amiga-news ENGLISH VERSION
.
Links| Forum| Kommentare| News melden
.
Chat| Umfragen| Newsticker| Archiv
.

amiga-news.de Forum > Suche [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

Erste 1 2 3 4 5 -6- 7 8 9 10 11 >> Letzte Ergebnisse der Suche: 715 Treffer (30 pro Seite)
Mirko_Naumann   Nutzer

05.12.2007, 03:36 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: fat platte am amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@TetiSoft

Das Tool MountDOS ist kein Muß. Es gibt noch andere Tools oder die Möglichkeit, eine Mountlist per Hand zu erstellen und in DEVS:DOSDrivers zu legen. Was man auch machen kann, ist fat95 im RDB der Platte ablegen und dann die Platte konfigurieren und formatieren. Dann mounted die sich jedes Mal von selbst (auch an anderen Amiga kompatiblen Rechnern).

@AGSzabo

Am CyberSCSI ist das kein Problem. Hauptsache die Firmware der Bridge ist nicht uralt.

Ich weiß aber nicht, ob FAT-32 eine 128 GB Grenze für Partitionen hat.

Am IDE-Port wirds wohl nicht funktionieren. Mit TD-64 vielleicht, aber bleib mal lieber beim CyberSCSI.

Der neue Elbox FastATA kann LBA-48.

--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

05.12.2007, 03:23 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Brenner brennt nicht mehr
Brett: Amiga, AmigaOS 4

HD-DVD muß er ja gar nicht unbedingt schreiben können. Dem Format gebe ich außer für Videos keine Chance. Lesen reicht das völlig aus. BlueRay gehört die Zukunft! Dafür wäre dann dieses Laufwerk hier ganz gut geeignet:

http://de.lge.com/products/model/detail/bluraylaufwerke_ggwh20l.jhtml

Gibts schon ab günstigen 280 Teuro.

Wer aber ewig wartet, verpennt alles Wichtige. Einem 4000er kann man dieses Schätzchen schon noch gönnen. Ein DVD-Brenner sollte es aber mindestens sein. Die Laufwerke kannst du ja auch in späteren Rechnern verwenden, wenn das deine Befürchtungen sein sollten. FryingPan kommt jedenfalls jetzt schon damit klar.

@p-OS

Ab und zu sollte man vielleicht die Firmware erneuern, sonst kann es zu solchen Problemen wie bei deinem CD-Brenner kommen. Aber irgendwann gibts halt auch für Museumsstücke keine neue Firmware mehr.

Zu Verbatim: Die stellen offenbar so gute Rohlinge her, daß die meisten Hersteller von DVD-Brennern deren 16-fach Medien mit 18-, manche sogar mit 20-fach beschreiben. Wenn da andere nicht mithalten, brauchen die sich auch nicht wundern, wenn's für die Integration in die Firmware etwas länger dauert.

@MaikG

Also der gehört auf jeden Fall ins Museum ;)

--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

05.12.2007, 02:48 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: ide platte am scsi bus lesbar?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Habs mal etwas ausfühlicher gestaltet. Ich hoffe ihr seids damit zufrieden ;)

Die Unterschiede:

Acard AEC-7720U (50 polig, 8 Bit)

Bild: http://www.acard-germany.de/aec7720u/aec-7720u.gif

- Ultra-SCSI to IDE Bridge mit max. 20 MB/s synchron bei 20 MHz
- 8 IDs einstellbar, d.h. 8 Geräte (davon aber mind. 1 Controller)
- UDMA-33, UDMA-66, UDMA-100, UDMA-133 Modi (PATA + ATAPI)
- LBA-48 Adressierung, d.h. unterstützt Festplatten mit mehr als 128 GB

Acard AEC-7720UW (68 polig, 16 Bit)

Bild: http://www.acard-germany.de/aec7720uw/aec-7720uw.jpg

- UltraWide-SCSI to IDE Bridge mit max. 40 MB/s synchron bei 20 MHz
- 16 IDs einstellbar, d.h. 16 Geräte (davon aber mind. 1 Controller)
- UDMA-66, UDMA-100, UDMA-133 Modi (PATA + ATAPI)
- LBA-48 Adressierung , d.h. unterstützt Festplatten mit mehr als 128 GB

PATA (modernere Umschreibung) schließt hierbei alle IDE, E-IDE und PATA Bezeichnungen ein.

In der Praxis bedeutet das:

Hast du einen UW-SCSI Controller z.B. Cyberstorm(MK3/PPC) und ein PATA/ATAPI Gerät, das mindestens UDMA-66 beherrscht (einige CD/DVD/HDDVD/BlueRay/etc.-Laufwerke und so ziemlich alle Festplatten), dann solltest du dafür den AEC-7720UW nehmen.

Hast du nur einen 8 bittigen SCSI Controller (Ultra-SCSI, Fast-SCSI, Narrow-SCSI) oder ein PATA/ATAPI Gerät mit max. UDMA-33 (die meisten CD/DVD/etc.-Laufwerke) an einem 16 bittigen Controller (UW-SCSI, LVD-SCSI, SCSI-160, SCSI-320, ...), dann mußt du den AEC-7720U nehmen.

Wenn du aber mit einem 16 bittigen SCSI-Controller (z.B. dem CyberSCSI) 8 Bit Geräte verwenden willst, mußt du an einem Ende deines 16 Bit SCSI-Kabels einen Adapter von 16 auf 8 Bit einfügen, der die oberen 8 Bits (9-16) aktiv terminiert und daran ein Ultra-SCSI Kabel (8Bit) hängen, dessen letztes Gerät (das sind dann die unteren 8 Bits) aktiv terminiert. Beim Adapter muß man aber peinlichst auf die enthaltene aktive Terminierung achten! Das wäre z.B. so einer wie der hier:

Bild: http://www.partsdata.de/descr_artikel/S/SA-320-T/HPDB68.jpg

Beide Bridges haben die selbe Firmware, aber vermutlich wegen Synchronisationsproblemen zwischen IDE und SCSI Port, kann der AEC-7720UW keine UDMA-33 Geräte handhaben.

Zwar gibt es die Möglichkeit, z.B. im Menü des CyberSCSI Controllers (CyberstormMK3/PPC), den AEC-7720UW mit 8 Bit zu degradieren, so daß er als AEC-7720U läuft, aber das funktioniert nicht 100 prozentig! Ist also höchstens eine vorrübergehende Notlösung.

Das ist aber nicht weiter tragisch, da der AEC-7720U der billigere von beiden ist und man schon deswegen gut auf diesen "Trick" verzichten kann.

Die Yamaha-Bridge aka "SCSI Convertor"

Bild: http://guide.ch-img.com/pdt/000000030658.jpg

- Ultra-SCSI to IDE Bridge mit max. 20 MB/s synchron bei 20 MHz
- 8 IDs einstellbar, d.h. 8 Geräte (davon aber mind. 1 Controller)
- PIO 2 Multiword bis PIO 4, UDMA-33 Modi (ATAPI + E-IDE)
- zusätzlich Jumper für Parität und Blocksize 512 (für Unix)
- nur LBA-28 Adressierung, damit Festplattengrenze bei 128 GB

War ursprünglich aus der Notwendigkeit entstanden, daß Yamaha mit seinen CD-Brennern einerseits weiterhin die SCSI Klientel bedienen und andererseits auf den immer günstiger werdenden IDE Zug aufspringen wollte. Zunächst war die Bridge nur für die Laufwerke CRW3200E und CRW2200E entworfen worden. Dabei bestand aber Kompatibilität zu älteren Modellen und den Nachfolgern. Die Bridge lag den zuvor genannten Laufwerken bei und konnte auch als separates Zubehör zu anderen Laufwerken bezogen werden. Als "Nebeneffekt" ließen sich mit der Bridge aber auch andere Laufwerke und Festplatten die UDMA-33 und die älteren PIO Modi beherrschten in SCSI Laufwerke "konvertieren". Allerdings war die Bridge baulich nur für die Yamaha CD-Laufwerke ausgelegt, so daß es bei Festplatten mitunter zu Problemen beim Einbau kommt. Für die Firmware gibt es keine Updates und auch in Sachen Performance wurde nur für die CD-Laufwerke optimiert. Im Vergleich zum AEC-7720U liegt die Durchsatzrate nur bei etwa der Hälfte und die CPU-Last ist höher. Hinzu kommt, das bei Festplatten mit 128 GB Schluß ist. Mehr kann die Bridge nicht adressieren.

Im allgemeinen kann man von dieser Bridge nur abraten, da sie mehr Probleme bereitet, als Nutzen.

Weitere Bridgevarianten

Von den obigen Acard-Versionen gibt es noch die sog. "Frame-Bridges". Das sind Konverter, die technisch den obigen Grundversionen entsprechen, aber mit speziellen Rahmenkonstruktionen unterhalb der Geräte montiert werden. So richtig Sinn machen die jedoch nicht, da sie zusätzlich Platz wegnehmen, teurer sind und die Kühlung heißer Festplatten verhindern.

Dann gibts da noch die LVD-Bridges. Das sind Konverter, die zusätzlich den LVD (Low Voltage Differential) Standard beherrschen. Aber auch hier gilt wieder - unsinnig, da alles zusätzliche auch entsprechend mehr kostet und am Classic gar nicht genutzt wird.

Acard AEC-7730A (68 polig, 16 Bit)

Bild: http://www.acard-germany.de/aec7730/aec-7730.jpg

- SCSI-160 (LVD) to SATA Bridge mit max. 160 MB/s (am CyberSCSI max. 40 MB/s)
- 16 IDs einstellbar, d.h. 16 Geräte (davon aber mind. 1 Controller)
- SATA-I (150 MB/s), SATA-II (300 MB/s)
- unterstützt Festplatten mit mehr als 128 GB (Big Drives)

Diese Bridge könnte evtl. sinnvoll werden für besonders große Festplatten (ab 500 GB) oder neue Laufwerke für HDDVD und BlueRay Disk, die es nur als SATA Laufwerke gibt. Allerdings ist dann der CyberSCSI die Bremse, da zumindest SATA-Festplatten locker mehr als 40 MB/s übertragen. Deswegen habe ich ihn auch nicht mit oben angeführt.

@A1K

Das von dir beschriebene Problem betrifft allenfalls einige wenige ältere Festplattenmodelle, die sich nicht an das Layoutschema halten. Das würde dann aber sowohl auf den AEC-7720U, als auch den AEC-7720UW zutreffen, da die von den Abmaßen her in etwa gleich sind.

Diese Befürchtung kann man aber getrost vergessen, da sich alle aktuellen Festplatten daran halten und die Leute bei Acard auf größtmögliche Kompatibilität geachtet haben.

Hat jetzt noch einer Fragen? :rotate:
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

04.12.2007, 23:30 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: PC Karte in Amiga
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@dandy

Diese PC-Brückenkarte ist so eine Art Motherboard (ggf. mit Graphikchip onboard), die in einigen Amigas mit ISA und / oder PCI (nicht Mediator, G-Rex oder Prometheus) gesteckt wird.

Dadurch hast du 2 Computer in einem Rechner (PC / Amiga), die sich einen Teil der externen Hardware (Festplatten, Laufwerke, Maus, etc.) teilen können.

@AmigaHarry

Es war nicht die Rede davon, ein VGA Signal per PIP darzustellen!

Viele Graphikkarten haben einen S-VHS, Composite oder anderen Videoausgang und DIESEN kann man einspeisen und dann per PIP einbinden. Die maximale Auflösung beträgt bei dabei i.d.R. 1024 x 768, manchmal auch nur PAL. Es ist zwar kein Hit, aber trotzdem eine nette Lösung.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

04.12.2007, 00:42 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: SCSI wie und womit?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Das mit dem SATA könnt ihr am Classic getrost vergessen. Das ist erst was ab AmigaOne, Pegasos, Efika etc.

SATA ist komplett anders und braucht mind. einen UDMA-fähigen IDE Controller mit IDE-SATA Bridge (gibts auch als DUAL), eine PCI-SATA Karte, ein Efika2 oder eine AEC-7730A SATA-LVDSCSI Bridge (und die kann nur Festplatten).

Dem Geschwindigkeits - Geräusch Vergleich kann ich so auch nicht zustimmen. Hab schon schnelle SCSI-Geräte gehabt, die leiser waren als IDE und meine aktuelle Samsung HD501LJ SATA Platte ist sowas von leise, die hörst du fast noch nicht mal, wenn die arg ackern muß. Da ist schon fast ein Stetoskop Muß, um die zu hören. Dabei läuft die auch mit 7.200 und liefert locker 64 MB/s (SysSpeed - nicht Herstellerangabe!).

SCSI ist genau das richtige für Classic. Absolut niedrige CPU-Last, unschlagbar hohe Transferraten, viele Units an einem Controller und enorme Kompatibilität sind da die Hauptgründe. Den Preis bei SCSI Platten kann man ja mit gebridgten IDE-Platten drücken.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

04.12.2007, 00:20 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: nächstes Problem
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Auf der Platte sollte im RDB mindestens 1 Filesystem (z.B. FFS, PFS3 oder SFS) liegen und mindestens 1 Partition angelegt sein, die eines dieser Filesysteme nutzt.

Damit du booten kannst, muß bei der Bootpartition (die enthält dann später mal die Workbench) das Häkchen auf "Bootbar" sitzen. Die Priorität muß aber niedriger sein, als dein Diskettenlaufwerk + ggf. CD/DVD-Laufwerk, also am besten auf "0", sonst hast du ein neues Problem.

Wenn du soweit bist, boote von Diskette, formatiere die Partitionen und installiere die Workbench.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

04.12.2007, 00:05 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Brenner brennt nicht mehr
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Kann auch Staub auf der Linse sein. Aber ob sich das lohnt ... ?(

Willste nicht mal auf einen DVD-Brenner mit Bridge updaten? Ist doch bald Weihnachten ... ;)

Könntest aber auch schon mal mit BluRay liebäugeln. FryingPan packt das jetzt schon 8o
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

03.12.2007, 23:58 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: PC Karte in Amiga
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Meines Wissens nach konnte man mit dem alten Siamese auch eine SCSI Verbindung zwischen den beiden betreiben. Dabei hatte man 2 SCSI Controller im Bus (Amiga/PC-Karte) mit verschiedenen IDs und konnte damit von jeder Seite aus auf alle SCSI-Geräte zugreifen. Das war sinnvoll zum Teilen von CD/DVD-Laufwerken und beidseitig Daten zu nutzen. Zudem gab es noch Verbindungen über Seriell und Parallel, heute besser TCP/IP oder USB.

Wenn deine PC-Graphik einen Video oder SVHS Ausgang hat, könntest du den per TV-Karte (z.B. PicassoIV mit PalomaIV, Mediator mit PCI TV Karte) am Amiga per PIP einblenden. Da kannst du in einem Fenster, im Hintergrund oder auf einem separaten Screen den PC sehen. Oder du nimmst einen Monitorumschalter. Da gabs mal einen, der Mausabhängig umschalten konnte.

Für den Monitor mit dem Frequenzproblem entweder den Scandoubler nutzen (PicassoII, IV, CyberVision3D, interne + externe Lösungen) oder per Mediator mit PCI Graphikkarte.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

03.12.2007, 23:41 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: a4000 mainboard revision?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Die neueren Boards (zumindest am 4000T) hatten den Jumper HaynieKludge. Wenn du den schließt, war das Board noch mal einen Tick schneller. In irgendeinem Thread hatten wir's mal davon.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

03.12.2007, 23:38 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Mediator KonfigUpdate von Voodoo3000-> Voodoo5500 mit Problemen...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo Hacky!

Hast du eine CyberVision oder eine CyberVisionPPC?

Wenn du eine CyberVisionPPC hast, solltest du wissen, daß die Graphikkarten im Mediator gnadenlos ausbremst. Wenn's aber die Zorrokarte ist, dann nicht.

Im Mediator selbst kannst du nur 1 Graphikkarte benutzen, weil ein Teil ihres Graphikspeichers (1 MB) für den DMA-Hack verwendet wird. Mehr Graphikkarten gehen nur über Zorro, MiniPCI der CyberStorm(MK3/PPC), ATEO und die noch älteren ISA und Parallelport-Lösungen.

Wenn du von Voodoo3 auf Voodoo5 umsteigst, solltest du auch die Treiber wechseln, da die Voodoo3 den Avenger-Chip und die Voodoo4/5 den VSA-100 Chip benutzt. Der VSA-100 ist zwar weitestgehend abwärtskompatibel, aber für die "kleinen Unterschiede" brauchst du die entsprechenden Elbox-Treiber.

Warum du Abstürze hast, kann ich momentan nicht genau bestimmen. Wenn's aber nicht an den Treibern liegt (du mußt die ordentlich installeren - wie das geht, siehe in meinen Threads, die du ja auch schon kennst), kann es auch an Wärme oder Spannungsschwankung liegen. Meine Voodoo5 hatte ich etwas aufwändig gekühlt, damit sie übertaktet lief. Zudem schluckt die auch so um die 80 Watt. Kann also beides neben Treiberfehlern noch eine Fehlerquelle sein.

Das mit WipeOut verursacht auf mehreren Rechnern Probleme - sogar auf meinem Pegasos2 mit Radeon 9250. Der 3D-Teil geht aber problemlos. Am besten Hardware MipMapping, TripleBuffer Screen, Speed unlimited, max. TextureMemory, AudioAHI und ggf. noch CD Audio aktivieren - den Rest deaktivieren und am Anfang bis zum Menü durchklicken. Den Hack hatte man gebraucht, wenn das VideoMenü nicht erreichbar war. Ich hatte mal herausgefunden, woran das lag, komm aber grad nicht drauf. Steht hier aber irgendwo bei den Threads mit dem Hexeditor.

Wegen dem Adressbereich mußt du mal in die Doku schauen. Da steht drin, worauf du achten mußt (welcher Zahlenwert). Die Adresse bekommst du mit PCIScan oder ScanPCI oder anderen Tools. "Beeinflussen" geht so eigentlich nicht. Das Mediator muß den Adressbereich nämlich kennen, damit das DMA funktioniert. Deshalb muß die Adresse auch immer die selbe sein. Wenn du meinst, wie du die Adresse änderst, das ist einfach. Entweder mit SetENV SAVE PowerPC/gfxaddr $6******* oder mit dem WarpOS-Einsteller in Prefs oder weiteren Tools.

Entgegen aber allen anderen Darstellungen darfst du 63 MB auf der Voodoo5 benutzen und nicht nur 31 MB. Wenn du das machst, werden die zusätzlichen 32 MB zum Speichern von Texturen verwendet und dadurch hast du eine bessere Performance, z.B. höhere 3D Auflösung, bessere Darstellungsqualität, weniger Buslast.

Falls du noch Input wegen Variablen etc. suchst, mein Voodoo5-Archiv ist noch immer downloadbar http://www.ementec.de/software/Voodoo5-Dateien.lzx . Ist nur ein bissel veraltet. Wirst ein bischen updaten müssen.

Falls du noch was wissen willst, frag ruhig. Marco (Motorolajunkey) hatte auch eine drin.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

03.12.2007, 22:35 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: fat platte am amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ooops, da war einer schneller ;)
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

03.12.2007, 22:34 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: fat platte am amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Vergiß das mit CrossDOS gleich mal wieder! Das ist Schnee / Staub von übervorgestern.

Mit Fat95 http://aminet.net/package/disk/misc/fat95 geht das alles (sogar schon ab OS 1.3).

Nur bei Datenträgern, die mit FAT16 formatiert sind (z.B. Speicherkarten wie SD, MMC, MemoryStick, ... ) liegt die Grenze bei 4 GB.
Festplatten sind normalerweise mit FAT32 formatiert.

Kannst dir mal noch das NTFS http://aminet.net/package/disk/misc/ntfs_0.6 mit dazu installieren.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

03.12.2007, 22:07 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: ide platte am scsi bus lesbar?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Achso - hatte ich überlesen: der Yamaha ist SCHROTT!!! Kauft den bloß nicht!!!

Für die Classics sind die beiden ACARD AEC-7720U und AEC-7720UW die einzig richtige Wahl.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

03.12.2007, 22:03 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: ide platte am scsi bus lesbar?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Problemlos - das macht keinen Unterschied. Funktioniert übrigens auch rückwärts.

Das einzigste Problem könnte höchstens die 128 GB Grenze sein, die die Bridge bewältigt, aber der IDE Controller nicht. Dadurch wird z.B. eine 160 GB Platte mit Bridge nicht so ganz am Classic IDE wollen. Bei 120 GB ist das aber noch ok.

Sonstige Inkompatibilitäten sind allenfalls noch Filesysteme. Am Pegasos z.B. kannst du erst nach Systemstart auf PFS, FAT und Non-Amiga Partitionen zugreifen. Booten ist davon nur mit entsprechendem Image möglich. Aber als Datenpartition oder Wechselplatte - null Problemo.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

29.11.2007, 21:58 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: DVD-Brenner
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Achso nochwas:

SATA ist eine komplett andere Schnittstelle!

Wenn jemand ein SATA Laufwerk verwenden will, braucht er entweder eine SATA-IDE Bridge (hab ich z.B. für meine SATA-Platte im Pegasos2) und ggf. daran noch eine SCSI Bridge oder eine SATA-SCSI Bridge (z.B. AEC-7730A - die ist aber nur für Festplatten).

Für die Classic Reihe ist SATA aber eher ungeeignet.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

29.11.2007, 21:29 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: DVD-Brenner
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Das ist sicher kein Defekt sondern gewollt.

Ist ja auch kein Beinbruch, wenn's kein ATAPI ist. Das Gerät wird dann ganz normal als IDE Gerät
und wenn er die Bridge ranhängt, als vollwertiges SCSI Gerät verwendet.

Der Fehler ist nur die ATAPI Software.

Einfach weglassen und gut.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

28.11.2007, 23:21 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: DVD-Brenner
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ZeroG:
@Mirko_Naumann:
PATA ist nur ein anderer Name für ATAPI.


Das ist nicht richtig!

PATA steht für Paralleles ATA und meint ein ganz normales IDE oder auch E-IDE Interface.

ATAPI ist eine Erweiterung des ATA Protokolls.

Wenn du also eine Gerät hast, dessen Schnittstelle mit IDE oder PATA angegeben wird, dann können die auch nur dieses.

Wird ein Gerät hingegen mit ATAPI Schnittstelle angegeben, dann kann es mehr.

Für modernere Amiga, Pegasos und Co ist das eigentlich irrelevant, außer jmd. benutzt Uralt-Software und versucht damit ein reines PATA-Gerät anzusprechen.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

28.11.2007, 20:55 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: DVD-Brenner
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Damit wird es nicht funktionieren, da das Gerät KEINE Atapi-Schnittstelle hat!

http://de.lge.com/products/model/detail/dvdbrenner_gsah55n.jhtml

Das wird auch der Grund sein, warum FindDevice nix findet ... .

UnitControl hingegen kommt problemlos mit IDE und SCSI zurecht.

Ich kann nur empfehlen, das Laufwerk mittel CacheCDFS (AmigaOS 3.5/3.9) anzusteuern und zum Brennen FryingPan zu benutzen.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

28.11.2007, 17:54 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: EFlash 4000 und Poseideon
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Das war ja auch nicht speziell auf dich gemeint, sondern für Vergleiche von User zu User.

Die meisten haben unterschiedliche CardReader, also sind außer verschiedenen Medien und Einstellungen auch die noch ein Faktor, warum es bei manchen schneller geht, als bei anderen.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

28.11.2007, 17:42 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: DVD-Brenner
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Schau mal, ob UnitControl etwas findet.

Ggf. solltest du das Device mit angeben, also entweder ide.device oder scsi.device
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

26.11.2007, 22:52 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: EFlash 4000 und Poseideon
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Die nutzbare Geschwindigkeit bleibt trotzdem relativ.

Gerade bei USB Speichermedien gibts riesige Unterschiede. Von extrem schnell bis grottenlahm (z.B. die zuvor genannte 128 MB Karte) ist alles möglich. Hinzu kommen noch unterschiedliche CardReader und auch nicht zu vergessen unterschiedliche Einstellungen wie Puffer etc.).

Wenn man also zu einigermaßen brauchbaren Vergleichswerten kommen will, brauchts schnelle Medien und Geräte, so daß die USB Karte zum langsamsten Glied in der Kette wird. Sonst kann man eigentlich nur Features oder CPU-Last vergleichen.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

23.11.2007, 16:32 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: EFlash 4000 und Poseideon
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Er kann ja beides nutzen, Deneb + Spider.

Für die Alltagsgeschichten (Tastatur, Maus, bootfähiger USB-Stick, etc.) nimmt er dann eben die Deneb und für USB 2.0 Sachen (CardReader, Scanner, USB 2.0 Drucker, Festplatten, etc.) nimmt er die Spider.

Hab ich in meinem Pegasos2 ähnlich.

Da hängen am internen USB (VIA) Joypad, MonitorHub, Bluetoothdongle und an meiner USB 2.0 PCI Karte (Belkin mit NEC-Chip) CardReader und Drucker.

Wie schnell die Spider im Vergleich zur Deneb ist, ist glaub ich gar nicht sooo wichtig, weil ihr die nur im USB 1.1 vergleichen könnt. Wenn auch USB 2.0 möglich ist, interessiert USB 1.1 Speed aber nicht so. Da sind dann Features einfach wichtiger, wie bei tploetz die Möglichkeit USB Geräte schon beim Booten zu haben (siehe Tastatur mit ESC-Taste, Maus für BootMenüs, Bootstick, etc.).

Im USB 2.0 Modus sieht das schon anders aus. Da gehts ja hauptsächlich um Datentransfer und da fand ich die Spider gar nicht so schlecht. Hab zwar keine Benchmarks damit gemacht, aber ich würde sagen, mein Cardreader ist daran fast genauso schnell, wie an der PCI Karte im Pegasos2.

Zum Vergleichen würde ich SysSpeed 2.6 empfehlen.

Hier mal ein kleiner Benchmark meines HAMA CardReader Sticks mit 133x SD und 133x MiniSD Karte an einer Belkin USB 2.0 PCI Karte im Pegasos2 mit 1,267 GHz G4:

133x SD Karte

CreateFile 1.97 MB/s
WriteFile 2.06 MB/s
ReadFile 11.60 MB/s
RawRead 14.69 MB/s

133x MiniSD Karte

CreateFile 4.60 MB/s
WriteFile 4.63 MB/s
ReadFile 8.32 MB/s
RawRead 8.62 MB/s

Kann man schön sehen, wie unterschiedlich das sein kann, obwohl beide mit 133x angegeben werden.

Deshalb: Hauptsache es geht schnell. Wenn man viele Daten kopiert, will man ja nich t ewig warten.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

22.11.2007, 19:02 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: "Power Termination" notwendig bei CyberstormPPC UWSCSI ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ich habe alle 3 SCSI-Platten in meinem 1200er Z3i an der CyberstormPPC hängen gehabt, ohne zusätzliche Terminatoren.

Hab mich dabei an die mitgelieferten Daten (Aufkleber, Prägung, Aufdruck, Beipackzettel) gehalten und keinen einzigen SCSI-Fehler gehabt! Den hätte ich ja aber haben müssen, wenn ich die Terminierung vergessen hätte.

Kann nur wiedergeben, wie es bei mir lief.

Gerade sehe ich noch, da war eine Frage offen - die mit der 128 GB Grenze:

Also hacky,

natürlich kannst mehr als 128 GB deiner Festplatte "gefahrlos" nutzen.

Dazu brauchst du aber ein gescheites Filesystem - entweder das leicht angestaubte PFS3, das hat aber eine maximale Partitionsgrenze von 104 GB oder das mittlerweile wesentlich bessere SFS.

Schau mal hier http://strohmayer.org/sfs

Mit dem kannst du bis zu 128 GB große Partitionen nutzen und wenn du die Kennung auf SFS2 abänderst, gehen auch noch wesentlich größere.

Ich habe z.B. seit einer Weile eine 500 GB SATA-Platte in meinem Pegasos2. Für die "kleineren" Partitionen nutze ich SFS und für meine 300 GB Partition SFS2.

Für meine Amigas hatte ich in der Startup-Sequence noch den NSDPatch installiert http://www.ementec.de/software/Startup-Sequence.os3
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

22.11.2007, 14:10 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: "Power Termination" notwendig bei CyberstormPPC UWSCSI ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@hacky

Dann degradier den im CyberSCSI Menü, falls du Probleme damit hast.

@MaikG

So stehts auf der Platte, im Beipackzettel und im Internet.

Kann aber sein, daß das von Platte zu Platte oder Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ist.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

22.11.2007, 03:49 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: EFlash 4000 und Poseideon
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Du könntest es mit einer modifizierten Startup-Sequence versuchen:

Du schaltest ein (USB-Stick steckt schon drin, wird aber ignoriert). Eine Light-Version, die Startup-Sequence heißt, lädt alles notwendige, damit nach einem Warmstart USB funktioniert und setzt eine Variable. Daraufhin erfolgt ein Rebootkommando.

Dann kannst du von USB booten.

Wenn du das aber nicht nutzt, wird nach dem Reboot wieder die Light-Version gestartet. Die hat aber als erstes eine Abfrage für die Variable eingebaut. Wenn sie die Variable erkennt, bricht sie die Light-Version ab und führt den Rest der eigentlichen Startup-Sequence aus einer zweiten Datei z.B. Startup-Sequence.rest aus.

Hilft dir dieser Workaround?
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

22.11.2007, 03:29 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: "Power Termination" notwendig bei CyberstormPPC UWSCSI ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@hacky

Zitat:
Also meine beiden Plextor DVDs im Amiga sind das 708A (IDE DVD Brenner) und das 130A (IDE DVD).
Tatsächlich werden zwei ähnliche IDE Plextor DVDs hier an meinem PC mit UDMA 33 betrieben bzw. laufen so.
Ob das nun am Kabel liegt (Könnte sein das dort nur ein 40 polige dran hängt) oder die Geräte nur UDMA 33 "können" kann ich nicht sagen.
Das Plextor 708A (was jetzt am Acard läuft) wird auf der Plextor Webseite tatsächlich mit UDMA 33 angegeben.


Wenn bei den Laufwerken nichts extra dabei steht, oder nur mit "A" gekennzeichnet ist, dann ist es mit UDMA-2 bzw. UDMA-33 Schnittstelle ausgestattet. Das liegt nicht am Kabel oder so.

Zitat:
Beide liefen an zwei Yamaha Adaptern jedoch ohne Probleme (auch brennen war kein Problem) und der DVD Brenner läuft ja nun auch am Acard Adapter (auch wenn der Acard offiziell kein UDMA 33 und keine ATAPI (CD/DVD) Laufwerke unterstützt.

Der Yamaha ist für UDMA-33 ausgelegt, da ist es kein Problem, aber das der Yamaha die Funktionen deines Brenners überhaupt unterstützt, ist pures Glück. Wie gesagt, der hat eine sehr beschränkte und uralte Firmware, für die es auch keine Updates gibt. Deswegen will den ja auch keiner mehr. Jetzt weißt du auch, warum du mit dem keinen Sound bei WipeOut hattest. Uralt-Schrott eben ... .

Das mit den Acards hast du aber nicht ganz verstanden:

Die Geschwindigkeit (UDMA-Modi) ist Hardwaresache - ATAPI/IDE ist Firmwaresache.

Die Firmware bei AEC-7720U und AEC-7720UW ist die gleiche und unterstützt außer IDE die gängigsten ATAPI-Geräte. Mit dem Pflegen der Kompatibilitätsliste haben die es zwar nicht so, aber dein Brenner ist auch mit aufgeführt:

http://dl.acard.com/download/compitibility list/SCSIDE Bridge for ODD.pdf

Allerdings kann der AEC-7720UW technisch nicht mit UDMA-33 umgehen (vermutlich läßt sich der Datenstrom zwischen den beiden zu unterschiedlich schnellen Bussystemen nicht synchronisieren). Es gibt zwar den Trick, die Bridge im CyberSCSI Menü von 16 auf 8 Bit zu degradieren (dann läuft er als AEC-7720U), aber das ist nichts offizielles und nur als vorrübergehende Notlösung zu verstehen (kann nämlich trotzdem Probleme bereiten).

Mit ATAPI-Laufwerken, die UDMA-66 können (das sind ganz wenige, z.B. von NEC) läuft er aber problemlos.

Wenn du also die handelsüblichen UDMA-33 Geräte in SCSI Geräte verwandeln willst (wie deine beiden), mußt du den AEC-7720U nehmen und im 8 Bit Strang einfügen.

@MaikG

Zitat:
Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Meine SCSI-Platten
sind auch LVD(das geht ab 9GB schon los).


Meine IBM hat aber nur 4,3 GB.

Zitat:
Alle LVD-Platten schalten vollautomatisch auf SE im SCSI-3 Bus
um. Der Jumper ist nur falls dies im extrem ungewöhlichen Fall
nicht passiert.

Aber ob dabei auch der Interne Terminator angepasst wird?


Das ist mir jetzt neu. In meinem 1200T mit CyberStormPPC hatte ich die in verschiedenen Konstellationen - am Anfang, mittendrin und als letztes Gerät mit eingeschalteter Terminierung laufen. Und Terminierung liegt bei der auf Jumper 6 alias "single-ended".

Naja - was solls. Wenn man die Reihenfolge richtig konfiguriert und nicht nur LVD-Laufwerke hat, steht man ja auch nicht vor diesem Problem. Dann terminiert es eben ein UW- oder sogar nur WIDE-Gerät.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

21.11.2007, 19:51 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: "Power Termination" notwendig bei CyberstormPPC UWSCSI ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Nein, es ist genau wie MaikG früher erklärt hat:

(TermPower jumper)
"Diese Option leitet 5 Volt in das SCSI-Kabel damit die (Aktiven) Terminatoren versorgt werden. Der Jumper Terminiert ja nicht an sich."


Wenn du nochmal weiter nach oben schaust, da habe ich mich korrigiert.

Zitat:
Seit mehrere jahren ist beim 68pin scsi festplatten auch keiner Terminierung möglich, weil die schon LVD platten sind. LVD platten kann nur Termpower einspeisen, was meistens mittels jumper ein- oder abgeschaltet werden kann.

Ich weiß zwar nicht, was für Festplatten du da hast, aber ich geb dir gern mal die Übersicht zu meinen:

* Quantum Atlas 10K2 + Quantum Atlas V *

http://www.tacktech.com/display.cfm?ttid=378

* IBM DDRS 34560 *

http://support2.jp.dell.com/docs/storage/ibm4scsi/Jumpers.htm

Manchmal steht nicht direkt etwas von Termination dran, wie bei der IBM. Aber laß dich nicht täuschen - Jumper 6 steht für die Termination alias "single-ended mode". Vielleicht meinst du das deswegen?

Bei der Quantum steht es sogar deutlich dran, daß der Terminations-Jumper sowohl Termination, als auch TermPower einschaltet.

Gut - spätere Festplatten hatte ich dann nicht mehr, weil ich aus Kostengründen lieber IDE Platten mit Bridge verwendet habe und mittlerweile auch schon auf SATA umgestiegen bin, aber normalerweise sind alle SCSI-Geräte (Ausnamen sind teilweise Controller wie der CyberSCSI) mit einer Möglichkeit zum Terminieren ausgestattet.
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

21.11.2007, 16:13 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: "Power Termination" notwendig bei CyberstormPPC UWSCSI ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hab noch was vergessen:

Deine Plextor-Laufwerke sind wohl doch keine UDMA-66 (UDMA-4) Geräte, wenn sie so aktuell sind.

Plextor hat früher mal ab und zu CD-Laufwerke mit UMDA-66 ausgestattet, aber die neueren (haben die Kennung A am Ende) sind nur noch ATAPI mit UDMA-2 und das ist UDMA-33.

Diese Laufwerke kannst du nicht mit dem AEC-7720UW betreiben und den Yamaha solltest du dafür auch nicht nehmen.

Bei mir hatte ich in meinem 8bit Strangteil ein Toshiba SD-M1712 und ein Samsung SH-S182MS (beide UDMA-33) mit AEC-7720U Bridges angeschlossen. Das war optimal - auch z.B. für "on-the-fly" kopieren.

--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

21.11.2007, 15:44 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: "Power Termination" notwendig bei CyberstormPPC UWSCSI ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Ich werde meine Verkabelung ändern und finde die Idee per Adapter 16->8 Bit mein altes 8 Bit Kabel anzuschließen sehr gut.

Das ist glaube ich die optimale Lösung.
Meine doppelt verdrehtes UW Kabel Problem werde ich dann auch los, da ich das DVD Plex dann mit einem anderen 8 bit IDE Adapter an den 8 bit Bus anschließen kann.


Dann mach es am besten so, wie ich das in meinem 4000T hatte - nach dem CyberSCSI-Anschluß auf der einen Seite nur ein freier Anschluß, in dem der Adapter auf 8 Bit steckt (mit Terminierung der oberen 8 Bits) und ab da ein 8bit SCSI-Kabel mit nur so vielen Anschlüssen, wie tatsächlich gebraucht werden und das letzte Gerät terminiert den Strang. Auf der anderen Seite des CyberSCSI waren dann nur noch 16bit Geräte (einschließlich mit AEC-7720UW) und das letzte terminiert wieder den Strang.

Weiterer Tipp: Die beste Performance erhält man, wenn man vom CyberSCSI zum jeweiligen Strangende hin die Laufwerke nach Geschwindigkeit anschließt, also zuerst z.B. LVD-Laufwerke, dann UW, dann WIDE und auf der anderen Seite (8 Bit) von Ultra, dann Fast, nach Narrow. D.h. die schnellen so nah wie möglich am Controller und die langsamsten terminieren die Enden.

Zitat:
Für SCSI 160/320 gibt es ja ebenfalls 68 polige Kabel teilweise mit oder auch ohne aktiven Terminator.
Diese Kabel sind immer verdrillt (Flachkabel) oder aber auch als Rundkabel zu haben (kann man perfekt verlegen).

Kann man ein LVD/SE/80/160/320 68 polige Kabel mit dem typischen UWSCSI Stecker auch mit dem "normalen" UWSCSI Kontroller benutzen ?


SCSI-Kabel sind abwärtskompatibel nur nicht aufwärts. Der Unterschied ist bessere Abschirmung und teilweise doppelte Adern, aber dafür zahlst du auch deutlich mehr und die sind weniger flexibel.

SCSI-III Kabel (für UW-SCSI) sind absolut ausreichend!

Die Rundkabel, die ich bei deinem Händler gesehen habe, sind aber nur für externen SCSI-Anschluß (z.B. Scanner).

Zitat:
Falls ja auch die mit eingebauten aktiven LVD Terminatoren ?

Nein, die nicht. LVD steht für Low Voltage Differential, also niedrigere Spannungen für Signalpegel. Das kann UW-SCSI noch nicht, erst ab U2W-SCSI. SCSI ist immer abwärtskompatibel, aber nicht aufwärts.

Du brauchst sowieso keine zusätzlichen Terminatoren. Laß dir da nix aufschwätzen! Ist nur verschwendetes Geld.

Jedes Gerät kann selber terminieren und du brauchst eh nur eins pro Ende, also insgesamt 2 und die hast du ja.

Stell dir deinen Strang wie beschrieben zusammen und verkauf den Rest, den du nicht brauchst (Terminatorstecker, Yamaha-Bridge, etc.).
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
Mirko_Naumann   Nutzer

21.11.2007, 15:09 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: TLSFMem und PAB
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Könnten wir jetzt mal diesen Thread beerdigen ???
--
Wassergekühlter Pegasos2 HTPC: 1.267 MHz G4 mit 2 x 512 MB (Corsair TWINX1024-3200XLPRO)
Club3D Radeon 9250 256 MB 128 bit AGP passiv gekühlt, 3-Port Belkin USB 2.0 PCI, Cardreader, Hub
 
 
Erste 1 2 3 4 5 -6- 7 8 9 10 11 >> Letzte Ergebnisse der Suche: 715 Treffer (30 pro Seite)

Suchbegriffe
Schlüsselwörter      Benutzername
Suchoptionen
Nur in diesen Foren suchen
   nur ganze Wörter
Nur Titel anzeigen
alle Treffer anzeigen

.
Impressum | Datenschutzerklärung | Netiquette | Werbung | Kontakt
Copyright © 1998-2024 by amiga-news.de - alle Rechte vorbehalten.
.