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mboehmer
Nutzer
02.04.2008, 12:41 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Ob diese Teile wohl an einem USB-Amiga funktionieren würden?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Der Wandler ist meistens minimal, so um die 20mA. Michael |
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mboehmer
Nutzer
01.04.2008, 23:28 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Ob diese Teile wohl an einem USB-Amiga funktionieren würden?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Nun ja. Zur Praxis: hier laeuft eine 2.5er Sata 160GB von Samsung in einem externen Plattengehaeuse zu Testzwecken ohne diese Probleme. Ebenso eine aeltere 40GB PATA und eine weitere 40GB, beide von Samsung. Zugegeben: man sollte das passende USB-Kabel nutzen und im Notfall ueber den zweiten USB-Stecker nochmal Saft einspeisen. Damit ist man auf der sicheren Seite. Beim Kauf der Platte sollte man auch kritisch auf den Anlaufstrom und die Ansprueche in Punkto Strom im Normalbetrieb schauen, da taugen nicht alle Platten. Alles, was so um die 300mA im Normalbetrieb hat und um die 600mA Anlaufstrom sollte sich eigentlich gut mit USB vertragen. Michael |
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mboehmer
Nutzer
01.04.2008, 19:09 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Ob diese Teile wohl an einem USB-Amiga funktionieren würden?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Steht schon zur Debatte, die erste Karte aus der laufenden (und um die Frage im anderen Beitrag zu beantworten: und leider wegen eines Maschinenausfalls etwas verzögerten) Produktion läuft schon im Burnin-Test :-) Zitat: Solange es eine speziell fuer USB spezifizierte Platte mit Anlaufstrom < 500mA ist, sehe ich kein Problem. Speziell Notebookplatten mit kleinem Strombedarf sind durchaus geeignet. Und in Sachen Geschwindigkeit: momentan mit Zorro III DMA und einer modernen Sata-Platte samt 15EUR-Gehäuse (ohne Netzteil) gute 5MB/s im SCSIspeed :-) Samt Cold-Boot aus dem FlashROM der Deneb also eine runde Sache :-) Michael |
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mboehmer
Nutzer
01.04.2008, 15:19 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Ob diese Teile wohl an einem USB-Amiga funktionieren würden?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Ja, tun sie. Allerdings macht es erst so richtig Spass, wenn eine Deneb Zorro III DMA Karte hinter dem USB steht :-) Michael |
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mboehmer
Nutzer
25.03.2008, 08:26 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Spider macht Probleme !!!
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Dann solltest du dich an die Firma wenden, die sich mit der Spider eine goldene Nase verdient hat und den Grossteil des Endkunden-Supports auf andere abwälzt. Deine Problembeschreibung riecht nach einem Feature im spider.device. USB2-Hubs laufen definitiv ohne Probleme in Poseidon, wie mehrere Wochen Hardcore-Tests mit der neuen Deneb gezeigt haben. Möglicherweise liegts auch an der etwas kranken Art, USB2 auf einen eigenen Kontroller auszulagern und zwei USB1.1 Kontroller daneben zu hängen, die USB-Anschlüsse dann zu multiplexen und zwei konkurrierende Hardware-Treiber mit vier Units einzubinden... Michael |
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mboehmer
Nutzer
05.03.2008, 20:15 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Spider macht Probleme !!!
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Naja, so schwierig sind die Zusammenhaenge da auch nicht. Wenn man Grafikspeicher als DMA-Buffer missbraucht, statt sauberes DMA auf den Hauptspeicher zu machen, dann gehts halt irgendwann schief :-( Michael |
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mboehmer
Nutzer
05.03.2008, 19:59 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Spider macht Probleme !!!
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Die Art, in der ein 32bit Wort von der CPU interpretiert wird. Im speziellen, welche Datenbytes die niederwertigen bzw. hoeherwertigen Bits beinhalten. Je nach CPU (Intel / Motorola) kann es sinnvoll sein, dies bei einem Geraet am Bus umzudrehen, um die zeit- und CPU-aufwendige Umsortierung zu sparen (z.B. bei Netzwerkkarten und USB-Kontrollern). Michael |
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mboehmer
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06.02.2008, 09:43 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Subway USB und Poseidon Problem. Hilfe
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Kaum liest man das Handbuch, schon gehts... erstaunlich. Zitat: Was sie auch tun, wie du eben selber bewiesen hast. Oder geht dein USB-Stick etwa nicht? Was eben etwas mehr als einen nackten A1200 mit OS3.1 braucht, ist die Benutzeroberflaeche Trident. Zitat: Kann es sein, dass du irgendwie Spass dran hast, das ganze schlecht zu machen? Ich denke mal, dass du auf OS4 anspielst mit deinen Sticheleien? Falls ja: der native USB-Stack von AOS4 hat keinerlei Benutzeroberflaeche, um komfortabel Einstellungen zu taetigen, sondern nur eine kleine Anzeige, welche Geraete erkannt wurden - versuch da mal, z.B. fuer fehlerhafte USB-Sticks Patches einzustellen, wie du das unter Poseidon / Trident machen kannst. Und das, obwohl AOS4 mit Reaction ja schon die Benutzeroberflaeche mitbringt. Fehlender Installer: glatt gelogen. Poseidon kommt mit Installer, sogar in Deutsch, um Leuten wie dir entgegen zu kommen, die mit Fremdsprachen wenig am Hut haben. Was ich als Hersteller eben nicht verstehen kann, sind Leute, die keine Anleitungen lesen, die Systemvoraussetzungen nicht erfuellen, und dann ohne Supportanfrage sofort anfangen, in Foren ihrem (ihrer Meinung nach berechtigtem) Zorn ueber die angeblichen Fehler des Herstellers Luft zu machen. Zitat: Netter Vergleich. Meine eigenen Erfahrungen aus 15 Jahren sagen mir was anderes. Aber wenn du willst, kannst du ja z.B. mal das ROOT-Package fuer Linux selber kompilieren und dann noch ein paar Zusatz-Bibliotheken anzupassen? Zitat: Wenn du a) die Anleitung gelesen, b) dir erst MUI installiert und c) bei Fragen einfach eine Support-Mail geschrieben haettest, koennstest du dich bereits seit zwei Tagen wieder mit anderen wichtigen Dingen beschaeftigen. Stattdessen kostest du mich Zeit, Nerven und machst ohne Grund die Ergebnisse meiner und Chris Arbeit oeffentlich runter. Ich habe naemlich angelegentlich auch anderes zu tun, als Leuten die Anleitung vorzulesen. Sorry, wenn das hart klingt, aber wir haben die Anleitung nicht aus Spass an der Freude geschrieben. Zitat: Ah, langsam kristallisiert es sich heraus, worauf du hinaus willst: Elbox-Produkt gut, E3B-Produkt "letzter Muell"... warum hast du dir dann nicht ein Mediator und eine Spider geholt? Obwohl - das haette auch nichts gebracht, denn die Support-Anfragen ala "Meine Spider geht nicht" landen ebenfalls meistens bei mir. Michael |
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mboehmer
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05.02.2008, 18:55 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Subway USB und Poseidon Problem. Hilfe
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: OK, dann tu dir doch einen Gefallen: lad dir das V3.8 runter, installier das als "Experte", lies die Dokumentation, insbesondere, wie du den Stack von Hand in der Shell startest. Deine SUBWAY ist nach Seriennummer eine V3.x OEM, du kannst also V3.8 benutzen. MUI hast du ja - nach eigener Aussage - keines installiert, obwohl das explizit als Voraussetzung in der Anleitung gefordert wird. Wenn der Stack laeuft, kannst du dir MUI auf den Rechner packen und Trident benutzen. Dann gehst du wie folgt vor: - lies die Anleitung - loesche zur Sicherheit env:psdstackloader - loesche zur Sicherheit envarc:psdstackloader - wenn eines der beiden Verzeichnisse nicht existiert, lege ich dir eine Neuinstallation von OS3.9 nahe - starte Trident - fuege die devs:USBHardware/subwayusb.device als Kontroller hinzu - mach einen Class Scan, falls keine USB-Klassen (siehe Anleitung) angezeigt werden sollten - geh Online - speichere die Konfig ab - hat das funktioniert? - mach ein "psddevlister > ram:list.txt" in einer Shell - mach ein "psderrrlog > ram:errors.txt" in einer Shell - schicke mir beide ASCII-Dateien - pruef nach, ob in deiner s:Startup-Sequence der envarc:psdstackloader Befehl drinnen ist - wenn ja: Reset, dann sollte Poseidon automatisch starten. - lies spaetestens jetzt die Anleitung Michael P.S.: die V4.0 OEM haben momentan zwei Leute, und die werden dir das Teil definitiv nicht schicken. |
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mboehmer
Nutzer
05.02.2008, 18:30 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Subway USB und Poseidon Problem. Hilfe
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Seriennummer? Aktuelle Version von Poseidon ist V3.8, erhaeltlich auf http://www.platon42.de Zitat: Nein. Definitiv nicht. Wie kommst du darauf? Zitat: Seltsamerweise funktioniert dieser komische Installer bei 99.999% unserer Kunden ohne irgendein Problem. Der Installer ist uebrigens in Deutsch. Und auch der Guide zu Poseidon ist in Deutsch verfuegbar. Warum liest du das Teil nicht mal? Es lohnt sich. Wirklich. Zitat: Wie waere es, wenn du mal konstruktiv versuchst, an das Problem ranzugehen, und mir die notwendigen Infos per PM schickst, damit man dir helfen kann (mboehmer<AT>e3b.de). Oder willst du das gar nicht? Du brauchst keine V4.0, denn damit haettest du die gleichen Probleme wie mit der V3.8 - naemlich das Lesen der Anleitung. Poseidon setzt nun mal voraus, dass man einen Blick in die Anleitung wirft, ehe man sich in der Konfiguration des zwar einfach zu bediendenen, aber dennoch hochkomplexen USB-Stacks macht. Meine Vermutung ist, dass du zwar nach der Installation das subwayusb.device eingetragen und gestartet hast, aber nicht abgespeichert - somit ist dein envarc:psdstackloader nicht aktualisiert und kann beim naechsten Neustart auch nichts laden. Michael |
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mboehmer
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05.02.2008, 17:46 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Subway USB und Poseidon Problem. Hilfe
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Ist einfach, nicht? Man kauft das Teil, liest die Anleitung nicht, installiert das ganze auf eigene Faust, und wundert sich dann, wenn nichts so geht, wie man es erwartet haette. Schliesslich haelt der boese Hersteller der SUBWAY ja mit allen Infos zum Produkt hinter dem Berg, bis man gekauft hat, und vorher kann man sich auch nicht informieren? Z.B. im oeffentlich verfuegbaren Poseidon-Archiv, auf der E3B-Webseite, per Mail an E3B oder in der Yahoo-Gruppe? Also einzig moegliche Schlussfolgerung: echter Muell fuer viel Geld? Darf ich fragen, warum du dich nicht per Support-Mail an uns wendest, sondern erst mal in oeffentlichen Foren rumkrakelst? Ich habe auch keinerlei Nachfragen im Supportforum von dir gefunden. Michael P.S.: Was dein Kommentar zu OS4 hier mit Poseidon zu tun hat, ist mir raetselhaft. P.P.S.: In der Poseidon-Anleitung steht zufaelligerweise auch drinnen, wie man Poseidon *ohne* MUI starten kann. Dazu muss man natuerlich auch mal einen Blick ins Guide-File werfen <HINT> <HINT> P.P.P.S.: Wenn du uns verraetst, welche Poseidon-Version du installiert hast als "Experte", und welche Seriennummer deine SUBWAY hat (steht unten auf der Karte), dann koennte man dir eventuell auch weiterhelfen. [ Dieser Beitrag wurde von mboehmer am 05.02.2008 um 17:49 Uhr geändert. ] |
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mboehmer
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27.01.2008, 18:04 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Problem mit USB-Sticks
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Koenntest du mir bitte folgende Situation durchspielen: - Poseidon starten (die V3.4 OEM) - Stick anstecken - versterbseln lassen - psderrorlog Ausgabe speichern - gesamte psderrorlog Ausgabe an mich per PM schicken Danke dir. Mit so halb abgeschnittenen Logs kann man wenig anfangen. Michael [ Dieser Beitrag wurde von mboehmer am 28.01.2008 um 13:55 Uhr geändert. ] |
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mboehmer
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27.01.2008, 09:16 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Problem mit USB-Sticks
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: - psddevlist? - psderrorlog? - nur mit V3.8 oder auch mit anderen Versionen? - gehen die Sticks an Windows/Linux Rechnern? - Einstellungen für den Stick (Fixes / Patches) in Trident? - registrierte Poseidon-Version? - Hub dazwischen oder direkt angesteckt? - hast du schon mal bei E3B nachgefragt deswegen? - ALGOR-Seriennummer? - ... Manchmal versteh ich es echt nicht. Ihr wollt Hilfe, aber die wirklich wichtigen Informationen enthaltet ihr den Leuten vor. Nochmal zum Mitlesen: ohne diese Informationen sind "Bug-Reports" (wenn man das auch nur ansatzweise so nennen kann) komplett wertlos. Michael |
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mboehmer
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25.01.2008, 12:08 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Problem mit USB-Sticks
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Seufz. Beim Arzt sagst du auch "Herr Doktor, ich fuehl mich nicht gut..."? - Geht der Stick denn unter Poseidon V3.6 oder aelter? - Geht der Stick problemlos an anderen (Windows / Linux) Rechnern? - Wo ist der psderrorlog? - Wo ist der psddevlist? - Alle Spider-Units eingetragen? - An allen Ports mal probiert? - Version spider.device? - Eventuell das Screenmode-Problem bei DMA? Wenn du uns ein paar essentielle Debug-Infos geben wuerdest, koennten wir auch versuchen, dir zu helfen (obwohl Elbox hier eventuell der bessere Ansprechpartner ist). Michael |
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mboehmer
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18.01.2008, 08:30 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: shark ppc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Die Deneb funktioniert auch im Zorro II Bus, allerdings ohne DMA aus besagten Gründen. Dafür immer noch als USB2.0 - mit allen Vorteilen, die man aus den größeren Datenblock dort holen kann. USB1.1 wird nur gefahren, wenn ein USB-Gerät dies erfordert. Michael |
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mboehmer
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17.01.2008, 18:10 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: shark ppc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Specs - nein, nicht direkt, aber die Bilder der Prototypen samt der Vorserienkarte sowie weiterer Infos gibts auf a1k.org im Hardware-Forum zu sehen. Falls es dich interessiert :-) BTW, Poseidon ist als volle OEM-Lizenz dabei. BTW2, die Deneb ist Zorro II / III Autosensing, DMA ist nur auf Zorro III möglich und sinnvoll (unter Zorro II geht das von Zorro aus nur ins ChipRam). Michael |
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mboehmer
Nutzer
17.01.2008, 10:33 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: shark ppc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Naja, nicht ganz korrekt - Chris hat Mitschuld an der Deneb :-) Wegen Verfügbarkeit: wir arbeiten dran, die Produktion ist angestossen. Bei bezahlbaren Kleinserien dauerts halt etwas länger wie bei einer echten Großserie. Michael |
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mboehmer
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16.01.2008, 08:31 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: shark ppc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Du brauchst kein Polnisch zu können, um die Drivespeed-Werte in dem Link meines letzten Postings zu verstehen. Ich kann selber auch kein Polnisch, habe aber Kollegen, die mir die wichtigsten Teile übersetzen können. Zitat: Wenn du die Grafikkartentreiber gegen die 68k Versionen austauscht, damit die PCI-DMA-Buffersache wieder tut, mag das der Fall sein. Aus eigener Erfahrung aber ist der JIT nicht ganz so einfach, was Hardwaretreiber angeht, grade wenns an Interrupts und Timings geht. Selbst "einfache" Treiber wie für Netzwerkkarten (Xsurf, Norway, 8029) machen momentan Ärger. Das Problem der BigEndian-Modes bleibt weiterhin bestehen. Zitat: Wenn du dich besser fühlst: in gewisser Hinsicht vergleiche ich tatsächlich Äpfel (Zorro II) mit Birnen (PCI). Und komme im Schluß dazu, daß beide etwa gleich viel kosten und mehr oder weniger gleich schmecken. Die Preise der Obstsorten waren in meinem letzten Posting drinnen: Mediator 200EUR (gemittelt über die Modelle) Spider 64EUR eFlash4000 53EUR Voodoo3 15EUR (ebay geschätzt) Poseidon 38EUR (nicht mehr erhältlich für Spider) ALGOR 115EUR Poseidon 0EUR (inklusive) PicassoIV 120EUR (ebay geschätzt) Zusammenrechnen darfst du selber. Zitat: Doch, kann sie. Aus eigener Erfahrung kann man aus USB2.0 am Amiga wesentlich mehr als 1.4MB/s bei 95% Prozessorlast rausholen. Zitat: Allerdings. Zitat: Niemand hat dir etwas vorgeschrieben. Im Gegenteil: in meinem letzten Posting steht eindeutig drinnen, jeder soll die Lösung nehmen, mit der er persönlich glücklich ist. Und zu der Philosophie stehe ich. Was mich an deiner Argumentation aber gewaltig stört: du vergleichst ein Massenprodukt (PCI USB2) mit einer eigens entwickelten Lösung (Zorro II/III), regst dich über die Preise der letzteren auf und zahlst gleichzeitig den 12fachen Marktpreis für eine Spider? Und nebenbei vergisst du ganz galant, daß ohne Poseidon (die mit und für die E3B-Karten programmiert und weiterentwickelt wurde) es deine bevorzugte Lösung (Spider) gar nicht erst gegeben hätte. Also: sei fair. Und welche USB-Lösung du hast - das schreibt dir niemand vor. Aber lebe damit, daß ich bei irreführenden Postings wie deinem auch Sachen richtig stelle, auch wenns es dir nicht genehm ist. Michael |
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mboehmer
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16.01.2008, 07:11 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: shark ppc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Also lieber 63.95EUR für eine PCI-Karte zahlen, die man bei ebay neu für rund 5EUR bekommt? Wenn ich dann noch die Poseidon-Lizenz (ohne die die Spider nur als Heizung taucht, es sei denn, der Elbox (TM) eigene USB-Stack kommt doch noch) dazurechne, komme ich auf über 100EUR für eine Standard-PCI-Karte, die millionenfach auf dem PC-Markt unterwegs ist. Den Mediator dazu bekommt man auch nicht umsonst. Insofern relativiert sich dein Vergleich, wenn man mal den echten Cost Of Ownership deiner bevorzugten Lösung berechnet. Wenn ich dann noch einrechne, dass die NEC USB2.0 Karte in sehr hohen Stückzahlen produziert wird und entsprechend billig ist, wohingegen optimiert an den Amiga Classic angepasste Zorro II/III Hardware in relativ kleiner Stückzahl produziert wird (und einiges an Entwicklungsarbeit voraussetzt), schaut der Vergleich etwas schief aus. Egal - jeder soll die Lösung nehmen, mit der er persönlich glücklich ist. Denn das ist ja das Wichtigste ;-) Zitat: Bei den PCI-Karten-Preisen wirst du das auch brauchen :-) Zitat: Preis wird nach Abschluß der Produktion und Verfügbarkeit der Karte bekannt gegeben, ich persönlich finde das besser als einen Preis zu nennen (wie bei der SharkPPC aka Sonnet) und dann einen Phantasieliefertermin dahinter zu schreiben. Als erste Abschätzung wird sich der Preis (bei deutlich besserer Leistung) an der ALGOR PRO orientieren. Und ja, die Deneb kann USB2.0 Highspeed, erlaubt echten Prozessorzeit sparenden DMA auf Zorro III, kann durch PIO-Modus auch ohne PCI-Grafikkartentricks und unter OS4 Classic laufen (und ohne abzuschmieren, wenn man den Grafikmodus ändert), erlaubt das Einbinden eines FlashROMs mit Poseidon beim Kaltstart, kann deshalb z.B. von einem USB2SATA-Adapter booten, wird mit einer vollen OEM-Version von Poseidon V3.x ausgeliefert und schaufelt auf Zorro III DMA mit 060er CPU bis zu 9MB/s (SCSIspeed) über USB2.0. Das ist immerhin ca. 1/4 der maximal erreichbaren Datenrate auf USB2.0 (siehe mein Posting weiter oben). Belastbare Speedtests der Spider II gibts nicht, bestenfalls hier mit knapp 1.4MB/s auf einem A1200, bei dem das Mediator direkt am CPU-Bus hängt und nicht erst durch Zorro III durch muss, aber nicht direkt vergleichbar, da mit Elbox eigenem DriveSpeed gemessen (soweit ich das verstehe, meine Polnisch ist etwas eingerostet). Michael |
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mboehmer
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15.01.2008, 11:51 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: shark ppc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Naja, wenn man sich damit zufrieden gibt, daß man USB2.0 vom Hersteller des PCI-Boards mit 480MBps und PCI-DMA mit 128MB/s beworben kriegt, und dann mit CPU-intensiver PIO grade mal auf Werte um die 3MB/s (Quellen sind rar, einige polnische Seiten haben Tests drauf, Links kann ich gerne raussuchen) kommt sowie unter OS4 Classic erst mal gar kein USB hat... USB2.0 auf der Spider wird da auf einer gewissen Shopseite mit "40 times faster than USB1.1" beworben. Die ALGOR schafft jederzeit nachprüfbar mit PIO und Zorro II Werte um die 920kB/s mit SCSIspeed. Das macht nach Adam Riese einen Faktor 3.33 auf die 3MB/s, und nicht 40. Und da mich das langsam aufregt: die 480Mbps sind Fake. Das ist die Rohdatenrate am differentiellen Bus. Da ist weder das Bitstuffing mit eingerechnet, noch die durch das Protokoll belegten Slots (SOF, ACKs, etc.), in denen keine Nutzdaten übertragen werden können. Wenn man ehrlich rechnet: 480Mbps * 8/10 * 0.75 = 34.3MB/s maximal mögliche Datenrate. Und das erreichen nur neue PCs mit entsprechender Anbindung des PCI-Busses und einer CPU, die die Verwaltungsdaten entsprechend schnell bereitstellen kann (und funktionierendem DMA in den Hauptspeicher bieten). Michael |
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mboehmer
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12.01.2008, 23:40 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Spider macht Probleme !!!
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Nein, der Fehler liegt hier in der pci.library bzw. dem spider.device. Nach deinen Tests ist der "Hänger" eindeutig dann, wenn du auf BigEndian gehst. Ich kann hier nur einen Schluß ziehen: das spider.device geht davon aus, daß deine Grafikkarte immer im LittleEndian Modus läuft. Sobald du eine Aktion machst, die auf BigEndian in der Grafikkarte umschaltet, bekommt die Spider beim Fake-DMA auf PCI Daten, die falsche Endianess haben. Und dann gehts einfach in den Wald... Einfachste Lösung: Spider deaktivieren, bevor du BigEndian nutzt. Heißt aber auch: keine USB-Maus oder Tastatur mehr... Zitat: Du kannst bestenfalls noch testen, ob es an der pci.library oder dem spider.device liegt: wenn du eine RTL8139 Netzwerkkarte drinnen hast, sollte die von ähnlichen Problemen betroffen sein. Eine RTL8029 ist nicht geeignet zum Testen, da die rein im PIO läuft. Starte einen grossen Download (am besten lokales Netzwerk von einem PC, ca. 100MB), warte bis zur Mitte des Downloads, wechsle auf BigEndian: was passiert? Wenn der Rechner einfriert oder die empfangene Datei korrupt ist, ist es die pci.libary, falls die empfangene Datei mit der originalen identisch ist, das spider.device. Aus dem Bauch raus sehe ich aber kaum eine Möglichkeit, diesen Fehler zu beheben: Geh mal hypothetisch davon aus, dass deine Workbench im LittleEndian und ein weiterer Screen im BigEndian läuft. Die Workbench ist im Vordergrund, USB startet, alles läuft, du kopierst eine Datei von einem USB-Stick. Und während des Datentransfer schaltest du aus Langeweile auf den anderen Screen um. Woher soll jetzt das spider.device bzw. die pci.library wissen, dass du die Endianess der PCI-Grafikkarte geändert hast? Im schlimmsten Falle läuft grade ein DMA-Transfer aus der Spider in den Graka-Speicher, der während des Schreibens der Daten seine Endianess umstellt.... selbst wenn das spider.device mitbekäme, daß jetzt der BigEndian-Screen im Vordergrund ist, wären die Daten korrupt, weil der laufende DMA nicht unterbrochen werden kann. Also müsste das spider.device den Wechsel des Screenmodus verhindern, auf das Ende des laufenden DMAs warten, die Endianess umstellen und dann erst den Screenwechsel ermöglichen. Könnte kompliziert werden... Zitat: Kannst den Jungs bei Elbox ja herzliche Grüße von mir ausrichten, wenn du den Bug meldest ;-) Michael |
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mboehmer
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12.01.2008, 19:51 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Spider macht Probleme !!!
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Außer in dem Fall, in dem die Grafikkarte beim Wechseln der Endianess im Speicher auch Buszugriffe auf den DMA-Bufferspeicher) umordnet - das würde sämtliche Daten von und zur Spider im Fake-DMA-Bufferspeicher durcheinander würfeln. Probier mal, ob mit "normalen" Grafikmodi alles so läuft, wie es soll. Probier mal, was passiert, wenn du *ohne laufendes Poseidon* erst mal den Bildschirmmodus umstellst (bzw. den fest als Standard vorgibst) und dann Poseidon startest. Probier auch mal, erst einen laufenden Zustand zu erreichen und bei laufendem Poseidon den Bildschirmmodus auf einen "known bad guy" zu wechseln. Zum Testen solltest du immer ein USB-Gerät dranhängen, da die Roothubs der Spider nur emuliert sind und möglicherweise nur über PIO-Zugriffe abgehandelt werden. Interessant ist ja, was im Fake-DMA-Modus passiert, und dazu muss Traffic über USB gehen (i.e. externes Gerät). Wenn es nur im BigEndian Modus Probleme gibt, dann weißt du, wo du suchen musst. Michael |
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mboehmer
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08.01.2008, 15:16 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Zorro Riser brauchbar für A4000T (X-Surf) oder eine Fehlkonstruktion ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Das Autokonfig in Hardware schaltet die Karten eine nach der anderen durch. Was das OS draus macht - egal, aber wenn unter Kick 3.x alle Karten da sind und gehen, und unter OS4 nicht, dann würde mich das sehr verwundern, weil es keinen logischen Grund gibt, beim Erkennen bestimmter Karten den Rest zu ignorieren. Dafür gibts in Autokonfig den Befehl "SHUTUP", der eigentlich in jeder Zorro-Karte aus genau diesem Grund implementiert sein sollte (i.e. komplettes Abschalten der betreffenden Zorro-Karte bis zum nächsten Reset). Es gibt in Hardware nur einen Grund, warum Karten hinter einer anderen nicht mehr erkannt werden: die betreffende Karte wurde nicht ordnungsgemäß konfiguriert bzw. shutup'ed, und damit sperrt das fehlende /CFGOUT die folgenden Karten. Das Phänomen kenn ich aus der HIGHWAY-Entwicklung (speziell den ersten Tagen nur zur Genüge :-) "Nicht richtig" bzw. "gar nicht erkannt" deutet auf Datenfehler beim Auslesen des Autoconfig ROMs hin, das Verschwinden der Karten dahinter auf einen fehlerhaften Schreibzugriff beim Schreiben der Basisadresse beim Autokonfig. Zitat: Ja, "nur" zwei Zentimeter. Und die können sehr viel ausmachen, wenn es um TTL-Signale geht. Vorallem, wenn die Verbindung elektrisch nicht passend ist und man sich Reflektionen und anderen Mist dadurch einfängt. Daß die Picasso IV damit geht, ist auch kein Zufall: die verwendet einen Xilinx FPGA als Buskontroller, und ich vermute mal ganz stark, dass der Hardwaredesigner im FPGA ordentlich alle Signale einsynchronisiert und damit für Schmutz am Bus weniger anfällig ist als bei einem simplen CPLD-Design, das meistens asynchron gehalten wird und wegen der fehlenden Resourcen an Flipflops keine Synchronisation macht (was strenggenommen auch nur beim Übergang vom asynchronen Zorrobus auf die synchrone Logik im FPGA wirklich zwingend notwendig ist). Jens verwendet meines Wissens nach die E7M Clock nicht auf Zorro, und aus gutem Grund - schliesslich solls ja Busboards im 1200er geben, die sich leider überhaupt nicht an die Phasenlage der E7M in Relation zu den Kontrolsignalen halten... deshalb darf man in dem Zusammenhang Zorro II als eigentlich synchronen Bus getrost als asynchron behandeln. Michael |
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mboehmer
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05.01.2008, 22:29 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: OS4 und Zorro III DMA
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Hallo ZeroG, Zitat: Nicht nur das, die wichtigsten dieser Karten liegen mir auch zum Testen der diversen Busterfeatures in realiter vor. Zitat: Hm. Wenn ein DMA-Treiber unter OS3.x und OS4 im JIT laufen soll, ohne den Programmierer zum Neukompilieren zu zwingen, dann wird hoffentlich die Speicherverwaltung von OS4 so schlau sein, einen mit MEMF_PUBLIC angeforderten Bereich im Speicher auch nach Möglichkeit als real linearen Bereich zu liefern. Das betrifft im speziellen AllocVec(). Bei USB haben wir es leider nicht in der Hand, da der USB-Treiber z.B. den Pufferspeicher fuer eine DMA-Übertragung eines MSD von extern bekommt, üblicherweise mit MEMF_PUBLIC angefordert. Ich habe grade einige Tests mit CachePreDMA() und AllocVec() durchgeführt. Und das deutet auf ein Problemchen hin, das DMA in der jetzigen Version von OS4 nahezu nutzlos macht: CachePreDMA() kann nur mit Blöcken kleiner 4kB umgehen, alle größeren Speicherblöcke liefern konstant NULL als Länge des linearen Speichers im Block. Meines Wissens unterstützt kein Zorro III DMA-Gerät bisher Scattered / Gathered DMA Transfers, bei dem in einem DMA-Zyklus Daten aus der Zorro III Karte in mehrere reale Speicherblöcke transferiert werden, die (MMU gemappt) für den Treiber einen linearen Bereich ergeben. Selbst wenn ein Update diesen Bug in CachePreDMA() erledigt, habe ich die Befürchtung, dass mit AllocVec() allozierter Speicher in relativ kleinen Blöcken (4kB) linear ist, und ein größerer DMA-Transfer (bei USB2 mehrere 10kB) entweder unnötig mit Overhead belastet wird (pro 4kB Block einmal DMA Engine Setup, CachePreDMA(), Interrupt, CachePostDMA()) oder die Zorro III Karte Scattered / Gathered DMA Transfers mit entsprechend vielen Blockregistern beherrschen muss. Zitat: Wenn ich die Zeit hätte, alle Amiga-Foren im Netz zu lesen und aufmerksam mitzuverfolgen, ja... Zitat: Ja, wenn du jetzt auch noch einen Link auf einen Thread in einem deiner anderen Foren gesetzt hättest, der mir einige Infos liefert, wäre das natürlich fein gewesen. Vielleicht kannst du das ja nachholen? @tboeckel: CachePreDMA() ist eigentlich nicht obselete. Der Aufruf liefert einem ja die notwendigen Infos, bei einem nichtlinearen Speicherblock muss man halt per Hand rekursiv die einzelnen Blöcke rauspfriemeln und entsprechend handeln. Michael |
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03.01.2008, 18:41 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: OS4 und Zorro III DMA
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Unter OS3.x bekomme ich alle Memory-Segmente angezeigt (also: ChipRAM, onboard FastRAM, RAM in der CSPPC). Unter OS4 ist nur noch der ChipRAM-Block gelistet, das Motherboard FastRAM ist weg (da nicht nutzbar), und das RAM der CSPPC wird ebenfalls nicht mehr angezeigt. Zitat: Also Elbox-mässig? Erst mal DMA per SCSI-Chip, dann Polling per CPU? Zitat: Ist mit einer Anpassung dieser Treiber denn zu rechnen? Speziell A4000T onboard wäre nicht uninteressant. Zitat: PCI-Karten könnten das eigentlich auch, da sie über eine Zorro-Bridge eingebunden werden. Wenn diese PCI-DMA auf Zorro III DMA umsetzen *würde*, müsste das auch tun. Zitat: Gerne. Michael |
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03.01.2008, 18:36 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: OS4 und Zorro III DMA
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Nun, das ist schon mal eine Aussage - leider heisst das aber auch, dass 68k Treiber fuer OS3.x unter OS4 nicht ohne Neuanpassung laufen werden, wenn DMA im Spiel ist? Wann darf man denn als Hardwarehersteller damit rechnen, Zugriff auf das SDK zu erhalten? Von Hyperion bekomme ich momentan keinerlei Antworten. Zitat: Zersplitterte DMA-Bereiche sind für meine Deneb prinzipiell zwar keine Problem, aber werden in Sachen Performance natürlich nicht unbedingt einen Schub nach Vorne bringen. Im Endeffekt muss ich dann einen grossen DMA-Transfer in viele kleine aufteilen, mit dem jeweiligen Overhead vor und nach dem DMA-Transfer. Mal sehen, wann Hyperion antwortet. Michael |
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mboehmer
Nutzer
03.01.2008, 09:36 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: OS4 und Zorro III DMA
Brett: Amiga, AmigaOS 4 So, eine Frage an die Experten: es geht um Zorro III DMA auf dem A4000 unter Amiga OS4 Classic. (REMARK: ich bitte um Zurückhaltung und sachliche Diskussion, auch wenn ich an späterer Stelle MOS und OS4 vergleichen muss. Danke im Voraus, liebe Trolle.) Nachdem bislang keiner der Experten bei Hyperion meine Anfragen beantwortet hat, probier ich es hier mal, vielleicht weiß jemand was. Mein Problem dreht sich um die neue USB2 Karte Deneb, die (auch) im DMA-Modus betrieben werden kann. Das ganze funktioniert bestens unter OS3.x auf dem A4000T, es gibt ein Testprogramm, das DMA-Transfers aus der Karte und vice versa durchführt. DMA funktioniert in alle Speicherbereiche (also ChipRAM, Motherboard FastRAM, Turbokarten RAM); als Turbokarte kommt (wie erwartet) eine CSPPC zum Einsatz. Im Testprogramm werden die DMA-Transfers wie üblich mit CachePreDMA() und CachePostDMA() behandelt; diese Funktionen liefern unter OS3.x normalerweise die physikalisch zu verwendende Adresse eines Speicherbereichs zurück, und kümmern sich um die entsprechenden Cache Flushs im Prozessor. Unter OS4.x schauts aber auf einmal ganz anders aus: beide Funktionen liefern, unabhängig von den Parametern, stets 0x00000000 zurück, was für mich heisst: kein DMA möglich. Showconfig liefert leider keinerlei Informationen über die Adressen des Speichers im System mehr unter OS4, wie es unter OS3.x noch der Fall war. Was mich jetzt verwundert: - einzige bekanntermassen funktionierende DMA-Hardware unter OS4 ist der CSPPC SCSI-Kontroller - alle anderen SCSI-Kontroller mit ZIII DMA (A4091, Fastlane, A4000T internal SCSI) werden nicht unterstützt - als Bemerkung in der Compatibility List steht: "kein DMA in Speicher der CSPPC möglich" - unter MOS laufen diese Kontroller aber Also: sind die CachePreCMA() und CachePostDMA() Funktionen unter OS4 momentan broken, oder handelt es sich um ein prinzipielles Problem? Zweiteres scheint nicht so, denn MOS benutzt ebenfalls den PPC, und dort gehts ja... Was mich stutzig macht: alle DMA-Erweiterungen, die *nicht* auf der CSPPC sitzen, gehen offiziell nicht. Über Hilfe und Infos wäre ich dankbar. Und bevor spekuliert wird: die Deneb läuft unter OS4 Classic im PIO Modus wunderbarst mit Poseidon V3.x, also keine Panik :-) Michael |
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mboehmer
Nutzer
30.12.2007, 18:44 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Algor und OS4
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Hm. Tut nicht heisst bei dir? Welche Fehler treten auf? Ich habe bislang "nur" die ALGOR (PRO), HIGHWAY und Deneb unter AOS4 getestet, und alle funktionieren mit Poseidon V3.x - mit einer Ausnahme: die Deneb friert beim DMA den Rechner ein. Nachdem ich aber bislang keine einzige Zorro III Karte mit DMA unter AOS4 habe laufen sehen, und die Deneb selbst mit PIO gut läuft, ist dies kein echter Showstopper. Michael |
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mboehmer
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30.12.2007, 14:04 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Algor und OS4
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Die habe ich auch noch nicht ans Laufen bekommen, trotz des Vermerks auf der Kompatibilitätsliste. Irgendjemand da draussen mit OS4 und laufender NORWAY? Michael |
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mboehmer
Nutzer
30.12.2007, 11:34 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Algor und OS4
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Ich würde die "Schuld" mal nicht auf die Hardware-Hersteller alleine schieben. Das OS4-Team hatte *von Anfang an* eine HIGHWAY mit integrierter ROMulus (Prototyp aus der Zeit knapp vor der ALGOR, funktionsgleich zur späteren ROMulus), und konnte alle Entwicklungen in diesem Bereich mitverfolgen, im speziellen die verwendeten Bootloader sowie die ebenfalls vorhandenen Pack-Algorithmen zum effektiveren Nutzen des FlashROMs. Für USB hat das ja auch ganz gut geklappt, der Sirion-Treiber für die HIGHWAY ist stabil und erweitert das System mit der HIGHWAY um wirklich notwendige Basisfunktionen zur Nutzung von USB (auch wenn für echten USB-Komfort ein Poseidon V3.x doch die bessere Wahl ist in meinen Augen, und geschwindigkeitsmässig auch kein Unterschied zum native PPC). Aber: wenns es schon Ärger beim Einbinden kleiner Residents wie NoClick gibt, deutet das auf Problemstellen beim Auswerten von ROMs zur Autoconfig-Zeit hin. Ja, "normale" ROMs mit Devicetreibern scheinen zu gehen; ich sage *scheinen*, warum kein einziger Zorro III SCSI-Kontroller wie die A4091, Fastlane, onboard SCSI im A4000T geht, deutet auch darauf hin, dass da was im Argen ist - auch wenn ich vermuten muss, dass kein einziger Devicetreiber, der zwingend auf DMA angewiesen ist, mit OS4 Classic funktionieren wird (der Deneb-DMA Treiber schmiert z.B. gnadenlos ab, der PIO-Treiber läuft problemlos). In dieser ganzen Zeit gab es *keine* Rückmeldung über zu geringe Resourcen o.ä. Nichts. Wie hätte man als Hardwarehersteller also reagieren sollen, wenn es in diesem Punkt keinen Informationsfluß gab? Es gab z.B. keinerlei Nachfragen seiten Hyperions, das OS4-Kickstart ins FlashROM zu bringen - was ja unter OS3.x mit einem speziell von Chris geschriebenen ROM-Modul problemlos möglich ist, und von vielen Kunden auch genutzt wird. Momentan planen wir die Produktion der Deneb, die ein neues FlashROM ins Spiel bringt und mit den neuen Features auf Zorro III ideal für ein hochperformantes USB2.0 mit Highspeed-Unterstützung unter OS4 passen würde. Noch können wir das entsprechend einplanen und das FlashROM der Deneb (das wir bewusst einfach skalierbar geplant haben) anpassen. Es ist einfach, sich jetzt als User hinzustellen und jemandem den schwarzen Peter zu geben. Chris bemüht sich um Kontakt mit Hyperion, um diese Probleme zu debuggen und - falls technisch möglich und in vernünftiger Zeit lösbar - zu beheben. Mal sehen, ob wir in absehbarer Zeit auch Antworten bekommen - wir können mit der Produktion auch nicht ewig warten. Michael |
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