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Mr_Blues   Nutzer

27.10.2009, 16:18 Uhr

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Thema: Selektive Netiquette?
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von Holger:
und muss dann jeder Beweise abliefern, dass diese Angabe stimmt?


Darauf kommt es gar nicht an. Ist auch nicht unüblich nach der Registrierung auf freiwilliger Basis seine Präferenzen anzugeben (z.B. StudiVZ, transfermarkt usw...) Wenn ich mich z.B. im Fußball-Forum als HSV- Fan oute überprüft das ja auch keiner, es geht nur um die Transparenz. Klar könnte ich auch lügen, aber warum?

Zitat:
Und was ist mit jemanden wie mir, der es benutzen will, aber aufgrund der Probleme nicht kann?

Kann man doch schildern, es geht ja nicht darum, daß ein OS4 User keine Meinung zu MOS schreiben darf. Oder umgekehrt. Aber ich kann es besser einordnen. Außerdem geht es mir in erster Linie um die Registrierung überhaupt, um die anonymen Trolle (die insbesondere jeden OS4-Thread mit phantasievollen Namen überziehen) es zumindestens ein wenig schwerer zu machen.

Zitat:
Ab wann zählt mein Erfahrungsbericht dann als echt?

Immer bzw. bleibt das den Lesern überlassen, denn ich kann ja auch als HSV-Fan eine Meinung z.B. zu Bayern München abgeben (würg), die ist aber für andere dann besser einzuordnen. Davon mal abgesehen, könnte die Transparenz die Schreiber zwingen, genauer zu schreiben.

PS: Ich finde etwas mehr Sitte und Anstand gut bei jeder Diskussion, schließlich haben wir ja alle als kleinsten gemeinsamen Nenner die "Liebe" zum Amiga. Nur leider helfen offensichtlich Appelle nichts und da das Geflame insbesondere in den Kommentaren jede Lust am Lesen verleidet, gehören Regeln und andere Maßnahmen her. Hab ich vor einiger Zeit mal vorgeschlagen, wurde aber (freundlich) abgelehnt.

Übrigens finde ich, daß Du cgutjahrs- Entschuldigung annehmen solltest.



 
Mr_Blues   Nutzer

25.10.2009, 22:22 Uhr

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Thema: Selektive Netiquette?
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Ne, genau das nicht. Zu viele Amiga-User neigen dazu, andere anhand der Wahl des Betriebssystems in eine bestimmte Schublade zu stecken.

es geht ja vor allem um die BENUTZUNG, ich find das schon wichtig, dann kann ich die Posts viel besser verstehen. Wenn also jeman z.B. MOS gar nicht nutzt, ist ein Post darüber anders einzuordnen, als wenn ein User davon berichtet. Gilt insbesondere auch für OS4.

Bin ja auch dafür, daß sich Politiker outen, ist halt demokratischer...

Die "bestimmte" Schublade existiert übrigens jetzt schon, angesichts des MOS/OS4- Krieges in manchen Threads schon sehr überspitzt, ich bin der Meinung, man soll sich in seiner Meinung transparent machen, dann gibt es auch weniger Mutmaßungen. Oder will jemand etwas verbergen?

 
Mr_Blues   Nutzer

25.10.2009, 19:30 Uhr

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Thema: Selektive Netiquette?
Brett: Forum und Interna

@Maja
wir sind (fast) wieder einer Meinung ;-))

ich empfinde es auch so, Registrierung sollte Pflicht werden bei den Kommentaren. Und jeder sollte angeben, welches Amiga-System er nutzt, dann gibt es noch mehr Transparenz. Zwar muß es nicht so streng gehandhabt werden wie in anderen Amiga-Foren, etwas Streit ist ja auch ok, aber notorische Verstöße, insbesondere wenn es unter die Gürtellinie geht, gehören ausgeschlossen.
 
Mr_Blues   Nutzer

23.10.2009, 11:47 Uhr

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Thema: Cybervision 64 ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Handbuch ist hier:
http://www.phase5.a1k.org/files/CV64_de.pdf
 
Mr_Blues   Nutzer

23.10.2009, 09:37 Uhr

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Thema: A600 mit OCS möglich ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Dennis_50300:
- Internet über Browser duch W-LAN
- Mp3 abspielen mit Playlist und Mediebibliothek,
ähnlich des Winamp's für Windows
- Filme abspielen ,Xvid AVI,DivX,Originale DVD's

Wenn diese 3 mir wichtigsten Sachen nicht möglich seien
sollten dann wird der Commodore Amiga für mich
nur eine kultige Daddelmaschine sein.


MP3 funktioniert ab 68040 recht gut, langsamere Prozessoren haben Ruckler.

Internet mit DSL (WLan weiß ich nicht) ist natürlich auch ab 68030 mit GraKa möglich, es fehlt aber ein leistungsfähiger Browser. I Browse ist zwar noch einigermaßen im Ansatz brauchbar, stellt aber viele Seiten häßlich dar. Die Alternative Netsurf macht letzteres zwar besser, ist hingegen sehr buggy und benötigt einen 68060 und hat einen geringen Funktionsumfang.

Für Filme abspielen ist selbst ein 68060 zu langsam, wenn es auch unter diesem Prozessor gerade noch geht. Leider werden unter 68k nur alte Codecs unterstützt, so daß nicht alle Formate abgespielt werden.
Manchmal hilft hier noch der Umweg über die ShapeShifter-Mac-Emu.

Wenn Du das alles mit einem COMMODORE Amiga gut machen möchtest, bist Du eigentlich falsch. Ein SAM mit Amiga OS 4.1 allerdings kann das gewünschte sehr gut.

Dennoch ist der A 2000 eine sehr gute Wahl. Mit 68060, ordentlich Speicher und einer GraKa mit Flickerfixer sowie einer Umschaltplatine ist er für fast alle Dinge geeignet, nur für AGA-Spiele nicht, aber die gibts zumeist auch in einer ECS-Version. Es wäre schade, wenn Du den A2000 als "Daddelmaschine" degradierst, dann würde der A500 auch reichen.




 
Mr_Blues   Nutzer

12.10.2009, 19:36 Uhr

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Thema: OBAMA und der Friedensnobelpreis
Brett: Get a Life

@Maja

gebe dir insofern recht, daß obama es sehr schwer haben wird mit der nächsten wiederwahl und ihm schon eine heftige "innenpolitische brise" entgegenweht. nur ob die innenpolitik oder der nobelpreis die ursache für ein mögliches scheitern einer wiederwahl sein wird, bleibt abzuwarten. noch hat obama ja etwas zeit

@Cego

ich will dir nicht zu nahe treten, aber ein zusammenschluß aller türken aller länder a la naja was weiß ich wie man das nennt weckt mir assoziationen wie großosmanisches reich und zeitalter des imperialimus und noch einiges mehr...
die türkei oll endlich das gespenst atatürk beseitigen und den kurden autonomie gewähren und auch die zypernfrage nicht blockieren, als irgendwelchen großmachtträumen nachzuhängen...
 
Mr_Blues   Nutzer

12.10.2009, 19:19 Uhr

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Thema: S: PCx
Brett: Kleinanzeigen (keine Auktionen!)

hi, hab gerade ein angebot sogar aus meiner nähe (kiel) für 5 doppelmark inklusive handbuch, solte es nicht klappen, melde ich mich
 
Mr_Blues   Nutzer

11.10.2009, 22:08 Uhr

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Thema: OBAMA und der Friedensnobelpreis
Brett: Get a Life

@DrZarkov:
ätsch man bätsch, strich durch die Rechnung, hab noch 1 minute zuvor abgesendet und war ANDERER meinung (nur wegen der tradition versteht sich) :P
 
Mr_Blues   Nutzer

11.10.2009, 22:05 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: OBAMA und der Friedensnobelpreis
Brett: Get a Life

böses szenario: obama bleibt ein kriegstreiber wie bush, z.b. verstärkter krieg in afaghanistan und präventivschlag gegen den iran, isolation nordkoreas, guatanomo für sog. terroristen bleibt, palästina besteht als bombenabwurfplatz der israelis weiter und die usa sind sherriffs für alles was nicht us-konform ist

gutes szenario: obama ist beflügelt und verstärkt seine bemühungen um lösung der konflikte.. z.b. palästina, iran, irak, nordkorea, afgahanistan und es komm zur abrüstung von atomwaffen. außerdem kommt es zum dialog zwischen kulturen, völkern und religionen

wie nun weiter? ein friedensnobelpreis der nur honoriert oder der auch motiviert? so gesehen find ichs nicht schlecht

@Maja
die wiederwahl obamas wird nicht vom nobelpreis abhängig sein, sondern ob er seinem charisma "yes we can" taten folgen lässt, insbesondere in der amerikanischen innenpoltik

[ Dieser Beitrag wurde von Mr_Blues am 11.10.2009 um 22:06 Uhr geändert. ]
 
Mr_Blues   Nutzer

09.10.2009, 15:16 Uhr

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Thema: S: PCx
Brett: Kleinanzeigen (keine Auktionen!)

schieb...
 
Mr_Blues   Nutzer

07.10.2009, 20:21 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: S: PCx
Brett: Kleinanzeigen (keine Auktionen!)

suche die neueste PCx Vollversion, möglichst mit Handbuch
 
Mr_Blues   Nutzer

06.10.2009, 20:14 Uhr

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Thema: Sparmaßnahmen beim A600
Brett: Amiga, AmigaOS 4

naja gaaaaaanz sinnfrei ist os 3x ja nicht, immerhin gibt es einige progs die dies erfordern und auch nur damit am a600 laufen, z.b. photogenics
 
Mr_Blues   Nutzer

05.10.2009, 23:27 Uhr

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Thema: Abschaum Nichtwähler
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Wer nun der Ansicht ist, ein Abschaffen der 5%-Klausel würde zu einer gerechteren Politik führen, sollte sich fragen, was wohl dabei herauskommen würde, wenn sich im Bundestag noch mehr Parteien mit gänzlich unterschiedlichen Meinungen über Sachfragen noch mehr gegenseitig blockieren würden. Das Resultat davon hat zur Einführung der 5%-Klausel geführt.


aus Wikipedia:
Die Fünf-Prozent-Hürde ist umstritten. Sie kollidiert mit dem aus dem Grundgesetz hervorgehenden Demokratieprinzip. (...) Bei Kommunalwahlen wurde die Fünf-Prozent-Hürde von einigen Verfassungsgerichten der Länder dagegen für unzulässig bzw. überprüfungspflichtig erklärt. Bereits kurz nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde vom Bundesverfassungsgericht eine Sperrklausel von 7,5 % in Schleswig-Holstein für verfassungswidrig erklärt (BVerfGE 1, 208).

Kritisiert wird außerdem die Minderheitenregelung: Dass nicht jede Minderheit gleich behandelt wird, widerspricht dem demokratischen Grundgedanken, dass jede Minderheit sich demokratisch beteiligen darf und jede Stimme den gleichen Wert haben soll.

Eine negative Folge der Fünf-Prozent-Hürde ist das dadurch provozierte taktische Verhalten der Wähler: Sie wählen nicht notwendigerweise diejenige Partei, die ihre Interessen am besten vertritt. Zum einen werden neue und kleine Parteien weniger gewählt, als es ihrem Anteil an den Wählerinteressen entspricht, da die Gefahr besteht, dass eine Stimme für sie wie eine ungültige Stimme gewertet wird. Zum anderen erhalten Parteien, die in Umfragen größenordnungsmäßig 5 % der Stimmen erhalten, auf Grund von „Leihstimmen“ regelmäßig deutlich mehr Gewicht als es dem tatsächlichen Wählerwillen entspricht.

und nochmal aus Wikipedia zum Thema Parteienzersplitterung:

In Deutschland wird der Begriff der Parteienzersplitterung eng mit der Weimarer Republik verbunden und häufig mitverantwortlich gemacht für den Untergang dieser ersten Demokratie auf deutschem Boden. Durch das in der Weimarer Verfassung festgelegte Verhältniswahlrecht und das Fehlen einer 5-Prozent-Klausel, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland gilt, gelang es vielen kleinen und kleinsten Parteien in den Reichstag einzuziehen.
Die neuere Forschung zur Weimarer Republik relativiert inzwischen die Bedeutung dieser Parteienzersplitterung für den Untergang der Weimarer Republik und rückt andere Aspekte in den Vordergrund.

 
Mr_Blues   Nutzer

03.10.2009, 20:57 Uhr

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Thema: C&C 1 DOS version + PCx
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Ralf27:
autoexec.bat
LH /L:1,32096 MSCDEX.EXE /D:MSCD001 /M:8 /V
config.sys
DEVICEHIGH /L:1,528 =C:DOSPCTCDROM.SYS /D: 1230SCSI.DEVICE,2

Hallo, funktioniert leider nicht. In der config.sys habe ich natürlich mein device also tandemat.device,1 eingetragen, ansonsten alles unverändert gelassen. Der emulierte PC meckert zum einen "Fehler in der config.sys" und zum anderen mit "L:1"

Vielleicht hat ja jemand das Handbuch? *fleh*, ist leider beim Umzug verlorengegangen

 
Mr_Blues   Nutzer

03.10.2009, 20:17 Uhr

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Thema: Abschaum Nichtwähler
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
> FDP und NPD

Diese beiden Parteien gab es in der DDR nicht. Außer den beiden von dir richtig genannten (SED, CDU) gab es noch DBD (mit der Wende aufgegangen in der CDU), LDPD und NDPD (beide mit der Wende aufgegangen in der FDP).


hast natürlich recht. in diesem zusammenhang meine ich ja nur, daß die vergangenheit der parteien nicht von cdu und fdp aufgearbeitet wurden.

 
Mr_Blues   Nutzer

02.10.2009, 22:20 Uhr

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Thema: Abschaum Nichtwähler
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von AC-Pseudo:
gemäß der Bundeszentrale für politische Bildung, sind über 60.000 der Mitglieder aus der alten PDS gekommen.. bei 72.000 gesamt macht das nette 83,6%.. und von diesen 60.000 waren über 90% in der alten SED.
Somit hatten 75% der Linken ein SED-Parteibuch...


ein echtes Totschlagargument. Also 75% der Mitglieder und erst recht der Wähler echte tiefreine Stalinisten. Top argumentiert! *kopfschüttel*

Aus dem gleichen Argument könntest Du aus den Grünen wie SPD ebenfalls eine kommunistische Partei machen (->kommunistische Linke der 70er / Untergang der KPD) oder aus der CDU eine faschistische (->ehem. Nazis nach 45 sind massiv in die CDU) oder aus der NPD eine christliche Jugendgruppe (wer weiß wie viele rechte Schläger zuvor darin waren?). Das hat mit der Realität heute NICHTS zu tun.

und wenn Du schon Produktivkräfte miteinander vergleichst, warum nicht die DDR mit Argentinien oder Portugal oder Ruanda? Wer wäre jetzt "Sieger" im "Systemvergleich"? Ist auch Schwachsinn.
Reichtum abgezockt haben dort die DDR-Bonzen, hier sind aber diverse Manager auch nicht weniger gierig. Du vergleichst hier zwei Raubrittersysteme so nach dem Motto der Tiger at aber mehr gefressen als der Panther.
Wenn Du jedenfalls die undemokratischen Verhältnisse angesprochen hättest... naja die Blockparteien hießen SED,CDU,FDP und NPD *autsch*

 
Mr_Blues   Nutzer

30.09.2009, 21:18 Uhr

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Thema: Abschaum Nichtwähler
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Da man getrost davon ausgehen kann, daß unter den Nichtwählern weit unterproportional Anhänger der Extremisten sind, können wir das wahre Potenzial der linken Träumer auf 72% Ihres Stimmanteiles, also rd 8,7% der Gesamtbevölkerung schätzen..
Wie also eine höhere Wahlbeteiligung den Kommunisten helfen sollte, bleibt deren eigenes Geheimnis.


wieviel Bier hast Du eigentlich getrunken ?? ;-))
nun mal ruhig mit den Pferden....
wenn Du die Linke pauschal mit Kommunisten setzt und diese polemisch dann auf rund 8,7% der Bevölkerung schätzt hat das mit Realität so wenig gemein wie die Vision Ghaddafis die Schweiz an Deutschland,Italien und Frankreich zu zerteilen...

Und irgendwie hab ich keine Lust mit allen möglichen Linken-Hassern ewig zu diskutieren,trotzdem: Ich halte die Linke für eine demokratische linke Partei mit Schwächen und einer nicht vollständigen Vergangenheitsbewältigung (naja das haben die Blockparteien CDU und FDP ja auch noch nicht so richtig getan...), ich kann auch die Stalinisten-Fraktion um Wagenknecht nicht leiden, habe die Linke aber mangels einer wirklich sozialen Alternative (zumindestens bundesweit) halt gewählt. Aber deswegen bin ich eben kein Kommunist... und will mich auch nicht diesbezüglich polemisieren lassen.



[ Dieser Beitrag wurde von Mr_Blues am 30.09.2009 um 21:19 Uhr geändert. ]
 
Mr_Blues   Nutzer

30.09.2009, 20:08 Uhr

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Thema: Abschaum Nichtwähler
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Inwiefern soll Helmut Kohl heute mit einer schwarz/gelben Koalition zu tun haben?


naja so weit ich erinnern kann und ich kann mich SEHR gut erinnern, war da auch eine schwarz/gelbe- Regierung an der Macht (1982-1998). Und die Betonköpfe, insbesondere bei der FDP, die von einer "bürgerlichen" Regierung reden, zeigen, daß sie eben auch ein Schubladendenken wie aus den 80ern -nur mit umgekehrten Vorzeichen-haben. Merkel war unter Helmut Kohl aktiv wie auch schon Westerwelle damals innerhalb der FDP. Also alter Wein in neuen Schäuchen.

Zitat:
Richtig, so lange dabei auf Gewalt verzichtet wird.

das versteht sich. Gewählt habe ich übrigens landesweit den SSW und bundesweit die Linken. Also nix mit Nichtwählen. Übrigens ist Nichtwählen und hinterher meckern wirklich naja milde gesagt blöde.

Es ist schon auffällig, wieviele Leute "Ungültig" wählen, allein in unserem Wahlkreis 2,1% ,also noch vor den Piraten und fast so viele wie landesweit den SSW wählten... (und doppelt so viel wie letztes Jahr)



[ Dieser Beitrag wurde von Mr_Blues am 30.09.2009 um 20:08 Uhr geändert. ]
 
Mr_Blues   Nutzer

30.09.2009, 19:01 Uhr

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Thema: Abschaum Nichtwähler
Brett: Get a Life

ja auch ich muß das Wählervotum respektieren, auch wenn es nun Sozialabbau, Umverteilung von unten nach oben, Einschränkung von Bürgerrechten, Krieg in Afghanistan, Mißachtung von demokratischen Werten wie z.B. durch schwarze Kassen und den Kniefall vor der Atomlobby bedeutet. Das haben ja 16 Jahre Kohl-Regierung nachhaltig bewiesen.

Aber ich kann mich ja auch wehren. Niemand ist gezwungen, nur alle 4 Jahre sein Kreuz zu machen. Diskussion, Demonstrationen, Flagge zeigen und ziviler Ungehorsam sind gerade auch in einer Demokratie statthaft.
 
Mr_Blues   Nutzer

22.09.2009, 20:31 Uhr

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Thema: Finanzkrise vorhergesehen
Brett: Get a Life

@Maja

Zitat:
Für Sozialismus gibt es mehr als eine Definition. Keine davon ist als allgemeingültig anerkannt.

naja das stimmt insofern schon, weil es sehr viele sozialistische und kommunistische Strömungen gab. Die von mir gewählte Definition ist aber die "klassische" (Marx,Engels,Trotzki,Lenin) und bei frühen Sozialisten/ Kommunisten die weit verbreitetste.

Zitat:
Und Kommunismus ist ein theoretisches Gebilde, das - ich wiederhole - unter anderen Vorausetzungen und in anderen gesellschaftlichen Strukturen enstanden ist, als wir sie heute vorfinden. Marx lebte im Europa von 1818 bis 1883. Aldesherschaft, die Klasse der Bürgerlichen und ganz unten, die rechtelose, bettelarmen Arbeiterschaft. Arbeiter lebten im 19. Jahrhundert nicht in relativer, sondern in absoluter Armut. (...)Jedem Hartz IV Emfänger heute geht es Hundert mal besser als den damaligen Arbeitern

Das stimmt und die wirklich Armen finden sich heutzutage in anderen Ländern. Aber: Mitleid war sicher kein Motiv von Marx und Engels. Und Marx hat Arbeiter nie definiert über ihren Reichtum bzw ihre Armut, sondern über ihr Verhältnis zu den Produktionsmitteln.
Der Kommunismus entstand als Idee bei den sog. "utopischen Sozialisten" (also vor Marx), dasselbe gilt aber auch für die bürgerliche Demokratie. Ihre Gedanken sind ebenfalls in dieser Zeit entstanden und der ökonomisch führenden (Marx würde sagen herrschenden) Klasse geht es ebenfalls sehr viel besser heute um Deinen Hartz IV Vergleich (der hinkt) zu nehmen. Dies allein bedeutet in meinen Augen aber nicht, daß der Kommunisms "veraltet" ist, dann wäre das auch gültig für unser demokratisches Gebilde.

Zitat:
Ich wage stark zu bezweifeln, dass Marx in der heutigen Zeit lebend, noch dieselben Theorien entwickeln würde.

Natürlich war Marx ein Kind seiner Zeit und als Hegelschüler in diese eingebettet. Aber wenn es Karl Marx nicht gegeben hätte, dann hätte eben ein anderer gleiche oder ähnliche Ideen entwickelt.Seine Wirtschaftstheroie hat er auch nicht von alleine "entwickelt", sondern basiert auf Ideen von Smith (bürgerlicher Ökonom) und Hegel (radikaler Freidenker). Und niemand weiß, was er heute sagen würde. . Vorausgesetzt er hätte den Geist von damals, müßte er selbstredend seine Theorie auf heute anpassen, alleine schon von der Sprachwahl (ist ja grausam zu lesen).
Außerdem: Welche Theorie soll er stattdessen entwickeln? Ein Loblied auf den Kapitalismus? Theorien entwickeln sich nicht im luftleeren Raum, sondern aufgrund tatsächlicher ökonomischer Verhältnisse. Während Marx sich im Milieu des radikalen Bildungsbürgertums entwickelte ist es heute fraglich, in welchem Milieu er sich heute bewegen würde (als einfacher Handwerker in Trier?).

Zitat:
Ich weiß, wie Du das meinst. Doch mit der Formulierung Unrechtsstaat trifft man die Falschen, die Zivilbevölkerung der ehem. DDR, in meiner Ansicht nach unverhältnismäßiger Weise.

Nein, die habe ich auf gar keinen Fall gemeint. Unrechtsstaat bezog sich NUR auf die dort herrschende Klasse, die SED- Bürokratie. Außerdem war Westdeutschland in vielerlei Hinsicht auch nicht immer rechtmäßig.

Zitat:
Irrtum. Sahra Wagenknecht war Mitglied des Parteivorstandes der PDS und ist nun in Personalunion Mitglied des Parteivorstandes von DIE LINKE und des Bundeskoordinierungsrat der Kommunistischen Plattform (KPF) innerhalb der Linken. Wer also glaubt, die KPF habe keinen Einfluss auf die heutige Linke, der glaubt vermutlich auch, Frau Wagenknecht würde parallel zwei vershiedene politische Richtungen verfolgen.

kein Irrtum, die KPF ist verschwindend gering vertreten und ob Sarah Wagenknecht in stalinistische Vollblutkommunistin oder wie ich meine eine Stalinistin (und damit Pseudokommunistin) ist, ist egal. Ihr Einfluß ist so groß wie Christian Ströbele (als Kriegsgegener) auf die Grüne oder Nahles (als naja Pseudolinke) auf die SPD oder Geissler (als Attac-Mitglied) auf die CDU, m.E. vorhanden aber vernachlässigbar.

Zitat:
Es ergab sich in Folge eine Situation, in der Banken ihresgleichen nicht mehr vertrauten, sich untereinander kein Geld mehr leihen wollten, womit auch Unternehmen anderer Branchen zunehmend Schwierigkeiten bekamen, die für die Finanzierung ihrer Betriebe notwendigen Kredite zu bekommen

Das klingt so ein wenig wie die "andere Situation" in Afghanistan, wie Jung es formulierte. Also auch bei Dir haben wir es mit einer "Situation" zu tun, nur geschieht dies alles nicht zufällig, sondern innerhalb einer gewissen Logik. Selbst die hartgesottensten Verfechter des "Marktes" fordern Regularien für die Banken, um dieser Logik zu entrinnen.
Entscheidend aber ist, daß das Verhältnis Geldkapital zu tatsächlich vorhandenen konstantem Kapital und variablen Kapital auseinanderklafft. Und das hat Marx eben vorhergesehen.

Zitat:
Eine Utopie, die dazu verdammt ist, an der Gattung Mensch zu scheitern.

ja da könnte ich Dir recht geben, nur genau wissen tue ich es nicht. Es scheitert heute auch an den Kräfteverhältnissen. So war der arbeitende Mensch damals ungleich mächtiger als heute.

Zitat:
Wenn Volksabstimmungen "von unten", dann nur im Bereich Kommunalpolitik. Entscheidungen über komplexe Themen auf Landes oder Bundesebene möchte ich hier nicht in der Hand von Hinz und Kunz sehen.

aha: Also dann doch keine Demokratie? Wer soll dann entscheiden, wenn nicht das Volk? Ist es zu dumm dafür? . Wirkliche Demokratie ist allerdings an Bildung gebunden, diese muß paralell deutlich verbessert werden. Aber wer entscheidet das? Das Bürgertum und nicht die Arbeiter (=zu dumm?)???
In einem Punkt gebe ich Dir aber diesbezüglich recht: m.E. ist die Todesstrafe nicht verhandelbar.
 
Mr_Blues   Nutzer

19.09.2009, 22:36 Uhr

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Thema: Finanzkrise vorhergesehen
Brett: Get a Life

@DrZarkow

Dein Ptroblem ist, wie von allen Kommentatoren hier anscheinend auch, daß hier Staaten wie Jugoslawien oder China als "kommunistisch" bzw als "Mischform" bezeichnet wird.
Maja gebe ich total recht, gerade China ist ein gutes Beispiel für einen Raubtierkapitalismus.
Die Staaten, die seit der Russischen Revolution entstnaden sind, haben mit Kommunismus und Sozialismus nichts gemein. Selbst Lenin und Trotzki haben die Sowjetunion nicht wirklich als Sozialismus bezeichnet (sondern als Vorstufe davon sozusagen "auf dem Weg zum..." mit der Hoffnung auf eine internationale Revolution), Trotzki sprach später zwar als "degenerierten Arbeiterstaat", doch hier lag er m.E im Irrtum.
Ich würde die ganzen Staaten als bürokratische Diktatur mit einer Art Staatskapitalismus (vgl. Tony Cliff siehe Wikipedia) bezeichnen, da hat auch kein Arbeiter wirklich die Produktion beeinflussen können (wohlgemerkt: Sozialismus definiert sich als Diktatur der Arbeiterklasse und kommunismus als klassenlose Gesellschaft), vielmehr ist die arbeitende Bevölkerung fast noch übler ausgebeutet worden als im Westen, wo es jedenfalls freie Gewerkschaften gab.
Wagenknecht ist eine Pseudo-Kommunistin, weil sie sich nicht von der DDR distanziert, wie auch ein Großteil der Linken und erst recht nicht die KPF nicht. Schließlich war die DDR ein Unrechtsstaat und das hat mit wirklich fortschrittlicher Politik wenig gemein. Zur Ehrenrettung: Weder die DDR noch die KPF haben wirklich Einfluß in der heutigen Linken, sie sind vielmehr eine linke sozialdemokratische Partei.
Das "kommunistische Manifest" beschrieb übrigens nicht wirklich die Krisenhaftigkeit des Wirtschaftssystemes, ist vielleicht ein schlechtes Beispiel. Marx und Lenin haben sich hingegen sehr ausführlich mit beschäftigt, im Kapital wird durch den "tendenziellen Fall der Profitrate" der stete Anstieg des konstanten Kapitals vs. variablen beschrieben und auch, daß die Vernichtung konstanten Kapitals aus der Krise führt (wie heute, aber auch durch Krieg, erklärt z.B. den Wirtschaftsaufschwung nach 2WK). Allerdings: Sicher gehört nach so langer Zeit auch Karl Marx an hiesige Verhältnisse angepasst, der Kapitalismus hat sich verändert und stark globalisiert.

@Maja

Natürlich versucht man uns glauben machen, es läge nicht am System, sondern an der Schuld einzelner geldgieriger Banker, ok man sagt vielleicht nicht Zufall, aber das Wirtschaftssystem als Ursache wird nicht benannt. Auch der Eingangsautor _PAB_ fragt nach einem "Hellseher", natürlich ironisch, aber meint, daß man die Krise eben nicht hätte vorhersehen können.

Das heißt übrigens nicht, daß ich den Kommunismus oder Sozialismus, wie ihn Karl Marx (im "Kommunistischen Manifest" besser Engels) aufzeigte, für realistisch halte. Ist aber eine schöne Utopie. Ich setze heute eher auf demokratische Strukturen hier und jetzt, am besten durch Volksabstimmungen von unten.
 
Mr_Blues   Nutzer

15.09.2009, 18:55 Uhr

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Thema: Finanzkrise vorhergesehen
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von _PAB_:
Hat sich eigentlich noch kein Hellseher gefunden, der jetzt behauptet, er habe die ganze Entwicklung bei der Finanzkrise schon vor Jahren vorausgesehen...?

[ Dieser Beitrag wurde von _PAB_ am 16.01.2009 um 12:27 Uhr geändert. ]


Doch der hieß Karl Marx und er schrieb "das Kapital" und hat wunderbar die Krisenhaftigkeit (eine Krise kommt ja nicht aus Zufall wie man uns glauben lassen mag) des Systemes beschrieben.


[ Dieser Beitrag wurde von Mr_Blues am 15.09.2009 um 18:59 Uhr geändert. ]
 
Mr_Blues   Nutzer

11.09.2009, 17:56 Uhr

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Thema: Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2009
Brett: Get a Life

@Maja

hej wir sind ja fast einer Meinung ;-)), auch was die Währung anbetrifft.

nun zu den kleineren Streitpunkten:
a) Kündigungsschutz
Kündigungsschutz soll vor ungerechtfertigter Kündigung schützen, z.B. einfach weil jemand den anderen nicht mag oder einfach nur weils dem Chef gefällt. Die Sozialauswahl führt allerdings wirklich zu schrägen Ergebnissen.
Schon heute kann der Kündigungsschutz kein Argument sein, um Arbeitnehmer nicht einzustellen. Der Arbeitgeber kann trotz Kündigungsschutz zunächst einmal befristete Verträge vergeben und auch später kann er kündigen, wenn es die wirtschaftliche Lage nicht mehr hergibt oder wenn der Arbeitnehmer die geforderte Arbeitsleistung nicht erbringt. Mal abgesehen davon, daß die Steuerberater jedem Arbeitgeber zeigen, wie man eine schwangere behinderte Jugendliche loswird...
b) Gesundheit
ok, eine rein steuerfinanzierte Gesundheitsfürsorge scheinst Du ja abzulehnen, ich halte sie für gut, weil damit dann ALLE im Boot der Solidargemeinschaft sitzen. Zumindestens scheinst auch Du das "Ausklinken" der Reichen (oder Besserverdienen) ja ebenfalls nicht richtig zu finden, weil sich sionst das gesetzliche System kaum noch finanzieren lässt (=Übereinstimmung). Also was schlägst Du vor?
c) Dänemark
Fernweh kann man das nicht nennen, ich könnte auch hier wohnen bleiben und in Dänemark arbeiten, machen viele. Übrigens ist die Arbeitslosenversicherung über die Gewerkschaften fest ins System integriert, auch wenn es nicht staatlich ist. Dort haben diese eine viel verankertere Rolle als hier, in einigen Branchen ist die Mitgliedschaft quasi Pflicht.

Neuseeland und immer Frühling *hatschi* nee da muß ich dann ja das ganze Jahr niesen (Allergie) ;-))
 
Mr_Blues   Nutzer

10.09.2009, 22:46 Uhr

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Thema: Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2009
Brett: Get a Life

Zitat:
Eines vorweg. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es in diesem Forum ein Mal ausnahmsweise möglich sein wird, eine Diskussion ohne jede Form von Personifizierung rein sachlich zu führen.
das habe ich eigentlich schon lange aufgegeben, siehe unsere Vordiskussionen ;-))

Zitat:
Ausgenhend von der Annahme, dass es den Verfassern der Beiträge bei ihrer Argumentation um das Wohlergehen des gemeinen Volkes geht (oder halt um sein eigens Wohlergehen), betrachte ich es als undenkbar, Vergleiche dieser Art allein an der Währung eines Landes oder einer EU-Mitgliedschaft fest zu machen. Denn insbesondere die Währung spielt im alltäglichen Leben der Bewohner eines Landes eine sehr untergeordnete Rolle. Von der rein emotionalen Bedeutung mal abgesehen, von der sich keiner was kaufen kann.

Dann versuche mal die Briten vom Euro zu überzeugen ;-)), ich glaube die Währung spielt im alltäglichen Leben zwar keine übergeordnete Rolle, aber doch eine wichtige, weil die Leute durchaus glauben (!), daß man sich was davon kaufen kann, unabhängig davion, daß es stimmt.
Aber das ist wirklich kein Streitpunkt.

Zitat:
Viel markanter wirken sich die sozialen Sicherungssysteme auf das Leben der Menschen aus. Kaum etwas anderes begleitet einen derart langfristig und kaum etwas, wirkt sich massiver auf das gesamte Leben aus. Diese jedoch stehen in keiner Kausalität zur Währung eines Landes (oder einer EU-Mitgliedschaft). Deshalb brachte ich das Thema soziale Sicherung in die Diskussion ein.

Da stimme ich Dir voll und ganz zu!!!!!!!!!!!!!!!!

Zitat:
Wenn man ernsthaft davon ausgeht, dass es sich in einem anderen Land besser leben lässt, dann sollte es auch möglich sein, sich die Frage zu beantworten, ob das Übernehmen einzelner, sich in diesem anderen Land auf das Leben der Menschen vermeintlich positiv auswirkenden Verfahren im eigenen Land sinnvoll wäre.

natürlich kann man ernsthaft davon ausgehen, daß es sich in anderen Ländern besser leben läßt, sonst gebe es ja kaum so viele Auswanderer/Zuwanderer/Asylbewerber

Zitat:
Nichts anders ist das Ziel meiner Frage, ob wir zum Beispiel an der Schweiz orientiert in Deutschland den ges. Kündigungsschutz abschaffen und das Gesundheitssystem privatisieren sollten. Ja, ich bin sehr wohl der Ansicht, dass man offenbar positiv wirkende Elemente aus anderen Ländern übernehmen kann. Was im Übrigen nicht zwangsläufig als unveränderte 1:1 Übernahme erfolgen muss. Darum ja die Bitte um Diskussonsbeiträge

Der Kündigungsschutz in der Schweiz bei nahezu Vollbeschäftigung ist eine andere Diskussion wie in Deutschland mit einer latent vorhandenen Massenarbeitslosigkeit. Es geht ja insbesondere darum, den Arbeitnehmer vor UNGERECHTFERTIGTEN Kündigen zu schützen und das ist gut so. Sollte der Arbeitgeber aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen sein, Arbeitnehmer zu entlassen, so aknn er das auch heute, er muß nur eine Sozialauswahl vornehmen

Zitat:
Eines ist mir jedoch klar. Der in Deutschland geltende ges. Kündigungsschutz wirkt sich schon lange nicht mehr positiv auf den hiesigen Arbeitsmarkt aus.

blabla. Das hat es noch NIE getan und ist auch nicht Sinn des Kündigungsschutzes.

Zitat:
Und unser Gesundheitssystem bedarf längst einer Rundumerneuerung, statt weiter an den Symptomen zu therapieren. Hier erwarte ich persönlich von der Politik auch Mut zu in mehrfacher Hinsicht unpopulären Entscheidungen.

Das Problem ist der Lobbyismus und nicht die "Rundumerneuerung". Wenn ALLE an der Finanzierung des Gesundheitssystemes beteiligt wären (z.B. bei liniear 2%, nur fiktive Zahl) gäbe es keine Kosteneinschränkung... halt, nur die lobbyisten und die Verschwendung gegenüber der Pharmaindustrie, das gehört auch dann eingeschränkt. Doch Gesundheit soll für ALLE da sein und nicht nur für die Reichen. Ich denke, daß es daher steuerfinanziert sein müßte (wie z.B. in Dänemark, nur eben besser)

Zitat:
Einen Wechsel in ein rein steuerfinanziertes Gesundheitssystem nach Vorbild von Dänemark lehne ich jedoch ab, denn das würde das Problem wachsender Gesundheitskosten nicht lösen, sondern nur eine 1:1 Verlagerung der Finanzierung in Steuern bedeuten, was insbesondere untere und mittlere Einkommen unverhältnismäßig stark belasten würde. Von Erwerbslosen mal ganz zu schweigen.

In einem Punkt gebe ich Dir recht, so einfach läßt es sich nicht übertragen. Doch zu behaupten, es würde untere und mittlere Einkommen zu stark belasten ist hanebüchebn blöd. Wessen Einkommen sind jetzt überprortional stark belastet? Eben die unteren und mittleren Einkommen , die etwa 10% und mehr für Gesundheit ausgeben, die Reichen nicht mal 1%, also eine steuerfinanziertes Gesundheitssystem würde hier erheblich mehr GErechtigkeit bringenn, zumal sich hierzulande die Reichen aus der Solidaritätsgemeinschaft der gesetzlichen Versicherungen ausklinken dürfen, Solidarität gilt in Deutschland nur unter den Arbeitnehmern.

[quote]
Eure Meinungen, Anmerkungen, Anregungen dazu?
[quote]

hast Du erhalten.
Ich bin mir sicher, daß kein Däne auf das dänische Gemeinwesen (Vollbeschäftigung, gute Gehälter, allgemeine Gesundheitsfürsorge und gute Rentenversicherung) so schnell verzichten möchte, von Ausnahmen abgesehen. Dänemark wirbt immer noch Arbeitskräfte an, wenns nur mit der Sprache nicht so schwer wäre...
Arbeitslosenversicherung gibts übrigens nur über die Gewerkschaften, die aber anders als in Deutschland im System fest integriert sind.
 
Mr_Blues   Nutzer

09.09.2009, 07:26 Uhr

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Thema: Nerviger zeitweiliger dunkler Bildschirm unter Vista
Brett: Andere Systeme

@Maja
funktioniert auch nicht, das war sogar das erste was ich versucht hatte
 
Mr_Blues   Nutzer

08.09.2009, 21:23 Uhr

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Thema: CF-Card Probleme
Brett: Amiga, AmigaOS 4

so hab den Fehler gefunden, es sind NICHT die 4GB (das hatte ich testweise berücksichtigt), es lag an der DH2 partition, die ich bei 2,3 GB hatte, im Nachhinein fiel mir auf, daß entweder DH2: ausfiel oder alle anderen (DH0,DH1 und DH3). Komisch nur, daß auch OS 3.9 damit nicht umkonnte.
 
Mr_Blues   Nutzer

08.09.2009, 20:55 Uhr

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Thema: CF-Card Probleme
Brett: Amiga, AmigaOS 4

also ich hätte dazu schreiben sollen unter os 3.9 dasselbe, außerdem ist die erste Partition 1 GB groß, die zweite 2 GB, die anderen etwa 1 GB.
 
Mr_Blues   Nutzer

08.09.2009, 19:54 Uhr

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Thema: CF-Card Probleme
Brett: Amiga, AmigaOS 4

hab am A4000 eine 8GB CF-Card mit Adapter, wird auch erkannt, macht aber immer merkwürdige Fehler, ich formatiere mehrere Partitionen z.B. DH0: und DH1: DH2: usw.. klappt wunderbar, beim nächsten Neustart ist dann DH0: und DH2: wieder NDOS aber DH1 wird erkannt, dann wieder formatiert, dann fehlt DH0: und DH3:..., dann klappt Installation Workbench wieder wunderbar, aber ein Programm findet kein Festplattenspeicher, obwohl Partition total leer, hat da jemand eine Idee? Formatiert habe ich mit Workbench 3.1 und FFS.
 
Mr_Blues   Nutzer

07.09.2009, 21:08 Uhr

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Thema: Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2009
Brett: Get a Life

@Andreas_B
naja wenn Du der Meinung bist, daß das Volk NIE gefragt werden soll, wander doch gleich nach Myanmar/China/Nordkorea oder so aus...

@Maja
na dann wollen wir Dich mal in Dänemark mit fast doppeltem Gehalt wie hier sehen. Ich glaub, die Dänen sind immer noch ganz zufrieden mit ihrer Krone und auch der Steuersatz ist relativ, denn schließlich wird dadurch das Gesundheits- und Rentensystem finanziert (was hier extra geht)und zumindestens die Rente ist dort SEHR attraktiv... *bäh*
 
Mr_Blues   Nutzer

06.09.2009, 22:09 Uhr

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Thema: Nerviger zeitweiliger dunkler Bildschirm unter Vista
Brett: Andere Systeme

ich weiß gar nicht welche Version das ist, aber unter Windows 95 kam immer ein Dos- Fenster indem ich dann per Dos-Befehle das Programm gestartet habe.
Gibt es für Windoof nicht ein Programm wie NewMode? Das würde echt passen...
 
 
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