compilieren irgend ungünstige Parameter gesetzt, die welche die mögliche Performance auf AMD FX Prozessoren erheblich drücken (vergleichsweise). Wenn an dem was dran sein könnte, wäre die nächste Frage ob da wer Draht zum Autor hätte und drauf aufmerksam machen könnte (ideal jemand mit Programmier kenntnis, wegen selber .. aka direkterer Sprache)?

</quote>

Ich habe zwar keinen Draht zu den Entwicklern, aber im heise-Forum treibt sich einer herum, der wohl dafür (mit)verantwortlich scheint: > http://www.heise.de/forum/iX/News-Kommentare/Retro-Computing-Amiga-mit-WinUAE-3-2-0-emulieren/Re-680x0-mit-64-Bit/posting-23912415/show/
D.h., erreichen wird man ihn so wohl, wenn man auf seine aktuellen Forenkommentare antwortet.

<quote>

Es ist allgemein bekannt das die FX u.a. eine seichte FPU schwäche haben können, auch gemessen an der Ph2 Generation (speziell noch wenn man sie falsch anspricht, was ich hier vermute). Aber so unter dimensional per-formen die nun auch nicht und abseits von jetzt hier WinUAE ist das auch kaum so nachzuzeichnen. Im Regelfall braucht ein FX der Vishera Generation 200 bis max. 400MHz mehr um mit den Phenom 2 gleich auf und ab da an dann drüber zu kommen (pro Kern Leistung), so zumindest bei meinen eigenen bisherigen Beobachtungen.

</quote>

Es kommt auch immer darauf an, wie die Geschwindigkeit zu Stande kommt. Die neueren AMD-CPUs sind in der Regel bei konventionellen CPU- und FPU-Anwendungen ihren Vorgängern unterlegen, profitieren aber dafür wiederum stark von neuen Befehlen und GPGPU-Unterstützung. WinUAE unterstützt m.W. weder GPGPU noch Befehle >SSE2. Im Gegensatz zum Athlon XP ist SSE seit den Athlon64-CPUs auch vernünftig integriert.

Eventuell sind sogar die Parameter richtiger gesetzt als für andere Software.
 
Mda   Nutzer

17.08.2015, 10:42 Uhr

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Thema: Maximale Auflösung über VGA unter MOS
Brett: MorphOS

> Minis mit 64 MB Ram rauszufinden ist ein Kuntstück. Wie machst Du das ?

Alle MacMinis mit G4-CPU und 1,5 GHz Taktrate sollten 64 MB DRAM auf der Grafikkarte haben (VRAM ist eigentlich etwas anderes). Wenn man nur nach 1,5-GHz-MacMinis sucht, findet man größtenteils welche mit Intel-CPU. Diese sind zwar auch ganz nett, aber für aktuelle MOS-Versionen ungeeignet. Ob es langsamere G4-Modelle gibt, die vom Besitzer übertaktet wurden und jetzt als 1,5 GHz-Variante angeboten werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Solche Modelle hätten dann nur 32 MB Grafik-DRAM.
Wie ist eigentlich der Speicher bei der 64-MB-Variante angebunden? Die als Radeon 9200 beworbene Grafikkarte im MacMini ist bei den 32-MB-Varianten eher eine Radeon 9200 VE, da nur mit halber Speicherbandbreite auf den Grafikspeicher zugegriffen wird.
 
Mda   Nutzer

12.05.2015, 11:32 Uhr

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Thema: Effizienz von MOS kompatibler Apple Hardware
Brett: MorphOS

> Nein, ernsthaft? Bei 1GB ist Schluss? Ist mir bei Ebay noch garnicht aufgefallen

Wir reden hier vom Mac Mini mit PPC-CPU. Die neueren Mac Minis mit Intel-CPU vertragen mehr RAM-Speicher. MOS benötigt aber (noch) PPC-CPUs. Manche Leute geben bei Speicher auch gerne die Festplattengröße an (ist bei Handys und Tabs auch meist so üblich, nur das es keine HDs sondern Flash-Speicher sind). Manche verwechseln auch MB mit GB und bieten dann 256 GB RAM an.


> Es gibt auch 2GB Riegel die in den mini passen würden, aber die OF des Gerätes
> macht dicht. Das hat zumindest vor Jahren mal jemand probiert.

Gibt es zu solchen Speichermodulen einen Link ? Ich kenne nur die 2 Geit-Kits (sollte GByte heißen) auf Alternate bzw. einzelne Module mit maximal 1 GByte . Ich rede hier von DDR(1)-Speicher. DDR2 oder höher dürften meines Wissen nach nicht passen.

Gehen 2*2 GByte-DDR2-RAM in PowerBooks ? Würden davon OSX oder Linux profitieren ?
 
Mda   Nutzer

11.05.2015, 12:47 Uhr

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Thema: Effizienz von MOS kompatibler Apple Hardware
Brett: MorphOS

> Der Mac mini geht nur bis 2GB, es gibt auch keine größeren DDR1-RAM Riegel (und
> der Mac mini hat nur einen Slot…).

Das war wohl ein Tipp-Fehler !!!
2GB DDR-RAM gibt es nur als Kit bestehend aus 2 Modulen a 1 GB. Beim Mac Mini ist leider bei 1 GB Schluß.
 
Mda   Nutzer

28.02.2015, 13:49 Uhr

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Thema: Druckerauswahl
Brett: MorphOS

Müßten nicht eigentlich auch multifunktionsfähige, netzwerkfähige, selbstständige Druckersysteme funktionieren. Nur daß man dann am Drucker scannen und drucken muß und die Daten übers LAN zwischen Amiga und Drucker senden muß? Schwierig dürften dann nur Formate sein, die eine der beiden Seiten nicht versteht. Also müßte eine Anwendung auf Amiga-Seite das zu druckende Dokument erst als RTF, PDF oder Bild speichern. Gab es da nicht einmal einen Treiber, der ähnlich wie unter OSX ein beliebiges Dokument als PDF speichern konnte? PostScript-Drucker sind natürlich komfortabler.
 
Mda   Nutzer

21.03.2014, 09:50 Uhr

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Thema: Problem: Datenübertragung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

> Ja, die Installation läuft danach normal durch. Ich installiere auf
> die 4GB große interne CF-Karte, und PLatz ist da massig - 1% belegt.
> Stichwort Partition: Ich glaube, da sollte ich nochmal ran - bisher
> gibt es nur eine...

Ich hatte in der Vergangenheit mit Partitionen >2GB Probleme, da einige Programme das gesetzte Bit negativ interpretieren und daher dachten, daß statt "plus2GB+x" nur "minus2GB+x" (was negativ bleibt) frei wären. Daher verweigerten einige Programme die Installation.
 
Mda   Nutzer

23.12.2013, 20:23 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

> Ach und Commodore darf man nicht vergessen war ursprünglich nur eine
> Zigarettenfirma.Und Amiga hat mehr mit Multimedia zu tun als man
> glaubt z.B.war eine Schallplattenfirma.

Genau! Und als Steve Wozniak bei HP einen Taschenrechner falsch zusammenbaute, machte der so komische Geräusche. Damit war so nebenbei der Mersey-Beat erfunden worden. Darauf gründete er mit Steve Jobs zusammen Apple Records, da es sich eigentlich um ein Abfallprodukt handelte und "Apfel" so ähnlich wie "Abfall" klingt. Da aber die beiden Langhaarigen in der damaligen Zeit gar keine Chance auf einen Bühnenauftritt hatten, ließen sie sich durch Frank Farian beraten. Dieser empfiel vier Filzköpfe aus Liverpool, die so tun sollten, als ob sie musizieren und singen könnten. Damit waren die Beatles geboren. Erste Aufnahmen fanden in der Garage von Steve Jobs statt, wo der vermurkste Taschenrechner als Mischpult verwendet wurde. Ursprünglich sollte die neue Musikrichtung Cupertino-Garage-House heißen. Die ersten Konzerte waren aber nicht von Erfolg gekrönt. Besonders, daß jedes Lied mit "There is one more thing!" angekündigt wurde, kam auf Dauer gar nicht gut beim Publikum an. Wie bei so vielen Produkten aus dem Hause Apple wurde auch der Mersey-Beat schnell von der Konkurrenz kopiert, was die Situation nicht besser für die neue Firma machte. Als Michael Jackson das Potential der Newcomer erkannte, kaufte er Apple Records und die Beatles auf und warf die beiden Steves aus ihrer Firma, worauf diese den Namen Apple nur noch ohne Verbindung zur Musik verwenden durften. Die zweite Firma, die die beiden gründeten, hieß dann Apple Computers. Oder wie Jobs zu Wozniak sagte: "Laßt uns etwas anderes als Musik machen. Es wird bald Zeit für Tecno und Electro!"
 
Mda   Nutzer

02.12.2013, 18:15 Uhr

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Thema: Neue PPC Karten für Amiga 1200
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Als das Efika-Board auf den Markt kam, dachte ich: "Als TurboBoard für den A1200 würde ich es kaufen. So aber nicht!" Als TurboBoard für den A1200 war es wahrscheinlich nie gedacht und kam daher auch nicht als solches auf den Markt.

Aber mit einem PPC alleine ist es auch nicht getan. Eine passende Grafikkarte ist auch vonnöten und standardmäßig im Amiga nicht vorhanden.

Ich denke, daß die Entwicklung eines entsprechenden TurboBoards mehr kosten dürfte als eine vergleichbare Platine, die als eigenständige Lösung hergestellt werden würde.

Eine Neuauflage alter Boards dürfte auch unwahrscheinlich sein, da diese nicht RoHS-konform sein dürften.

Ich denke, eine der besten Lösungen wäre es, einen AmigaOS4.x-AmigaOne für insgesamt unter 300 EURO auf den Markt zu bringen, selbst wenn dieser nur über einen 400 MHz e300 verfügen würde. "Als OS gäbe es dann AmigaOS4.x-Basic mitgeliefert." Ob es die Komponenten erlauben würden, so ein Teil herzustellen und die Nachfrage groß genug wäre, um die Herstellungskosten wieder hereinzubringen, bleibt aber sehr fraglich. Es gibt mit Sicherheit noch weitere Gründe für die hohen Preise der aktuellen AmigaOne-Modelle außer der Zahlungsfähigkeit ihrer Käufer.

Durch die hohen Preise der aktuellen AmigaOne-Modelle werden auch automatisch die Preise gebrauchter Hardware hoch gehalten. Einige PPC-Karten-Verkäufer liebäugeln vllt auch mit einem neuen AmigaOne und haben nichts davon, wenn sie die Turbo-Karte verkauft haben und sich den AmigaOne dann mangels passenden Turbo-Karten-Verkauf-Erlöses nicht leisten können.

Eine neue PPC-Karte bis 350 EURO, bei der ein FPGA den Rest macht, halte ich für ausgeschlossen. Es sei denn, irgendein Liebhaber bastelt so ein Teil für sich und stellt dann Quellcode, Schaltplan etc. kostenlos online.

Zudem bringt ein neues PPC-Modell oder -Board nichts, wenn es durch AOS4.x nicht unterstützt wird. Zudem sorgt jede weitere neue Hardware, die unterstützt werden möchte, dafür, daß sich die komplette Unterstützung bereits vorhandener Hardware weiterhin verzögert.

Das Thema AmigaOS4.x für PPC-Macs dürfte wohl durch sein.
 
Mda   Nutzer

29.04.2013, 08:04 Uhr

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Thema: MorphOS und Raw Socket?
Brett: Programmierung

> ... wobei ich eine virtuelle Mac Adresse mit angeben kann?

> Ich möchte es aber portabel haben.

Kann man so etwas auch verwenden, um eine MorphOS-Lizenz für mehrere Systeme zu nutzen? :look:
 
Mda   Nutzer

18.04.2013, 15:57 Uhr

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Thema: SAM 460 SATA Fragen...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

> Der Treiber ist verfügbar, er kann zwar nur abspielen, funktioniert
> aber.

Ein Problem ist aber auch, wie lange es bis zum jeweiligen Treiber für die speziellen Soundchips auf den diversen Boards dauert(e). Wenn jetzt eine USB-Lösung vorhanden wäre, bräuchte man diese nur an die kommenden Boards anschließen und hätte sofort Ton. Beim nächsten Board wird man vermutlich aber erstmal wieder keinen Ton haben oder eine interne Sound-Karte einsetzen müssen.

> Audio-CD

> 16*44100*2/1000=1411,2 Kbit/s

> Bei DVB beliebtes Audio:

> 16*48000*2/1000=1536 Kbit/s

Wenn man mehr als 2 Kanäle haben will, z.B. für Surround-Sound in Spielen erhöht sich natürlich die Datenrate. Aber USB2.0 sollte weitaus mehr als die nötige Datenrate haben.
 
Mda   Nutzer

16.04.2013, 15:50 Uhr

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Thema: SAM 460 SATA Fragen...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

> Kannst du das mal vorrechnen? Nach meiner Rechnung benötigt man über
> 4 MByte/s.

Da habe ich wohl zweimal Bits in Bytes umgerechnet, ohne es zu merken.
 
Mda   Nutzer

16.04.2013, 10:06 Uhr

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Thema: SAM 460 SATA Fragen...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

> Im PCI x1 Slot kommt eine Soundkarte rein.

Es wäre Zeit für eine USB-Lösung. Selbst bei 32Bit, 192 KHz und 6 Kanälen reichen 600 kbyte/s aus. PCI und PCI-Express sind eigentlich völlig überdemensioniert. Wobei ich schon erlebt habe, wie ein PC mit einer ISA-Soundkarte langsamer wurde als mit einer PCI-Soundkarte eines anderen Herstellers. Bei einer oder mehreren USB-Lösungen könnte man sich bei kommender Hardware die Kosten für den Soundchip auf dem Board sparen. Das senkt die Entwicklungskosten und spart die Zeit zur Treiberentwicklung. Weder für den Soundchip des SAM460ex noch für den des Nemo-Board gibt es z.Z. Sound-Treiber. Zudem sorgt eine USB-Lösung dafür, daß man nicht einen der wertvollen PCI- oder PCIx-Steckplätze benötigt. Auch ein Öffnen des Gehäuses ist in diesem Falle nicht nötig.
 
Mda   Nutzer

13.02.2013, 11:15 Uhr

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Thema: AmigaOS3.x unter Linux
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

> WinUAE unterstützt normalerweise alle FPU Befehle, auch die die in
> der 040 oder im 060 nicht mehr enthalten sind.

Also ich hatte mal eine OS3.9-Installation sowohl unter OSX als auch unter Windows. Wobei diese unter Windows crashte, wenn ich einen 68040 eingestellt hatte, aber keine 68040-Library installiert hatte. Unter OSX brauchte ich die Library nicht. WinUAE war eine 2.3- oder 2.4-Version. Genauer weiß ich es nicht mehr.

> 68060 68882 (INST: Cache Burst) (DATA: Cache Burst Copyback)

Den BurstMode gibt es erst ab den 68030-Prozessor. M.W. läßt sich dieser auch nur bei diesem ein- und ausschalten. Das dürfte den kleinen Caches geschuldet sein. Ab dem 68040-Prozessor sind die Caches deutlich größer und laden oder schreiben immer eine komplette Cache-Line (vier Langwort-Zugriffe). Ist das RAM nicht burstfähig wird ein FakeBurst ausgeführt. Dieser besteht auch aus 4 Langwort-Zugriffen, ist aber nicht beschleunigt und dauert daher viermal so lange wie ein Langwort-Zugriff. Ob jetzt bei einem echten 68040 oder -060 Burst angezeigt wird, ist daher egal.
 
Mda   Nutzer

20.12.2011, 06:58 Uhr

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Thema: Dreiecksproblem mit Vektorrechnung
Brett: Programmierung

Die 2. Variante war meine ursprüngliche. Ich hatte Zufallszahlen gewählt, um bei meinem Algorithmus zu testen, ob wirklich ein rechter Winkel in C ist. Bei der 1.Variante ist dieses deutlicher zu erkennen.
Um zum Problem von PeaBrain zurückzukehren, muß man für ax,ay,bx,by und bc die bekannten Konstanten eintragen. Eine Gegenprobe (Ausrechnen der Winkel an Hand der Koordinaten der Punkte) habe ich nicht gemacht.

Das Problem von PeaBrain entspricht auch dem SsW-Satz der Kongruenzsätze. Der bekannte Winkel (90° in C) liegt der längsten Seite (AB) gegenüber, deren Punkte und damit auch deren Länge bekannt ist. Zudem ist auch die Länge von BC bekannt.
 
Mda   Nutzer

19.12.2011, 23:36 Uhr

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Thema: Dreiecksproblem mit Vektorrechnung
Brett: Programmierung

2. Variante:

Hierbei liegt Punkt B nicht in gleicher Höhe wie Punkt A und kann zu dem auch links von A liegen. Hierdurch kann es vorkommen, daß z.B. A oben ist und dementsprechend B links und C rechts, oder A rechts und B oben und C links etc.
Die Bezeichnungen der Punkte können hier durch im Dreieck liegen. Diese wieder außerhalb des Dreiecks zu platzieren, wäre ein neues zu lösendes Problem.

ax=Rnd(200) ; X-Koordinate von A
ay=Rnd(200) ; Y-Koordinate von A
bx=Rnd(200) ; X-Koordinate von B
by=Rnd(200) ; Y-Koordinate von B
ab=Sqrt((bx-ax)^2+(by-ay)^2) ; Strecke AB
bc=Rnd(ab+1) ; BC mufl kleiner oder gleich AB sein, da in C ein rechter Winkel ist

abhw=ASin((by-ay)/ab) ; Winkel der Strecke AB zur Horizontalen in A

ac=Sqrt(ab^2-bc^2) ; L‰nge von AC nach Ankathete^2=Hypotenuse^2-Gegenkatheten^2

a=ASin(bc/ab) ; Winkel zwischen AB und AC

achw=a+abhw ; Winkel der Strecke AC zur Horizontalen in A

cx=Cos(achw)*ac+ax
cy=Sin(achw)*ac+ay

Print("AX=",ax,"n")
Print("AY=",ay,"n")
Print("BX=",bx,"n")
Print("BY=",by,"n")
Print("CX=",cx,"n")
Print("CY=",cy,"n")

Line(ax+100,380-ay,bx+100,380-by,#WHITE) ; Zeichnung um je 100 Punkte nach rechts und unten verschoben
Line(ax+100,380-ay,cx+100,380-cy,#WHITE) ; 380-ay bzw. 380-by oder 380-cy, da Y-Koordinaten auf den Kopf
Line(cx+100,380-cy,bx+100,380-by,#WHITE)

Locate(ax+80,380-ay)
Print("A")
Locate(bx+110,380-by)
Print("B")
Locate(cx+100,370-cy)
Print("C")

WaitLeftMouse()
 
Mda   Nutzer

19.12.2011, 23:29 Uhr

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Thema: Dreiecksproblem mit Vektorrechnung
Brett: Programmierung

Quick-And-Dirty (in Hollywood):

ax=Rnd(200) ; X-Koordinate von A
ay=Rnd(200) ; Y-Koordinate von A
bx=Rnd(200)+ax+100 ; X-Koordinate von B
by=ay ;Rnd(200) ; Y-Koordinate von B
ab=Sqrt((bx-ax)^2+(by-ay)^2) ; Strecke AB
bc=Rnd(ab+1) ; BC mufl kleiner oder gleich AB sein, da in C ein rechter Winkel ist

abhw=ASin((by-ay)/ab) ; Winkel der Strecke AB zur Horizontalen in A

ac=Sqrt(ab^2-bc^2) ; L‰nge von AC nach Ankathete^2=Hypotenuse^2-Gegenkatheten^2

a=ASin(bc/ab) ; Winkel zwischen AB und AC

achw=a+abhw ; Winkel der Strecke AC zur Horizontalen in A

cx=Cos(achw)*ac+ax
cy=Sin(achw)*ac+ay

Print("AX=",ax,"n")
Print("AY=",ay,"n")
Print("BX=",bx,"n")
Print("BY=",by,"n")
Print("CX=",cx,"n")
Print("CY=",cy,"n")

Line(ax+100,380-ay,bx+100,380-by,#WHITE) ; Zeichnung um je 100 Punkte nach rechts und unten verschoben
Line(ax+100,380-ay,cx+100,380-cy,#WHITE) ; 380-ay bzw. 380-by oder 380-cy, da Y-Koordinaten auf den Kopf
Line(cx+100,380-cy,bx+100,380-by,#WHITE)

Locate(ax+80,380-ay)
Print("A")
Locate(bx+110,380-by)
Print("B")
Locate(cx+100,370-cy)
Print("C")

WaitLeftMouse()
 
Mda   Nutzer

11.12.2011, 10:04 Uhr

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Thema: Amiga4000 10 Jahre im Keller
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Nachtrag:

Die 19"-Röhre hatte nicht 139 DM sondern 139 ¤ gekostet. Also habe ich mir diese erst nach der EURO-Einführung gekauft. Der 15"-TFT, den ich vorher hatte, war aber noch aus DM-Zeiten. Warum erinnere ich mich eigentlich nicht an die Preise späterer Monitor-Käufe?

@Bluebird:

Mein aktueller TFT und auch die, die ich nach der 19"-Röhre gekauft habe, gaben eine entsprechende Fehlermeldung aus, wenn die Signal-Quelle nicht stimmte. Diese Bildschirme habe ich bisher nicht zerstören können. Ich arbeite noch dran.

Daß man vorsichtig mit dem Anschluß von 15-kHz-Quellen an den VGA-Anschluß bei TV-Monitor-Kombinationen sein soll, habe ich nicht speziell zu meinem Bildschirm gelesen, sondern war ein Warnhinweis, den ich woanders gelesen hatte - ich glaube unter anderem in der c't - , da nicht bei allen Bildschirmen der Signal-Wandler auch zwischen VGA und Bildschirm liege. Das kann aber bei reinen LCD-TVs schon wieder anders aussehen. Ich habe eher einen Computer-Monitor, der auch Fernseh-Signale verarbeiten kann, und nicht einen Fernseher, der auch Computersignale verarbeiten kann. Worin der technische Unterschied steckt, weiß ich nicht. Früher war es einmal so, daß viele LCD-TVs keine hohen Auflösungen konnten. Bildschirme mit großer Diagonale sind meistens Fernseher. Bildschirme ohne DVI-Eingang hat man auch in der Computer-Abteilung gefunden. Bildschirme ohne integrierten Tuner findet man heutzutage nur noch dann, wenn diese auch keine entsprechenden Anschlüsse für die Quellen haben. Heutzutage unterscheiden sich beide darin, in welcher Abteilung man diese findet.
 
Mda   Nutzer

10.12.2011, 22:20 Uhr

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Thema: Amiga4000 10 Jahre im Keller
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Bluebird:

Bzgl. den CRTs scheinst Du Recht zu haben. Obwohl ich das letztemal, als ich nach passenden CRTs gesucht habe, nurnoch welche mit mindestens 55 Hz Bildwiederholfrequenz gefunden habe, scheinen die, die auch mit 50 Hz laufen, deutlich in der Mehrheit zu sein. Ob dieser kurzfristige Modetrend nur von kurzer Dauer war oder ich nur den falschen Testbericht gelesen habe, kann ich heute nicht mehr beurteilen.
Der Monitor, der über den Jordan ging, war übrigens ein Flachbildschirm, ein 15"-Modell für 999 DM. Die genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr. Auch über den "Jordan gehen" mag übertrieben sein. An der CyberVision funktionierte er anfangs. Nachdem ich diesen, ohne ein Bild zu erhalten, am FliFi angeschlossen hatte, machte er auch an der CyberVision nurnoch Darstellungsfehler. Das Nachfolgemodell war eine 19"-Röhre zu 139 DM. Auch diesen hatte ich beschädigt, da ich während des Bootvorganges den Monitor am Mac aus hatte und nach dem Einschalten einen unpassenden Bildschirm-Modus gewählt hatte. Danach waren nurnoch 640x480 ohne Problem möglich - am 19"-Bildschirm eher uninteressant. War der Bildschirm während des Hochfahrens an, wurden erst gar keine falschen Modi angeboten, da diese Dank DDC von Anfang an ausgeschlossen wurden. Bei einer späteren Bildschirmsuche traf ich nurnoch auf Monitore, die mindestens 55 Hz benötigten - egal, ob Röhre oder TFT. Das muß in etwa zu der Zeit gewesen sein, als der EURO eingeführt wurde. Seitdem habe ich nurnoch Flachbildschirme gewählt und Röhren außer Acht gelassen. Als dann endlich die Kombination aus TV und Monitor endlich bezahlbar wurde, wählte ich diese. Damit kann man dann auch Standard-Amiga-Modi über Scart oder Video verwenden. Den Versuch, den Amiga-RGB mit den VGA-Eingang zu verbinden, habe ich mich bisher nicht getraut. Auch habe ich darüber meist nur Warnhinweise gelesen. Der Baustein, der das eingehende Signal an Scart oder Video, in ein passendes für den Bildschirm wandelt, sitzt meistens nicht auch zwischen VGA-Eingang und Bildschirm.
Mindestens 31 kHz Zeilenfrequenz bedeutet, daß nicht weniger unterstützt werden. Die 31 kHz für das BIOS sind also immer noch möglich.
 
Mda   Nutzer

09.12.2011, 22:35 Uhr

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Thema: Amiga4000 10 Jahre im Keller
Brett: Amiga, AmigaOS 4

> Wie sieht es mit einem gängigen TFT mit RGB-Eingang aus, kann ich die
> noch an den Amiga4000 anschliessen?

Ich selbst habe einen Flatron MD227WD von LG. Über die Darstellungsqualität läßt sich streiten. Dabei handelt es sich um eine TV-Monitor-Flachbild-Kombination. Der war damals nicht teuer und vergleichbare dürften heute günstiger sein. Im Gegensatz zu manchen anderen LCD-TV kann er auch Amiga-Interlace-Modi flimmerfrei darstellen. Eine Grafikkarte bietet natürlich mehr Möglichkeiten. Problematisch bei aktuellen Monitoren (eigentlich schon seit rund 10 Jahren) - unabhängig ob Flach oder Röhre - dürfte neben den i.d.R. geforderten mindestens 31 KHz Zeilenfrequenz die mindestens 55 Hz Bildwiederholfrequenz sein. Da kann man auch PAL über Scandoubler vergessen. NTSC über Scandoubler halte ich eher für Russisches Roulette. Einen Bildschirm habe ich so einmal vor Jahren am A3000 über den Jordan geschickt. FliFis, die auch die Bildwiederholfrequenz anheben, dürften eher funktionieren. Ich denke einmal, daß Indivision AGA eine gute Lösund darstellt. Da ich aber selbst nichts mehr in Classic-Systeme zu investieren plane, kann ich da keine Erfahrungsberichte bringen. Laut Informationen zum Indivision AGA auf vesalia.de benötigen moderne Bildschirme meist sogar 60 Hz Bildwiederholfrequenz.
 
Mda   Nutzer

01.08.2011, 09:27 Uhr

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Thema: Anfänger: DOS-Programm auf den Classic portieren
Brett: Programmierung

> Das klappt auch, aber der Wert, den das Programm ausliest, ist
> 16777216mal höher, als er sein sollte.

> Ich denk 16bit Swap wird deine Lösung sein.

Sieht eher nach 32-Bit-Swap aus.
 
Mda   Nutzer

09.05.2011, 12:33 Uhr

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Thema: amiga am vga monitor
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Besser wäre wohl ein Modell mit Scart- oder Video-Eingang. Da kann man sich ziemlich sicher sein, daß die Standard-Amiga-Auflösungen auch dargestellt werden können. Interessanterweise gibt es aber Flachbildschirme, bei denen PAL INTERLACE flimmert, und solche, wo es nicht flimmert. Ich selbst habe einen 16:9-Bildschirm, bei dem z.B. SuperHires Interlace nicht flimmert. Aber die Qualität des Bildes ist weder über Scart noch Cinch sehr berauschend. Das Problem hatte ich aber schon an anderen Geräten. Liegt wohl an der Abschirmung der Kabel, des Eingangssignales oder irgendwelcher Störquellen (z.B. externes Netzteil an dem HD und CD hängen). Bei PoC z.B. hat die 16:9-Darstellung den besonderen Reiz, daß wagerechte Schiffe sehr lang wirken, senkrechte dagegen sehr breit.
 
Mda   Nutzer

27.11.2010, 17:28 Uhr

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Thema: AresOne 2010 und Sechskern-CPU ?!
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Also ich habe gestern die Bestellung bei vesalia.de aufgegeben. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht, daß es sich bei dem Board um ein ASUS M4A785D-M PRO handeln sollte. Womit ich jetzt allerdings auch nicht so viel anzufangen wüßte. Ich müßte da einmal cuilen. Da ich mich auf alternate.de versucht habe, schlau zu machen, habe ich mich für einen "EKL Groß Clockner Rev.B" entschieden. Laut Angaben liegt die Lautstärke bei 0,2 Sone / 17 db(A). Mir geht es um die Lautstärke, nicht um die Möglichkeit, zu übertakten. Die ursprünglich von mir mitfavorisierten Corsair-Kühler hatten leider noch keine Bewertungen. Bei dem EKL-Kühler gab es fast nur gute Bewertungen. Bei der schlechtesten (2 Punkte) schrieb der Kritiker, daß er eigentlich sehr zufrieden sei, aber wegen des Einbaus einen Stern abziehen müsse: so nach dem Motto 5-1=2. Ich denke, daß auch er 4 Sterne geben wollte und sich nur verklickt hatte. Es heißt allgemein, daß einige Bewertungen durch die Hersteller bzw. durch von diese eingesetzte Personen abgegeben werden, um insgesamt gut dazustehen und mehr von den Produkten zu verkaufen. Ich denke aber trotzdem, daß falls der Kühlkörper passen sollte und Vesalia ihn verbauen sollte, ich einen guten Kauf gemacht habe. Ich warte jetzt eigentlich nur noch auf Antwort von Vesalia.
 
Mda   Nutzer

25.11.2010, 21:44 Uhr

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Thema: AresOne 2010 und Sechskern-CPU ?!
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Eine Frage noch:

Die Standard-Kühler für 4- und 6-Kern-CPUs sollen ziemlich laut sein. Kann jemand einen leiseren Kühler empfehlen, der auch auf das AresOne-2010-Board paßt?

Schon einmal vielen Dank für die Antworten !!!
 
Mda   Nutzer

20.11.2010, 14:34 Uhr

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Thema: AresOne 2010 und Sechskern-CPU ?!
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Zumindest scheine ich nicht zu dumm zu sein, einen Konfigurator für den AresOne zu finden, der auch 6-Kern-CPUs erlaubt. Erfahrungen diesbezüglich scheint es auch nicht zu geben.

Danke für die Antworten !!!
 
Mda   Nutzer

19.11.2010, 22:14 Uhr

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Thema: AresOne 2010 und Sechskern-CPU ?!
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Also ich habe den Konfigurator auf vesalia.de durchlaufen lassen und komme auf einen Preis von über 500 Euro mit 4 GB RAM, 2 TB HD und BL-Brenner. Da ich auch Windows und vllt Linux nutzen möchte, sind 4 GB sinnvoll. Als Festplatte würde z.Z. auch die 500 GB-Variante reichen, aber ich möchte mir nicht unbedingt nächstes Jahr eine neue kaufen müssen, wenn der Aufpreis schon heute so gering ist. So erspare ich mir auch das Öffnen des Computers und eventuelle Garantieverletzungen. Genau das ist auch einer der Gründe, warum ich mit einem Maximum an Kernen liebäugele. Ein großer Vorteil von Dual-Core ist mit Sicherheit die um 60 W geringere TDP. Wie sich diese aber auf den realen Verbrauch auswirkt, weiß ich nicht. Kerne, die nicht oder wenig arbeiten, verbrauchen weniger Strom als unter Vollast. Zudem erledigt man Dinge schneller und kann den kompletten Computer und Bildschirm früher ausschalten.

Wann AROS mehrere Kerne nutzt, weiß ich nicht. Aber ich denke, daß das kommen wird. Unter Windows und Linux ist es schon heute möglich. Der Rest hängt davon ab, was man mit welcher Software tut. Es müssen nicht nur Server-Aufgaben sein. Der unbezahlbare Daystar Genesis MP war auch kein Server und hatte 4 PPC604-CPUs, die auch ausgelastet wurden. Professionellers 3D-Rendering oder Bildbearbeitung mache ich zwar nicht, aber der AresOne 2010 ist auch bezahlbar. Wenn ich jetzt an der CPU spare, muß ich mir schneller einen neuen Computer kaufen, als wenn ich jetzt etwas sinnvolles im bezahlbaren Bereich suche. Einen Intel-HexaCore für 1.000 ¤ würde ich nicht nehmen (geht auch nicht). Alernativ könnte ich mir auch selbst eine entsprechende CPU besorgen und selber einsetzen. Aber dies will ich eigentlich vermeiden. Die QuadCore-Variante wäre für mich interessanter, wenn der QuadCore nicht fast soviel wie ein 6-Kerner kosten würde. Da nehme ich doch gleich lieber 2 Kerne mehr.
 
Mda   Nutzer

17.11.2010, 21:54 Uhr

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Thema: AresOne 2010 und Sechskern-CPU ?!
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Ich werde mir vermutlich zum Ende des Jahres einen neuen Computer zulegen. Falls ich zum gleichen Preis nicht deutlich leistungsfähigere Hardware bzw. vergleichbare Hardware zu einem deutlich günstigen Preis finde, wird es wohl ein AresOne 2010 werden. Man munkelt das darauf nicht nur AROS läuft. Einen G4-Mac für MorphOS werde ich mir nicht zulegen, da schon mein iBook darauf wartet, daß eine Portierung erscheint. Auch der X1000 wird warten müssen, falls er irgendwann erhältlich sein sollte.

Laut http://amiga-news.de/de/news/AN-2010-08-00049-DE.html soll es (auch) möglich sein, den AresOne 2010 mit 6-Kern-AMD-CPU zu bestücken. Aber auf vesalia.de gibt es nur die Optionen zwischen 1-,2- und 4-Kern-CPUs. Da ich den Computer aber nicht selbst zusammenschrauben möchte, werde ich mir nicht das Board einzeln bestellen und eine 6-Kern-CPU über einen anderen Händler, sondern alles von einem. Gibt es diese Möglichkeit und bin ich nur zu dumm, diese zu finden? Welche Erfahrungen gibt es diesbezüglich ?! Das schöne am Phenom II X6 1055T ist, daß er zwar nur mit 2,8 GHz taktet, aber 2 Kerne mehr als die 4-Kern-Option hat, und normalerweise (es gibt Tuning-Tools) bis auf 3,3 GHz taktet (Performance Boost), wenn nur 3 Kerne benötigt werden. Einen Unterschied zwischen 3,3 GHz und 3,4 GHz kann man kaum mit einer Stoppuhr messen und dürfte im ähnlichen Bereich liegen, wie der höhere Takt eines NTSC- zu einem PAL-Amiga-500/1200. Vorausgesetzt natürlich, daß "Performance Boost" nicht über das OS aktiviert werden müßte und AROS dieses nicht könnte.

Ich selbst tendiere derzeit (auch aus Kostengründen) zum Dual-Core. Aber die Möglichkeit und der Preis der 6-Kern-Version würde mich trotzdem interessieren.

Schon einmal vielen Dank für die vielen Antworten !!!
 
Mda   Nutzer

14.09.2010, 11:51 Uhr

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Thema: Bochs 2.4.5
Brett: Programmierung

> Move(window->RPort, x, y);
> // eigentlich bissle anders, aber der Befehl tut noch
> Text(window->RPort, &achar, 1);
> // <-- hier stürzt er ab, nachfolgendes wird nicht mehr gemacht.

Zeichenbefehle funktionieren an der gleichen Stelle im Code und Position im Window?

Z.B. an Stelle des "Text(window->RPort, &achar, 1)" einfach einmal ein Draw(window->RPort, x+30, y+30)" versuchen und prüfen ob das Programm immernoch abstürzt.
 
Mda   Nutzer

25.08.2010, 11:57 Uhr

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Thema: Amiga 4000, wie fange ich an?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

> Klar ist 3.1 15 Jahre alt, aber da gab es ja auch schon WIN95 und
> MacOS die (optisch) moderner daherkommen.

3.1 ist von 1994. Da gab es max. Windows (for Workgroups) 3.11 und MacOS 7.5. Was mir an OS 3.1 heutzutage u.a. fehlt, ist ein Kontextmenü. Das gab es aber auch erst ab Windows 95 bzw. MacOS 8 (1997). Aussehen ist Geschmackssache.
 
 
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