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katodev
Nutzer
09.09.2002, 20:27 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Amithlon und Aldi-Notebook?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: Ich weiss nicht genau, wie weit Thorsten gekommen ist, weil ich leider andere Aktivitäten habe, aber ich weiss, dass er AC97-Treiber für VIA und SIS-Chipsatz programmiert hat - für AmigaOS, für Amithlon. Weiterhin entsinne ich mich, dass er sagte, dass SIS nur geringfügig anders ist, als der PIII-Intel-Chipsatz. Vermutlich hat er Intel auch laufen. Netzwerk kann man mit einer 10 MBit PCMCIA-Karte (der richtigen) erreichen. Zumindest gehe ich davon aus. Jörn Plewka, Katodev [ Dieser Beitrag wurde von katodev am 09.09.2002 editiert. ] |
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katodev
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30.04.2002, 11:32 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Was sagt die Bezeichnung Amiga heute eigentlich?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Das sehe ich nicht so. Es ist nicht ersichtlich, dass es für diese Firmen machbar ist "dran" zu bleiben. Motorola ist keine Firma, die die Prozessoren möglichst wenig verändert, damit sie kompatibel bleiben. Der Nachfolger des G4 hat einen ganz anderen Bus und dessen Quer-Nachfolger der jetzt in einigen Entwicklungslabors angekommen ist, ebenfalls. Die Folge ist nicht-konkurenzfähige Rechenleistung zum Zeitpunkt A und noch schlimmer ein böses Preis/Leistungsverhältnis. Zitat: Es macht kommerziell keinen Sinn Linux auf PowerPC-Desktop-Mainboards laufen zu lassen. Es ist zwar sportlich, aber man hat zusätzliche Arbeit und wenig kommerzielle Software. Bei Embedded-Systemen ist das anders. Zitat: Für mich ist seit 1993 AmigaOS das, was die Rechner ausmachte. Die besondere Hardware wurde zu der Zeit wegen Nicht-Weiterentwicklung zu einer Altlast und fiel weg. Es bleibt also AmigaOS und dessen Besonderheiten was für mich Amiga ist. Ein Amiga-Betriebssystem was heute nicht auf freien Quellen aufsetzt ist bereits ungünstig was gar ein verändertes System einer Firma verwendet, die immer wieder falsches Spiel treibt, kommt für mich absolut nicht in Frage. Bei der Hardware würde ich noch heute keine Intel-Prozessoren z.B. für Amithlon oder Linux verwenden. Mit AMDs Hammer-Prozessoren kommen sehr leistungsstarke emulatorfreundliche Einheiten... Fremde Hardware: ok (auch PPC, aber nicht ausschliesslich) wenn nicht von Intel, aber keine Verbindung zu einem Microsoft-Betriebssystem. Das wäre für mich Verrat an dem, wofür mich noch heute einsetze. C.U. JP |
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katodev
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26.04.2002, 22:40 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Was sagt die Bezeichnung Amiga heute eigentlich?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Ich konnte nun Job-bedingt einige Monate nicht mehr aufmerksam verfolgen, was Sache ist. Es ist aber so weit, dass ich gar nicht mehr verstehe, was "Amiga" bezeichtet. Die fettesten Meldungen bezeichnen einen Kleincomputer unter Windows-Betriebssystem als Amiga. Bei soetwas kommt mir ja der Kaffee hoch!? Die "Frieden-Brothers" tüfteln an einem Betriebssystem und legen offenbar den Hauptaugenmerk darauf die GUI ohne Patches verfremdet zu haben. Das, was für ein Betriebssystem normalerweise interessanter sein dürfte, sind irgendwie Spezifikationen und keine Bilderchen. Das ganze soll sich AmigaOS4 nennen...hmmm. Mir stellte sich bei OS3.5 schon die Frage, was jetzt eigentlich an der OS-Substanz verbessert wurde. Das Bundling kann es ja wohl nicht gewesen sein. Die Reste von Phase-5 schrauben weiterhin an irgendwelchen Mainboards (soweit ich gehört habe mit Grackle-Nachfahren als Northbrige und der Standard-Southbridge von VIA). Was genau daran spannend ist, wurde mir nicht klar...gut ein technisch identisches Board (Gigabit fehlt) von Apple ist teurer und hat ein Design-Gehäuse. Die Schaltpläne sind nicht spannend und man bekommt sie im Internet. Verkauft wurden die Geräte noch immer nicht, oder? VAPORWARE...es wurden offenbar nicht serienfähige Studien gezeigt. Mit Kleinstückzahlen bei gleicher Leistung billiger sein wollen als Apple...hmm beliebig blauäugig. Noch jemand hat sich überlegt Low-Cost Industrieboards umzulabeln und in das Flashrom Seriennummern zu packen. Wen soll so eine teure Billiglösung denn anziehen bzw. abwehren? Und da wo viel Boden gutzumachen ist (Amithlon mit AMD-Hammer) erklärt Amiga Inc. den Krieg. Nachdem sie nun doch verstanden haben, dass sie mit Ihrem CE-Gebastel dagegen reichlich alt aussehen. Erst jahrelang schlafen und dann umherjammern, wenn jemand totgeglaubtes zurückholt. Vielleicht kann mal einer erläutern, welche Verbesserungen für jemanden _wann_ zu erwarten sind, der jeden Hardwareuntersatz akzeptiert, wenn dieser nicht von Intel stammt und eine vernünftige Qualität und Leistungsfähigkeit besitzt. Auf Softwareseite erwarte ich, dass das System genauso user-gewichtet reagiert wie AmigaOS (und mir nicht die Maus wegreißt, wie Windows oder auch MUI). Amithlon ist sehr nett. Wer ein AmigaOS >3.x bringt, von dem erwarte ich volle Kompatibilität mit Laufzeitverbesserung durch Neukompilierung und Behebung der deutlichsten Schwächen, die sich angesammelt haben und 1994 auf der Liste erschienen. Allerdings nicht auf Basis von WindowsCE oder solchem Zeug. -JavaVM -MESA/OpenGL für ATI _und_ Nvidia -Firewire, USB -eine Speicherverwaltung (nicht der MMU-lose Steinzeit-Mist) -volles Resourcetracking bei neu-compilierten Programmen -wenigstes die Einsicht, dass man sich um das Treibersystem kümmern muss Weiterhin erwarte ich, dass Aktivität gezeigt wird, wenn es darum geht OpenOffice, Mozilla portiert und Plug-InDLLs zu kommen. Ohne leistungsstarken Browser kein Mitspielen im echten Leben:-(. --- Ich bitte den provokativen Stil zu entschuldigen. Normalerweise ist das der einzige Weg um eine größere Diskussion zu entfachen. Ich habe einige Monate an Amiga-Wissen aufzuholen;-)). Jörn Plewka |
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katodev
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15.11.2001, 20:16 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Probleme mit Amplifier aus OS 3.9
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Was genau? C.U. JP |
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katodev
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05.11.2001, 18:32 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Amithlon-praktisch
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: Ich bin leider nicht auf dem aktuellen Stand und habe keinen lauffähigen Amithlon mehr... Ich könnte mir vorstellen, dass es etwas bringt, wenn Du die Reihenfolge der Vodoo und der Nvidia tauscht. Vielleicht sucht Amithlon nur die erste Karte...bei Dir eine Voodoo, für die der Treiber fehlt, der mehr als 640x480 (nur VGA kann jede Karte ohne Treiber) aus der Hardware bekommt... C.U. JP |
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katodev
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05.11.2001, 18:23 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Amithlon-praktisch
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: Was ist den dass für ein Teil (Chipsatz)? Bei den Entwicklerversionen war tatsächlich die Grafikkarte das grosse Problem. Ich tippe darauf, dass das bei Dir auch so ist. |
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katodev
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05.11.2001, 18:16 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Amithlon fuer Mac
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: Wie steht es damit das ROM (temporär) lahmzulegen bzw. zu ersetzen;-)) Leider interessiere ich micht nicht mehr für die Maschinen und weiss nicht, ob die Identität der Chips noch bekannt ist. Gibt a Grackle noch!? C.U. JP |
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katodev
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31.10.2001, 21:38 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Amiga OS XL
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Die Vorabversionen (die jetzt abgelaufen sind) haben den Acer Travelmate 730 wegen seiner ATI-Grafik nicht so geschmeckt. So weit ich mich entsinne, sollte das behoben werden, aber ich kenne den Status nicht. Bei Interesse kann ich Sony VAIO (10kDM-Klasse mit DVD+Brenner) ausprobieren. Ein Acer Veriton 7100 (1GHz PIII), abgeschaltete On-Board-grafik (serienmässig?!) mit Nvidia AGP-GFX lief seinerzeit ebenfalls nicht. Das Teil muckt aber auch mit AROS und Linux älter als Suse 7.1 rum und zeigt schlechtes Echtzeitverhalten, was z.B. bei DV-Video auffällt...keine gute Maschine für Betriebssysteme die dies umsetzen (auch AmigaOS), leider... ansonsten sauber aufgebautes Gerät. Die "normalen" PCs in meiner Gegend liefen alle...wie gut weiss ich nicht, Konfigurationen habe ich auch nicht. Das meiste sind ordinäre PII-Celeron 333 mit schrottiger SIS Grafik. Einen K6-2 mit VIA-Chipsatz und ATI-Grafik könnte ich bei Interesse auch testen...loht aber irgendwie im Vergreich zum modernen Athlon-System nicht so...besser als die CBM-Hardware wird das Zeug aber laufen. Viele Vorabtester verwenden das billige aber sehr sehr gute Elitegroup-Mainboard K7VZA133V3.2 mit Athlon1000, den es ja bereits nicht mehr gibt...ein guter Tip von Harald Frank. Als Soundkarte würde ich alles ausser Soundblaster vorschlagen, die mögen keine VIA-Mainboards und kosten nur mehr, weil Software dabei liegt...sinnig für AmigaOS. Die Fortemedia für 30 DM laufen durchaus brauchbar. Wem der Klang nicht reicht, für den ist _später_ DigitalIO die einzig sinnvolle Lösung, IMO. Das K7VZA133V3 hat sowieso Sound-on-board. Grafikkarte Nvidea...wenn des Bild bei sehr hohen Auflösungen (trifft nur analoge LCDs ab 18") scharf sein soll, eher teurere Nvidea-Karten oder Matrox. PS: Meiner Meinung nach ist es extrem sinnvoll (um nicht umgekehrt "dumm" sagen zu müssen) obiges Board mit Duron/Athlon (lieber nicht zu viel Takt, die heizen dann sehr stark und verbrauchen ihre Lüfter unnötig schnell) für Amithlon zu verwenden. Wer jetzt gar den P4 kauft, hat den Schuss nicht gehört, IMO. C.U: JP |
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katodev
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31.10.2001, 17:58 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Probleme mit Amplifier aus OS 3.9
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Du musst in den Einstellungen unter Start-Datei den Pfad entsprechenden angeben. Wenn Du ein Verzeichnis angibst, dann achte auf das abschliessende "/"! CU TH |
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katodev
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30.10.2001, 18:12 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Probleme mit Amplifier aus OS 3.9
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Was hältst Du davon Thorsten zu schreiben? So weit ich es überblicke hast Du das noch nicht getan...solltest Du aber. Grüsse JP, Katodev |
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katodev
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29.10.2001, 20:39 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Welche Hardware hab ihr?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Nur bei mir... A1200 A1200 (dauerhaft geliehen) A3000T A1000 CD32 CDTV Athlon1000 G3-Mac (OSX) Alle 68k-Maschinen sind nicht mehr wirklich in Betrieb. Allenfalls A1200 wgn. Melody1200-II. Wenn ich mal zu Hause bin: Mails mit Mac, Rest mit Athlon. C.U. JP |
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katodev
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24.10.2001, 21:41 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Amiga OS XL
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Ich lese schon eine weile von irgendwelchen AmigaOS-Versionen, die ich nicht kenne. Wo kann man die Spezifikationen von AmigaOS4 bzw. AmigaOS5 nachlesen? Wer arbeitet daran? Ich sehe es so, dass AROS den Quell neuen Lebens für AmigaOS darstellt, wie es sich bereits mit Amithlon und WarpOS abzeichnet. Ich möchte irgendwie nicht die harten Emulatoren, die auf fremden Betriebssystemen aufsetzen (UAE auf Windows, QNX oder Linux), denn dann kann ich sie direkt verwenden. Es muss identifizierbar ein Betriebssystem bleiben, was noch mit AmigaOS zu tun hat. Wie sehen die geplanten Veränderungen für mich als jemanden aus, der AmigaOS besser und AROS nur aus den Specs kennt? Natürlich ist auch ein Parallel-OS wie PowerUp daneben, IMHO. C.U. JP [ Dieser Beitrag wurde von katodev am 24.10.2001 editiert. ] |
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katodev
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24.10.2001, 21:27 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer hat bereits AmigaOS XL?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: AMD wird "Hammer" auch gebacken bekommen, wenn nicht ist das auch egal. Schliesslich programmiert man in C/C++ und den Emulator wird man auch auf jeden anderen Prozessor umsetzen können. Meine persönliche Einstellung ist sowieso, dass Amithlon auf jeder CPU laufen sollte. Das ist derzeit mit dem Manpower nicht zu erreichen, aber warum nicht später? Derzeit muss man nur leider einen Gegenpol zum "PowerPC-Only" bilden, weil es viele Leute gibt, die den offenen Ansatz überhaupt nicht wollen. Zitat: Das trifft den PowerPC genauso, denn das ist ein RISC die Vorstufe von VLIW. Der Compiler ist ein wichtiges Performancekriterium für den Prozessor...er gehört untrennbar dazu. Es werden seit einigen Jahren regelmässig SEPC-Marks nach oben korrigiert, weil der Compiler weiter verbessert wurde (nicht nur der Benchmark;-). Zitat: Das kann man so nicht sagen...auch ein PowerPC benötigt zwei Zugriffe um ein Langwort zu laden. VLIW ist eher eine Strategie, keine spezielle Architekur über die man eine Aussage machen kann. Die aktuellen VLIW-Prozessoren (vor allem die diversen Mediaprozessoren) sind für bestimmte Anwendungen optimiert. Bisher bedeutet das vor allem mathematische Leistung in verschiedenen Disziplinen...defakto MPEG, ADSL und Co. Wenn Aufgaben für extremen Durchsatz zu erledigen sind, ist das heute eher ein speziellerer Fall. Da fährt man mit reconfigurier- baren Coprozessoren offensichtlich sehr gut. Die Datenströme muss man sowieso verteilen, weil das die RAMs nicht mitmachen. Zitat: Der PPC wird gar nicht emuliert...offiziell jedenfalls nicht. Wenn Du einen PPC (native) gegen eine andere CPU vergleichen willst, solltest du dieser auch native Code geben. Ich könnte mir denken, dies eine Frage der Zeit ist Zitat: Ich habe beides zu Hause, weil mir die Softwarehersteller sagen, welches Gerät ich zu wählen habe. Bei freier Wahl hätte ich eine SGI oder notfalls Sparc mit NUMA-Architektur unter AmigaOS. Wie schon in anderen Texten gesagt, alle kochen mit dem selben Wasser: Wenn man heute ein Konsumer-Mainboard baut enthält das bis auf die Northbridge letztlich die gleichen PCI-basierenden Komponenten. Für Firewire gibt es einen Chipsatz, für USB 1,5 (UHCI wohl bald nicht mehr, weil integriert->Markt zu klein). Für Leistungsstarkes ATA gibt es eigentlich auch nur einen Chipsatz, für billige Grafikchipsätze gibt es 3,5 Chipfamilien. Apple (nicht mehr) und Sun sind cool, weil sie 64bit, 66MHz und Gigabit On-Board bieten. Tja, nur was soll das auf einem Mainboard für zu Hause!? Wer bezahlt das? Zitat: Wozu selber bauen? Es gibt keine Chip-Vielfalt mehr. Was unterscheidet die Boards? Toll, eine andere CPU und Northbridge/Grackle/CustomLogic. In nächster Generation eingebaut, also nur noch CPU...spannend, genau ein IC ist anders. Die Chips auf einem Mainboard kommen nur im Sonderfall von einem Hersteller. Spezialisierung auf breiter Front... Zitat: Ähmmm, Patente gelten für alle Platformen. Die komplette Problematik trifft jede Hardware, davon/davor kann man sich leider nicht distanzieren oder schützen. Allerdings sehe ich nicht den Vorteil die ohnehin starken Einschränkungen für den Amiga noch zu verschärfen und Software APIs zusätzlich geheim zu halten. Je höher die Vielfalt, desto geringer die Anfälligkeit...wenn wir über eine bessere Welt reden, dann gilt es jetzt Alpha und MIPS zu verwenden, denn da stirbt gerade ein grosser Brocken. Leider sehe ich Amiga nicht in der passenden Position... C.U. JP |
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katodev
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23.10.2001, 11:19 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer hat bereits AmigaOS XL?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: Schön, dass Du das weisst, nur weil andere es nicht ankündigen würde ich nicht behaupten, dass Sie nicht daran arbeiten. Bei Transmeta glaube ich allerdings auch nicht daran, dass sie es überhaupt wollen. Seitens PowerPC weise ich nur auf die PPC620 und PPC630 hin. Wo sind die 64bitter? Geopfert für IBMs POWER würde ich sagen. Was kostet ein POWER4? Soviel wie eine Palette Athlons... Zitat:Und was ändert das? Hast Du übrigens schonmal aktuelle PPC-Prozessoren gekauft? Scheint nicht so... Was Altivec angeht, kommt kein Intel- oder AMD-Prozessor irgendwie mit. Zitat: Compileroptimierte OP-Verteilung im Prozessor, direkte Nutzung von EX-Einheiten, extreme Datendurchsätze...zu beobachten z.B. am C60 oder Trimedia. Als Nachfolgearchitektur des RISC gehandelt...weitere Verschiebung der Komplexibilität _vor_ die Ausführung. Viel mehr Bang pro Chipfläche. Zitat: Und, läuft das ganze in Emulation? Was zwingt es muss das überhaupt dazu in Emulation laufen? Findest Du es nicht arm, dass sogar die Emulation schon an den native Speed herankommt? Zitat:Eben das ist wohl leider nicht so. Ich halte die C't für einigermassen unabhängig und die letzte G4 Bewertung sah bitter aus, auch wenn sie es hübsch geschrieben haben. Auf dem Mac ist alles schnell, von dem man ausgehen kann, dass viel Arbeit in der Optimierung steckt. Altivec ist stark und nur damit lässt sich offensichtlich punkten. Auf x86 ist die Optimierung für CPU3d-Einheiten relativ schwach. Vermutlich, weil es auch so zügig ist. Zitat: Ich habe nichts gegen die CPUs von Siemens/Fujitsu und Sun, Sparc ist sogar eine offene Architectur...nur der Markt ist zu klein für eine eigene CPU...und kaufen kann man grosse Sparcs eher nicht. Zitat: Wo genau ist der räumliche und finanzielle Unterschied, ob da ein PPC und ein Athlon stehen oder zwei Athlons? Vielen wird wohl ein Gerät reichen, aber das kann dann doppelt so teuer sein... Zitat: Weil es auf anderen Platformen nicht so schnell vorangeht (wobei PCI!=x86 ist) ist das ein Vorteil? Wer zwingt Dich dazu dort mitzumachen? Ich kaufe meistens die auslaufenden Prozessoren, weil mir das reicht. Gut der Athlon1000 hat jetzt mal 200 gekostet und nicht nur 100. Zitat:Der Markt war schon in Bewegung als M$ penetrant wurde. EISA, VLB etc. wurden bereinigt. USB und 1394 sind offen... Der PC wurde von IBM gebaut...wer baut sie jetzt? Offensichtlich mehrere Firmen..die Dreiteilung funktioniert noch. Zitat: Der Standart heisst PPCP...stand 1996. Ich habe keine Lust da mitzumischen, weil der PPC nicht mehr so überragend ist, dass sich das lohnt. Die CPU ist zunehmend egal... Zitat: Schlimm genug, aber darum braucht man sich selber nicht das Leben noch schwerer machen. C.U: JP [ Dieser Beitrag wurde von katodev am 23.10.2001 editiert. ] |
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katodev
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22.10.2001, 21:20 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer hat bereits AmigaOS XL?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Achso, AMD hat die "Hammer-Architecture" vorgestellt und Intel-Vertreter damit offensichtlich erschreckt. In einem Jahr ist die Konkurenz des PowerPC nicht mehr AthlonXP sondern z.B. der 64bit "SledgeHammer". Die CPU bietet deutlich mehr Register als Athlon und spielt Amithlon damit gut in die Hände...denn die wenigen Register sind nicht gut für Emulatoren. Der angepeilte Integer Spec-Mark ist heftig...übrigens nicht nur für Server,sondern auch Einzelplatz-Systeme. AmigaOS wir scheuchen Dich... C.U. JP |
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katodev
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22.10.2001, 21:08 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer hat bereits AmigaOS XL?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: Es ist eine Frage der Zielsetzung. Ich denke nicht, dass man Amiga-User ewig für blöd verkaufen kann, um Ihnen solche Kunststücke wie PowerXX unterzujubeln...zumindest baut sich darauf meine Hoffnung. In meinen Augen wurden die AmigaUser auf Hardwareseite teilweise absichtlich und teilweise "leider" abgezockt. Ich zähle Katodev übrigens zu letzerer Gruppe. Ich entsinne mich noch auf die Kritik auf der letzten C'bit Mini-DevCON, wo ich einige Leute hätte umhauen können. Man wollte schon damals keine Standards wie PCI...unter anderem. Irgendwann ist mal Feierabend mit minderbemittelter und/oder sehr teuerer Hardware gegen den Rest der Welt antreten zu wollen. Die entwicklergemeinde ist stark dezimiert, was schade, aber auch keinWunder ist. Man rakkert sich ab und hängt dank der Hardware doch ganz hinten... Ich halte AmigaOS auch gegen aktuelle Betriebssysteme für konkurenzfähig, weil es ein völlig anderes Feeling bietet. Man wird nicht alles damit erledigen können, aber was geht, macht Spass. Die modernen Turbo-Applikationen wie Photoshop6 gefallen mir gar nicht...ich nutze lieber alte Versionen, weil die schnell zum Ergebnis führen. Bei Windows kommt die Tendenz ganz stark durch, alles können zu wollen...was dazu führt nichts mehr vernünftig gebacken zu bekommen. Einige Schlüsseltechnologien fehlen dem Amiga softwareseitig, daran muss man arbeiten. Ob das kommerziell möglich ist, ist auch auf Grund der Lizenzen fraglich. Zitat: Nur StarOffice ist in Form von Open(Source)Office (6.0ß)sehr konkurenzfähig und das beste Officepacket, was ich kenne. Weiterhin sind alle wichtigen Betriebssysteme in Arbeit. Es wäre schön, wenn AmigaOS auch dazukommen würde. Das gleiche gilt für Mozilla. Beides sind für viele Leute K.O.-Applikationen, die es schlicht notwendig machen Linux zu verwenden...nicht Windows. In Kürze kommt auch noch XML und die vielen neuen Media-Codecs. Ich halte es für wichtig Entwickler zu mobilisieren, aber für Sondermüll wie CBMs Amiga-Hardware renne ich nicht los... Zitat: Wenn Webseiten schlicht nicht anzeigbar sind, bleibt da wohl keine andere Wahl. Die meisten Amiga-User sind aber nicht blöd genug, dass sie nicht erkennen würden, dass man so eine Webseite auf einem anderen OS/Browser sehr wohl ansehen könnte. Viele verwenden sogar bereits LinuxPPC. Zitat: Ich unterstütze Deine Argumentation in keiner Hinsicht. Weder ist Windows so toll, wie Du es machst, noch halte ich es für moralisch einwandfrei jemanden dumm halten zu wollen, damit er nicht selber entscheiden kann, was besser für Ihn ist. Windows sieht gut aus, nur arbeiten darf man damit nicht längerfristig wollen zum Spielen geht es wohl, weil Windows da getunnelt wird. AmigaOS ist nicht in der Position eine XOR-Nutzung zu erzwingen, wie Apple es macht (das Brett ist aber auch da dünn, IMO) daher hat es auch keinen Wert daraufhin zu arbeiten. Wenigstens Linux muss man nebenbei tollerieren können, sonst wirkt man etwas weltfremd. Klar das besonders Euer Bereich Spiele ein Problem ist, was an der systemseitigen Softwarearchitektur und der Marktgrösse und damit Finanzkraft liegt. Für Spiele wird es aber dank der Konsolen allgemein schwerer... C.U. JP |
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katodev
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22.10.2001, 20:16 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer hat bereits AmigaOS XL?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren >>Der Amiga kennt Firewire noch nicht, aber ist das ein Wunder? Ja, es ist ein Wunder, genug Zeit hatten die Hardwareentwickler ja gehabt. [quote] Ich habe dafür gesorgt, dass die Hardware jetzt bei jedem ComputerHändler erhältlich ist. Kostet zwischen 100DM und 500DM (Mittelwert 160DM). Unterstützt Cardbus und PCI, Offene Standards seit 1993...es muss nur noch jemand kurz ein paar Treiber schreiben :-((((((((((((((. Zitat: Computer des Computers willen = ja. Inovation für AmigaOS = Nein. Kreativität = Nein. C.U. JP [ Dieser Beitrag wurde von katodev am 22.10.2001 editiert. ] |
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katodev
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22.10.2001, 20:09 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer hat bereits AmigaOS XL?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: Kein Mensch entwickelt heute Software in Assembler. Allenfalls Algorithmentuning kann man machen. Welche CPU den Code nun frisst, ist völlig egal. Nur einen Compiler sollte es geben... Zitat: Soweit mir bekannt ist, darf AmigaOS derzeit nicht portiert werden. Das bedeutet, dass man es entweder dahinschleichen lässt, oder einen modernen Prozessor mit einem Low-Level-Emulator ausstattet. Einen konkurenzfähigen Prozessor, der noch 68k-Code auf Chipebene emuliert, gibt es nicht. Bei den erzielbaren Leistungen eines Code-Transformers stellt sich auch die Frage ob das überhaupt sinnig wäre. Zitat: Wozu AmigaXL dienen soll, weiss ich allerdings auch nicht. Es ist UAE für QNX, oder? Ist die Lösung so viel besser, als die kostenlosen UAE auf anderen Betriebssystemen? Weiterhin führt UAE irgendwie nicht dazu, dass für AmigaOS neue Treiber entwickelt werden, sondern nur Durchreichtreiber für das Wirtssystem (hier QNX). Weiterhin will ich mit AmigaOS arbeiten und nicht mit QNX... Pro Amithlon, Contra AmigaXL C.U. JP |
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katodev
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22.10.2001, 19:56 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer hat bereits AmigaOS XL?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: Prozessoren, die x86-Code verstehen bieten derzeit aber ein weit besseres Verhältnis von Leistung zu Preis, weil es starke Konkurenz gibt (Transmeta, Via, AMD, Intel). Mit der ursprünglichen i8086 Architektur haben sie nichts mehr gemein, ausser dass sie den gleichen Code, abarbeiten. Alle Architekturen sind RISC-Prozessoren...Intels 64bitter sogar ein VLIW. Zitat: Wie erhältst Du diesen Leistungsvergleich? Wenn ich mir den SPEC-Mark ansehe, sieht das irgendwie nicht so aus. Wenn Du darauf anspielst, dass Amithlon derzeit nur den 68k-Prozessor nachbildet, dann solltest Du Dir überlegen, was passieren wird, wenn man den gleichen C-Code durch den Linux-GCC schickt, was passieren wird. Ein modernes Mainboard rennt hinsichtlich Hardwarearchitektur Kreise um eine PowerUP-Karte. Wir haben Euch vor der "Kontextswich-freundlichen-Programmierung" gewarnt, nun ist eine Maschine da, die effizient NativeCode und 68k-Code wechseln kann. Zitat: Für Windows hat man sowieso eine andere Maschine...allenfalls für den/das Labtop dürte das stimmen. Wie an vielen Stellen hat man nur die Chance von Linux-Entwicklern zu profitieren. Zitat: Für mich ermöglich Amithlon wieder die Nutzung von AmigaOS ohne, dass ich mich genötigt fühlen muss teure Spezialhardware zu verwenden, was ich sowieso ablehne. Hardware veraltet zu schnell... Mit Deiner Argumentation ist es vorteilhaft, wenn möglichst wenig Betriebssysteme auf einem Rechner laufen. Das dürften die Kunden nicht so sehen...und was hindert mich daran Linux zu verwenden, weil AmigaOS z.B. hinsichtlich Firewire nicht verwendbar ist? Es hat sich gezeigt, dass eine Maschine um so erfolgreicher ist, je offener sie ist. Mit dem PowerPC kommt man auf dem Amiga nicht weiter, weil von allen Seiten die Dokumentation gedeckelt wird. Nach meinem Amiga-Verständnis ist das keine unterstützenswerte Tatsache. Hardware, Betriebssystem, Applikationen...sobald mehr als eine Komponente in einer Hand ist, ist das sehr schlecht für die Innovation. Alte Weisheit...die Notwendigkeit sauberer, offener Spezifikationen ist dadurch nicht vorhanden. C.U. JP |
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katodev
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22.10.2001, 15:56 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Ist es das Ende ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Sieht ja nach Amiga-Chipsatz aus. Wenn gesockelte ICs zu finden sind, einmal herausnehmen mit Papier die Kontakte schleifen und wieder einbauen. Ansonsten wohl Lötfehler...leitend gewordener Bauteil-Kleber für die Bestückung. Ist wohl der DAC, villeicht aber auch nur ein angedelltes Timing von Alice/Lisa. Netzteilkontakte korrodiert. Netzteilstecker abziehen und mehrmals wieder draufstecken. ---> Wenn gut funktioniert dann Gerät wegen Altersschwäche verkaufen C.U. JP |
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katodev
Nutzer
19.10.2001, 21:10 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer hat bereits AmigaOS XL?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: In diesem Fall ist es nur leider so, dass versucht wird mit einem Ferrari einen Trabi zu emulieren. Man gewöhnt sich halt an den höheren Treibstroffverbrauch.... AUßerdem geht das gar nicht, Punkt. Und ebenso kann man nicht 100%ig 'nen Amiga emulieren. Da können die diversen Emus noch so kompatibel sein, aber in einem PC wird NIW (!!!) eine VLab-Motion mit Toccata, bzw. Repulse und MovieShop laufen, ENDE. Mausetote Technologie...schon mal von Firewire gehört? |
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katodev
Nutzer
17.10.2001, 22:59 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer hat bereits AmigaOS XL?
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Ich schreibe lieber erstmal wer ich bin, sonst bekomme ich wieder erzählt, dass ich nicht weiss wovon ich rede... Dip. Ing. (FH) Jörn Plewka, Schwerpunkte Rechnernetze, Rechnerstrukturen (Prozessoren, Rechner), CCD-Kameras(Elektronik) Systemingenieur im GKSS-Forschungszentrum, Schwerpunkte PCI-Steckkarten, Firewire, ATM, Linux, Realtime... Zugehörig zu Katodev, Hardwareentwicklung für Amiga seit 1991, Amiga-User seit 1987. --- Ich möchte schreiben, warum Katodev primär hinter Amithlon steht (nicht AmigaOSXL!) und auch den PowerPC-Lösungen vorzieht. Grundsätzlich halte ich den PowerPC für ein schönes Prozessordesign (wie auch Sparc, Alpha und MIPS) auch wenn er eine Low-Cost-Ausgabe von IBMs POWER-Prozessor ist. Besonders interessant war der PPC in der Zeit um 1995, da sich eine offene und weit unterstützte Platform auszubilden schien...eine offene Platform mit guten Ideen...nicht immer sauber, aber offen incl. Referenzschaltplänen und Fertigungsflänen für Mainboards. In den letzen Jahren (von IBMs Open-Platform ist nix mehr hören) ist damit wieder Schluss. Mit der Offenheit der PPC-Systeme ist offensichtlich Schluss. Der PowerPC konnte ca. 1997 noch die wichtigsten Betriebssysteme (incl. WindowsNT4) hinter sich versammeln und für Desktoprechner schienen Mainboards nicht nur von Apple aufzukommen. Aber dann kam langsam der Untergang bzgl. NT wesentlich durch Microsoft verursacht (überzogene Lizenzen für MIPS und PPC). Heute hat effektiv nur Apple PowerPC in Desktopsystemen. Mainboards kann man auch da nichtmehr kaufen. WindowsNT war nicht das erwartete Zugpferd und Linux räuberte auch in diesem alternativen Markt. Was bleibt ist die Tatsache, dass AmigaOS einen 68000er- Prozessor benötigt und die Nachfahren (Coldfire) keine Desktop-Prozessoren sind. Es besteht also kein Zweifel, dass man den 68000er emulieren muss, wie auch immer man die Emulation nennt. Kein virtueller68k, kein AmigaOS... Für mich sieht die Marktsituation bei den Prozessoren nicht so aus, dass eine CPU besonders für den Amiga hervorsticht...nicht mehr! Die vorhandene Software ist auf Grund ihrer Coprozessorstruktur nicht besonders wichtig. Der Motorolas G4 wird von IBMs G3 überholt (nix Altivec) und insgesammt sagt der SPEC-Mark nicht besonders gut für den PPC aus...wenn man Verfügbarkeit und Leistung dazuzählt sieht es bitter aus. Hervorragend ist die Leistungsaufnahme...tja, Laptop gibts trotzdem nur von Apple. Embedded spielt für AmigaOS keine Rolle. Welchen Maschinencode die CPU frisst, ist heute egal, hauptsache sie tut es geschwind. Insgesammt halte ich es für unnötig und dumm sich auf einen Prozessor festzubeissen. Welchen Grund gibt es dafür? Weil die Compiler des Amiga keine Crosscompiler sind? Weil es noch immer Leute gibt, die Ihre Zeit mit Assembler verbrennen?! Das was als Zersplitterung gebrandmarkt wird, freut mich als AmigaUser, weil es wieder einen offenen Markt gibt, der bislang durch PowerUP blockiert war. Ein Hersteller kann den Fortschritt nicht mehr aufhalten. Über den Punkt ist die Bewegung des Amigamarktes plötzlich binnen Wochen hinweg. Aus strategischen Gründen würde ich jedem empfehlen keinen Prozessor von Intel zu anzupeilen, den die Konkurenz mit AMD, VIA, Transmeta beschleunigt und ein Monopolist versucht immer die anderen zu verdrängen. Für besonders Förderungwürdig halte ich AMD mit dem Hammer-Prozessor (der Amithlon unproportional beschleunigen wird, weil er mehr Register besitzt), weil das derzeit der einzige Gegenpol zu einem totalen Prozessor-Monopol von Intel ist. Die Prozessorlinien sterben gerade weg. Der Alpha ist quasi tot und der MIPS gehört einer Firma, die Ihren Aktienkurs gar nicht wiederfindet und bereits mit Intel verbundelt ist und über Compaq mit heruntergerissen wird (der MIPS)... traurige Aussichten für jemanden, den Prozessoren interessieren... Zurück zum Amiga... Für mich ist es das AmigaOS was den Amiga noch ausmacht. Die Hardware ist labil, gehackt und technisch überaltert. Das Backplane eines Homecomputers (A1200) ist die fragwürdige Basis für Erweiterungen, das DMA, was den Rechner mit dem ich dies schreibe im Mittel 40MB/s verschieben lässt, ohne Last zu kassieren fehlt diesen Rechnern komplett. Es wird in verschiedenen Ansätzen teilweise wieder eingebaut... teilweise. Selbst Parallelport, Seriell etc. bremsen den Rechner noch völlig weg...es sei denn auch dafür baut man PCI-Karten ein, toll. Ich halte nichts davon einen Prozessor heilig zu sprechen, wie einige Amiga-User das tut. Genauso ist es mir defakto egal, wer ein Mainboard baut, und welche Chipsätze verwendet werden. Das Resultat sollte aber stabil und technisch auf der Höhe sein. Wenn es günstig ist, ist das noch bessser. Das kann auch eine Elitegroup board mit VIA Chipsatz aus Taiwan sein...nur eben besser Intel nicht. Ich muss erstmal nach Hause und hier abbrechen... C.U. JP |
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katodev
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16.10.2001, 22:12 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Welche Uhrenport Soundkarte ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Nicht warten, mitmachen...es kann doch nicht sein, dass hier keine Studenten mit Kenntnissen in Technischer Informatik oder auch Elektrotechnik mit Hang zu Informatik herumhängen. Ich würde niemals auf angekündigte Hardware warten...das ist die falsche Strategie...aber das lernt man ansonsten nach wenigen Jahren. Melody1200 dürfte den besten Klang geboten haben, den es auf dem Amiga gab. Auch wir werden es nicht schaffen das zu toppen und ich wage zu behaupten, dass das sehr lange so bleiben wird. Melody1200-II wird es jedenfalls nicht schaffen können, sofern sie mal in Serie geht. Ein Kunde hat mal gesagt, das wir in SNR einen Faktor von min. vier zu allen anderen (Amiga)-Karten geboten haben. Kann sein... C.U. JP |
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katodev
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14.10.2001, 15:56 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Welche Uhrenport Soundkarte ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Ich weiss, dass es bei Katodev nur noch zwei Melody1200 gibt, welche Konfiguration kann ich nicht sagen. Email an Katodev... Danach kommt entweder Melody1200 in einer Neuauflage mit analogen _UND_ digitalen Ein- und Ausgängen, Mixer und MP3-Decodieren _UND_ Codieren in Echtzeit, ohne Hilfe der HostCPU (DSP-Powered)... ...oder Katodev stoppt jegliche Entwicklung für die veralteten Mainboards zu Gunsten von PCI-Boards. Melody funktioniert mit allen seriellen Uhrenportkarten, die Ihr 8 Adressen für ihre Verwaltung übrig lassen. Karten die die Port vollständig blockieren, verhindern den Einsatz weiterer Karten. Aus bestimmten schon oft gesagten Gründen empfehle ich Twister, den das Teil wurde zur Problemlösung beim Betrieb von Soundkarten (egal ob Z2 oder Uhr) gebaut. Wenn noch zu bekommen... Mal sehen. C.U. JP |
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katodev
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26.09.2001, 21:01 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: QNX 6.0 der Test!
Brett: Andere Systeme Zitat: Ich weiss nicht, ob das auch für QNX ein Problem ist, aber alte ATI-Rage-Pro soll eine fehlerhafte Firmware haben, die genutzt wird, die Ur-PC-Auflösungen korrekt nachbauen zu können(im ROM). ATI ist eigentlich immer eine gute Wahl, aber auch die machen wohl Fehler. Meine macht auch Ärger, habe jetzt einen billigen Nvidia... C.U. JP |
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katodev
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26.09.2001, 20:29 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Amiga OS XL
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: Stellt sich die Frage, ob die 300,-DM eine Rolle spielen, wenn man sich die Preisdifferenz von moderner Hardware zur Amiga-Hardware ansieht. Wenn man das Preisleistungs-Verhältnis und Stabilit#ät noch dazurechnet, wird es noch böser. Natürlich kann man einen Rechner knauserich nach und nach zusammenschustern und kommt dann zu anderen Ergebnissen. Soetwas eignet sich dann aber wohl nur für Hobbiisten, die es als Aufgabe betrachten einen Rechner trotz Hindernissen am laufen zu halten. Computer des Computers willen...bloss nicht zu viel Last auf die Kiste, sonst kippt sie gleich um. Man sagt Amiga-Usern dies nach, ich hoffe das trifft nicht auf die Mehrheit zu. Wäre schade für die Innovationsversuche und die Arbeit, die dahinter steckt... C.U. JP |
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katodev
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15.09.2001, 21:57 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: AMIthlon/AmigaXL Informationen Online
Brett: AROS und Amiga-Emulatoren Zitat: Viel wichtiger ist es, darauf aufzupassen, dass das ganze nicht wieder zum Monopol entgleitet. Sobald zwei der drei Teile (OS, Hardware, wichtige Applikationen) aus einem Hause kommt, wird das System schwerfällig und die Entwicklung träge. Jay Miner hat es mit seiner Firma geschafft...ist aber finanziell gestrandet. Die Nachfolger sind technologisch gestrandet. Ein Mittelweg ist offensichtlich schwer zu finden. Die Amigagemeinde wird ebenfalls nachgesagt mit Glaube gegen Technologie zu stimmen. Wem 299,- zu viel sind, der kann ja weiterhin den UAE für Windows nutzen. Der PPC ist jedenfalls zur Zeit eine beliebig schlechte Wahl für Desktop-Rechner und fällt flach, was schade für die Technologie ist, IMO. Ich habe UAE für QNX bisher nicht gesehen und kenne nur Amithlon. Letzterer läuft extrem "schön"....weit besser als die überlagerten Home-Computer-Mainboards, die am Rande des EMV-Kollaps betrieben werden. C.U. JP |
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katodev
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03.09.2001, 18:41 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer glaubt noch an Amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 1. Vielleicht...aber ich erwarte kein konkurenzfähiges Preis/Leistungsverhältnis 2. Vorerst relativ egal....jetzt geht es vorerst um die Treiberstrukturen für die Replacementsysteme. Da H&P sich in der Vergangenheit gar nicht darum gekümmert hat, spielen sie auf einem abgehobenen Spielfeld.... 3. Keine Zweifel, der läuft so sauber und flink, dass man sofort die alte Amigahardware in den Keller stellt. Vertraglich steht das Teil nach hörensagen auch auf festen Beinen. Bei den Qualitäten ist es auch egal, wenn man nur Up-To-Date-Hardware verwenden kann (Problematik kontinuierlich abschwächend...). Nach jetziger Lage wird es nur wenige Wochen dauern, dann sind unsere 68k-basierenden Entwicklungsrechner im Schrott (oder in Annoncen) und Melody, OMSS und Amplifier etc. werden ausschliesslich mit Amithlon gepflegt/entwickelt. Hura, Amiga macht wieder Spass:-)) |
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katodev
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03.09.2001, 18:40 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wer glaubt noch an Amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 1. Vielleicht...aber ich erwarte kein konkurenzfähiges Preis/Leistungsverhältnis 2. Vorerst relativ egal....jetzt geht es vorerst um die Treiberstrukturen für die Replacementsysteme. Da H&P sich in der Vergangenheit gar nicht darum gekümmert hat, spielen sie auf einem abgehobenen Spielfeld.... 3. Keine Zweifel, der läuft so sauber und flink, dass man sofort die alte Amigahardware in den Keller stellt. Vertraglich steht das Teil nach hörensagen auch auf festen Beinen. Bei den Qualitäten ist es auch egal, wenn man nur Up-To-Date-Hardware verwenden kann (Problematik kontinuierlich abschwächend...). Nach jetziger Lage wird es nur wenige Wochen dauern, dann sind unsere 68k-basierenden Entwicklungsrechner im Schrott (oder in Annoncen) und Melody, OMSS und Amplifier etc. werden ausschliesslich mit Amithlon gepflegt/entwickelt. Hura, Amiga macht wieder Spass:-)) |
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katodev
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03.09.2001, 18:26 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Melodie
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: DSP ist schön und gut, aber das was zählt, sind die Dinge für die dieser Nutzbar ist. Die Rechenleistung dieser DSPs ist allerdings so niedrig, dass es in der alten Amiga-Umgebung keinen Sinn macht (fehlendes DMA) hohe Datenströme in die Hardware zu schicken. Was bleibt ist Dekompression (z.B. MPEG) und Einkanaleffekte. Für ersteres gibt und gab es Spezialprozessoren, die einen guten Job machen. Delfina hat vor einigen Monaten aber auch ein gutes MPEG.device bekommen...das stimmt. MelodyZ2 ist technologisch auf den Klanglevel aller alten Soundkarten, während Melody1200 die bisher bezüglich Tonqualität beste Amiga-Karte war, die gebaut wurde. Es ist auch nicht zu erwarten, dass sie in alten Amigas jemals geschlagen wird, weil der Trent nach billig geht. Der DSP auf der Z2 ist hinfällig weil er nur MP2 decodiert. Mel1200 gibt es allerdings nur noch gebraucht und sie lässt sich nur auf Erweiterungen betreiben, die Uhrenports für Zorro-Rechner bieten. C.U. |
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