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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Neuen PC zusammenstellen! Was für Empfehlungen von euch.... [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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26.03.2008, 08:13 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Zitat:
Original von Archeon:

Onboad Grafik? Custom Chip'? Sprecht ihr von Amiga? Ich meine das kenne ich nur vom Amiga? Seit wann klauen die PC-Bauer die Technik aus dem Amiga Sektor? Oder ist es eine Rückkehr zur Onboard Technologie?


Darauf gehe ich jetzt nicht ein ;)

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26.03.2008, 08:16 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Zitat:
Original von Maja:
@Bogomil76

Oh ne! OnBoard Grafik und Desktop? Netzwerk und Sound als "Custom Chip", okay. Aber Grafik gehört auswechelbar oder man kauft sich ein Notebook! Und BASTA! :P


Oh Maja, dann solltest Du Dich aber mal ausführlicher mit den Chipsätzen beschäftigen.

http://www.chip.de/artikel/Test-AMD-780G-Chipsatz_31209968.html

http://www.heise.de/newsticker/AMD-Chipsatz-mit-integrierter-Grafik-spielt-HD-Videos--/meldung/104468/

http://www.tomshardware.com/de/AMD-780G-HDTV-Blu-Ray,testberichte-239963.html

"Im BIOS kann der Onboard-Grafik ein Speicher von 128, 256 oder 512 MByte zugewiesen werden, der vom Arbeitsspeicher abgezogen wird. Erstmals stattet AMD die integrierte Grafik mit einem separaten Speicherinterface aus. Sollte dem Motherboard-Hersteller oder OEM die Performance der integrierten Grafik nicht genügen oder die zwangsläufige Verminderung des Arbeitsspeichers missfallen, besteht die Möglichkeit, auf der Platine einen Extra-Speicher aufzulöten und an die integrierte Grafik anzubinden. Die Onboard-HD3200 beziehungsweise die HD3100-Grafik verwandelt sich somit in eine dedizierte Grafikkarte, welche jedoch in der Northbridge sitzt."

[ Dieser Beitrag wurde von Bogomil76 am 26.03.2008 um 09:26 Uhr geändert. ]

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26.03.2008, 08:24 Uhr

Cj-Stroker
Posts: 1343
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Hi Archeon

Onboard-Lösungen gibt es doch schon ewig.
Den Begriff "shared memory" hast du sicherlich schon öfter in Verkaufsprospekten meist in Verbindung mit Billig-Notebooks gesehen.
Zum Spielen sind solche Lösungen eher ungeeignet. Selbst ältere Spiele sind z.T unspielbar.

MFG

Cj-Stroker


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26.03.2008, 09:11 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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@ CJ

Klick mal auf den Link... Sooo schlecht ist der 780er nicht.

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26.03.2008, 09:40 Uhr

Cj-Stroker
Posts: 1343
Nutzer
@Bogomil76

Die Entwicklung geht natürlich weiter. Scheint in der Tat nicht schlecht zu sein. Gewöhnliche Lösungen sind bislang aber wirklich für den Einsatzbereich unbrauchbar.

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26.03.2008, 13:35 Uhr

kev
Posts: 56
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Ich verweise hier nochmal auf ComputerBase.de. Was NTs angeht, so gibt's dazu auch einen Ratgeber. ¤125 für ein NT ist übertrieben, aber alles unter ¤40 ist nur Murks (empfehlenswert sind zB. Seasonic und BeQuiet).

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26.03.2008, 14:28 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Bogomil76:
> Der Dualcore (kostet nämlich NUR 189¤) hat aber einen höheren FSB und
> mehr Cache, denke daß CarstenS Rechnung so nicht aufgeht. Denke der
> Dual Core ist schneller als im Moment gleich teure Quads.

Da denkst du falsch. ;) Der E8400 ist natürlich dann schneller, wenn man nur einen oder zwei ressourcenfressende Threads hat, also z.B. bei den meisten Spielen. Wenn man aber drei oder mehr anspruchsvolle Programme gleichzeitig nutzt bzw. ein multithreadfähiges, ist der Q6600 immer schneller, dafür verbraucht er i.d.R. auch mehr Strom und wird wärmer - v.a. deshalb ist er nicht teurer als der E8400.

Und da Archeon v.a. auch Videobearbeitung betreiben will, bietet sich gerade da ein Quad-Core-Prozessor an, sofern er nicht ein altes Programm nutzt, das noch nicht multithreadfähig ist.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 26.03.2008 um 14:32 Uhr geändert. ]

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26.03.2008, 14:38 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@fr:
> Beim Brenner finde DVD-RAM ganz nett, leider hatten einige
> "neuere" LG DVD Brenner ein paar "Qualitätsprobleme"

Mir sind zwei Dinge bekannt:

1. SATA-Brenner scheinen nicht zu allen Controllern hundertprozentig kompatibel zu sein. Bei ATA-Modellen sind solche Probleme nicht bekannt.
2. Die H5x-Laufwerke haben im Gegensatz zu den H4x-Modellen (die nicht immer älter sein müssen) einen Panasonic-Chip, der nicht so sauber schreiben soll. Daher sollte man zu einem H4x-Modell greifen, etwa meinem H44N.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 26.03.2008 um 14:40 Uhr geändert. ]

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26.03.2008, 14:44 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Ich würde dennoch jetzt den 45nm E8400er holen, der einen höheren Takt hat, sehr gut übertaktbar ist ud wenn es irgendwann "echte" Quads in 45 gibt einen nachholen, wenn sie die für diese Sockel herausbringen.

Die Software die so multithreadmäßig arbeitet, kann man sich eh nicht leisten. Premiere Elements und Magix Video Deluxe jedenfalls nicht, die sind auf jeden Fall von der Graka abhängiger und dem Hauptspeicher, und da spielt er dank höheren Cache und FSB seine Vorteile aus. Sicher, wenn Du beim Videorendern noch den Virenschutz laufen lässt und gleichzeitig defragmentierst ist der Quad evtl. schneller sonst nicht.

Also unentschieden ;)

http://www.pcgameshardware.de/aid,633813/Test/Benchmark/PCGH-Test_Core_2_Duo_E8400_-_der_Wolfdale-Spartipp/

http://www.tomshardware.co.uk/forum/248327-10-overclocked-q6600-e8400-compared-benchmarks-included


[ Dieser Beitrag wurde von Bogomil76 am 26.03.2008 um 14:47 Uhr geändert. ]

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26.03.2008, 16:17 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
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Ich finde dass die Geschwindigkeit des Systems bei solchen Belastungen (wenn man denn 2 oder 4 Kerne hat und ausnutzen will) eher von der Geschwindigkeit der Festplatte anhängt. Habe ich mal wieder bei einem Notebook gesehen, mit Dual Core etc. pp. wo die Platte sich einen abrödelt und das System deswegen trotzdem nicht aus den Pötten kommt. Da hilft einem kein Dual Core der sich dann sowieso langweilt ;)

Gruß,
Björn

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26.03.2008, 16:46 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Naja, im NB sind ja auch "nur" 2,5er Platten, kein Vergleich zu den Seagates mit 32 MB Cache...

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26.03.2008, 19:17 Uhr

Bjoern
Posts: 1730
Nutzer
Stimmt. Auf jeden Fall die größten Bremsen in jedem hochgezüchteten Notebook ;)

Gruß,
Björn

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26.03.2008, 19:38 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
Wobei das auf den Anwendungsbereich ankommt.

Je nach Anwendungsbereich können CPU, RAM, Festplatte und Grafikkarte mehr oder weniger wichtig sein.

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27.03.2008, 00:31 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von Bogomil76:
Oh Maja, dann solltest Du Dich aber mal ausführlicher mit den Chipsätzen beschäftigen.


Ich hab was dagegen, weil ich mich ausführlich damit beschäftigt habe.

Zitat:
Original von Bogomil76:
Zitat:
Original von Archeon:

Onboad Grafik? Custom Chip'? Sprecht ihr von Amiga? Ich meine das kenne ich nur vom Amiga? Seit wann klauen die PC-Bauer die Technik aus dem Amiga Sektor? Oder ist es eine Rückkehr zur Onboard Technologie?


Darauf gehe ich jetzt nicht ein ;)


Warum nicht? So ganz Unrecht hat er damit nicht. Wenns auch keine "Amiga-Technik" ist. Fortschritt ist das auch nicht. :P


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 27.03.2008 um 00:47 Uhr geändert. ]

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27.03.2008, 07:42 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:

Ich hab was dagegen, weil ich mich ausführlich damit beschäftigt habe.

Warum nicht? So ganz Unrecht hat er damit nicht. Wenns auch keine "Amiga-Technik" ist. Fortschritt ist das auch nicht. :P


Und lässt Du mich auch an dem Ergebnis teilhaben?
Und hast Du Dich mit dem 780G auch schon beschäftigt?


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27.03.2008, 13:31 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Bogomil76:
Und lässt Du mich auch an dem Ergebnis teilhaben?


Kurz und knapp. Shared Memory hat in einen Desktop nichts zu suchen. 3D-Beschleunigung hat im Desktop auf dem Mainboard nichts zu suchen. 3D-Beschleunigung befindet sich gerade jetzt in einem Entwicklungsprozess, der sich mit fest integrierte 3D-Beschleunigung beißt. Die Intentionen der Industrie, die Architektur stationärer und mobiler Computer zu vereinheitlichen ist hersteller- nicht verbraucherfreundlich.

Diese OnBoard-Lösung nebst Low-Cost Grafikkarte ist günstiger? Kommt Erstens drauf an, Zweitens bedeutet das Auswechseln des Mainboards im Bedarfsfall einen um den Faktor 10 höheren Aufwand als das Auswechseln einer Grafikkarte. Ganz abgesehen von der "Gefahr", dass vorhandenes RAM, CPU und ggf. noch die Grafikkarte zum neuen Mainboard nicht mehr kompatibel sind, was die Sache schnell teurer machen kann als einfach nur eine Steckkarte auszutauschen. Und schwupp sind wir beim mittelfristigen Vorteil für Hardware-Hersteller bei der Sache....

Zudem kann auch 780G nicht mit aktuellen Grafikkarten mittlerer Preisklasse mithalten.

Also. Warum soll ich mir ein Mainboard kaufen, dass mir nicht mehr bringt als das, was bisher verfügbar war, von mir aber einen Aufpreis abverlangt, wenn ich den vollen RAM nebst 512 MB Video-RAM nutzen können will und bei dem ich ggf. das komplette Mainboard auswechseln muss, wenn ich neue Grafik-Features nutzen will?

Zitat:
Und hast Du Dich mit dem 780G auch schon beschäftigt?

Was das? Wer anders denkt ist halt nur uninformiert?

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27.03.2008, 17:25 Uhr

hjoerg
Posts: 3854
Nutzer
Zitat:
Original von Bogomil76:
...

Also unentschieden ;)
...

Unentschieden, nö :D

Zitat/Fazit der PCG:
Fazit: E8400
...Wenn Sie derzeit günstig auf eine Zweikern-CPU wechseln wollen, ist der E8400 daher die beste Wahl. Wer allerdings sein System zwei bis drei Jahre unverändert behalten will, sollte besser gleich einen Quadcore-Prozessor kaufen.


Also ich oute mich jetzt mal für den Favorit :D

Auch die o.g. Programme nutzen alle 4 Kerne des Quad, auch wenn es keine s.g. Multithreadprogramme sind. Auch kann man den Quad bis fast unendlich Übertakten und so warm wird der auch nicht. Viel weniger als die alten singlecore AMD

Für Gamer ist der 2-Kern besser.
--
by WinUAE
hjörg :dance2:
Nethands
(Bild) http://hjoerg.homepage.t-online.de/thumb.html

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27.03.2008, 18:12 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
[quote]
Original von Maja:
Zitat:
Kurz und knapp. Shared Memory hat in einen Desktop nichts zu suchen.
meiner Meinung nach auch in einem Laptop nicht. :)
( weshalb meine Laptops auch dezidiertes Ram haben)
wobei es dort eher zu vertreteni ist, als bei desktops.
Aber das kommt auch auf die anwendung an, wer seinen rechner nur für das Internet oder Textverabeitung braucht der kann auch Shared rambzw. Grafik on Board verwenden .
( und man soll gar nicht glauben wie viele Ihren Rechner nur dafür verwenden )
Im übrigen sind Grafikchips on Board samt Shared ram wirklich nicht neu, schon die ersten aldi rechner hatten den grafik chip on Board und Shared Ram.h
Dennoch unterscheiden sich diese Onborad Chips ganz erheblich von den Amiga Custom chips , da sie Shared ram und nicht wie beim Amiga dezidiertes Ram benutzen ( Den Chip ram ) . hinzu kommt das es z.T. gewöhnliche Grafikchips sind die mit auf das Board gepackt wurden und NICHT wie bei dem amiga speziell für das system abgestimmte Chips, die quasi eine ein eigenes Rechnersystem bilden, sind.
Komischerweise gibt es bei den desktoplösungen keine Onboard Lösungen mit dezidiertem Ram , bei den Laptop schon .












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[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 27.03.2008 um 20:05 Uhr geändert. ]

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27.03.2008, 23:48 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:

Was das? Wer anders denkt ist halt nur uninformiert?


Nein, aber der 780er macht eben genau das was Du alles oben aufgezählt hast NICHT. Ergo, einmal sind wir unterschiedlicher Meinung.

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27.03.2008, 23:50 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von pixl:
Aber das kommt auch auf die anwendung an, wer seinen rechner nur für das Internet oder Textverabeitung braucht der kann auch Shared rambzw. Grafik on Board verwenden.


Das stimmt natürlich.

Für die würde aber auch schon eine 6 Jahre alte 800 MHz Laptop mit XP und 64 MB Shared Memory reichen. ;)

Für mich ist der Desktop jedoch auch gleichbedeutend mit individueller Wandelbarkeit. Die Möglichkeit, selbst eine Komponente austauschen zu können, wenn mir danach ist. Und gerade Grafik und 3D-Beschleunigung ist ein Breich, in dem sich derzeit wieder Einiges tut. Deshalb sollte meiner Ansicht nach keines von Beidem auf dem Mainboard fest integriert sein.

Den Begriff Custom Chips hatte ich nur wegen der Parallele "nicht vom Anwender austauschbar" gewählt. Ich behaupte mal, ohne das Konzept austauschbarer Steckkarten wäre der x86 PC keine solche Erfolgsstory geworden.

Aber vielleicht sterben die "Kartenspieler" ja langsam aus und ich stehe längst auf der roten Liste. ;)

Ach ja. wb pixl! :)

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 27.03.2008 um 23:51 Uhr geändert. ]

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28.03.2008, 01:16 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Bogomil76:
Nein, aber der 780er macht eben genau das was Du alles oben aufgezählt hast NICHT.


Grafikeinheit OnBoard. Bis zu 512 MB Shared Memory oder optional dediziertes VRAM (Lötarbeit). Dazu wird dann noch mal zu einer zusätzliche Grafikkarte geraten, wenn mit dem Rechner auch 3D-Spiele genutzt werden sollen.

Und für was solls nun besser sein als "herkömmliche" Technik?

Zum Filme gucken ohne Grafikkarte mit geringer CPU-Last? Wenn das die einzige Daseinsberechtigung ist, gehört das Teil in einen stand-alone Player/Rekorder.

Günstiger Einteiger-PC? Jeder billige PC von der Stange war schon immer auch ein günstiger Einsteiger-PC. Hier hat so einer 4 Jahre lange als "Hardware-Taubenschlag" gedient.

Kann mit einer billigen Grafikkarte spieletauglich gemacht werden? Das ist Augenwischerei. Mit einer billigen Grafikkarte kommt das nicht an handelsübliche Grafikkarten mittlerer Preisklasse heran. Die kommen aber mit einem billigeren Mainboard aus, auf dem sich ohne Aufpreis der komplette RAM nutzen lässt.

Ich sehe da für mich keinen Vorteil. Aber einen gravierenden Nachteil. Ich kanns nicht austauschen, ohne das ganze Mainboard auszutauschen.

Zitat:
Ergo, einmal sind wir unterschiedlicher Meinung.

Dazu sind eigene Meinungen doch u.a. auch da, oder? :)

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28.03.2008, 05:51 Uhr

pixl
Posts: 2581
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[quote]
Original von Maja:
Zitat:
Das stimmt natürlich.

Für die würde aber auch schon eine 6 Jahre alte 800 MHz Laptop mit XP und 64 MB Shared Memory reichen. ;)


Ja sicher nur würde ich niemanden einen solchen Laptop empfehlen :)
Jedenfalls nicht mit Shared memory!
übrigens reicht da auch schon ein 500 Mhz Rechner mit 8 Mb Grafik.
Ich selber habe zwei 6 jahre alte 1,3 GHZ PIII Laptops und kann damit ziemlich viel machen:
Internet Textverabeitung, DVDs und Filme ansehen, DVB-T fernsehen, ja sogar alte Spiele wie Dungeon Siege oder gar Neverwinter Nights laufen darauf.
Zudem sind die Tiel sehr günsgtig in der Anschaffung und im Unterhlat also ersatzteilen .
IBM Thinkpad eben.

Ich lese fast Täglich solche Anfragen welchen Laptop XY denn nehmen sollte und wenn ich dir Anforderungen höre, also Kien spiele, kein Video gucken, also nur Internet und ein paar Breife, dann frage ich mich immer was die mit so hochgezüchteten Kisten wollen
[Übrigens ein 6 Jahre alter laptop ( ich arbeite gerade mit einem solchen ) hatte schon eine 1,3 Ghz CPU aber auf keinem fall 64 MB shared ram allerhöchstens 16 MB dezidiertes oder 32 MB shared Ram.]


Zitat:
Für mich ist der Desktop jedoch auch gleichbedeutend mit individueller Wandelbarkeit. Die Möglichkeit, selbst eine Komponente austauschen zu können, wenn mir danach ist. Und gerade Grafik und 3D-Beschleunigung ist ein Breich, in dem sich derzeit wieder Einiges tut. Deshalb sollte meiner Ansicht nach keines von Beidem auf dem Mainboard fest integriert sein.
Full ACK , aber gab oder gibt es nicht auch immer noch die Möglichkeit eine Gafikkarte nachzurüsten.
Denn einen Vorteil haben die Boards mit integrieten Chipssatz nun doch , Du kannst das mainboard einbaune und den Rechner anschlaten und dich erst später um eine bessere Grafik kümmern.

Zitat:
Den Begriff Custom Chips hatte ich nur wegen der Parallele "nicht vom Anwender austauschbar" gewählt. Ich behaupte mal, ohne das Konzept austauschbarer Steckkarten wäre der x86 PC keine solche Erfolgsstory geworden.

mit sicherheit war das eines der Erfolgsrezepte. Nur hat das nicht immer den Absatzmarkt gefördert schau Dir mal die Sockel A boards an



Zitat:
Ach ja. wb pixl! :)
danke

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28.03.2008, 09:05 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Zitat:
Original von Maja:

Ich sehe da für mich keinen Vorteil. Aber einen gravierenden Nachteil. Ich kanns nicht austauschen, ohne das ganze Mainboard auszutauschen.


Du musst ja nic austauschen, Du kannst JEDE beliebige PCIe Karte nachrüsten und onboard abschalten und hast Deinen "vollen" RAM.

BTW: Erste Mainboards davon kosten zw. 60-70¤ ich sehe auch keinen Kostennachteil.

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28.03.2008, 12:57 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@pixl:
> Nur hat das nicht immer den Absatzmarkt gefördert schau Dir mal die Sockel A boards an

Was meinst du damit?

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28.03.2008, 12:59 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Bogomil76:
Du musst ja nic austauschen, Du kannst JEDE beliebige PCIe Karte nachrüsten und onboard abschalten und hast Deinen "vollen" RAM.


Ein fantastisches Kaufargument. Willst Du mich verar.....? :)

BTW: Da es diese Boards noch nicht gibt, ist das mit dem "onboard abschalten" noch nicht raus. ;)

Zitat:
BTW: Erste Mainboards davon kosten zw. 60-70¤ ich sehe auch keinen Kostennachteil.

Unabhängig davon, dass es für unter 70 Euro voll Crossfire fähige Mainboards gibt, was einem in Sachen CPU-entlastende Grafiklösung mit maximal erreichbarer Performance weit mehr Optionen offen lässt, die dieses Board nicht bietet; keinen Nachteil sehen ist noch kein Vorteil.

Na, und wer auf Crossfire gar keinen Wert legt, der bekommt gute AM2 Mainboards schon ab 50 Euro. Die gesparten 20 Euro legt man auf die Grafikkarte drauf und hat ab knapp über 70 Euro eine Grafikklösung, die auch nicht schlechter ist als die OnBoard-Lösung. Okay, dann hats kein DX10. Aber wer eh nur Filme gucken will, der braucht das auch nicht. Dem gegenüber fangen DX10-Grafikkarten bei 34 Euro an (ATI HD3450 256 MB), denn das packt die OnBoard-Grafik allein nicht.

Und da kommt mir dann, dass DX10 außer für Spiele für sonst nichts taugt. Und jetzt frage ich mich doch auch mal, warum diese OnBoard-Grafik DX10 unterstützt, ohne allein wirklich spieletauglich zu sein und auch mit günstiger Grafikkarte nicht der Renner ist. Soll wohl Hunger auf mehr machen. Denn wer einmal "Spiele-Blut" gleckt hat, der wird mit der Kombination nicht lange glücklich sein. ;)

Ich kann mir nicht helfen. Schon der Hinweis auf "Entlasung der CPU" kommt mir vor, als würde ein Erwachsener einem 5-Jährigen das mit den Bienchen und Blümchen erkären wollen. Auch wenn der Eindruck erweckt werden soll, da wurde das Rad nicht neu erfunden. Es hat für mich vielmehr den Anschein, es sollen Ahnungslose "angefüttert" werden. Stichwort "Einsteiger-PC".

Desktop-Grafik hat durch den aktuellen Consolen-Markt derzeit ein Absatzproblem. Die Verkaufszahlen neuer Produkte sind nicht mehr so rosig wie in früheren Jahren, während die Kosten für Forschung, Entwicklung und Herstellung nicht mehr gesenkt werden können. DX10 konnte das bisher noch nicht so kompensieren, wie es erwartet wurde. DX10-Titel kommen noch nur kleckerweise auf den Markt. Der Spiele-Markt ist nicht mehr so die treibende Kraft im Marktsegment für die Hersteller von PC-Hardware. Nun überlegt man sich wohl andere Methoden, die Leute neugierig auf mehr zu machen. Ob Komplettsysteme mit diesen Borads allerdings wirklich signifikant billiger sein werden als herkömmliche Rechner, bleibt noch abzuwarten.


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28.03.2008, 13:03 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von CarstenS:
@pixl:
> Nur hat das nicht immer den Absatzmarkt gefördert schau Dir mal die Sockel A boards an

Was meinst du damit?


Das hatte ich mich auch gefragt.

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28.03.2008, 13:37 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Zitat:
Original von Maja:

Ein fantastisches Kaufargument. Willst Du mich verar.....? :)

BTW: Da es diese Boards noch nicht gibt, ist das mit dem "onboard abschalten" noch nicht raus. ;)


Nö, beim 690er kann mans auch schon def. Habe mehrere im Einsatz, auch mit nachgerüsteter Graka.

Hast Du Dich nie gefragt, "wie" die Chips onboard angesteuert werden?
Sount Netzwerk usw. werden ganz häufig ganz "normal" intern per PCI angesteuert (neuerdings dann eben PCIe), es fehlt halt nur der Steckplatz. Das ist kein Nachteil, wenn man sich ein Mainboard mit den Chips "onboard" kauft die man haben will. Auswahl gibts es genug.

Ich will ja auch keine Lanze FÜR onboard brechen, sondern nur für den 780er Chipsatz, und wenn Du meine Posts nachliest, merkt man das.
Bedenke auch die Ausgangsfrage des Threaderstellers. Er will doch gar keine Spiele spielen. Also wofür braucht er eine "3D Karte" ?

Is mir aber auch egal was Du denkst, von mir aus werde glücklich mit dem Gefühl das Dein System perfekt aufeinander abgestimmt ist ;)

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28.03.2008, 15:41 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
Nun ja ich mag mich irren aber die Sockel A boards waren zeimlich lange auf dem markt, so das die leute zwar die CPU aber selten das ganz Board tauschen mussten.

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28.03.2008, 15:58 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@pixl:
> Nun ja ich mag mich irren aber die Sockel A boards waren zeimlich
> lange auf dem markt, so das die leute zwar die CPU aber selten das
> ganz Board tauschen mussten.

Da irrst du. Denn die FSBs stiegen immer weiter (anfangs 100 MHz - zuletzt 200 MHz!), so dass oftmals auch ein Mainboardtausch nötig war. U.a. deshalb, und natürlich auch weil Sockel A extrem beliebt war, gibt es so viele verschiedene Sockel-A-Boards.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 28.03.2008 um 16:01 Uhr geändert. ]

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28.03.2008, 16:06 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@pixl:
>> Zitat:Den Begriff Custom Chips hatte ich nur wegen
>> der Parallele "nicht vom Anwender austauschbar" gewählt.
>> Ich behaupte mal, ohne das Konzept austauschbarer Steckkarten
>> wäre der x86 PC keine solche Erfolgsstory geworden.
[...]
> mit sicherheit war das eines der Erfolgsrezepte. Nur
> hat das nicht immer den Absatzmarkt gefördert schau Dir
> mal die Sockel A boards an
[...]
> Nun ja ich mag mich irren aber die Sockel A boards waren
> zeimlich lange auf dem markt, so das die leute zwar die
> CPU aber selten das ganz Board tauschen mussten.

Ich kapiere es immer noch nicht. Auf die These: "Der x86-Rechner hat auch dadurch so große Verbreitung gefunden, weil viele Komponenten einzeln ausgetauscht werden konnten" antwortest Du damit dass die Möglichkeit, die Karten auszutauschen nicht immer den Absatzmarkt für x86-Rechner gefördert haben und bringst als Negativbeispiel Sockel A-Mainboards, weil die lange am markt präsent waren und das Board selten getauscht werden musste?
Ist doch ziemlich wirr,... Schließlich bestreitest Du die These und lieferst gleichzeitig ein Argument _für_ die These. Schließlich haben sich die Leute ja einen Rechner mit Sockel A (x86!) gekauft und keinen Amiga mit Custom-Chips,...

Ciao,
Andreas.

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