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[ujb]   Nutzer

23.09.2013, 22:15 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

@eye-BORG:

Dieses Mantra von Leistung muss sich lohnen ist doch arg abgenudelt. Wie ist Leistung definiert, was bedeutet lohnen?
Und es sollen nicht die Faulenzer iund Dummen nach vorn gerückt werde, vielmehr sollen Ungerechtigkeiten vermindert werden und _allen_ die Möglichkeit gegeben werden ein menschenwürdiges Leben zu führen.

Die letzte Regierung hat jedenfalls wenig für größere soziale Gerechtiglkeit getan und sich gleichzeitig bei dem Bankenraubzug, Verzeihung der Eurokrise, nicht gerade durch vernuftgeleitetes Handeln hervorgetan. Diese beiden Punkte stehen sogar in einem starken Zusammenhang. Unsere Niedriglöhne machen u.a. eine großen Teil der Probelme in den anderen Euroländern aus. Der schisselige Exportüberschuss ist genau das, was uns nun auf die Füße fällt.

Die Linke hat vieles davon richtig erkannt und schon zu Beginn der Finanzkrise vieles präzise benannt, was uns nachher um die Ohren flog. Schau dir mal an was Gysi & Co so im Bundestag erzählt haben.

Nein, 50% oder gar mehr möchte ich nicht bei den Linken sehen, aber wenn die SPD und die Grünen mal ein wenig über ihren Schatten springen könnten, dann gäbe es eine Möglichkeit einer Regierung mit nachhaltigem Ansatz.

Ansonsten bin ich für eine CDU-Minderheitsregierung. Einfach Fr. Merkel zur Kanzlerin mitwählen. Anschließend muss sie sich im Parlament eben Mehrheiten suchen. Und da müsste sie sich wirklich bewegen, da es keine durch Ministerposten "gekaufte/abgespeiste" Mitmachfraktion gäbe. Nein, sie und ihre CDU müsste sich in Sachfragen _wirklich_ bewegen, bis sie eine Mehrheit hätte. Ansonsten machen eben die nicht an der Regierung beteiligten Fraktionen die Gesetze. Die Macht liegt schließlich beim Parlament. Aber das wird wohl ein schöner Traum bleiben.

Mit Frau Merkel werden wir weiter Stillstand erleben, aber ihre Kartoffelsuppe oder Schlandkette bieten genug Gespächsstoff um davon hinreichend abzulenken. Immerhin wird die CDU-Fraktion nun noch größer, mal sehen wie viele Plagiatoren sich diesesmal in den Bundestag einmogeln....

--
Immerhin ist die reaktionär-chauvinistische AfD nicht in den BT gekommen.
 
[ujb]   Nutzer

04.08.2013, 14:03 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von _PAB_:


Ich habe keine Ahnung, was Du mit "Pädophilie" bei den Grünen meinst, es kann sich also nur um eine Randerscheinung handeln, die vermutlich überall in der Gesellschaft zu finden ist.


Ich nehme an, dass sich das auf die Anfänge der Grünen bezieht. Es gab da mal eine Zeit, da wurde über Pädophilie bei den Grünen diskutiert. Ist aber lang her und keine Eigenschaft der heutigen Grünen. Außerdem muss man die damalige Diskussion auch in den zeitlichen und sozialen Kontext setzen und ggf. als radikalen Contrastandpunkt betrachten. Nach dem Basarmotto - steht auf dem Preisschild 100.- während 50.- angebracht wären, muss ich natürlich erstmal mit 10.- ein Gegenangebot machen um am Ende bei der 50 zu landen. Wie auch immer, ist lang her und für die heutigen Grünen nicht relevant, da gibt es durchaus andere Kritikpunkte. Unter den Übeln definitiv eines der Kleineren.
 
[ujb]   Nutzer

04.08.2013, 13:54 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Dr_Dom:

PS : ich weiß auch nicht welcher Partei ich im Herbst meine Stimme geben kann, leide werden die AFD oder die Piraten unter " Verschiedene!" fallen.


Wenn alle so denken, dann kommen neue Parteien auch nicht über 5%. Und bei den Piraten bin ich eigentlich ganz optimistisch, dass die 5% doch zustande kommen. Die Überwachungsgeschichten bringen den Piraten doch einiges an Rückenwind (die Warnung vor der Überwachung war eben doch keine blöde Paranoia...). Aber auch in anderen Bereichen sind bei den Piraten einige Punkte die bei vielen Wählen gut ankommen. Z.B. direkte Demokratie und Transparenz, weniger Bevormundung durch den Staat, sowie soziale Gerechtigkeit und Teilhabe für alle (www.keinprogramm.de).
Die Presse ignoriert die Piraten nach dem Hype von vor 1-2 Jahren derzeit recht gründlich. Aber wer sich selbst informiert, wird sehen, dass da einiges läuft. Ich war z.B. auf einer Stop Watching Us-Demo und der Zuspruch der Passanten war ganz gut. Das Thema mag die Massen nicht unbedingt auf die Straße treiben, aber interesse ist vielfach schon vorhanden.

Und vor allem denke ich, dass ein nicht ganz unerheblicher Teil der Bevölkerung einfach auch aus Protest Piraten wählt. Mir persönlich ist's zwar lieber, wenn die Stimme wegen der Inhalte kommt, aber bei einer Wahlergebnisprognose darf man die Protestwähler nicht vergessen.

Es mag sehr gut sein, dass die Piraten an der 5%-Hürde scheitern, aber ich bin eigentlich ganz optimistisch, dass die Hürde doch genommen wird. Und jede Stimme für die Piraten ist auch eine Stimme gegen die etablierten Parteien und für einen Wechsel des Politikstils. Bewegt haben die Piraten damit schon einiges. Das Chaos in der Partei ist nervig, aber so schlimm wie in der Außendarstellung ist es für gewöhnlich gar nicht.
 
[ujb]   Nutzer

01.08.2013, 00:02 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

@Dr_Dom:

Ein _mögliches_ neues Mitglied der Lügenbande. Eine Vorverurteilung sollte man trotz der zuletzt immer stimmenden Anschuldigungen nicht vornehmen. Genauso wie ich mir ein Plagiat vorstellen kann, kann ich mir auch vorstellen, dass dort tatsächlich ziemlich lax gearbeitet wurde - allerdings ist der korrekte Umgang mit Literatur schon eine der wissenschaftlichen Schlüsselkompetenzen, gerade in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Die Arbeit wurde aber auch nur mit "cum laude" bewertet, das ist zwar per Definition gut, aber eben auch noch gut steigerbar. Ein paar Fehler sind da verzeihlich. Zu viel und systematisch darf es natürlich nicht sein. Es muss schon dem wissenschaftlichen Standard entsprechen.

Und unter den Plagiatoren gibt es unterschiedliche Qualitäten. Das Guttenberg'sche Kopieren war schon anderer Natur als das von Frau Schavan. Letztere nahm wahrscheinlich selbst an, eine wirkliche wissenschaftliche Arbeit geschaffen zu haben.
Verkürzt: Guttenberg'sches Vorgehen - Blender, Hochstapler.
Schavanesques Vorgehen - Dilletantismus.
Was schlimmer ist - keine Ahnung. Gut ist aber beides nicht.


Hatten wir Dieter Jasper MdB CDU hier schon? Gekaufter Doktor aus der Schweiz. Das ist wirklich dumm dreist stumpf. Ist doch klar, dass das auffliegt...


Plagiatismus und gefälsche Doktortitel in der Politik - wäre doch mal ein schönes Thema für eine Dissertation im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich.

[ Dieser Beitrag wurde von [ujb] am 01.08.2013 um 00:55 Uhr geändert. ]
 
[ujb]   Nutzer

23.07.2013, 01:04 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von _PAB_:

Das hier finde ich dann allerdings weniger witzig, weil glorifizierend:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/indien-das-restaurant-mit-dem-hakenkreuz-fotostrecke-25247.html


Als ich mal in Indien war, habe ich auf einem Markt ein Parfüm mit dem Namen Hitler entdeckt. Ich habe aber lieber nicht daran gerochen...
 
[ujb]   Nutzer

11.07.2013, 22:25 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

@Holger:

Als Aktionär habe ich durchaus berechtiges Interesse an den Managergehältern (jedenfalls der Firmen, in die ich investiert habe, bzw. die auf meiner Watchlist stehen) und finde, dass diese häufig deutlich überzogen sind. Bei manchen Läden belasten sie deutlich merkbar den Bilanzüberschuss, es geht häufig mitnichten nur um Peanuts (ist ist ja nicht nur "der Topmanger", sondern auch die ganze 2. und 3. Reihe die häufig schwindelerregende Bezüge haben). Und ich bin nicht der Meinung, dass man nur durch hohe Gehälter die besten Leute bekommt. Das ist bei den meisten Firmen aber anscheinend nicht die Meinung der bestimmenden Mehrheit.
Dennoch bin ich entschieden gegen eine gesetzliche Beschränkung von Spitzengehältern, das wäre mir zu repressiv und sollte weiterhin eine firmeninterne Entscheidung bleiben. Besser Spitzenverdienste (und Kapitalerträge!) höher besteuern.

[ Dieser Beitrag wurde von [ujb] am 11.07.2013 um 22:28 Uhr geändert. ]
 
[ujb]   Nutzer

05.07.2013, 01:24 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

@Wolfman:

Bedingunslos ist tatsächlich bedingungslos, jeder (aus der grundsätzlichen Berechtigungsgruppe) bekommt es ohne weitere Prüfung. Das heißt aber eben nicht, dass nicht irgendwie korriegierend auf anderen Ebenen (v.a. Steuern und Soziallleistungen) eingegriffen wird. Die Diskussion um das BGE ist noch im vollen Gange, aber jeder, der weiß, dass Geld nicht auf Bäumen wächst (wobei Geld natürlich sehr abstarkt ist und "Geld" hier vielmehr meint, dass eine Volkswirtschaft einige Faktoren beachten muss, um leistungsfähig zu bleiben), weiß auch, dass das BGE nur einen Minimalstandard abdecken kann. IMHO nicht weit von dem, was heute nach SGBII Stand ist - nur eben bedingungslos. Wenn möglich natürlich höher (die Ausbalancierung der konkreten Höhe ist theoretisch kaum zu bewrkstelligen und könnte erst in der Praxis wrklich gefunden werden, geringer Einstig, dann peu-a-peu erhöhen und die Effekte beobachten)

Der Clou des BGE ist: man weiß, dass es eine stetige Basisabsicherung gibt. Diese ist bedingungslos gegeben (kein Antrag, keine Bedingungen, keine Schrereien, keine Kürzungen - es wird immer und jedem ausgezahlt). Das schafft Planunssicherheit, gibt Raum zum Experimentieren. Gewiss mag es den ein oder anderen geben, der keinen Bock auf Arbeit hat und mit dem BGE zufrieden ist, aber das ist mit HartzIV auch jetzt schon möglich. Wer heute nicht arbeiten will, braucht das nicht zu machen und kann sich doch vom Staat alimentieren lassen (muss von Zeit zu Zeit vielleicht den Sachbearbeiter einlullen, aber wenn man will geht das schon). Das soll heute zwar nicht so sein, ist aber dennoch so. Mit dem BGE würde sich daran wenig ändern, außer, dass die Arbeistunwilligen das auch "offiziell" so machen können (so what - mehr Gelassenheit täte manchmal ganz gut).
Eines der Hauptprobleme von H4 ist, dass vor allem die Mittelschicht in Existenzangst versetzt. wird und die Aufnahme von Teilzeitarbeit bzw. schecht bezahlten Jobs monetär wenig attraktiv ist. Salop kannst du heute entweder "hartzen" oder einen ordentlichen Job haben, alles dazwischen ist Mist. Und wehe du verlierst den ordentlichen Job, dann wird es wirklich unangenehm.
Mit dem BGE lohnt sich bereits der erste hinzuverdiente Euro, man hat unterm Strich mit selbst verdientem Einkommen immer mehr. Klar ist aber auch, dass ab dem ersten Euro Einnahmhen (egal welcher Art diese Einnahmen sind, Arbeitslohn, Vermögenserträge, etc.) diese zu versteuern sind. Prominete BGE-Protagonisten wie der DM-Chef wollen das primär über eine erhöhte Mehrwertsteuer regulieren, ich favorisiere jedoch nur eine leichte bis mitlere Erhöhung der Mehrwertsteuer (max. 25%), kombiniert mit einer progressiv gestaffelten Einkommensteuer, deren Spitzesteuersatz so um 60-65% liegt (klingt viel, ist auch viel, aber schlägt u.a. wegen des an jeden ausgezahlten BGEs auch erst bei wirklich höheren Einkommen voll durch). Und ganz wichtig: Kapitalertäge sind mit sonstigen Einkommen völlig gleich zu behandeln (Abschaffung der Abgeltungssteuer).

Arbeit soll sich lohnen, ohne Arbeit soll man dennoch ein akzeptables Auskommen haben (das kann sich die Gesellschaft schon leisten, leistet sie sich ja jetzt auch schon) und Reiche sollen durchaus belastet, aber bestimmt nicht enteignet werden. Vor allem soll man nicht Arbeiten um zu leben, sondern arbeiten um was zu schaffen und um den Wohlstand zu mehren. Das sollte trotz Erhalt marktwirtschaftlicher Methoden zu einem sozialen Ausgleich (_nicht_ Gleichmacherei) führen, und somit insgesamt die Gesellschaft stärken. Die Durchlässigkeit der sozialen Schichten sollte erhöht werden, da Studieren/Fortbilden mit BGE kaum ein Finazierungsprobelm darstellen sollte. Arbeitslöhne sollten mehr dem Marktwert entsprechen (salop formuliert, sollte mit BGE z.B. der "Müllmann" oder Schlachthofhilfsarbeiter zukünftig mehr verdienen, da eben keiner mehr aus existenziellen Gründen mehr in solche Jobs getrieben werden kann, sondern nur weil es sich lohnt. Das mag hier & da zu leicht steigenden Preisen führen, wegen des Prinzips von Angebot/Nachfrage wird sich das aber auf einem gesunden Maß einpendeln - das ist dann der Preis für die Abschaffung der "Niedriglohnsklaverei" die durch die Agenda 2010 eingeführt wurde)

Das BGE hat seine Schwierigkeiten und vieles ist einfach noch unklar (es gibt bislang weltweit kein wirklich im großen Stil erprobtes BGE-System (das Kindergeld ist allerdings schon recht dicht dran (allerdings nicht bedingungslos (Jahreseinkommen ü 500.000 EUR schließen KG aus) und nicht vollumfänglich die Grundexistenz sichernd)), deshalb wäre es Wahnwitz es von jetzt auf plötzlich vollumfänglich einzuführen, aber man sollte den Mut aufbringen Schritte in diese Richtung zu unternenhmen. Man sollte (als Befürworter) aber auch kritisch genug bleiben die Ergebnisse solcher möglichen ersten Schritte möglichst neutral zu evaluieren und, wenn es nix ist, es dann auch wieder einzustampfen. Ich bin aber der Meinung, dass es den Versuch wert ist, es zu probieren. Und genau das wird auch von den Piraten vertreten: mal einen Schritt in die Richtung gehen und schauen wo es uns hinträgt. Neugierig bleiben und querdenken - das ist piratig (wobei da halt auch eine Menge Grütze bei rauskommt, aber ich halte das für okay. Man muss halt auch Mut zu Fehlern haben. Wer ist schon immer perfekt? Ich irre mich jedenfalls durchaus mal, habe dann aber auch wieder ganz gute Ideen und denke, dass das eigentlich bei den meisten Menschen so ist).

[ Dieser Beitrag wurde von [ujb] am 05.07.2013 um 01:26 Uhr geändert. ]
 
[ujb]   Nutzer

04.07.2013, 22:20 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

@Wolfman:

Wer spricht beim BGE von 1000 EUR /Person + Kindergeld? Die Piraten als Partei, die sich wohl am stärksten mit dem BGE inhaltlich auseinandersetzt, favorisiert das BGE zunächst in einem eher geringen Umfang einzuführen und zu testen wie es läuft, und/oder zunächst z.B. das Kindergeld zum BGE für Kinder auszubauen.
DAs BGE ist kein Weihnachtsgeschenk, das einfach so wie göttliches Manna vom Himmel rieselt, natürlich wird das mit bestehenden Förderungen verrechnet. Das Ziel des BGE ist, dass ein Bürger des Mittelstandes ziemlich genauso dasteht, wie jetzt (allerdings ohne das Damoklesschwert des massiven sozialen Abstiegs bei Berufsverlust), die Untersschicht möglichst ein wenig besser dasteht als bisher und die Oberschicht mehr abgeben muss als bisher. Das Ziel ist eine möglichst große Mittelschicht zu festigen und nicht, wie es seit Jahren läuft die Wohlhabensdivergenz immer weiter voranzutreiben..
 
[ujb]   Nutzer

03.07.2013, 22:33 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

@Wolfman:

Gibt ja noch mehr als Angie & rot/grün. Gerade Prism und & Co zeigen, dass so mancher verspotteter Warner recht hatte. Und eine starke und wirklcihe Opposition kann die Regierunng besser treiben/vorführen als eine Opposition, die sich nur in Nuancen unterscheidet.
-> http://www.keinprogramm.de

Tempolimit: Früher war ich ein großer Befürworter eines solchen, sehe es heute aber als weitgehend egal an. Es macht in keine Richtung viel aus. Der Sicherheitsgewinn ist marginal, da die "Bekloppten" mit oder ohne Tempolimit bekloppt fahren. Die meisten Unfälle mit schweren verletzungen und Toten finden auf Landstarßen statt, der größere Teil der Autobahnen ist ohnehin schon tempolimitiert. Ökologisch und kostenteschnisch ist es ein wenig diffiziler. Die Autobahninfrastruktur so zu erhalten, dass sie Tempo 200+ ermöglicht, ist überproportional teuer, d.h. mit Tempolimit könnte man eine Menge Kohle sparen. Ökologisch ist ein Tempolimit gewiss sinnvoll, allerdings ist der Effekt wohl deutlich geringer als häufig angenommen (wenn man nur auf den Erdölverbrauch schaut). Klar verbraucht eine Karre mit 200 deutlich mehr als mit 130, aber der Mehrverbrauch an Erdöl der höherer Geschwindigkeit geschuldet ist, ist in der Gesamtrechnung der verbrauchten fossilen Rohstoffe in diesem Land sehr klein. Nicht, dass Kleinvieh nicht auch Mist machte, aber wenn es um Ölverbrauchsreduktion geht, gibt es wichtigere Baustellen. Ich als vornehmlich Fahrrad- und Bahnfahrer (ich mag Autofahren und Autos einfach nicht) bin insgesamt auch weiterhin für ein Autobahntempolimit, allerdings kann ich auch damit leben, wenn's nicht kommt (ist einfach zu unwichtig und hat zu wenig Effekt, viel wichtiger wäre mir z.B. eine grundsätzliche Tempo 30-Regelung in Wohngebieten außer Durchgangstraßen und mehr "shared spaces").
Geringerer Verbauch und ein allgemein anderes Mobilitätsverhalten wären da wichtiger. Das sollte aber nicht durch Verbote geändert werden, sondern durch Verbesserung der Alternativen.
 
[ujb]   Nutzer

23.06.2013, 22:13 Uhr

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Thema: MorphOS auf iBook mit defektem ODD
Brett: MorphOS

@skrohm:

Mit dem FW-LW wirst du nicht so weit kommen. Das boot.img wird er noch fressen, aber danach ist's Essig, da MorphOS den FW-Stack nicht im OS integriert hat.
 
[ujb]   Nutzer

09.06.2013, 23:42 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

@tploetz:

Beantrage Wohngeld, bei 800 EUR müsstest du Anspruch darauf haben. Könnte die Situation etwas abmildern
 
[ujb]   Nutzer

11.04.2013, 22:29 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von angel77:
Zitat:
Original von Holger:
Gut, hier kann man dagegen den Unterschied zur aktuellen Situation feststellen: derzeit kann man ziemlich genau vorhersagen, dass man von mal zu mal weniger Lizenzen verkaufen kann, immer mehr User abspringen und keine hinzukommen.


Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass bei einer MOS Version beispielsweise vorher bekannt ist wie viele man davon verkauft. Ist doch nur noch der harte Kern da. Die gehen den Weg mit. Ich weiß nicht was die Devs aufhält.


Das den Weg ohne zu hinterfragen Mitgehen ist mach meiner Meinung eher im OS4-Lager verortet. Allerdings kenne ich kaum einen MorphOS-Nutzer, der besonders am ppc klebt. Wenn MorphOS auch auf einer anderen ISA mehr oder weniger so bleibt wie es ist (natürlich modernisiert mit SMP, 64 Bit, full resource tracking und ggf. MP), dann sähe ich aber wenig Grund warum aktuelle Nutzer den Switch nicht mitmachten.
Ob der Switch dann zu ARM oder AMD 64 geht, ist dabei letzlich zweitrangig. Ich persönlich würde eher AMD 64 favorisieren, da ich ARM nach wie vor nicht so sehr im Bereich der offenen Desktops und Laptops sehe, x86/AMD64 hingegen dort garantiert für die vorhersehbare Zukunft _eine_ starke Größe bleiben wird.
Das MorphOS-Team macht das ganz übrigens nach eigenem Bekunden nicht für Verkaufszahlen oder Geld, sondern weil sie Spaß daran haben. Die Verkaufserlöse sind in erster Linie dafür da Kosten zu decken. Der Preis ist ja auch mittlerweile deutlich gesunken. Grob überschlagen dürfe seit MorphOS 2.0 (2008) ein Nettoumsatz von ca. 165 000 EUR (ca. 1800 Lizenzen zu je ca. 110 EUR - 19% MwSt.) erlöst worden sein.

-

Die Nörgler kommen auch mit ARM oder AMD64 nicht, die finden neue Sachen zum Nörgeln, denn wer schon irgendwie an MorphOS interessiert ist, kann bereits jetzt mit sehr, sehr geringem Widerstand MorphOS nutzen (einen Powermac oder Peg1 gibt's für kleinstes Geld).
Aus gleichem Grund landen die Nörgler auch nicht bei AROS. Irgendwas zum Nörgeln findet sich immer, wenn man nur will.

 
[ujb]   Nutzer

08.04.2013, 22:11 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von OlafSch:
@[ujb]:

"Das Portieren von MorphOS auf ARM ist nicht das Problem. Das Problem ist die Binaryabwärtskompatibilität, die mit MorphOS/ARM schwerlich aufrechtzuerhalten wäre."

Ehrlich? Geit hat hier in einem anderen Thread geschätzt dass es 5 Jahre dauern würde MorphOS auf eine andere Hardware zu portieren. MorphOS war (genau wie AmigaOS) nie auf Portierbarkeit ausgelegt worden (im Gegensatz zu AROS). Das MOS-Team hat auch nie eine Demo von MorphOS auf einer anderen Hardware gezeigt, wenn die Portierung "kein Problem" wäre hätten sie das bestimmt gemacht (wie mit dem G5-Port schon geschehen), allein schon um Hyperion zu ärgern.

Dass es dauert habe ich nicht in Abrede gestellt. Wobei sich Geits 5 Jahre wahrscheinlich auf den "big change" beziehen (OS/API-Erweiterung v.a. SMP, resource tracking, MP), der bei einem ISA-Wechsel dringend gleichzeitig gemacht werdden müsste, da man dann ja ohnehin einen Kompatibilitätsbruch hat.
MorphOS wie es jetzt ist auf ARM zu portieren ist gewiss kein 5-Minutenjob, aber grundsätzlich wohl eher eine Fleißarbeit. Und das Hauptargument warum das nicht gemacht ist, ist dass mit so einem MorphOS/ARM _niemend_ gedient wäre. Inkompatibel zu allem jetzigen und inkompatibel zu einem späteren MorphOS.
Der ISA-Switch kommt mit dem fundamentalen API-Update - einmal die Kompatibilität brechen sollte reichen.
 
[ujb]   Nutzer

08.04.2013, 14:05 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Doc:
ujb, ist ein kleines PPC board 'mittelfristig' eine gute Platform? An ARM dachte ich (mit dem Pi) in erster Linie wegen des Erfolgs dieser Architektur. Ich hab' allerdings keinen Überblick über Verkaufszahlen des PPC.


Der RPi ist nach meinem Verständnis nicht daher so erfolgreich weil er eine ARM ISA nutzt, sondern weil das Ding spotbillig, einigermaßenleistungsfähig und winzig ist. Für die meisten Softwarenutzer ist die ISA eher irrelevant. Ein Miniboard mit ppc als Prozessor hätte IMHO kaum damit ein Problem, dass es PPC ist, genauso wie das mit etlichen anderen ISAs ginge (x86, MIPS, SHx,...).

Zitat:
Ist denn soviel AOS4/MorphOS Zeugs in Assembler geschrieben, dass man die Systeme nicht mit vertretbarem Aufwand portieren kann?
Das Portieren von MorphOS auf ARM ist nicht das Problem. Das Problem ist die Binaryabwärtskompatibilität, die mit MorphOS/ARM schwerlich aufrechtzuerhalten wäre.
 
[ujb]   Nutzer

05.04.2013, 22:19 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von cgutjahr:
An deine Freude am Efika kann ich mich sogar noch erinnern, meine ich.

Aber macht der jetzige Ansatz nicht deutlich mehr Sinn? 200 Euro für einen kompletten (gebrauchten ) Rechner, der für viele Desktop-Anforderungen ausreichend Power hat, ist m.E. einer nackten Platine für 100 Euro vorzuziehen - speziell wenn besagte Platine nur 128 MB RAM und eine sehr schwache CPU hat.

Zitat:
Ein Board auf Basis eines 5125 wäre billig (bei ordentlicher Auflage wären 50 EUR eine realistische Marke) und klein und generell nicht viel langsamer als ein R.Pi
So lange das *jemand anderes* macht, und Amiga-User nur auf den Zug aufspringen würden - bitte, warum nicht? RPi ist leicht zu beziehen, und Gehäuse gibt es auch. Aber wenn das jemand aus der Amiga-Ecke macht, endet es wieder (im besten Fall) als halbgare Lösung. Oder wir werden von einem Wahnsinnigen mit Weltmachtphantasien terrorisiert, der mit uns Computer-Spiele für Musicals veröffentlichen will.

Das Efika 5200B wie es war, wäre heute garantiert nichts um Leute hinter dem Ofen hervorzulocken (das klappte schon vor Jahren nicht so wahnsinnig gut). Ein 50 EUR-Board mit 512MB oder 1GB, integrierter Grafik, 5V Anschluss, usb, Ethernet, Audio in/out und SDHC controller und ein paar nach außen geführten Leitungen zum basteln, könnte aber durchaus Kunden finden. MorphOS/Aros oider OS4 wären gewiss nicht die treibende Kraft für so ein Board, könnten sich auf einem Billigboard aber durchaus entwickeln und etablieren.
Um die Preismarke von 50 EUR nicht zu überschreiten, müsste man aber in nicht hömöopathischen Mengen denken.
Aber um eine deiner Hauptkritiken des X1000 aufzunehmen: Bisher sind für den X1000 auf Kundenseite wohl so knapp 1 Mio EUR geflossen (ca. 300 Nutzer zu jeweils ca. 3000 EUR). Mit dem gleichen Umsatz könnte man 20 000 low end Boards haben auf denen MorphOS, AROS oder OS4 laufen könnte. Ist natürlich völlig hypothetisch, aber entspricht deinem von mir so verstandenden X1000-Gedanken "was könnte man mit dem schönen Geld nicht alles bewirken".
Wie gesagt, hypothetisch. Ich erfreue mich indessen seit einigen Jahren der günstigen und einigermaßen leistungsfähigen Apple-Hardware und werfe mein Efika/eframe nur noch sehr selten an (mag es aber dennoch).
 
[ujb]   Nutzer

04.04.2013, 23:35 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@cgutjahr:

Ich war vor einiger Zeit noch sehr davon angetan ein kleines extrem billiges Bastelboard als große Chance für Amiga (eigentlich eher MorphOS und AROS) zu sehen. Der Erfolg des Raspberry Pis zeigt eigentlich auch, dass dieser Gedanke nicht völlig falsch gewesen sein muss. Es gibt billige PPCs mit denen man nette Bastelhardwrae machen kann. Ein solches Board wäre zwar nicht billiger, kleiner oder direkt leistungsfähiger als ein Raspberry Pi, aber es gibt am Markt nicht nur Platz für _den_ einen allgemeinen Preis/Leistungs-Führer. Ein Board auf Basis eines 5125 wäre billig (bei ordentlicher Auflage wären 50 EUR eine realistische Marke) und klein und generell nicht viel langsamer als ein R.Pi - großes Manko des 5125 ggü. dem BCM2835 ist der Mangel an eingebautern Video Codecs, was einen großen Teil des Charmes des RPi ausmacht. Dennoch, ich hätte ein solches board für durchaus interessant gehalten. Doof nur, dass MorphOS wohl größere Probleme mit dem Speicherontroller haben dürfte (OS4 wohl auch, denn ich denke, dass eben dieser Speichercontroller, der ja auch im 5121 steckt, eine der Zutaten ist, warum man vom Netbook nichst mehr hörte - neben dem PowerVR-Core und dem allgemeinen Problem, dass das Limebook schlichtweg wohl EOL ist).
Amiga (im weiteren Sinne) ist ein Bastelding, ein Hobby, Frickelware (nicht despektierlich gemeint) - ein Bastelboard, möglicht für nur ein wenig Kleingeld, würde da IMHO gut zu passen.
Weitaus besser jedenfalls als der jüngste 3100 EUR-Rechner...
 
[ujb]   Nutzer

19.03.2013, 15:51 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von jochen22:
@Floppy:
Darfst Du.
Ich war an allen drei Hauptrichtungen interessiert.
Mittlerweile scheint aber nur noch OS4 auf PPC weiterzukommen.
Das es MorphOS-User gibt ist klar, wenn es auch wenige sein
dürften.


Da MorphOS einfach funktioniert, Hardware einfach und günstig verfügbar ist, müssen MorphOS-Nutzer nicht so eine Welle machen und man hört von ihnen nicht so viel. Sie labern nicht, sie nutzen was nutzbar ist. Sie träumen nicht von dem riesen Comeback sondern betrachten die Situation eher realistisch.


 
[ujb]   Nutzer

14.03.2013, 22:33 Uhr

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Thema: Meine Webseite ist online
Brett: Programmierung

@angel77:

Die Domain ist ja mal cool - ich würde primär aber dort eine Seite anderer Interessenslage vermuten. Um so cooler, dass es das nicht ist. Und recht überraschend, dass diese Domain frei war.
 
[ujb]   Nutzer

06.03.2013, 23:04 Uhr

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Thema: kostenlose, private Homepage?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@angel77:

.de Domains bekommst du ab etwa 5EUR/Jahr. Aber mit eigener Domain kann ich dir http://www.celeros.de/webhosting_light.html empfehlen. Eine .de Domain und ein kleiner Webspace, kostet 59 Ct/Monat (7,08 EUR/Jahr). Ich habe bei Celeros ein etwas größeres Paket (nicht für meine private HP) und bisher keine Probleme mit Verfügbarkeit oder Geschwindigkeit festgestellt.
 
[ujb]   Nutzer

05.03.2013, 22:05 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: kostenlose, private Homepage?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Thore:
Du hast einige HTML Fehler auf deiner Seite :)


Das mag sein, es kümmert mich aber nicht, da ja trotzdem alles läuft.
 
[ujb]   Nutzer

05.03.2013, 20:39 Uhr

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Thema: kostenlose, private Homepage?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von angel77:
@[ujb]:


Davon ab, gib doch mal den Link zu deiner HP. Nur rein interessehalber.


http://www.via-altera.de
 
[ujb]   Nutzer

04.03.2013, 23:44 Uhr

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Thema: kostenlose, private Homepage?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@angel77:

http://www.internetworx.org/
Ich habe da seit über 10 Jahren Jahren meine private HP liegen. FTP-Upload geht easy, webinterface geht auch, php ist auch vorhanden. War früher gänzlich ohne Kosten und hat heute eine einmalige (nicht jährliche!) geringe Gebühr (5 EUR für 10 MB, 10 EUR für 50 MB).
 
[ujb]   Nutzer

11.02.2013, 22:34 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von _PAB_:
Aber: Im Wahljahr kann man keine solche Negativ-Presse gebrauchen, deshalb ging es diesmal auch etwas schneller mit dem Rücktritt als bei Guttenberg.


Vor dem Hintergrund könnte man beinahe geneigt sein den Rücktritt zu bedauern...
 
[ujb]   Nutzer

05.02.2013, 22:19 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

Frau Schavan ist nun den Doktortitel los...
Unjd wenn sie noch ein klein wenig Restanstand besitzt tritt sie nun schleunigst vom Ministerposten zurück - auch wenn sie Widerspruch einlegen will. Weiterhin im Amt zu bleiben zeugt von Egosismus und Verbohrtheit udn schädigt das Amt.
 
[ujb]   Nutzer

23.01.2013, 14:52 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

@[ujb]:

Die Heinrich Heine Universität Düsseldorf hat nun ein Verfahren zur Prüfung der Dissertation von Frau Schavan eingeleitet. Man darf auf das Ergebnis der Prüfung gespannt sein.
Ich würde ihr den Rücktritt nahe legen, ich jedenfalls kann sie nicht mehr ernstnehmen.
 
[ujb]   Nutzer

16.10.2012, 00:31 Uhr

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Thema: Google Drive
Brett: MorphOS

@AlexTM:

Spoof als FF 3.6 Win & es klappt.
 
[ujb]   Nutzer

14.10.2012, 13:57 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

Neus von Frau Schavans Doktorarbeit: http://www.n-tv.de/politik/Gutachter-Schavan-hat-getaeuscht-article7465441.html
Interessant find ich, dass seit Guttenberg kaum noch jemand darüber aufregt. Und genau das zeigt die ganze Tragweite des dumm-dreisten Vorgehens dieses Mannes. Es wurde dadurch viel Porzellan zerschlagen.
 
[ujb]   Nutzer

11.06.2012, 00:19 Uhr

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Thema: GEMA und Überspielungsrechte
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von _PAB_:
PS: Bin gespannt, wann die GEMA auf die Idee kommt, sich in unsere DSL-Gebühren über die Internetprovider einzuklinken...!


Psst! Bring die nicht noch auf Ideen....

 
[ujb]   Nutzer

07.05.2012, 01:44 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

Ich habe mir mal wenigstens eine zweite Stelle angesehen: http://schavanplag.wordpress.com/2012/04/24/seite-82/
Da sieht das ganze schon anders aus. Man merkt hier eindeutig, dass eine andere Quelle wiedergegeben wurde. Gut ist das wahrlich nicht - und ich würde das in jedem Protokoll deutlich beanstanden. Aber wie groß mein Ärger wäre, läge schon noch daran, um wie wichtige Passagen es sich dabei handelt. Wenn das ein Standardabschnitt ist, der in quasi jeder zweiten Arbeit in ähnlicher Form stünde, so wäre das zwar gewiss nicht gut, würde aber nicht die ganze Arbeit sprengen.
Man muss zur endgültigen Bewertung die ganze Arbeit lesen und auch mit dem Thema vertraut sein. Mir ist das aber bei weitem zu viel Aufwand und ich erlaube mir daher kein abschließendes Urteil, sondern überlasse das der Uni Düsseldorf (die das hoffentlich gewissenhaft prüft).
Unabhängig davon wie die Uni Düsseldorf aber entscheidet, ist Frau Schavan so kaum noch tragbar in ihrem Amt. Dazu kommt auch ihr Umgang mit den Vorwürfen, der nicht professionell ist und nicht meinem Verständnis von wissenschaftlicher Kultur entspricht - denn da gehört die kritische Diskussion nunmal dazu. Das Schweigen zu den Vorwürfen werte ich als Schwäche, bzw. Mangel an Verteidigungsargumenten.

Es ist aber wichtig festzuhalten, dass Frau Schavans und Guttenbergs Arbeiten dennoch Welten trennen. Aber Guttenbergs Fall war auch wirklich extrem und wahrlich grotesk.
 
[ujb]   Nutzer

04.05.2012, 00:32 Uhr

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Thema: Die Lügenbande, Teil zwo ! ;-)
Brett: Get a Life

@_PAB_:
Nur weil Guttenberg seine Frechheiten und Beleidigungen wissenschaftlicher Arbeit als "kleinere handwerkliche Fehler" bezeichnete, heißt es nicht, dass alles was (von anderen) ebenfalls als solches bezeichnet wird ähnlich schlimm ist.

Man müsste schon die ganze Arbeit lesen. Es hängt viel vom Kontext ab, manchmal können schechte Passagen in einer ansonsten guten Arbeit toleriert werden (womit ich nichts über die Qualität von Frau Schavans Arbeit sagen will und kann, ich habe wahrlich besseres vor als mir das Ding durchzulesen).

Dass ich Frau Schavans politische Arbeit als nicht gut einstufe, ist eine andere Baustelle. Tatsächlich würde ich ihr bei einem plötzlichen Ausscheiden aus dem Amt wohl keine Träne hinterherweinen. Aber es geht nicht primär darum die Doktorarbeit von ihr zu filetieren _um sie aus dem Amt zu jagen_, sondern um zu prüfen, ob ihre Arbeit als solche okay war oder nicht.

Naja, und über "Bologna" brauchen wir uns nicht wirklich zu unterhalten...
 
 
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