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whose   Nutzer

02.08.2008, 13:19 Uhr

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Thema: Amiga OS 4.1 nicht für Aone??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@bernd_roesch:

Ach, hast Du etwa Langeweile? Unabhängig davon, wie gut "die" Hyperion kennen oder auch nicht, Dich kennt man nur zu gut. Progg einfach was Nützliches, wenn Dir hier zu wenig los ist.
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whose   Nutzer

30.07.2008, 06:40 Uhr

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Thema: os4 und maprom frage
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@wawa:

Hm, eigentlich sollte das "Problem" mittels "CPU"-Befehl gelöst werden können. Dessen "MAPROM"-Option sollte eigentlich auch auf ner CSPPC funktionieren und hat mit dem FlashROM der CSPPC nichts zu tun.

Ist halt nur die Frage, in wie weit sich das mit dem SetPatch-Geraffel von OS3.9 verträgt. Müßte aber gehen, wenn CPU VOR SetPatch eingesetzt wird. Ggf. wäre noch eine Versionsabfrage nötig, damit nicht jedes Mal das "alte" ROM gemapped wird.

Aber wenn ich ehrlich bin habe ich mich damit nie wirklich tief beschäftigt, weil OS4 Classic zwar auf meinem A4000 läuft, selbiger aber derzeit nicht vor Ort ist. Auf WinUAE habe ich das Problem ja nicht und OS4 läuft bei mir auf einem µA1, da ist eh nichts mit Dual Boot und OS3.9 :lach:

Müßtest Du ggf. mal mit einer Testinstallation ausprobieren, ob das so funktioniert, prinzipiell sollte es das.

Grüße

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whose   Nutzer

19.07.2008, 21:55 Uhr

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Thema: Amiga OS4 auf einen MAC MINI.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Sry, das ich nochmal OT werde, aber wenigstens das sollte ich schon hier tun...

@Holger, AP, Blueluna, Blackbird, Reth, cgutjahr, Maja:

Vielen Dank für all die guten Wünsche und Gebete, meine Mutter kann sie wahrlich gut gebrauchen. Leider gehts ihr noch nicht viel besser, nach einem Rückfall scheint sie jetzt aber stabil zu sein und die Ärzte hoffen, daß es nun so bleibt, so daß sie nächste Woche damit beginnen können, sie wieder zu wecken.

Noch einmal: Vielen, vielen Dank.

Grüße

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whose   Nutzer

18.07.2008, 01:16 Uhr

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Thema: Amiga OS4 auf einen MAC MINI.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Maja:

Ich danke Dir sehr für den Zuspruch. Schlafen ist heute irgendwie auch schlecht, grad mal 2 Stunden jetzt und an wieder Einschlafen ist irgendwie nicht zu denken...

Wir hoffen sehr, daß sie morgen aus dem künstlichen Koma wieder geweckt werden kann und es dann wieder bergauf geht. Wird auf jeden Fall eine anstrengende Zeit jetzt.

Amiga-News hilft mir aber auch etwas dabei, nicht nur zu grübeln... ist wirklich interessant zu verfolgen, wie ich mich im Laufe der Jahre in meinen Ansichten verändert habe ;)

Grüße

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whose   Nutzer

17.07.2008, 22:28 Uhr

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Thema: Amiga OS4 auf einen MAC MINI.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@_PAB_:

Danke, sorry muß eher ich sagen ;) Schaut soweit verständlich aus der Beitrag, daher laß ich den mal so stehen.

Falls noch Fragen sein sollten, kann ich die in den nächsten Tagen sicher mit wieder klarerem Kopf beantworten. Wie schon gesagt, heute ist nicht der optimale Tag dafür...

Grüße

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whose   Nutzer

17.07.2008, 19:23 Uhr

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Thema: Amiga OS4 auf einen MAC MINI.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von whose:
Edit: Hab gerade entdeckt, das Andreas_Wolf und ich gleichzeitig abgesendet haben und deswegen wohl jetzt das Chaos ist.

Wie groß waren um 3:35 die Chancen dafür... :D

Sehr gering... sein Beitrag war aber der, den ich mit bissi Fummelei erreichen konnte und der jetzt auch lesbar ist. Meinen eigenen, recht langen Beitrag von ca. der gleichen Zeit bekomme ich nicht mehr zu sehen (#80).

Überhaupt bekomme ich nichts mehr zu sehen, was nach dem Beitrag von cgutjahr auf Seite 3 (3:21 Uhr geändert) folgt... habs schon mal mit einem jungfräulichen Internet Exploder versucht, um irgendwelche Cache- oder Cookieprobleme auszuschließen. Das Gleiche. Seite 3 bis cgutjahr, dann is Schicht im Schacht. Alle Beiträge nach #79 erreiche ich nur "von Hand" und #80 ist leer.

Zitat:
Bin mal gespannt, was Du geschrieben hast, dass das Forum sich gleich aufhängt...

Muß wohl sehr böse gewesen sein ;)

Ich tipp das ganze Zeug heut aber nicht nochmal, mir steht der Sinn nicht so besonders nach Diskussionen über ünix oder nich, nachdem meine Mutter heut per RTW ins Krankenhaus kam...

Grüße

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whose   Nutzer

17.07.2008, 03:56 Uhr

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Thema: Amiga OS4 auf einen MAC MINI.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hm, irgendwie hats jetzt das Forum bissi zerlegt... mein voriger Beitrag (so er denn noch auftauchen sollte) ist noch nicht Korrektur gelesen bzw. möglicherweise nicht vollständig. Das korrigiere ich dann heut Nachmittag bzw. tippsel die Antwort nochmal, jetzt bin ich wirklich zu fertig, nach dem Programmieren von AmigaOS-nativen Clones von PC-Knobelspielen und dem Tippern der Antwort :D

Edit: Hab gerade entdeckt, das Andreas_Wolf und ich gleichzeitig abgesendet haben und deswegen wohl jetzt das Chaos ist.

@Andreas_Wolf:

Ich wollte Dir nicht in Quere kommen, war keine böse Absicht :D

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 17.07.2008 um 04:00 Uhr geändert. ]
 
whose   Nutzer

17.07.2008, 03:51 Uhr

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Thema: Amiga OS4 auf einen MAC MINI.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von cgutjahr:
Nenn mir doch mal Gründe, warum eine Portierung eines guten Browsers aus der Unix-Welt jetzt eine gute "Startrampe" sein soll, nach einer (theoretischen) Etablierung eines OS4-Markets aber plötzlich ein "derber Schuß ins eigene Knie"? Ist eine ernst gemeinte Frage.


Njam, da habe ich mich unglücklich bzw. unvollständig ausgedrückt. Ich meinte damit, daß der aktuelle Hype um Ports gewisse "Begehrlichkeiten" weckt, namentlich, das Betriebssystem, unter dem Deckmäntelchen "das erleichtert weitere Ports", schrittweise in eben ein weiteres Unix-Derivat umzuwandeln. Umso stärker, je "erfolgreicher" Anwendungen aus der Unix-Welt umgesetzt werden. Und ich glaube, daß das nicht das ist, was sich Amiga-User von den OS3-Nachfolgern eigentlich erwarten.

Zitat:
(Immer vorausgesetzt, die Portierungen erreichen irgendwann eine Integration die über einen X11-Server hinausgeht)

Da liegt das Problem: Die wenigsten "Port-Kandidaten" können so weit integriert werden. Das läßt deren Basis bzw. das Konzept gar nicht erst zu. Es hat einen Grund, weshalb jedes Mal ein ganzes Compiling- und Runtime-Framework gebastelt werden muß, damit irgendwas so radebrechte läuft.

Zitat:
"Amiganer" wollen AmigaOS und dafür (irgendwelche) guten Anwendungen. Ich hab mir sagen lassen, Amiganer zahlen sogar Geld für Clones von PC-Knobelspielen ;)

*hüstel* Es muß heißen "nativ programmierte Clones von PC-Knobelspielen". :lach:

Zitat:
Ich sehe eine solche Tendenz nicht (außer vielleicht bei Holger - aber der ist eh ein hoffnungsloser Fall).

Ich schon, ganz kurz blitzte das in der GUI-Diskussion auf AW auf (MacOS-Vergleich, aber das ist für viele andere Felder der Computerei genauso, auch von den gleichen Urhebern).

(Edit: Sorry, wollte Holger nicht "Plappern ohne Nachdenken" sondern lediglich einen Unix-Fetisch unterstellen)

Zitat:
Wenn du plötzlich Holger in Sachen Sarkasmus Konkurrenz machen willst, dann kündige das bitte mit einer Warnung an - ich bin gerade etwas verwirrt. Eigentlich dachte ich, ich sei deiner Meinung...

Nene, mit Sarkasmus hat das wenig zu tun. Eher damit, daß ich der aktuellen Entwicklung gedanklich etwas vorauseile. Ich frage mich z.B. immer noch, was genau uns z.B. die shared objects in Sachen AmigaOS-Entwicklung eigentlich gebracht haben. Mir persönlich helfen die nicht die Bohne bei der Arbeit, sie hindern eher (weil deshalb schon wieder Änderungen im SDK und beim Compiler anstehen, die immer noch nicht zur Öffentlichkeit vorgedrungen sind).

Einen echten Vorteil gegenüber Systemen, die diese Art von Bibliothek einsetzen sehe ich aber nicht. Sie sind ja nicht besser als dort, sondern bestenfalls genauso gut oder schlecht wie dort. Trotzdem wird versucht, diese Erweiterung als großen Vorteil zu verkaufen. Das meine ich z.B. mit "go unix" propagieren. Ist ja nicht so, daß das nur auf shared objects beschränkt wäre. Ist mit dem Monster Python doch das Gleiche.

Zitat:
Es gibt eine relativ banale SharedObjects-Implementation die außer dynamischem Verlinken keine der Vorzüge der Unix-Version bietet - "eine Menge Energie"?

Es gibt einen Python-Port in Form eines SharedObjects - der war für Blender (? IIRC) eh nötig) - "eine Menge Energie"?

Cairo wurde vor drei Jahren von Steven Solie portiert, kann also auch nicht so das Megaprojekt gewesen sein - "eine Menge Energie"?


Natürlich. Das ist alles Arbeit, die in relativ sinnfreie Projekte gesteckt wurde. Wer bitte braucht Python (außer den Friedens)? Ich brauche es ums Verrecken nicht, schon gar nicht in der aktuellen Form. Was ich brauche ist ein runderneuerter ARexx-Interpreter. Der wäre mit ähnlichem Aufwand sicher auch erreicht worden. Und Du kannst mir nicht erzählen, daß diese "banalen" Implementationen mal eben über Nacht ins System integriert wurden. Da steckt schon einiges an Hirnschmalz drin, der anderswo meiner Meinung nach besser verwendet worden wäre.

Zitat:
Man muss das aber doch alles in Relation zu der insgesamt in OS4 investierten Arbeit sehen - der Kernel ist komplett neu implementiert, Intuition weitgehend überarbeitet, Reaction ist mit den OS3-Versionen nicht mehr zu vergleichen und wird weiter verbessert, es gibt ein 64Bit-DOS, die Konsole wird komplett überarbeitet usw. - und nur weil irgendjemand mal 2 Stunden in einen .so-Loader investiert hat, vergleichst du OS4 mit "den anderen Unixen"?

Ich sag ja auch nicht, daß das jetzt schon so ist. Im Gegenteil, vieles an OS4 aktuell gefällt mir sogar sehr. Was mir aber überhaupt nicht gefällt ist, daß ich den ganzen neuen Kram nicht vollständig benutzen kann, weil dank anderer "dringender" Projekte das verdammte SDK nicht aus den Socken kommt.

Nenn mich von mir aus Kassandra, ich warne einfach nur davor, daß das zur Gewohnheit wird, denn danach siehts derzeit aus.

Zitat:
Meinst du andere OpenGL-Implementationen (so es die denn gibt, keine Ahnung) oder eine komplett andere 3D-Bibliothek?

Zum Beispiel... MiniGL ist immer noch ein guter Kandidat, und "Hans" hats ja auch noch auf 2.0 gehoben. Einstweilen ist doch, außer für Frieden-Ports, überhaupt kein Bedarf für eine komplette, mit allem Furz und Feuerstein ausgestattete, OpenGL-Implementation da und der wird sicher auch nicht geweckt. Wie auch, man kann dann ja allen Krempel aus der Unix-Welt platt und mit wenig Aufwand portieren und fertig iss die Laube.

Da bleibt für Amiga-spezifische Projekte quasi null Luft mehr zum Atmen. Nur, genau solche Projekte braucht AmigaOS, um sich von anderen OSsen abzuheben. Ports helfen da nicht im Geringsten, weil sie immer knapp hinter den "großen" Vorbildern her rennen. Es sei denn, man macht das OS den großen Vorbildern gleich, aber dann kann man sich das Ganze auch gleich sparen. Ist billiger.

*** Beitrag in den Quote-Passagen gekürzt, da die Länge die Darstellung der weiteren Beiträge blockierte. (PAB) ***

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whose   Nutzer

16.07.2008, 20:10 Uhr

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Thema: Amiga OS4 auf einen MAC MINI.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Nachdem ich ja auch nicht ganz unschuldig am momentanen Thema bin, beteilige ich mich auch mal wieder ;)

@Holger:
Zitat:
Aber Du hast jetzt auch die Antwort gegeben, warum eine schleichende "Unixisierung" den Tod des AmigaOS bedeuten kann: weil diese vielen Kleinigkeiten nach und nach verloren gehen, mit jedem übernommenen Konzept, das redundant zu einem AmigaOS-Konzept existiert, mit jeder portierten Software, die etliche diese Kleinigkeiten nicht berücksichtigt, usw.

Wir sind sonst ja nicht unbedingt immer einer Meinung, und das ist auch gut so (sonst würde das Leben etwas langweilig auf die Dauer ;) ). Bei diesem Absatz muß ich mich allerdings gehörig bei Dir bedanken, denn er bringt mit wenigen Worten das auf den Punkt, was ich schon länger meine (und auch sage).

Zitat:
Einen will ich doch kommentieren:

Zitat:4. Ein radikaler "Verzicht" (ja, das ist ein Euphemismus) auf Hintergrund-Dienste/Daemons/etc. irgendwelcher Art.

Das AmigaOS besaß schon immer Prozesse, die im Hintergrund liefen. Und mit den Commodities auch ein Framework, das die Verwaltung von Diensten ähnlich möglich macht, wie eine Verwaltungskonsole unter Windows oder Linux.
Und darauf will man ja auch nicht verzichten, wenn man z.B. USB-Geräte verwenden will, oder?
Oder den von Dir selbst genannten "Hintergrund-Dienst" FKey.


Ich denke eher daß er da eher die typischen Unix-Dienste meint, die man mittels etlicher unterschiedlicher config-Scripte erst konfigurieren muß, dazu oft recht gigantisch ausfallen und bei einer Fehlkonfiguration für Probleme aller Art sorgen.

Evtl. meint er auch das "extreme bootstrapping" mittels login-daemon, was bei einigen hobby-unix-Abkömmlingen quasi zum Leistungssport erkoren wurde (mir fällt der Name grad nicht ein, irgendwas griechisches, login als daemon, der weitere daemons startet, die alle zusammen hinterher das System bilden, das dann weitere daemon startet... sogar der Kernel-Loader ist ein daemon... krank). Hat keinen praktischen Wert, aber als Akademiker-Spielzeug ist sowas natürlich 1337... (sorry für den abfälligen Ton bei "Akademiker", aber bei manchen habe ich das Gefühl, daß sie einen akademischen Titel als reinen Selbstzweck sehen, der so "brillianten Geistern" von Geburt an zusteht, statt als Belohnung für eine Leistung, die der Gesellschaft insgesamt zugute kommt).

@all:

Ich hatte es im Thread zu NetSurf auch nochmal erwähnt: Ports sind als Startrampe keine schlechte Idee, wenn es Vergleichbares aus der "alten Welt" (68k) nicht oder nicht mehr gibt, auf der neuen Plattform nicht mehr läuft oder unpassend ist oder was auch immer.

Dann aber zu sagen: Hey, das ist 'ne Spitzen-Gelegenheit, den Duft der weiten, kanonischen Un*x-Welt zum Amiga zu bringen ist langfristig ein derber Schuß ins eigene Knie.

Wenn Amiganer das wirklich wollten, dann hätten sie ca. 600 verschiedene Gelegenheiten, genau das in Reinkultur zu bekommen. QNX als Basis z.B. war schon nicht besonders beliebt, aber unixoider gings eigentlich kaum noch (im Kern).

Im Moment haben wir so eine Tendenz des "Plapperns ohne Nachdenken". Linux und Co. sind "in", MacOS als weiteres Unix- bzw. BSD-Derivat auch, ergo muß das gut sein, was diese OSse ausmacht.

"Echt? Muß es das? Ja, dann benutzt die doch auch. Ach, wollt ihr nicht wirklich? Wieso denn? Nicht Amiga-like genug? Ja, was wollt ihr denn nun eigentlich? Entweder full-fledged Unix oder AmigaOS, beides zusammen geht halt nicht, denn Unix ist ein Multi-User-Multi-Threading-Brocken, AmigaOS beschränkt sich aufs effiziente für den Einzelplatz. Ihr wollt "einfacher" Portieren? Ja, aber wieso denn? Auf Linux/Windoof/MacOS läuft der Krempel doch schon längst, wozu da aus AmigaOS nochn Un*x-Derivat machen? Erst Recht wenn man bedenkt, dasses für die anderen viel günstiger Hardware gibt..."

Das kann man beliebig fortführen und niemand von denen, die die "go unix"-Richtung propagieren, kann einem genau sagen, welche Vorteile diese Richtung für AmigaOS bringt, die ihm einen Wert gegenüber den anderen Unixen verschafft. Nicht einer kann das. Ist auch logisch, weil Nachäffen eben keinen Vorteil verschaffen kann, weil man immer einen Schritt hinterherhinkt. Wenns denn bei einem Schritt bleibt, denn oft genug sinds mindestens 3-4 Schritte, manchmal noch weit mehr.

(wer jetzt mit MacOS als Gegenargument kommen will: Denkt einmal darüber nach, was genau dieses OS wirklich ausmacht. Wo ist der dramatische Unterschied zu z.B. Linux mit KDE? Was wäre MacOS, gäbe es die Software-Basis des alten MacOS wie z.B. PhotoShop sowie die daran hängende Grafikindustrie nicht, die mit extrem viel Aufwand auf die neue Plattform "gerettet" wurde?)

Auch das habe ich im NetSurf-Kommentar-Thread schon erwähnt, hier aber nochmal für die, die da nicht mitlesen:

Es ist nachgerade unglaublich, wie viel Energie und Zeit aktuell darauf verwendet wird, für z.B. 3 nahezu gleiche Projekte jeweils ein eigenes Framework zu bauen, das einem die Compilierung einer bestimmten Version des jeweiligen Projekts ermöglicht, um dann ein Programm zu erhalten, das so eben gerade seine Aufgaben erfüllt (aber meistens nicht einmal wirklich gut, sondern auch wieder nur teilweise).

Das ist jetzt kein Runterputzen dieser Bemühungen, ich weiß selbst, wie viel Engagement man für sowas braucht und daß sowas durchaus eine nicht zu unterschätzende Leistung ist.

Was mir dabei aufstößt ist, daß all diese Leistung mit diesem Aktionismus ziemlich sinnlos verpulvert wird. Denn wenn man etwas darüber nachdenkt, stößt man von selbst darauf: diese Projekte werden nur über sehr lange Zeit und mit extrem viel Aufwand einen Status erreichen, wo sie beginnen, wirklich nützlich zu sein.

Da drängt sich automatisch die Frage auf, warum sich diese 3 Leute nicht zusammenschließen und eine eigene Engine aufbauen, die ohne mindestens zwei Dutzend Compiling-Frameworks sowie drei dutzend Linux-bezogene.libs auskommt (für die AmigaOS immer wieder angepaßt werden muß, weils mit "Portabilität" halt doch nicht so weit her ist!), um mit AmigaOS pur compiliert werden zu können.

Die Arbeit, die bisher in die ganzen "Rahmenbedingungen" gesteckt wurde (und immer noch gesteckt wird!), hätte locker für zwei Projekt dieser Art ausgereicht!

Ähnlich verhält es sich bei OS4 derzeit. Da wird eine Menge Energie in "Erweiterungen" gesteckt, die letztendlich auf eine Un*xisierung von AmigaOS hinzielen. Mit dem Argument, daß dies vor allem die Arbeit der Portierer erleichtern würde. Großartig, noch mehr nur halb brauchbare Programme aus der Un*x-Welt, die irgendwie so gar nicht zum Konzept des AmigaOS passen. Super. Und wo bleibt mein Bedürfnis als Kunde, an einem AMIGA zu arbeiten? Hat daran schon mal jemand von den Experten gedacht?

/OS-Entwickler-Nerv-Modus ein

Wie wäre es statt dessen, den Amiga-Entwicklern, die es verdammt nochmal immer noch gibt, das Leben zu erleichtern statt den Geister-Entwicklern, die sich für diese Plattform nicht die Bohne interessieren, weil sie "the real thing" schon längst auf einem x86-System vor sich laufen haben? Wo bleiben brauchbare Compiler, SDKs und Debugger? Wann kümmert sich endlich mal jemand um ReAction und bringt das Konzept mal wirklich an seine Grenzen? Bleiben wir jetzt bei Warp3D oder ist fürs nächste Major Release nun wirklich MESA ins Auge gefaßt? Und wenn Mesa, warum eigentlich? Was ist da so Amiga-like dran, daß wir es unbedingt im System haben müssen? Gibts da nicht noch andere, weit schlankere Bibliotheken dieser Art? Und warum werden die nicht einmal in Betracht gezogen? Ach, Mesa ist verbreiteter? Ja und? Das ist alles? Übrigens, was ist mit denen, die 2D für Spiele bevorzugen? Wie lange sollen wir den Krampf mit der eierlegenden Wollmilchsau BltMaskBitMapRastPort() eigentlich noch mitmachen? Wo bleibt ein Warp2D?

/OS-Entwickler-Nerv-Modus aus

Sorry für den langen Monolog, aber das mußte mal raus. Vielleicht kann mir jemand diese vielen Fragen ja mal wirklich verständlich und nachvollziehbar beantworten, hätte was.

Bisher konnte es nämlich niemand so, daß ich den Weg hin zu "Amiga on Un*xoid" freiwillig mitmachen würde.

Grüße

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whose   Nutzer

16.07.2008, 01:26 Uhr

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Thema: Amiga OS 4.1 nicht für Aone??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Archeon:

Edit: Habs nomma genauer gelesen, ich glaube, da interpretierst Du Dinge rein, die da nicht stehen. Selbst von Seiten von Amiga Incompetent war für OS4 nie wirklich die Rede von x86-Hardware, sondern vor allem von der ACK-Luftnummer mit PASemi etc. pp.

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 16.07.2008 um 01:33 Uhr geändert. ]
 
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11.07.2008, 16:25 Uhr

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Thema: Sämtliche Programme auf dem PC-Monitor umlenken
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@zappi:

Kein Thema. Wie thomas schon sagte, wird Dir ProTracker da keine Freude bereiten, der läßt sich nicht "überlisten". Fast alles, was aus der Demo-Szene an Programmen kommt, arbeitet auf die Art und Weise und ist daher schlecht bis gar nicht umlenkbar.

Da ModePro und Konsorten aber meist kostenlos zu haben sind, kannst Du die Dir wichtigen Programme in aller Ruhe damit ausprobieren und wenn genug Programme damit arbeiten, hast Du so gut wie gewonnen. Für die Programme, die einfach nicht wollen, findet sich meist halbwegs adäquater Ersatz, der dann auch systemkonform Screens öffnet und somit umlenkbar ist.

Grüße

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11.07.2008, 15:37 Uhr

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Thema: Sämtliche Programme auf dem PC-Monitor umlenken
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@zappi:

Tools wie ModePro et al helfen Dir da weiter (Aminet). Damit kannst Du Screens von Programmen, die Du bestimmst, auf frei wahlbare Auflösungen "umlenken".

Bei manchen Programmen wird das allerdings auch nicht unbedingt weiterhelfen, da es welche gibt, die auf ein bestimmtes Layout ihres Screens bestehen. Da die VGA-tauglichen Productivity-Modes von z.B. Pal Hires Interlaced in der Höhe abweichen, kanns da schon mal Probleme geben (unbenutzbares GUI usw.). Für die meisten Programme funktioniert die Methode aber ziemlich gut.

Grüße

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11.07.2008, 01:24 Uhr

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Thema: Spannungswandler im Auto für Amiga 1200 geeignet?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Fixi:

Hast Du mal geschaut wie es um Deine Autobatterie bestellt ist? Nicht, daß die langsam den Abflug macht und die Bordspannung dadurch unter einen Level absinkt, den das Umbau-Netzteil gerade noch tolerieren kann.

Mit einem etwas besseren Wandler sollte es eigentlich auch mit dem Standard-Netzteil funktionieren, so derbe viel Strom zieht der Amiga ja nun auch nicht (ein normaler Fernseher dürfte sich beim Einschalten deutlich mehr Strom genehmigen).

Aber miß erstmal, wie viel Spannung Du im Bordnetz hast. Bei <=11V dürfte dann schon des Rätsels Lösung gefunden sein (sprich: Autobatterie so gut wie hinüber).

Grüße

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07.07.2008, 01:45 Uhr

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Thema: A3k/A4k - Mouseport Probleme
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@cubique:

Welche Elkos das genau sind kann ich Dir leider nicht sagen, ich hatte einen meiner Rechner (A500) mal bei einem Elektronik-Freak und -Experten zur Reparatur, weil der Rechner völlig chaotisch abschmierte und ich einen durchsichtigen Belag auf der Platine um manche Elkos herum gesehen hatte. Der Reparaturmensch hat meine Vermutung dann bestätigt, daß einige Elkos ausgelaufen waren und einer sogar eine Leiterbahn unterbrochen hatte. Nach Austausch der Elkos und Flicken der Leiterbahn lief die Kiste wieder 1A bis zum Verkauf und es mußte kein Chip getauscht werden.

Beim 4000er ist das sehr schwer zu erkennen, wie man mir sagte, weil es oftmals die SMD-Elkos sind, die den Geist aufgeben. Die Defekten sind dann meist nur durch Messen festzustellen und das sollte jemand mit Ahnung vom Thema machen, denke ich. An meinem 4000er ist das bisher nicht aufgetreten und er tut trotz ausgelaufenem Akku (letztes Jahr, keine Ahnung, wie lange der schon leckte) seit 11 Jahren einwandfrei bei mir seinen Dienst (ich habe einen neuen Akku eingelötet nach der Reinigung, war nicht wirklich schwer), daher glaube ich nicht so ganz an einen Maus-Defekt durch den ausgelaufenen Akku bei Deinem 4000er.

In diesem Forum könntest Du Dich mal umhören, da gabs einige Leute, die mehr als genug Plan für solche Messungen und Reparaturen haben. Eventuell findest Du da jemanden, der Dir das machen kann. Viel Erfolg!

Grüße
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07.07.2008, 00:20 Uhr

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Thema: A3k/A4k - Mouseport Probleme
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@MagicPocket:

Ich würde da eher auf "fällige" Kondensatoren tippen... ein Akkuschaden am A4000 macht sich meist sofort bemerkbar und nicht erst nach einiger Beitriebszeit und dann dauerhaft. Die Symptome sehen bei einem defekten Akku meist auch anders aus (Echtzeituhr inaktiv vor allem). Bei dem 3000er dürfte es ähnlich sein.

Oft sinds überalterte Kondensatoren (Elkos), die diese seltsamen Probleme bringen. Hin und wieder zieht das auch Platinenschaden nach sich (größerer Reparaturaufwand).

Grüße

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02.07.2008, 02:51 Uhr

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Thema: Eine Fräsfrage...
Brett: Get a Life

@Ralf27:

Wenn das Futter der Bohrmaschine das hergibt, spann doch mal einen Schaftfräser auf. Wenn es bei Dir in der Firma irgendwo eine Fräse hat, dürfte es da auch den einen oder anderen Fräser geben, mit dem Du kurz testen kannst, ob die Bohrmaschine das Fräsen noch packt. Ob 20 oder 30mm Durchmesser ist da nicht unbedingt die Frage, wenn sie 20mm Bohrungen packt, dürften 30 auch noch so eben gerade funktionieren. In ein normales Bohrfutter solltest Du den Fräser allerdings nicht spannen, das zerlegt sich u.U. ;) Da Du eine Flott benutzt schätze ich, daß die eine Standardkegel-Aufnahme hat (ist bei den größeren oft zu finden), ein kleines Fräsfutter müßte da eigentlich reinpassen.

Die Geschwindigkeit ist für das zähe Zeug, was Du da bohren mußt, ausreichend, wenn die Flächen nicht allzu glatt sein müssen und somit ein Schruppfräser zum Einsatz kommen kann. Wirklich wichtig ist ordentliche Kühlschmierung, sonst wird der Fräser schnell stumpf bzw. kann einhaken -> Bruch. Für glatte Oberflächen ist ein Schrupper allerdings nicht wirklich geeignet, aber nachdem ihr schon öfter Bohrungen in der Art (und mit den damit verbundenen Schwierigkeiten wie Rattern etc.) gemacht habt gehe ich davon aus, daß es keine Semi-polierten Oberflächen braucht ;)

In einem anderen Winkel bohren geht natürlich auch, mit dem Fräser sogar noch besser, auch wenn der Werkzeugverschleiß dadurch ansteigen wird (radiale Last auf der Bohrspindel, Biegebelastung auf dem Fräser). Und logischerweise sehen die Löcher aus 90 Grad zur Oberfläche betrachtet dann oval aus, in der Bohrachse betrachtet sind sie aber rund, wie es sich gehört :D

Ach ja: Sieh zu, daß das zu bohrende Rohr wirklich sicher gespannt ist. Mit dem Fräser kommen ganz andere Kräfte ins Spiel, was beim Bohrer noch gehalten hat nimmt der dicke Fräser ggf. einfach mit aufs Karussel und das kann Verletzte geben!

Grüße

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01.07.2008, 02:15 Uhr

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Thema: Eine Fräsfrage...
Brett: Get a Life

@Ralf27:

Dann hör Dich doch mal um, was die Firma zu dem polnischen/italienischen Deckel FP3-Nachbau sagt... die Dinger sind in relativ gutem Zustand spottbillig zu bekommen, recht groß und verhältnismäßig stabil. Einzig der Kugelumlauf der X-Achse ist bei den Teilen meist im Eimer, läßt sich aber kostengünstig wieder instandsetzen. Dampf hat die auch reichlich, mir hats öfter mal 30er Schruppfräser zerrissen, wenn die hängengeblieben sind. Und um die Teile zu knacken braucht es schon einiges an Kraft ;)

Für andere Arbeiten ist so eine Maschine natürlich auch gut zu gebrauchen, Gewinde bohren z.B. macht auf dem Teil sogar Spaß :) Ach ja, Fräsen kann man damit natürlich auch :D

Grüße

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29.06.2008, 23:52 Uhr

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Thema: Eine Fräsfrage...
Brett: Get a Life

@Ralf27:

Ein Fräser (je nach geforderter Qualität der Bohrungen Schrupp- oder min. 3schneidiger Schlicht-Schaftfräser, ein Zweischneider fliegt Dir bei zu viel Druck beim Durchbruch um die Ohren! Und ja, es gibt auch so fette Schlichtfräser!) ist für solche Bohrarbeiten auf jeden Fall die bessere Wahl, da dieser die Löcher mit seinen Hauptschneiden "zuerst" schneidet und daher gleich zu Beginn eine halbwegs gute Führung hat. Die Löcher "vereiern" beim Fräser nicht, wenn Du durch die Rohrwand brichst, Nacharbeit dürfte daher entfallen.

Mit einem Standard-Bohrer ohne speziellen Anschliff (ähnlich einem Holzbohrer) kriegst Du das bei höchstens 30% der Bohrungen einigermaßen genau hin, durch die Spitze des Standard-Bohrers rutscht Dir die Geschichte mit Sicherheit öfter mal aus der Richtung (und die Löcher sind garantiert eierig weil der Bohrer beim Durchbruch vibriert wie ein just abgeschossener Langbogen). Bei Eselstahl ;) sowieso, und die Schneiden sind dadurch nach 3-4 Löchern schon im Eimer.

Als Maschine brauchst Du auf jeden Fall etwas stabiles bei dem Bohrungsdurchmesser, Baumarkt-Bohrständer und -Maschine dürfte dafür nicht wirklich die gute Wahl sein.

Eine komplette Fräsmaschine muß es aber auch nicht sein. Ne etwas fettere Säulenbohrmaschine mit passendem Futter (Konus) ist für sowas schon geeignet und ausreichend kräftig gebaut. Kann ruhig ein Modell aus Kaiserzeiten ;) sein, Hauptsache, die Spindel läuft rund, das Vorgelege greift und der Motor ist noch in Form. Durch den meist recht massiven Maschinentisch hast Du auch noch Platz für eine einfache Spannvorrichtung die Dir das Rohr in Lage hält und das Verschieben vereinfacht. Diese Maschinen gibts gebraucht und geprüft schon relativ günstig, oft auch mit kompletter Zubehörausstattung dabei. Einfach mal etwas im Netz wühlen ;)

Ein Tipp noch, wenn Du mit der Arbeit startest: Besorg Dir reichlich Kühlschmiermittel, Bohrungen durch Rohrwände sind eine ziemlich gemeine Angelegenheit fürs Werkzeug und gute Kühlung/Schmierung bewahrt Dich vor der Pleite durch "Extreme Werkzeugersatzkaufing" :D

Grüße

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12.06.2008, 10:17 Uhr

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Thema: Amiga OS4 auf einen MAC MINI.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von schluckebier:
Weil's Quatsch ist, OS4 hat mit Linux wirklich keine Gemeinsamkeiten (zumindest keine, die über allgemeine Gemeinsamkeiten so ziemlich aller Betriebssysteme hinausgehen würden).

http://www2.amiga-news.de/de/news/AN-2007-07-00056-DE.html

Stichworte:
"POSIX threads (pthreads)", ELF-Bibliotheken, UNIX-kompatible "shared Objects", "Portierung des Python-Interpreters [...] ist als shared Object implementiert" ...

"allgemeine Gemeinsamkeiten so ziemlich aller Betriebssysteme"?

Vielleicht, wenn "ziemlich aller Betriebssysteme" heute verbreitete Desktop-Systeme meint und mindestens das klassische AmigaOS ausschließt.

Wenn sich das aber für jemanden nicht mehr wie ein klassisches AmigaOS anfühlt, dann sollte man ihm sein Gefühl nicht absprechen.


Dem würde ich zustimmen, wenn das Aufgezählte zentrale Bestandteile von OS4 wären, sind sie aber nicht.

Mir persönlich stinkt die "UNIXisierung durch die Hintertür" auch ziemlich, aber solange die ursprünglichen Konzepte bewahrt und auch modernisiert werden ist AmigaOS noch nicht verloren. Die UNIX-Gadgets sind zur Zeit zum Glück nur Aufsätze, nicht unverzichtbarer Bestandteil des Gesamtkonzepts. Und gibs zu, nach einem ELF-Loader hast Du selbst vor langer Zeit schon geschrien ;)

Das eigentliche Problem sind die Leute, die in der stark erleichterten Portiererei das Allheilmittel sehen und das sind leider nicht wenige (interessanterweise sind es oftmals die gleichen Leute, die sich dann hinterher über die unixisierung beschweren!). Blöderweise zählen auch Kernel-Entwickler dazu.

Zitat:
Zitat:
Original von aPEX:
AOS4 ist vom Aufbau und der Struktur genau so wie OS3.9.

Ich wusste gar nicht, dass AmigaOS3.9 (Du meintest doch AmigaOS3.9?) beim Booten Kernel-Module lädt, einen HAL, Speicherschutz und einen Prozessor-Emulator, einen ELF-Loader und "UNIX-kompatible 'shared Objects'" besitzt...

Muß es das denn, um von den grundlegenden Konzepten her nahezu identisch zu sein? Was hindert einen daran (vom nicht verfügbaren Quellcode mal abgesehen) OS3.x mit diesen Features auszustatten? Kickstart-Module z.B. gabs schon lange vor OS4, prinzipiell könnte man den gesamten Bootstrap auf die Art umbauen. Ein ELF-Loader wäre auch nicht sooo das große Problem (tatsächlich gibt es sogar einen, der unter OS3.x arbeitet, wenn auch nur als Bestandteil eines Programms, und der hat sogar shared object-ähnliche Objekte geladen).

Ich kann aPEX da nur zustimmen, da hat sich jemand nicht wirklich eingehend mit OS4 befaßt. Wenn überhaupt, dann "mal eben schnell drübergeguckt", mit ner vermurksten Waage gewogen und für zu leicht befunden. Ein Fehler, den viele begehen.

Grüße

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09.06.2008, 16:33 Uhr

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Thema: Rundenbasierendes Weltraumstrategiespiel
Brett: Amiga, AmigaOS 4

*** Antwort auf gelöschten Beitrag entfernt (cg) ***

@Topic:

Dieses Millenium sieht wirklich interessant aus... bin durch diesen Thread darauf gestoßen, danke für den Link :)

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von cgutjahr am 09.06.2008 um 16:49 Uhr geändert. ]
 
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07.06.2008, 03:24 Uhr

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Thema: Batterie Amiga 2000
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@kranich-ba:

So isses... mit größter Wahrscheinlichkeit von der Festplatte :D

@atari060:

Noch ein wenig einlesen und der Amiga wird Dir noch mehr Spaß machen :) Hauptsache ist erstmal, daß er funktioniert, Glückwunsch!

Grüße

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31.05.2008, 22:52 Uhr

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Thema: Batterie Amiga 2000
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von AmigaAlliance:
Hallo,

die Batterie ist total unwichtig im A2000. Ich hab in meinem 2000er auch keine mehr drin. Den Nutzen den du dadurch hast liegt bei 2%.


Oh, wenn man also regelmäßig Backups macht ists nicht dramatisch, daß viele Dateien ein Datum tragen, daß VOR dem letzten Backup liegt? Na ich weiß nicht... ;)

Zitat:
Das Risiko das die Batteriesäure dein Board zerfrisst ist dramatisch höher.

Das stimmt wiederum.

Zitat:
Aber ich vermute mal das du schon einen Platinenschaden haben wirst da dein Akku ja schon am quarzen ist. Besonders der CPU Sockel wird sehr schnell angegriffen.

Naja, ich glaube, so pauschal kann man das nicht sagen. Ich habe letztes Jahr noch an meinem 4000er den Akku gewechselt und das sah erst ziemlich böse aus. Ist aber alles noch ziemlich heile und nach ordentlich spülen frißt da auch nichts mehr weiter. Den Akku habe ich gegen einen NiMH-Typ getauscht, da dürfte in den nächsten 10 Jahren kaum was passieren.

Solange die Uhr und der Rest noch funktioniert ist auch noch kein echter Schaden entstanden. Es besteht nur die Gefahr, daß mit fortschreitender Zeit einer entsteht.

Wenn er das Ding tauschen will, laß ihn doch einfach machen, und ganz so sinnlos ist eine Echtzeituhr auch nicht, sonst wäre sie nicht drin :D

@atari060:

Wenn Du mit der Uhr etwas anfangen kannst, tausch den Akku ruhig. Ersatz gibts u.A. bei Reichelt und besonders aufwändig ist der Tausch auch nicht. Als guter Kompromiß hat sich eine "Verlagerung" erwiesen, also gründliche Reinigung der Umgebung des alten Akkus mit Alkohol und Spülen mit Wasser (natürlich nicht unterm Wasserhahn, mit gewässertem Wattestäbchen o.Ä. abwischen, den alten Salzträger einfach abzwicken, Polarität merken), trocknen lassen, Kabel anlöten, neuen Akku irgendwo an ungefährlicher Stelle im Gehäuse unterbringen, zu machen, Akku für die nächsten Jahre vergessen.

Grüße

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29.05.2008, 17:54 Uhr

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Thema: OS 3.9 Schriften..... Hilfeeeee !!!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Dr-Eprom:

Ich schätze mal, jetzt ist es an einem Punkt, wo sich das jemand vor Ort ansehen sollte. Ohne genaue Kenntnis über Inhalte Deines Systems ist das Problem per Ferndiagnose nur extrem schwer einzukreisen, wenn man das nicht schon mal selbst hatte. Und es sieht so aus, als wärst Du der Erste damit :D

Vielleicht findet sich ja jemand, der mal eine oder zwei Stunden erübrigen kann und in Deiner Nähe haust.

Grüße

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26.05.2008, 02:22 Uhr

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Thema: OS 3.9 Schriften..... Hilfeeeee !!!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Dr-Eprom:

Also, die gezeigten Schriften sind definitiv TrueType- oder PostScript-Schriften (HelveticaN zum Beispiel ist nicht das Gleiche wie die System-Helvetica!). Demnach mußt Du auf Deinem alten System die entsprechenden Libraries installiert haben. Dazu gehört wahrscheinlich auch z.B. eine Display-DPI-Vorgabe, die irgendwo auf Deinem alten System drauf sein muß, auf Deinem neuen aber aus irgendeinem Grund "verwurstet" ist. Könnte aber auch zusätzlich das Kerning sein, was da durcheinander geraten ist

Leider weiß ich so aus dem Stegreif nicht mehr, wie die TrueType-Libraries installiert sind, bzw. welcher Teil davon sich wo befindet und wie er heißt. Dazu müßte man jetzt mal die entsprechende Library in ihrem Installationsarchiv betrachten und herausfinden, welche Teile wo landen. Welche TrueType-Library benutzt Du denn? ttf.library?

Normalerweise müßte es da auch ein Manager-Programm zu geben, wo Du die Grundeinstellung für DPI wieder korrigieren können müßtest. Für die TTF.library müßte das TTFManager heißen, glaube ich. Das beste wäre allerdings, die entsprechenden Einstellungen von Deinem alten System zu retten.

Das müßte wieder hinzukriegen sein, denke ich :)

Grüße

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26.05.2008, 01:42 Uhr

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Thema: Nach Minimig kommt bald Natami.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Äh, was ich eigentlich sagen wollte:

Hohe Lebensdauer über den Marktzyklus hinaus bei Konsumprodukten ist meistens nur ein Abfallprodukt des jeweiligen Herstellungsprozesses und keinesfalls gewollt. Wenn Hersteller könnten, wie sie wollten, würden sie die Lebensdauer z.B. einer CPU für den Konsummarkt mit Sicherheit auf den im Markt üblichen Austausch-Zyklus bzw. die höchste Garantiefrist drücken.

Gerade bei CPUs ist das aber extrem schwer bis unmöglich, weil der Herstellungsprozess auf jeden Fall noch ausreichend "positive Ausreißer" der benötigten Qualität liefern muß, um die Kunden für Spezialanwendungen deckend beliefern zu können. Das ist aber nicht das einzige Problem, diese Prozesse liefern trotz intensiver Bemühungen immer noch reichlich Schrott, der nicht mal im Konsummarkt Verwendung finden kann.

Das Geheimnis ist also, die bestmögliche Balance zwischen Preis, Lebensdauer, absolutem Schrott und den positiven Ausreißern für die Selektion von Bauteilen für Spezialanwendungen zu finden. Anscheinend hat FreeScale das recht gut drauf, bei Steuerungen in kritischen Bereichen sehe ich extrem oft FreeScale- bzw. Motorola-CPUs, wenn ich mal aufs Herz schauen darf. Die GHz-Intels und AMDs habe ich da noch nie zu Gesicht bekommen, das höchste der Gefühle war ein Pentium 60.

Intel & Co. konzentrieren sich anscheinend mehr auf den Server-Markt, wo Laufzeiten von ca. 3 Jahren im erschwerten Dauerbetrieb (Wärme etc.) üblich sind. Da das aber schon ziemliche Mengen sind, die da geliefert werden müssen, dürfte sich Selektion nicht mehr lohnen und der Fertigungsprozess an sich muß die für diesen Markt verlangte Lebensdauer bringen. Da kriegt auch der normale Konsument mehr Produktlebensdauer ab, Glück gehabt.

Die 68k-CPUs scheinen übrigens ein Sonderfall zu sein, was Spezialanwendungen angeht. Wenn es richtig hart wird, aber etwas mehr Leistung gefragt ist, sieht man irgendwie immer 68k-CPUs. Sogar in ziemlich modernen (zivilen) Raketen :D

Um wieder die Kurve zum Thema zu kriegen: Ich bin aufs NatAmi schon sehr gespannt und ich denke, wir werden sehen, wie gut und langlebig der 68060 mit 90MHz darin werkelt. Nach dem, was ich so aus Fachkreisen darüber höre, macht der 68060 so einiges mit, wo andere CPUs längst die Waffen strecken. Garantie gibt FreeScale darauf aber nicht :D

Grüße

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26.05.2008, 00:26 Uhr

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Thema: Nach Minimig kommt bald Natami.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Mad_Dog:

Aber bei CPUs würde ich das nicht unterstellen. Vor allem nicht bei CPUs, die Freescale für den Embedded Markt herstellt. Denn würde sich Freescale das leisten, würden Kunden aus der Industrie ganz schnell zur Konkurrenz wechseln. Schließlich kann es sich kein Hersteller leisten, daß ein Gerät - eventuell sogar in einer kritischen Situation, bei der Menschen zu Schaden kommen können - ausfällt, weil die "Mindesthaltbarkeitszeit" der CPU abgelaufen ist.


Darauf wetten würde ich an Deiner Stelle besser nicht ;) Bei kritischen Anwendungen gibt es bindende Wartungs- und Austausch-Vorschriften, auch für Kernkomponenten wie CPUs.

Da wird natürlich dafür gesorgt, daß diese Komponenten auf jeden Fall den Austausch-Zyklus ausfallfrei überstehen, meist, indem die Komponenten selektiert werden (positive Ausreißer). Dementsprechend teuer sind die Ersatzteile, selbst, wenn es das funktionsgleiche Produkt auch für den Konsummarkt gibt. Ich weiß von CPUs für GFK-Großpressen, bei denen diese Selektion zur Anwendung kommt. Lustigerweise sind es da 68030/50, die in Hochtemperatur-Umgebung (120 Grad Celsius, teilweise mehr) für mind. 3 Jahre laufen müssen (die steuern da drin das Handling des Halbzeugs).

Bei Konsumprodukten hingegen wird oft der Fertigungsprozess auf bestimmte Lebensdauer abgestimmt, das ist bei einer Unmenge von Produkten der Fall.

Da wird dann gern mit Prozessen gearbeitet, die die Lebensdauer verkürzen, die Herstellung aber verbilligen. Sieht man gut bei z.B. Gasentladungslampen (Außenbeleuchtung), die ersten Versionen waren ziemlich stabil, liefen etliche Jahre im Dauerbetrieb. Je mehr diese Lampen im Konsummarkt Einzug hielten, desto kürzer wurde die mittlere Lebensdauer bei sinkendem Preis (oft absichtlich. Warum sollte man erheblich mehr Lebensdauer liefern als die Chinesen? Etwas mehr als das Doppelte reicht immer noch bei 150-200% Verkaufspreis). Die Masse machts halt.

In Sachen CPU für Embedded-Anwendungen solltest Du mal beim DLR nachfragen. Es gibt sogar CPUs, die baugleich zu den Konsum-Versionen sind, aber auf Raumtauglichkeit hin selektiert werden und oftmals das zehn- bis dreißigfache des "normalen" Produkts kosten. Aus Richtung EADS habe ich ähnliches gehört (sogar den 68060 betreffend).

Es gibt also schon "offizielle" Spezifikationen, die über das "normale" hinausgehen, aber wie Du schon so treffend sagtest: Für den Kleinanwender werden FreeScale und Co. wohl kaum die entsprechend aufwändigen Zertifizierungen durchziehen und frei herausgeben, und Takten außerhalb der "normalen" Spezifikation gehört eher selten zu den Spezialanwendungen, für die die Hersteller diesen Aufwand treiben würden.

Grüße

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25.05.2008, 15:34 Uhr

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Thema: Nach Minimig kommt bald Natami.
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Maja:

Ja, schon... da war öfter die Rede davon, daß die Rev. 6 060er "offiziell" auf 90MHz (oder mehr) spezifiziert sind. Stellt sich halt die Frage, wo es diese "offiziellen" Aussagen zu finden gibt. Gehört habe ich es auch öfter, daß FreeScale den 060er Rev. 6 für bis zu 90MHz spezifiziert, wenn er aktiv gekühlt wird, nur zu lesen gabs das nirgendwo bisher (aus offizieller Quelle).

Ich neige auch dazu, dem 060er in der letzten Revision weit mehr zuzutrauen als die offiziellen 66MHz (inzwischen ja sogar 75 MHz), vor allem, weil ich solche Maschinen selbst gesehen habe, in denen er mit 75MHz (nur indirekt gekühlt!) oder mehr (aktiv gekühlt) seit Jahren ausfallfrei läuft.

Grüße

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25.05.2008, 13:21 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von falkone:

Mein Internet funktioniert!!!!!!!!!!!!!!!:-)


Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe
und einen schönen Sonntag

Gruß aus Essen
Falkone


Ah, das ist fein :) Sieht so aus, als mochte er DHCP nicht. Na, Hauptsache, es funktioniert jetzt :)

Grüße

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24.05.2008, 17:37 Uhr

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Thema: Eigenen Threat selbst schliessen
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von MaikG:
Machmal dauert es halt bis ich etwas verstehe. Das ist ähnlich
wie beim Lesen...
Und beim letzten Thema fragte ich am Anfang z.B. wie man einen
HTTP_X Request aufbaut und sendet. Man sagte gleich es ist zu
kompliziert - dann hab ich doch geschafft(alleine) - war ganz einfach.


Das, was Du "geschafft" hast war das, was Du eigentlich gar nicht haben wolltest. Du solltest Deine Wirrheit in Sachen Fragestellung nicht mit Blödheit der Dir helfen Wollenden verwechseln. Ignoranz ist nicht gleichbedeutend mit "ich weiß es jetzt".

Zitat:
Da hat man also gleich abgewunken, aber anderes was ich wiederum
kompliziert finde soll ich sofort verstehen.
Sowas ist halt relativ, manches verstehe ich schnell und manches
halt langsam.


Meist machts Du den starken Eindruck, daß Du gar nichts verstanden hast und nur die von Dir gefundenen Zufallslösungen als absolut richtig betrachtest. Dazu kommt, daß Du dann Leuten, die Dir definitiv weit voraus sind, Unwissenheit unterstellst. Damit machst Du Dir nicht gerade Freunde.

Zitat:
Und ja, mit einem Beispiel lerne ich >wie es Funktioniert< viel
besser als mit wagen Umschreibungen.


Auch das tust Du nicht. In etlichen Deiner Threads hast Du erst dann "verstanden", wenn Dir eine Komplettlösung geliefert wurde und das fiel mit der Zeit sehr unangenehm auf, vor allem, weil Du oftmals kurze Zeit später recht drastisch bewiesen hast, daß Du die Beispiele keineswegs verstanden sondern einfach nur benutzt hast und damit nicht einmal zufrieden sein konntest, weil Du irgendwann eine zusätzliche Anforderung entdeckt hast, die das Beispiel gar nicht erfüllen konnte, weil die Anforderung zum Zeitpunkt der Erstellung nicht bekannt war.

Du kannst es drehen, wie Du willst, solange Du diese Art beibehältst, betrachten viele Dich als reinen Querulanten. Es liegt an Dir, da eine Veränderung herbeizuführen.
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20.05.2008, 17:07 Uhr

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Thema: Quizprogrammierung
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von 17:
@Solar:

Dein Gefühl ist vollkommen richtig.

Aber ich sehe das Problem nicht.

1. Es ist Freizeitprojekt, dass unter keinem Termindruck steht und leidet.
2. Da ich nur ein Teil des Projektes bin und den Coder ja nicht bezahle, kann ich ihn ja auch nicht unter Druck setzen.
3. Klar habe ich Vorstellen ,wie es aussehen soll und könnte.

Aber die hier aufzuzählen, wäre sicherlangweilig.


Wenn das so langweilig wäre hätte Dich niemand darum gefragt ;)

Zitat:
Dass eine tolle Sprachausgabe ein Highlight wäre, aber nicht realisierbar ,im moment, ist nur ein Beispiel für Detailvorstellungen.

Der nächste Punkt: Wer sagt denn, daß eine Sprachausgabe nicht realisierbar wäre? Der_Wanderer z.B. arbeitet an einer solchen und die bisherigen Demos machten einen wirklich tollen Eindruck. Hättest Du das nicht erwähnt hätte Dir das niemand sagen können.

Zitat:
Dass der Spielhauptscreen, dem von WWM ähnelt, steht auch fest.

4. Dass man das Spiel hinterher ausführlich testen muß, gerade beim Schwierigskeitgrad der Fragen , versteht sich auch.

Ich denke, es wäre übertrieben ein riesen Projektheft und Projehtplan einzuführen.


Hm, alles in "Riesen"-Form wäre sicherlich übertrieben, aber ein paar Gedanken in Schriftform können nie schaden. Kommunikation mit anderen übrigens auch nicht, dadurch kann man u.U. gute Anregungen bekommen oder auf Dinge gestoßen werden, an die man selbst noch gar nicht gedacht hat.

Grüße

--
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