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NoImag   Nutzer

30.06.2008, 18:30 Uhr

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Thema: Umweltschutz ,Energien sparen
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Mad_Dog:

Hier noch was zum Thema "menschgemachter Treibhauseffekt" - nur für diejenigen, die auch bereit sind, Skeptiker mal zu Wort kommen zu lassen und nicht blind alles glauben, was irgend ein Fernsehonkel erzählt:

Der Klimaschwindel

Der Meinung muß man sich natürlich nicht unbedingt anschließen, aber der Film zeigt interessante Fakten, die vielleicht mal zum Nachdenken anregen.


ROFL. Wirklich herrliche Verschwörungstheorie. Genau das richtige für Leute, die daran glauben, dass in Area 51 Außerirdische versteckt werden, dass nie Menschen auf dem Mond waren oder dass die Anschläge vom 11. September von der US-Regierung initiiert wurden.

Wen die scheinbar wissenschaftlichen Fakten nachdenklich machen:
Es werden aus korrekten Fakten unzulässige Schlüsse gezogen. Interessant ist dabei auch, wie geschickt die korrekte Aussage eines Wissenschaftlers mit dem unzulässigen Schluss eines Nichtwissenschaftlers zusammengeschnitten wird.
Außerdem gibt es Aussagen, wo der Schluss zwar korrekt wäre, die Fakten aber falsch sind. Bei der Grafik zur Korrelation von Sonnenflecken und Temperatur fehlen z.B. die letzten ca. 15 Jahre.

Der Film ist keine Aufklärung sondern Verdummung. Alle Argumente sind uralt.

In dem Film wurde auch "vergessen" zu erwähnen, dass die Wahrscheinlichkeit der Veröffentlichung nicht nur steigt, wenn das Thema aktuell ist, sondern dass es auch steigt, wenn die präsentierten Ergebnisse im Widerspruch zur vorherrschenden Meinung stehen.

Tschüß



 
NoImag   Nutzer

30.06.2008, 18:13 Uhr

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Thema: In USA möchte ein Provider kein Flat mehr sondern Volume Tarif
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Das dürfte dasselbe in grün werden. Aber ob Kabel-Internet eine echte Alternative zu DSL sein kann? Gibt es dabei auch die Möglichkeit, im Heimbereich kabellos zu surfen (sowas wie WLAN)?


Warum sollte das nicht gehen? Ich könnte, wenn ich wollte.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

30.06.2008, 18:11 Uhr

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Thema: In USA möchte ein Provider kein Flat mehr sondern Volume Tarif
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Holger:
Die interessante Frage ist, was passiert, wenn sich Kabel-Internet wirklich durchsetzen würde, also auch eine größere Anzahl Nutzer sich die Ressourcen teilen müssten. Bzw., ob die Anbieter auch genügend heute eingenommenes Geld in den Infrastrukturausbau investieren.


Zurzeit investiert KabelBW massiv ins Kabel-Internet. Wie lange das so bleibt, insbesondere wenn noch viel mehr umsteigen, lässt sich natürlich nicht vorhersagen.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

27.06.2008, 23:24 Uhr

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Thema: In USA möchte ein Provider kein Flat mehr sondern Volume Tarif
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Holger:
Die 16k Leitung ist sowieso so gut wie nie wirklich 16k. Sie ist bis zu 16k, meistens deutlich darunter.


Das kann bei DSL so sein. Ich habe bei KabelBW jedoch tatsächlich volle 16000. Allerdings garantieren auch sie die Bandbreite nicht. Das soll mich aber nicht stören, solange ich sie trotzdem bekomme.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

26.06.2008, 21:52 Uhr

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Thema: In USA möchte ein Provider kein Flat mehr sondern Volume Tarif
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Alchemy:
Ich denke mal, das die 16k Leitung viele Provider nur als Prestige in ihr Angebot haben.
So eine art Leistung, damit man nicht denkt, das man in einer Blockhütte hinterm Tiefsten Schwarzwald lebt. :D

Ich kann mir nicht vorstellen, das sich so eine Dicke Leitung für den Provider auf dauer lohnt.

In Deutschland denkt so einer wie ich, das eine 1000er Leitung reicht.


Wenn Du Betriebssystemupdates mit 400 MB und mehr herunterlädst, dann bist Du froh, wenn dies mit 2 MB/s erfolgt und nicht mit 120 KB/s. Ich möchte meinen 16000er Anschluss nicht mehr missen.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

24.06.2008, 23:18 Uhr

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Thema: Neue PPC-Hardware von TerraSoft
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von Maja:
Ich habe nicht behauptet, dass es nicht möglich gewesen wäre. Ich denke aber, OS4 für PPC-Mac wäre keine allseeligmachende Patentlösung gewesen. Und noch vor ein paar Jahren wären OS4 und MOS für PPC-Mac vermutlich nicht mit wehenden Fahnen begrüßt worden. Damals "tickte" viele Amiganer noch etwas anders als heute.


Ich bin sicher, dass es Leute gegeben hätte, die das abgelehnt hätten. Ich habe aber schon vor Jahren geschrieben, dass ich sowohl MorphOS als auch AmigaOS 4 trotz des damaligen unfertigen Zustands sofort gekauft hätte, wenn es sie denn für Macs gegeben hätte. Ich bin sicher nicht der einzige mit dieser Ansicht gewesen.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

23.06.2008, 22:42 Uhr

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Thema: Neue PPC-Hardware von TerraSoft
Brett: Andere Systeme

@Maja:

Zu Zeiten, als Apple noch PPC-MacMinis verkauft hat, gab es AOS4 (als Pre) bereits.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

21.06.2008, 22:26 Uhr

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Thema: Reiskriese? Ist das ein Scherz?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Commodor:
Biosprit ist klimaneutral, CO2-technisch gesehen, solange man die vorhanden Flächen nutzt und keine Schweinereien macht wie Regenwald abholzen etc.


Ganz so einfach ist die Rechnung nicht. Es müssen auch andere Treibhausgase berücksichtigt werden. Bei der intensiven Landwirtschaft entsteht Lachgas (N2O), das die CO2-Reduktion überkompensieren kann.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

18.06.2008, 21:18 Uhr

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Thema: Vertrag von Lissabon gerät ins Wanken
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Valwit:
@NoImag:

Dublin, und ich deneke du Verwechselst die EU-Ebene mit der Landesebene, auch 100-Seelen-Kaffs haben u.U. Vetorechte


Ich verwechsele gar nichts. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch in Irland ein vom irischen Parlament verabschiedetes Gesetz auch dann in Kraft tritt, wenn irgendein 100-Seelen-Kaff der Meinung ist, es will dass Gesetz nicht, weil dieses Kaff eben kein Veto-Recht hat. Warum das so ist, sollte sogar Dir klar sein: Irland wäre handlungsunfähig, wenn es anders wäre. Das gilt für jede Gemeinschaft: Für jede Gemeinde, für jeden Staat und auch für eine Gemeinschaft von Staaten wie die EU.

Du meinst, Irland habe weniger zu sagen, wenn es kein Vetorecht mehr hat. Manschmal will auch Irland etwas von anderen. Mit dem neuen Vertrag ist es für Irland schwieriger, etwas zu verhindern, aber es ist auch einfacher, etwas durchzusetzen. Hast Du darüber schon einmal nachgedacht? Wenn Deine Argumentation korrekt wäre, dann würde auch Deutschland durch den neuen Vertrag an Einfluss verlieren, weil auch Deutschland auf Vetomöglichkeiten verzichtet.

Tschüß



 
NoImag   Nutzer

15.06.2008, 22:33 Uhr

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Thema: Vertrag von Lissabon gerät ins Wanken
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Valwit:
@Maja:
Zitat:
Muss dir das wirklich jemand erkären?

Ja. Ich sehe es so: jemand kommt an meine Tür und will was von mir. Wenn er mir nicht sagt was er will sondern paar hundert Seiten text zeigt und sagt ich soll es lesen um zu verstehen was er will, dann mach ich in 95% der Fälle die Tür zu. So um die 60% der Iren wohl auch :)


Du hast mich gerade davon überzeugt, gegen direkte Demokratie zu sein. Menschen die gar nicht wissen wollen, worüber sie abstimmen, sollten auch kein Recht haben, abzustimmen.

Zitat:
Zitat:
Wozu wurde die EU geründet?
Was ist die jetzige Form der EU?
Was daran ist gut und für wen ist es gut?
Was ändert der Vertrag von Lissabon an der jetzigen Form der EU?


Sehr gute Fragen, aber ehrliche Antwort? Ist mir Latte. Es ist gut so wie es ist und ich sehe keinen Grund etwas zu ändern. Bisher wurde ich nicht vom Gegenteil überzeugt.


Du willst Dich nicht informieren und stimmst deshalb mit nein. Ein weiterer Grund, weshalb Du kein Recht haben solltest, abzustimmen.

Zitat:
Zitat:
Du kapierst es ja schon als Wahl-Ire nicht. Es soll eben nicht für Irland "Sinn" machen, sondern für die gesamte Staatengemeinschaft!

Richtig. Nur hört es auf in dem Moment wenn man es als weniger Geld in der eignen Tasche sieht, nicht wahr? :)


Eine Gemeinschaft in der nach diesem Motto gehandelt wird, funktioniert nicht. Darum ist der Vertrag von Lissabon auch notwendig. Die EU funktioniert nicht.

Aufgrund der Diskussion hier denke ich, die EU sollte sich auflösen und wer auf Basis des Vertrages von Lissabon eine neue EU gründen will, der soll es tun. Die Iren können, wenn sie möchten, gerne draußen bleiben.

Tschüß
 
NoImag   Nutzer

15.06.2008, 22:19 Uhr

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Thema: Vertrag von Lissabon gerät ins Wanken
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von fisch08:
@Maja:

Es geht bei der Einführung der Todesstrafe um das Thema *Aufruhr* und im Krieg, nicht um Notwehr.


Verstehst Du überhaupt, was Du hier zitiert hast? Selbst Deine veraltete Version führt die Todesstrafe in Deutschland nicht wieder ein, sondern erlaubt nur die Wiedereinführung. Anders ausgedrückt: Selbst bei der von Dir zitierten Version bleibt die Todesstrafe in Deutschland verboten.

Zitat:
Deutschland befindet sich im Krieg, nur zur Erinnerung. (Nato, Awacs etc. pp)

Und deine Abweichung, dass China nicht in der EU liegt, tut überhaupt nichts zur Sache.
Du weisst, was in China passiert ist (hoffentlich). Das ist ein Aufruhr, friedlicher Natur. Wurde jedoch blutig niedergeschlagen.

Das wäre demnach, nach dem Vertrag von Lissabon, rechtlich erlaubt. Ist das Wünschenswert? Ebenso könnte ein Aufstand wie damals in der DDR (Montagsdemonstration) mit Waffengewalt niedergestreckt werden.


Quatsch. Das wäre nicht erlaubt. Damit es erlaubt wäre, müsste dort so etwas in der Art stehen: "Demonstrationen dürfen mit Waffengewalt aufgelöst werden. Todesfälle sind dabei hinzunehmen."

Zitat:
Nationale Rechte gelten einen Scheissdreck, EU-Recht hat Vorrang.

Quatsch. Wirf mal einen Blick in das Grundgesetz. Internationale Verträge haben verfassungsrang. Das war schon immer so. Sie stehen aber nicht über dem Grundgesetz.
Wenn EU-Recht gegen die Grundsätze der freiheitlich-demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes verstößt, dann gilt es nicht. Das Grundgesetz ist hier eindeutig. Ansonsten gilt es zwar, aber nur auf Basis von Verträgen, die vorher von Bundestag und Bundesrat ratifiziert wurden. Außerdem stellt der Vertrag von Lissabon klar, das die EU nur dort zuständig ist, wo ihr die Zuständigkeit zugewiesen wurde. Dies sollte zwar eigentlich selbstverständlich sein, in der Vergangenheit hat die EU-Kommission die Verträge gerne nach eigenem gut dünken gedehnt. Der Vertrag von Lissabon verringert also die Möglichkeit der EU in nationales Recht einzugreifen.

Zitat:
Und nochwas: Natürlich kann Deutschland auch aus der EU austreten. Europa ist nicht für unseren WOhlstand verantwortlich, die Schweiz kann auch ohne EU sehr gut auskommen.

Wenn Du Dich da mal nicht täuscht. Die Schweiz übernimmt klammheimlich viele von der EU übernommenen Regeln. Nur darf sie bei den Verhandlungen nicht mitreden.

Tschüß
 
NoImag   Nutzer

15.06.2008, 22:01 Uhr

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Thema: Vertrag von Lissabon gerät ins Wanken
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Valwit:
Zitat:
Es wurden Mehrheitsbeschlüsse gestärkt. Beides stellt eine Verbesserung der Demokratie auf EU-Ebene dar.

ob das eine Verbesserung ist hängt doch wohl sehr stark vom Sitzpunkt ab. Aus deutscher Sicht, mit 82M Einwohnern sicherlich. Irland hat 4.2M Einwohner, also knapp unter 1% der EU Bevölkerung. Und somit mit Lisbon nix mehr zu sagen.


In welchem Ort in Irland lebst Du? Wahrscheinlich hat dieser Ort in Irland auch nichts zu sagen. Soll deshalb in Irland die Demokratie abgeschafft und jedem 500-Seelen-Kaff ein Vetorecht gegeben werden?

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

15.06.2008, 21:58 Uhr

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Thema: Vertrag von Lissabon gerät ins Wanken
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
oder daß "Primat" auch für was Anderes als Affe steht....

Genetisch ist ein Affe ein Primat. Das kann z.B. ein Gorilla, ein Schimpanse oder ein Lemur sein. Alle haben eines gemeinsam. Sie werden von ihren Instinkten gesteuert. Dann gibt es noch die volkstümliche Definition von Primat als Synonym für Dummheit. Wenn Du mit Primat etwas anders meinst, kannst Du es bestimmt erklären.


Hier hast Du Amaris tatsächlich missverstanden.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

14.06.2008, 22:59 Uhr

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Thema: Vertrag von Lissabon gerät ins Wanken
Brett: Get a Life

@Lord_Helmchen:

Das soll die Verfassung von Irland vorschreiben.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

14.06.2008, 22:51 Uhr

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Thema: Vertrag von Lissabon gerät ins Wanken
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Amaris:
Zitat:
Das bedeutet nicht zwangsläufig Aufrüstung. Das kann - und wird vermutlich sehr viel eher - eine Modernisierung (Austausch) vorhandener Systeme nebst EU-weitem Angleich zum Ziel haben.

Eine Modernisierung halte ich ebenfalls für Aufrüstung. Betrachtet man den hypothetischen Fall daß ich ein Geschwader Jäger "Focke-Wulf 190" durch die gleiche Anzahl an Eurofightern erstetze, dann ist das wohl zweifellos Aufrüstung.


Leider ist der Mensch gewalttätig und die von ihm organisierten Staaten sind es auch. Eine Welt ohne Militär wäre toll, aber das ist nicht die Realität. Eine regelmäßige Modernisierung des Militärs ist genauso überlebenswichtig für einen Staat wie die Existenz des Militärs an sich.

Zitat:
Auf alle Fälle verhindert diese Verpflichtung aber eine mögliche Abrüstung. Denn das widerspricht auf jeden Fall der Forderung nach Verbesserung der militärischen Fähigkeiten.

Verträge können geändert werden. Das gilt auch für den Vertrag über die Europäische Union. Sollte es tatsächlich einmal eine Welt geben, wo Abrüstung konventioneller Waffen möglich ist, dann wird man den Vertrag ändern.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

14.06.2008, 22:41 Uhr

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Thema: Vertrag von Lissabon gerät ins Wanken
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von DrNOP:
Eben. Unsere Politiker sind die, die das Vertragswerk am besten kennen sollten, weil sie daran mitgearbeitet haben. Aber sie sind trotzdem nicht willens oder in der Lage, "ihrem" Volk, als dessen Stellvertreter sie diesen Vertrag schlußendlich ausgearbeitet haben, eben jenen zu erklären. Weshalb sollte ich "dafür" stimmen, wenn ich nicht mehr weiß als daß unsere Politiker ihre Arbeit machen?

Nein, uns zu erklären was da vor sich geht überlassen sie gern anderen, die u.U. auch schon ihre eigene Interpretation mitbringen, weil sie vielleicht auch nicht alles kapiert haben oder vielleicht sogar ein eigenes Interesse verfolgen.

Wenn dir auf der Straße ein Reporter ein Mikrophon unter die Nase hält und fragt: "Bist du dafür, ja oder nein?", dann fragst du doch auch erst mal: "Wat!? Um was geht's denn hier?"
Ist das dann okay, wenn er dir keine Antwort gibt sondern dich eine Zeitung kaufen läßt wo vielleicht berichtet wird, daß der lokale Radiosender gerade eine Umfrage zum Thema sowieso macht?


Was erwartest Du? Dass die Polizei schrittweise die gesamte Bevölkerung zu einer Zwangsinformationsveranstaltung karrt? Wer sich informieren will, der ist auch informiert. Die Mehrheit will aber gar nicht informiert sein.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

14.06.2008, 21:53 Uhr

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Thema: Vertrag von Lissabon gerät ins Wanken
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Richtig. Ich lese im Artikel des Spiegels aber noch etwas anderes. Dieser Vertrag ist für die, um deren Wohl es doch eigentlich gehen soll, unverständlich. "Die" Politik bekommt es irgendwie nicht hin, ihre Grundsätze so zu formulieren, dass jeder versteht was damit gemeint ist und was es für den Einzelen bedeutet. Eine Demokratie deren Grundlagen das Volk nicht versteht ist keine gute Demokratie; kann von polarisierenden Kräften für ihre Zwecke genutzt werden. So wie es augenscheinlich in Irland nun geschehen ist.


Wenn der Text unverständlich ist, so gilt für ihn nichts anderes als für jeden anderen Gesetzestext auch. Das ist zwar bedauerlich, scheint aber wohl nicht anders zu gehen (wie Du unten ja auch schreibst). Ich glaube auch nicht, dass die Grundlagen ganz allgemein unverständlich sind, sondern dass die Mehrheit nicht die geringste Lust verspürt, diese überhaupt verstehen zu wollen. Da kann die Politik noch so viel Aufklärung betreiben, wenn kaum jemand zuhört, dann versteht es auch kaum jemand. Ich denke, dass einfach ein gewisses Unbehagen gegenüber der EU besteht und wenn dann jemand Argumente gegen ein solches Vertragswerk bringt, dann werden diese aufgrund des eigenen Unbehagens unbesehen geglaubt - sozusagen zur eigenen Bestätigung-, während die Argumente der Befürworter nicht geglaubt werden. Der Mensch denkt mit dem Bauch, nicht mit dem Kopf.

Zitat:
Die andere Seite ist - und da gebe ich dir auch recht - dass die große Mehrheit solche Schriftwerke ohnehin nicht lesen wird bzw. will. Es wird auch kaum möglich sein einen solchen Grundlagenvertrag so zu formulieren, dass er von jedem ohne jedes Hintergrundwissen wirklich verstanden wird. Von daher ist es vermutlich sogar tatsächlich besser, wenn das Volk zu solch komplexen Zusammenhängen nicht befragt wird. Die Akzeptanz beim Volk wird das aber eher nicht fördern können.

Eigentlich bin ich Befürworter direkter Demokratie. Aber wenn so etwas wie in Irland passiert, dann komme ich ins grübeln.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

13.06.2008, 21:50 Uhr

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Thema: Vertrag von Lissabon gerät ins Wanken
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
http://www.tagesschau.de/ausland/irland64.html

Meine Meinung. Das ist nicht gut.


Volle Zustimmung.

Zitat:
Der Spiegel bringt es IMO auf den Punkt:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,559649,00.html


Sehe ich nicht so. Der Artikel enthält zwar viele richtige Kritikpunkte. Aber das Fazit liest sich als: "Weil Europa undemokratisch ist, sagen wir jedes mal, wenn wir doch gefragt werden, nein. Die Sache ist schließlich unwichtig."

Im Vertrag wurde das Parlament deutlich gestärkt. Es wurden Mehrheitsbeschlüsse gestärkt. Beides stellt eine Verbesserung der Demokratie auf EU-Ebene dar. Den Vertrag aus demokratischen Gründen abzulehnen wäre völliger Nonsens.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

12.06.2008, 23:05 Uhr

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Thema: Freiheit statt Sozialismus!
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
> ob Prüfungen am Ende oder Studienbegelitend erfolgen

Das ist Langzeitstudenten wiederum egal :-)


Nicht unbedingt. Wenn eine Prüfung studienbegleitend abgelegt werden muss und das Semester festgelegt ist, dann besteht schon früh die Möglichkeit, jemanden wegen fehlender Voraussetzungen zur fristgerechten Ablegung der Prüfung oder wegen Nichtbestehens zu exmatrikulieren.

Zitat:
> §62 Absatz 4 Punkte 1,3,5,6,7: [...]

Davon sind nur "1. [...] die Zeit, bis zu der in der Regel die Vor- oder Zwischenprüfung abzulegen ist" und "7. die Voraussetzungen für die Wiederholung von Prüfungen und Prüfungsleistungen, Zahl und Umfang der Wiederholungsmöglichkeiten sowie die Fristen, innerhalb derer die Wiederholungsprüfungen abgelegt werden müssen" für die hiesige Diskussion relevant.


3. ist indirekt relevant, 5. ist relevant bei studienbegleitenden Prüfungen, 6. ist relevant bezüglich der fristgerechten Erbringung der Prüfungsvoraussetzungen.

Zitat:
Punkt 1 ist in der aktuellen Version ganz verschwunden, Punkt 7 stark verkürzt (als Punkt 14). Allerdings wurden diese Festlegungen, die ja zweifelsfrei irgendwo geregelt sein *müssen*, seltsamerweise auch nicht auf Landesebene gehoben.

Punkt 1 dürfte wegen der Umstellung auf Bachalor/Master weggefallen sein. Außerdem gibt es jetzt den neuen Punkt 11:
Zitat:
11.die Fristen für die Meldung zu den Prüfungen
und zum Ablegen der Prüfung sowie die Voraus-
setzungen zum Ablegen der Prüfung vor Ablauf
der für die Meldung festgesetzten Fristen und
das Nähere zum Freiversuch


Tschüß


 
NoImag   Nutzer

12.06.2008, 22:38 Uhr

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Thema: Freiheit statt Sozialismus!
Brett: Get a Life

@Maja:
In den letzten rund 15 Jahren wurden in dieser Hinsicht die Hochschulgesetze verschärft. Ich kenne auch nicht die Hochschulgesetze aller Länder. Vieles kann auch auf Hochschulebene geregelt sein. Es kann also sehr wohl noch Länder/Hochschulen/Studiengänge geben, die ein Paradies für Langzeitstudenten sind. Für Altfälle (wozu Langzeitstudenten wahrscheinlich gehören) gibt es außerdem lange Übergangsfristen. Ich sehe daher keinen Widerspruch.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

09.06.2008, 21:09 Uhr

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Thema: Freiheit statt Sozialismus!
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
> Sanktionsmöglichkeiten gibt es bereits (zumindest an einigen
> Unis/Studiengängen).

Die genaue Regelung trifft das jeweilige Landeshochschulgesetz. Sie ist also weder eine Entscheidung der Hochschule, noch ist sie vom Studiengang abhängig. Das Landeshochschulgesetz eines Bundeslandes gilt für sämtliche Hochschulen in diesem Bundesland.


Das ist nur teilweise richtig. Das Landeshochschulgesetz gibt den allgemeinen Rahmen vor, der durchaus weit gefasst sein kann. Die Details sind in der Prüfungsordnung der einzelnen Studiengänge geregelt. Die Prüfungsordnung wird vom Studiengang beschlossen und vom zuständigen Ministerium genehmigt. Die Prüfungsordnungen weichen von Studiengang zu Studiengang und von Universität zu Universität voneinander ab. So kann z.B. in der Prüfungsordnung festgelegt werden, bis zu welchem Zeitpunkt die Zwischenprüfung abgelegt worden sein muss, ob Prüfungen am Ende oder Studienbegelitend erfolgen , etc.

Siehe z.B. Bremisches Hochschulgesetz, §61, Absatz 3:
Zitat:
(3) Abschluß- und Zwischenprüfungen können im Rahmen der Bestimmun-
gen des § 62 in Abschnitte geteilt und studienbegleitend durchge-
führt werden.

und §62 Absatz 4 Punkte 1,3,5,6,7:
Zitat:
(4) Prüfungsordnungen müssen mindestens regeln:
1. die Regelstudienzeit; den Gesamtumfang des Studiums in Semester-
wochenstunden im Pflicht- und Wahlpflichtbereich; die Zeit, bis
zu der in der Regel die Vor- oder Zwischenprüfung abzulegen ist;
die Fristen für die Meldung zu den Prüfungen und die Vorausset-
zungen für die Zulassung zu den Prüfungen;
3. Zahl, Art und Umfang der Prüfungen und ihre Gewichtung;
5. die Formen der schriftlichen und mündlichen Prüfungsleistungen
und deren Bearbeitungszeiten sowie die Fristen für die Bewer-
tung; studienbegleitende Prüfungsleistungen müssen in dem Semes-
ter, in dem die entsprechende Lehrveranstaltung stattfindet,
einschließlich der folgenden veransdig erbracht und bewertet werden;
6. den Aufbau der Prüfungen sowie die Folgen bei Verstößen gegen
die Prüfungsordnung und bei Nichteinhaltung der Fristen;
7. die Voraussetzungen für die Wiederholung von Prüfungen und Prü-
fungsleistungen, Zahl und Umfang der Wiederholungsmöglichkeiten
sowie die Fristen, innerhalb derer die Wiederholungsprüfungen
abgelegt werden müssen;


Tschüß


 
NoImag   Nutzer

08.06.2008, 23:23 Uhr

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Thema: Marienkäferinvasion ! Mal ein nettes Thema
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Meines Wissens sind Maikäfer nicht jedes Jahr/Häufigkeit zu beobachten. Die ahtten doch bestimmte Zyklen, wenn ich mich recht erinnere.

Stimmt schon. Nur diesmal scheint das ein sehr, sehr langer Zyklus zu sein. Oder mir kommt es nur so vor. Auch möglich.


Hier in Südbaden hat man Angst vor einer Maikäferplage. Ich selbst habe aber auch lange keinen mehr gesehen.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

08.06.2008, 23:11 Uhr

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Thema: Freiheit statt Sozialismus!
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von DrNOP:
Leute, die damals schon ein Einkommen hatten haben mir meine Ausbildung ermöglicht. Jetzt finanziere ich jüngeren Leuten die ihre. Warum sollte ich das für jemanden tun, der nie vorhat zu arbeiten?


Ich glaube, eine Definition für Langzeitstudent ist nötig. Langzeitstudenten sind Studenten, die die Regelstudienzeit erheblich überschreiten. Jemand, der nach 12 statt nach 10 Semestern seinen Abschluss macht, ist noch kein Langzeitstudent.

Langzeitstudenten machen keine Ausbildung mehr, die Du mitfinanzierst. Sie sind Karteileichen, haben wahrscheinlich am Anfang tatsächlich noch studiert, machen es aber schon lange nicht mehr wirklich. Eine vergleichbare Situation, wie ein Student, der durch die Zwischenprüfung fliegt und daher sein Studium beenden muss. Soll so ein Student auch nachträglich die ersten 4 Semester bezahlen?

Zitat:
Zitat:
Falls Du es nicht verstanden hast: Langzeitstudenten sind Karteileichen. Sie nehmen kaum staatliche Leistung in Anspruch.

Und wovon zahlen sie ihr Mittagessen?


Sie arbeiten.

Zitat:
Und nebenbei bemerkt:
Ich war auf einer Fachhochschule, und ich werde nie verstehen wieso meine Kameraden und ich als "Ingenieure zweiter Klasse" betrachtet werden. An einer FH wirst du nach spätestens 11 Semestern zwangsweise entfernt, also ist es besser du klemmst dich dahinter um beim Gehen wenigstens deinen Titel mitzunehmen!


Uni und FH sind nicht vergleichbar. An der Uni kann es vorkommen, dass du einen Kurs in dem Semester, in dem du ihn belegen müsstest, um dein Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen, gar nicht belegen kannst. Dass das Studium an der Uni in der Regel nicht in der Regelstudienzeit absolviert wird, liegt zum Teil auch in der nicht vorhandenen Abstimmung des Lehrangebotes (mangelhafte Arbeit der Uni).

Zitat:
Original von Lord_Helmchen:
Da gibt es zum Beispiel auch die, die sich nache einem erfolgreichen Studium wieder neu immatrikulieren, um sich das Semesterticket zu gönnen, obwohl sie arbeiten...


Das sind aber keine Langzeitstudenten. Entweder ist die Uni zu blöd zu wissen, wer seinen Abschluss gemacht hat (dann ist sie selbst Schuld), oder so jemand schreibt sich in einem anderen Studiengang ein, dann handelt es sich um ein Zweitstudium und es wird wieder von vorne gezählt.

Zitat:
Original von Maja:
Es geht nicht um BaföG und ALG II, sondern um die Finanzierung von Unis und Hochschulen und deren Zweck. Dazu kommen diverse Vergünstiungen in Form von Preisnachlässen in verschiedenen Bereichen das täglichen Lebens. Auch das ist Missbrauch, wenn der Nutznießer nur vorgibt Student zu sein, seine Energie aber überwiegend darauf verwendet, das Studium möglichst in die Länge zu ziehen, vielleicht nicht mal einen Abschluss anstrebt.


Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass Langzeitstudenten die Leistung der Uni nicht (mehr) in Anspruch nehmen. Es bleiben also ausschließlich sonstige Vergünstigungen. Während meines Studiums war die einzige Vergünstigung, die ich in Anspruch genommen habe, das Semesterticket, das aber von uns Studenten vollständig finanziert wurde. Die einzigen, die sich also deswegen aufregen dürfen, sind Studenten. Natürlich ist es nicht in Ordnung, wenn jemand, der gar nicht mehr wirklich studiert, solche Vergünstigungen in Anspruch nimmt. Der Umfang ist aber gering. Deswegen so einen Umstand zu machen ist übertrieben. An den Unis ist es Allgemeinwissen, dass Studiengebühren für Langzeitstudenten weder die Studienzeiten verkürzen noch signifikant finanzielle Effekte haben. Sie führen nur zu einer Bereinigung der Datenbank. Studiengebühren für Langzeitstudenten sind der typische Aktionismus von Politikern, mit dem sie die unwissende Bevölkerung für dumm verkaufen wollen. In diesem Fall Schaden sie zwar nicht, sie haben aber auch nicht die versprochenen Effekte.

Zitat:
Und nicht vergessen. Die Zahl der verfügbaren Studienplätze ist bei weitem nicht unbegrenzt.

Hast Du eigentlich gelesen, was ich geschrieben habe? Langzeitstudenten belegen keinen Studienplatz! Sachlich falsche Argumente werden durch Wiederholung nicht richtiger.

Zitat:
Zitat:
Die Zahl der Studienplätze ist aber egal.
Nur, solange kein Lernwilliger sich wegen jemandem nicht einschreiben kann, der gar keine Lesungen besucht. Nun erzähle mir bitte nicht, das wäre völlig ausgeschlossen oder noch nie passiert.

Das ist ausgeschlossen. Nur die Einschreibung zu Studienbeginn (1. Semester) ist bei beschränkten Studiengängen ein Problem. Daher kann nur im ersten Semester jemand, der sich einschreibt, aber gar nicht studieren will, einem anderen einen Platz wegnehmen. Jemand, der gar nicht studieren will, wird sich jedoch einen nicht beschränkten Studiengang aussuchen, da die Wahrscheinlichkeit gering ist, bei einem beschränkten Studiengang genommen zu werden.

Du hast offensichtlich keine Ahnung, wie die Uni funktioniert.

Zitat:
Dieses eine Semester ist eigentlich schon ein Semester zu viel. Es geht mir dabei aber nicht um die, die "nur" ein Semester "aussetzen", sondern um die, die auch im 2. und 3. Semester noch nicht aktiv werden. Mir ist absolut klar, dass es unmöglich ist diese "Kanditaten" im Voraus auszusortieren. Es würde aber vielleicht schon helfen, zum Nachdenken anregen, wenn offensichtlich fehlende Lernbereitschaft mit der Aussicht auf empfindliche Sanktionen "belohnt" werden würde. Dagegen gar nichts zu tun halte ich jedenfalls für das falsche Signal.

Sanktionsmöglichkeiten gibt es bereits (zumindest an einigen Unis/Studiengängen). Da muss nach 2 oder 4 Semestern nachgewiesen ("Scheine", Prüfungen) werden, dass studiert wurde. Wer das nicht kann, wird exmatrikuliert.

Zitat:
Wenn aus finanziellen Gründen neben dem Studium für den Lebensunterhalt gearbeitet werden muss, ist das für mich hingegen allein noch kein hinreichender Grund. Um das zu verhindern, müsste man für Studenten eine staatlich finanzierte, allgemeine Vollverpflegung einführen. Das würde alle Grenzen sprengen und dem Missbrauch erst recht Tür und Tor öffnen. Vielleicht leuchtet dir das ein.

Die Studienpläne und damit Regelstudienzeiten sind auf ein Vollzeitstudium ausgerichtet. Die BaFöG-Leistungen waren jahrelang ein schlechter Witz. Keine reichen Eltern zu haben, kann daher sehr wohl zu einer Verlängerung des Studiums führen. Allerdings ist das kein Grund zum Langzeitstudium. Ich sehe auch nicht, weswegen eine Vollverpflegung für Studenten eingeführt werden sollte. Es reicht vollkommen, die Studenten nicht bereits ab dem 8. bzw. 10. Semester zu bestrafen.

Zitat:
Hm, ich weiß nicht. Ist ja nicht jeder ein Autodidakt. Es hat schon was für sich, wenn man während einer Vorlesung auch nachfragen kann, was einem nicht gleich so "zufliegt". Ob man es dann auch erklärt bekommt oder nur eine dumme Antwort erntet, ist ein anderes Thema. Bei Letzterem ist der, der vorne steht, nix wert und gehört gefeuert.

Ich denke nicht, dass nur die mit IQ 140+ ein Recht auf einen Abschluss haben.


Naja, Vorlesungen haben tatsächlich nur einen beschränkten Wert. Wer nicht selbstständig lernen kann, der wird Probleme haben, seinen Abschluss zu machen. Allerdings gibt es nicht nur Vorlesungen (die tatsächlich mit Schulunterricht nicht vergleichbar sind), sondern auch Seminare, Übungen und Praktika, wo den Studenten tatsächlich etwas beigebracht werden sollte.

Was den IQ betrifft, kann ich dich beruhigen. Es reicht ein IQ von 139. ;)

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

08.06.2008, 21:41 Uhr

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Thema: Reiskriese? Ist das ein Scherz?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von jochen22:
Eine Möglichkeit die Geburten zu vermindern ist eine Rentenversicherung. Die Notwendigkeit möglichst viele Kinder zu zeugen, um im Alter versorgt zu sein entfiele.


Theoretisch richtig. Praktisch kaum realisierbar in einem Land, in dem nur geschätze 20% der Bevölkerung erwerbstätig sind und davon geschätzte 80% von ihrem Lohn nicht mal das Nötigste zum Leben bezahlen können.


Richtig. Außerdem spielen die Gleichberechtigung der Frauen und die einfache Verfügbarkeit der Pille auch noch eine nicht unwesentliche Rolle.

Tschüß



 
NoImag   Nutzer

07.06.2008, 23:17 Uhr

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Thema: Freiheit statt Sozialismus!
Brett: Get a Life

@Maja:

Wenn also jemand mangels Einkommen keine Steuern zahlt ist er ein Schmarotzer? Das soll ich ernst nehmen? Falls Du es nicht verstanden hast: Langzeitstudenten sind Karteileichen. Sie nehmen kaum staatliche Leistung in Anspruch.

Tschüß




[ Dieser Beitrag wurde von NoImag am 07.06.2008 um 23:18 Uhr geändert. ]
 
NoImag   Nutzer

07.06.2008, 00:33 Uhr

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Thema: Freiheit statt Sozialismus!
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Klingt, als wärst Du Langzeitstudent (gewesen). ;)


Um zu wissen, dass Der_Wanderer recht hat, braucht man nur den Uni-Betrieb zu kennen.

Zitat:
Zitat:
Der kostet die Uni so gut wie gar nichts.

Da bin ich mir nicht so sicher.


Die Verwaltungskosten bezahlt jeder Student unabhängig von den Studiengebühren (war auch schon vor Einführung der Studiengebühren so). Außerdem ist Uni nicht Schule. Da wird kein Stuhl für jeden eingeschriebenen Studenten freigehalten. Ein Langzeitstudent hält einfach keinen Platz belegt. Studenten kommen häufig verbilligt an ÖPNV-Tickets. Dies zahlt aber auch nicht der Staat, sondern die anderen Studenten. Nur bei staatlichen Einrichtungen, die Studenten vergünstigte Konditionen bieten, treten Kosten auf, sofern der Langzeitstudent die Angebote überhaupt nutzt. Das kann vernachlässigt werden.

Zitat:
Davon ab bringt er der Gesellschaft auch nichts ein. Das Ausbleiben möglicher Einnahmen innerhalb eines vertretbaren Zeitraumes gehört hier in die Kosten/Nutzen-Rechnung mir rein. Der Steuerzahler zahlt Studien nicht aus schierer Nächstenliebe. Da muss schon was bei rumkommen, und zwar zeitig, nicht irgendwann mal. I-)

Hast Du keine Argumente?

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

02.06.2008, 20:33 Uhr

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Thema: Umweltschutz ,Energien sparen
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Alchemy:
Was mich immer aufregt ist, das immer mehr Tragbare Geräte gibt, die immer mehr können, aber an der Batterie wird nur wenig geforscht.


Das stimmt nicht. An Batterien wird seit vielen Jahren intensiv geforscht. Leider ist die Verbesserung der Batterie keine einfache Aufgabe.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

02.06.2008, 20:29 Uhr

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Thema: Herr Westerwelle, macht die große welle gegen Arbeitssuchende
Brett: Get a Life

@ 17:

Du solltest Dir mal überlegen, warum Du hier von allen Gegenwind bekommst. Was Du schreibst ist weit außerhalb der Netiquette. Du solltest andere Meinungen nicht persönlich nehmen.

Tschüß

PS: Hat jemand Lust zum Thema zurückzukehren?


 
NoImag   Nutzer

01.06.2008, 22:39 Uhr

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Thema: Tja das war wohl nix. Von wegen Alcohol kein Problem.
Brett: Get a Life

Danke. Jetzt hab ich es verstanden.

Tschüß


 
NoImag   Nutzer

01.06.2008, 22:30 Uhr

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Thema: Herr Westerwelle, macht die große welle gegen Arbeitssuchende
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Aus dem verlinkten Artikel geht hervor, dass es darum geht, offensichtlich Arbeitsunwilligen weniger sozialen Leistungswillen aus Steuerzahlergeld entgegen zu bringen. Warum sollte man daran grundsätzlich zweifeln? Das Thema ist nicht neu und auch keine Erfindung der FDP. Das wurde von CDU/CSU in Wahlkämpfen schon mehr als ein Mal thematisiert. Die zielen aber derzeit eher auf die unterhalb der Mittelschicht, suchen offenbar links von der Mitte ihr "Glück". Dass die FDP als Partei mehr dazu tendiert es mit den Leistungsträgern der Gesellschaf zu halten, ist ebenfalls nicht neu. Was überrascht dich so daran?


Dass Du die Aussagen gut findest. Die FDP tut immer so, als wären diejenigen, die in krimineller Weise unser Sozialsystem ausnutzen, das wesentliche Problem, das wir haben. Seit Harz IV gibt es keine Möglichkeit einer weiteren Verschärfung mehr. Bereits jetzt gibt es eine Gruppe von Menschen, die die gesetzliche Pflicht haben zu verhungern: Erwachsene unter 25 Jahre, die sich mit ihren Eltern verkracht haben und trotz Wollens keine Arbeit bekommen. Weitere Verschärfungen treffen nur diejenigen, die eben nicht kriminell den Sozialstaat ausnutzen aber auf den Sozialstaat angewiesen sind. Wer gegen offiziell Arbeitslose, in Wahrheit aber schwarz Arbeitende, vorgehen möchte, der sollte die Steuern erhöhen, um die Schlagkraft der Stellen, die gegen Schwarzarbeit vorgehen, zu erhöhen.

Zitat:
Dein politischer Frust in allen Ehren. Die finanzielle Lage von Individuen allein mit Glück oder Unglück zu begründen, ist schon ein wenig kurz gedacht. Es ist unbestritten nicht jeder seines Glückes Schmied. So ganz unschuldig an seinem Unglück sind allerdings auch nicht alle Unglücklichen.

Natürlich sind nicht alle an Ihrem Unglück unschuldig. Glück spielt aber eine viel größere Rolle als die meisten glauben und Verschärfungen treffen auch die, die an Ihrem Unglück nicht schuldig sind. Letzteres ist die Mehrheit.

Zum Thema Psychologie:
Wenn Du psychisch so stabil bist, dass Du trotz ständiger Mitteilung, dass Du ein wertloser Schmarotzer bist, durch Streichung der Unterstützung motiviert wirst, dann kannst Du Dich glücklich schätzen. 90% der Menschen werden aber einen Psychologen brauchen, der erstmal ihr Selbstwertgefühl wieder aufbaut. Ich weiß wie sich das anfühlt (auch wenn ich das Glück hatte, der Arbeitslosigkeit von der Schippe zu springen und jetzt überdurchschnittlich zu verdienen).

Diejenigen, die aus Überzeugung schwarz arbeiten, brauchen allerdings keinen Psychologen (auch wenn ich sie für krank halte), sondern Knast.

Tschüß


 
 
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