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amilate   Nutzer

17.09.2006, 18:37 Uhr

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Thema: Wie hiess das Tool?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hatte früher mal ein Tool, mit dem man in die Fenstertitel weitere Funktionen einbinden konnte. (In der Fenstertitelzeile sind oben 2 Symbole - dort konnte man noch mehr einfügen und die gew. Funktionen definieren...mit diesem Tool)

Fällt mir prompt nicht ein wie das hiess, weiss das jemand?

PS Bei Mui ist auch sowas ähnliches drinnen, nur das sich das nur auf Programme auswirkt und nicht freidefinierbar ist.
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Unwissenheit ist Stärke
 
amilate   Nutzer

15.09.2006, 20:23 Uhr

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Thema: Fileformat für compactflash - Werte?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hmm, dann ist also bei 16MB Schluss, ja?

16MB gehen ja auch - die 512er wird erkannt aber es kommen immer Schreiblesefehler.
Hatte mir auch nochmal einen anderen Adapter zugelegt - dasselbe...

Die CF ist aber i.O., zumindest am PC geht sie.
Naja, dann werden es halt nur 16 sein, die ich nutzen kann.
Vllt. bekomme ich irgendwann mal zum Testen noch Zwischengrößen,
dann kann ich mal noch probieren ob es noch über 16 hinausgeht.

amilate
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amilate   Nutzer

09.09.2006, 21:10 Uhr

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Thema: Fileformat für compactflash - Werte?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Also nach ein wenig rumprobieren hat sich nun folgendes rausgestellt:

CF 16MB geht sowohl am PCMCIA als auch an IDE
CF 512MB & 1024MB gehen beide nur an IDE, nicht aber am PCMCIA.

Da aber das Formatprogramm über PCMCIA schon die richtige Größe ausliest und auch Quickformatieren kann (Normalformat geht nicht) zeichnet sich für mich das Bild ab, das das compactflash.device einen Bug hat.
Wahrscheinlich kann das nur bis zu einer bestimmten Größe, dann geht's nicht mehr.
Wäre jetzt mal noch interessant die Größe rauszufinden, vllt. wären es ja 128 oder besser 256, die würden mir auch noch reichen.

Hat jemand eine CF am PCMCIA und kann mir die Größe mitteilen?
Vielleicht kann mans ja so eingrenzen, habe wenig Bock mir von jeder Gröe eines zulegen zu müssen um die "gehtnichtmehrschwelle" einzugrenzen.

Bis später, amilate.
--
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amilate   Nutzer

09.09.2006, 12:23 Uhr

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Thema: Fileformat für compactflash - Werte?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

habe gerade nochwas ausprobiert:
Ich habe die CF Karte mal an den internen IDE-Post gehängt; wurde von HDInst sofort erkannt und funktioniert ohne schreib/lesefehler.
Also muss die Mount-Datei doch einen Fehler haben (auch wenn die mit der 16MB-Karte funktioniert)
HDInst hat folgende Werte ermittelt:
Cylinder 1022
Heads 16
Blocks per Track 63
Blocks per Cylinder 1008

unter der Partitionseinstellung zeigte er noch folgendes an:
Start Cyl 2
End Cyl 1021
Total Cyl 1020

Hat jemand genügend Erfahrung mit fat95 um die Werte in die Mountlist zu übertragen so das diese hinhaut?

Oder hat fat95 an der stelle einfach eine Macke und funktioniert nur bis zu einer bestimmten Größe fehlerfrei?
Wenn ja, welche Größe ist denn das Maximum?
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amilate   Nutzer

09.09.2006, 12:05 Uhr

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Thema: Fileformat für compactflash - Werte?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Also irgendwie stelle ich mich zu dämlich an...
Die Daten auf der CF zu verlieren wäre nicht schlimm, ist eh' leer,
weil die ja nur schreib/lesefehler bringt.
Vllt. hat die ja auch eine Macke, wobei sie ja am PC geht.

Möglicherweise fehlt aber irgendeine Befehlsimplementation
bei dem Hersteller. (Ist hama, nicht sandisk...)
Weil ich habe
- 1 Kingston-CF (1GB) -> geht (steckt allerdings am internen IDE-Slot)
- 1 Canon-CF (sandisk) -> geht am PCMCIA, ist aber zu klein (16MB)
und die hama will eben nich.
Also werde ich die wohl zurückbringen am Montag...

Oder kann hier jemand mit Erfahrungswerten aushelfen und sagen was ich verkehrt mache? Kann doch nicht so ungewöhnlich sein eine CF mit Fat am 1200er zu betreiben...

;-)

amilate
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amilate   Nutzer

08.09.2006, 23:41 Uhr

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Thema: Fileformat für compactflash - Werte?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hmm, danke für das File.
Ich werde es morgen mal probieren, ich hoffe ich komme damit klar... ;-)

Die CF sollte ja mit Fat oder fat32 formatiert sein; macht das einen unterschied bei manchen werten zum fastfilesystem?
Konkret: glaube mich dunkel zu erinnern, das bei fat die blockgröße irgendwie fest war und nur davon abhing wie groß das medium ist...

Na mal sehen.

Bis denne, amilate
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amilate   Nutzer

08.09.2006, 20:01 Uhr

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Thema: Fileformat für compactflash - Werte?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo alle miteinander;
habe mir eine 512 MB Karte für den PCMCIA - Slot des 1200ers zugelegt und will diese per Kartenadapter am Slot im Amiga betreiben.

Das Filessystem soll fat95 sein, damit ich darüber auch Dateien mit der Dose tauschen kann. Ich hatte das vorher schon mit einer 16MB-Karte, da funktionierte das auch prima. Nehme ich aber die 512er wird die anstandslos gemountet aber sobald ich darauf zugreife bringt die Schreib/Lesefehler; und das aller par Blöcke...

Ich vermute mal, das die Werte anders eingestellt werden müssten;
hintenran kopiere ich mal das Mount-File, kann da einer helfen...??

Danke & bis später, amilate.

/* compactflash.device $VER: 1.21 (19.10.2002) */
/* fat95 file system by Torsten Jager */

FileSystem = l:fat95
Device = compactflash.device
Unit = 0
Flags = 0
LowCyl = 0
HighCyl = 0
Surfaces = 1
BlocksPerTrack = 1
BlockSize = 512
Buffers = 20
BufMemType = 1
BootPri = 0
Stacksize = 4096
Priority = 5
GlobVec = -1
DosType = 0x46415401
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amilate   Nutzer

05.09.2006, 18:28 Uhr

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Thema: Ram im A1200 8MB PCMCIA-Kompatibel?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hmm, dann ist da wohl nicht viel zu machen...

4MB Fast ist doch ein wenig zu knapp, dann musses wohl doch was dickeres werden als eine A1200/4...

Nu gut, danke für die Auskunft.
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amilate   Nutzer

05.09.2006, 17:42 Uhr

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Thema: Ram im A1200 8MB PCMCIA-Kompatibel?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Eine Frage am Rande:
Wenn ich im 1200'er eine 8MB-Speichererweiterung habe und die nicht "kompatibel" zum PCMCIA ist kann ich darüber keinen weiteren Ram einbinden. Soweit ist's klar. Aber kann man dennoch ein Laufwerk ala CDRom oder CF (über Adapter) anschliessen?

Und weiss jemand ob folgende Karten auch mit 8MB (oder mehr) kompatibel sind:

Phase 5 1200/4 (inkl. ADD4)
Phase 5 1220/4 (inkl. ADD4)
die ganzen "höheren" P5-Karten ala 1230 MK1-4

Über Info's wäre ich dankbar...

amilate
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amilate   Nutzer

05.09.2006, 09:59 Uhr

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Thema: verkaufe, suche & tausche option im Kleinanzeigenbereich
Brett: Forum und Interna

Wie wäre es denn, wenn mans ausschriebe;

Verkaufe:
Suche:
Verschenke:
Tausche:

fertig wär's...

:O

amilate.
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amilate   Nutzer

01.09.2006, 17:48 Uhr

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Thema: verkaufe, suche & tausche option im Kleinanzeigenbereich
Brett: Forum und Interna

Ist ja schon nicht schlecht, das man nun einstellen kann, ob man tauschen bzw. verkaufen will oder ob man was sucht.
Fehlen tut aber "verschenke:"
Könnte man das mit einbauen, wird bestimmt ab und anmal gebraucht... ;-)

Bis später, amilate.
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amilate   Nutzer

17.08.2006, 21:29 Uhr

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Thema: Amiga(-Forever)-Treff in Leipzig
Brett: Amiga, AmigaOS 4

ja, Opel Asthma.
oder so
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amilate   Nutzer

17.08.2006, 15:04 Uhr

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Thema: Amiga(-Forever)-Treff in Leipzig
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hm, mal sehen, wenn ich Zeit habe und meine Wasserpumpe vom Auto bis dahin wieder geht werde ich auch mal vorbeischauen.
Chemnitz ist nicht allzu weit weg.

Ist aber dennoch eher sehr unwahrscheinlich, wegen der besagten Wasserpumpe...
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amilate   Nutzer

16.08.2006, 23:56 Uhr

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Thema: Amiga(-Forever)-Treff in Leipzig
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hmm, was ist denn da geplant?
Über Amiga und Co zu philosophieren; hardware tips/tricks auszutauschen; Hardwaretauschbörse oder ist das eine Art "Wie installiere ich Amiga Forever richtig" - Abend?
Was passiert denn da?
Und kostet es Eintritt?

amilate.

edit: unter dem Titellink befinden sich zwei englische Beiträge; mehr als wo es ist steht da auch nicht. Ich hoffe er wird dort aber schon deutsch gesprochen... ;)
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[ Dieser Beitrag wurde von amilate am 16.08.2006 um 23:59 Uhr geändert. ]
 
amilate   Nutzer

31.07.2006, 13:04 Uhr

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Thema: Vortex Golden Gate 486SLC reparieren?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hi Granada;
uff, das sieht schlecht aus...
(ich meine jemanden zu fnden)

Ich hatte mal einen Vortex GG386, glücklicherweise funktionierend und die Dinger sind scheinbar noch seltener als die Commodore-Brückenkarten (wenn auch besser)

Schreibe doch die Firma an, wenn auch unwahrscheinlich das da was geht, ist es wahrscheinlich doch die einzige Möglichkeit:
ICP vortex Computersysteme GmbH
Konrad-Zuse-Str. 9
D-74172 Neckarsulm
Germany
Tel.: +49-(0)7132-9620-0

(Die gibts noch, machen jetzt aber auf Raid-Controller-Karten.)

Was noch interessant ist;
die GG hatten als Manufakturer-IP diesselbe wie GVP; also wahrscheinlich sind sie von GVP produziert worden & vortex hat sie gelayoutet...?? k.Ahnung...)

Notfalls kann vllt. auch GVP weiterhelfen.

Viel Glück, amilate.
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amilate   Nutzer

20.07.2006, 01:28 Uhr

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Thema: Interessante Ansichten zum 11.09.2001
Brett: Get a Life

Da habe ich noch was schönes für Euch:

Öffne ein Word - Dokument und mache folgendes:
Tippe in Großbuchstaben QQ33NY ein, das ist die Nummer des Fluges,
das in die Zwillingstürme einschlug.
Nun markiere QQ33NY und ändere die Schriftgröße auf 48 und nun ändere die Schriftart auf wingdings.
Word ist aus dem Jahr 2000, das "Attentat" aber von Sept. 01.
Das ist der Hammer.
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amilate   Nutzer

05.07.2006, 09:59 Uhr

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Thema: Rotkäppchen eines Linguisten
Brett: Get a Life

Häää...?
Sorry, das begreife ich jetzt nicht ganz...

;-)
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amilate   Nutzer

30.06.2006, 19:46 Uhr

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Thema: Rotkäppchen eines Linguisten
Brett: Get a Life

Es war einmal ein spezifiziertes Subjekt (Käppchen), dem wurde ein Feature (+rot) zugeordnet.

GROSSMUTTER zeigt negative Evidenz für die Wohlgeformtheitsbedingungen ihrer Oberflächenstruktur, und MUTTER postulierte die probabilistische Strategie:

-- Bewege diesen Output zyklischer Transformationen (Kuchen + Wein) zu GROSSMUTTER.

-- Verstoße dabei nicht gegen die Weg-Insel-Beschraenkung.

Die Strategie war funktional, scheiterte jedoch an dem Merkmalsbündel WOLF (+böse), das sich in der Distribution WALD befand. WOLF dekodierte die Bewegungsregel von ROTKÄPPCHEN, platzierte sich vor diesem in die vorgesehene Position und wendete auf GROSSMUTTER eine Tilgungstransformation an.

Ein explorativ orientierter JÄGER sensierte auditiv Dreikonsonantenkluster mit Sonoritätsgipfel und klassifizierte das Lautkontinuum als Schnarchen.

Nachdem er sich in eine benachbarte Position bewegt hatte, analysierte er messerscharf die signifikante Tiefenstruktur:

-- WOLF -- MAGEN: (Großmutter + Rotkäppchen).

Damit überließ er das Phänomen seinem Schicksal und eilte zum Schreibtisch, wo er diese innovatorische Erkenntnis in einer 200 Seiten langen Arbeit nieder- legte, mit der er die Umformulierte Normalosoerte Standardisierte Intensivierte Nullifizierte Nominalphraseologie (UNSINN) realisierte.

Durch minimale Faktorisierung wurde er auf einen professoralen Hochsitz passiviert. Und wenn er nicht getilgt wurde, sitzt er dort heute noch.
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amilate   Nutzer

30.06.2006, 19:44 Uhr

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Thema: Rotkäppchen im Nationalsozialismus
Brett: Get a Life

Es war einmal vor vielen, vielen Jahren in Deutschland ein Wald, den der Arbeitsdienst noch nicht gerodet hatte, und in diesem Wald lebte ein Wolf. An einem schönen Sonntag nun, es war gerade Erntedankfest, da ging ein kleines BDM-Mädel durch den Wald. Es hatte ein rotes Käppchen auf und wollte seine arische Großmutter besuchen, die in einem Mütterheim der NSV untergebracht war. In der Hand trug es ein Körbchen mit einer Pfundsspende und einer Flasche Patenwein.

Da begegnete ihm der böse Wolf. Er hatte ein ganz braunes Fell, damit niemand gleich von Anbeginn seine rassefremden Absichten merken sollte. Rotkäppchen dachte auch nichts Böses, weil es ja wusste, dass alle Volksschädlinge im Konzentrationslager saßen, und glaubte, einen ganz gewöhnlichen bürgerlichen Hund vor sich zu haben.

"Heil, Rotkäppchen", sagte der Wolf. "Wo gehst Du denn hin?"

Rotkäppchen antwortete: "Ich gehe zu meiner Oma ins Mütterheim."

"So", sagte der Wolf. "Aber dann bring ihr doch ein paar Blumen mit, mit denen das Amt für Schönheit der Holzarbeit den Wald geschmückt hat!"

Sogleich machte sich Rotkäppchen daran, ein Erntesträußchen zu pflücken. Der Wolf aber eilte zum Mütterheim, fraß die Großmutter auf, schlüpfte in ihre Kleider, steckte sich das Frauenschaftsabzeichen an und legte sich ins Bett.

Da kam auch Rotkäppchen schon zur Tür herein und fragte: "Nun, liebe Oma, wie geht es Dir?" Der Wolf versuchte, die volksnahe Stimme der Oma nachzumachen, und antwortete: "Gut mein liebes Kind!" Rotkäppchen fragte: "Warum sprichst Du heute so andersartig zu mir?" Der Wolf antwortete: "Die Rednerausbildung am Vormittag hat mich zu sehr beansprucht." - "Aber Oma, was hast Du für große Ohren?" - "Damit ich das Geflüster der Meckerer besser hören kann!" - "Was hast du denn für große Augen?" Damit ich die Wühlmäuschen besser sehen kann!" - "Was hast du denn für einen großen Mund?" - "Du weißt doch, dass ich in der Kulturgemeinde bin!" Und mit diesen Worten fraß er das arme Rotkäppchen, legte sich ins Bett, schlief in seiner verantwortungslosen Art sofort ein und schnarchte.

Da ging draußen der Kreisjägermeister vorbei. Er hörte ihn schnarchen und dachte: "Wie kann eine arische Großmutter so rassefremd schnarchen?" Und als er nachsah, da fand er den Wolf; und er schoss ihn, obwohl er keinen Jagdschein für Wölfe hatte, auf eigene Verantwortung hin tot.

Dann schlitzte er ihm den Bauch auf und fand Großmutter und Kind noch lebend. Das war eine Freude! Der Wolf wurde dem Reichsnährstand zugewiesen und zu Fleisch im eigenen Saft verarbeitet. Der Kreisjägermeister durfte an der Uniform einen goldgestickten Wolf tragen, Rotkäppchen wurde zu Unterführerin im BDM befördert, und die Großmutter durfte auf einem funkelnagelneuen KdF-Dampfer eine Erholungsreise nach Madeira machen.
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30.06.2006, 19:42 Uhr

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Thema: Rotkäppchen in der DDR
Brett: Get a Life

Rotkäppchen war gerade dabei, ein frohes Jugendleben zu entfalten, da kehrte die Mutter von der Versammlung der Haus- und Hofgemeinschaft zurück.

Sie begrüßte das Rotkäppchen mit der Losung Junger Pioniere: "Bildet Timur-Trupps und helft unseren Parteiveteranen bei der verlustlosen Einbringung der Gartenernte!" "Rotkäppchen" -schlussfolgerte sie "nimm in dein Aktionsprogramm auch einen Besuch bei der Großmutter, der verdienten Parteiveteranin, auf! Überreiche ihr aus Anlass des 15-jaehrigen Jubiläums der Rentenerhöhung ein Stück Obstkuchen mit Schlagcreme und eine Weinflasche mit Fassbrause. Sie werden die Großmutter stärken zu guten Taten für den Sozialismus und im Kampf um die allseitige Durchsetzung der Neurermethoden auf dem Gebiet einer kulturvollen Heimgestaltung.

Weiche nicht vom Bitterfelder Weg ab, und wenn du in den Wald gehst, ermahne dich zu erhöhter Wachsamkeit gegenüber den parteifeindlichen Umtrieben des bösen Wolfes. Seinen satirischen und dogmatischen Einflüsterungen, die vom Klassenfeind diktiert sind, darfst du nicht zum Opfer fallen. Vergiss nicht das blaue Halstuch und die rote Kappe. "Seid bereit ! - Immer Bereit!" antwortete etwas traurig das Rotkäppchen, denn es hätte gern weiter ein frohes Jugendleben entfaltet.

Aber eingedeckt der 10 Gebote der sozialistischen Moral und aufgrund seines kämpferischen Klassenbewusstsein schätzte es die Perspektiven seiner jugendlichen Entwicklung richtig ein und machte sich auf den Weg. Bei seiner Wanderung kam das Rotkäppchen an eine Wiese, die einen Ueberplanbestand schöner Blumen beinhaltete. Dem Rotkäppchen gelang es, diese ungenutzten Reserven aufzudecken und sie, unter Geringhaltung der Ausschussquote, für die Produktion eines Blumenstraußes zu erschließen.

Als Rotkäppchen gerade dabei war, in ihr Produktionsprogramm auch die Einführung einer Pausengymnastik mit aufzunehmen, erschien der böse Wolf.

"Freundschaft" -sagte der Wolf.

"Was machst du denn hier?"

"Ich entwickle Initiative zum Besuch der Großmutter und versuche neue Wege zu beschreiten."

"Lass uns eine Plandiskussion führen über den komplexen Einsatz bei der Veteranin." antwortete der Wolf, "Wir wollen beide als Kollektiv ein Kulturprogramm aufstellen und in Kooperation ein agitatorisch-propagandistisches Programm erstellen. Es stürmt die Höhen der Kultur!"

Doch im gleichen Augenblick wurde ihm ein Verbesserungsvorschlag bewusst. Er setzte den ökonomischen Hebel an und veränderte den Planentwurf dahingehend, dass er im programmatischen Vorgehen in Teilabschnitten erst die Großmutter und dann das Rotkäppchen seinen Versorgungsplänen einverleiben wollte. So verstieß er gegen die Richtlinien des Jugendförderungsprogramms, und Rotkäppchen sah sich allein gelassen.

Kurz darauf stand der verbrecherische Wolf vor dem Wohnblock, in dem die Grossmutter durch Beziehung im Veteranenclub eine Parterrewohnung bekommen hatte. Eingedeckt der Devise "Jeder Mann an jedem Ort, einmal in der Woche Sport" sprang er durch das - entgegen den Vorschriften der staatlichen Versicherung der DDR - offenstehende Fenster.

Mit der kranken Großmutter ließ er sich auf keine Diskussion ein, sondern diktierte der Großmutter unter Missachtung der Beratung durch die Führungsgremien einseitig seine Meinung, indem er sie einfach auffraß. Danach versuchte der gefährliche Agent sich zu tarnen. Er zog Großmutters Nachthemd aus Dederon an und legte sich mit dem Krankenschein der SVK in der Pfote ins Bett.

Nach einer kurzen Weile, in dem Bestreben, die Wartezeit zu verkürzen, betrat auch Rotkäppchen die AWG-Wohnung der Großmutter. Als Rotkäppchen die unrealistische Großmutter erblickte, erschrak es sehr.

"Großmutter, warum hast du so große Augen?"

"Ich habe eine Halbtagsbeschäftigung als Güterkontrolleur angenommen!"

"Aber Großmutter, warum hast du dann so große Ohren?"

"Ich betätige mich als ehrenamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit!"

"Großmutter, warum hast du aber einen so großen Mund?"

"Weißt du denn nicht, dass ich Chefkommentator beim demokratischen Rundfunk war?"

Der Wolf beendete die kämpferische Auseinandersetzung durch positive Überzeugungsarbeit, indem er auch das Rotkäppchen mit Haut und Haaren auffraß. Dann legte er sich schlafen und produzierte Schnarchtöne der Güteklasse "Q" im Weltmaßstab.

Mit einem "Spatz" vom VEB Simson-Suhl kam auf der Suche nach einer Vertragswerkstatt ein Mitglied des Jagdkollektivs daher. Zufällig führte der Jäger seine Thaelmannsuperflinte 2. Wahl mit sich. Dem Wolf wurde das zum Verhängnis, da er es an der nötigen Wachsamkeit hatte fehlen lassen. Mit Hilfe der Hinweise aus der Bevölkerung gelang es dem Jäger, den Wolf zu identifizieren und als Geheimagent der imperialistischen Ultras zu entlarven.

Er realisierte die Tötung der scheußlichen Bestie und befreite das Rotkäppchen und die Großmutter aus dem Leibe des bösen Wolfes. Doch bevor sie den Tag der Befreiung mit Erstellung eines Kulturprogramms feierten, verfasste das Rotkäppchen einen Artikel für die "Junge Welt", mit dem sie Kritik ihrer falschen Verhaltensweise annahm und sich vom vertrauensseligen Versöhnlertum dem Wolf gegenüber distanzierte.

Der Jäger hatte durch seine Befreiung der Großmutter und des Rotkäppchens 2 Arbeitskräfte aus der nacharbeitenden Bevölkerung zusätzlich erschlossen und damit einen Zuwachs um etwa 2000,63 Mark erzielt. Er erhielt eine Prämie von 300,- Mark, außerdem wurde ihm für seine Tat eine Aufbaustunde im Rahmen seiner Selbstverpflichtung im NAW angerechnet. Die Großmutter zeichnete freiwillig einen Betrag zugunsten der Volkssolidarität, und das Rotkäppchen ließ sich von der Großmutter die leere Weinflasche für die nächste Altstoffsammlung geben.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben alle drei noch heute.
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20.06.2006, 19:42 Uhr

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Thema: Rotkäppchen für Beamte
Brett: Get a Life

Im Kindsfall unserer Stadtgemeinde ist eine hierorts wohnhafte, noch unbe- schulte Minderjährige aktenkundig, welche durch Ihre unübliche Kopfbekleidung gewohnheitsrechtlich Rotkäppchen genannt zu werden pflegt.

Der Mutter besagter R. wurde seitens Ihrer Mutter ein Schreiben zustellig gemacht, in welchem dieselbe Mitteilung ihrer Krankheit und Pflegebedürftigkeit machte, worauf die Mutter der R. dieser die Auflage machte, der Großmutter eine Sendung von Nahrungs- und Genussmitteln zu Genesungszwecken zuzustellen.

Vor Ihrer Inmarschsetzung wurde die R. seitens Ihrer Mutter über das Verbot betreffs Verlassens der Waldwege auf Kreisebene belehrt. Dieselbe machte sich infolge Nichtbeachtung dieser Vorschrift straffällig und begegnete beim übertreten des amtlichen Blumenpflückverbotes einem polizeilich nicht gemeldeten Wolf ohne festen Wohnsitz.

Dieser verlangte in gesetzeswidriger Amtsanmaßung Einsichtnahme in das zu Transportzwecken von Konsumgütern dienende Korbbehältnis und traf in Tötungsabsicht die Feststellung, dass die R. zu Ihrer verschwägerten und verwandten, im Baumbestand angemieteten Großmutter eilend war.

Da wolfseits Verknappungen auf dem Nahrungsmittelsektor vorherrschend waren, fasste er den Entschluss, bei der Großmutter der R. unter Vorlage falscher Papiere vorsprachig zu werden. Weil die Großmutter wegen eines Augenleidens krank geschrieben war, gelang dem in Fressvorbereitung befindlichen Untier die diesfallsige Täuschungsabsicht, worauf es unter Verschlingung der Bettlägerigen einen strafbaren Mundraub zur Durchführung brachte.

Ferner täuschte das Tier bei der später eintreffenden R. seine Identität mit der Großmutter vor, stellte ersterer nach und in der Folge durch Zweitverschlingung der R. seinen Tötungsvorsatz erneut unter Beweis.

Der sich auf einem Dienstgang befindliche und im Forstwesen zuständige Waldbeamte B. vernahm Schnarchgeräusche und stellte deren Urheberschaft seitens des Tiermaules fest. Er reichte bei seiner vorgesetzten Dienststelle ein Tötungsgesuch ein, das dortseits zuschlägig beschieden und pro Schuss bezuschusst wurde. Nach Beschaffung einer Pulverschiessvorrichtung zu Jagdzwecken gab er in wahrgenommener Einflussnahme auf das Raubwesen einen Schuss ab. Dieses wurde in Fortführung der Raubtiervernichtungsaktion auf Kreisebene nach der Empfangnahme des Geschosses ablebig.

Die gespreizte Beinhaltung des Totgutes weckte in dem Schussgeber die Vermutung, dass der Leichnam Menschenmaterial beinhalte. Zwecks diesbezüglicher Feststellung öffnete er unter Zuhilfenahme eines Messers den Kadaver zur Totvermarktung und stieß dabei auf die noch lebhafte R. nebst beigehefteter Großmutter. Durch die unverhoffte Wiederbelebung bemächtigte sich beider Personen ein gesteigertes, amtlich nicht zulässiges Lebensgefühl, dem sie durch groben Unfug, öffentliches Ärgernis erregenden Lärm und Nichtbeachtung anderer Polizeiverordnungen Ausdruck verliehen, was Ihre Haftpflichtmachung zur Folge hatte.

Der Vorfall wurde von den kulturschaffenden Gebrüdern Grimm zu Protokoll genommen und starkbekinderten Familien in Märchenform zustellig gemacht.

Wenn die Beteiligten nicht durch Hinschied abgegangen und in Fortfall gekommen sind, sind dieselbigen derzeit noch lebhaft.
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20.06.2006, 13:39 Uhr

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Thema: Rotkäppchen aus der Sicht eines Chemikers
Brett: Get a Life

Fuer das aus der Reaktion eines unbekannten Chemikers mit seinem weiblichen
Reaktionspartner, der im folgenden kurz mit dem Trivialnamen Mutter
bezeichnet wird, hervorgegangene Produkt hat sich in der internationalen
Nomenklatur der Name 'Rotkäppchen' allmählich durchgesetzt, das das seinen
Kopf bedeckende Kunstfasergewebe mit dem roten Phenazinfarbstoff Safranin
gefäbt war. Aus einer Veröffentlichung in Carnevalistica Chimica Acta 11,11
entnahm die Mutter, daß der weibliche Reaktionspartner der Reaktion, bei
der sie ihrerseits gebildet worden war - im folgenden mit Großmutter
bezeichnet - einem Angriff von Stoffwechselprodukten von Bakterien
ausgesetzt war. Die Großmutter reagierte exotherm, was an einer negativen
Reaktionswärme zu erkennen war, die von ihrer Oberfläche an die sie
umgebende Gasphase abgegeben wurde. Zur Erhöhung ihrer Aktivierungsenergie
hatte sich die Großmutter auf einem sonst zu Reacrationszwecken des
menschlichen Körpers dienenden Gestell ausgebreitet. Die Mutter entnahm
ihrer Chemikaliensammlung einige Flaschen mit Reagenzien , die geeignet
waren, die schädlichen bakteriellen Stoffwechselprodukte nebst ihren
Präparatoren aus der Großmutterlauge auszufällen. Die Reagenzien verpackte
sie bruchsicher in einem mit Holzwolle ausgekleidetem Traggestell und
beauftragte Rotkäppchen, dieses zur Großmutter zu befördern, es ermahnend,
nicht das durch silikatische Gesteinsstuecke befestigte Wegesystem zu
verlassen.

Durch Anthocyaninfarbstoffe enthaltende Bluetenblätter ließ es sich doch in
die Cellulose-Lignin-Chlorophylll-Vorräte links und rechts der Wege locken.
Dort begegnete es einem entlaufenen Versuchstier des
physiologisch-chemischen Institutes namens Wolf. Dieses pruefte eingehend
die Reagenzien und erkundigte sich nach ihrem Verwendungszweck. Der Wolf,
der nach einer Substanz suchte, um in seiner Verdauungsapparatur einen
neuen Ansatz fahren zu können, kam auf den Gedanken, dazu Großmutterfleisch
als geeignetes Substrat zu verwenden. Er legte rasch den Weg zur Großmutter
zurueck. Da das Tier annahm, daß Großmutterfleisch leicht oxydierbar sei,
legte es auf schnelles Arbeiten wert und verwendete nicht wie bei frueheren
Reaktionsansätzen die von ihm entwickelte Fleischzerkleinerungsapparatur,
die nach ihrem Erfinder auch Fleischwolf genannt wird, sondern zwängte die
Großmutter in einem Stueck in seinen Weithalskolben. Da sich der
angreifenden Säure jetzt nur eine geringe Oberfläche bot, war die
Reaktionsgeschwindigkeit natuerlich sehr niedrig, und der Wolf legte sich
auf ein von vier Stativen gehaltenes Liegegestell. Um Wärmeverluste an die
Umgebung zu vermeiden, isolierte er sich mit Kleidung und Federbett der
Großmutter. Das Rotkäppchen, das bald eintraf, identifizierte den Wolf
infolge zu oberflächlicher Analysemethoden als Großmutter. Es begann
vorsichtig, den aliquoten Teil einer mitgefuehrten Reagenzlösung in den
vermeintlichen Großmutterhals einzupipettieren. Der Wolf, der wegen der
Reaktionshemmung in seinem Magen dringend einen Katalysator benötigte,
glaubte diesen unter den Reagenzien zu erkennen und fuellte sie alle in
sich hinein, einschließlich Rotkäppchen und der ganzen Flasche
Barbitursäurederivat, das der Großmutter eigentlich als Schlafmittel hätte
dienen sollen.

Zur Erklärung dieses experimentellen Fehlers sei bemerkt, daß er mit
sauberem präparativen Arbeiten nicht vertraut war. Die danach zu erwartende
Wirkung trat schnell ein. Der aufsichtsfuehrende Chemiker, der vom Institut
ueber das Entlaufen des Versuchstiers informiert worden war, fand den Wolf
in diesem Zustand vor. Durch starkes Stoßen in der Bauchapparatur wurde er
auf eine vorschriftswidrige Beschickung aufmerksam. Er öffnete die
Apparatur und konnte Großmutter und Rotkäppchen ziemlich intakt entnehmen.

Sie waren kaum angeätzt. Den Wolf, dessen Außenwände durch das starke
Stoßen schon Spruenge aufwiesen, zertruemmerte er vollständig und warf ihn
auf den Abfallplatz. Die beiden isolierten Substanzen wurden durch die
plötzliche Lichteinstrahlung in einen angeregten Zustand versetzt. Die
schüssige Energie wurde in Form von Translations-, Rotations- und
Oszillationsbewegungen abgegeben. Der Vorfall wurde in einer Zuschrift an
die Herausgeber von Grimms Annalen der Chemie veröffentlicht.
--
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amilate   Nutzer

20.06.2006, 13:38 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Rotkäppchen auf Mathematisch
Brett: Get a Life

Es war einmal ein Mädchen, dem wurde eineindeutig eine rote Kappe
zugeordnet, wodurch es als Rotkäppchen definiert wurde. "Kind,"
argumentierte die Mutter, "werde kreativ, mathematisiere die kürzeste
Verbindung des Weges zur Großmutter, analysiere aber nicht die Blumen am
Wege, sondern formalisiere Deinen Weg in systematischer Ordnung."

Rotkäppchen vereinigte einen Kuchen, eine Wurst und eine Flasche Wein zu
einer Menge, hinterfragte noch einmal den Weg und ging los. Im Walde
schnitt sein Weg den eines Wolfes. Er diskutierte mit ihr über die Relevanz
eines Blumenstraußes und motivierte es, einen geordneten, höchstens
abzählbaren Strauß zu verknüpfen. Inzwischen machte sich der Wolf die
Großmutter zu einer Teilmenge von sich.

Als Rotkäppchen dann ankam, fragte es: "Großmutter,warum hast Du so große
Augen?"
"Ich habe gerade mein Bafög erhalten!"
"Großmutter, warum hast Du so große Ohren?"
"Ich habe versucht, Prüfungsfragen durch die Tür zu erlauschen!"
"Großmutter, warum hast Du so ein großes Maul?"
"Ich habe gerade versucht, das Mensaessen zu schlucken!"

Darauf machte der Wolf sich zur konvexen Hülle von Rotkäppchen.

Ein Jäger kam, sah eine leere Menge von Großmüttern im Haus und
problematisierte die Frage, bis sie ihm transparent wurde. Dann nahm er
sein Messer und machte aus dem Wolf eine Schnittmenge. Die im Wolf
integrierten Personen wurden schleunigst von ihm subtrahiert. Zum Wolf
wurde eine mächtige Menge von Steinen addiert. Er fiel in einen
zylinderförmigen cartesischen Brunnen, bis seine Restmenge nicht mehr
lebte.
--
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amilate   Nutzer

15.06.2006, 15:12 Uhr

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Thema: Rotkäppchen für Informatiker
Brett: Get a Life

Rotkäppchen für Informatiker

Es war einmal ein kleines, süßes Mädchen, das immer ein Käppchen aus rotem
Samt trug. Aufgrund dieses Attributes erhielt es ein Assign unter dem
symbolischen Namen Rotkäppchen.

Eines Tages sprach die Mutter: "Rotkäppchen, die Gesundheit deiner
Großmutter hat einen Interrupt bekommen. Wir müssen ein Pflegeprogramm
entwickeln und zur Großmutter bringen, um das Problem zu lösen. Verirre
dich jedoch nicht im Wald der alten Sprache, sondern gehe nur strukturierte
Wege. Nutze dabei immer eine Hochsprache der vierten Generation, dann geht
es der Großmutter schnell wieder gut. Und achte darauf,daß dein
Pflegeprogramm transaktionsorientiert ist, damit es die Großmutter nicht
noch mehr belastet.

Da der Weg zur Großmutter renetrant war,traf Rotkäppchen den Wolf. Er tat
sehr benutzerfreundlich, hatte im Background jedoch schon einen Abbruch
programmiert. Während Rotkäppchen einen Go To ins Blumenfeld machte, ging
der Wolf im Direktzugriff zur Großmutter und vereinnahmte sie unverzüglich
durch ein DELETE. Ohne zu zögern gab er sich dem Anschein kompatible zu
sein und nahm die logische Sicht der Großmutter an.

Dann legte er sich in ihren Speicherplatz. Kurz danach lokalisierte auch
Rotkäppchen die Adresse der Großmutter und trat in den Speicherraum. Vor
Installation des Pflegeprogramms machte Rotkäppchen sicherheitshalber einen
VERIFY und fragte: "Hi Großmutter warum hast du so große Augen ?"

"Weil ich zufriedene Endbenutzer gesehen habe." - "Ei Großmutter warum hast
du so große Ohren?" - "Damit ich die wünsche der User besser verstehen
kann." - "Ei Großmutter warum hast du so ein entsetzlich großes Maul?" -
"Damit ich dich besser CANCELN kann!!!!!!!!!!!!!!!!"

Sprach's und nahm das arme Ding als Input. Nach einen Logoff begab sich der
Wolf zur Ruhe, schlief ein und fing an zu schnarchen. Als der Jäger auf
seinem Loop durch den Wald am Haus der Großmutter vorbeikam, sah er durch
ein Window den Wolf im Bett liegen. "Finde ich dich hier du alter Sünder",
sprach er, "ich habe dich lange gesucht !" Als Kenner der Szene analysierte
er sofort, daß nach den Regeln des Booleschen Algebra die Großmutter nur im
Bauch des Wolfes weilen konnte. Er nahm sein Messer und teilte den Bauch
des Wolfes in mehrere Sektoren und machte, welch Freude, die Großmutter und
das Rotkäppchen wieder zu selbstständigen Modulen.

Als Input für den leeren Bauch des Wolfes nahmen sie viele Kilobyte Steine
und beendeten die Operation mit einem Close. Als der Wolf schließlich
erwachte, verursachte ihm sein dermaßen aufgeblähter Hauptspeicher solche
Schmerzen das er an einer Storage Violation jämmerlich zugrunde ging.
Seinen letzer Atemzug beendete er noch mit einem Core Dump.

Da waren alle vergnügt!
Da aktivierte die Großmutter!

Rotkäppchen aber dachte: "Du willst nie wieder einen GO TO machen, sondern
nur noch strukturierte Wege gehen wie dir's die Mutter gesagt hat!"

Und wenn sie nicht einem System Absturz zum Opfer geworden sind, duchlaufen
sie noch heute die Schaltkreise..
--
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amilate   Nutzer

07.06.2006, 17:35 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Ostfriesen-Computerwitze
Brett: Get a Life

Hmm, habe mal eine Witze-Guide zusammengestellt - ist schon ewig alt.
Für die, dies interessiert:
http://www.mittgard.de/_temp/jokes.zip

Es ist eine Amiga-Guide-Datei und dürfte aus bald 1000 Witzen bestehen.

Viel Spass damit.
--
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amilate   Nutzer

30.04.2006, 10:40 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Pro7 Der Supervulkan Für Katastrophenfilmfans
Brett: Get a Life

Hi Kleatus;
da gehts Dir wie mir, mal eben früh in einem Forum zu lesen das man einer aussterbenden Rasse angehört ist schon ein Ding.
Aber habt schon Recht; nur interessieren mich die allermeisten gesendeten Sachen nicht wirklich und deshalb halte ich die Glotze im Gro für Zeitverschwendung.
Obwohl ich mir den Beitrag auch angeschaut hätte.
--
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amilate   Nutzer

11.02.2006, 15:28 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Problem: G-REX 1200 und Voodoo 5 5500 PCI
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Vielleicht nutzt es ja was;
die aktuellsten (und auch die älteren) Bios-Varianten von den Voodoo's findest Du hier:
http://www.3dfxzone.it/dir/3dfx/voodoo5/bios.htm
Auf selbiger Seite findest Du auch eine Bootdisk und das flash.exe-Tool; der Rest ist dann ganz simpel...
amilate

--
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amilate   Nutzer

24.11.2005, 00:04 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: HTML Grafiken vorladen
Brett: Programmierung

Naja, ICH habe Dir die Arbeit auch nicht erspart.
Habe das script auch nur im Netz gefunden und eingebaut.
Aber so verteilt man's halt weiter.
Wer Lust und Interesse hat;
meine Lieblingsseite der von mir gebauten:
http://www.conquest-ev.de


Kleiner Tip:
klickt auf Bjelawa, scrollt im Text ein bissel nach unten, dort auf die Karte klicken und nach dem Fertigladen führt mal die Maus über selbige.

Geil, oder...?

@Cego:
Der große Bruder sieht Dich!
--
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amilate   Nutzer

23.11.2005, 16:29 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: HTML Grafiken vorladen
Brett: Programmierung

oder haust einfach dös hier in den header:
<script type ="text/JavaScript">
<!--
if (document.images){
var pic_anim = new Image();
pic_anim.src = "gfx/anim.gif"
}
//-->
</script>

(Hier ist gfx/anim.gif das vorzuladende Bild)
Das Bild hat dann im document den namen "anim"

amilate
--
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amilate   Nutzer

23.11.2005, 16:26 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: HTML Grafiken vorladen
Brett: Programmierung

Schalte mal das File zwischen Startseite und Mainseite.
(vorher nat. Pfade anpassen)

<html>
<head>
<title>Vorlader mit Ladeanzeige</title>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1">
<style type="text/css">
<!--
h1 { font-size:12pt; color:#000000; font-style:normal; font-family:Verdana,Arial,Helvetica}
h2 { font-size:10pt; color:#101010; font-style:normal; font-family:Verdana,Arial,Helvetica}
a:link { font-size:10pt; color:#101010; font-style:normal; font-family:Verdana,Arial,Helvetica}
a:visited { font-size:10pt; color:#101010; font-style:normal; font-family:Verdana,Arial,Helvetica}
//-->
</style>
</head>

<body background="gfx/erde2.jpg" text="#AC0020">
<table width="98%" height="98%" valign="center" align="center" border="0">
<tr valign="center">
<td valign="center">
<center>
<script language=JavaScript1.2>

<!-- begin hiding



startingColor = new Array() // <-- NICHT VERÄNDERN!

endingColor = new Array() // <-- NICHT VERÄNDERN!



// Hier deine Grafiken rein:

var yourImages = new Array("gfx/h01+.gif","gfx/h02+.gif","gfx/h03+.gif","gfx/h04+.gi f","gfx/h05+.gif","gfx/h06+.gif","gfx/h07+.gif","gfx/h08+.gif ","gfx/h09+.gif","gfx/h10+.gif","gfx/h11+.gif","gfx/neuigkeiten +.gif","gfx/verein+.gif","gfx/baustellen+.gif","gfx/damals+.gif ","gfx/heute+.gif","gfx/angebote+.gif","gfx/galerie+.gif","gfx/ gaestebuch+.gif","gfx/forum+.gif","gfx/impressum+.gif","gfx/link s+.gif","gfx/anfahrt+.gif") // Ersetzen und erweitern durch deine Grafiken

var locationAfterPreload = "index_02.html" // Hier den Pfad zur Seite die nach dem Vorladen geladen werden soll

var preloadbarWidth = 300 // Länge des Balkens

var preloadbarHeight = 13 // Höhe desselbigen

var backgroundOfGradient = "#101010"



// Farbe mir der der Balken beginnt! Gib erste, dritte und fünfte Zahl/Buchstaben der Farbe an

startingColor[0] = "0"

startingColor[1] = "0"

startingColor[2] = "0"



// Wie oben nur die Farbe mit dem es endet

endingColor[0] = "F"

endingColor[1] = "F"

endingColor[2] = "F"


var gap = 7 // mind. 2! verändern, wenn es nen JS-Error gibt.





// NIX MEHR VERÄNDERN



if (!document.all) location.replace(locationAfterPreload)

var a = 10, b = 11, c = 12, d = 13, e = 14, f=15, i, j, ones = new Array(), sixteens = new Array(), diff = new Array();

var convert = new Array("0","1","2","3","4","5","6","7","8","9","a ","b","c","d","e","f"), imgLen = yourImages.length;

var loaded = new Array(), preImages = new Array(), currCount = 0, pending = 0, h = 0, hilite = new Array(), cover = new Array();

var num = Math.floor(preloadbarWidth/gap);

for (i = 0; i < 3; i++) {

startingColor[i] = startingColor[i].toLowerCase();

endingColor[i] = endingColor[i].toLowerCase();

startingColor[i] = eval(startingColor[i]);

endingColor[i] = eval(endingColor[i]);

diff[i] = (endingColor[i]-startingColor[i])/num;

ones[i] = Math.floor(diff[i]);

sixteens[i] = Math.round((diff[i] - ones[i])*15);

}

endingColor[0] = 0;

endingColor[1] = 0;

endingColor[2] = 0;

i = 0, j = 0;

while (i <= num) {

hilite[i] = "#";

while (j < 3) {

hilite[i] += convert[startingColor[j]];

hilite[i] += convert[endingColor[j]];

startingColor[j] += ones[j];

endingColor[j] += sixteens[j];

if (endingColor[j] > 15) {

endingColor[j] -= 15;

startingColor[j]++;

}

j++;

}

j = 0;

i++;

}

function loadImages() {

for (i = 0; i < imgLen; i++) {

preImages[i] = new Image();

preImages[i].src = yourImages[i];

loaded[i] = 0;

cover[i] = Math.floor(num/imgLen)*(i+1)

}

cover[cover.length-1] += num%imgLen

checkLoad();

}

function checkLoad() {

if (pending) { changeto(); return }

if (currCount == imgLen) { location.replace(locationAfterPreload); return }

for (i = 0; i < imgLen; i++) {

if (!loaded[i] && preImages[i].complete) {

loaded[i] = 1; pending++; currCount++;

checkLoad();

return;

}

}

setTimeout("checkLoad()",10);

}

function changeto() {

if (h+1 > cover[currCount-1]) {

var percent = Math.round(100/imgLen)*currCount;

if (percent > 100) while (percent != 100) percent--;

if (currCount == imgLen && percent < 100) percent = 100;

defaultStatus = "Loaded " + currCount + " out of " + imgLen + " images [" + percent + "%].";

pending--;

checkLoad();

return;

}

eval("document.all.cell" + (h+1) + ".style.backgroundColor = hilite[h]");;

h++;

setTimeout("changeto()",1);

}

defaultStatus = "Geladen wurden 0 von " + imgLen + " Bilder [0%]."

// end hiding -->

</script>


<h1>Bilder werden vorgeladen ... 55.630 Byte</h1><br><br>
<script language=JavaScript1.2>

<!-- beging hiding

document.write('<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="' + preloadbarWidth + '"><tr height="' + preloadbarHeight + '" bgcolor="' + backgroundOfGradient + '">');

for (i = 0; i < num; i++) {

document.write('<td width="' + gap + '" id="cell' + (i+1) + '"></td>');

}

document.write('</tr></table>');

document.write('<h2><small><a href="javascript:location.replace(locationAfterPreload)">Ladevorgang Überspringen</a></small></h2></font>')

loadImages();

// end hiding -->

</script>

</td>
</tr>
</table>
</center>

</body>
</html>
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