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Solar   Nutzer

13.09.2001, 16:04 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von Harlekin:
Will hier auch mal reinstochern ;)


Immer zu!

Zitat:
Hast du eine spezielle abneigung gegen den POSIX-std, oder bist du nur ganz allgemein dagegen weil es alt ist?

Ich halte ihn als "kleinsten gemeinsamen Nenner" für ein OS unzureichend. Ein Beispiel folgt weiter unten.

Zitat:
(Das ist eine FRAGE, kein vorwurf!. Hier kommt scho wieder so ein rüder Ton auf)

No offense intended, none taken.

Zitat:
Zitat:
Wo sich QNX noch hinentwickelt, bleibt abzuwarten.
Was meinst du damit?

Ich wurde gefragt, "welches OS macht Deiner Meinung nach das Rennen". QNX ist vom Entwicklungsstand schon sehr weit. Nur, "das Rennen" macht man nun einmal leider am Markt, nicht am Reißbrett.

Zitat:
Das ist doch der beste beweis das man ein geniales OS entwickeln kann obwohl man einen alten standard (POSIX) berücksichtigt.

Bei QNX ist POSIX, soweit ich weiß, *nachträglich* hinzugenommen worden, und war nicht Entwicklungsgrundlage.

Zitat:
PS2: Diese AmigaEmu für QNX *HABEN WOLLEN* !!!!

Du sagst es... *seufz*

Zitat:
Ich bin der einzige Typ auf der Welt, der erst aufwachen muss, um einen Alptraum zu haben.

Ich arbeite jeden Tag mit einer Mainframe / NT / Sybase - Anwendung, die in der Hauptsache aus VBA/Access-Code besteht. Kein weiterer Kommentar.

--
Regards,

Martin "Solar" Baute
Bielefeld Amiga Users & Developers
http://www.baud.de/solar/
 
Solar   Nutzer

13.09.2001, 14:35 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Terror
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Moneyless:
Zitat:
Original von SolarOfBAUD:
Verblendung ist keine Sache der Rasse, Nation, Genetik, was auch immer.


Aber mit Sicherheit eine Sache des Prozessors und Betriebssystems...


Das mit dem Prozessor nimmst Du zurück, Du! (Verblendung ist *nur* eine Sache des Betriebssystems... :rolleyes: )

(/me freut sich die Bolle auf AmigaOS XL...)
--
Regards,

Martin "Solar" Baute
Bielefeld Amiga Users & Developers
http://www.baud.de/solar/
 
Solar   Nutzer

13.09.2001, 14:32 Uhr

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Thema: AtheOS als AmigaOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

"In the beginning there was CAOS", den Artikel gibt's auch irgendwo online.

TriPos hat uns mit solch tollen Dingen beglückt wie die BCPL-Strings und -Pointer der dos.library. Genaueres u.a. in Barthel's "The Amiga Guru Book".

Deshalb zu behaupten, AmigaOS wäre ein Unix-ähnliches OS ist genauso wahr wie dieselbe Aussage für MacOS X oder WindowsNT zu treffen (Mach, bzw. VMS wenn ich richtig informiert bin).
--
Regards,

Martin "Solar" Baute
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Solar   Nutzer

13.09.2001, 14:29 Uhr

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Thema: Wird das Forum langsamer oder
Brett: Forum und Interna

Ist das nicht schön? Haben wir uns nicht alle lieb? Bleiben wir nicht alle beispielhaft ruhig, wenn sich im Ton vergriffen wird?

Jungs, ich könnte Euch küssen. :look:
--
Regards,

Martin "Solar" Baute
Bielefeld Amiga Users & Developers
http://www.baud.de/solar/
 
Solar   Nutzer

13.09.2001, 10:59 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Bzgl. Kompatibilitäts-API etc. - Mein Ideal wäre ein System, daß erst einmal unabhängig vom Kompatibilitätsdenken aufgebaut wird, von allem nur das Beste, und sowas wie die POSIX-API soweit möglich *nachträglich* angeboten wird.

Wenn man z.B. ein überlegenes Thread-Konzept entwickelt hat, das zum POSIX inkompatibel ist - egal Karl. Dann muß man entweder für POSIX-Threads einen Wrapper stricken - sprich, POSIX-Software benachteiligt gegenüber "nativer" Software -, oder auf diesen Teil der Kompatibilität pfeiffen. Wo es hinführt, zugunsten der Kompatibilität Zugeständnisse zu machen, sehen wir ja.
--
Regards,

Martin "Solar" Baute
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Solar   Nutzer

13.09.2001, 10:55 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Als ich "tief unten drin" X Window und Kernel in einem Atemzug kritisierte, meinte ich nicht, das die beiden architektonisch auf einer Ebene liegen würden. (Drücke ich mich wirklich so undeutlich aus?)

Welches OS macht das Rennen? Im Moment würde ich (leider) auf Windows tippen. Leider setzt sich technische "Sauberkeit" nicht (immer?) durch.

BeOS ist nach heute verfügbaren Informationen tot. Wo sich QNX noch hinentwickelt, bleibt abzuwarten. Vielleicht überrascht uns ja noch ein "Newcomer". Das Problem dabei sind die elenden Software-Lizenzen. Selbst wenn man sich die Arbeit machen würde, ein System "von Grund auf neu" aufzuziehen - wenn man dann Microkernel von QNX, Datatypes von AmigaOS und die Hardwareunabhängigkeit von Tao abkupfert, bekommt man mindestens vier Patentklagen an den Hals. !:)

--
Regards,

Martin "Solar" Baute
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Solar   Nutzer

13.09.2001, 07:57 Uhr

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Thema: Terror
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Gutzi:
So leid es mir tut, aber das ist nur der Beweiss, wie primitiv dieses Pack sein kann! Noch nie im Leben habe ich so etwas bei uns erlebt!


Meinst Du jetzt vor oder nach 1945?

Verblendung ist keine Sache der Rasse, Nation, Genetik, was auch immer.
--
Regards,

Martin "Solar" Baute
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Solar   Nutzer

12.09.2001, 16:33 Uhr

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Thema: Terror
Brett: Get a Life

Kurze Frage an die, die mehr Ahnung von Statik haben als ich:

Konnte man den Einsturz der Tower überhaupt vorher abschätzen? Waren nicht die Terroristen selbst erschreckt, als aus den hunderten Toten plötzlich tausende wurden?

Macht die Sache nicht besser, aber ich frage mich halt.
--
Regards,

Martin "Solar" Baute
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Solar   Nutzer

12.09.2001, 16:02 Uhr

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Thema: AMIGA OS XL for QNX ?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Zitat:
Original von Falcon:
Haage & Partner... Emulator... Superschnelle Kiste...
alles ok. Nur, läuft meine VLab-Motion da drinnen - NEEEE !!!
Also doch wieder nix gewesen, denn an meinen Rechner lasse ich
nur 'ne VLab-Motion und MovieShop...



Du willst keinen neuen Rechner, sondern Deinen alten behalten. Dann tu' das doch einfach...
--
Regards,

Martin "Solar" Baute
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12.09.2001, 16:00 Uhr

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Thema: Zorro für PCI
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Mal eine bescheidene Frage, was wollt Ihr dann mit den Zorro-Boards im PCI-Slot anfangen?

Eine VLab (Video-/Grafikkarte) und eine Toccata (Soundkarte) benutzen?

(Ehrliche Frage, ich begreife es nicht!)

:dance3:
--
Regards,

Martin "Solar" Baute
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12.09.2001, 13:27 Uhr

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Thema: Neuer AMIGA One Tower?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Das einzige Problem sehe ich in dem "speziell für AmigaOne", das weiter oben gefordert wurde. ATX bleibt nun einmal ATX. Der AmigaOne braucht, zumindest mit A1200-Board, *mehr* Platz als der ATX-Standard, d.h. jeder PCler oder Macler kann sein System genausogut in dieses Gehäuse setzen.

"Speziell" wären dann höchstens die Aufkleber.

Ich persönlich fand es irgendwie cooler, die Leute mit einem Standard-Gehäuse zu schocken. Einen Amiga im selben Gehäuse mit vergleichbarer Peripherie zu sehen wie den heimischen PC, wirft einige ganz schön aus der Bahn. :) ) :bounce:
--
Regards,

Martin "Solar" Baute
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12.09.2001, 09:14 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

@ Andi:

Daher auch von mir gestern kein Posting mehr. :shock2:

@ Holger:

Ich hatte mich in den letzten Postings sehr auf die Anwenderfreundlichkeit gestürzt. Leistungsfähigkeit, Robustheit, Entwicklerfreundlichkeit kommen noch dazu. Schön zu sehen, daß ich hier nicht alleine bin. ;-)

Eine POSIX-Api zu bieten ist sicherlich nicht verkehrt. (Auch wenn ich Gimp für den vi unter den Bildbearbeitungen halte, und Postscript ansehen sicher einfacher geht als über ghostview... ;-) ) Nur, sie zum kleinsten gemeinsamen Nenner des Systems zu küren, geht dann doch etwas weit.

Um den Begriff "Entwicklerfreundlichkeit" mal zu definieren, es geht um eine umfassene, konsistente, gut dokumentierte und leistungsfähige API, an die nicht alle Nase lang ein neues Datenmodell, GUI-System etc. drangehängt werden muß. (Sprich, bei der man nicht alle Jahre wieder ganz von vorne anfangen muß.) Wenn diese API *zusätzlich* noch einen Satz POSIX oder MFC oder AmigaOS-kompatibler Schnittstellen mitliefert, super.

@ Andi nochmal:

Natürlich bringe ich X-Server und Linux-Kernel nicht durcheinander. Es ist nur einfach so, daß am Linux/Unix/BSD/GNU/POSIX/... (muß ich das jetzt wirklich jedesmal alles aufzählen?) einfach so viel schräg liegt, daß ich der Meinung bin, neu machen bringt mehr als rumpatchen.

Irgendwie habe ich die Lust an dieser Diskussion verloren. Letzten Endes geht es hier nur um Computer. ?(
--
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Martin "Solar" Baute
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Solar   Nutzer

11.09.2001, 15:49 Uhr

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Thema: Wie teuer wird der AmigaOne?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@ Holger:

Bravo.

@ Frank:

Holger hat nicht vom Amiga-Feeling unter Windows gesprochen, sondern davon, auf einem preiswerten PC die Zeit zu überbrücken, bis wieder ein System mit Amiga-Feeling erhältlich ist, für das er dann mehr Geld auszugeben bereit ist. (Oder ich hab's völlig in den falschen Hals gekriegt.)


--
Regards,

Martin "Solar" Baute
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Solar   Nutzer

11.09.2001, 15:33 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Meine Fresse... X(

Ich begrenze meine Antwort auf das Allernötigste, der Rest sind eh nur Wiederholungen.

Zitat:
Zitat:
Wer hat Euch eigentlich den Floh ins Ohr gesetzt, daß ich auf Windows stehe? Verdammich noch eines, alles was ich gesagt habe ist, daß ich Linux für weniger Anwenderfreundlich halte, und das so tief unten drin, daß es das "contributen" nicht lohnt.

Wo "tief unten drin" denn, nenn es doch endlich beim Namen?


Monolithische Kernelarchitektur (Kernelmodule sind hier nur ein Patch der Symptome), Verzeichnisstruktur, X-Server-System. War das jetzt deutlich genug?

Zitat:
Die Server-Dienste werden beim booten alle angezeigt.

Und Du glaubst, das liest (und versteht) jemand?

Zitat:
Ausserdem ist keiner dafür konfiguriert, gegen aussen hin Zugriff auf deinen Computer zu geben, sei es über den httpd, ftpd oder sonstwas.
Musst Du zuerst umkonfigurieren, damits gefährlich wird.


Einer der beliebtesten Einfallpunkte in Linux-Systeme ist ein FTP-Daemon, der in der Standardkonfiguration einem Angreifer root-Zugang ermöglicht. Ist in aktuellen Distributionen zwar gefixt, aber die meisten Admins leben hier genau wie auf Windows nach dem Motto "never touch a running system".

Zitat:
Für die ipchains gibts auch versch. GUI-Frontends. Und für eine Grundkonfig musst Du auch keine Netzwerktechnik büffeln, da genügt ein Blick in die Manuals.

Herr im Himmel... man ipchains... und Du meinst, dafür müßte man keine Netzwerktechnik gebüffelt haben?

Nebenbei, wo *finde* ich denn Deine tollen GUI-Frontends?

Zitat:
Zitat:
Gut, dann ist apt besser als RPM. Das heißt nicht, daß ich mit apt oder rpm zufrieden bin - es ist ein Anfang.
Wie kannst Du mit apt nich zufrieden sein, wenn Du es nciht kennst? Es gibt kein anderes OS, das ein Tool besitzt mit dem Du so effizient irgendein Programm so schnell updaten kannst, ohne Dir auch nur die geringsten Gedanken um Treiber, Libraries usw. machen zu müssen. Geschieht ALLES automatisch!!! Und natürlich gibt es auch GUIs dafür!!!

1) Läuft apt auch auf RedHat und SuSE? (Binaries, komm' mir nicht mit Sourcecode.)

2) Läuft apt auch mit einem Linux, daß sich nicht an die Debian-Vorgaben für den Verzeichnisbaum hält?

Zitat:
Zitat:
Um auf den Ursprung der ganzen Diskussion zurückzukommen: Um das OS der Zukunft zu schaffen, reicht es nicht, an einem 30 Jahre alten Konzept (Unix) herumzudoktorn.

Es wird nichts herumgedoktert! Es wird nur POSIX implementiert.


So langsam werde ich böse! Posix, Linux, Unix, GNU, Du springst hin und her und glaubst, damit Argumenten ausweichen zu können. Das Konzept ist Jahrzehnte alt, und es wird immer weiter oben drauf gesetzt, ohne daß sich an Defiziten (frag mich jetzt nicht, welche, ich habe sie oben genannt) etwas ändert.

Zitat:
Zitat:
Vielmehr sollte man nehmen, was gut ist, egal woher es kommt (z.B. Datatypes, Assigns und logische Laufwerksnamen aus dem AmigaOS; RPM (oder auch apt), Virtual Desktops, Shared Objects aus Linux) und daraus etwas neues, "rundes" stricken.

Das kannst Du ja machen, brauchst aber keinen neuen Kernel dafür, geht alles mit Unix oder Linux. Schliesslich sind das keine Funktionen die den Kernel betreffen, sondern ist alles obendrauf.


Das ist spätestens der Punkt, an dem Du Dich in meinen Augen als Gesprächspartner disqualifiziert hast. Bitte springen Sie an den Anfang des Threads, lesen Sie nochmal, und überlegen Sie, warum.

Zitat:
Bei GNU/Linux kannst Du bei Bedarf nur die Komponenten benutzen, die Dir gefallen.

Was ist daran verkehrt?


Das ich mich an einem anderen Linux-System evtl. gar nicht zurechtfinde, weil es halt kein Gnome RedHat, sondern ein KDE SuSE ist, und ich gezwungen bin, auf Kompatibilitätskrücken wie vi zurückzugreifen. Der Kreis schließt sich.

Ein einheitliches System ist in sich nichts schlechtes, solange es die Anforderungen unterschiedlicher Benutzergruppen erfüllen kann, ohne seine Einheitlichkeit zu verlieren. Windows leistet es nicht, Linux leistet es nicht. Beide sind als Allround-OS ungeeignet.

Zitat:
Zitat:
Zitat:
da kommt man nicht mehr mit Konsolen in Berührung.
Das war jetzt ein Witz, ja?
Bei der Installation keineswegs!! Schon mal SuSE7.1 mit Yast2 gesehen? Da siehst Du die Konsole nur, wenn Du dich nicht für grafisches Login entschieden hast.

Zitiere c't-Test von SuSE Linux 7.1, allerdings "nur" aus dem Kopf: "nachträgliche Hardwareerkennung mangelhaft, da ist Handarbeit angesagt".

Zitat:
Du kannst mir nicht erzählen, dass Du unter DOS alle Befehle auswendig kennst und Dir besser merken kannst, oder?

Und schon wieder drückt er mich in die Windows-Ecke.

Sagen wir mal so:

AmigaDOS - list SYS:C - 80%+ der Befehle selbsterklärend
MS-DOS - dir C:DOS - 60-70% der Befehle selbsterklärend
Linux - ls -l /usr/bin/ - ...na?

--
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Martin "Solar" Baute
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11.09.2001, 14:36 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Ich hatte ja diverses geschrieben, aber dann wurde mir klar, daß das vergebene Liebesmüh ist, also habe ich etwa die Hälfte wieder gestrichen.

Zitat:
Und jetzt behaupte noch Fat sei besser als XFS, und ich muss wirklich lachen!

Habe ich nie, werde ich nie. Warum versucht man nur sofort, jeden, der Kritik übt, als Windows-Jünger hinzustellen?


Zitat:
Ohne Anleitung hast Du aber auch bei DOS Edit oder dem Amiga Ed keine Chance!!

Ich habe "Öffnen", "Speichern" und "Speichern unter", ich habe Find, Cut, Copy & Paste, alles wahlweise über Menü oder über Tastenkombinationen, die mir im Menü angezeigt werden. Die *Funktionen* habe ich in vi auch, aber keinen Hinweis darauf, wie ich sie benutzen kann.

Wenn Du mir jetzt mit vim/X kommst, muß ich Dich enttäuschen. Wir sprachen vom kleinsten gemeinsamen Nenner.

Zitat:
GNU/Linux: man vi oder man emacs, und schon haben wir alle Befehle beisammen!

edit /? oder help edit.
ed ? oder HotHelp, wenn installiert.

Zitat:
Zitat:
Auch Linux hat bei mir schon das große schwarze Datennirvana gesehen.
Wie hast Du das fertiggebracht?

Ich habe ein Kernel-Modul für meinen Soundchip installiert. ;-)

Zitat:
Ist bei Dir Hänger=Abstürze oder Blue- bzw. Blackscreen?

Hänger ist bei mir ein nicht mehr reagierendes System, das nur per Reset / Master Reset wiederzubeleben ist. Ein Blue- bzw. Blackscreen ist ein Absturz. (Und die hier benutzte Sprache ist Deutsch. Was wird das?)

Zitat:
Ein OS besteht aus mehreren Teilen. Den Kernel hast Du schon, Linux!

Hier ging mir dann langsam auf, daß ich gegen eine Wand rede.

Zitat:
Weil Du keinen neuen Kernel brauchst. Für was???

Weil die Architektur des Linux-Kernel genauso alt ist wie die Architektur des OS drumrum, weil ich an dieser Architektur diverse Kritikpunkte habe, liest Du eigentlich mit, oder gibst Du mehr aus Instinkt kontra?

Zitat:
Zitat:
Gegenfrage, auf wievielen der oben genannten Plattformen läuft StarOffice?

Auf allen, auf denen Du es kompilierst!


Vielleicht will ich es nicht kompilieren, sondern benutzen? Und *SO* einfach ist das mit dem Kompilieren von Linux-Sourcen auf einer anderen Plattform nämlich auch nicht. (Sonst wäre es ja nur eine Sache eines COmpilerlaufes, um APUS-Linux auf den aktuellsten Stand zu bringen.)

Hast Du schon einmal x86er Linux-Code auf einer PPC-Maschine zu kompilieren versucht? Ich ja. Und glaube mir: Da gehört mehr dazu als ein "make all".

Nebenbei, wenn Linux so toll ist, was machst Du dann hier?
--
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Martin "Solar" Baute
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11.09.2001, 13:26 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von AndiW:
Aber, wenn Du POSIX hast, kannst Du die meisten Unix Appliaktionen auf dem jeweiligen System kompilieren, und schon läufts.


Eben. Unix-Applikationen. (Und ich weiß sehr wohl, was POSIX ist.)

Zitat:
Du verwechselts schon wieder: Der Linux-Kernel schleppt überhaupt keine Rattenschwänze hinterher, denn POSIX ist universell!!

<vorbet>Bis auf den Rattenschwanz, daß es ein Unix implementiert, also eine Betriebssystemarchitektur der 60er und 70er Jahre</vorbet>

Zitat:
Was Du meinst, ist wohl GNU/Linux (wenn wir uns recht verstehen). Es hindert Dich keiner, ein neues GUI dafür zu schreiben. BTW: X11 ist nicht das einzige Window-System für Unix und dessen Derrivate!

Und mein neues GUI speichere ich dann nach /etc/X12/xyz/blabla, und wenn ich Pech habe, habe ich gerade da ein Wechselmedium eingebunden, und statt auf die Festplatte schreibe ich auf's ZIP und wundere mich wo meine Dateien geblieben sind...

Wie gesagt, allein mit einer GUI ist es nicht getan. Ich kann einen Window Manager auch an den Amiga Look&Feel anpassen, das ändert nichts am Filesystem, den Shell-Befehlen etc. etc. etc.


Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die Tatsache, daß vi im System vorhanden ist, kann nun wirklich nicht als negativ betrachtet werden.
Es ist aber auch nicht gerade ein Argument *für* Unix als tolles OS.
Hää?? Wieso nicht??? Schon mal mit Notepad unter DOS gearbeitet (sprich ohne GUI)???!!!! Verstehst Du jetzt??

Ich ziehe DOS Edit, AmigaDOS Ed etc. jederzeit dem vi vor. Der vi ist ein Running Gag der Computergeschichte. Als "kleinster gemeinsamer Nenner" ist er unbrauchbar, weil ein nicht Eingeweihter so gut wie keine Chance hat, den gewünschten Text in die gewünschte Datei zu bekommen.

Zitat:
Der kleinste gemeinsame Nenner von MS Betriebssystemen ist ein lahmes GUI, Rattenschwänze und Absturzfreudigkeit!

Jeden GUI-Aufruf, auch auf rein lokalen Systemen, durch ein Client/Server-Protokoll zu schicken, ist auch nicht die Effizienz in Tüten.

Unix-Rattenschwänze datieren noch weiter zurück als die DOS-Leichen in Windows (siehe vi).

Und das mit der Absturzfreudigkeit kann ich so nicht nachvollziehen. Unsere Sun / Solaris in der Firma stürzt häufiger ab als unsere sechs NT-Server. Auch Linux hat bei mir schon das große schwarze Datennirvana gesehen. Wenn ich einmal die 3D-Spiele rausnehme (denn unter Linux spiele ich nicht), halten sich die Abstürze in etwa die Waage. (Etwa ein halbes Dutzend pro OS in den letzten zwei Jahren.)

Zitat:
Und wieder muss man wiederholen: Warum muss man bei Linux mit dem alten brechen? Willst Du ein neues PSOIX schreiben? Für was? Das alte hat alle Funktionen, die ein Entwickler braucht!!

AAAAAAAAAHHHHHHHHHHH! Ich will kein neues *POSIX*, ich will ein OS, das für Anwender und Entwickler gleichermaßen transparent, intuitiv und nützlich ist.

POSIX ist sicher toll, Legionen von Programmierern haben sich dran gewöhnt. Genau wie an die MFC. Heißt nicht, daß es nicht besser gehen würde.

Zitat:
Abwärtskompatibilität: Zu was ist Linux abwärtskompatibel??

Unix.

Zitat:
Was würdest Du neu machen? GUI? Apps? Nimm einen Linux-Kernel und schreib alles neu! Du brauchst keinen neuen Kernel dafür!

"Schreib alles neu." Da sind wir doch bei des Pudel's Kern. Wenn ich schon dabei bin, "alles" neu zu schreiben, warum dann nicht den Kernel gleich mit?

Zitat:
BTW: Läuft Windows eigentlich auch auf M68K, PPC, Alpha, MIPS, MIPSEL, SPARC, HPPA, ARM oder SuperH????!! Kleinster gemeinsamer Nenner? Gemeinsame Basis??

Windows läuft auf 98% aller Office- und Desktop-PCs. Reicht das nicht? (Und nochmal, ich behaupte nicht, Windows sei gut. Ich behaupte nicht, ich sei mit Windows zufrieden. Es macht nur keinen Sinn, Linux mit AmigaOS zu vergleichen.)

Gegenfrage, auf wievielen der oben genannten Plattformen läuft StarOffice?

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Martin "Solar" Baute
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11.09.2001, 11:15 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von Holger:
Es ist halt der schnellste Weg zu einer ordentlichen Software-Versorgung, POSIX-kompatibel zu sein und die gesamte verfügbare konforme Open-Source für Dein OS neu zu übersetzen.


Richtig, die Welt ist nicht perfekt. Auf der anderen Seite muß ich sagen, was will ich POSIX-Software? Wäre ich damit glücklich, würde ich Linux benutzen.

Mir ist bewußt, daß ein neues OS erst einmal keine Software-Basis hat. Ich halte es aber für besser, ein System so von Grund auf neu zu designen, daß es Anwender wie Entwickler durch seine Einfachheit überzeugen kann (und somit nach und nach eine Softwarebasis aufbaut), statt Rattenschwänze aus dem letzten Jahrhundert mitzuschleppen.

Zitat:
Die Tatsache, daß vi im System vorhanden ist, kann nun wirklich nicht als negativ betrachtet werden.

Es ist aber auch nicht gerade ein Argument *für* Unix als tolles OS.

Zitat:
Wenn ich aber einen Editor brauche, der sowohl unter IRIX, BSD, Linux und auch Windows existiert und selbst dann bedienbar ist, wenn ich mich mit einem dem System unbekannten Terminaltyp einlogge, weil sonst gar nicht mehr geht, immer noch benutzbar ist, dann ist es gut zu wissen, daß der vi da ist.

Kern meines Kritikpunktes: Linux ist ein Unix, da ist der kleinste gemeinsame Nenner nun einmal vi, X Server, bash etc.

Der kleinste gemeinsame Nenner eines wirklich guten OS sollte aber schon intuitiv, produktiv und sinnvoll benutzbar sein.

Aus dem gleichen Grund fände ich auch jedwede Custom-Chip-Architektur in zukünftigen Systemen dumm: Ein gemeinsamer Nenner ist nur so lange was tolles, wie er *gut* ist. Gerade im Hardware-Sektor wird aber aus jedem *guten* gemeinsamen Nenner ganz schnell ein Klumpfuß (siehe OCS/ECS).

Zitat:
Eigentlich will der End-Anwender sich überhaupt nicht Gedanken darum machen müssen, was für ein OS läuft, oder ?

Bingo. Muß er aber leider unter allen existierenden OS früher oder später. Und ich sehe weder bei Windows noch bei Linux das Potential, das in den nächsten zwanzig Jahren zu ändern, und beide Male aus denselben Grund: Abwärtskompatibilität, die Weigerung, mit dem alten 100% zu brechen und neu anzufangen.

Und genau deshalb sehe ich in einem solchen Neuanfang die große Chance. Keines der etablierten OS kann einen völligen Neuanfang machen, weil man die Basis verlieren würde. Wer keine Basis *hat*, braucht sich um die Architektur von Gestern keine Sorgen zu machen, sondern kann das Beste, Effektivste, Intuitivste und Produktivste heraussuchen und Umsetzen.

Fragt sich nur, wer's bezahlt - ob mit Dollar oder Arbeitsstunden.

Wobei ich Open Source-Efforts hier wenig Chancen zugestehe. Zu viele "Coder" (im Hobbyisten-Sinne) haben einfach keine Ahnung von Tests, und sind teilweise der Meinung, wenn es hart zu programmieren war, sollte es auch hart zu verstehen sein. I-)
--
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Martin "Solar" Baute
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11.09.2001, 08:29 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von AndiW:
Schau Dich mal in den Entwicklersektionen der entsprechenden Projekte um, dort wirst Du informationen frei finden, von denen Du bei anderen OS nur träumen kannst.


Was mir nichts bringt. Ich will die Software *benutzen* und nicht überall erst selbst Hand anlegen müssen. Ich möchte mein *eigenes* Projekt vorwärts bringen und nicht erst GUI, Texteditor, Filesystem und Verzeichnisstruktur anpassen müssen, um produktiv arbeiten zu können.

Zitat:
Wer verändert schon was an den Sourcen: Genug Leute, um ständig up-to-date zu bleiben. Bei keinem anderen Kernel und Betreibssystem werden Sicherheitslöcher so schnell geschlossen bzw. bekannt!

Es geht hier nicht um das Fixen von Bugs, sondern das Anpassen des ganzen Systems an die Anforderungen von Alltags-Benutzern.

Zitat:
Sicherheitslöcher werden schnell entdeckt, von Virusprogrammierern schnell ausgenutzt, Workarounds werden aber auf sich warten lassen!! Viel Spass mit so einem OS auf Deiner Kiste!!

Wer hat Euch eigentlich den Floh ins Ohr gesetzt, daß ich auf Windows stehe? Verdammich noch eines, alles was ich gesagt habe ist, daß ich Linux für weniger Anwenderfreundlich halte, und das so tief unten drin, daß es das "contributen" nicht lohnt.

Abgesehen davon: Die Sicherheitslücken gibt es bei Linux auch, nur an anderer Stelle. Wieviele Server-Dienste laufen bei einer Linux-Standard-Installation, ohne daß Du davon etwas weißt? Wie konfiguriert man unter Linux eine Firewall? Eine Firewall ist nicht nur für SysAdmins, sondern auch für Endanwender praktisch und nützlich. Entsprechend sollte es dafür auch eine GUI geben, für die man nicht erst Netzwerktechnik gebüffelt haben muß.

Auch wenn das böse WindowsOS Euch die Hutschnur hochtreibt, vergleicht mal eine ipchains-Konfiguration mit soetwas wie Norton Private Firewall.

Was ich meine ist, man kann auch von Windows-Software einiges lernen!

Zitat:
RPM und Updates: SolarOfBaud behauptet, RPM habe "etwas für sich".. Ich glaube, Du kennst Debian's apt noch nicht, dann würdest Du schon lange nicht mehr von RPM sprechen!

Gut, dann ist apt besser als RPM. Das heißt nicht, daß ich mit apt oder rpm zufrieden bin - es ist ein Anfang. Um auf den Ursprung der ganzen Diskussion zurückzukommen: Um das OS der Zukunft zu schaffen, reicht es nicht, an einem 30 Jahre alten Konzept (Unix) herumzudoktorn. Vielmehr sollte man nehmen, was gut ist, egal woher es kommt (z.B. Datatypes, Assigns und logische Laufwerksnamen aus dem AmigaOS; RPM (oder auch apt), Virtual Desktops, Shared Objects aus Linux) und daraus etwas neues, "rundes" stricken.

Und entgegen einiger "Indoktrinierter" (ich liebe dieses Wort, danke, cbs) bin ich der Meinung, es gibt auch im Windows-Sektor einiges abzugucken. Die Entwicklungsumgebungen sind allererste Sahne, die Groupware ausgereift (...er als anderswo), viele Anwendungen deutlich anwenderfreundlicher als unter z.B. Linux, und das System hält sich so strikt an Standards (zumindest an die eigenen), daß man sich auf einem Rechner am anderen Ende der Welt spontan zurechtfindet.

Was ist daran verkehrt?

Zitat:
Gewohnte Oberfläche vorfinden: Du kannts auf einem Windows-PC genausowenig von Deiner gewohnten Umgebung wie z.B. Editor ausgehen, ausser Du benutzts Notepad oder so etwas ähnliches. Auf GNU/Linux System wirst Du in 90% der Fällen vi oder emacs/xemacs oder ae vorfinden! Also keine Umstellung!

Ach, komm schon. Was ist am vi besser als an Notepad? Gut, vi hat mehr Funktionen. Aber wer, der den vi nicht täglich benutzt, weiß, wie man da drankommt? (Und wer will schon täglich den vi benutzen?)Hier zeigt sich wieder die Katastrophe Benutzerführung bei Linux. Notepad ist nicht toll als Editor, aber es funktioniert, und ich kriege in 0 komma nichts meinen Text in die Datei, ohne Esc-w-Ausrufezeichen-irgendwas tippen zu müssen. Und dann gibt es Leute, die stehen darauf, mit h-j-k-l im Text herumsteppen zu müssen.

Fazit für das "ideale OS", von Anfang an Funktionen rein, die was können *und* benutzerfreundlich sind. Das leistet weder Windows noch Linux, und darum sage ich, Linux ist genausowenig das OS der Zukunft wie Windows.

Zitat:
Umstellung von MS-Windows auf GNU/Linux: Wenn man natürlich jahrelang nur Desktop-Benutzer war, und noch nie eine Shell bzw. Konsole gesehen hat, dann sollte man auch keine Installation from the Scratch machen, sonder eine Distro nehmen, die gleich Gnome oder KDE und gdm oder ähnlihces installiert, da kommt man nicht mehr mit Konsolen in Berührung.

Das war jetzt ein Witz, ja?

Ich habe den ZX81, C64/128, AmigaOS und HP-UX hinter mir, besitze erst seit 1999 einen x86er Rechner, auf dem 50% der Zeit auch Linux lief (RedHat 6.1 und 6.2, SuSE 7.0, aktuell RedHat 7.1, im Sinne von benutzt, nicht nur installiert).

Ich habe schon einige Shells und Konsolen gesehen, und keine fand ich so schlecht verständlich wie bash. Klar, sie kann von allen Shells am meisten. Aber das bringt mir nichts, wenn ich selbst für simple Aufgaben ständig ins Handbuch bzw. man-File schauen muß, weil man sich die Befehle nicht merken kann.

Ich stelle gerade mit Entsetzen fest, daß Linux-Fans genauso wenig Kritikfähig sind wie Amiga-User. Die einzigen, die zugeben, daß ihr System Macken hat, scheinen die Windows-User zu sein. Was aber 100% nicht daran liegt, das AmigaOS oder Linux perfekt seien - das kannst selbst Du mir nicht weismachen.

Fazit: Windows ist Mist, aber Linux ist auch nicht die Lösung.
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Martin "Solar" Baute
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10.09.2001, 15:31 Uhr

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Thema: Ifa-Grüße
Brett: Get a Life

Aber echt. Windows geht ja noch (mach' ich ja auch), aber ein Loewe Fernseher? :D

(He, Leute, locker, war nur ein Scherz, nein, nicht das Teerfaß, AAAAAAAAHHHHHH! :) ) )
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Martin "Solar" Baute
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10.09.2001, 15:29 Uhr

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Thema: Boing Mode
Brett: Get a Life

Ich find's immer wieder erschreckend, daß Modedesigner anscheinend alle Jahre wieder der Meinung sind, daß Frauen, die sich solche Fummel leisten können, allen Ernstes barbusig durch die Landschaft tingeln. !:)

Bzgl. des Mittermaier-Zitates, das ist ein Zitat, keine Beleidigung. Zeugt außerdem von Mitleid und Nächstenliebe. :) )
--
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Martin "Solar" Baute
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10.09.2001, 14:39 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Ach ja, von wegen Systemerfahrung, cbs zweifelte die meinige irgendwo in seinem Posting an.

Sieben Jahre AmigaOS (privat), vier Jahre HP-UX (Uni), zwei Jahre Windows (beruflich). Also nix mit "Windows-indoktriniert".
:O :lickout:
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Martin "Solar" Baute
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10.09.2001, 11:41 Uhr

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Thema: Wie teuer wird der AmigaOne?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Micha1701:
Ich hab mich mal umgesehen und folgendes errechnet:

ca. 500,- DM Board(kann mir irgendwie nicht vorstellen, daß das Teil teurer wird)


Das glaube ich aber für Dich mit. Du bist wahrscheinlich von einem Großserien-Board ausgegangen und hast ein paar 10% draufgeschlagen. Die Rechnung geht nicht auf, denn eine Firma wie Eyetech hat mit Sicherheit über ein Mannjahr in die Entwicklung gesteckt (Lohn- und Prototypkosten!). Die müssen wieder rein.

--
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Martin "Solar" Baute
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10.09.2001, 11:33 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Im Artikel zur "zurückgenommenen" Zerschlagung Microsofts gab es eine Debatte zwischen mir und cbs bzgl. Linux als Alternative. Der Thread liegt jetzt schon ein paar Tage zurück, und cbs hat keine E-Mail angegeben. Ich hoffe, diese Diskussion hier weiterführen zu können. Von mir aus auch mit anderen. :rotate:

Also, zum Aufheizen hier meine These: Linux, als Unix-Clon, ist nicht geeignet, *das* Betriebssystem des 21. Jahrhunderts zu werden.

Ich zitiere cbs.

> Und daß einer dann mit Windows gegen Linux
> als nichternstzunehmende Konkurrenz argumentiert ist wirklich nicht
> zu fassen.

Entgegen dem Trend bin ich in der Lage, auch bei der Konkurenz positives zu sehen. Das RPM-System hat z.B. einiges für sich, und virtuelle Desktops halte ich für unverzichtbar in einem modernen OS. Shared Objects sind was wirklich feines, und Kernel-Module sind zumindest eine annehmbare Lösung für das Problem monolithischer Kernel. Aber es ist genauso angemessen, Linux mal mit dem Fähnchen Benutzerfreundlichkeit vor der Nase zu wedeln. Nicht gleich einschnappen.

[hier geht es darum, ob Linux, Solaris und *BSD als unterschiedliche Betriebssysteme aufgefaßt werden können]

> Von der Qualität der Zusammenstellung hängt maßgeblich der Nutzen
> für den Anwendern ab, ebenso ob er sich noch einzelne Packages
> updaten muß oder die Distribution nebenbei ein Gnome enthält aber
> dennoch nur auf KDE abgestimmt ist. CDE/Motif vs. KDE, Gnome.

Architektur, Konzept, Paradigma bleiben aber dasselbe, und hier unterscheiden sich die verschiedenen Unix-Ableger nur marginal, weil sie eben Unix-Ableger sind.

> Oder denke nur
> an AmiAthlon - einem veränderten Kernel - also letztendlich auch
> ein LinuxOS!

Sowohl Anwender als auch Programmierer bekommen hier die Amiga-UI bzw. API zu sehen. Somit ist Amithlon mitnichten ein LinuxOS, auch wenn es den Linux-Kernel für einige Basisdienste nutzt.

[hier geht es um das mounten von Laufwerken, manuell oder per Automounter, in den Unix-Verzeichnisbaum]

> Spielt das für den KDE Anwender, bei dem sich nach dem CD einlegen ein
> "KDE-Explorer" mit dem Inhalt des Datenträgers öffnet denn irgendeine
> Rolle?

Ja, spätestens dann, wenn er eines Deiner gerühmten Shell-Skripte laufen lassen möchte, oder parallel zum KDE-Explorer mit einer Shell arbeitet.

> Auch für den, der bevorzugt die Shell nutzt, also auch mich, kann ich
> die Problematik nicht sehen, statt wie beim Amiga mit Devices: mit
> /mnt/... Geräten zu arbeiten.

1) /mnt/zip zeigt mir nicht, ob ich auf dem ZIP (wenn gemountet) oder der Festplatte (wenn nicht gemountet) arbeite.

2) Ich kann am aktuellen Pfad nicht ablesen, auf welchem Laufwerk ich mich befinde.

3) Ich kann am aktuellen Pfad nicht ablesen, *welches* Medium gerade eingelegt ist.

Es *mag* angehen, die verschiedenen Linux-Partitionen in einen gemeinsamen Verzeichnisbaum zu stecken. Das war der ursprüngliche Gedanke an dem Konzept, mit dem ich nicht 100% einverstanden bin, aber gut. Nur leider ist das Konzept in dem Moment allergrößter Mist, in dem es um Wechselmedien geht.

>> Noch so ein dösiges Konzept. Da muß ich doch tatsächlich ein
>> Shell-Skript *portieren*, weil Kunde XY statt der bash die ksh
>> einsetzt. So ein absoluter Schwachsinn, sowas von vergeudeter

> Du mußt das nicht. Schließlich kannst Du das Skript mit seiner
> zugehörigen Shell ausführen.

Sofern die entsprechende Shell installiert ist und mir die Umgebung dieses gestattet. Ist z.B. in Firmen durchaus nicht immer der Fall.

>>BEEEP, danke für's mitspielen und für den Beweis meiner These.

> Mitspielen? Ich dachte Dir geht's um eine ernsthafte Diskussion.
> Wie auch immer.

Warum zum Geier versteht hier niemand mehr das Stilmittel der Ironie?

>>> einfach nur eine Option. Wer Unix kennt, kann mit allen System
>>> schnell und effizient arbeiten.

>> Vorausgesetzt, er findet den gewohnten Editor, die gewohnte Shell
>> und die gewohnte Oberfläche vor.

> Wenn nicht, dann baut man sie sich eben mal schnell. Auch kein Problem,
> schließlich liegt alles im Netz.

1) man hat Netzzugang,
2) man darf das System modifizieren.

Siehe oben, in Firmen nicht immer der Fall. Und mein Nachbar findet's wahrscheinlich auch nicht so toll, wenn ich in seinem System rumstochere.


> Und ob ich 'list all' oder 'ls -laR' tippe (und für letzteres sowieso
> einen Alias habe) ist mir SOWAS von völlig egal!

Mir nicht. Das Alias habe ich vielleicht zu hause, aber nicht "auf Arbeit" oder beim Kumpel. Den Sinn von 'list all' kann sich jeder Sepp merken. Gut, 'ls' vielleicht auch. Aber bei 'dd', 'df' o.ä. hört's dann wohl auf.

>> Da kann sich meine Mutter aber eine Menge von kaufen, daß sie zur
>> bash auch die Sourcen bekommt.

> Allerdings, die ±200 DM, die sie sonst für das Windoofs verschwendet
> hätte, könnte sie z.B. in einen Linux-Kurs investieren.

Ha-ha. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Linux hat einen derartigen "Freak"-Ruf, daß jemand wie meine Mutter einen Teufel tut und sich einen Linux-Kurs belegt. Sie hat vom Arbeitsamt schön brav einen MS-Office-Kurs bezahlt bekommen, sich beim Computerhändler um die Ecke einen Windows-PC inklusive Support gekauft (wo bekommt man Support für Linux?), hat keinen Netzzugang (weil sie nicht weiß, wie's geht), kennt den Unterschied zwischen Arbeits- und Festplattenspeicher nicht, kommt schon bei "Eigene Dateien" in's Schleudern ("aber das ist jetzt doch nicht auf der Festplatte, an die komme ich doch über 'Arbeitsplatz'?") etc. etc.

Und Du glaubst, sie holt sich Linux? Da muß noch eine Menge passieren, und vor allem im Bereich Benutzerfreundlichkeit.

> Oder in sonstige sinnvolle Dinge, statt sie dem Monoplolisten MS
> in den Rachen zu werfen.

Ob M$ ein Monopolist ist oder nicht, kann niemandem so egal sein wie meiner Mutter o.ä. - M$ Office ist nun einmal das, was die Welt benutzt, also benutzt sie es auch.

Um dem den Rang abzulaufen, muß ein Konkurenzsystem *besser* sein. Und das ist Linux einfach nicht, oder nur in bestimmten Bereichen (Server).

> Gerade Deine Mutter wird vermutlich den ganzen Tag anderes zu tun haben,
> als die vielen Win-Spiele durchzuzocken (?) und wäre somit ein gutes
> Bsp. für den Privatanwender, der sich schon längst von Windoows hätte
> verabschieden können, ohne auf irgendetwas verzichten zu müssen.

Außer, dasselbe System wie die Nachbarn zu haben, die man im Zweifelsfall mal fragen kann, Tests in der Computer-BILD lesen zu können und sich beim Hardwarekauf keine Gedanken um Treiber machen zu müssen?

>> Wieviele % der Linux-User haben schon einmal *praktische* Änderungen
>> an den Sourcen vorgenommen? Ein Prozent? Zwei? Wenn überhaupt.

> Umso besser, wenn sie mit dem Ausgangszustand schon zufrieden sind.

Ach Du je, das meinst Du ernst, nicht wahr? Ich glaube es nicht...


> So anwendungsfreundlich wie Dein 'tolles' Windows sind die 2 großen
> Linux Desktops meiner Meinung schon lange.

Ich halte Windows nicht für gut. (Dann wäre ich nicht mehr hier.) Ich halte es nur für besser als Linux.

> Das OpenSrc Argument zieht natürlich noch viel mehr bei
> Firmen als beim Privatanwender. MS ausgeliefert sein oder als
> alternative alles selbst lösen zu können - wer kann da noch so
> blöd sein und das falsche wählen?

So ziemlich jede Firma in Deutschland. In welchem Büroturm wird denn Linux verwendet?

> Und ich hätte gedacht, soetwas wäre zwischen Amiga-
> Nutzern keine Diskussion wert, aber es ist wirklich
> erschreckend, wieviele MS-Indoktrinierte es hier noch gibt.

Tu' mir einen Gefallen und nimm den Indoktrinierten wieder zurück. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. (Und damit meine ich sowohl Amiga- als auch Linux-"Indoktrinierte".)
:bounce: :bounce: :bounce:
--
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Martin "Solar" Baute
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10.09.2001, 09:38 Uhr

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Thema: BeOS als AmigaOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Palm hat bereits verlautbaren lassen, daß es keine Weiterentwicklung von BeIA oder BeOS geben wird. Palm möchte das Know-How nutzen, um das eigene PalmOS weiterzuentwickeln. Das dabei kein Desktop-OS rauskommt, dürfte klar sein.

Gute Nacht, BeOS. Hätte schön werden können.
--
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Martin "Solar" Baute
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10.09.2001, 09:34 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Wie teuer wird der AmigaOne?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Sorry, aber da werdet Ihr wahrscheinlich enttäuscht.

Wenn ich mir http://www.merlancia.com so ansehe, starten die "Eigenbau-PPCs" so bei 2000 US-Dollar für ein Komplettsystem. Und ich glaube nicht, das Eyetech signifikant preiswerter sein kann.
--
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Martin "Solar" Baute
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07.09.2001, 14:52 Uhr

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Thema: AMIGA OS XL for QNX ?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Hmmm, *ich* hatte das Konzept eher so verstanden, daß man das A1200-Board für's OS 4.0 noch braucht, das OS 4.2 dann OS-konforme (!) Aufrufe der AGA-Chipfähigkeiten auf Grafikkarte etc. umbiegen kann...?

Ach was, wir werden's sehen, wenn's soweit ist. Mal Geduld, Leute. Nach sieben Jahren sitzen wir die paar Monate doch auf einer Backe ab. :bounce: :bounce:
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Martin "Solar" Baute
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07.09.2001, 14:49 Uhr

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Thema: Anfänger braucht Hilfe
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Entpacker für LZX gibt's auch für PC. (Ich glaube, FilZip kann das z.B., hab's aber noch nicht probiert: http://www.filzip.com)


Wer's brutal mag, kann auch versuchen die .lzx-Datei nach .cab umzubenennen und es mit einem Cabinet-Unpacker versuchen. (Cabinets verwendeten einige Zeit lang das LZX-Format.)

Wenn Du Dir z.B. AmigaForever zulegst (Amiga-Emulator inkl. Betriebssystem etc.), kannst Du natürlich auch einen Amiga-LZX-Entpacker aus der Emulation heraus verwenden.
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Martin "Solar" Baute
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07.09.2001, 08:56 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: AMIGA OS XL for QNX ?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren

Zitat:
Original von cybergorf:
na toll! jetzt haben wir also noch einen JIT für x86 den keiner braucht,
aber immer noch keinen für PPC obwohl der schon seit ewigkeiten "fast fertig" ist.


Wer was braucht und was nicht, ist immer eine Frage der Perspektive. *Ich* für meinen Teil *brauche* von Amiga gar nichts, denn 99,9999% dessen, was der Amiga kann, kann der x86 PC auch. (Umgekehrt sieht es da *viel* schlechter aus.)

Das heißt nicht, daß ich Amiga nicht dabei unterstützen möchte, *vielleicht* doch "das bessere OS" zu werden.

Was ich dabei aber in keinem Fall brauche, ist eine überteuerte PPC-Hardware, die nicht mehr leistet als Standard-Hardware von um die Ecke. (Und das man ein A1200-Mobo dranklöppeln kann zum Lemmings spielen, ist in meinen Augen nicht unbedingt ein Mehrwert. Statt das Mobo irgendwo dranzuhängen, kann ich für den alten Kram auch den A1200 direkt benutzen.)

Zitat:
klar brauchen wir was neues! nur was ist schlecht an Macs?
der preis und MacOS.
wegen dem hohen preis lohnt sichs weiterhin eine eigene Platform zu
entwickeln...


Ja glaubst Du denn, diese Eigenentwicklung wäre dann billiger? X(
--
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Martin "Solar" Baute
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06.09.2001, 11:40 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga-Plus
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Dieter:
Wieso erst übernächsten Monat???


Neuer Vertriebspartner, bestehende Verträge mit dem alten? (Nur so geraten...)
--
Regards,

Martin "Solar" Baute
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06.09.2001, 11:17 Uhr

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Thema: Die Anonymen Nörgler
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von Kickstart:
Na ja, igendjemand hat irgendwann und irgendwo mal gesagt, dass nur
99,9999% aller PC-User keinen Blaßen haben. Das halte ich auch
für richtig.:D


Au warte. Pro "PC-User mit Kenne" eine Million Trottel. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umschaue, gibt's doch deutlich mehr PC-User, als ich dachte - alleine in der Mainzer Landstraße in Frankfurt mindestens drei Millionen... :) )

(Hi Marco und Guido! :rotate: )
--
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Martin "Solar" Baute
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