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ppcnuxf   Nutzer

25.12.2002, 22:46 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: .NET auf Amiga
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von mrbbc:
Das Problem, das kommen wird, ist, dass die .NET-Server kein ordentliches HTML mehr senden werden, sondern irgendein XXXML, das nur der IE richtig darstellen kann, auf alle Fälle aber kein Amiga-Brauser.

Derartige Weiterentwicklungen kommen eben nur Microsoft zu gute, weil jeder mithalten muss und sonst auf der Strecke bleibt.

Nein, es kommt der gesamten Informatikbranche zugute, wenn man mithalten muß und sich nicht auf irgendetwas ausruhen kann. Das mit den kaum weiterentwickelten Amiga-Browsern irgendwann Schluß ist, ist klar.
Das heißt aber noch lange nicht, daß alles MS-only wird. Ja, Soap ist XML. Standardisiert, dokumentiert und bereits mit offenen C, C++, Java u.a. Implementierungen nicht problematischer als RPC oder RMI und deutlich offener als COM(+).
Und wenn nur genug Arbeit investiert wird, um Mozilla-basierte Browser auf Amiga/MorphOS zu portieren, kann man erst mal mithalten.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.


Soap : ist wohl eher mit IIOP vergleichbar als mit RPC, RMI oder (D)COM(+), oder, um gleich die klassische Definition zu nehmen, eine halbwegs aktuelle CORBA Implentierung.
Soap ist nur das Envelope für XML das du an einen bestimmten Service sendest. Anders als RPC, wo du wissen musst was du aufrufst (bestenfalls ist noch ein Directory Service vorhanden, der dir sagen kann, ob das was du haben willst vorhanden ist und wo), oder RMI, auch du musst du im Prinzip wissen was du aufrufen willst, bei COM das Gleiche. Bei CORBA musst du erstmal fragen ob der Server es hat. ( ausser du weisst er hats). Dieses Fragen, und ggf. bei positiver Antwort das Ausführen, das gleicht dem WebService, der unter Soap addressiert wird und eben dann ausgeführt wird.
Ist es nicht so ?

Stellt sich gleich die Frage : bietet AmigaOS und MorphOS entspr. Schnittstellen an (wie z.B. BSD den Linux kompatibility Layer (Libs)) ?

Gruss Frank



 
ppcnuxf   Nutzer

25.12.2002, 22:31 Uhr

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Thema: .NET auf Amiga
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von frank_ppcnux:
Auf Server, kein Thema, es gibt viele Möglichkeiten Performance zu vernichten und größere Maschinen zu vekaufen. Sun hat das schon gut drauf, aber es gibt ja Konkurrenz, IBMs Java, BEA Rockit, HPs ChaiVM, usw.

Äh, was soll das "aber"?
Du zählst 4 Firmen auf, die auf Java im Serverbereich setzen und dem gegenüber steht eine Firma mit einem Marktanteil von unter 20%. Und wenn's über Clustersysteme geht, gehts bestimmt nicht mehr um die vielleicht 10-20% geringere Geschwindigkeit auf einer CPU.
Da kann Microsofts IIE wohl kaum mithalten. Und wenn die Server schon mit Java laufen, können sie auch problemlos über SOAP mit .NET-Anwendungen kommunizieren.
Welche Bedeutung das für Dich als Desktopanwender, der sich für neue Amigas interessiert, haben soll, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Alle diese Systeme werden weiterhin über http mit Deinem Browser kommunizieren.
Zitat:
Auch wenn der Datenausstausch(Daten, RPCs, usw, via SOAP geregelt werden wird (was übrigens auch noch alter Wein in neuen Schläuchen ist, IIOP läst grüßen, SOAP: eingepacktes ,geshwätziges XML) und dies natürlich offen ist, so ist nicht sichergestellt das die Methoden dahinter auch so funktioneren wie sie sollen
Wenn die Software buggy ist, interessiert sich wohl kaum jemand dafür, welche Schnittstellen sie benutzt.
Zitat:
In dem zusammenhang ist eine Berechtigungprüfung wie Palladium schon mal wirklich interessant. Wirds Palladium Authentifizierugen auch für Linux/Unix geben ? Wenn ja, von wem und warum ?
Wenn aber implizit Authentisierungen (im Sinne nicht wer ist das, sodern darf der das berechtigterweise ?) implementiert und verborgen werden, tja das wars dann.

Das Ausführen von Software hat nichts mit der Kommunikation von verteilten Anwendungen zu tun. Auf anderen Rechnern bestimmt nicht Dein System, was als zertifiziert eingestuft wird und was nicht.
Zitat:
Was Java angeht aufm Amiga : Du sagtest für MorphOS, also für AmigaOS 4 ist da nicht in der Mache ?
Für AmigaOS4 ist bisher nichts angekündigt. Aber es wird schön bunte Skins dafür geben.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 19.12.2002 editiert. ]


Kommunikation :
xml verpackt -> Soap.
html ? Eine Antiquität....

Marktanteil :
du glaubst allen Ernstes das bleibt so ? WebServices sind universell und für jeden offen ? Und MS macht da mit und wird päbstlicher als der Pabst ? html wird man nur noch zum tunneln brauchen, ansonsten kannst du es schlicht vergessen.

Buggy :
nicht vorhandene Methoden sind nicht buggy, sie sind nicht da.
Das ist der Punkt. Wenn sie wenistens die Chance hätten buggy zu sein.

Das Ausführen von Software hat nichts mit der Kommunikation zu tun:

da gebe ich dir auf den ersten Blick recht. Nur wer authentifiziert die Methode (nur mal so als Beispiel) media.play(dvd.inputstream) ? Das macht nicht dein lokales System, sondern das remote. Und : noch schlimmer es könnte dir erst auf Anforderung und bestandener Prüfung eine Mehtode dafür zu Verfügung stellen für das was du machen willst. Kommunikation ist heute das Zeug was Software zusammenhält, gerade bei verteilten Systemen.
Wieso kannst du dir nicht vorstellen, das der (Intermediate/Byte)Code erst dir zur Laufzeit zur Verfügung gestellt wird ? Unter modernen verteilten Systemen unter Java macht man das zum Teil so (nennt man Applet, kann man einbinden, bei WebApps), aber auch bei reinen Java Anwendungen mit einer intelligenten 3-Tier Architektur, wo der Bytecode und dessen Classen auf Anforderung übermittelt werden und per Introspection und Reflection ausgewertet werden..

Java .
Für AmigaOS4 ist bisher nichts angekündigt. Aber es wird schön bunte Skins dafür geben.

Ja, der Amiga taugt nur zum spielen, meinst du das ? Du weisst aber schon was Java ist, oder ?
Ein Skin.....klar, was denn sonst.

Gruss Frank



 
ppcnuxf   Nutzer

16.12.2002, 03:07 Uhr

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Thema: .NET auf Amiga
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von bj0ern:
@Phantomias:

Wine wird es kaum fuer den Amiga geben, denn Wine ist kein x86 Emulator (Wine = Wine is not an Emulator).
Wine stellt nur die Moeglichkeit zur Verfuegung auf anderen x86 Betriebssystemen Windows Programme auszufuehren.

Wenn du einen x86 Emulator suchst koenntest du versuchen Bochs zu kompilieren. Aber wird wohl selbst auf PPC unbenutzbar sein (also auf CStorm, auf nem 800 MHz G4 gehts schon besser aber ist trotzdem nicht das Gelbe vom Ei).

bj0ern


jo,. das Gelbe vom Ei ists nicht, aber auch aufm Appe G4 400 läufts >brauchbar<

Mono : ist die einzige Chance kein MS Monopol auf Services im Netz zu haben. Wenn Mono nicht auf die PPC Amigas kommt, wird das Internet für den Amiga in 3-5 Jahren nur noch rudimentär nutzbar sein.
Mono ist (fast) die einzige Chance das zu vermeiden. DotNet ist der massivste, raffinierteste Angriff von MS seit langemn

Gibts eigentlich ne brauchbare Java VM (1.3.1 oder 1.4.1) aufm Amiga ?
Bei Linux bis 1.3.1 aufm PPC kein Problem (die IBM Java Implementation) und bei DosenLinux bis 1.4.1 kein Problem (Sun), wie siehts beim Amiga aus ?
(OK , Java wird in 3-5 Jahren von C# verdrängt sein, doch bis dahin...)

Gruss Frank
"PS liebäugle als alter Amiga1000er mit den neuen AmigaOne oder Pegasos, und zur Not läuft ja, wie aufm Mac, Linux drauf und somit auch IBM java for the PPC's"

 
ppcnuxf   Nutzer

15.12.2002, 18:49 Uhr

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Thema: Mac gegen PC
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von AndiW:
@ppcnuxf

Ich glaube, wir können uns darauf einigen ;)

MaxOS X ist schon ein UNIX, da es einen BSD Kernel besitzt, und sonstige Standards einhält, die UNIX auszeichnen. Ob jetzt der Grafik-Server proprietär ist oder nicht, ist dann ja auch egal. Schade nur, dass es kein X Server ist..


das es einen X-Server mit Xfree86 aucj für OSX/Darwin gibt, auch rootless, also im OSX Desktop, ist, denke ich schon bekannt, oder ?
Ähm, OSX (wie viele BSD-Unixe kümmern sich wenig um POSIX, so als Beispiel). Die host Datei wird vom netinfo zur Bootzeit erzeugt und ergänzt. Die zentrale Konfiguration erfolgt mit der NeXt Erbschaft NetInfo.
Das ist NeXt, nicht Unix.
Aber wie auch immer, gut das es OSX gibt.

Gruss Frank
 
ppcnuxf   Nutzer

15.12.2002, 02:22 Uhr

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Thema: MacOnLinux
Brett: MorphOS

Zitat:
Original von AndiW:
Hmmm, ist der HFS+ Support überarbeitet worden? Die user-space Tools sind ja schon schlecht, und über kernel hfs+ support hat man noch schlechteres gehört (d.h. ich lasse die sicher NICHT auf meine Daten los!).

Gruss, Andi

[ Dieser Beitrag wurde von AndiW am 15.12.2002 editiert. ]



Der HFS+ Support ist überarbeitet worden. ABER : er ist nach wie vor als Experimentell eingestuft, wie FireWire übrigens auch.
Lesend ist Kernel-HFS+ sehr brauchbar, auch das es langsam würde bei größeren Dateien oder vielen Dateien konnten wir nicht feststellen.
Schreibend gibt es ein Problem mit den uid und gid, da OSX andere defaults und eben einfach andere verwendet. Eine ähnliches Problem wie UFS. Eigentlich kein Problem der Kernfunktionalität des Filesystems.
Lesend kann man es gut verwenden, schreibend, nun ja, wir haben es getestet, es funzt, aber drauf verlassen würde ich mich nicht.
Aber auch lesend ist es schon eine erhebliche Erleichterung, da man nun nicht mehr den Umweg über hfs gehen muss.

Ich würde Kernel hfs+ nur lesend auf die Daten loslassen.

Aber : selbst probieren und den Entwicklern sagen wo es knallt.
Man muss das ja nicht mit wichtigen Daten/Partitionen machen.

Wir werden aber bei PPCNUX den Kernel mit hfs+ anbieten. Denn das schöne daran ist, man kann es lassen wenn man dem nicht traut....

Die Anspielung mit Firewire, warum ? Auch Firewire wird noch als experimentell eingestuft. In erster Line betrifft das aber nur die Plug#nPlay Funktionalität. Sind FireWire Geräte fest angeschlossen (etwa Platten, Brenner) so funktioniert es ausgezeichnet. Auch DV-IN via FireWire/IEEE 1394 funzt, wenn die Kamera von Anfang an eingestöpselt ist.
Also : Experimentell heisst noch lange nicht unbrauchbar. Das wollte ich eigentlich damit sagen ;-)

Gruss Frank
 
ppcnuxf   Nutzer

15.12.2002, 02:07 Uhr

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Thema: Mac gegen PC
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von AndiW:
Nöö, MacOS X ist nicht so sicher oder unsicher wie jedes andere UNIX flavor, denn keines ist gleich sicher. Es kommt dabei sehr stark auf die jeweiloge Konfiguration an. MacOS X hat z.B. bei vielen Dateien das Problem, dass sie world readable sind, obwohl darin sensible Daten enthalten sein können. Es ist jeweils ein abwägen zwischen Sicherheit und Komfort, und MacOS X ist hier eindeutig auf Komfort angelegt.

Gruss, Andi


Es ist im Prinzip so sicher wie jedes Unix, oder unsicher. Dabei ist die Konfiguration natürlich entscheident, wie weit man die Scheunentore öffnet.
Wenn OSX auf Komfort ausgelegt ist, dann ist es tendenziell unsicherer, wie du sagst.
Wie, aber es bei OSX der Fall ist, Standards in der Konfiguration nicht eingehalten werden, so ist dies ein Angriffspunkt. Und : wer sorgt dabei dafür das es sicher wird ? Nur Apple. Das ist wenig verglichen zur Linux- und auch zur BSD Comunity.
Können wir uns drauf einigen OSX ist Unix-Artig ?
Denn da habe ich mich glatt vergriffen, es eigentlich eine BSD Personality mit etwas drüber, was ein bischen wie Unix aussieht, und drüber etwas komplett properitäres (was ich jetzt nicht falsch verstanden haben möchte, es ist trotzdem gut).


Gruss Frank

 
ppcnuxf   Nutzer

15.12.2002, 00:06 Uhr

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Thema: Mac gegen PC
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von Gonozal:
Hi Leute,

mal ne kleine Anekdote:

Auf Arbeit habe ich mal alle aufgefordert, auf Ihren Rechnern nach Viren zu scannen. Da kam einer und sagte:

"Wie geht das? Ich hab nen MAC. Da gibt es keine Viren!"

Darauf ich:

"Das würde mich aber wundern."

Er:

"Unter MAC OS X gibt es keine Viren."

DAS kann ich nun echt nicht glauben. Oder ist das wirklich so??
Und woran sollte das liegen?
Am Unix? Kaum, weil es auch Viren für Linux gibt.
An dem kleinen Markt? Siehe Amiga...

Aber ich habe ihm seine Illusion gelassen. :smokin:

Ciao,
Gonozal.


Oh Doch,

und es werden mehr werden, da OSX auf BSD basiert. Apple schiebt z.Zt. ein Security Update nach dem anderen in die Rechner rein, z.B. ssh.
Die Gleichheit der Systeme (Linux, BSD, Solaris, AIX5L, HP-UX, OSX usw) werden dies bei steigenden Marktanteil (Linux) herausfordern.
Die anderen werden (bei sinkenden Marktanteil) Ihr Heil in die Flucht zu Linux suchen ( so die IBM , zuletzt Sun) und sich Linux anähern.
Es wird also einfacher.
RedWorm war erst ein Vorgeschmack.
OSX ist so sicher und unsicher wie jedes Unix. Und so wird es auch getroffen werden. Da bin ich mir ganz sicher.

Gruss Frank
 
ppcnuxf   Nutzer

14.12.2002, 23:42 Uhr

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Thema: MacOnLinux
Brett: MorphOS

sagt mal, was lesen da meine entzündeten Augen ?
Mol nun verfügbar ? OSX noch in Arbeit ?
Hä ? (hessische Kurzform für Wie ?)
Mol kann seit 0.9.65 OSX (Anfang September, 2oo2)
http://www.ppcnux.de/modules.php?name=News&file=article&sid=640

Tatsache ist, dass dazu die Kernel von den üblichen Verdächtigen (SuSE Linux 7.3 PPC Editon (2.4.12,2.4.16), Debian (Potato, Woody)) dazu kaum in der Lage sind. Ab 2.4.19 (YDL) sowie dem Kernel 2.4.20 läuft MOL mit OSX Problemlos.
interessant ist/wäre : ist auf einem AmigaOne oder Pegasos Board es möglich einen aktuellen Kernel zu backen, dann darauf MOL zum laufen zu kriegen und irgendwie OSX zu installieren.
Im Prinzip sollte es gehen, wenn vorher entspr. Partitionen angelegt sind.
Den aktuellen Linux Kernel kriegt ihr auch bei
http://www.ppcnux.de/modules.php?name=Downloads&d_op=viewdownload&cid=41

und demnächst auch mit HFS+ Support (AmigaFS support ist schon dabei).

Gruss Frank:glow:
 
 
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