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-1- 2 3 4 Ergebnisse der Suche: 102 Treffer (30 pro Seite)
mact   Nutzer

16.07.2006, 16:49 Uhr

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Thema: HDTV
Brett: Get a Life

> Der Begriff "matschig" paßt vielleicht zu einer VHS-Kassette aber bei der DVD ist das nur noch eine Auflösungsfrage.

Ahem. Und wie steigerst Du bei einer DVD die Auflösung?

Ich rede eben gerade von der Auflösung, die bei DVDs für ordentliches "Leinwand-Gucken" eben einfach nicht ausreicht. Hinzu kommt der technisch nicht mehr sehr aktuelle MPEG-2 Codec.
Bevor Du Dich zu Aussagen wie "matschig passt ... nicht zu DVD" durchringst, vergleiche mal ordentliche Aufnahmen desselben Films von DVD und HDTV.

 
mact   Nutzer

16.07.2006, 16:46 Uhr

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Thema: Verbesserungsvorschlag: Suche im Forum
Brett: Forum und Interna

Moin, PAB,

ich empfehle Dir ebenfalls, die Dokumentation zu mySQL's "Limit" zu lesen.

Der Search-Query dieses Forums führt zunächst ein "order by" aus und wird erst danach limitiert. Für ein "order by" muss das Suchergebnis aber bereits komplett sein, es kann also nicht bereits beim Auffinden von 30 Ergebnissen abgeschnitten werden.
Nutzt man Indizes und den mySQL-Cache korrekt (siehe Dokumentation), so wäre nur ein tatsächlicher Abbruch vor jedem Ordering oder Grouping messbar schneller als ein nachträgliches(!) Limitieren vor dem Pipe an PHP.

Und was hast Du gegen "SQL_CALC_FOUND_ROWS"?

 
mact   Nutzer

16.07.2006, 11:34 Uhr

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Thema: Verbesserungsvorschlag: Suche im Forum
Brett: Forum und Interna

Moin,

> Problem an der Sache ist leider, daß man erstmal die Suche komplett durchführen muß, um die Anzahl der Treffer bestimmen zu können

Das macht mySQL aber üblicherweise sowieso, denn wie sollte das Suchergebnis sonst sortiert werden? Wenn Du die 30 beliebigen ersten Treffer nimmst, wäre die Suche ja nicht reproduzierbar und damit sinnlos.
Und mySQL liefert problemlos auch bei einem mit Limit und Sort aufbereiteten Suchergebnis die Gesamttrefferzahl. Steht wenigstens so in der Dokumentation :-)
 
mact   Nutzer

16.07.2006, 11:30 Uhr

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Thema: HDTV
Brett: Get a Life

@Ralf27:
Moin,

oh, ja, es lohnt definitiv. Vergiss die deutschen Fernsehsender, die streiten sich noch in 50 Jahren darüber, was sie wollen und was sie glauben, dass ihre Kunden wollen und ob die Erde nicht doch eine flache Scheibe ist. Vergiss DVB-T mit seiner frühmittelalterlichen Technik. Wenn Du "aktuelle" Fernsehprogramme sehen willst, dann verzichte auf HDTV.
Aber wenn Du Spaß am "Puschenkino" hast, dann schau' Dir mal eine aktuelle TV-Serie in HDTV auf entsprechender Technik an. Anschließend hast Du keinen Spaß mehr daran, matschige DVD-Bilder auf Leinwand sehen zu müssen.

Die Tagesschau braucht niemand in HDTV. Aber "Herr der Ringe" in HDTV statt von DVD ist ein echtes Erlebnis - trotz der scheinbar nur wenigen Pixel mehr liegen Welten dazwischen.

Ob sich das also "lohnt" ist abhängig davon, was Du sehen willst. Wir schauen hier kaum deutsche Fernsehsender, weil die a) kein interessantes Programm bieten, b) oft sehr schlechte Bildqualität ausstrahlen (insbesondere DVB-T kann man komplett vergessen, aber auch digitaler Astra-Empfang bringt nicht wirklich so viel) und c) die Original-Tonspuren zu häufig fehlen (und die deutschen Syncros sind nicht immer das, was ein "Kinoerlebnis" ausmacht ...)
Solange hierzulande die Ausstrahlungstechnik noch 50 Jahre Farbfernsehen feiert, brauchst Du für's tägliche Guckloch-TV sicher kein HDTV. Wenn Du, wie oben geschrieben, Fan irgendwelcher Serien bist (und an die entsprechenden HDTV-Ausstrahlungen kommst) oder Zugriff auf Kino-Filme in GUTER Qualität (also keine DVD-Matsch-Orgien) hast, ist HDTV ein kleiner Schritt auf dem Weg zu Spaß-am-Heimkino.
Schöner wäre natürlich eine DEUTLICH höhere Auflösung, aber HDTV ist ein guter Kompromiss und wenn sogar meine (technik-unverständige) Frau sagt, dass man die Unterschiede sofort sieht, kann ich guten Gewissens für HDTV plädieren :-)
 
mact   Nutzer

26.02.2006, 17:01 Uhr

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Thema: Die Mär von der GPL
Brett: Get a Life

Moin,

> Jo, ne Art Vorbestellung werden wir machen. Das Problem ist das so ne Wiederauflage nicht gerade billig ist in ner kleinen Auflage

Hmm ... was hältst Du von "kostenlos"?

Ich produziere im Rahmen meines Druckdienstes 1-2-buch.de Auflagen ab 1 Exemplar. Ein Buch ohne ISBN lege ich ohne Nebenkosten auf.

Marc Albrecht
 
mact   Nutzer

05.02.2006, 11:06 Uhr

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Thema: Werdegang: Vom Entwickler zum Buchautor
Brett: Get a Life

Moin,

danke, Petra!

Vielleicht sollte ich dazu noch anmerken, dass es sich nicht um ein Computerbuch handelt sondern um einen Roman für Mädchen ab 12 Jahren (ich vermute hier eher die Väter dieses Zielpublikums online) ... für die männlichen Leser habe ich aber als Setting einen Mittelaltermarkt gewählt :-)

Marc
 
mact   Nutzer

23.01.2006, 14:39 Uhr

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Thema: Was meint ihr?
Brett: Get a Life

Darf ich auch mal? :-)

Baut eine große Kiste um die Startbahn und das darauf befindliche Laufband, so dass niemand mehr Laufband oder Fahrbahn sehen kann. Fräst in die Kiste oben Schlitze, so dass das Fahrgestell des Flugzeugs hindurch passt. Malt die Kiste blau an (ganz wichtig!), damit das Ganze wie ein Wasserflugzeug auf dem Wasser aussieht (keine Räder zu sehen, nur "Kufenersatz").

Und jetzt lasst das Flugzeug starten. Warum sollte es nicht abheben?

Wenn es aber abhebt, wenn niemand das Laufband sieht, warum sollte es dann nicht abheben, wenn das Laufband sichtbar ist?


Edit: Entschuldigung an die Nitpicker - natürlich kann es nicht abheben, weil es sich mit den Rädern in der oben erwähnten Kiste verfängt - TUT MIR LEID! Aber vielleicht wird mein Gedankengang dennoch deutlich - ich habe bis jetzt noch nicht eine einzige mir einleuchtende Erklärung gelesen, die gegen ein normales Abheben sprechen würde.

[ Dieser Beitrag wurde von mact am 23.01.2006 um 14:43 Uhr geändert. ]
 
mact   Nutzer

18.12.2005, 21:51 Uhr

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Thema: Schallplatten Decrackle
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Moin,

> Hast du an Samplitude mitgewirkt?

Thomas und ich haben aus dem Original Samplitude von SEK'd (heute Magix) Samplitude Opus auf dem Amiga "gemacht", d.h. einige Jahre lang die Entwicklung weiter betrieben.

> könntest du den evtl. den AHI Author zur verfügung stellen oder ihm
kurz erklären wie das geht?


Wenn der Preis stimmt gewiss. Soweit ich weiß wird AHI ja in den aktuellen Betriebssystemen - also kommerziell - eingesetzt, dann steht bestimmt auch ein Budget für entsprechende Entwicklungsarbeit zur Verfügung.

Marc Albrecht
 
mact   Nutzer

18.12.2005, 17:28 Uhr

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Thema: Schallplatten Decrackle
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Moin,

> Dabei handelt es sich vermutlich um einen Filter, der Netzbrummen entfernen soll

Nicht nur "soll". Der Witz ist, dass das Brummen nicht nur in der eigentlichen Stromversorgungsfrequenz (50Hz) sondern eben auch in den Obertönen ist. Und wenn der Filter ordentlich definiert ist, werden die Obertöne entsprechend mit abgeschwächt - das Ergebnis ist außerordentlich sauber, deutlich besser als das mancher "Mitbewerber" (damals wie heute).

> Wenn man jedoch vom Plattenspieler zum Verstärker einen "Erdungsdraht" legt, sollte Netzbrumm eigentlich kein Thema sein.

Das Brummen kommt nicht nur von extern sondern vor allem aus dem Computer selbst. Kaum eine Stromversorgung ist "sauber" - wir haben nicht umsonst bei der Prelude einen großen Aufwand betrieben, um saubere Spannung hinzubekommen (Masse-Layer, symmetrische Spannungsversorgung mit 12V statt den gepumpten +5V von PC-Karten).

Zurück zum "Decrackle" - wir haben leider den Aufwand nicht mehr betrieben, einen umfangreichen Decrackle-Algorhythmus zu implementieren, weil der Amiga-Markt 1999 schon so tot war, dass die paar hundert Entwicklungsstunden sich nicht mehr gelohnt hätten.
Man kann mit dem FFT-Filter in Samplitude einiges erreichen, es ist aber sehr aufwendig, weil man die Ausschnitte genau suchen und einzeln bearbeiten muss. Auch mit vorsichtig eingesetzter Convolution (Faltung) kann man "tricksen" (machen einige professionelle - d.h. teure - Programme genau so).

Ansonsten gibt es einige (teils recht gute, günstige) Decrackler und Depops als PlugIns für die einschlägigen Audio-Editoren auf dem PC. Die Ergebnisse sind unterschiedlich brauchbar, weil letztlicher jede Knacks-Quelle (Kratzer, Staub etc) in Verbindung mit dem eigentlichen Tonmaterial zu ganz verschiedenen Situationen führt.

Marc Albrecht
 
mact   Nutzer

27.05.2005, 00:18 Uhr

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Thema: Pferde mit augenbinden & Decken
Brett: Get a Life

Moin, Maja,

mit ein paar Jahrhunderten züchtet man keiner Tierart so grundlegende Eigenschaften wie "Herdentier", "Fluchttier" oder "18 Stunden am Tag fressen und laufen" ab.
Die Erfahrung zeigt, dass auch ein scheinbar "überzüchtetes Warmblut" nach ein, zwei Wintern im Offenstall plötzlich teddymäßiges Winterfell bekommt und sich - wie alle anderen gesunden Pferde und Ponys auch - selbst im dichten Schneegestöber lieber mit dem Hintern in den Wind stellt als in die Hütte.

Der Mensch versucht zwar seit ein paar Jahren (lass es meinethalben 1000-2000 sein), das Pferd zu einem "POD" zu machen (Pet-on-demand), bislang ist es ihm aber nur in Einzelfällen gelungen. Das, was da mit Decken, Boxenhaltung und sonstigem "modernen" (tatsächlich aber überkommenem) Brumborium gemacht wird, ist weder artgerecht noch "tierfreundlich".
Es mag immer Einzelfälle geben, in denen eine Decke, eine Box etc vorübergehend notwendig erscheint. Im Normalfall kann man aber davon ausgehen, dass lediglich die Halter ihre eigenen (menschlichen) Vorstellungen auf das Tier projezieren - siehe meine kurze Ausführung zum Thema "Frieren" (ein Pferd KANN gar nicht so schnell frieren wie ein Mensch, das ist ihm schon physisch unmöglich!).

Schlimmer ist, dass die Kollegen von der veterinärmedizinischen Abteilung trotz fehlender Ausbildung die 100-150 Jahre alten Unsinnsvorstellungen von Pferdehaltung weiter vertreten. Ich habe es aus professionellem Mund (Tierärzte - mehrere, nicht einzelne) selbst gehört: Wenn überhaupt, befasst man sich im Studium vielleicht ein paar Stunden mit den Equiden und ihren Bedürfnissen. ERKENNTNISSE, die seit Jahrhunderten bei Fachleuten zum Basiswissen gehören, werden im tierärztlichen Studium nicht vermittelt.
Ein Beispiel? Zahnpflege. Bis ins 19. Jahrhundert war es bei Polizei- und Militärpferden selbstverständlich, dass die Zähne regelmäßig bearbeitet werden - schon wegen der IMMENSEN Ersparnisse beim Füttern (ein Pferd, das NATÜRLICH kauen kann, verwertet den aus Kostengründen verfütterten Hafer viel besser - und das eigentlich gesündere Heu natürlich erst recht - als ein Pferd, dessen Schneidezähne Zentimeter zu lang sind, weil sie nie normal genutzt werden).
HEUTE ist es UNÜBLICH, dass dem Pferd die Zähne gekürzt werden - und kaum ein Tierarzt kann das! Selbst die, die im Studium bis zu 10 Minuten zum Thema "Pferdezähne" gehört haben (das war der Maximalwert, den uns eine österreichische Tierärztin mal nannte), wissen nicht im Detail, wie das Pferdegebiss tatsächlich funktioniert.

Gut, dies ist das "Amiga-News-Forum", daher höre ich jetzt hier auf. Ich wollte nur unterstreichen, dass der (eigentlich gut gemeinte!) Glaube, es gäbe "überzüchtete Pferde", die ihre natürlichen Bedürfnisse nicht mehr haben, eben nicht so allgemein richtig ist. Sicher gibt es Einzelfälle, aber das NORMALE "Alltagspferd" gehört nicht dazu. Dessen Bedürfnisse werden heute mehr missachtet als vor 100 Jahren. Und das finde ich in Zeiten von "Tierschutz" (wie ich diesen Begriff inzwischen meide!) schlimm.

Marc Albrecht
 
mact   Nutzer

26.05.2005, 20:16 Uhr

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Thema: Pferde mit augenbinden & Decken
Brett: Get a Life

Moin,

> Diese Augenbinden sind i.d.R. durchsichtig und dienen als Lichstschutz. Das wird bei so genannten Kopfnickern gemacht

das ist die eine Möglichkeit - bei meinem Dicken wirkt das Augennetz gar nicht, dafür das Nasennetz (beim Reiten) einigermaßen :-) Die andere Möglichkeit ist, dass solche Pferde zu stark von Bremsen und Co attackiert werden und keine Möglichkeit zum Ausweichen haben (d.h. die Weiden zufällig im Bremsen-Flug-Bereich liegen und zu klein sind, als dass die Pferde Schutz suchen könnten).

> Die Decken sollen entweder wärmen

... genau, weil Pferde (mit ihrer im Verhältnis zum Gewicht VIEL viel kleineren Körperoberfläche als wir) ja auch so leicht frieren :-)

> ebenfalls vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen

... weil sie in tierquälerischer Weise gehalten werden (Einzel- und Boxen-Haft etc), keinen normalen Fellwechsel entwickeln dürfen etc ...

> oder bei einer schon vorhandenen Hautverletzung im Bereich des Rückens verhindern, dass beim Wälzen auf der Weide Schmutz in die Wunde eindringt.

... das muss schon eine erhebliche (offene) Wunde sein, dass sich ein Pferd da selber "Schmutz" reinwälzt, zumal einiges, was Tierärzte so verabreichen, wohl eher dazu geeignet ist, Probleme zu verursachen als etwas Erdreich mit Grasresten ...

Majas Antwort ist (leider) richtig, es fehlt lediglich der deutlichere Hinweis, dass gesunde Equiden NIEMALS Decken brauchen. Gesunde Ponys halten Temperaturschwankungen von minus 30 Grad bis plus 20 problemlos ohne Decken aus (was nicht heißt, dass sie es kälter oder wärmer nicht ertrügen - ich meine nur die SCHWANKUNGSSTÄRKE, die nachgewiesenermaßen den Tieren überhaupt nichts ausmacht). Auch "Abschwitzdecken" sind Unsinn, ja, in vielen Fällen sogar schädlich.
Artgerechte Tierhaltung ist - auch bei Pferden - eben NICHT "vermenschlichte" Haltung (das arme Tier möchte doch nachts in den Stall zum Schlafen - und Fernsehen - und friert ohne Decke) ...

http://www.barhuf.info - http://www.huf-rolle.de

[ Dieser Beitrag wurde von mact am 26.05.2005 editiert. ]
 
mact   Nutzer

31.08.2004, 09:06 Uhr

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Thema: Satellitenschüssel
Brett: Get a Life

Moin,

> Ja, aber einen schwächeren zu nehmen ist doch besser. (...) Doch zum Feinjustieren eher einen schwächeren nehmen, dann sind die stärkeren auf jeden Fall drinne.

Digital heißt: Entweder Empfang oder kein Empfang. Wenn Du den "starken" richtig reinbekommst, hast Du automatisch auch die schwachen richtig drin. Du stellst ja die Schüssel so ein, daß Du optimalen Empfang hast - nicht, daß Du "überhaupt" Empfang hast.
 
mact   Nutzer

30.08.2004, 19:53 Uhr

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Thema: Satellitenschüssel
Brett: Get a Life

Moin,

> eine Wasserwaage sowie einen Kompass mitnehmen und dann das Teil auf den Millimeter genau ausrichten.

Bringt nicht viel - es geht nicht um Millimeter in der GRADANZEIGE sondern um Millimeter in der Ausrichtung auf den Satelliten. Die Signalstärke/Qualitäts-Anzeige hilft Dir da viel besser (siehe Antwort von DrZarkov). Du musst lediglich berücksichtigen, daß Digital-Anzeigen EXTREM träge sind, das heißt: Nachdem Du die Schüssel für den Hauch eines Millimeters bewegt hast, warte zwei, drei Sekunden, bis die Digitalanzeige das "gemerkt" hat. Schnelles Hin- und Her bringt bei Digital-Empfängern rein gar nichts. Ich nutze zum Ausrichten von Digital-Anlagen immer eine Telefonsprechverbindung, lasse einen Computer mit Spracherzeugung die Signalstärke nonstop durchs Telefon vorlesen und richte bequem mit dem Knopf im Ohr die Antenne nach - damit hat man nach 5-10 Minuten optimalen Empfang, besser geht's nur mit dem Oszi.

> Wie geht das mit der Frequenz des Signal das vom LNB an den Reciever geht, wie stellt man das ein?

Bei vielen digitalen Anlagen musst Du den OFFSET nicht einstellen, wohl aber die UMSCHALTFREQUENZ. Und die steht normalerweise am LNB.

> Das Gerät kann zwischen Hi-, Lo-Band und Universall unterscheiden.

Hi/Lo ist für eben die besagten Hi- und Lo-Frequenzbereiche der digitalen Satelliten, "Universal" heißt nur, daß Du an dem LNB auch einen analogen Empfänger betreiben kannst (die Frequenzbereiche für analog werden ebenfalls übertragen).

> Wie kriege ich heraus welche Umschaltfrequenz mein LNB hat?

Sollte dran stehen, sonst schau auf die Typenbezeichnung des LNB und such' im Netz.

> ich habe aber noch die Möglichkeit A, B, C und D dort einzuschalten.

Klar, die Disceq Satelliten 1-4 :-)

> Sowie nochmals einen Diseq mit Aus, 1.2 und 1.3. Was hat das zu bedeuten?

Interessant für Dich (ein LNB, ein Satellitensystem) ist "Aus". 1.2 und 1.3 sind Disceq Protokollversionen für Mehr-Satelliten-Anlagen.

> Das mit der Sendersuche habe ich bereits auf mehreren von den voreingestellten Satelliten gemacht, keiner findet etwas.

Anmerkung zu DrZarkov: ARD und ZDF senden sehr schwach, einer der stärsten Transponder ist immer noch der, auf dem PRO7 liegt (der Standard-Einstell-Sender :-) )
Im Zweifelsfall kannst Du testweise einen analogen Receiver dran hängen - denn vielleicht gibt Deine 38cm-Schüssel einfach nicht genug Signal aus für Deinen Receiver. Analog die Schüssel auszurichten ist weit einfacher, die analogen Receiver sind viel fehlertoleranter. Testweise solltest Du, wenn Du einen Sender eingestellt hast und gute Signalstärke siehst, einfach mal die Polarisation umschalten (ins Sender-Einstell-Menü gehen und von "Vertikal" auf "Horizontal" oder andersherum umschalten) - nur um sicherzugehen, daß Dein LNB nicht DOCH verdreht ist.
 
mact   Nutzer

30.08.2004, 10:14 Uhr

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Thema: Satellitenschüssel
Brett: Get a Life

Signal/Qualitäts-Anzeige deuten auf eine DIGITALE Anlage hin. Digitale Empfänger müssen noch VIEL genauer ausgerichtet werden als analoge Anlagen, die man lediglich SEHR genau ausrichten muss.
Außer der Richtung muss auch die Polarisationsebene genau ausgerichtet sein (der Empfänger darf nicht "schief" vor der Schüssel hängen sonst bekommst Du zwar ein Trägersignal, der Receiver kann aber nichts entschlüsseln). In der Aufbauanleitung sollte hoffentlich stehen, wie der LNC ausgerichtet sein muss.
Abhängig von Deinem Empfänger muss der Receiver auf die richtige Frequenz eingestellt sein (der LNB/LNC überträgt das Signal des Satelliten an den Receiver auf einer anderen Frequenz weiter, diese Verschiebung musst Du am Receiver definieren - sonst bekommst Du zwar eine Signalstärke, aber keine Signalqualität angezeigt) - auch das steht in der Anleitung normalerweise drin.
Wenn Du - wie oben vermutet - eine digitale Empfangsanlage hast, musst Du außerdem zwischen Hi- und Lo-Band unterscheiden und die Umschaltfrequenz des LNB/LNC in den Settings des Receivers angeben. Falls Du im Receiver mehrere Satelliten definiert hast und Disceq angegeben hast, kann es sein, daß der Receiver versucht, den LNB/LNC auf einen anderen Satelliten zu schalten - also Disceq AUSschalten!

Zu guter Letzt hilft immer: Einen Kanal am Receiver einschalten und SENDERSUCHLAUF starten. Dauert zwar - aber wenn Du eine hohe Signalstärke angezeigt bekommst, solltest Du auch irgendwann ein Bild erhalten - es sei denn, LNB/LNC und Receiver passen gar nicht zusammen.

(Transponder sind übrigens oben auf dem Satelliten, nicht unten an Deinem Empfänger, was Du meinst ist der LNB/LNC)
 
mact   Nutzer

09.07.2004, 01:48 Uhr

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Thema: amiga-news.de in der früh nicht erreichbar?
Brett: Forum und Interna

Moin,

um 04:00 Uhr laufen Scripte, die diverse administrative Aufgaben ausführen. Davon sind einige etwas "aufwendiger" (korrekte Schreibweise, Deutsch ist nicht "verordnungsfähig"), daher kommt es mitunter zu schlechten Reaktionen des Servers. Ich habe aber vor einigen Tagen die Scripte auf eine höhere "Nicety" gesetzt, um die Systemlast zu reduzieren.
Leider hat das Serverupdate offenbar dazu geführt, daß ein Script, das kurzzeitig (15 Minuten) den Webserver beendet, diesen nicht mehr korrekt hochfahren konnte. Wir haben aber nun eine Absicherung eingebaut, so daß zur Zeit spätestens um 04:30 auch die Webseiten wieder abrufbar sein sollten.

Marc Albrecht
 
mact   Nutzer

29.06.2004, 23:29 Uhr

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Thema: Forum lädt sehr lahm
Brett: Forum und Interna

Moin,

Zugriffsrechte sind wieder ok, Kommentare und sonstige Ablässe können wieder für Entropie auf der Datenbank sorgen :-)

Gute N8
 
mact   Nutzer

29.06.2004, 23:03 Uhr

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Thema: Forum lädt sehr lahm
Brett: Forum und Interna

Wir basteln gerade ... weil es noch ein Problem mit den Zugriffsrechten gibt.
 
mact   Nutzer

29.06.2004, 22:16 Uhr

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Thema: Forum lädt sehr lahm
Brett: Forum und Interna

Moin,

> Woran lags denn? Wenn die Frage gestattet ist....

Tja ... woran GENAU kann ich noch nicht beantworten, ich habe aber einen Verdacht.

- aus mySQL3 mySQL4 gemacht
- apache und php aktualisiert und unter neuem Kernel neu kompiliert
- Datenbank Dump und Reimport gefahren
- PHP Cache eingerichtet

Die alte DB war in Teilen beinahe doppelt so groß wie der Reimport. Das klingt mir nach Garbage. Es gab zwar keine Überhänge in den Tables, aber mySQL ist ja nicht unbedingt dafür bekannt, sehr stark genutzte Datenbanken OHNE Wartung ab und an jederzeit hochperformant zu halten ...

Hinzu kam nun seit gestern der neue Kernel, der ein anderes Speichermanagement und Threading mitbrachte. Es kann bestimmt noch einiges optimiert werden, aber ich denke, das "modernisierte Setup" sollte uns erstmal Luft schaffen.
 
mact   Nutzer

29.06.2004, 22:02 Uhr

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Thema: Forum lädt sehr lahm
Brett: Forum und Interna

Moin,

jetzt sollte wieder Speed herrschen. Ich habe mal etwas "gebastelt" :-)
 
mact   Nutzer

06.04.2004, 15:36 Uhr

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Thema: Prelude 1200 bestellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zu AHI kann ich nichts sagen, hab' das nie benutzt. Eventuell ist da im AHI-Treiber eine Abfrage falsch (= statt >=)?
Funktioniert "PreludeCheck"? Funktionieren die echten Prelude-Tools? Funktioniert Samplitude? Dann muss auch AHI funktionieren ;-)
 
mact   Nutzer

06.04.2004, 12:04 Uhr

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Thema: Prelude 1200 bestellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Wer seine Prelude1200 nicht zum Laufen bekommt, kann diese jederzeit an mich zurücksenden. Ich erstatte dann entweder den Kaufpreis oder wir sprechen per eMail oder Telefon ab, ob ich eine andere Karte fertigmachen soll.
 
mact   Nutzer

03.04.2004, 13:45 Uhr

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Thema: Prelude 1200 bestellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Moin, ylf,

hast Du mal ausprobiert, ob der Timeout auch auftritt, wenn Du die Prelude1200 direkt auf den Uhrenport setzt und andere Erweiterungen weglässt?
Falls der Timeout auch dann auftritt, können wir es nur mit einer anderen Karte probieren - eventuell sind Dein A1200 und diese Karte schlichtweg nicht miteinander anzufreunden.
 
mact   Nutzer

30.03.2004, 19:47 Uhr

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Thema: Prelude 1200 bestellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Moin,

wie Thomas schon erklärt hat: Der Clockport ist für "Verlängerungen" ausgesprochen ungeeignet. EVENTUELL funktioniert eine statische Verlängerung durch eine Stiftleiste, ein KABEL ist aber mit Sicherheit zu störanfällig.
Die Prelude1200 haben wir so designed, daß die Karte bei geschlossener Abschirmung um den Clockport drumherum im Amiga1200 eingebaut sein kann. Wir wussten damals schon, daß es Erweiterungen für den A1200 gibt, die sich um CE einen feuchten irgendwas scheren - auf diese konnten wir keine Rücksicht nehmen (die nahmen ja auch keine), solche Erweiterungen, die AUßERHALB der Abschirmung des Original-A1200-Gehäuses laufen, sind mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit sowieso nicht legal zu betreiben (CE!)


Das hilft Dir nun leider wenig, Paladin, aber ich kann nur empfehlen: Versuche es mit einer Stiftleistenverlängerung, die Stiftleisten gibt's z.B. in der Apotheke (auch als "Conrad" bekannt) oder im besser sortierten Fachhandel (Simons etc). Ein Kabel wird - wenn überhaupt - nur mit sehr(!) kurzer "Lauflänge" ausreichend störsicher sein.
 
mact   Nutzer

28.03.2004, 22:46 Uhr

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Thema: Prelude 1200 bestellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Moin,

> Beläuft sich nun der Preis pro Prelude1200 auf 50,- Euro

so war es abgesprochen.

> Was ist in dem Lieferumfang enthalten ? (Einbaueinleitung, Treiber, Links zu den treiben, Ahi, etc...)

Die Prelude1200 (Digitalteil, Analogteil, Verbindungskabel). Software kann man immer noch von unserer Webseite (www.act-net.com/Prelude) herunterladen. Bei Bedarf scanne ich nochmal eine der Anleitungen und stelle sie ins Web.

> Wann gehen die Preludes auf die Reise ? (Entsprechendes Entgeld sollte man ja dann auch zu Hause/aufm Konto haben ;) )

Wie Frank geschrieben hatte gehen die Preludes in den nächsten Tagen (konkret: Morgen) auf die Reise - und zwar auf offene Rechnung (hatte er auch geschrieben), also muss niemand Geld im Hause haben, wenn die Karten ankommen. Da ich per Post verschicke und die Post sehr viele Sendungen verschwinden lässt, sollte sich jeder der Besteller spästestens Anfang kommender Woche melden, wenn bis dahin noch nichts angekommen ist - ich erstatte dann sofort Anzeige. Anders kommt man der Post nicht mehr bei.

> Was kostet der Versand ? Also 50 Euro + X ?

Steht hier im Thread: Ich habe 5,-¤ für den Versand berechnet. 4,10¤ für "Päckchen", den Rest für Kartonage und Aufwand (ich habe rund eine Stunde Zeitbedarf zur Post und zurück)

> Meines Wissens waren es nun 9 Bestellungen, also 10 Karten ?

Fast: 9 Karten in 8 Bestellungen ;-)

Marc
 
mact   Nutzer

06.03.2004, 18:56 Uhr

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Thema: Prelude 1200 bestellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Moin,

die Prelude1200 wurde für den Uhrenport des Amiga1200 gebaut, NICHT für irgendwelche Erweiterungs-Clockports. Es war damals nicht möglich, eine Übereinkunft mit anderen Entwicklern über Adressräume etc. zu treffen, daher ist der Code der Library HARDCODED auf die Adresse und Besonderheiten des Amiga1200-Clockports. Ich halte es für sinnlos, die Prelude1200 auf einem anderen Port als dem Original-Amiga1200-Clockport auszuprobieren.

Weil immer wieder über Preise geschimpft wird hier mal ein paar Fakten: Der Soundchip allein hat rund 40,-¤ gekostet, wenn man ihn heute noch über ein Sonderlager bekommt, dann sicher nicht unter 30,-¤. Eine 4-Lagen-Platine (Prelude Z2) kostet auch heute in der Größe (Übergröße wegen voller Baugröße Z2!) zwischen 35,-¤ und 50,-¤. Hinzu kommen die Bauteile (der Winkeladapter SUB-D15 allein kostet schon Geld, da es die flache Bauform sein muss, die man bei teuren Distris bestellen muss), das Slotblech (das nicht im normalen Handel zu bekommen ist und ebenfalls rund 2-3,-¤ kostet) und andere "Kleinigkeiten". Die Platinen sind elektronisch geprüft (kostet Geld). Die vorbestückten Karten sind lötbad-gelötet (kostet Geld).
Mit anderen Buchstaben: Allein der Materialwert übersteigt bereits die 100,-¤. Ihr findet KEINE PC-Soundkarte in dieser Bauart (volle Z2-Baugröße, 4-Lagen-Platine, +/- 12 Volt symmetrische Spannungsversorgung am HiFi-OpAmp etc). Eine Soundblaster-xyz ist in keiner Weise mit einer Prelude Z2 zu vergleichen (zumal die wenigsten davon 44.1kHz wiedergeben können - wird doch meist intern auf 48kHz resampled!).
Jedoch, ja, die Prelude Z2 ist veraltet - wir würden da heute fast alles anders machen (nicht aber grundsätzlich weniger Aufwand betreiben), aber sie ist auch heute in dieser Qualität nicht "billiger" zu bauen.

Aber genug der Rechtfertigung: Es war schon immer teurer, einen "echten" Amiga zu benutzen und die wenigsten werden heute noch Anwendungen haben, bei denen die Vorteile der Prelude eine Rolle spielen. Für Spiele und das normale Kassetten-Überspielen oder LPs-Digitalisieren reicht eine gute Soundblaster-xyz allemal!

Marc
 
mact   Nutzer

05.03.2004, 21:54 Uhr

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Thema: Prelude 1200 bestellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Moin,

bitte habt Verständnis dafür, daß ich aufgrund meiner hauptberuflichen Auslastung hier nur sporadisch reinschauen kann.

Eine "Bestell-Liste" mit Nicknames hilft mir gar nichts, auch wenn sie nett gemeint ist. In unserem Online-Shop sind seit Jahren Prelude Z2 und Prelude1200 zu bestellen (Prelude Z2 auch als Bausatz), von daher verwundern mich die Einträge mit "wenn's eine Z2 ist" doch sehr (es war hier ausdrücklich von Prelude1200 die Rede).

Die Fakten kurz zusammengetragen:

Wenn sich mindestens 5 Besteller finden, die Prelude1200 bestellen, erkläre ich mich bereit, die Restkarten hier aufzuarbeiten und zu 50,-¤ inkl. Meerschweinsteuer abzugeben. Wenn ich die Karten an verschiedene Empfänger (also nicht an einen Sammelbesteller) versenden soll, kommt Postporto dazu - als unversichertes Päckchen wären das 5,-¤ (4,10¤ Päckchen Gebühr, der Rest ist Kartonage und Aufwand). Ich habe nur nachts Zeit, die Karten zu bearbeiten, daher kann es etwa eine Woche dauern, bis ich alle Karten raus habe. Es wäre daher sinnvoll, wenn sich einer von euch die Mühe machte, die ADRESSEN und NAMEN der Interessenten zusammenzutragen und einfach eine BESTELLUNG zu formulieren ;-) Um der Gefahr des Missbrauchs dieses Forums etwas vorzubeugen: Der Produktionspreis der Prelude1200 liegt bei rund 80,-¤ pro Stück. Es ist also nicht so, daß ich hier ein gewinnorientiertes Geschäft anstrebe - sondern eher so, daß ich ein gewisses Interesse daran habe, das Regalfach freizubekommen :-)

Ich muss auch nochmal eines deutlich klarstellen: Es gibt den Soundchip offiziell nicht mehr. EIGENTLICH ist es Unsinn, die Karten noch zu verkaufen, da ich die europäische Gewährleistung nicht bieten kann (zwei Jahre ist absurder Schwachsinn bei Verbrauchsprodukten wie Computerzubehör). Wir haben in der Vergangenheit bei Problemen mit unseren Produkten Vorab-Austausch geleistet (das ist der Grund dafür, daß ich überhaupt noch Karten hier habe), das geht NICHT MEHR, wenn ich jetzt den Restbestand verschleudere. Wir würden uns BEMÜHEN, bei Problemen zu helfen, aber ich kann definitiv keinen echten Support mehr für Prelude-Produkte oder den Amiga allgemein leisten (ist finanziell einfach nicht tragbar). Wer also eine Prelude1200 aus dem Restbestand haben möchte: Im Zweifelsfall gibt es bei Problemen das Geld zurück aber nicht die Amiga-typischen "schick mir 'ne andere, ich probier das aus, aber zahl das Porto"-Aktionen (die ich aus meinen letzten aktiven Monaten noch kenne). In den 50,-¤ ist KEIN SPIELRAUM für Portoübernahmen bei Problemen drin, tut mir leid. Es KANN bei diesen Hacks (Prelude1200 ist wie jede Clockport-Erweiterung ein dreckiger Hack) IMMER Probleme geben, das kann an der Karte liegen, am Motherboard (das Amiga1200-Board ist ... sagen wir mal so: Ein Toastbrot ist elektronisch besser designed) oder sogar am Wochentag.
Zum "Slotblech": Die Prelude1200 wird mit dem Breakout für den Amiga1200 ausgeliefert. Wir haben damals für einige Kunden Slotbleche mitgeliefert, weil wir das als besonderen Service ansahen. Ich habe von diesen Blechen nur noch 0-1 Stück irgendwo rumfliegen (wahrscheinlich als Entwackelungspatch für den Hamsterkäfig), wenn die weg sind, sind sie weg.

MPEGIt gibt es seit einigen Jahren nicht mehr. Als wir das Modul auf den Markt brachten, hatten die Amiganer noch kein ausreichendes Interesse an MP3. Ähnliches gilt für den Arpeggiator (Digital IO/24Bit/96kHz) - allerdings habe ich vom Arpeggiator noch drei Exemplare hier liegen (Stückpreis 100,-¤). Die Softwareunterstützung ist leider sehr schlecht, da die meisten Programme auf dem Amiga nicht mehr als 16 Bit unterstützen. Vom Rombler gibt es noch fünf Stück (MIDI - Stückpreis 20,-¤).

Für alle Prelude-Produkte (auch die AddOns) wollen Thomas und ich seit längerer Zeit die Unterlagen veröffentlichen (Bau-/Bestückungspläne, Logic-Chips-Codes), so daß sich jeder seine AddOns oder seine Prelude selber bauen kann. Leider komme ich zeitlich einfach nicht dazu, vielleicht schaffe ich es aber in den nächsten Tagen oder Wochen, das verfügbare Material als unsortiertes ZIP online zu stellen. Die Prelude Z2 ist bekanntlich eine Vierlagen-Platine (aus Qualitätsgründen), ich habe aber noch etliche geprüfte Platinen hier liegen. Der Soundchip (CS4231a-KL) dürfte schwer zu bekommen sein - aber auch davon habe ich noch einige wenige im Regal. Der Rest der Bauteile ist mit etwas Recherche noch zu bekommen (Simons, Spoerle, Reichelt).

Falls es noch Fragen geben sollte: Bitte sammelt diese und sagt Bescheid, ich versuche dann, "in einem Abwasch" zu antworten.

Marc
 
mact   Nutzer

03.03.2004, 09:49 Uhr

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Thema: Soundkarte was bringt es?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Moin,

die Prelude1200 kostet "neu" (d.h. vom Hersteller direkt gekauft) 79,-¤ - wollte ich nur mal anmerken, denn wer für eine gebrauchte (deutlich) mehr ausgibt, hat sich noch nicht umfassend informiert.

Wenn ihr hier ein paar Leute zusammenbekommt, die noch Prelude1200 haben wollen, setze ich mich hin und mache einen Stapel fertig. 50,-¤ das Stück kriegen wir sicher geregelt, wenn ihr 5 Abnehmer findet ;-)

Marc Albrecht
 
mact   Nutzer

24.02.2004, 14:24 Uhr

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Thema: OpenSource Interpreter für Skriptsprachen?
Brett: Programmierung

Moin,

üblicherweise wird für solche Zwecke Python eingesetzt. Aber natürlich wäre jeder der (über tausend) Script-Sprachen mit Open-Source Character grundsätzlich geeignet (PHP? Perl?).
Du müsstest schon konkreter werden, um detailierte Vorschläge zu bekommen. Die "Standard-Antwort" Python wird Dir letztlich fast immer gegeben werden.
 
mact   Nutzer

31.01.2004, 21:37 Uhr

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Thema: wo sind meine 15 GB hin ?
Brett: Andere Systeme

Moin,

> ich hab jetzt mal, wie von mact vorgeschlagen, die Verzeichnisse nochmal einzeln gescannt. Es sind wirklich nur etwa 9 GB belegt

Und wie groß ist die Auslagerungsdatei? Hast Du auch das "Dokumente und ..." Verzeichnis überprüft (ich habe gerne mal ein paar Gigabyte irgendwo auf dem Desktop eines meiner User liegen)? Was sagt ein Backupprogramm (z.B. Driveimage) zur Belegung, gibt es die tatsächliche oder die "wirre" Größe wieder?

Als Beispiel: Auf meinem Notebook hat das "Dokumente und Einstellungen" Verzeichnis bei nur EINEM aktiven User 250MB "tatsächliche" Größe, rund 300MB Größe auf dem Datenträger und über 10.000 (zehntausend!) Dateien - das ist NUR das Dokumente und Einstellungen Verzeichnis!

Nun ist es auf jeden Fall "stinkig", daß bei 9GB Realdaten 15GB "verschluckt" sein sollen, zumal Du das System ja frisch installiert hast. Ich würde testhalber also mal ein Filecopy mit einem guten Backupprogramm machen (Driveimage7 kann das im Betrieb - und die kostenlose Demoversion kannst Du 30 Tage ausprobieren) und sehen, ob hinterher das gleiche Bild entsteht. Meine Vermutung ist, daß nach einer Kopie alles in Ordnung ist, daß beim Formatieren der Platte irgendetwas schiefgelaufen ist. Du hast doch vor der Installation formatiert - oder hast Du ein neues WinXP über ein bestehendes installiert (dann würde mich gar nichts wundern)?
 
mact   Nutzer

31.01.2004, 15:39 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: wo sind meine 15 GB hin ?
Brett: Andere Systeme

Moin, Wolfman,


> wo kann ich bei XP die Blockgröße einstellen?

Aus der Anleitung zum Verwenden von WindowsXP, "Formatieren von der Befehlszeile aus:

/a:Einheitengröße Gibt die Clustergröße an, die auch als Größe der Zuordnungseinheit bezeichnet wird, die für FAT-, FAT32- oder NTFS-Volumes verwendet werden soll. Verwenden Sie einen der folgenden Werte für Einheitengröße. Falls Einheitengröße nicht angegeben ist, wird ein Wert anhand der Volumegröße ausgewählt. 512 Erstellt 512 Byte pro Cluster.
1024 Erstellt 1.024 Byte pro Cluster.
2048 Erstellt 2.048 Byte pro Cluster.
4096 Erstellt 4.096 Byte pro Cluster.
8192 Erstellt 8.192 Byte pro Cluster.
16K Erstellt 16 Kilobyte pro Cluster.
32K Erstellt 32 Kilobyte pro Cluster.
64K Erstellt 64 Kilobyte pro Cluster.


Mit anderen Worten: "Blockgröße" heißt bei Windows XP eben "Clustergröße" - meint aber das gleiche.

> Ich frag mich, ob das nur so ne Sache wie mit Opus Magellan beim Amiga ist, das bei Partitionen über 4 GB falsche Werte anzeigt

Das Problem gibt's eher beim BIOS als beim Betriebssystem.
Hast Du - wie ich vorschlug - die Verzeichnisse mal auf ihre tatsächliche Größe geprüft? Dort werden nämlich die "Bytes gezählt" und Du hast eine bessere Angabe darüber, wieviel Speicherplatz Deine Dateien eigentlich belegen.
Bei einer Blockgröße von 64kB und vielen kleinen Dateien (wieviele Dateien sind in Deinen Verzeichnissen? Lässt Dir oben erwähnte "Eigenschaften" Funktion auch ausgeben) hast Du sehr schnell einen erstaunlichen Platzmangel im System.

 
 
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