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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Wie oft installiert ihr alles neu? (amiga,Win, Lin) [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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30.10.2003, 10:02 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi gunatm:

Wieso bieten Backup-Tools keine 100%ige Backupmöglichkeit ?

Ich habe (nur) Win98 installiert und mach alle Nase lang
Backups (solange das System noch stabil läuft). Wenn ich
ein Backup zurückspiele, ist zumindest vom Benutzertechnischen
her alles wie vorher. Keine Fehler, keine Meckereien, alle Treiber
laufen, etc.

Was die Reg-Dat angeht, das ist in der Tat ein Problem, nicht nut
für den 'Neuling' oder den Otto-Normal-User.
Selbst Leute, die sich relativ gut mit dieser Materie auskennen,
alssen von der Reg-Dat liber die Finger, bevor sie was zerschießen.

Ich finde dieses System nicht nur kompliziert, sondern überflüssig.
ich bin (noch) nicht DER Win... Profi, deshalb die Frage:

Wozu müssen Treiber, u.s.w. überhaupt 'registriert' werden ?
Das muß das AmigaOS doch auch nicht ?

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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30.10.2003, 10:43 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
Ich suche ja auch ein Tool wie Norton Ghost, das ein komplettes Backup macht. Also alles in ein Image schreibt.

Es gibt ja auch Tools, die machen eine Art ISO-Image von der kompletten Festplatte inclusive MBR, das will ich vermeiden.

Ich brauche ein gutes Tool wie Norton Ghost, aber es soll freeware sein.

@ Falcon

Ja die Registry ärgert mich auch, da gibt es bessere Konzepte. Die Registry ist eigentlich nur ein Ort wo Systemvariablen abgelegt werden, Pfade und Einstellungen der installierten Programme. Eben alle Infos, damit die installierten Programme ihre Dateien finden und das System die Programme kennt.

Was bei Win in der Registry steht, steht beim Amiga in form von Environmentvariablen oder in form von .prefs Dateien in ENV: oder in der User-Startup durch die assigns.

Der Unterschied zwischen Amiga und Windows ist nur der, das beim Amiga alles in einzelnen Dateien steht, anstatt in einer riesengroßen. Ausserdem sind beim Amiga die Dateien und Assigns meistens mit einem normalen Texteditor editierbar.

Die Registry bei Windows ist ein einziges riesiges Datenbankfile im binärformat. Der Inhalt ist außerdem sehr unübersichtlich und oft kryptisch, mit RegEdit findet man selten was man sucht.

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30.10.2003, 12:44 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi nochmal,

[KADI]:
> Ja die Registry ärgert mich auch, da gibt es bessere Konzepte. Die
> Registry ist eigentlich nur ein Ort wo Systemvariablen abgelegt
> werden, Pfade und Einstellungen der installierten Programme. Eben
> alle Infos, damit die installierten Programme ihre Dateien finden
> und das System die Programme kennt.

Also so, wie beim Amiga das ENVARC: Verzeichnis. Ok, kapiert.
Aber wieso muß Windows dann nach jeder, auch noch so kleinen,
Änderung (wie z.B. die Fonts) den Rechner neu starten ?
Das will mir einfach nicht in die Birne... !
Wieso kann man nicht einfach (wie z.B. auf dem Amiga) ein Programm
deinstallieren, indem man einfach alle davon benötigten Dateien
löscht und ggf. die Reg-Dat um einen Eintrag dezimiert ?

Nein, da muß erst ein Installations-Such-und-Deinstalliere-Progeramm
für viel Geld her (das sich auch wieder in die Reg-Dat...).
Ist das denn nun Fortschritt ?

> Der Unterschied zwischen Amiga und Windows ist nur der, das beim
> Amiga alles in einzelnen Dateien steht,

Wobai jeder halbwegs versierte Amiga-User die Funktion und den
Ort kennt... Und somit weiß was er tut...

> anstatt in einer riesengroßen.

Bei der man nicht weiß, wo ANfang und Ende ist...

> Die Registry bei Windows ist ein einziges...

völlig undurchschaubares (!!!)...

> riesiges Datenbankfile im binärformat.
> Der Inhalt ist außerdem sehr unübersichtlich und
> oft kryptisch, mit RegEdit findet man selten was man sucht.

Dem gibt's nix, aber auch gar nix, mehr hinzuzufügen.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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30.10.2003, 13:01 Uhr

Logan
Posts: 127
Nutzer
Zitat:
Original von kadi:
Ich suche ja auch ein Tool wie Norton Ghost, das ein komplettes Backup macht. Also alles in ein Image schreibt.

Es gibt ja auch Tools, die machen eine Art ISO-Image von der kompletten Festplatte inclusive MBR, das will ich vermeiden.

Ich brauche ein gutes Tool wie Norton Ghost, aber es soll freeware sein.

@ Falcon

Ja die Registry ärgert mich auch, da gibt es bessere Konzepte. Die Registry ist eigentlich nur ein Ort wo Systemvariablen abgelegt werden, Pfade und Einstellungen der installierten Programme. Eben alle Infos, damit die installierten Programme ihre Dateien finden und das System die Programme kennt.

Was bei Win in der Registry steht, steht beim Amiga in form von Environmentvariablen oder in form von .prefs Dateien in ENV: oder in der User-Startup durch die assigns.

Der Unterschied zwischen Amiga und Windows ist nur der, das beim Amiga alles in einzelnen Dateien steht, anstatt in einer riesengroßen. Ausserdem sind beim Amiga die Dateien und Assigns meistens mit einem normalen Texteditor editierbar.

Die Registry bei Windows ist ein einziges riesiges Datenbankfile im binärformat. Der Inhalt ist außerdem sehr unübersichtlich und oft kryptisch, mit RegEdit findet man selten was man sucht.



Hi Kadi,

ich kann dir Norten Ghost auch per mail schicken wenn du interesse hat melde dich bei mir.

mfg
:D

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30.10.2003, 14:48 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Ich möchte mal das Konzept der Windows Registry in Schutz nehmen - wenn auch ihre Implementierung mehr als mäßig ist.

Die Registry speichert deutlich mehr als ENVARC:. Unter AmigaOS steht die Anwendung, die ein Dokument bevorzugt öffnen soll, in den ToolTypes. Ist ja nett, wenn in einer .info-Datei gespeichert ist, das ein JPEG mit PPaint:PPaint zu öffnen sei. Wenn aber ein anderer User kein PPaint hat, ist er gekniffen.

Ja, natürlich gibt es DefIcons. Diese Funktion übernimmt bei Windows die Registry.

Das Dynamic Linking unter Windows ist die Pest. (Unter Linux übrigens auch.) Aber auch dafür stecken die Informationen in der Registry: Welche .dll beinhaltet welche Symbole / Services? Ich hatte mal das "Vergnügen", eine VBA-Anwendung unter MS Access zu entwickeln. Einer der wenigen Pluspunkte war, das ich unsere DLL nur "anmelden" brauchte, und Access wußte um jede Funktion der DLL Bescheid (im Sinne von Intellisense - Objektname, Punkt, und Du bekommst ein Drop-Down mit allen für dieses Objekt definierten Methoden).

Nur zwei Beispiele dessen, was die Registry mehr kann als ENVARC.

Wobei, nur um es ganz klar zu machen, ich die Implementierung auch lau finde (vor allem im Hinblick auf Deinstallation und Transparenz).

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30.10.2003, 17:30 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
> ich kann dir Norten Ghost auch per mail schicken wenn du interesse
> hat melde dich bei mir.

Soll das heißen es gibt eine Freewareversion davon, oder eine funktionierende 30Tage Demo? An crackware bin ich nicht interessiert.

Früher lief ghostpe unter DOS, ist das mit der NTFS-Fähigen Version immernoch so?

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30.10.2003, 17:41 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
> Die Registry speichert deutlich mehr als ENVARC:. Unter AmigaOS
> steht die Anwendung, die ein Dokument bevorzugt öffnen soll, in den > ToolTypes. Ist ja nett, wenn in einer .info-Datei gespeichert ist,
> das ein JPEG mit PPaint Paint zu öffnen sei. Wenn aber ein anderer
> User kein PPaint hat, ist er gekniffen.

> Ja, natürlich gibt es DefIcons. Diese Funktion übernimmt bei
> Windows die Registry.

Ok, aber Deficons speichert seine deficons.prefs auch nach ENVARC:, also ist beim Amiga Envarc auch der "eine Platz" für solche Sachen.

Und da Deficons eine Systemerweiterung ist, die ab OS3.5 zum OS dazugehört, braucht man die Tooltypemethode wirklich nicht mehr benutzen. Zumindest in PPAINT kann man das speichern von Icons dauerhaft deaktivieren und in 99% der übrigen Programme lässt sich das auch irgendwie so einstellen, zur Not löscht man einfach das Template-icon des Programms, dann kann es keine Icons mehr generieren.

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30.10.2003, 23:11 Uhr

Logan
Posts: 127
Nutzer
Zitat:
Original von kadi:
> ich kann dir Norten Ghost auch per mail schicken wenn du interesse
> hat melde dich bei mir.

Soll das heißen es gibt eine Freewareversion davon, oder eine funktionierende 30Tage Demo? An crackware bin ich nicht interessiert.

Früher lief ghostpe unter DOS, ist das mit der NTFS-Fähigen Version immernoch so?


Hi,
natürlich unterstützt Ghost2002 NTFS-Filesystem sonst würde ja das Prg keinen Sin machen! System Partionen mussen nach wie vor das Image unter DOS erstellt werden.


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