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Schofl   Nutzer

29.08.2003, 10:45 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga <-> Amiga über serial ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

An Bingo:
ProNet scheint ein soweit recht gelungenes Programm zu sein, leider gibt es Komplikationen mit der seriellen Schnittstelle, wenn man über Parallel angeschlossen hat (Ring Indicator).
Daß man einen Meister und einen Sklaven festlegen muß, erstaunt mich, denn ich meinte, die Verbindung könne auch bidirektional gehen. Das meine ich nicht nur von der Hardware her, sondern auch von der Software. Sollte jemand den Sklaven zuerst gestartet haben oder der Meister mal abgestürzt sein, befindet sich der Sklave in einer Endlosschleife. Nicht umsonst habe ich bei meiner Version eine Auszeit vorgesehen. Desweiteren würde ich - solange keine Verbindung steht - einmal sekündlich einen Ping schicken. Dadurch könnte man auch bei eingeschalteten Rechnern eine sich selbst konfigurierende Verbindung herstellen.
Es muß eine Datei auf dem einen Rechner geben, welche Laufwerke sich auf der anderen Seite befinden. Was soll der Unsinn? Man kann doch eine Anfrage stellen wie

A "Ich bin Amiga, wer bist du?"
B "Amiga. Nutze Treiber ProfiParNet V0.21ß, welchen du?"
A "ProfiParNet V0.22. Gib mir deine Systemdaten"
B "A500 68000 7 MHz KS 37.175 V2.04 1 MB CHIP ECS. Gib mir deine
Systemdaten"
A "A2000 68030 FPU MMU 50 MHz KS 45.57 V3.9 1 MB CHIP 2 MB FAST
32 MB 32Bit-FAST ECS Cybervision64/3D. Gib mir deine Geräteliste"
B führt über alle Einträge in execbase->DeviceList außer PAR ein GetDiskGeometry o.ä. aus
B "DF0: DD Disk "Install" 87 benutzt 1671 frei ..."
"AUX: ..."
"SER: 19200/8/N/1 kein Gerät angeschlossen"
B "Gib mir deine Geräteliste"
A führt über alle Einträge...
A "DF0: DD ..."
auf A nun wird das Piktogramm für das Boot-Laufwerk doppelgeklickt
A "GetDosObject(), Lock(), Examine(), GetDiskObject(), ExNext(),
GetDiskObject(), ExNext(), GetDiskObject(), ..., Unlock(),
FreeDosObject()" mit Antworten von B. A stellt Boot:
von B auf Arbeitsplatz dar
B stürzt ab
A kann sekündlichen Ping nicht zurückbekommen; wartet max. 2 Min., bis er wieder kommt
A "Ich bin Amiga, wer bist du?"
...
Fenster auf A wird durch erneutes Senden eines Doppelklicks aufgefrischt.
An diesem und jenem Punkt müßte man noch feilen, aber hier wird klar, was ich meine. Das Netzwerk muß in beiden Richtungen funktionieren und die Geräte gegenseitig verfügbar machen. Ich halte es für wichtig, eine Unterstützung für mehr als zwei Maschinen am ParNet zu schreiben. Die Leitung muß einfach durchverbunden sein können. Wer hat nicht auch schon drei Amigas, zwei PCs usw.?
Weitere Ideen?
Gruß - Schofl
 
Schofl   Nutzer

28.08.2003, 23:58 Uhr

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Thema: Amiga <-> Amiga über serial ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von M0rpheus:
Scholf meint bestimmt das SIAMESE-System :)

Nein, leider nicht. Nun habe ich mich im Internet schlaugemacht. Die Ansätze von so einem System - sogar mit Monitorumschaltung - sind genial, aber nicht so ohne Weiteres lösbar. Das Projekt ist bereits seit Jahren eingestellt und den Quellcode und die sonstigen Entwicklerunterlagen werden auch nicht mehr das Licht erblicken.
So, jetzt bin ich im Aminet gewesen und habe PC2Amiga, EasyLink, Paradise und ParPC kurz angesehen. Alle vier System fallen aus!

1. PC2Amiga läßt keinen Datentransfer von Amiga nach PC zu.
2. EasyLink verwendet ein multiples Nullmodemkabel auf der parallelen Schnittstelle und hat zudem keine Prüfsummenbildung wie es aussieht (wie mein System). Die Datenübertragungsrate liegt bei bestenfalls 20kB/s, was ein Witz ist. Das kommt halt davon, wenn man die Schnittstellen zweckentfremdet und andere damit emuliert. In Assembler ist das auch nicht geschrieben. Nun gut.
3. Paradise hat keinen Dateisystem-Zugriff und noch nichtmal eine GUI. Spartanisch!
4. ParPC kennt auch keine Dateisystem-Zugriffe.

Wie es aussieht, bin ich der erste, der eine vernünftige Parallel-Verbindung herstellt. Ich nutze nämlich die Fähigkeiten der CIAs, Strobe- und Ack-Signale zu generieren und auszuwerten. Bei guter Umsetzung in Assembler ist auf meiner Amiga 2000 mit 030 usw. und einer A500, nackt, eine Datenübertragungsrate von 250 kB/s drin. Und dabei ist eine Prüfsummenbildung im Paketversand auch schon drin.

Leider verläßt mich an der Stelle mein Wissen, denn wie man ein Dateisystem schreibt, ist mir unbekannt. Vielleicht will sich jemand mit mir mal zusammensetzen. Dann brauchen WIR noch jemanden, der dasselbe noch mit der MS-DOSe anstellt (was in C oder so möglich ist, da die Rechner sehr schnell sind) und liefern das Ganze als universelles ParNet aus. Läuft unter Windoof, Lunux, Amiga (Kick 1.2+), vielleicht später Atari, Mac, Sun, Sparc,... .

Wer hat Lust und genug Kenntnisse? Bitte melden! (Und jetzt fliegt mein Beitrag aus diesem Forum...)

Gruß - Schofl
 
Schofl   Nutzer

28.08.2003, 17:33 Uhr

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Thema: Amiga <-> Amiga über serial ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo!

Nur 'mal so ganz nebenbei: Hat da nicht 'mal wer irgendwann ein System erwähnt, um Amigas oder Amiga+PC zusammenzuhängen, wobei die beiden Rechner aufeinander dateisystem-artig zugreifen können (über Arbeitstisch bzw. Desktop bei PC-XP)? Es sollte aber auch mit parallelen Kabeln funktionieren.

Habe nämlich bis jetzt ein Konzept, Flußplan und den ersten Teil Assembler-Code geschrieben, um ein ParNet aufzubauen. Zunächst sollte es zwischen Amiga und Amiga laufen, dann zwischen Amiga und PeeZeh. Den Kram kann ich mir sparen, wenn es bereits 'was Fertiges gibt.

Wer weiß was? Gruß - Schofl
 
Schofl   Nutzer

28.08.2003, 17:05 Uhr

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Thema: Probleme mit der Floppy
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Richtig, DarkAngel!
HD-Disks haben eine andere Beschichtung als die DD-Typen. Die ist magnetisch härter. Ein Schreibkopf für DD kann die magnetische Flußdichte nicht aufbringen, die härtere Magnetschicht voll durchzumagnetisieren. Mit der Zeit, besonders bei hohen Temperaturen, treten Magnetisierungsfeldstärkewanderungen und -abschwächungen innerhalb der Schicht (also vertikal natürlich!) auf, sodaß die Feldstärke sehr gering wird. Der DD-Kopf hat nur noch ein kleines Nutz-zu-Rauschverhältnis und der Verstärker produziert entsprechend viele Bitfehler.
Deshalb ganz einfach: HD-Disks haben nur im schlimmsten Fall etwas in DD-Laufwerken zu suchen. Z.B. um als ganz schnell nur 'mal ein paar Bytes zu kopieren, die man nicht noch weiter auf der Disk benötigt.
Gruß - Schofl
 
Schofl   Nutzer

28.08.2003, 16:48 Uhr

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Thema: Amiga RGB an S-VHS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Crack:
@Falcon:

Die Technischen Daten in der Anleitung zu meiner Glotze (Grundig Denver SE8250/8) sind zwar eher spährlich ausgefallen, aber ich denke das mein Fernseher RGB Signale verarbeiten kann; der hat nämlich sogar einen VGA Anschluß (aber nur 640x480) :)
Neben den Technischen Daten befindet sich auch extra eine Kontaktbelegung der Scart Buchsen - für den Anschluß von Zusatzgeräten wie Computer oder Verstärkeranlagen (so steht es da).

Vielen Dank nochmal für die Antworten :)

:boing:
Have a nice day



Tja, das Schreiben von vorhin hat so lange gedauert, daß du wieder was ins Forum gegeben hast.
Soso, der Denver. Ein sehr gut zu bedienender und gutaussehender Fernseher - außen. Innen findet man den altunbewährten Grundig-Schrott. Leider. Aber egal jetzt.
Der hat ein Digi-Board und kann definitiv RGB verarbeiten. Über die VGA-Buchse gibts sowieso keine Probleme, eine MS-DOSe anzuschließen. Die Amiga kannste da aber nicht ohne Weiteres dranhängen, denn VGA erwartet 31 kHz Zeilenfrequenz, die die Amiga nur in Productivity und DblPAL und so bereitstellt. Wohl dem, der einen AGA-Rechner hat, denn max. 4 Farben mit ner ECS-Maschine zusammenzubringen, bedeutet, das Chip-RAM durch die Video-DMA total auszulasten.
Wenn mich mein Gedächtnis jetzt nicht total im Stich läßt (war vor 7 Jahren!), hat der Standard-Denver drei SCART-Buchsen, davon eine andersfarbig (meist blau). Diese kann man getrost vergessen - sie dienst für Dekoder-Anwendungen und ist nicht standardgemäß beschaltet. Wenigstens eine der anderen beiden SCART-Buchsen (wahrscheinlich schwarz) ist verwendbar für RGB.
Viel Spaß weiterhin beim Basteln!
Schofl
 
Schofl   Nutzer

28.08.2003, 16:35 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga RGB an S-VHS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Servus!

Jeder weiß etwas, doch sind es nur Bruchstücke, die man zusammensetzen muß. Schade eigentlich. Aber gut, es ist halt fachspezifisch.

Erstmal sollte ich ein paar kleine Feststellungen machen. Der SCART-Anschluß ist ein Standard, der dafür gedacht ist, Videogeräte (Rekorder, Fernseher) auf einfache Weise miteinander zu verbinden. SCART unterstützt selbst FBAS, Y/C und RGB. Leider gibt es genug Videogeräte, die nur FBAS und eventuell RGB verstehen. Andere können bloß FBAS und Y/C und dann wieder gibt es Geräte wie die Amiga, die nur RGB können (jetzt noch nicht berücksichtigt, daß Amiga keinen direkten SCART-Anschluß hat).

Die Datenbandbreite bei der üblichen FBAS-Übertragung liegt bei 4,5 MHz im Helligkeitsbereich und 600 kHz bei Farbe. Die Daten werden dabei über eine einzige Leitung versandt. Leider führt dies zu Cross-Luminanz-Störungen, da sich an unlinearen Kennlinien bei Sender und Empfanger Differenzfrequenzen bilden, die von Teilen des kammartigen Spektrums stammen. Viel schlimmer sind noch die Cross-Color-Effekte, die entstehen, wenn ein relativ hochauflösendes Helligkeitssignal den Frequenzbereich des Farbsignals überdeckt. Dies erkennt man an farbig schillernden Streifen an feinen Mustern (Nachrichtensprecher mit kleinkariertem Sakko).

Diesen Effekt umgeht man elegant mit der strikten Trennung von Helligkeits- und Farbinformationen. Das wird dann Y/C genannt und da treten solche Effekte nicht mehr sichtbar auf. Dazu wird auch glücklicherweise ein breitbandigeres Farbsignal verwendet, wodurch die farblichen Details eines Bildes schärfer werden (1,3 MHz, Y=5-7 MHz). Da es hier eine Trennung der Leitungen geben muß, braucht man halt zweie derer. Die Farbinformation liegt in einer Quadraturmodulation vor. Es ist zu schwierig, auf die Schnelle das genau zu erklären, was auch nicht unbedingt wichtig ist. Jedenfalls liegen zwei verschiedene Farbanteilhälften auf einer Strippe.

Bis hierhin sollte alles halbwegs klar sein. Jetzt kommen wir zum Sprung auf RGB. Hier brauchen wir (wir haben sie ja) drei Leitungen, nämlich eine jeweils für Rot, Grün und Blau. Die Amiga stellt solch ein Signal zur Verfügung. Hier gibt es keine Helligkeitsinformation getrennt von der Farbe, sondern jeder einzelne Bildpunkt wird als Auszug nach der additiven Farbmischung ausgegeben (Lichtfarben). Eine Quadraturmodulation sucht man bei RGB zum Glück auch vergebens. Viele Fernseher können RGB-Signale verarbeiten, müssen aber erst auf RGB-Eingänge umgestellt werden. Das geht manuell per Fernbedienung oder (wenn der Hersteller nicht total den Rotstift angesetzt hat) mit einer Leitung, die praktischerweise ebenfalls im SCART-Kabel vorhanden ist. Es ist die Leitung 16, die man auf 3 Volt legen muß. Übrigens: die Schaltspannung, mit der der Fernseher weiß, daß der Videorekorder eingeschaltet wurde, ist 12 Volt groß und liegt auf Anschluß 8.

Technisch bedeutet es einen irren Aufwand (auch wenn sich das seit der Einführung von Spezial-ICs vereinfacht hat), ein RGB-Signal mit den dazugehörigen V-Sync- und H-Sync-Leitungen auf FBAS oder Y/C zu bringen. Der altbekannte MC1377 von Motorola, der in der A520 (Modulator) verbaut ist und schon lange nicht mehr produziert wird, kann da nur ein Notnagel sein. Die Signalqualität ist nicht gerade berauschend! Wer dann auch noch den Modulator-Block im A520 mitbenutzt, braucht sich über verwaschene, unscharfe Bilder wirklich nicht zu wundern. Wer ordentliche Qualität für eine Wandlung von RGB nach Y/C verlangt, wird sich selbst 'was stricken müssen (natürlich mit Spezial-ICs) oder fertige teure Geräte nehmen müssen.

Jetzt zu den letzten angesprochenen Worten, das vorhandene SCART-Kabel mit einer SUB-D-23-Buchse zu versehen: im Prinzip ja, aber... . Steckerbelegung siehe Amiga-Schaltplan und unten für SCART. Die R-, G- und B-Leitung von der Amiga werden 1:1 auf SCART geschaltet. Leitung 8 von SCART braucht (vielleicht mit einem kleinen Kippschalter gesteuert) 12 Volt, die Leitung 16 braucht 3 Volt. Dazu einfach einen hochohmigen Spannungsteiler für 3,5 Volt verwenden und NPN-Emitterfolger als Impedanzwandler dahinterhängen. V-Sync und H-Sync durchverbinden. Einschalten. Wenn die Schaltspannungen korrekt anliegen, müßte der Fernseher oder Monitor (oder im Fall von Videorekorder nur die super-super-Luxus-Geräte) die Amiga-Bilder einwandfrei abbilden. Ist das nicht der Fall, kann der Fernseher keine RGB-Signale auswerten. Dann ganz einfach 20000 Viren, Würmer, Trojaner und Datenschund auf den Fernsehhersteller werden! hähähä

Weitergehende Informationen hält das Internet bereit. Viel Spaß beim Suchen! Ganz auf die Schnelle unter den ersten 17,3 Zillionen Suchergebnissen gefunden:
http://www.ifn.ing.tu-bs.de/itg/docs/020925Muenchen/ ITG020925RGB_%20SVHS_.pdf
Sieht recht vernünftig aus, die Info. Naja - Rohde&Schwarz kann man schwerlich als Laien bezeichnen. Auch ganz nett ist Folgendes:
http://www.lexikon.burosch.de/lexikon/scart.htm


Hoffe, mit dieser Info ein bißchen weitergeholfen zu haben.
Gruß - Schofl
 
Schofl   Nutzer

07.07.2003, 19:13 Uhr

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Thema: Atkins Diät
Brett: Get a Life

TriMa, egal was die meisten Menschen über die Atkins-Diät sagen: ich war zufrieden. Die hab' ich vor ein paar Jahren ausprobiert und bin 1,5 Jahre dabeigeblieben. In der Zeit haben sich meine Adrenalin-, Insulin- und ACTH-Spiegel deutlich verbessert. Dabei verlor ich in den ersten ungefähr zwei Monaten 10 kg, dann nochmal 3 oder 4 kg. Bei einem Gewicht von 94 kg hatte ich plötzlich keine Kraft mehr und blieb deshalb bei 95.
Während der Zeit wurde mein Körper entschlackt und ich fühlte mich auch besser, was (glaube ich) nicht allein auf die Gewichtsreduktion zurückgeht. Da hatte ich auch kaum Lust auf Süßigkeiten: ich konnte mich gut beherrschen.
Was ich allerdings damals nicht hatte und gut geholfen hätte: Mate. Den habe ich jetzt. Aber bitte nicht den ausgerauchten Kehricht im Teebeutel! Es muß das Original sein, das aus Paraguay kommt - und auch nicht schon wochenlang in irgendeinem Regal ausraucht. Nicht umsonst heißt das Zeug "Ilex paraguayensis". Ich bevorzuge den Pajarito, mag aber auch den Selecta oder La Bombilla. Die Paraguayer selbst mögen den Pajarito auch sehr. Die Wirkung des Mate ist harntreibend. Pankreas und Nebennierenrinde werden beeinflußt und wenn mich nicht alles irrt, ist der Hypothalamus auch noch mitbetroffen. Der Effekt, der im Atkins-Buch steht - also ACTH, das auf Hypophyse, Pankreas, Leber und Nebennierenrinde wirkt - wird unterstützt. Der Körper wird angeregt, das Herz schlägt etwas schneller und mit größerem Pumpvolumen, der Geist aber wird beruhigt. Hunger- und Durstgefühle werden gedämpft und man "hat etwas in der Hand", das vom Nägelkauen oder Schoko-in-den-Mund-stopfen abhält. Bereiten muß man den Mate in einer "Guampa", also einem Rinderhorn oder Holzgefäß (habe Letzteres). Getrunken wird mit einer "Bombilla", einem Saugrohr aus Metall, das untendran ein flaches Teesieb hat. Heiß aufgegossen heißt das Getränk Mate, kalt Tereré. Ein Auszug wie beim Schwarzen Tee ist auch möglich; dann heißt es "Cocido", also Gekochter. Für Dich gibt es erstmal das Problem, diese Sachen (Mate, Bombilla und Guampa) zu erhalten. In exquisiten Teeläden könntest Du vielleicht Glück haben. Wenn nicht, wende Dich an mich.
Jedenfalls laß Dich nicht von irgendwelchen halbwissenschaftlichen Erkenntnissen wildmachen. "Aber das ist guter Honig, der wird dir nicht schaden"... usw. wird man Dir entgegenhalten. Daß Honig zu fast 100% aus Kohlehydraten besteht, dürfte ja wohl klar sein. Der Zucker, den der Körper braucht, kann vollständig mittels Leber aus dem körpereigenen Glykogen gewonnen werden (wozu nochmals Energie verbraucht wird). Niemand braucht im Prinzip Kohlehydrate von außen zuzuführen, wenn der Körper sonst in Ordnung ist. Dein Körper weiß schon, was er braucht; leider sind unsere Eßgewohnheiten so schlecht, daß wir nicht mehr auf unseren Körper hören, sondern nur noch Süßigkeiten in uns stopfen. Es gilt also, wieder auf den Körper hören zu lernen.
So. Genug Lebensweisheit. Gruß - Schofl
 
Schofl   Nutzer

07.07.2003, 18:30 Uhr

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Thema: Basteln mit Elektronik
Brett: Get a Life

Nichts Konkretes. Versuch's 'mal zum Einstieg mit http://www.epanorama.net, dann mußte Dich durchhangeln. Früher hatten die 'mal so ein paar Selbstbauprojekte mit tragbarem MP3-Spieler und so. Vielleicht steht da ja noch 'was drin.
Aber jetzt 'mal allen Ernstes: Willst Du Dir das wirklich antun? Ich bin selbst Elektroniker und habe etliche Jahre Bastel-, Reparatur- und Entwicklungserfahrung. Ich weiß also, was da läuft. Das Thema, willst Du wirklich ernsthaft da einsteigen, verschlingt massenhaft Zeit. Basteln ist heutzutage leider nicht mehr angesagt. Die Industrie überhäuft den Markt mit allem erdenklichen Schnickschnack zu Tiefstpreisen.
Noch vor 10 Jahren konnte man Elektor und ELV kaufen, auch wenn man da schon als nahezu Spinner betrachtet wurde. Gibts die Zeitschriften überhaupt noch? Na gut - Freizeitbeschäftigung. Literatur ist keineswegs mehr so gut erhältlich wie damals noch, und das trotz Internet! Ohne Oszilloskop, Multimeter, ein umfangreiches Sortiment an Standardbauteilen, IC-Beschreibungen usw. - egal was Du machen willst - bist Du sowieso aufgeschmissen.
Wenn Du ein ganz konkretes Projekt vor Augen hast: ok. Sonst laß es besser sein und nutze die Zeit für geistige Dinge, die in unserer so modern und zivilisiert genannten Welt sträflich vernachlässigt werden. Falls Du einen topaktuellen Buchtip willst, melde Dich.
Gruß - Schofl
 
Schofl   Nutzer

22.03.2003, 13:14 Uhr

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Thema: Amiga reaktivierung!! HILFE
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Servus!
Nur ganz kurz zum Thema Platinenreinigung, da wir in der Firma auch massenhaft waschen müssen:
Ein Bad aus Buthylglykol nehmen und AUF ALLE FÄLLE MIT HANDSCHUHEN ARBEITEN! Das ist kein Witz! Ein paar Minuten (niemals über Nacht!) eine jede Platine einweichen, mit dem Pinsel bearbeiten, abtropfen lassen und dann in eine Schale mit Isopropylalkohol einlegen und wieder mit einem Pinsel reinigen. Dann eine zweite IPA-Wäsche vornehmen und zum Schluß mit Druckluft trockenblasen. Nicht mit der Luft warten, bis der IPA schon halb verdunstet ist, da sonst Ränder bleiben.
Alle Chemikalien dann entsorgen und auf keinen Fall in den Ausguß!
Um die meisten anderen Fragen kümmerten sich schon andere Amigianer.
Ich hoffe, ich konnte helfen. Schofl
 
Schofl   Nutzer

22.03.2003, 12:57 Uhr

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Thema: Amiga M1764 Monitor, Frage an die RF-Techniker
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Servus, Ylf!
Erstmal: Vergiß alle Reparaturversuche, solange Du keinen Schaltplan vom Monitor, kein Multimeter und Oszilloskop hast. Ein Trenntrafo wäre nicht schlecht, falls Du in der Gefahr stehst, im geöffneten Gerät auf die Primärseite des Netzteils zu langen. Übliches Werkzeug ist auch nötig, was Du allerdings zu haben scheinst.
Ich bin Fernsehtechniker und muß Dir generell von solchen Bastelaktionen abraten, allein schon der Sicherheit wegen. Falls Du die Finger doch nicht vom Monitor lassen kannst, besorge Dir als erstes den Schaltplan! Der Schaltungsdienst Lange (Berlin) hat bestimmt einen für dieses Modell - den aber dann nur als schlechte Kopie. Ansonsten versuche es bei einem Fernsehladen mit Werkstatt, daß die Dir den Plan (original natürlich und deshalb teuer) von Aswo (=Kivi) bestellen.
Wieviele BUs hast Du schon verbraten? Lohnt sich der Aufwand überhaupt noch? Ich gehe einfach 'mal davon aus, daß Du den BU mit der richtigen Menge Wärmeleitpaste verbaut hast, Bedenke, daß meine Reparaturerfahrung - zumindest im Bereich Fernseher - sehr auf einen Defekt des Zeilentrafos hindeutet! Der wird bei einem solchen Monitor ganz bestimmt nicht billig sein. Falls der tatsächlich kaputt ist, wirst Du froh sein können, überhaupt noch einen Originaltrafo auftreiben zu können - natürlich wiederum extrem teuer. Du kannst dann aber auch einen König- oder HR-Diemen-Typ nehmen. Gerade mit letzterer Marke habe ich bis vor ein paar Jahren gute Erfahrungen gemacht.
Kurz und gut: Der Aufwand ist für den Freizeit-Bastler der reine Irrsinn. Geh in die Werkstatt und laß' den Monitor reparieren, denn dann hast Du auch Garantie. Daß Du dafür entsprechend löhnen mußt, dürfte klar sein. Entscheiden mußt Du.
Gruß - Schofl
 
Schofl   Nutzer

12.01.2003, 21:05 Uhr

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Thema: MakeCD-Problem: Abstürze, Hänger, ...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo, Skyrider!

Zitat:
hast du beim Oktagon Controller schon mal eine negative
Priorität getestet ? Ich hatte bei CD-Brennen damals auf Probleme
mit MakeCD. Ich hatte die Priorität auf -1 weil sonst die GUI von
MakeCD hing.

Danke auch Dir für Deine Anmerkung. Was ich festgestellt habe, ist, daß die GUI immer langsamer wird, je höher die Prioritäten der beiden Oktagons eingestellt werden - insbesondere desjenigen, an dem der Brenner hängt. Dabei wird aber das Brennen selbst immer sicherer.
Nun habe ich ja den Kompromiß (ich hasse Kompromisse - warum kann denn ein Computer nicht 'mal richtig funktionieren?) gefunden, die Prioritäten auf 8 einzustellen. Damit klappts einigermaßen, ohne Untersetzer zu produzieren.
Ich werde versuchen, in der nächsten Zeit das mit Pri=-1 auszuprobieren, obwohl ich da wenig Hoffnung habe, daß der Brennprozeß störungsfrei abläuft. Immerhin wird dann ja ein simpler Task von Pri=0, der den Prozessor fordert, den Datenstrom zum Brenner abreißen.
Reselection mußte ich bei meiner Kiste kpl. abschalten, da sich der Brenner sonst aufhängt. Das scheint ein verbreitetes Problem bei allen SCSI-Geräten zu sein. Vergeblich suchte ich nach einem Schalter für Synchrontransfer in OktagonPrefs. Den wirds wohl nicht geben - das Handbuch schweigt sich auch aus. Der nämlich würde mit Sicherheit helfen, die Datenmengen 'rüberzubekommen.
Gruß Wolfgang
 
Schofl   Nutzer

11.01.2003, 09:04 Uhr

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Thema: Assembler-Interpreter
Brett: Programmierung

Hallo nochmals beisammen!
Danke für alle Eure Antworten. Das OMA-Paket in V2.05 habe ich mir besorgt und bin davon begeistert. Allerdings habe ich keine Bedienungsanleitung und so scheiden die meisten der Funktionen aus. Bedauerlicherweise nennt mir der Debugger nicht den Variablennamen, sondern nur dessen rel. Adresse. Ich programmiere immer so, daß ich einen Variablenpuffer entweder mit AllocMem() oder als BSS-Hunk besorge, den ich dann mit der d16(ax)-Adressierung benutze.
Ich schreibe z.B.:
include bla, bla
STRUCTURE Var,0
APTR dosbase
BPTR Datei1
...
LABEL Var_Länge
lea Variablenpuffer,a5
Funktion dosbase(a5),OpenLibrary_,#dosname,#30
beq kein_dos
Funktion Datei1(a5),Open_,#Dateiname1,#MODE_OLDFILE
...
...
Variablenpuffer: ds.b Var_Länge
END

Das Makro Funktion ist eine meiner Erweiterungen, um in Assembler wie in einer Hochsprache zu schreiben. Wer will, kann sich meine Makros ja 'mal näher ansehen. Nun sagt mir der OMA-Debugger aber
move.l d0,4(a5)
und nicht
move.l d0,Datei1(a5)
wenn die Open()-Routine ausgeführt wurde. Gibt es da einen Kniff, um den Debugger dazu zu überreden, es doch zu tun - beispielsweise ihm den Quellcode gleich mitzuübergeben? Bislang war ich erfolglos.
Ein weiteres Problem gibt es mit OMA, da ich endlich meine Makros erweitern will. So soll es möglich sein,
STRUCTURE Var,0
APTR dosbase
STRUCT Array,2*4 ;zwei Argumente
...
Funktion RDArgs(a5),ReadArgs_,#Template,#Array(a5),#0
zu schreiben. Latürnich gibt es keine Adressierungsart
move.l #Array(a5),d2
deshalb muß es dann in
lea Array(a5),a0 ;Scratch
move.l a0,d2
übersetzt werden, was bedingt, daß der Assembler über LeftString() und RightString() ala AmigaBasic verfügen muß. Damit könnte ich dann auch einige andere Erweiterungen machen.
g0ldm0m0, Du hast den OMA gekauft, schriebst Du. Kannst Du mir bitte eine Kopie von der Bedienungsanleitung machen? Ist die so kurz, daß sie über Email geht? Wenn nicht, muß halt die Schneckenpost herhalten oder das Fax.
So, das war genug für heute. Wer hier seinen Kommentar abgeben will, ist dazu eingeladen!
Gruß, Schofl
 
Schofl   Nutzer

04.01.2003, 23:38 Uhr

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Thema: MakeCD-Problem: Abstürze, Hänger, ...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Danke, Thomas!
Mit 'nem reinen OS 3.1 und ohne irgendeine Startup-Sequence habe ich dieselben Probleme gehabt (richtig: gehabt). Der Stapelspeicher war ebenfalls ausreichend, andere Programme funktionieren soweit einwandfrei. Das RAM ist in Ordnung und Hitzeprobleme gibt es keine. Einen anderen Wert als 294 kB zu nehmen - z.B. 256 kB oder einen ähnlichen Wert - hat bei mir nur die Auswirkung, daß die Datenübertragung auf 1,2fache Geschwindigkeit heruntergeschaltet wird.
Den eigentlichen Fehlerverursacher für die meisten meiner eingangs erwähnten Probleme habe ich endlich nach vielen Basteleien gefunden: eine unglückliche Einstellung der Task-Priorität des Oktagon-SCSI-Host-Adapters, an dem der Brenner hängt. Die war auf 2 gestellt und damit hat sich offenbar der Write-Task von MakeCD verschluckt - insbesondere, da letzterer ja eine Priorität von 6 hat.
Nun sind die Prioritäten beider Oktagon-Karten bei 8. Das Einzige, was mich jetzt noch stört, ist, daß sich immer wieder MakeCD sowohl beim Audio-Lesen einer CD als auch beim Schreiben (bislang nur TAO umfangreich probiert) gerade dann aufhängt, wenn ein neues Lied geschrieben werden soll (egal, ob auf Festplatte oder CD). Der Eingangspuffer ist voll und die bei mir eingestellten 20 MB Puffer wurden von CD bzw. Festplatte auch geladen. Da bislang keine Schreibunterbrechung innerhalb der Lieder - und somit ein Untersetzer - produziert wurde und ich ja im TAO-Modus an der Stelle weitermachen kann, ist das vielleicht verschmerzbar. Allerdings ist das noch nicht perfekt! Wer weiß Rat?
Noch eine Kleinigkeit gefällt mir an MakeCD nicht besonders: seine Dokumentationswut. Ich brauche keine .cdt-Dateien, die beim Einlesen eines Liedes von CD erstellt werden. Wie kann ich MakeCD zum Schweigen bringen? Und wie überrede ich MakeCD dazu, die angelegten Dateien nicht bis zum Abschluß einer Serie von Liedern geöffnet, sondern gleich schließen zu lassen? Dann wären die Lieder sofort für andere Programme verfügbar. Sollte ein Absturz erfolgen sind nämlich so auch alle Dateien von Disk-Validator weggeputzt! Wer weiß da Abhilfe?
Noch ganz kurz: Ich finde es toll, wenn sich leidgeplagte Amiga-Besitzer gegenseitig helfen. Weiter so! Danke
Gruß Wolfgang
 
Schofl   Nutzer

24.12.2002, 12:13 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: MakeCD-Problem: Abstürze, Hänger, ...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hilfe!
Seit Neuestem gibt es bei mir ein Problem mit MakeCD V3.2c und V3.2d.
Es äußert sich wie folgt beim Einlesen von Audiodaten aus gekauften
oder gebrannten Audio-CDs sowohl mit als auch ohne einer Liederliste
(Progdir:Tracks/#?.mcd) auf meine Festplatte:

V3.2c, nicht lokalisiert, unregistriert:
MakeCD 3.70 (5.11.99)
SCSISupport.module 14.29 (5.11.99)
makecdromfs.module 11.3 (5.11.99)
ReadWrite.module 15.61 (5.11.99)
CDR_SCSI3_ATAPI.driver 13.90 (5.11.99)
Brik-Test: alles ok
Im Schreibfenster kommt unterschiedlich spät, meist bereits nach ein
paar Sekunden, der "Software-Fehler"-Requester mit einem Guru 3 für
den Convert-Prozeß. Direkt danach kommt ein Requester von MakeCD, der
einen Lesefehler meldet: Nur 1243062 von 26288 Blöcken konnten von CD
gelesen werden. Klicke ich auf Stop oder Abbruch, bleibt dieser
Requester mit einem Guru 0100000f in einer Dauerschleife hängen.

V3.2c, lokalisiert, registriert auf DAO:
Programmversionen wie zuvor
Brik-Test: MakeCD BAD, Rest ok (wegen Registrierung)
Fehler wie zuvor

V3.2d, lokalisiert, registriert auf DAO:
MakeCD 3.77 public beta 10
SCSISupport.module 15.1 public beta 10
makecdromfs.module 11.3 (5.11.99)
ReadWrite.module 16.0 public beta 10
CDR_SCSI3_ATAPI.driver 14.5 public beta 10
kein Brik-Test
Im Schreibfenster hängt der Rechner nach unterschiedlicher Zeit,
stürzt ab oder einer der drei Prozesse fürs Lesen, Wandeln oder
Schreiben - derzeit meist Schreiben - bleibt stehen. Dies geschieht
meist nach einigen Sekunden. Auch kann der Lese-Prozeß mit Guru 3
hängenbleiben. Der Schreibprozeß wartet auf Signale, die nicht kom-
men. Mit einem Assembler-Entwanzer und eine Systemmonitor konnte ich
feststellen, daß der "Write-Process" in einer Endlosschleife stecken-
bleibt, in der ein ReplyMsg() und ein GetMsg() unmmittelbar hinter-
einanderfolgen. Das mn_Length-Feld zeigt $77fb und das erste Langwort
der Nachricht, auf das im Verlauf der Schleife getestet wird, hat ei-
nen Wert von $5cfa09fb, nicht etwa 0 bis etwa $10! Deshalb verbraucht
der Prozeß dann auch die komplette restliche Prozessorzeit. Ein Ein-
schreiben einer NULL für Message, mit dem notwendigen Ändern der
Register, hat keinen Erfolg, da dann der "Write-Process" an einer
anderen Stelle hängenbleibt.

Kennt jemand solche Vorfälle? Mit meinem Latein bin ich vorerst am
Ende. Alle Dateien sind soweit einwandfrei und vom Internet herunter-
geladen. Ein neues Herunterladen und Installieren hatte keinen Erfolg.
Audio-Abspielen übrigens bereitet keine Schwierigkeiten, obwohl doch
die Daten ebenfalls geschrieben werden - wenn auch ins "audio.device".
Seltsamerweise meldet MakeCD beim Versuch, Audio-CDs mittels einer
Liederliste (.mcd) abzuspielen, einen Konversionsfehler, daß Typ $27
nicht in $21 gewandelt werden kann. Es liegt die richtige CD im Lauf-
werk. Daß MakeCD die CD-Audio-Daten nicht auf die Festplatte schreiben
muß, wie in der Liederliste steht, sondern ans "audio.device" schicken
soll, sollte das Programm eigentlich erkennen können.
Da der Fehler - zumindest so, wie er hier auftritt - früher nicht vor-
handen war, scheint es sich um eine Veränderung des Betriebssystems
(hä??) oder der Hardware zu handeln. Andere Programme habe ich in der
Zwischenzeit nicht installiert. Die Absturz-Probleme betreffen aber
nur MakeCD, nicht etwa andere Programme, die auch einen regen CD-,
Festplatten- und Speicherzugriff haben. Beide SCSI-Busse (s.u.) sind
einwandfrei terminiert und funktionieren auch sonst tadellos.
Was ist da los? Wer kann mir einen Tip geben?

Zuletzt noch meine Kiste: A2000C, Apollo 2030 Turbo (030+882 50 MHz),
32 MB 32-Bit-RAM, 1 MB Chip-RAM, ECS, CGX 64/3D, 2 Oktagon 2008 mit
der letzten Firmware-Version von Oktagon selbst. Seagate Cheetah 34,1
GB und TEAC CD-R56S600 (6fach-Brenner). Platte und Brenner laufen auf
jeweils einer Oktagon-Karte. Die Festplatte ist gekühlt wegen 15.000
UpM. 48-cm-Monitor. Kickstart-ROM 3.1 und Softkick 3.9, derzeit ohne
BoingBags. Die Puffergröße für das Einlesen der Audio-Daten liegt bei
1470 kB mit einer Segmentgröße von 294 kB (kgV von 2352 und 2048
Bytes). Somit liest der Brenner mit rund 10facher Geschwindigkeit.

Gruß Wolfgang
 
Schofl   Nutzer

19.12.2002, 12:36 Uhr

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Thema: Funzen HD's mit 7.200 Umdreh. am Amiga einwandfrei?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Servus!

An Dandy: Nein, nein, es sollte kein Vorwurf an IBM sein, weil ich meine Daten verloren habe. Ich war da selbst schuld. Ich kam gerade frisch aus Südamerika und hatte deshalb nur 60 kg Gepäck frei, die ich auch leicht überzogen habe. Meine hunderte von Disketten konnte ich nicht mitnehmen und meinen Brenner konnte ich mir auch erst ein halbes Jahr später leisten. Bis dahin hat sich die IBM-Platte verabschiedet mit allen meinen Daten darauf. Außerdem hätte ich so 400 HD-Disketten gebraucht für eine Sicherungskopie.
Das, was ich an IBM schlecht finde, ist die Art, den Kunden, der den Fehler gemacht hat, sich eine Platte von jener noblen Firma zu leisten, nun im Regen stehen zu lassen. Irgendwo aus irgendeinem Eck haben die wohl noch so eine kleine Platte aufgetrieben, um damit den Garantieaustausch vollziehen zu können. Daß die Platte defekt war, mußten die Leute gewußt haben, denn auf dem Transport konnte nichts kaputtgegangen sein. Sie war sehr gut verpackt.

Zu der allgemeinen Frage, ob man eine 7200er Platte einer 5400er vorziehen soll: es kommt halt sehr darauf an, welchen Host-Adapter (oder bei IDE Controller) man benutzt. Wenn der mehr als 4 MB pro Sekunde an Daten transferieren kann, lohnt sich der Einsatz einer etwas schnelleren Platte wie einer 7200er. Meine Platte ist eine 15000er. Das sage ich aber hier nicht, um mich hervorzutun, sondern als Klarstellung, daß auch solche Platten natürlich an der Amiga laufen. Diese Platte habe ich nur recht günstig und schnell bekommen - deshalb.

So, Ende mit Herumgelaber. Gruß, Wolfgang
 
Schofl   Nutzer

18.12.2002, 22:48 Uhr

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Thema: Assembler-Interpreter
Brett: Programmierung

Servus!
Seit etlichen Jahren programmiere ich in Assembler und da gab es auch schon viele Experten, die meinten, man könne nicht effizient in Assembler programmieren, weil C einfacher zu lesen sei usw. (bla bla). Mit meinen Macros kann ich wie in einer Hochsprache schreiben und habe trotzdem den Prozessor im Würgegriff.

Beim Entwanzen eines Assemblerprogramms allerdings tut man sich schwer trotz Debugger. Wer weiß, ob es ein Laufzeitsystem ala Amiga-BASIC gibt, nur für Assembler? Es müßte allerdings selbst in Assembler geschrieben sein, da ja zeitkritische Routinen des zu prüfenden Codes nicht zu sehr verzögert werden sollen. Eine Variablenanzeige dazu wäre nicht schlecht und ich muß jederzeit den Ablauf meines Codes stoppen können. Z.B. 20 Befehle möchte ich ausführen lassen oder solange Ablauf, bis d7 auf $c0dedbad hochgezählt hat und gleichzeitig Speicherstelle soundso seinen Wert verändert... dann kehrt der Interpreter zurück. Wer kennt sich da aus?

Gruß, Wolfgang
 
Schofl   Nutzer

18.12.2002, 19:42 Uhr

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Thema: Funzen HD's mit 7.200 Umdreh. am Amiga einwandfrei?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Servus!

Also bei mir gab's schon eine ganze Menge Platten. Meine Erste war eine Maxtor 7245S (245 MB SCSI-2)... jaja, die guten alten Zeiten. Das war etwa anno domini 1990. Dann war eine gebrauchte LPS105S an der Reihe, die an einem Host-Adapter in einem 2000er Rechner hing. Ein paar Jahre später kaufte ich mir dann eine IBM DCAS32160, ebenso SCSI-2.

Mit dem ganzen Plunder habe ich jahrelang gute Erfahrungen gemacht und sogar drei Jahre Extrembelastung in den Subtropen hinter mich gebracht, bis sich in Deutschland wieder der SCSI-Host-Adapter auf der Turbokarte Apollo 2030 verabschiedete.

Ein neuer Host-Adapter, eine gebrauchte Seagate Cheetah mit 34,1 GB (SCSI-3 mit Adapter auf SCSI-2) gekauft und den Platteninhalt der drei Anderen überspielt. Die hat 15000 UpM, muß also unbedingt gekühlt werden, ist dafür aber auch ordentlich schnell im Zugriff. Die Daten gehen ohnehin nicht mit mehr als 2,5-3 MB/s übern Bus... macht nichts.

Resümmee: Maxtor (zumindest von damals her) kann ich empfehlen und Seagate von heute. Leider muß ich auch den Rat geben, die Finger von IBM-Platten zu lassen, denn meine 2,1-GB-Platte von denen hat sich verabschiedet mit allen meinen gespeicherten Liedern und etlichen meiner Programme, ohne zuvor eine Sicherung gemacht zu haben. Die Restaurierung der Platte hätte in einem Spezialunternehmen runde 2000 oder 3000 Euro gekostet. Deshalb: Sicherung anfertigen!!! Naja, die Platte hatte ja Garantie (ich glaube, es waren 5 Jahre, die ganz kurz vor dem Ende waren), so hatte ich diese eingesandt zur Reparatur (macht kein Mensch!) oder zum Umtausch. Nach MONATEN kam dann endlich aus Singapur eine Platte mit selber Bezeichnung. Angeschlossen, eingeschaltet.... AAAAAARGHHHH! Eine Kreissäge, keine Festplatte. Die 2,1 GB konnten zwar ohne Probleme angesprochen werden, doch das Geräusch...! Unmöglich, mehr als 10 Minuten damit zu arbeiten. Also habe ich mich mit der Tante von IBM nochmals in Verbindung gesetzt und sie versprach mir, eine kostenlose UPS-Abholung der Platte zu erreichen. Auf die warte ich bis heute, und das war vor rund einem Jahr! Also: Finger weg von IBM!

Hoffe, mit dieser meinen Erfahrung weitergeholfen zu haben. Gruß Wolfgang
 
Schofl   Nutzer

18.12.2002, 19:15 Uhr

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Thema: MakeCD-Frage
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Servus bei'nand'!
Mein MakeCD mit der 3.2d-Version gibt bei Projekt->Über... "Release V3.2d public beta 10" aus. Also ist wahrscheinlich die neueste Version nicht oder nicht korrekt über die 3.2c-Version gespielt. Probier es einfach nochmals, schlimmstenfalls mit Herunterladen der beiden Versionen (jungfräulich) von der Internetseite MakeCDs, http://www.makecd.core.de .
Gruß Wolfgang
 
Schofl   Nutzer

09.12.2002, 12:48 Uhr

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Thema: 32-GB-Platte ungültig - was nun?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo nochmals!
Danke, Askane, für den Tip mit der zweiten Festplatte. Leider aber habe ich niemanden, der mir eine wenigstens 10 GB große Platte leiht. Die müßte dann ja auch einen SCSI-II-Anschluß haben und welche hat den noch? Wenigstens versuche ich jetzt, die Dateien, die ich irgendwo noch auf CDs habe, aus der Datenflut herauszuhalten. Das spart Platz. Vielleicht komme ich ja dann mit dem Rest an Platz auf den anderen Partionen aus, um die noch nicht gesicherten Dateien ohne CD-Verbrennerei zu retten.
Auch Dir, Thomas, ein großes Danke wegen der Idee mit CD-RWs. So schön blond wie ich bin, kam ich nicht selbst drauf :sleep: . 'Hab noch nie eine CD-RW gebrannt - hoffentlich funktioniert das auch :) . Dieses Programm DiskMonTools muß ich mir auch 'mal ansehen.
So, danke an alle - auch die, die mir vielleicht noch 'was schreiben wollen.
Gruß Wolfgang
 
Schofl   Nutzer

07.12.2002, 22:43 Uhr

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Thema: 32-GB-Platte ungültig - was nun?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Servus beieinander!
Bin neu hier und komme gleich mit einem kleinen Problem daher: Meine Modules-Partition mit 32 GB, davon etwa 13 GB belegt, ist nicht mehr gültig.
Mein System läuft mit Kick 3.9. Das [i]SetPatch[i] meldet ja erst diese meine letzte Partition auf der 34-GB-Platte an, da das 64-Bit-Dateisystem erst dann vorliegt. Auf der Platte wird dann für ein paar Sekunden nur irgendwas gelesen und das war's dann. Kein weiterer Zugriff mehr und [i]info[i] zeigt auch [i]validating[i] an.
[i]DiskSalv[i] kennt keinen 64-Bit-Dateizugriff und auch andere Programme wie [i]TurboVal[i] scheitern, da sie nur warten, bis der ROM-interne Disk-Validator seine Arbeit gemacht hat.
Leider, wie es scheint, werde ich mich auf ein anderes Dateisystem - zumindest für die 32-GB-Partition - stützen müssen. Smart-Filesystem wurde einige Male erwähnt. Wer weiß, wo ich es im Internet erhalten kann? Weiß jemand auch, ob es ein Konverter-Programm gibt, das auf der Stelle meine Partition mit DOS/3 in SFS verwandelt?
Die Daten sind inzwischen so zahlreich geworden, daß ich sie nirgends mehr hinkopieren kann. 19 CDs extra für den Haufen Daten zu verbrennen sagt mir nicht zu.
Wer weiß Rat?
Meine Kiste: A2000, 68030/50, 68882/50, 32 MB 32-Bit-RAM, 1 MB Chip-RAM, ECS, Kick 3.1, Soft-Kick 3.9, 34-GB-Platte SCSI-3 mit Adapter an einem Oktagon, V6.8, zweiter Oktagon für meinen 6fach-CD-Brenner, CGX 64/3D, 48cm-Monitor usw.
Gruß Wolfgang
 
 
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