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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Debian Linux M68k u. A1200 [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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20.08.2004, 19:41 Uhr

TAmiga
Posts: 46
Nutzer
Hallo Leute!

Ich habe mir die aktuelle Linuxversion Debian M68k angesehen und spiele mit dem Gedanken dies testweise auf meinem A1200 zu installieren. Ich habe mich vorab im Internet informiert, aber die meisten Beschreibungen sind schon ziemlich alt (1999) und der Weg der Installation scheint sehr steinig zu sein. Deshalb meine Fragen:

1. Macht es auf meinem System Sinn (A1200, Blizzard 1240, 64 MB, 10GB, Netzwerk CNET40, Flickermagig);

2. Ist die Installation mit der neueren Debian 3.0 Distribution einfacher?

3. Gibt es eine aktuellere Installationshilfe?

4. Hat jemand diese Variante am Laufen?

5. Ist ein Dualbootsystem möglich?

Vielen Dank für Eure Antworten!

Gruß!

Tamiga

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20.08.2004, 19:48 Uhr

analogkid
Posts: 2394
Nutzer
ich weiß nur auf Frage 1 eine Antwort: nicht wirklich. Du wirst maßlos enttäuscht sein über die Geschwindigkeit.
--
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20.08.2004, 20:12 Uhr

TAmiga
Posts: 46
Nutzer
Es muß gar nicht schnell sein...Aber Mozilla bzw. Firefox wäre schon toll. Und ich habe die Amigas nicht zum Spass.

Gruß!

Tamiga

A1000, A1200, A4000 :nuke:

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20.08.2004, 20:21 Uhr

cgutjahr
Posts: 2782
[Administrator]
Zitat:
Original von TAmiga:
Es muß gar nicht schnell sein...Aber Mozilla bzw. Firefox wäre schon toll. Und ich habe die Amigas nicht zum Spass.

Vergiss es

;)

Die graphische Benutzeroberfläche ist unter Linux-m68k schon schnarchlangsam (sprich: unebnutzbar), die Nutzung von Firefox oder gar Mozilla kannst du dir abschminken, wirklich.

--
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20.08.2004, 20:29 Uhr

TAmiga
Posts: 46
Nutzer
Danke! Wieder kostbare Zeit gespart, wenn man es vorher weiß.

Gruß!

Tamiga :bounce:

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20.08.2004, 20:30 Uhr

M0rpheus
Posts: 1041
Nutzer
Kleiner Zusatz : Selbst auf einem 060er ist Linux nur Masochisten zu empfehlen, ausser man nutzt nur die Konsole :glow: :lach:

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20.08.2004, 20:53 Uhr

ipp0
Posts:
[Ex-Mitglied]
1) Ich denke es macht auf jeden Fall Sinn. So habe ich auch angefangen. Heute benutze ich nur noch linux.
Informier' Dich genau, ob Deine hardware unterstützt wird. Da mußt Du Dich durch die docs wühlen. :) Wenn es Probleme gibt, würde ich die hw zunächst mal abklemmen. Datenträger kannst Du im bootstrap mit /hd...=none deaktivieren. Ich mußte damals z.B mein 2tes CDROM deaktivieren.
Es gibt irgendwo auf dem Debian FTP ein boot.image. Damit kannst Du testen, ob linux bei Dir läuft. Er bootet hierbei aus der Ramdisk.

2) Glaube ich nicht.

3) Ich habe damals diese hier benutzt: http://www.linux-m68k.org/debian-amiga.html

Ich weiß nicht ob's da was Neueres gibt.

5) Dual-boot ist auf dem 1200'er nicht möglich. Du mußt zuerst AOS booten und dann mit dem Amiga-bootstrap linux booten.

6*) Es kann ein langer, steiniger Weg werden. Nicht aufgeben! :P

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20.08.2004, 21:02 Uhr

TAmiga
Posts: 46
Nutzer
Danke ipp0. Ich schaue mir das Ganze mal an und werde mich dann entscheiden.

Gruß!

Tamiga :lickout:

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21.08.2004, 09:51 Uhr

gunatm
Posts: 1431
Nutzer
Ich würde es ebenfalls vergessen. Der X-Server ist unter AGA nicht zu gebrauchen. Da ist jeder 386er schneller als unser guter A1200!
--
http://www.webwood.de - offizieller winuae mirror // A2000/060-User mit Hang zum A1200 ;-)

[ Dieser Beitrag wurde von gunatm am 21.08.2004 editiert. ]

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21.08.2004, 13:03 Uhr

analogkid
Posts: 2394
Nutzer
@TAmiga: warum willst du Linux auf deinem Amiga installieren ? Wenn du nur neugierig bist, wie es auf dem 1200er läuft kannste es gerne ausprobieren. Um allerdings dich mit Linux richtig vertraut zu machen, nimmste besser einen richtigen PC (bzw. Pegasos oder AOne, wenn du auch an den PPC-AmigaOSes interessiert bist).
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21.08.2004, 14:13 Uhr

Raudi
Posts: 79
Nutzer
Ich nutze Debian Linux 3.0 Sarge / testing auf einem Amiga 1200 mit Blizzard 603e PPC 240 MHz. Auch mit Mozilla lässt es sich in ausreichender Geschwindigkeit arbeiten.

Du solltest dir aber eine Blizzard PPC Karte holen und 256 MB RAM, wenn
du einigermaßen vernünfitg mit Linux arbeiten willst.

Die 256 MB RAM haben nochmal einen großen Geschwindigkeitsschub gegeben, da ich vorher nur 128 MB hatte.

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31.08.2005, 19:37 Uhr

Charly
Posts: 221
Nutzer
Tach auch!

Eines vorweg. Ich weiss der Beitrag hier ist schon älter, aber ich dachte ich greife ihn auf bevor ich wieder einen neuen anfange.

Zum Thema.
Aus Spass habe ich mir Debiab 3.0 r4 besorgt und auf meinem 1200er installiert. Rein theoretisch sollte es wohl auch geklappt haben, aber ich kann es irgendwie nicht starten.
Muss auch gestehen, dass ich nicht unbedingt die absolute Leuchte in Linux bin, aber habe nun mittlerweile recht viel gelesen, gesucht etc.
Leider ist jedoch bei meiner Problematik keine Hilfe in Sicht.

Also erstmal Konfiguration:

1200er
IDE Master
DH0: Workbench (FFS Int.)
DH1: Leer (FFS Int.)

IDE Slave
HDB1: Leer
HDB2: Leer
HDB3: Linux Native (dahin wurde Linux installiert)
HDB4: Swap

So, wie gesagt er hat installiert, dann kamen wir zum Reboot und ich landete nach dem Booten wieder im Amiga-OS. Ist ja auch richtig.

Dann habe ich mir den Amiboot-Loader gesucht und z. B. folgendes eingegeben:
Amiboot-5.6 -k vmlinux root=/dev/hdb3

Meldung:
Unable to open kernel file vmlinux

Habe bereits versucht etwas im Netz zu finden, aber bin irgendwie nicht weitergekommen.

HILFE!!! :( :nuke: ?(
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31.08.2005, 20:17 Uhr

Dr_Dom
Posts: 655
Nutzer
Hallo Charly,

wen ich mich recht entsinne war der Syntax wie folgt:

Amiboot-5.6 -k linux root=/dev/hdb3

und nicht,

Amiboot-5.6 -k vmlinux root=/dev/hdb3

--
Bild: http://i11.photobucket.com/albums/a166/docdom/DOC_1.jpgcu. Doc_Dom

wenn Dein Rechner defekt ist, funktioniert der Ersatzrechner erst recht nicht

Murphy


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31.08.2005, 20:36 Uhr

Charly
Posts: 221
Nutzer
Nabend Dr.! :D

Habe ich soeben ausprobiert, aber kam im Endeffekt auf das Gleiche raus.

Mal eine andere Frage. Wenn ich im Amiga-OS bin, dann kann ich die Linux-Partitionen doch nicht sehen bzw. darauf zugreifen oder? Muss ich denn noch vorher etwas unter A-OS mounten, einstellen oder ähnliches? Wie gesagt habe es nach Anleitung(en) gemacht, war eigentlich recht einfach... zumindest beschrieben.


Zitat:
Original von Dr_Dom:
Hallo Charly,

wen ich mich recht entsinne war der Syntax wie folgt:

Amiboot-5.6 -k linux root=/dev/hdb3

und nicht,

Amiboot-5.6 -k vmlinux root=/dev/hdb3

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Bild: http://i11.photobucket.com/albums/a166/docdom/DOC_1.jpgcu. Doc_Dom

wenn Dein Rechner defekt ist, funktioniert der Ersatzrechner erst recht nicht

Murphy



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31.08.2005, 21:00 Uhr

andy1200
Posts: 241
Nutzer
Ich hatte damals Red Hat 5.0 68k installiert. Da hieß der Kernel "vmlinuz", nicht "vmlinux"
Ich hatte mehrere Kernel, denn mit einem ging Internet nicht.

Schau mal nach ob der deine wirklich vmlinux heißt, vielleicht liegts da dran
Der Kernel muß auf der Amigapartition sein

Gruß Andy

[ Dieser Beitrag wurde von andy1200 am 31.08.2005 um 21:01 Uhr editiert. ]

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01.09.2005, 11:29 Uhr

Charly
Posts: 221
Nutzer
Hmm also ich habe das komplette Installationspaket von Linux auf einer meiner Amiga-Partitionen, genauer gesagt mit in DH0.
Ist der notwendige Kernel dort mit enthalten (sicherlich)... und wie bzw. wo finde ich den ungefähr?

Man mache ich mich hier lächerlich, hoffe ich nerve nicht! Will das doch nur mal fertig haben. Vielleicht lässt sich ja darauf Linuxmässig aufbauen!? *g* Ok dann nehme ich wohl besser mein SuSe 9.3!!! ;-)



Zitat:
Original von andy1200:
Ich hatte damals Red Hat 5.0 68k installiert. Da hieß der Kernel "vmlinuz", nicht "vmlinux"
Ich hatte mehrere Kernel, denn mit einem ging Internet nicht.

Schau mal nach ob der deine wirklich vmlinux heißt, vielleicht liegts da dran
Der Kernel muß auf der Amigapartition sein

Gruß Andy

[ Dieser Beitrag wurde von andy1200 am 31.08.2005 um 21:01 Uhr editiert. ]



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01.09.2005, 12:04 Uhr

andy1200
Posts: 241
Nutzer
nurmalerweise im Verzeichnis /boot.
Evtl such nach vmlinux oder vmlinuz,
kopier ihn ins gleiche verzeichnis, wi der Amiboot-starter liegt.

Gruß andy

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