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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > A4000D will nicht [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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25.04.2004, 18:23 Uhr

eschi
Posts:
[Ex-Mitglied]
Habe heute einen A4000D bekommen. Der Verkäufer sagte schon, dass er mehr oder weniger defekt sei, aber aufgrund der zusätzlichen Komponenten habe ich immer noch ein gutes Geschäft gemacht :-)

Nun zu meinem Problem:
Heute morgen habe ich es hinbekommen, dass ab und zu mal der Bootscreen kommt und 2x habe ich geschaft OS 3.1 von Diskette zu booten. Seitdem geht nix mehr, der Bildschirm bleibt schwarz ... Am Anfang ist der 4000er auch manchmal beim Bootscreen schon wieder abgeschmiert ...

Es ist Kick 3.0 und eine 3640 eingebaut, ansonsten habe ich alles rausgeschmissen. Chipram ist fraglich, denn beim booten von heute morgen hat er mir nur 1MB angezeigt, Fastram wollte er gar nicht erkennen ...

Hat vielleicht noch jemand Chipram oder eine TK für den 4000er zum testen übrig oder kann mir vielleicht jemand bei der Lösung meines Problems helfen!?

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25.04.2004, 19:39 Uhr

chkamiga
Posts:
[Ex-Mitglied]
Konnte man beim A4000 nicht EDO Rams reinstecken als ChipRam?

Da kann man glaube ich auch anstatt 1MB 4MB Nehmen, also Multible,
wird aber pro Bank natürlich nur 1MB erkannt.

Vielleicht waren es auch Simms? Ich hätte noch 2x 1 MB Simm Ram.
--
http://people.freenet.de/CHRAmiga.de

CHRKUM@web.de

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25.04.2004, 19:47 Uhr

M0rpheus
Posts: 1041
Nutzer
Also der A4000D benutzt 1 PS/2 Riegel fürs Chip Ram, dieser kann 2, 8 oder 32 MB gross sein, allerdings muss für 8 und 32MB der Jumper des Mainboards auf 8MB Chip Ram stehen !

Nein, es werden NUR 2MB ANGESPROCHEN :D !!!

1, 4 und 16MB Module sind anders aufgebaut und werden vom A4000 generell nur als 1MB Chip anerkannt :P
--
M0rpheus / Amiga Projekt Zone
http://apz.8m.com/index.html

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25.04.2004, 19:48 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
edo ist eine unterart der simms. man muss beim amiga nicht zwingend
edo verwenden.
du kannst als chipram 1mb-module verwenden - werden als 1 mb erkannt.
du kannst 2mb-module nehmen - für 2 mb chip
4mb-module für 1 mb chip
8mb-module für 2 mb chip.
evtl. musst du bei 8mb-modulen noch den 8 mb chip-jumper umstecken.
welche revision hat das board (ich vermute mal rev b)?
--
eMail: TheJinx@web.de
Homepage: http://www.TheJinx.de

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25.04.2004, 19:59 Uhr

eschi
Posts:
[Ex-Mitglied]
Jo, ist Rev. B ...

Habe schon einen 8MB Riegel ausprobiert, ist aber das gleiche Bild. Dabei spielt es auch keine Rolle wie ich den Jumper gesteckt habe ...

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25.04.2004, 20:04 Uhr

M0rpheus
Posts: 1041
Nutzer
Naja, bei defektem Chip Ram solltest du glaub ich auch einen grünen und keinen schwarzen Bildschirm erhalten .....

Reinige mal die Kontakte der A3640 und prüf, ob die Jumper dafür richtig gesetzt sind (beide auf EXT meine ich ....)
--
M0rpheus / Amiga Projekt Zone
http://apz.8m.com/index.html

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25.04.2004, 20:23 Uhr

eschi
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[Ex-Mitglied]
Jumper sind richtig gesetzt und Karte ist nach meinem ermessen sauber!?

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25.04.2004, 21:13 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Moin,

da der Compi mindestens EIN mal, wenn auch von Disk (ist egal) - gebootet hat, ist definitiv soweit nix kaputt.

Scheint das übliche Kontaktproblem zu sein. Alle beweglichen Teile raus,
dann alle Kontakte (Stecker, Chips (auch Kickroms), Daughterboard,
u.s.w. mit einem weichen radierer abreiben und alles wieder zusammen bauen.
I.d.R. geht's dann wieder.

Das ist z.B. der Grund, weshalb mein RBM-Tower an der linken Seite permanent offen ist.
Muß man halt immer mal wieder dran...

Versuche auf alle Fälle erstmal den Rechner OHNE ALLES, nur mit einem
Floppy ans laufen zu kriegen. Klappt das, ist er auch heile.

Zu den Rams:
Auch die ausbauen und sorgfältig reinigen (Radierer).
Kannst auch erstmal ohne Fast ausprobieren, also nur Chipram einbauen.

Ciao,

Falcon.

--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://www.elasticimages.de.vu

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25.04.2004, 21:25 Uhr

eschi
Posts:
[Ex-Mitglied]
Hmm, dass habe ich ja quasi schon alles gemacht, bis auf die Radieraktion. Werde das Board jedenfalls nochmal gründlich reinigen, das steht fest ... hoffentlich habe ich überhaupt noch einen Radierer ;)

Ich vermute halt irgendwie, dass es an der TK liegt, aber ich habe nix anderes zum testen hier und ohne TK läuft der Rechner wohl gar nicht ...

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26.04.2004, 15:00 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Falcon:
Moin,

da der Compi mindestens EIN mal, wenn auch von Disk (ist egal) - gebootet hat, ist definitiv soweit nix kaputt.

Scheint das übliche Kontaktproblem zu sein. Alle beweglichen Teile raus,
dann alle Kontakte (Stecker, Chips (auch Kickroms), Daughterboard,
u.s.w. mit einem weichen radierer abreiben und alles wieder zusammen bauen.
I.d.R. geht's dann wieder.

Oder mit den guten Sprays von Kontakt-Chemie:
Mit Kontakt-60 alles einsprühen und zum Lösen der Oxydschichten ca 10 Min, einwirken lassen.
Anschließend mit Kontakt-WL nochmals alles *GUT* absprühen und richtig trocknen lassen.
Persönlich ziehe ich die Methode mit den Kontakt-Sprays der Radiergummi-Methode vor, da sie auch vor neuerlicher Korrosion schützt.

Hatte dieses Problem schonmal mit meiner CyberstormPPC.
Seitdem ich die Kontakte - wie oben beschrieben - gereinigt habe (vor ca. 2 Jahren), gibt's keine Probleme mehr.
--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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26.04.2004, 18:42 Uhr

fatfred
Posts: 236
Nutzer
@eschi
Hattest Du bei Deiner Probiererei die Floppy angeschlossen?
Der Rechner braucht ohne Floppy u.U. mehrere Minuten, bis er ein Lebenszeichen von sich gibt...

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26.04.2004, 18:53 Uhr

eschi
Posts:
[Ex-Mitglied]
Ich hab die Jumper so gesetzt, dass er von einem externen Floppy booten, was bei den erfolgreichen Bootaktionen auch wunderbar funktioniert hat und außerdem warte ich immer so ca. 5 Minuten auf den Bootscreen ...

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27.04.2004, 00:01 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

@ Dandy:

Bleib' mir mit dem ollen K-60 wech !
Damit hab' ich zwar jahrelang in der Lehre (und auch danach)
gearbeitet, aber für'n rechner is das nix.

K-60 hinterläßt (im Gegensatz zur beschreibung auf der Dose)
eben doch Rückstände und zwar recht ölhaltige.
Ich will's jetzt nicht beschwören, könnte mir aber denken,
daß genau das für sehr dünne Leiterbahnen (z.B. die der Turbokarten)
nicht so ganz das dolle ist.

Absolut prima funzt auch 'n Glasfaser-Stift. Wenn man danach nur nicht
immer die kleinen Fusseln inne Finger hängen hätte...

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

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27.04.2004, 07:16 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Falcon:
Hi,

@ Dandy:

Bleib' mir mit dem ollen K-60 wech !
Damit hab' ich zwar jahrelang in der Lehre (und auch danach)
gearbeitet, aber für'n rechner is das nix.

K-60 hinterläßt (im Gegensatz zur beschreibung auf der Dose)
eben doch Rückstände und zwar recht ölhaltige.

Jau - genau deswegen sollst Du ja die mit K-60 behandelten Stellen hinterher *gründlich* mit Kontakt-WL *abduschen*!
Zitat:
Original von Falcon:
Ich will's jetzt nicht beschwören, könnte mir aber denken,
daß genau das für sehr dünne Leiterbahnen (z.B. die der Turbokarten)
nicht so ganz das dolle ist.

Also Falcon, ich habe 1986 erstmalig auf diese Art und Weise in meinem damaligen (ersten) Rechner (CBM 620) verschmutzte Kontakte gereinigt. Der Rechner und insbesondere die Kontakte funktionieren heute noch.
Auch in meinen beiden 500ern, die ich 1988 angeschafft habe, in meinem A 4000 PPC (1997) und in meinem 1200er (2000) habe ich diese Methode erfolgreich und ohne jegliche negative Folgen wiederholt angewandt.
Zitat:
Original von Falcon:
Absolut prima funzt auch 'n Glasfaser-Stift. Wenn man danach nur nicht
immer die kleinen Fusseln inne Finger hängen hätte...

Also dann sind die Leiterbahnen *definitiv* irgendwann weggekratzt.
Glasfaserbürsten - zumindest harte - wirken da wie Schmirgelpapier!
In meiner Zeit als Konstrukteur (noch mit Tusche und am Reißbrett)
gab es solche Glasfaser-Radierstifte für die Tusche.
Und die wirken auf die feinen Leiterbahnen z.B. einer Turbokarte wie Schmirgelpapier - hab ich selbst erlebt.
Ein-, zweimal geht das zur Not schon; aber wenn Du das regelmäßig damit machen würdest, würden langsam, aber sicher die Leiterbahnen immer dünner, bis sie schliesslich ganz weg wären.



--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 27.04.2004 editiert. ]

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