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1 -2- Ergebnisse der Suche: 52 Treffer (30 pro Seite)
November   Nutzer

20.11.2011, 13:05 Uhr

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Thema: Kann man Öffentlich Rechtliche Medien noch trauen
Brett: Get a Life

@_PAB_:

Keine Frage, jegliche Kriminalität ist mit den gebotenen rechtsstaatlichen Mitteln zu ahnden - idealerweise durch eine Justitia mit verbundenen Augen, also auch die 285 "rechts"-extremen Gewaltdelikte im Verfassungsschutzbericht 2010 und die 2803 linksextremen. Was den aktuellen "Terror, den niemand als solchen wahrgenommen hat" angeht, bestehen jedoch dermaßen viele Ungereimtheiten, daß ich mich damit vorerst noch nicht weiter auseinandersetze.

Bezüglich der Hauptschulen - aber die werden als BRD-typische Adressierung evidenter Probleme ja ohnedies abgeschafft, eine geniale Lösung der Schwierigkeiten zur "Freude" der bisherigen Realschüler - erscheint mir Dein Vorschlag, bei allem Verständnis der gutgemeinten Intention und ausdrücklicher Wahrnehmung, daß Du explizit bloß von den "Details" sprichst, als ein Ansatz, der bei Weiterverfolgung nicht bloß ein wenig herablassend diesem Teil der Bevölkerung gegenüber wirken könnte, sondern auch als ein gefährlicher Einstieg in eine "von oben" vorgenommene Einteilung, wer denn jeweils privilegiert ist, was und wieviel davon zu wissen. Getreu dem Motto, daß "gut gemeint" oftmals das Gegenteil von gut bedeute.

Ansonsten aber gehe ich wie gesagt ganz d'accord mit Dir, natürlich bedarf es für alles entsprechender Belege, etc. Also Wissenschaftlichkeit anstelle dumpfer Propaganda, ob nun von der einen oder anderen Seite.
 
November   Nutzer

20.11.2011, 11:53 Uhr

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Thema: Kann man Öffentlich Rechtliche Medien noch trauen
Brett: Get a Life

@AndreasM:

Falls sich Dein Schmerzenslaut darauf bezieht, was ich befürchte, so hatte ich beim Tippen noch überlegt, ob man womöglich niveauangepaßt trotz Offensichtlichkeit nochmal zusätzlich extra betonen müsse, daß sich mein Beitrag nicht speziell auf den vorgebrachten Artikel bezieht, sondern als Einstieg für einseitig unterrichtete Personen, sich der Komplexität beider Kriege (so ja auch meine Worte) anzunähern.

Der Fall Barbarossa wäre hierfür zu umfangreich, zumal verschiedenste Aspekte einfließen - d.h. z.B. Stalins Angriffsvorbereitungen einerseits (die in der Folge den deutschen Truppen, anders als eine defensive Truppenaufstellung, den erfolgreichen Durchmarsch bis kurz vor Moskau erlaubten), aber auch die enorme Bedrohung, die für das kriegführende Reich durch den drohenden sowjetischen Zugriff auf Ressourcen wie das rumänische Öl bestand.

Während jedenfalls der deutsche "Überfall auf die friedliebende Sowjetunion" nach dem DDR-Sprachgebrauch nun konsequenterweise längst auch hier offizielle Redewendung ist, publizieren in Rußland mehr und mehr Historiker (vor allem dank der temporären Archivzugänglichkeit unter Jelzin) ein differenzierteres Geschichtsbild. Wie auch angelsächsische Historiker aufgrund geringerer Gefahr für die eigene Karriere freier und damit differenzierter zu schreiben pflegen als die hiesigen, bei denen das eine oder andere Detail dann unerwähnt bleibt. Auch und gerade in Schulbüchern. Mit der vielzitierten "Freiheit der Wissenschaft" ist es hierzulande nämlich nicht gar so weit her wie man gerne glauben würde, gerade wenn es um Drittmittel und Dauerstellen geht.
 
November   Nutzer

20.11.2011, 11:06 Uhr

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Thema: Kann man Öffentlich Rechtliche Medien noch trauen
Brett: Get a Life

@AndreasM:

Ohne damit umgekehrt den ungeheuerlichen Verbrechen des national-sozialistischen Regimes auch nur um ein Jota Entlastung widerfahren lassen zu wollen (weshalb sollte ich auch, bewege ich mich als Konservativer doch am anderen Ende der politischen "Gesäßhälftengeographie"), so ist durchaus festzuhalten, daß die beiden Weltkriege bei weitem keine solchen Schwarzweißgeschichten waren, wie der BRD-Unterricht sie lehrt.

Wer kein Geld für soloch "faschistische Hetzbücher" wie jene von Walter Post, Gerd Schultze-Rhonhoff oder Stefan Scheil ausgeben möchte, kann sich übrigens auch kostenlos ganz diskret online einlesen:

http://www.vorkriegsgeschichte.de/

Alleine der "Überfall auf den Sender Gleiwitz" als auch nur einigermaßen plausible Begründung einer Kriegserklärung müßte Dich doch bei einem absolut friedfertigen Polen (das tatsächlich mit allen Nachbarn im Clinch lag) eigentlich stutzig machen, oder?

http://www.stefanscheil.gmxhome.de/Gleiwitz.htm
http://www.sezession.de/6979/ein-paar-polnische-grenzverletzungen.html
 
November   Nutzer

17.11.2011, 12:11 Uhr

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Thema: Kann man Öffentlich Rechtliche Medien noch trauen
Brett: Get a Life

@DrZarkov:

Wie gut, daß im Internet-Zeitalter - als zweiter diesbezüglicher Revolution seit dem Buchdruck bzw. deutscher Bibelübersetzung - ein jeder sich unabhängig von exklusivem Herrschaftswissen schnell und ungehindert selbst ein Bild machen kann.
 
November   Nutzer

15.11.2011, 09:22 Uhr

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Thema: Kann man Öffentlich Rechtliche Medien noch trauen
Brett: Get a Life

@Archeon:

Daß so maches faul ist im Staate BRD sowie daß die meisten Medien ziemlich (selbst-) gleichgeschaltet sind, steht außer Frage. Wobei letzteren Aspekt betreffend mir das größte Rätsel ist, daß sie das - wenn ich an den Zeitungsmarkt denke - selbst sinkenden Auflagenzahlen zum Trotz tapfer durchhalten, während beispielsweise die JF beständig zulegt, wie die IVW-Zahlen Quartal für Quartal belegen:

"Die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT hat ihre Auflage erneut deutlich gesteigert. Laut der „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern“ (IVW) stieg die verkaufte Auflage der JF im dritten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17,6 Prozent auf 20.652 Exemplare."

Was YouTube-Videos betrifft, so findet man dort naturgemäß in der Tat auch allerlei fragwürdiges. Eine Empfehlung wert hingegen sind die dort zu findenden Videos von "Die Clown Union".

Ansonsten aber gibt es, um Deine Eingangsfrage zu beantworten, zwar in der Glotze hierzulande keine Alternativen, aber als Informationsergänzung zu den Mainstream-Medien doch das eine oder andere Druckerzeugnis:

- Junge Freiheit (konservative Wochenzeitung)
- eigentümlich frei (Monatsmagazin, liberal im besten Sinne)
- Zuerst (monatliches Nachrichtenmagazin)
 
November   Nutzer

20.07.2011, 22:00 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Dr_Dom:
ich lach mich schlapp, bald können sie die ganze Regierung nach Hause schicken, was für Blender!


Nur traurig, daß sich keiner an den dicksten Fisch herantraut - schließlich gilt die Doktorarbeit unserer Physikerin im Kanzlerbunker sogar als unauffindbar. Sehr seltsam...

Edit: Habe mich geirrt, Angela Merkels Dissertation ist doch nicht verschollen, sondern auch online einsehbar. Verschollen ist bspw. nur ihre dazugehörige Arbeit zum ML. Pardon!

Wer sich ein wenig für ihren Lebenslauf interessiert: in den vergangenen Wochen gab es eine Serie hierzu in der konservativen Wochenzeitung Junge Freiheit.

06.05.11
http://jf-archiv.de/archiv11/201119050624.htm

13.05.11
http://jf-archiv.de/archiv11/201120051336.htm

22.05.11
http://jf-archiv.de/archiv11/201121052020.htm

27.05.11
http://jf-archiv.de/archiv11/201122052712.htm

03.06.11
http://jf-archiv.de/archiv11/201123060312.htm

10.06.11
http://jf-archiv.de/archiv11/201124061038.htm

17.06.11
http://jf-archiv.de/archiv11/201125061737.htm

24.06.11
http://jf-archiv.de/archiv11/201126062437.htm

Googelt man nach den drei Begriffen Merkel IM Erika, so findet man auch diverse noch weitergehende, aber spekulativere Artikel, u.a. aus dem Schweizmagazin.

[ Dieser Beitrag wurde von November am 20.07.2011 um 22:24 Uhr geändert. ]
 
November   Nutzer

20.11.2010, 08:06 Uhr

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Thema: 25 Jahre Windows
Brett: Andere Systeme

Spätestens wenn man diesen Tagesschau-Beitrag zu einem Thema liest, bei dem sich unsereins immerhin etwas auskennt, bekommt man eine Ahnung davon, was einem die Qualitätsmedien in Bereichen, in welche man selbst weniger Einblick hat, sonst noch so alles unterjubeln... :-(
 
November   Nutzer

30.09.2010, 07:30 Uhr

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Thema: GEGEN DEN EURO STIMMEN!
Brett: Get a Life

@AMIGAfan78:

Am vergangenen Wochenende berichtete Spiegel-Online, daß der französische Staatspräsident François Mitterand im Jahr 1989 "für seine Zustimmung zur Wiedervereinigung eine beschleunigte Einführung der Europäischen Währungsunion" verlangt habe. Das gehe aus einem "bisher geheimgehalten Protokoll eines Gesprächs Mitterands mit dem damaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher hervor".

Spiegel.de

Die Einführung des Euros, mit der aus seiner Sicht die Dominanz der D-Mark als zweiter Weltleitwährung gebrochen werden sollte, nannte Mitterand laut der Tageszeitung Die Welt ein "Versailles mit friedlichen Mitteln".

Welt.de

Helmut Kohl: "Die europäische Einigung ist eine Frage von Krieg und Frieden und die Einführung des Euros ein Stück Friedensgarantie."

RP-Online.de

In der Biographie des früheren französischen Staatspräsidenten Mitterand schreibt sein ehemaliger Sicherheitsberater, Jacques Attali, daß Mitterand gegenüber dem damaligen Außenminister Genscher Deutschland quasi mit Krieg gedroht hatte: sollte Deutschland der Währungsunion nicht zustimmen, stehe es einer Triple-Allianz wie 1913 und 1939 gegenüber.

Amazon.de
 
November   Nutzer

25.09.2010, 14:44 Uhr

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Thema: Das Forum schneckt!
Brett: Forum und Interna

Und wenn ich einem Verein überhaupt nicht angehöre, dann... - ach, egal.
 
November   Nutzer

28.08.2010, 13:13 Uhr

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Thema: GEGEN DEN EURO STIMMEN!
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von AMIGAfan78:
Und wen man den doch dafür sein solte, wäre es spannend zu lesen für jemanden wie mich, der in dieser Thematik unschlüssig ist, warum jemand dort "gegen den Euro" seine Unterschrift abgeben würde.


Das gefährlichste ist der eingeleitete Wandel zu einer Transferunion. Da mich aber bereits die ersten paar Antworten von der weiteren Lektüre dieses Strangs hier abgehalten haben, gebe ich Dir nachfolgend einfach mal ein paar Links zur weiteren Lektüre. Nicht unbedingt besondere Highlights wie aus einer Andreas-Wolf-Kollektion, aber für mich auf die schnelle schlicht am einfachsten herauszusuchen (Stichwort "Transferunion" bzw. "Brunner").

Warten auf Karlsruhe, JF 29/10, 16.07.10

Uns droht die Zentralisierung, JF 25/10, 18.06.10

Pro&Contra: Raus aus dem Euro?, JF 21/10, 21.05.10

Die Rückkehr der vier Musketiere, JF 20/10, 14.05.10

Putsch in Brüssel, JF 20/10, 14.05.10

Die Euro-Zone wird zerfallen, JF 19/10, 07.05.10

Chronik: Der Kampf gegen den Euro, JF 19/10, 07.05.10

Ein Blick zurück aus dem Jahr 2013: Die Alternative, FAZ, 15.05.10
 
November   Nutzer

16.11.2009, 12:25 Uhr

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Thema: SPD-Parteitag
Brett: Get a Life

Ach Maja, Du scheinst weder in einem "kulturell bereicherten" Stadtteil zu leben noch schulpflichtige Kinder/Enkel zu haben.

Ich wünsche Dir jedenfalls aufrichtig ein möglichst langes Leben bei bester Gesundheit, auf daß Du die Früchte der von Deiner Generation mit ihrem Wahlverhalten unumkehrbar eingeleiteten Umvolkung unseres Landes noch gründlich wirst genießen dürfen.

Helmut Schmidt ist da wesentlich einsichtiger, aber der ist für Dich ja auch bloß ein "Ewiggestriger": Die Sozialdemokratie habe möglicherweise noch nicht in ihrer Breite verstanden, „wie sehr sich die Gesellschaft verändert hat“, sagte Schmidt dem „Hamburger Abendblatt“ vom Samstag. Heute stünden „andere Fragen im Zentrum als die der Arbeiterbewegung“. Als Beispiel nannte er die Integration der sieben Millionen Zuwanderer in Deutschland. „Es gibt keine politische Partei in Deutschland, die die Integration als zentrales Thema begriffen hat – auch nicht die SPD.“.
 
November   Nutzer

14.11.2009, 19:30 Uhr

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Thema: SPD-Parteitag
Brett: Get a Life

Ich weiß ja nicht, wie es euch so geht, aber Aufbruchsstimmung verheißt der frühere Pop-Beauftragte der SPD ja nun nicht gerade.

Warum können sich die Sozialdemokraten denn nicht endlich wieder ihrer Wurzeln besinnen und sich offen und ungeschminkt der wahren Nöte in unserem Lande annehmen, eben der Sorgen des vielzitierten "Kleinen Mannes"?

Das absurde daran ist doch, daß sie gegenwärtig zwischen der sogar noch konturloseren CDU (Hand aufs Herz: Was hat die Bundestagswahl denn groß geändert?) und der Linkspartei bloß ein verlorenes Häuflein sind, während ihnen mit einem Kurt Schumacher oder - zumal dem gereiften - Helmut Schmidt die Stimmen nur so zuflögen.

Denn die SPD hätte eigentlich eine Riesenchance. In einem Meinungsartikel wurde es heute so ausgedrückt: Vielleicht ist es ja ein Wink des Schicksals, daß Thilo Sarrazin und Heinz Buschkowsky Sozialdemokraten sind.
 
November   Nutzer

29.07.2009, 20:35 Uhr

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Thema: Finanzkrise: Schwarz-rot-grüne Verantwortung
Brett: Get a Life

Ich zumindest pflege die Dinge stärker ihrer Natur nach zu beurteilen denn nach Aspekten wie etwa der Geldgeber - auch wenn freilich gerade die Frage der Finanzierbarkeit ein Punkt ist, den ich, stünde ich auf Seiten der Linkspartei, anzusprechen eher miede.

Gleichheit auf Kosten der Freiheit ist Sozialismus. Oder um mit einem gewissen Joseph Goebbels zu sprechen: "Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke... Nichts ist uns verhaßter als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock."

Weitere Fundstücke hier:

"Doch der Linksdrall trieb Goebbels zur Aussage: 'Wir sind Antisemiten, weil wir Sozialisten sind.' War es doch auch das Programm der Braunen, den 'bürgerlichen Klassenstaat zu zertrümmern', wie Hitlers bis in den Tod treuester Paladin, Goebbels, es geplant hatte (siehe sein 'Der Nazi-Sozi', 1932, S. 10)."

"Doch unsere geschichtslosen Spießer sind nicht so leicht zu überzeugen: Die NSDAP kämpfte doch gegen den so linken Kommunismus, also war sie sein rechter Feind! Aber man erinnere sich daran, daß bei den Wahlen im November 1932, bei einem Rückgang der braunen Stimmen, die Kommunisten 100 Vertreter in den Reichstag schickten: Viele Nationalsozialisten waren über Nacht zu Internationalsozialisten geworden."

"Man muß sich einmal das Programm der Nationalsozialisten für das Ende des Zweiten Weltkriegs im Falle ihres Sieges vorstellen. Unser Spießer wird sagen, daß dies ein Sieg des 'Kapitalismus' über den 'Sozialismus' gewesen wäre, aber das würde keineswegs so gewesen sein. Walter Haids 'Sozialismus als Träger des Dritten Reiches' (Berlin, 1935) möge da als Augenöffner dienen.

Dagegen wendet die linke Propaganda ein, daß die Wahlsiege der Nationalsozialisten durch das 'Großkapital' finanziert wurden. Tatsächlich aber hat das Großkapital alle politischen Parteien, außer die Kommunisten, unterstützt (die bekamen ihr Geld aus Moskau). Ludwig von Mises hat uns verraten, daß die deutschen Industriellen, deren Land jahrelang höchst undemokratisch durch Notverordnungen regiert wurde, schließlich vor der Wahl standen, entweder von den Braunen versklavt oder von den Kommunisten notgeschlachtet zu werden."

"Nun erfährt man aber in Goebbels 'Tagebuch' (II. 14), daß es, wie ihm Hitler verriet, nach einem Endsieg des Dritten Reichs allen 'konservativen' Kräften, vor allem dem Christentum, an den Kragen gegangen wäre. Es war schließlich, wie Dahrendorf sagte, die Moderne, die 1933 in Deutschland ihren Einzug gefeiert hatte, während die Rechte, die 'Reaktion' am 20. Juli 1944 das so linke 'Rad der Geschichte' zurückdrehen wollte, was aber leider nicht gelang."
 
November   Nutzer

28.07.2009, 21:47 Uhr

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Thema: Finanzkrise: Schwarz-rot-grüne Verantwortung
Brett: Get a Life

Natürlich hat der strategische Gedanke, die SED zu wählen, etwas bestechendes: ganz gemäß der Weisheit "lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" den Zusammenbruch zu beschleunigen, solange die bisherige Bevölkerungsmehrheit im von der CIA prognostizierten Bürgerkrieg noch die Oberhand hat - aber letztlich wäre mir das Risiko einer dritten sozialistischen Diktatur auf deutschem Boden dann dennoch zu groß.

Jedoch vermute ich, daß durch die Protest- & Überzeugungswähler der Linkspartei, die resignierthabenden bürgerlichen Nichtwähler sowie jene, die weiterhin wie seit inzwischen Jahrzehnten wieder mal schwarz-gelb als das vermeintliche "kleinere Übel" wählen, IM Erika im Herbst eine zweite Amtszeit an der Spitze einer Großen Koalition beschieden sein wird.

Naja, wird meine Stimme mangels einer überzeugenden und aussichtsreichen freiheitlich-konservativen Partei infolge der Fünfprozenthürde halt wieder unter den Tisch fallen - trotzdem noch besser als durch Nichtwählen den Etablierten einen Gefallen zu tun.
 
November   Nutzer

26.07.2009, 17:20 Uhr

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Thema: Finanzkrise: Schwarz-rot-grüne Verantwortung
Brett: Get a Life

"Es bleiben abschließend drei Fragen: Warum gibt es keinen parlamentarischen Untersuchungsausschuß, der die gescheiterte Finanzmarktpolitik der Bundesregierung untersucht? Welche Kräfte haben Politiker dazu gebracht, sich mit solchen Spezialfragen des Bankgeschäfts zu befassen? Was wird aus dem demokratischen Staat, wenn Täter mit solchen Fehlleistungen die Stirn haben, sich im September zur Wiederwahl zu stellen?"

Link: Irre Finanzmarktpolitik
 
November   Nutzer

24.05.2008, 08:25 Uhr

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Thema: Ex-Commodore-Manager in DomRep untergetaucht?
Brett: Get a Life

Oder wer liest dort alles AN...? ;-)

Traffic Details from Alexa
 
November   Nutzer

24.05.2008, 08:16 Uhr

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Thema: Netz gegen Nazis
Brett: Get a Life

Um bezüglich jener Website vielleicht einmal die Perspektive ein wenig zurechtzurücken und aufzuzeigen, was man manchmal so alles unterstützt, weil es ja vermeintlich "der guten Sache dient":

Startet der Springer-Verlag ein "Netz gegen Kommunisten"?

"Netz gegen Nazis": Mayer-Vorfelder verlangt Klarstellung

Ganz abgesehen davon, dass mit dem aktuellen "Ermächtigungsgesetz", der in Vertrag von Lissabon umgetauften EU-Verfassung, gerade eine weitaus größere Gefahr für die Demokratie von unseren Super-Parlamentariern durchgewunken wurde als sie diese Handvoll tumber Neonazis je darstellen könnte:

Der kalte Putsch

Interview mit Professor Schachtschneider, der im Namen Peter Gauweilers hiergegen beim Verfassungsgericht eine Einstweilige Anordnung beantragt hat:

"Das ist ein Umsturz!"
 
November   Nutzer

20.10.2007, 19:36 Uhr

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Thema: Prokom: Hintergrundartikel
Brett: Get a Life

Vor dem Hintergrund der Verstrickung des polnischen Prokom-Konzerns mit Itec LLC und Amiga Inc. (Meldung) interessiert den einen oder anderen vielleicht nachfolgender, allerding bereits zwei Wochen alter Artikel ueber Prokom und seinen Gruender Ryszard Krauze:

Ein Zloty-Milliardaer auf der Flucht

Eine Woche darauf erschien dann folgende Kurzmeldung:

Milliardaer Krauze verkauft Prokom

Warschau. Der von der polnischen Staatsanwaltschaft intensiv gesuchte Milliardaer Ryszard Krauze hat vorige Woche mitteilen lassen, dass er seine Firma Prokom verkauft. Er gibt den Vorstandsvorsitz der Firma auf, die den Grundstein seines Imperiums darstellte und die durch die Computerisierung von Grossunternehmen und Staat reich wurde.

Durch eine Fusion geht Prokom in den Besitz von Adam Gorals Asseco-Gruppe ueber, einer in Rzeszow (Karpatenvorland) ansaessigen Firma gleicher Branche, deren Aktien bisher von Krauze als Aufsichtsrat wesentlich mitkontrolliert wurden.

Der Wert des verkauften Aktienpakets liegt bei umgerechnet etwa 580 Millionen Zloty (150 Millionen Euro). Die urspruenglich angepeilten 700 Millionen Zloty wurden von Krauze allerdings nicht erzielt - der Wert seiner boersennotierten Firmen ist durch die politischen Auseinandersetzungen um seine Person gesunken (JF 41/07).
 
November   Nutzer

16.09.2005, 12:55 Uhr

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Thema: Fragen zu einer Geschäftsidee
Brett: Get a Life

Dankeschön für eure Beiträge! :-)

Das mit dem Vertrauen der Investoren, wenn man selber kein Interesse an einer aktiven Beteiligung hat, leuchtet zumindest bedingbt ein. :-/

Ich werde die Idee mal übers Wochenende noch etwas sacken lassen - und dann ggf. mir für eine Grundversion geeignet erscheinende Mit-Amiganer darauf ansprechen, was sie davon halten.

Denn um das Konzept zu demonstrieren, bedarf es keines sonderlichen Gehirnschmalzes in puncto neuer Technologien oder so. Theoretisch könnte das in einer Grundversion zur Demonstration alles textbasiert ablaufen, da bräuchte es "nur" viel Fleißarbeit für die Zusammenstellung an den Anwender zu richtender Fragen sowie jemanden, der sich gut mit Datenbanken auskennt, um eine solche hierfür einzurichten.

Der Punkt ist dann bloß, daß man das für einen zentralen Internet-Service natürlich mit mehr... - hm, naja, "Eyecandy" trifft es nicht ganz, da es zusätzlich durchaus auch einen Mehrwert für das Hauptanliegen liefert, aber jedenfalls eben auch einer bestimmten Grafikanimation sowie Ergänzung der Datenbank um Audio- und Video-Einträge bedürfte. D.h. das ganze nähme dann alleine schon vom serverseitigen Speicherbedarf mit zunehmender Kundenzahl beachtliche Dimensionen an.

Insofern erschiene es mir nicht ratsam, solch eine rein textbasierte, simple Alphaversion bereits publik zu machen, da dann betuchtere Kreise die Idee aufgreifen und mit der entsprechenden Manpower diese eigentliche, multimediale Endversion viel schneller bereits selbst aus dem Boden stampfen könnten. Aber zur Demonstration für potentielle Investoren wäre solch eine Grundversion wohl schon erforderlich.

Naja, mal schauen - jedenfalls nochmals danke für eure Beiträge. :-)
 
November   Nutzer

16.09.2005, 11:05 Uhr

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Thema: Fragen zu einer Geschäftsidee
Brett: Get a Life

@Andreas_B:

Das hier soll mir ja nur erste Anregungen geben, wie ich überhaupt am besten vorgehen sollte - z.B. was für Ämter/Institutionen es überhaupt gibt, die mich beraten könnten, etc.

Denn daß das "and more" von amiga-news.de keine vollwertige Rechtsberatung, etc., mit einschließt, ist mir schon klar. ;-)
 
November   Nutzer

16.09.2005, 11:03 Uhr

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Thema: Fragen zu einer Geschäftsidee
Brett: Get a Life

Nachtrag: Ich bin weder Entwickler noch Geschäftsmann und wäre daher auch nicht daran interessiert, mich in die Umsetzung dieses Konzeptes allzu sehr hineinzuknien - perfekt wäre es somit, wenn ich meine Idee schlicht für eine bescheidene Gewinnbeteiligung verkaufen könnte. Gibt es diesbezüglich vielleicht irgendwelche von seriösen Dritten betriebene "Börsen", über die Ideenhabende einerseits und Geschäftsmann/Investor-Gespanne andererseits ins Geschäft kommen können?
 
November   Nutzer

16.09.2005, 10:38 Uhr

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Thema: Fragen zu einer Geschäftsidee
Brett: Get a Life

Ich habe mal eine Frage an die Allgemeinheit - zwar geht es nicht um ein Amiga-Programm (obgleich eine hypothetische Standalone-Version fraglos auch für den Amiga möglich wäre), aber einige von euch kennen sich ja, wie die Foren- und Kommentarbeiträge der Vergangenheit gezeigt haben, auch auf dem Gebiet Wirtschaft/Patente/etc. aus:

Und zwar kam mir heute morgen eine Idee für eine Software - bzw. besser noch in Form eines zentralen Angebots im Internet -, für welches Konzept mit Sicherheit ein Markt da ist, was aber m.W. wohl noch nicht existiert.

Meine Frage in diesem Zusammenhang wäre nun, wie man, wenn man mit solch einem - vermeintlich oder tatsächlich - lukrativen Konzept schwanger geht, im folgenden vorgehen sollte, um sich vor Nachahmern einigermaßen zu schützen? Bzw. ist das für einen Normalsterblichen ohne dicke Finanzen überhaupt möglich?

Da ja andererseits aber selbst die beiden Erfolgsbeispiele der Dotcom-Ära, Amazon und eBay, ihre Nachahmer gefunden haben, nehme ich allerdings an, daß ein wirklicher Schutz eines solchen Konzeptes gar nicht möglich ist - man also nur versuchen kann, sich durch frühzeitige Etablierung und Verbindung des eigenen Namens mit diesem Konzept zu behaupten? Oder liegt dies in jenen Beispielen bloß daran, daß lediglich ein bereits existierendes Konzept (Buchhandel, Versteigerungen) ins Internet übertragen wurde, während das bei meiner Idee in dieser Form nicht der Fall ist?

Für jegliche Anregungen und Tips zum weiteren Vorgehen wäre ich euch sehr dankbar!
 
 
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