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uho   Nutzer

09.03.2009, 12:49 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Weitere Amiga-Sichtungen
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo Leute,

durch Zufall habe ich gleich zweimal unser Hobby im Fernsehen entdeckt:


Sichtung 1:

Auf einem alten "Clarissa"-Band:

Für wenige Augenblicke war da eine WB 1.3 zu sehen. In der Titelzeile
stand allerdings

"Fastbench Release 1.3 4372040 free memory" (aber ziemlich unscharf).

Angemeldet waren "RAM Disk", "MeTV", "Sy", "Hardy", "Bench".

Als Programme liefen "PuptoColours 1.0" und "CaptainVideo".

Nun meine Frage: Gab es ein Programm/einen Patch namens "Fastbench" ?
Die Schrift ist zwar ziemlich undeutlich, aber "F" und "W" unterscheiden
sich doch ziemlich deutlich.
Oder wurde hier absichtlich der Text verändert, um Schwierigkeiten mit
Commodore aus dem Weg zu gehen ?

Kennt jemand die anderen Programme ?

Ich hatte ja damals schon immer den "Verdacht", daß der Amiga in der
Serie seine Hand im Spiel hat. Die gelegentlichen Zwischenspiele am
Computer haben zwar nicht Amiga-Niveau (ist auch keine Amiga-Tastatur), aber die vielen
Einblendungen schon. War schließlich die Glanzzeit des Amiga und mit
Genlock die einzig preiswerte semiprofesionelle Lösung...

Für das "Sy" hätte ich zwei Erklärungen anzubieten:

- Vertipper bei "Sys"

- Es gibt einen "Sy Rosen", der "Co-Executive Producer" der Serie
"Wunderbare Jahre" war - Zielgruppe könnte hier durchaus die
inzwischen älteren "Clarissa"-Gucker gewesen sein.




Sichtung 2:

Letztens kam ein Rückblick über die Nachwendezeit. Als ein kurzer
Beitrag über die Bundesprüfstelle angekündigt wurde, habe ich
gleich geistesgegenwärtig den Videorekorder angeworfen (Intuition :-)) )

Und tatsächlich, nach einem kurzen Schwenk über die Flure (überall
eindeutiges Gestöhne) sah man in einem Zimmer einige Frauen, die stark
an "Siebziger-Jahre-Sekretärinnen" erinnerten.
Diese versuchten krampfhaft das mir bis dahin unbekannte Spiel
"Dogs of War" (wohl ein harmloser 2D-Shooter) zu testen.
Sie scheiterten jeweils nach wenigen Sekunden, hatten aber den "Auftrag",
das Spiel komplett (!!) durchzuspielen, da es sonst nicht indiziert
werden könnten.
Btw. könnte 'ne nette Insider-Info für Spielehersteller sein:
Einfach das Ende unspielbar schwer machen :-)

Der Clou war aber dann, daß die illustre Runde einen Minderjährigen
beauftragte, das Spiel vor laufender Kamera zu spielen.

O-Ton:
"Die Prüfer können nicht prüfen, weil sie das Spiel nicht verstehen.
Ein Experte muß 'ran."

(hier kommt der Junge [wortwörtlich] ins Spiel.)

"Und unter den prüfenden Augen zahlreicher Mitarbeiter der Bundes-
prüfstelle für jugendgefährdende Schriften zeigt der Minderjährige
den Mitarbeitern, wie das jugendgefährdende Spiel funktioniert.
Jugendschutz im Computerzeitalter - eine gefährliche Mission."

Schon eine besondere Ironie, wenn die selbsternannten "Sittenwächter"
Kinder bzw. Jugendliche zu "Straftaten" anstiften...


In "echt" isses natürlich noch lustiger als in 'ner textuellen
Beschreibung...


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

09.03.2009, 12:44 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: And the Oscar goes to...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo,

Moderator !!

Gibt's jetzt 'ne Postadresse für Notfälle oder ist man tatsächlich
erschossen, wenn man trotz defekten Amigas 'ne Frage hat ???

Gruß

uho
 
uho   Nutzer

22.02.2009, 22:48 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: And the Oscar goes to...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

(ja, ich wollte zur Abwechslung auch 'mal 'ne nichtssagende Betreffzeile testen)


...Darksun ! Herzlichen Glückwunsch !

Die Academy war vom Beitrag des Produzenten Darksun angetan, der das zerstörungsfreie
Nachlöten des 68060-Sockels per Präzisions-IC-Pin zum Thema hat....



Nachdem ich schon so ziemlich alle steckbaren ICs, Jumper, die
Prozessorplatine und das Daughterboard entnommen und die Kontakte
gereinigt hatte und dann immernoch fast jedesmal das von ??? beschriebene
Dauerbooten eintrat, konnte ich den Amiga doch nochmal zum Booten bewegen
und so im Forum nach entspr. Beträgen suchen.

Der 68060 ging angenehm leicht aus der Fassung (ich hatte Bedenken gehabt,
daß das Keramikgehäuse brechen könnte), so daß ich mir nicht erklären kann,
daß gleich ein halbes Dutzend Stifte keinerlei Verbindung mehr zur Platine
hatten.
Von den Steckkräften kann es nicht kommen und dank Passiv-Kühlkörper und
sorgsamster Behandlung über die Jahre hatten die Lötstellen eigtl. nichts
auszustehen. Keine Ahnung was Phase5 da "produziert" hat...

Der Tip mit dem Präzisionssockel war 'ne feine Sache. Die Stifte hatte ich
sogar in Leistenform da, so daß ich da nichts opfern mußte.
Nur einmal wurde es kritisch, als sich etwas Zinn zwischen dem eingesteckten
Stift und dessen schmelzender Plasteumhüllung nach unten gemogelt und so zu
einer ungewollten, dafür aber umso haltbareren Verbindung zum Sockel gesorgt
hatte. Aber mit gefühlvollem Einsatz von Lötkolben und Bohrmaschine konnte
auch dieser Pin funktionfähig erhalten werden.
Danach habe ich den einzusteckenden Pin immer durch ein Stück Papirt gesteckt - nur für alle Fälle.

Trotzdem eine heikle Sache, da man die meisten Lötstellen nichtmal sehen -
geschweige denn evtl. Kurzschlüsse o.ä. korrigieren kann. Also habe ich
an jedem Pin der Fassung leicht gewackelt und nur die wirklich losen Stifte
nachgelötet.

Jedenfalls scheint alles wieder zu laufen - sonst wäre dieser Beitrag auch
nicht möglich.

Apropos (un)möglich:

Gibt es Postadresse des Forums bzw. würde sich jemand (z.B. der Moderator)
bei Notfällen bereiterklären, entspr. Fragen/Antworten weiterzuleiten ?

Mir ist nämlich schon immer das Problem bewußt gewesen, daß ich im Falle
eines wie auch immer gearteten Hard- oder Softwareproblemes gar niemanden
um Rat fragen kann...
(Apropos im apropos: Das Problem mit der vergeßlichen Echtzeituhr harrt
auch schon seit Monaten einer Lösung. Keiner 'ne Idee ? )



Ok, alles in allem ist dieser Schriebs wohl wieder etwas länger
geworden - liegt sicher an der Schwere des Steins, die mir gestern
vom Herzen geplumpst ist :-))))


Gruß

uho


"Drei Tage war die Freundin krank !
Jetzt bootet sie wieder - Gott sei Dank !"

(frei nach Wilhelm Busch)
 
uho   Nutzer

05.02.2009, 19:32 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: A2000 bootet nicht mehr
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von detoto:

etzt hab ich alles abgeklemmt..keine Karte drinn und auch keine Floppys angeschlossen. nur Monitor, Maus, Tastatur aber nixh pasier mehr...der Bildschrim bleibt schwarz.
...
So, jetzt bootet er bis zum weissen Bildschirm, aber die Grafik (Hand mit Disc) kommt nicht. Der bleibt da hängen und die Power LED wird Heller und Dunkler.



Hatte mal 'n 500er, bei dem die Kiddies wohl in der seriellen
Schnittstelle mit 'nem Schraubendreher o.ä. gewerkelt hatten.
Fehlerdiagnose war einfach - der entspr. Chip war regelrecht
explodiert :-O
Wie auch immer - hab 'nen neuen eingelötet in der Hoffung, daß
nix anderes defekt war.
Dann langes Gesicht: nur der von Dir beschriebene weiße Bildschirm -
keine Einschaltgrafik.

Bis ich darauf gekommen bin, das Disk-LW wieder anzuschließen.
Ohne das wird der Selbsttest nicht abgeschlossen...

(Die Reparatur war übrigens erfolgreich...)


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

16.01.2009, 16:25 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Diskettenphänomene
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Thore:

Habe es auf '020, '030 und '060 getestet (sowohl mit als auch
ohne Fast-RAM) - überall mit demselben Ergebnis.
Verhält sich auch sonst nicht anders als auf einem A500 (den ich
jetzt nicht extra hervorgekramt habe), so daß anzunehmen ist,
daß der Bug vom Prozessortyp unabhängig ist...

Gruß

uho
 
uho   Nutzer

05.01.2009, 18:48 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Diskettenphänomene
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo,

die letztlich in A-News angepriesene XMas-Version hat denselben Bug,
d.h. sie formatiert auch nicht wirklich.

Ob zusätzlich die Bitmap falsch ist habe ich nicht getestet, da
ich das Archiv vor Frust gleich wieder gelöscht habe...

(jetzt teste ich erstmal die "Ändern"-Option B-) )

...da ja außerdem Gfx & Font häßlich waren und außerdem mind. ein
(kleiner) Bug hinzugfügt wurden (fehlender Doppelpunkt in der
Zeitangabe)


Gruß

uho

P.S.: Frohes 2009 !


[ Dieser Beitrag wurde von uho am 05.01.2009 um 18:53 Uhr geändert. ]
 
uho   Nutzer

30.11.2008, 19:20 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Diskettenphänomene
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Thore:

Hallo,

wie schon ausgeführt, löscht mein XCopy die Daten auch bei
einer kompletten Formatierung nicht.
Man kann dann - z.B. mit AZap - die Blöcke anschauen und sieht
dieselben Daten wie vorher (abgesehen von den Root- u. Bootblöcken).
Nur für den Sonderfall, daß man mehr als eine Disk gleichzeitig
formatiert, findet man dann tatsächlich Nullen.
Ausnahme bildet da lediglich XCopy-TNG.

Für mich war die Erkenntnis, daß sich nicht nur mein Original-
XCopy so verhält, wichtig. Noch besser wäre ein entspr. Patch.

Welche Version hast Du ? Filegröße ?

Gruß

uho
 
uho   Nutzer

30.11.2008, 18:24 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Diskettenphänomene
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo,

kleiner Nachtrag:

Beim Stöbern in alten Disk-Beständen sind mir noch andere XCopy-Versionen
untergekommen, z.B. eine Version 6.01 (lt. Gfx - ohne Versionsstring).
Da diese sowohl von der Filegröße (ungepackt) als auch vom Funktionsumfang
her kleiner war, ist davon auszugehen, daß es sich um eine ältere Version
handelt. Die Grafik wurde ja gerne mal ausgetauscht...
Diese und auch zwei andere Versionen hatten den beschriebenen Fehler, daß
physikalische Schäden am Datenträger zwar bemerkt, die Bytes aber nicht
verändert werden, ebenfalls.

Komisch, daß diesen Fehler (heutzutage würde man ihn vielleicht als
"ernstes Datenschutzproblem" titulieren) von einer (mindestens)
fünfstelligen Nutzerzahl bisher niemand bemerkt hat...

Gruß

uho
 
uho   Nutzer

30.11.2008, 18:21 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Schwerwiegende Bugs im "Version"-Befehl:
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo zusammen,

erstmal danke für die verschiedenen Tips !

Die OS-Changes-Datei hatte ich übersehen. Normalerweise lasse ich nur
Includes&Autodocs durchsuchen bzw. nehme irgendein Buch zur Hand.
Die "tutorials"-Schublade ist als offizielle Quelle wohl über die Jahre
in Vergessenheit geraten B).
Im "User Interface Style Guide" hätte ich allerdings nicht gesucht.
Hab' ich mal bei E-Bay gesehen, aber nicht mitgesteigert, da ich annahm,
daß es da nur um die Anordnung von GUI-Elementen u. dgl. geht.


Der "VersionWB"-Befehl ist eine sehr gute Alternative (und mit entspr.
gesetzter Umgebungsvariable kriegt man auch die lästigen Requester
weg :) ).
Eine korrekte Versionsausgabe ist also keine Magie !

Das hier tatsächlich Handlungsbedarf besteht, legt schon die Existenz
eines solchen Tools nahe.
O-Ton des Autors:

(it includes)
"* All other features which AmigaDos Version has, as far as I know 8-),
except for the bugs :) "

Danke an DarkSun - das war ein wirklich heißer Tip !


Bei der Diskussion um das "V" in den Version-Strings haben wir fast aus den
Augen verloren, daß sich das Commodore"-Version (39.4) sich auch bei
"korrekten" Strings falsch verhält:

Beispiel: reqtools.library 38.1387

code:
8.RamDisk:> version libs:reqtools.library 
reqtools.library 38.1387
8.RamDisk:> version libs:reqtools.library file
Workbench:Libs/reqtools.library
8.RamDisk:> version libs:reqtools.library file full
Workbench:Libs/reqtools.library (12.05.96)
8.RamDisk:>


Wie schon ganz am Anfang erwähnt (und hier leider angezweifelt) unterdrückt
der Parameter "FILE" die Versionsausgabe auch hier. Stattdessen wird
(sinnloserweise) der komplette Pfad ausgegeben.

code:
8.RamDisk:> type libs:reqtools.library opt h
0000: 000003F3 00000000 00000003 00000000    ...ó............     
0010: 00000002 00002B35 40000012 00000045    ......+5@......E     
0020: 000003E9 00002B35 70FF4E75 72657174    ...é..+5p.Nureqt     
0030: 6F6F6C73 2E6C6962 72617279 00726571    ools.library.req     
0040: 746F6F6C 73203338 2E313338 37202831    tools 38.1387 (1     
0050: 322E352E 3936290D 0A004AFC 00000032    2.5.96)...Jü...2     
0060: 00000078 80260900 00000004 00000015    ...x.&..........     
0070: 00000078 E0000008 0900C000 000A0000    ...xà.....À.....     
0080: 0004E000 000E0600 D0000014 0026D000    ..à.....Ð....&Ð.     
*** Abbruch


Wie man sieht, steht die Versionsnummer allein - und trotzdem geht's nicht...

Dies ist übrigens kein Einzelfall - bei keiner einzigen der achtzehn Libraries
auf der WB3.1-Disk z.B. wird der Versionsstring angezeigt !
Liegt evtl. daran, daß "$VER" ebenfalls nicht vorhanden ist...

Nachtrag: Version 40.1 dagegen verhält sich korrekt. Das war mir bis eben
entgangen B-( . Also war der Befehl "nur" die allermeisten - aber nicht alle -
Amiga-Jahre fehlerhaft...

Damit hat die Sache doch noch ein (genaugenommen sogar zwei) gute Enden
gefunden und ein eigenes Programm erübrigt sich - wie erhofft.


Da ich mich aber schon vor dem VersionWB-Tip durch die Bits und Bytes gewühlt
(mangels Masse aber noch nicht zu fragen getraut) hatte, hier noch eine
Frage, für die Ihr mich wohl lynchen werdet :-) :

In keiner einzigen Commo-Lib beginnen die Versionsstrings mit $VER, was
einer einfachen Suche im Wege steht.

Also habe ich in den RKRMs und dem Intern gelesen. In der dort aufgeführten
Library-Struktur sollte der String ab Offset 24 (Zählung ab 0) beginnen.

Da ich aber nicht weiß, wieviel Bytes der Linker davorschreibt (und dies sowieso
von Lib zu Lib verschieden ist) und ob sonst nochwas davorsteht, habe ich
versucht, einen Zeiger darauf zu finden. Und das möglichst ohne die Hunk-Struktur
anlysieren zu müssen (quick-and-dirty).

Da Libs, um beim Aufruf nicht zu crashen, mit moveq #0,d0 / rts (bzw. -1 statt 0)
beginnen, was zu 0x70004e75 bzw. 0x70ff4e75 assembliert, sollte man sich damit -
zumindest bei Libs - schonmal an der richtigen Position befinden.
(Ansonsten wird diese Methode sicher in die Hose gehen, da ja praktisch jedes
Prog diese Kombination irgendwo enthält).

Durch Intuition .-) habe ich herausgefunden, daß ab dieser Adresse ab Offset 22
ein LW mit dem Offset des Versionsstrings der Lib, gerechnet ab moveq, steht.
Habe es bisher noch nicht gecoded, manuelle Auszählung hat aber bei mehreren
Libs geklappt...
Stimmt aber nicht mit Offset 24 aus der Struktur für lib_IDString überein
(nach moveq/rts ergibt sich noch ein Offset von 18). Welche sechs Bytes habe
ich da nicht beachtet ?

Gibt es eine zuverlässigere "Startposition" für die Offsetberechnung als die
moveq/rts-Suche ?
(Ich könnte auch lib_Revision/Version verwenden - das Problem, den richtigen
Startpunkt zu finden, bleibt aber.)

Wie gesagt, hat jetzt nur noch akademischen Wert - aber dazulernen kann man immer.

Schöner wäre natürlich gewesen, wenn sich die Commo-Leute auf
_eine_ Art von Versionsstring hätten einigen können.
Dafür hätte noch nichtmal das Betriebbsystem geändert werden müssen - eine
entsprechende Richtlinie in den RKRMs hätte genügt, um die einfache Suche
nach $VER unabhängig vom Filetyp zu ermöglichen (was ja der Sinn einer
derartigen Kennung sein sollte)...


Soweit erstmal

uho
 
uho   Nutzer

24.11.2008, 20:36 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Schwerwiegende Bugs im "Version"-Befehl:
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Holger:

Zitat:
Original von Holger:
Junge, kapier es doch endlich:
Wenn Du die Option file nicht angibst, wird immer die Version im Speicher
verwendet, und der angegebene Pfad ist dann nur relevant, wenn die Bibliothek
nicht im Speicher ist. Dafür ist die Option file da. Was gibt es daran nicht zu
verstehen?


Das ist und bleibt falsch - egal wie oft Du es hinschreibst !
Wozu habe ich eigtl. das Commo-Handbuch zitiert ?!

Die Option FILE - so sie funktioniert - ist nur bei Mehrdeutigkeiten
erforderlich:
Also falls man keinen Pfad angibt UND das File im aktuellen Verzeichnis
UND außerdem im Speicher steht.
Kannste auch leicht überprüfen: Wenn nur die ersten beiden Bedingungen
zutreffen, sollte nach DEINER Theorie "Objekt nicht gefunden" erscheinen -
da ja ohne die Option angebl. nur der Speicher geprüft wird.
Tatsächlich wird aber die Datei verarbeitet - wie man nicht nur an der
Ausgabe sieht, sondern auch mit SnoopDOS nachprüfen kann...


Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von Uwe:
Ja, DEINE Ausgabe. Es ging aber um die Bugs auf meinem Rechner - aber man muß
die Beiträge halt KOMPLETT LESEN.


Dein Bug interessiert keine Sau. Du bist der einzige, der Deinen Rechner
benutzen muss. Du hast behauptet, der Versionsbefehl hätte einen Bug. Das hat er
aber nicht. Sondern nur irgendetwas auf Deinem Rechner.


Diese Meinung kannst Du natürlich gerne vertreten.

Aber wenn Dich die Rechner anderer Leute nicht interessieren -
was zum Teufel machst Du dann hier ?


Zitat:
Original von Holger:
...woraufhin Du das tust, was Du von Anfang an vor hattest: Deinen eigenen
Versionsbefehl programmieren.

Dann befriedige Dein Ego, schreib den einzig wahren Versionsbefehl, der selbst
auf Deinem Rechner das richtige tut, aber verschone den Rest der Welt.


Warum ich mir die Mühe mache, entsprechende Beiträge zu schreiben,
habe ich bereits ausführlich dargelegt.
Ansonsten wäre es ja viel einfacher und schneller gewesen einfach mit dem
proggen anzufangen, stimmt's ?


Zitat:
Original von Holger:
Und da postet der Verursacher dieser sinnlosen Diskussion auch noch den Beweis,
dass die xpkFAST.library in der Version 0.90 einen ungültigen Versionsstring
besitzt...


Zu der Sache mit dem "V" vor der Versionsnummer habe ich im Guru-Book
folgendes gefunden:


"This version string should be specified in the following format:

code:
dc.b '$VER: name version (date)',13,10,0



"Although the version string may be terminated by any of the three
control characters used above, and 'name', 'version' and 'date'
may comprise almost any sequence of printable characters..."


Es folgen Beispiele. Kurz gesagt: Nach "$VER: " ist fast alles erlaubt.

Annahmen über die genaue Zeichenabfolge sind reine Spekulation !

Es sieht vielmehr so aus, daß "Version" hier ein bischen zuviel des
Guten tut - und prompt scheitert.

Im Übrigen ist das mit dem "V" auch kein "Ausrutscher" eines Autors -
auch in folgenden Libraries habe ich es gefunden:

CBR0, DLTA, HUFF, (HFMN), IDEA, MASH, (RAKE), SHRI

(): statt "V" steht "Version"


Obwohl die obenstehende Erläuterung aus dem Abschnitt "Libraries" stammt,
haben viele Libraries den "klassischen" Versionstring nicht.


Hier muß man wohl - wie von DieterG angeregt - über den Aufbau
der Lib gehen. Das muß ich erst noch ausknobeln B-) .


Zitat:
Original von Holger:
Bleibt nur noch zu sagen, dass der Versionsbefehl in der Version 44.4
einen Fallback-Modus zu besitzen scheint, der ungültige Strings einfach
komplett ausgibt. Das kann Diskussionen mit Leuten, die schnell Bugs in
den Programmen (der anderen) finden, ersparen. Ist aber auch ein probates
Mittel, um Autoren beim Testen ihrer Produkte übersehen zu lassen, wenn
der Versionsstring falsch ist.


Wie schon vorher erwähnt, hättest Du die entspr. Versionen auch wirklich
testen/kundgeben sollen.
Dann wären wir schneller zum Ziel gekommen, anstatt Äpfel mit Birnen
zu vergleichen.

Ansonsten hatte Dein letzter Beitrag sogar mal Substanz. Weiter so.


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

19.11.2008, 22:10 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: V: ein paar Amiga und Hardwareteile
Brett: Kleinanzeigen (keine Auktionen!)

Hallo,

also Du bist einer dieser Typen, der einem nur ein Bild (.JPG)
zusendet und sich ein Spiel bezahlen laesst ? ;-)

Hehe, war nur Spaß. Bei EBay soll sowas mal gaengig gewesen sein...

Gruß

uho
 
uho   Nutzer

19.11.2008, 21:47 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Schwerwiegende Bugs im "Version"-Befehl:
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo,

nachdem ich mich letztens über Holgers Reaktionen ärgern mußte,
habe ich den heutigen Feiertag gleich mal genutzt, um meine eigenes
Programm zu diesem Problemchen zu schreiben. Eine Sache, die ich eigtl.
vermeiden wollte.
Rückblickend betrachtet wäre es aber der schnellere Weg gewesen :-((

Nochmal kurz die Ausgangsposition:

Eine Library stand/steht durch Benutzung in der entsprechenden Liste.
Hier: xpkFAST.library V1.9

Weitere Files, die auf ".library" enden müssen, um den Bug zum Vorschein
zu bringen, werden testweise aufgerufen.
Hier: dieselbe Library in den Versionen 0.90 in Libs_alt/ und 1.10 in Libs_neu/

Alle oben aufgezählten "Version"-Versionen zeigen V1.9 für alle drei
Dateien bzw. gar keine Version - ein klarer Bug.
Und das bei allen möglichen Options-Kombinationen aus FILE und FULL.
Eine mögliche Fehlbedienung, die mir hier vorgeworfen wurde, ist und war
also nie gegeben.

Hier nochmal kurz die Ausgabe von Version:

code:
4.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library 1.9

--> Falsch !
code:
4.RamDisk:> version df0:Libs_neu/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library 1.9

--> Falsch !
code:
4.RamDisk:> version libs:compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library 1.9

--> (zufällig) richtig, da identisch mit der Version der geladenen Lib


Und nun die Ausgabe von My-Version:
code:
4.RamDisk:> My-Version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library V0.90 (28-Mar-1993)

--> Richtig !

code:
5.RamDisk:> wb:c/My-Version df2:Libs_neu/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST 1.10 (20.09.1998)

--> Richtig !

code:
5.RamDisk:> wb:c/My-Version libs:compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST 1.9 (04.04.1998)

--> Richtig !

Beim mittleren Beispiel habe ich beim Programmieren gemerkt,
daß es zwei verschiedene Versionsstringarten gibt:

Die "offizielle", die mit "$VER: " beginnt sowie die verbreitetere,
bei der der Name der Library, abgeschlossen mit einem Nullbyte,
dem eigtl. Versionstring vorangeht.


Perfekt ist das Programm noch nicht (V0.1, ein Abend), aber
für den Tests beliebiger Files allemal besser als das Original...

Mein Befehl hat sogar den Vorteil, daß er die Datei - in Schritten von
11264 Bytes, also DD-Disk-Trackgröße - nur bis zum Versionsstring
liest.
Das Commodore-Prog dagegen liest das komplette File ein, selbst wenn
der String ganz am Anfang steht - da kann man dann schonmal 'ne
Minute sinnlos warten...


Apropos unzulänglich: Beim Testen habe ich heute noch einen Bug
entdeckt:
Eigtl. wollte ich ja die version.library verwenden, doch weder in den
RKRMs, dem Guru- oder dem Profi-Know-How-Buch, den Autodocs, den
LVO/FD-Files oder den Includes waren Infos über die enthaltenen
Funktionen zu bekommen. Also habe ich mein Prog halt selber geschrieben.

Um zu testen, ob die Library überhaupt im Speicher steht, habe ich
zuerst ein großes File auf Diskette untersuchen lassen, um während
der Laufzeit von "Version" mit einem Monitor die Library-Liste
anzusehen - nix. Und das, obwohl der Befehl jedesmal die version.library
öffnet.
Also habe ich versucht, den Befehl möglichst oft hintereinander zu
starten, um während dieser Zeit die Liste durchzugehen:

code:
list libs:#? all lformat "version %s%s" >ram:test
execute ram:test


Das habe ich erstmal so durchlaufen lassen - alles OK.
Und dann dasselbe mit SnoopDOS (noch ohne Monitor) -> Crash !
Dieser Crash ist reproduzierbar und tritt 1-2 Sekunden nach dem Start des
Scripts ein. Führt man die Zeilen einzeln (bei laufendem SnoopDOS) aus,
passiert auch nichts.
Erklären kann ich mir dies nicht, denn selbst wenn "Version" nicht
reentrant wäre, startet doch der nächste Befehl erst, wenn der vorherige
die Kontrolle abgegeben hat.
Auch sind bei mir noch nie Abstürze durch das Starten von SnoopDOS
aufgetreten.
Natürlich ist bei mir jetzt erstmal das Prog verdächtig, welches bisher
viele Bugs gezeigt hat...
Aber vielleicht gibt es ja noch eine andere Erklärung ?

Gruß

uho


@DieterG: Klingt plausibel, kann ich jetzt auf die Schnelle (online)
nix dazu sagen ("SEARCHING FOR $" [alter Insiderwitz])
 
uho   Nutzer

17.11.2008, 14:45 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Amiga beim RTL-Nachtjournal
Brett: Get a Life

(war schon vorgestern)

Hallo,

Anläßlich des 50jährigen Bestehens von Computerspielen
wurden u.a. PacMan und das erste, auf einem Oszi
realisierte, Computerspiel - Tennis for two - erwähnt.

Leider nicht erwähnt, aber immerhin kurz im Bild, war
auch ein Amiga 500 sowie diverse Spieleboxen, darunter
Klassiker wie Dungeon Master und Turrican.
Aber um das zu erkennen, brauchte man schon die Standbild-
Funktion...

Wie gesagt, ist nicht viel; aber wir Amiga-Fans mußten
ja schon vor vielen Jahren froh sein, wenn unser Rechner
mal irgendwo kurz erwähnt wurde...


Gruß

uho


[ Dieser Beitrag wurde von uho am 17.11.2008 um 14:46 Uhr geändert. ]
 
uho   Nutzer

17.11.2008, 13:03 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: V: A4000-D wird aufgelöst, viele Teile...
Brett: Kleinanzeigen (keine Auktionen!)

@_PAB_:

Hallo,

hätte evtl. Interesse am HD-LW und dem 2MB-Chip-RAM-Riegel.

Wie sind da die Preise ?


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

17.11.2008, 12:55 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Schwerwiegende Bugs im "Version"-Befehl:
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Holger:

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von uho:
code:
10.RamDisk:> version xpkFAST.library file full
Objekt nicht gefunden



Hier, wo ausnahmsweise nicht die Datei gemeint ist, wäre V1.9 zu erwarten...

Unter solchen Umständen ist es absolut sinnlos, mit Dir weiter zu diskutieren. Du gibst die Option file an und wunderst Dich, dass die Datei nicht (in der Ram-Disk) gefunden wird.
Natürlich interessiert es den Versionsbefehl nicht die Bohne, was Du gemeint hast. Sondern nur, welche Option Du angegeben hast.


Stimmt. Diese Zeile habe ich online (also unter Zeitdruck) hinzugefügt und prompt
vergessen, die FILE-Option zu entfernen.

Die Ausgabe ("Objekt nicht gefunden") bleibt davon aber unberührt.

Dies legt nahe, daß die xpk-Lib doch wieder aus dem Speicher entfernt wurde.

Gleichzeitig belegt dies aber auch den von mir beschriebenen Bug, daß trotz
expliziter Pfadangabe eine falsche Versionsnummer angezeigt wird - noch dazu
von einer Library-Version, die es offiziell gar nicht mehr im System geben dürfte !


Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von uho:
Vielleicht tritt der Bug ja bei Euch wirklich nicht auf.
Ist aber eher unwahrscheinlich...

Nein, er tritt nicht auf.
Die gespostete Ausgabe zeigt deutlich, dass die Option file nicht die Versionsnummer unterdrückt.


Ja, DEINE Ausgabe. Es ging aber um die Bugs auf meinem Rechner - aber man muß
die Beiträge halt KOMPLETT LESEN.
Und nicht nur die Zeile, die evtl. in die eigene Argumentation paßt.
Nicht umsonst habe ich die gängigsten Versionen von WB 1.3 - 3.1 getestet.

Hier also nochmals die entscheidenden Ausgaben:

(Beachte, daß es um zwei unterschiedliche Pfade [Libs_alt
und Libs_neu] geht - kann man leicht übersehen)

Zitat:
Original von uho:
Jetzt also nochmal - und damit den Thread unnötig verlängernd - der
Test in aller Ausführlichkeit mit Files von Diskette:

code:
:

10.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library V0.90 (28-Mar-1993)

10.RamDisk:> version df0:Libs_neu/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library 1.10


Diese Versionen sind korrekt !


Nun z.B. Backup-Prog starten und wieder beenden.

Und nun gibt's folgende - völlig falsche - Versionsnummern TROTZ
expliziter Pfadangabe:


code:
:

10.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library 1.9

10.RamDisk:> version df0:Libs_neu/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library 1.9


10.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library file
Leer:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library

10.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library full
xpkFAST.library 1.9 (29.10.92)

10.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library file full
Leer:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library


Es wird ab jetzt und bis zum nächsten Reset (!) einfach die im Speicher
stehende Version widergegeben.
DAS ist der Bug, um den es hier geht. V1.9 sollte nur ausgegeben werden,
wenn ich die Library OHNE Pfad angebe !



Man kann sogar genau sagen, welche Option was bewirkt:

FILE unterdrückt die (sonst vorhandene) Versionsausgabe und fügt stattdessen
den absoluten Pfad hinzu.

FULL bewirkt, daß zusätzlich das Erstellungsdatum angezeigt wird.


Vor allem Ersteres ist sicher nicht im Sinne des Erfinders gewesen - halt ein
weiterer Bug - zusätzlich zur falschen Versionsausgabe.
(Denn wozu sollte ein "Version"-Aufruf gut sein, wenn gerade die Versionsnummer
nicht angezeigt wird ?!)


Apropos falsch:

Deine Shell-Zitate beweisen, daß Du das Anliegen dieses Threads gar nicht
verstanden hast, denn mit nur einem Pfad bzw. einer Library-Version kann
man den ganz oben angesprochenen Bug halt nicht nachvollziehen...


Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von uho:
Also, anstatt hier ständig 'rumzumäkeln wäre es sinnvoller, meine
Tests mal wirklich mit (im Hex-Editor überprüften) UNTERSCHIEDLICHEN
Library-Versionen nachzuvollziehen.

Das ist vollkommen überflüssig, da Du immer noch das genaue Gegenteil des richtigen Verhaltens erwartest und den Fehler immer bei jemand anderen suchst.

Natürlich könntest Du auch mal das Hirn einschalten, und ein paar Tests mit Standard-Bibliotheken machen, bevor Du einen Bug in einem Systembefehl postulierst. Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, dass der Versionsstring in der über 15 Jahre alten xpk...-Library falsch sein könnte?


Und wieder: Erst LESEN, dann kritisieren !


Erstens haben sich die meisten xpk-Libs stets als zuverlässig erwiesen.

Hier bist DU es also, der lieber armen Libraries die Schuld in die
Schuhe zu schieben versucht, anstatt sich mit meiner Argumentation
zu befassen...


Zweitens kann man den Versions-String im Hex-Editor ansehen,
falls man derartige Zweifel hegt.

Aber für Dich ist das ja "vollkommen überflüssig"...


Drittens mögen die Libs zwar alt sein, sind aber durchs "Lagern"
sicher nicht fehlerhafter geworden.


Und viertens habe ich schon in meinem ersten (!) Beitrag erwähnt,
daß ich auch andere Libs mit dem gleichen Ergebnis getestet habe.



Die xpk-Libs habe ich einfach deshalb gewählt, da sie normalerweise
beim Bootvorgang nicht benötigt werden, aber jederzeit temporär oder
auch dauerhaft in die Liste der genutzten Libraries aufgenommen werden
können.
Dadurch werden die Beispiele für andere leichter nachvollziehbar.


Zusammenfassend kann man sagen:

Du hast Deine "Version"-Versionsnummer nicht verraten. Das wäre
Grundlage für sinnvolle Vergleiche gewesen.

Du hast keinen Hex-Editor benutzt, um unabhängig vom "Version"-Befehl
festzustellen, mit welchen Libraries du wirklich arbeitest.

Du hast meine Beispiele nicht nachvollzogen, da es Dir wohl zu aufwendig
war, eine Library in zwei unterschiedlichen Versionen zu besorgen.

Daher hast Du meinen Bericht nicht vollständig gelesen/verstanden.

Dafür hast Du viel kritisiert und dabei nur einen kleinen Treffer
gelandet, mich aber zu vielen unnötigen Wiederholungen genötigt.

Und Du hast nichts (hilfreiches) zu dieser Diskussion beigetragen

Zitat:
Original von Holger:
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

Wenn Du meinst...


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

17.11.2008, 12:51 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Schwerwiegende Bugs im "Version"-Befehl:
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Lippi:

Ja, kleiner Flüchtigkeitsfehler in dieser Zeile, da unter Zeitdruck
geschrieben.
Die Ausgabe bleibt aber dieselbe - siehe Antwort an Holger


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

13.11.2008, 18:55 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: V: Verschenke...
Brett: Kleinanzeigen (keine Auktionen!)

Hallo,

mich würden die Imagine-Kino-Tricks interessieren...


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

13.11.2008, 18:50 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Schwerwiegende Bugs im "Version"-Befehl:
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von uho:
a) heißt es im Handbuch für die Ausgabe OHNE FILE-Parameter:

"Wenn ein Name angegeben wird, wird die Bibliothek, der Geräte-
treiber, das Laufwerk bzw. die Datei geöffnet..."

Mein Test war also korrekt.

und was heißt "wird die Bibliothek ... geöffnet"?
Was passiert bei version graphics.library?
Wird da eine Datei geöffnet?


Muß ich jetzt das Wort "beziehungsweise" erläutern ?!

Schließlich habe ich nicht umsonst stets den expliziten Pfad
angegeben, da es in diesem Bug-Report ausschließlich um
Dateien gehen soll.

Zitat:
Hab ich schon tausende Male gemacht.

Aber extra für Dich:
code:
10.System:Libs/compressors> version xpkFAST.library 
xpkFAST.library 1.10
10.System:Libs/compressors> version xpkFAST.library full
xpkFAST.library 1.10 (20.09.1998)
10.System:Libs/compressors> version xpkFAST.library file
xpkFAST.library 1.10
10.System:Libs/compressors> version xpkFAST.library file full
xpkFAST.library 1.10 (20.09.1998)
10.System:Libs/compressors>



Ja, mit einer Version. S.u. ...



Unsere Version-Befehle haben wohl unterschiedliche Versionen :)
Jedenfalls verhalten sie sich unterschiedlich, womit dann
dieser Nebendisput zu erklären ist.

Hier die Resultate, die ich erhalte:

code:
10.RamDisk:> version xpkFAST.library
Objekt nicht gefunden
10.RamDisk:> version xpkFAST.library full
Objekt nicht gefunden
10.RamDisk:> version xpkFAST.library file full
Objekt nicht gefunden
10.RamDisk:> version xpkFAST.library file
Objekt nicht gefunden


(logisch, wenn nicht im Speicher)

code:
10.RamDisk:> version sys:Libs/compressors/xpkFAST.library
xpkFAST.library 1.9

10.RamDisk:> version sys:Libs/compressors/xpkFAST.library full
xpkFAST.library 1.9 (29.10.92)

10.RamDisk:> version sys:Libs/compressors/xpkFAST.library file
Online:Libs/compressors/xpkFAST.library

10.RamDisk:> version sys:Libs/compressors/xpkFAST.library file full
Online:Libs/compressors/xpkFAST.library (29.10.92)

10.RamDisk:> version sys:Libs/compressors/xpkSHRI.library file full
Online:Libs/compressors/xpkSHRI.library

10.RamDisk:> version sys:c/Version 
version 39.4



Wie erläutert, unterdrückt die Option FILE die Versionsausgabe sogar !

Sinn macht lediglich die FULL-Option. Zum nachvollziehen des Bugs
ist sie aber weder notwendig noch hilfreich...

Der springende Punkt war halt die Falschausgabe der Versionsnummer.
Und die läßt sich auch mit obigen Parameterkombinationen nicht
unterbinden.


Jetzt also nochmal - und damit den Thread unnötig verlängernd - der
Test in aller Ausführlichkeit mit Files von Diskette:

code:
10.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library V0.90 (28-Mar-1993)

10.RamDisk:> version df0:Libs_neu/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library 1.10


Diese Versionen sind korrekt !


Nun z.B. Backup-Prog starten und wieder beenden.

Und nun gibt's folgende - völlig falsche - Versionsnummern TROTZ
expliziter Pfadangabe:

code:
10.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library 1.9

10.RamDisk:> version df0:Libs_neu/compressors/xpkFAST.library 
xpkFAST.library 1.9


10.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library file
Leer:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library

10.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library full
xpkFAST.library 1.9 (29.10.92)

10.RamDisk:> version df0:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library file full
Leer:Libs_alt/compressors/xpkFAST.library


Es wird ab jetzt und bis zum nächsten Reset (!) einfach die im Speicher
stehende Version widergegeben.
DAS ist der Bug, um den es hier geht. V1.9 sollte nur ausgegeben werden,
wenn ich die Library OHNE Pfad angebe !

Und selbst jetzt - wo ja aufgrund der Version-Ausgabe zu vermuten
wäre, daß V1.9 (fälschlicherweise, da UseCnt 0) irgendwo im Speicher
'rumhängt, lautet die Ausgabe ohne Pfadangabe wie folgt:

code:
10.RamDisk:> version xpkFAST.library file full
Objekt nicht gefunden



Hier, wo ausnahmsweise nicht die Datei gemeint ist, wäre V1.9 zu erwarten...



Also, anstatt hier ständig 'rumzumäkeln wäre es sinnvoller, meine
Tests mal wirklich mit (im Hex-Editor überprüften) UNTERSCHIEDLICHEN
Library-Versionen nachzuvollziehen.

(Ich weiß, manchmal sind meine Beiträge bischen lang - aber einzig, um
möglichst
komplett zu sein und so Mißverständnisse und Mehrfacherläuterungen
zu vermeiden. Denn die sind im Endeffekt viel länger und schwieriger
zu lesen. War leider wiedermal umsonst).

Vielleicht tritt der Bug ja bei Euch wirklich nicht auf.
Ist aber eher unwahrscheinlich...


Schließlich veröffentliche ich ja meine mühsam erlangten Erkenntnisse
nicht zum Spaß, sondern um andere Amiga-User vor Schaden zu bewahren
bzw. einfach um Erkenntnisse zu teilen, damit das Rad nicht mehrfach
erfunden werden muß.

Eine (hilfreiche) Resonanz würde mich zwar freuen, ist aber leider
viel zu oft unerfüllte Hoffnung...

Man könnte z.B. versuchen, einen Patch zu entwickeln bzw. eine
bugfreie Version zu entwickeln (ersteres wäre auch für den ebenfalls
von mir entdeckten XCopy-Bug wünschenswert).

Das wäre ein überschaubares (ok, man könnte auch weniger schönes
Wort benutzen, hehe ;-) ) Projekt, in das sich mehrere Leute
einbringen könnten...


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

12.11.2008, 15:51 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Schwerwiegende Bugs im "Version"-Befehl:
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Holger, NoImag:

Klar, Handbuch lesen ist kein Fehler. Und ich gestehe, daß ich
dies zumindest in den letzten Jahren kaum noch gemacht habe.
Aber in diesem Fall liegt ihr dennoch falsch, denn

a) heißt es im Handbuch für die Ausgabe OHNE FILE-Parameter:

"Wenn ein Name angegeben wird, wird die Bibliothek, der Geräte-
treiber, das Laufwerk bzw. die Datei geöffnet..."

Mein Test war also korrekt.


b) Die Option FILE ist in der Tat naheliegend. Doch bevor man
mit RTFMs schleudert, sollte man die Sache erstmal ausprobieren !

Es wird dann nämlich keine Version mehr angegeben, sondern
lediglich das Erstellungsdatum (xpkFAST) bzw. gar nichts
mehr (xpkSHRI) - abgesehen vom - ohnehin bekannten absolute Pfad.
Daran ändert auch die FULL-Option nichts.
Auch mit "richtigen" Libraries wie der req.library wird keine
Version mehr ausgegeben und die Sache wird sinnlos...


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

11.11.2008, 19:46 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Schwerwiegende Bugs im "Version"-Befehl:
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Schwerwiegende Bugs im "Version"-Befehl:

Den Version-Befehl kann man sehr vorteilhaft verwenden, um z.B. in unübersichtlich gewordenen Datenbeständen oder zwischen verschiedenen
Computern Daten abzugleichen bzw. Doppelgänger zu löschen.
Dummerweise gibt's da einen bösen Bug, der einen dazu verleiten kann noch benötigte Libraries zu löschen:

Denn es wird eine falsche Versionsnummer angezeigt, wenn eine Library
schon im Speicher steht, man aber die Version auf einem File z.B. auf
Diskette wissen will.
Dieser Effekt tritt sogar auf, wenn man den Pfad explizit angibt und
auf diesem Verzeichnis auch kein Path- bzw. Assign-Eintrag liegt.
Beispiel:

version df0:libs/compressors/xpkFAST.library
> V1.10 (richtig)

version libs:compressors/xpkFAST.library
> V0.90 (auf HD; ebenfalls korrekt)

Jetzt die Library laden (z.B. entspr. Backup-Prog starten und wieder beenden
(Libs sollten eigtl. wieder entfernt werden, das Use-Count 0 - und selbst wenn
nicht - ich frage ja ein bestimmtes File und nicht das RAM ab.)

Jetzt nochmal:

version df0:libs/compressors/xpkFAST.library
> V0.90 (FALSCH !!)


Diese Fehlinformation bleibt bis zum nächsten Reset bestehen (nein,
ein Avail FLUSH hilft nicht...) und kann insbesondere dazu führen,
daß man versehentlich neuere Library-Versionen löscht, weil man sie
für ältere bzw. Doppelgänger hält...


Nach einigen Tests konnte ich den Bug wie folgt eingrenzen:

- Tritt nur auf,wenn ein File auf ".library" endet.
Benennt man das File auf der Disk um ("y" entfernen reicht)
und paßt den Version-Aufruf entspr. an, wird die
korrekte Versionsnummer ausgegeben !
Beispiel:

rename df0:libs/compressors/xpkFAST.library...
...df0:libs/compressors/xpkFAST.librar (ohne 'y')

version df0:libs/compressors/xpkFAST.librar
> V1.10 (Richtig !!)

Selbst wenn man dieses File an eine komplett andere Stelle
kopiert, wird die Version trotz expliziter Pfadangabe
nur solange korrekt angezeigt, bis man die Endung wieder
in ".library" ändert.


- Der Bug tritt (mindestens) bei den Versionen KS_1.3, 37.4 und
39.4 auf.
(Version_KS1.3 [enthält keinen Versionsstring] weigert sich
im Übrigen komplett, Dateien die nicht auf ".library" enden,
zu öffnen ("Error in Open").
Und - um es ganz verrückt zu machen - führt man den
vorherigen Aufruf (.library) auf das jetzt nicht mehr
existierende File aus, wird es (angeblich) geöffnet und
die (falsche!) Versionsnummer von vorhin ausgegeben).

V37.4 macht's auch nicht besser und meint, daß da gar
kein Versionstring wäre. Nach dem Umbenennen klappt's
dann aber wieder. Aber das nur nebenbei...)


Weitere Versionen zu testen überlasse ich der werten Leserschaft
als Übungsaufgabe ;-)


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

11.11.2008, 19:42 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Diskettenphänomene
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Diskettenphänomene - Nachtrag (uho, der Alleinunterhalter :-/ )

a) Validierungsprozeß manuell anstoßen:

Mittlerweile habe ich mir das vollständige FFSTest-Archiv herunter-
geladen und entdeckt, daß dort ist ein Prog namens "validate" dabei
ist...


b) XCopy-Fehler

Da ich vor einigen Tagen ein neu erstandenes Disk-LW auf Herz und
Nieren getestet habe, ist mir durch Zufall folgendes aufgefallen:

Der oben beschriebene Effekt, daß der Blockinhalt nach einer XCopy-
Formatierung unverändert ist (aber dennoch physische Fehler erkannt
werden, was ein "Vortäuschen" des Formatierens ausschließt), tritt
_nicht_ auf, wenn mehr als eine Diskette auf einmal und _ohne_ Verify
formatiert wird. Schaltet man das Verify ein, ist der Vorgang auch
bei mehreren Disks wieder fehlerhaft.
Diese Effekt ist (wiederum) unabhängig von den verwendeten Laufwerken.

Will man also die Blöcke einer Diskette wirklich mit Nullen füllen
(z.B. um Daten wirklich zu vernichten oder bei Experimenten mit
Disk-Editoren veränderte Blöcke leichter aufzuspüren), bleiben
nur folgende Möglichkeiten:

1) Formatieren mit XCopy (classic) zusammen mit einer
weiteren Disk und ohne Verify.

2) Vor dem Formatieren erst mit XCopy "Löschen" durchführen;
dann geht auch normales Formatieren mit nur einer Disk
und (zweckmäßigerweise) Verify.

In jedem Fall Extra-Zeit bzw. -aufwand...

3) XCopy-TNG verwenden (ist aber langsamer, umständlicher
& häßlich).

Wem es nur um das Vernichten der Daten geht, kann auch AmigaOS
nehmen - aber mit den beschriebenen seltsamen Blockinhalten
und entsprechend langsamer (die NOVERIFY-Option wurde schon
lange entfernt, leider...)


Soweit dazu. Und wenn Ihr von Bugs noch nicht genug habt: Im "version"-
Befehl habe ich einen ebenfalls heimtückischen Fehler entdeckt -
entspr. Text stelle ich heute ein...


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

13.10.2008, 20:04 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Mehrere Fenster öffnen
Brett: Programmierung

@Der_Wanderer, thomas, Holger, ...

bin zwar nicht mehr sehr aktiv hier, lese aber des öfteren.

Und deshalb möchte ich mal ein dickes "Danke" aussprechen -
für die unzähligen fundierten Beiträge, die oft schon die
spannende Antwort enthielten, bevor ich mir die entsprechende
Frage gestellt hatte. Danke !

Gruß

uho
 
uho   Nutzer

13.10.2008, 19:16 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Diskettenphänomene
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@dandy, rbn:

Hallo,

ist zwar schön, daß Ihr Euch durch meine umfangreiche Beschreibung gekämpft
habt.
Allerdings sollte dabei klar geworden sein, daß diese aufwendig zusammen-
gestellten Beobachtungen unter keinen Umständen auf Zufällen bzw. verunreinigten
Köpfen beruhen können. Da träten komplett andere und leicht zu erkennende
Symptome auf.
Außerdem werden meine LWs eine jährlich vorbeugend gereinigt und auch sonst
pfleglich behandelt...

Aber irgendwie bin ich auch selbst schuld:
:-(
Um wenig hilfreiche bzw. mir schon bekannte Antworten zu vermeiden, versuche
ich halt die Tests immer so "wasserdicht" wie möglich zu machen - mit dem
Ergebnis, daß die zwangsläufig etwas längeren Fragen nur teilweise gelesen
werden bzw. die Antworten mangels Wissen gleich ganz ausbleiben (s.a. das
immer noch ungelöste Problem mit der vergeßlichen Echzeituhr in meinem A4000D...).


Ein Disk-LW würde ich aber evtl. noch nehmen, da diesen Winter noch
einige hundert Disks zur Analyse/Formatierung anstehen, hehe :-)).
Am besten mit Track-Anzeige...


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

09.10.2008, 19:18 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Diskettenphänomene
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo,

(ja, ich weiß, das Disks Retro sind. Aber deshalb sind wir ja hier, oder ?!)


zuerst sollte ich erwähnen, daß die erwähnten "Probleme" auf ver-
schiedenster Hardware und (natürlich) mit verschiedenen Disketten
nachvollzogen werden konnte.

Bei einer gestern (inzwischen: vor Monaten) durchgeführten aufwendigen
Disk-Rettungsaktion sind mir eine Reihe seltsamer Dinge passiert:


1) XCOPY-Pro-Fehler
-------------------

(kein Versionsstring, 77052 Bytes, von Originaldisk !)

Gelegentlich nutze ich FFSTest (0.11). Obwohl manche Fehler übersehen
werden, meldet es bei mit XCOPY formatierten Disks stets folgenden Fehler:

...
Checking 1 bitmap blocks
1730..1761: C0000000
key 881: allocation error
...
allocated: 2 keys (in 1 extents)
...

In der FFS-Doku kann man dazu folgendes nachlesen:

"key xxx: allocation error"
- bitmap block xxx doesn't match with computed disk allocations"

Dieses Problem tritt unter OFS und FFS auf, jedoch nicht, wenn die
Disk mit dem OS formatiert oder nachträglich mit ReOrg oder
DiskSalv (Validate) behandelt wird.
Es bleibt jedoch bestehen, wenn Files auf die Disk geschrieben werden
(was ja auch mit einer Neuerstellung der Bitmap einhergeht).

Ob ein (erzwungener) OS-Validierungsprozeß das Problem behebt, konnte
ich nicht nachvollziehen, da ein Reset während des Schreibens stets zu
unlesbaren Disks führte. Kann man diesen Prozeß auf saubere Art von
Hand anschieben ?

Da auf einer leeren Disk nur die Boot-Blöcke belegt sind, kann eine
falsche Bitmap eigtl. nur leere Blöcke als belegt kennzeichnen (nicht
umgekehrt). Dennoch sind die Angaben zu freien/belegten Blöcken
bei OS und XCopy identisch (OFS: 836/0K. FFS: 878/1K).
Wenn schon falsche Bitmap, dann müßte da doch ein Unterschied sein, oder ?

Bei XCopy-TNG tritt dieser Effekt nicht auf.

Auch hatte ich in den ganzen Jahren noch nie ein Problem mit ungültigen/
defekten Disks, welche auf XCopy zurückzuführen wären.
Dennoch wäre es interessant, ob es Abhilfe (Patch) gibt bzw. wie "ernst"
die Sache ist.

Nachtrag:

Der o.g. Fehler läßt sich mit DisKey 2.1 reparieren, indem im Block 881
(Bitmap) das LW 55 von 0x3fffffff auf 0xffffff gesetzt und die Prüfsumme
(LW 0) von 0xc000c037 auf 0x0000c037 korrigiert wird.

Außerdem ist mir dabei aufgefallen, daß selbst die Fehlermeldung von
FFSTest fehlerhaft ist - sie zeigt immer nur das obere Wort dieses LWs an...

Seltsam ist auch der angemeckerte Bereich: 1730..1761 wären 32 Blöcke.
Das ist erstens kein ganzzahliges Vielfaches eines Tracks und zweitens
sind das viel mehr Blöcke, als ich Bits geändert habe (0x3f -> 0xff = 2 Bits).
Da sollte eher 1730+1731 stehen...
Auch wenn die LW-Grenzen als Bereich sehen will, wäre stattdessen 1728..1759
logisch - und würde sich (oh Wunder) auch mit der Disk-Größe decken.
Aber bei V0.11 sollte ich vielleicht nicht so kritisch sein :-) .


2) Seltsame Daten auf formatierten Disks
----------------------------------------

Bei dieser Gelegenheit ist mir aufgefallen, daß die Datenblöcke formatierter
Disketten nicht leer sind.
Mal abgesehen von Boot- und Root-Block schreibt XCopy irgendwelche (?)
Daten hinein.

(Einschub: mittlerweile ist klar, daß es Daten von gespeicherten Files
sind (s.u.), die aber auch trotz mehrfachen kompletten
Formatiervorgängen noch erhalten sind.
Einige Blöcke werden aber "genullt".
Formatiert man die betroffenen Blöcke z.B. mit DisKey, bleiben
sie auch nach erneuter XCopy-Behandlung auf 0)

Beispiel:

code:
Block 0: DOS1+ Nullen - OK
 Block 1: Nullen - OK

 Block 2:
 0000: 72616E71 75652E22 0A29290A 0A287365    ranque.".))..(se     
 0010: 74202372 65626F6F 740A2863 61742022    t #reboot.(cat "     
 0020: 4C612069 6E737461 6C616369 F36E2064    La instalación d     
 0030: 6520576F 726B6265 6E636820 332E3120    e Workbench 3.1      
 0040: 68612074 65726D69 6E61646F 2E5C6E5C    ha terminado.n     
 0050: 6E220A20 20202020 22506172 61206163    n".     "Para ac     
 ...
 01D0: 20706F75 7220696E 7374616C 6C657220     pour installer      
 01E0: 6C652057 6F726B62 656E6368 20332E31    le Workbench 3.1     
 01F0: 220A2929 0A0A2873 65742023 696E7472    ".))..(set #intr


Bei AmigaOS dagegen sieht es so aus:

code:
Block 1:
 0000: 444F5381 444F5381 444F5383 444F5383    DOS.DOS.DOS.DOS.     
 0010: 444F5385 444F5385 444F5387 444F5387    DOS.DOS.DOS.DOS.     
 ...
 01D0: 444F53F5 444F53F5 444F53F7 444F53F7    DOSõDOSõDOS÷DOS÷     
 01E0: 444F53F9 444F53F9 444F53FB 444F53FB    DOSùDOSùDOSûDOSû     
 01F0: 444F53FD 444F53FD 444F53FF 444F53FF    DOSýDOSýDOS.DOS.     

 Block 1234:
 0000: 444F5B81 444F5B81 444F5B83 444F5B83    DO[.DO[.DO[.DO[.     
 0010: 444F5B85 444F5B85 444F5B87 444F5B87    DO[.DO[.DO[.DO[. 
 ...    
 01D0: 444F5BF5 444F5BF5 444F5BF7 444F5BF7    DO[õDO[õDO[÷DO[÷     
 01E0: 444F5BF9 444F5BF9 444F5BFB 444F5BFB    DO[ùDO[ùDO[ûDO[û     
 01F0: 444F5BFD 444F5BFD 444F5BFF 444F5BFF    DO[ýDO[ýDO[.DO[.


Der Inhalt ist nicht völlig zufällig, unterscheidet sich aber
von Block zu Block.
Das letzte Byte ist wohl eine lfd. Nr., die von der Block-Nr. beeinflußt
wird - allerdings mit Sprüngen (01/81, 02/82, ...), wobei es einen
Übertrag auf das 'S' von "DOS" zu geben scheint.
Aber wozu das Ganze ? Warum keine Nullen ?


3) Hardware spinnt
------------------

(nicht mehr reproduzierbar)

Wohl mit keiner Logik zu erklären ist das gestrige Versagen
gleich mehrerer externer Disk-Laufwerke:
Dabei wurden beim Schreiben auf eine leere Disk fast immer
Fehler erzeugt - meist bei Block 881-883. Außerdem schrieb
XCopy beim formatieren zufällige Daten (die Disks waren aber
dennoch verwendbar, da die Blöcke ja als leer markiert waren).
Insgesamt habe ich so ziemlich alle Kombinationen aus zwei 1200ern,
zwei DD- und einem HD-LW sowie zwei Netzteilen (1200er + 500er)
und natürlich diversen Disks getestet. Überall das Gleiche.

Die Probleme traten aussschließlich bei den externen Laufwerken
auf, nicht bei den internen !
Da ich ja auch mit dem (stärkeren) A500-Netzteil getestet habe,
kann man eine zu schwache Stromversorgung wohl ausschließen...

Besonders beunruhigt haben mich aber Abstürze, die nur beim
Schreiben auftraten. Oft wurden kurz vorher Pixel quer über
den Bildschirm geschrieben - wohl ein Problem im Zusammen-
hang mit dem Blitter, der ja die Disk-Daten (De)kodiert.
Hat jemand von euch schonmal etwas Ähnliches erlebt ?
Gibt es da einen Designfehler ? Oder kündigt sich da ein
Hardwaredefekt an ?

Jedenfalls hatte ich in den ganzen Jahren nie derartige
Probleme und nach ein paar Stunden war alles vorbei.
Hab' ich vielleicht 'ne Sonneneruption verpaßt ??

Nachtrag: Der Text sollte eigtl. schon vor Monaten eingestellt werden -
entspr. Sonnenwinde müßten also schon 'ne Weile her sein...




Nach soviel Text zusammenfassend die Fragen:

- Hat(te) jemand ähnliche Probleme/Beobachtungen ?

- Gibt es einen Patch für XCopy ?

- Ist bekannt, ob zwischen/in den Blöcken mit Datenresten durch
XCopy sowas wie ein Wasserzeichen hinterlassen wird, um den
Nutzer zu ermitteln ? Ursprünglich war XCopy ja nur direkt bei
Cachet erhältlich und bei Druckern/Kopieren ist das Ausgeben
versteckter Pixel, die Seriennr., Uhrzeit etc. preisgeben ja
leider seit Jahren gang und gäbe...
Für den unbedarften User scheint die Disk ja eh leer, doch schon
ein oberflächlicher Blick mit einem Disk-Editor würde evtl.
Botschaften entlarven. Im Datenmüll wären sie kaum zu ermitteln,
da man die Originaldaten ja i.A. nicht kennt...

- Wie würde man OS-konform das entspr. LW in Block 881 korrigieren
(die Anleitung für die Checksumme hab' ich IMHO noch irgendwo) ?

- Kennt jemand die Gründe und/oder den Algorithmus, mit dem
die Blöcke bei AmigaDOS gefüllt werden ? Warum keine Nullen ?

- Kann jemand bestätigen, daß der durch XCopy erzeugte Bitmap-Fehler
- entspr. meinen jahrelangen Erfahrungen - tatsächlich harmlos ist ?
Einzig in ganz, ganz seltenen Fällen ist mir ReOrg mit Datenverlust
abgeschmiert. Das kann aber auch andere Ursachen gehabt haben und
ein heutiger Test mit einer ziemlich vollen derartigen Disk ergab
keinerlei Probleme.

- Wie stößt man - idealerweise ohne ein Prog schreiben zu müssen -
einen Validierungsprozeß bei einer intakten Disk an ?


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

12.08.2008, 20:22 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: S: Progger-Sonderhefte
Brett: Kleinanzeigen (keine Auktionen!)

Hallo zusammen,

ich suche alle Amiga-Magazin-Sonderhefte
"Faszination Programmieren" - abgesehen von Nr.2.

Wieviele es gab, weiß ich nicht, mind. jedoch drei.
War ab ca. 1992.


Schonmal danke für ein evtl. Angebot.


Gruß

uho
 
uho   Nutzer

21.05.2008, 09:53 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: S: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
Brett: Kleinanzeigen (keine Auktionen!)

...in deutsch und mit vollständiger Verpackung.

Wen kann ich überreden sich von diesem Spiel zu trennen ?

Gruß

uho
 
uho   Nutzer

22.04.2008, 11:55 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: S: Techniker...
Brett: Kleinanzeigen (keine Auktionen!)

@syntax:

komm' doch dieses WE zum VCFe (www.vcfe.org) und bring den Akku
mit.
Ich habe sowieso den Lötkolben dabei...

Gruß

uho
 
uho   Nutzer

23.03.2008, 11:54 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Suche einige Amigatitel :)
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@R-TEAM:

Tja, was soll man zu so einem "Beitrag" groß sagen ?

Deine "Annahmen" sind durchweg falsch - egal ob es um Farbtiefe, verwendete
Plattform oder meine Amiga-'Historie' geht.
Und den Artikel über die CF-Karten hast _Du_ nicht richtig gelesen, nicht ich...

Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn man seinen Träumen nachhängt.

Aber wenn Du aus der Luft gegriffene Behauptungen als Tatsachen hinstellst
bzw. diese selbstgeschaffene So-würde-es-mir-gerade-in-den-Kram-passen-Welt
nicht mehr von der Realität unterscheiden kannst, solltest Du Dir vielleicht
fachkundige Hilfe suchen.

Im Übrigen weiß ich gar nicht, weshalb Du die OS-Kritik so persönlich nimmst -
programmiert hast Du es mit Sicherheit nicht (obwohl, wenn ich ich die
Schöpfungs"höhen" vergleiche...).

Für mich ist die "Diskussion" mit Dir damit jedenfalls beendet -
Zeit ist ein zu wertvolles Gut.

uho
 
uho   Nutzer

23.03.2008, 11:52 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Hilfe ! Uhr legt A4000D komplett lahm !
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo,

habe wieder einige Tests mit der defekten Uhr im A4000D gemacht.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

Der Kondensatoren im 5V-Kreis sind doch OK. Der "Kurzschluß" befindet
sich auf dem Zorro(Daughter)-Board. Sobald ich es rausziehe, piept
der Durchgangsprüfer auf dem Mainboard (z.B. bei C 192) nicht mehr.
Seltsamerweise gibt es diese Verbindung zwischen den Pegeln aber
auch auf meinem - noch funktionierenden - Rechner aber auch !
Wer kann das erklären ?
Wieso sollten die Pegel regulär verbunden sein ? Das ist doch
unsinnig, oder ?

Hatte ich den Rechner komplett zerlegt. Jetzt scheint (!) er (ohne
Zorro-Slots) zu laufen. Der gelbe Bildschirm ist weg.
Die Uhr geht aber immer noch nicht.
D.h. "Setclock load" liefert immer den 1.1.78, egal, was man
vorher reinschreibt.
Die Uhr selber scheint aber zu laufen. Der Quarz geht jedenfalls,
und am ALARM-Ausgang kommen 1Hz/16Hz-Pulse an (zur Feineinstellung).

Durch Messung mit dem Oszi habe ich beobachtet, daß sich zwar die
RD-Leitung (Pin 8) "normal verhält (geht nur bei "setclock load"
mehrmals kurz auf Masse), auf der WR-Leitung (Pin 10) aber das
absolute Chaos herrscht: Ein Puls jagt den nächsten, sämtlich
total verzerrt (ähnlich abgerundeter Sägezähne), großteils außer-
halb der für die Uhr vorgeschriebenen Mindestbreite und oft nicht
den vollen Pegel erreichend.

OK, dachte ich: Fehler gefunden. Liegt am Compi. Nix zu machen.
Mist.

Eine Vergleichsmessung brachte aber wiederum ein ähnliches
Ergebnis bei meinem Rechner mit intakter Uhr !

Außerdem ist mir völlig unklar, wieso ständig in die Uhr _geschrieben_
werden sollte - noch dazu hunderte Male in der Sekunde.
Lesen wäre da noch logischer - und schon das passiert nur auf
Anweisung.

Mir gehen langsam wirklich die Ideen aus. Vielleicht habt ihr ja
noch eine ?

Ebenfalls interessant wäre eine Bezugsquelle (Name: Ricoh RP5C01)
und evtl. der Name (idealerweise mit Mail-Adresse) des für diesen
Bereich zuständigen Amiga-Entwicklers.
Letzteres wohl besser heute als morgen, bevor der auch noch aus
dem Fenster springt :-/

Gruß

uho
 
uho   Nutzer

19.03.2008, 21:42 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Suche einige Amigatitel :)
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@bluebird:

Ja, so war das gemeint. Womit ich aber damit weder die Unzuläng-
lichkeit "aktueller" Amiga-Browser noch die wie Pilze aus dem
Boden sprießenden Web-"Services" verteidigen will.

Es sollte nur ein augenzwinkerndes "Hey, nutzt doch 'richtige'
Amigas" sein.


@t2skynet:

Sei doch nicht so humorlos. Soo bierernst war dieser Einwurf nun auch
wieder nicht...


@r-team:

AmigaOS-Versionen >3.1 verdienen ihren Namen nicht.
Hatte mal 3.5 installiert - war selbst aufm 060er unbenutzbar
langsam...

Und auf einem aktuellen CF-Thread wird gerade geschwärmt, daß man
die OS4-Installation (wahrscheinlich sogar von CD) durch den
schnellen Zugriff von einer Stunde (!!!) auf 30 Minuten drücken kann.

Na danke, da kann man sich auch gleich mit Windows rumärgern !

Wir wir ja alle wissen, war das AmigaOS vorher selbst auf eine
normale Festplatte (<1MB/s auf A500 z.B.) von den zig-fach lang-
sameren Disketten in ca. 5-10min installiert.

Wenn man die höhere Transferrate & Rechenleistung mit der
zusätzlich benötigten Zeit multipliziert, muß man sich schon
fragen, wie ein hocheffizientes System innerhalb nur weniger
Versionssprünge derart kaputtprogrammiert werden konnte.

Daß es dank schnellem PPC & GraKa auf manchen Plattformen trotzdem
noch benutzbar sein kann ist da beileibe keine Entschuldigung für
die Programmierer...

Gruß

uho

 
 
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