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01.09.2004, 14:05 Uhr

Han_Omag
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Vergiss es.
Was willst du denn noch alles staatlich kontrollieren lassen? Noch mehr Beamte auf Kosten des Steuerzahlers?
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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01.09.2004, 14:12 Uhr

Kronos
Posts: 1168
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@Schaumstoffpuppi

Ehm ja klar ..... kann es sein das du meinst es gäbe noch zuwenig Arbeitslose ?

Staatliche Eingriffe in die Arbeitszeit enden böse und kosten nur immens Geld.

Bei uns ist es z.B: völlig normal das auf Montage schon mal 70 Stunden in einer Woche gearbeitet werden, und nein mit nem zusätzlichen Mann wäre da NICHT geholfen (mal abgesehen davon das es extrem teuer wird).

Auch die normalen Aufträge kommen keineswegs gleichmässig, das letzte Jahr war eher mau, da wurd alles an Ü-Stunden abgebummelt, und der Chef hat einen gradezu gedrängt doch etwas mehr und früher Urlaub zu machen.

Im Moment ist die Bude rappelvoll und 10 Stunden am Tag sind eigentlich noch zuwenig, nur wenn wir jetzt neue Leute einstellen (mal abgesehen davon das es gar nicht so einfach ist welche zu finden) haben wir dann später das Problem das wir nicht wissen wohin mit ihnen.

Arbeitszeitverkürzungen (und auch Arbeitszeitverlängerungen) schaffen nicht einen einzigen neuen Job.

Neue Jobs schafft man:

- in dem man dafür sorgt das sich Arbeit lohnt, d.h. Abstand zu Sozialleistungen vergrössern und dafür sorgen das ein grösser Anteil der Personalkosten als reale Kaufkraft beim Arbeitnehmer hängen bleibt.

Damit ist es dann möglich auch niedrig qualifizierte Arbeit in Deutschland kostendeckent anzubieten, und auch tatsächlich zu besetzten.

- dafür sorgt das es weniger unqualifizierte Arbeitnehmer gibt (bessere Schulen, praxisnahe Berufsausbildungen).
- Wirtschaftsförderung in Zukunftsmärkte pumpt, statt die Vergangenheit künstlich zu beatmen (Kohle, Werften etc).

MfG
Kronos
--

Only the good die young all the evil seem to live forever

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01.09.2004, 14:25 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
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An unserer Diskussion läßt sich gut erkennen, dass viele viele Ideen von verschiendenen Leuten zusammengetregen werden. Genau so ist es auch in der Politik. Ich wage zu bezweifeln, dass es unseren Politikern jemals gelingen wird wirklich gute Politik zu machen. Es ist nahezu unmöglich. Es gibt sicherlich sehr gute Lösungen für unsere Probleme, die aber niemals umgesetzt werden da unsere Politiker immer darauf bedacht sind sich möglichst gut zu provilieren. Ich bin überzeugt davon, dass sich unsere Politiker von einigen von Euch ein Beispiel nehmen können. Solar und auch Han_Omag haben Überzeugungskraft, haben Ahnung von dem was sie sagen und wären in der Lage ihre Ideen auch durchzusetzen. Sie sind starke Persönlichkeiten. Warum geht ihr nicht in die Politik?


--

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01.09.2004, 14:43 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:

Solar und auch Han_Omag haben Überzeugungskraft, haben Ahnung von dem was sie sagen und wären in der Lage ihre Ideen auch durchzusetzen. Sie sind starke Persönlichkeiten. Warum geht ihr nicht in die Politik?


Danke für die Blumen, aber ich neige eh schon zu Depressionen...

Ernsthaft: In der Politik brauchst Du lange, um irgendwohin zu kommen, wo Du Deine Ideen anbringen kannst. Auf dem Weg dahin mußt Du unzählige faule Kompromisse eingehen. Du mußt Dich in "Seilschaften" einklinken, die Dich entweder nach vorne oder auf die Anklagebank bringen.

Und wenn Du ganz oben bist, hast Du so vielen Seilschaften, Lobbies und Partei-"Freunden" gegenüber Verpflichtungen, daß Du Dich wieder nicht frei bewegen kannst.

Und wenn Deine Ansichten nicht zufällig Deckungsgleich mit dem Programm einer großen Partei sind, ist's sowieso vergebliche Liebesmüh'.

Oder glaubst Du, ich schaffe es als Abgeordneter z.B. der ÖDP auch nur in einen Landtag?

Politik ist etwas für Karrieremenschen mit Ellenbogen. Also so ziemlich die letzten Typen, die Du am Ruder einer Nation sehen möchtest. Da liegt eines der Grundprobleme der "westlichen Demokratie".

Der Spruch mit der guten Monarchie ist gar nicht mal so unzutreffend.


[ Dieser Beitrag wurde von Solar am 01.09.2004 editiert. ]

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01.09.2004, 15:11 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
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Solar, ich lese unheimlich gern deine Beiträge. Man kann viel von dir lernen und vor allem erweiterst du Horizonte. Mir geht es jedenfalls so. Das meine ich völlig ernst!
--

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01.09.2004, 15:19 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@ Schaumstofflumpi

Sorry, aber der Politik kann ich nur eine Absage erteilen. Um dort bestehen zu können, müsste ich meine persönlichen Überzeugungen verraten. Ausserdem bin ich dafür inzwischen zu "alt". Die Zukunft gehört der Jugend. Alte Männer (und Frauen) haben wir schon genug in der Politik.
Nachdem nach fast 32 Jahren Betriebszugehörigkeit am 15.10. das Licht ausgemacht wird, werde ich mich bei Hartz anstellen.
Wenigstens habe ich noch ein Seminar "wie bewerbe ich mich richtig" bei einer Consultingfirma genossen. So ganz falsch kann nicht sein, was man da erfahren hat, denn mit den Tips "second hand" hat mein Sohn innerhalb von drei Wochen einen Ausbildungsplatz gefunden und inzwischen angetreten.
Sollte also noch jemand Tips zu Bewerbungsfragen brauchen, stehe gern zur Verfügung...

--
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Der Zeitreisende

[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 01.09.2004 editiert. ]

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01.09.2004, 15:26 Uhr

Supimajo
Posts: 1265
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[ Dieser Beitrag wurde von Supimajo am 30.07.2005 um 17:01 Uhr editiert. ]

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01.09.2004, 15:35 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Zitat:
Original von Supimajo:

Selbst wenn es uns irgendwann einmal wieder besser gehen wird - egal ob durch HartzIV oder durch andere Maßnahmen - sind diese gesammelten Daten über die Bürger immer noch gespeichert und es wird im Traum niemand daran denken, die entsprechenden Gesetze, die die Grundlage zu dieser Datenerhebeung bilden, wieder abzuschaffen.


Ich stimme ich Dir zwar prinzipiell zu, aber Hartz IV ist der falsche Punkt, diese Kritik festzumachen. Die Aufweichung des Datenschutzes auf EU-Ebene, u.a. aufgrund der "Spätfolgen" vom 11. September 2001, ist ein ganz eigenes Thema, unabhängig von Hartz IV.

"Daten dürfen nur zweckgebunden erhoben werden, und müssen nach Erfüllung dieses Zwecks (Ende der Arbeitslosigkeit) wieder gelöscht werden."

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01.09.2004, 15:38 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
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Hallo Han_Omeg,

ein Freund von mir, der vor ungefähr einem halben Jahr sein Studium in E-Technik erfolgreich abgeschlossen hat, war direkt danach arbeitslos. Auf seine Bewerbungen hat er nur negative Antworten bekommen. Vom Arbeitsamt aus wurde er dann zu einer Schulungsmaßnahme eingeladen, die für ihn kein Zwang war da er erst wenige Monate arbeitslos ist. Die Schulung lief unter dem Motto "Wie bewerbe ich mich richtig.". Er hat mir von der Schulung berichtet. Merkwürdig war, dass an dieser Schulung nur Hochqualifizierte Leute beteiligt waren. Man sollte meinen, dass gerade diese Leute wissen wie man sich richtig bewirbt. Mein Freund ist da einfach so mal hingegangen, da er sonst nichts zu tun gehabt hätte. So wirklich gebracht hat es ihm eigentlich nichts, da er auch schon vorher wusste wie er sich richtig zu bewerben hat. Hier frage ich mich wieder, wonach das Arbeitsamt geht und sich die Leute für eine Maßnahme aussucht. Hier hätten Leute hingemusst, die offensichtlich keinen Job bekommen, obwohl sie sich schon über einen langen Zeitraum bewerben. Auch hier werden Steuergelder an der falschen Stelle ausgegeben, wobei ich den Grundgedanken wirklich gut finde. Es muß nur gezielter angewendet werden. Übrigens glaube ich, dass du so eine Maßnahme auch nciht wirklich gebraucht hättest. Glückwunsch an deinen Sohn zum Ausbildungsplatz!!!






--

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01.09.2004, 15:44 Uhr

Supimajo
Posts: 1265
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[ Dieser Beitrag wurde von Supimajo am 30.07.2005 um 17:01 Uhr editiert. ]

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01.09.2004, 16:13 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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Zitat:
Original von Supimajo:

Also mich stört in der Unmnege der Argumente in erster Linie die Behauptung, der Bürger wäre zu dumm um zu kapieren was da eigentlich passieren soll und vor allem wozu.

Ähh...Hallo?!

Ich bin zwar kein Akademiker. Wage aber trotzdem von mir zu behaupten, daß ich genug Grips habe mir alle Seiten anzuhören und mir mein Urteil sehr wohl bilden kann.


Etwas nicht zu verstehen, bedeutet nicht zwangsläufig, dumm zu sein. Es kann auch an mangelnder Kommunikation z.B. liegen (das kann sich die aktuelle Regierung im Falle Hartz IV in der Tat ankreiden lassen).
Das Ergebnis, nämlich das nicht-Verstehen ist aber das gleiche. Ich hatte niemals [falls das so herübergekommen sein sollte] die Absicht, allen, denen es vielleicht an Verständnis fehlt als dumm zu titulieren.
Aber solche Leute, wie der Typ mit den 700 Euro Überschuss, kurz vor der Rente und solche Leute, die den Kanzler anpöbeln und mit Eiern bewerfen, die sind in meinen Augen in der Tat dumm!

Zitat:
Mein (HartzIV-mäßiges) Verhalten aus 2001 wurde mir zum Verhängnis!

Es ist nicht HartzIV-mäßig, einen wie Du sagst gesicherten und gut bezahlten Arbeitsplatz freiwillig aufzugeben.
Ich möchte Dich hier weder angreifen, noch Dir etwas unterstellen, da ich ja die genauen Hintergründe nicht kenne, nur so wie Du es geschrieben hast, hörte es sich genau so an (selbst dass ist natürlich völlig legitim - würde ich mir etwas davon versprechen würde ich es genau so machen, aber dass ist nunmal ein Risiko, welches man eingeht. In Deinem Fall mit Folgen, die so in Deutschland nicht passieren dürften!)
Was ich meinte ist Flexibilität und Mobilität, wenn man so einer bestehenden oder drohenden Arbeitslosigkeit entgehen kann. Viele haben die Einstellung, dass man unbedingt bis zum St. Nimmerleinstag in <hier Ort mit Problemen in der betreffenden Branche einsetzen> wohnen bleiben muss (=fehlende Mobilität). Es wird notwendig sein, sich ständig weiterzubilden oder sogar umzuschulen um dauerhaft in einem Beschäftigungsverhältnis zu stehen (=Flexibilität)

Zitat:
Letzten endes lief es darauf hinaus, daß ich, und was noch viel schlimmer war, meine zu der Zeit 2 Monate alte Tochter NICHT KRANKENVERSICHERT waren und auch nirgendwo versichert werden konnten.

Ich gebe Dir ohne Einschränkung recht, so etwas darf nicht passieren!

Zitat:
Aber aus o.g. Gründen kann ich jeden verstehen, der Angst vor dem hat was da auf uns zu kommt.
Erst recht wenn die Zuständigkeiten noch nicht mal annähernd geregelt und noch weniger organisiert sind.


So weit auch richtig, aber im Moment hat man das Gefühl, dass die Menschen vor Angst regelrecht gelähmt sind. Vielfach ist es auch nicht die Angst vor dem Abrutschen in die Sozialhilfe, sondern die Angst davor, einen bestehenden Status einzubüßen. Es muss aber allen klar sein, dass wir, wenn wir die Gewissheit haben wollen, dass wir im Notfall von einem sozialen Netz aufgefangen werden, nun mal Abstriche hier und heute machen müssen. Wer darauf verzichten und lieber seinen derzeitigen Stand halten möchte, [auch in Ordnung, jedem das seine], der wähle eine Partei, die genau das auch möchte. Es geht aber nicht beides, den aktuellen Stand erhalten _und_ ein stabiles soziales Netz haben. Deutschland ist ein Land in dem niemand verhungern oder verdursten muss. So etwas, was Dir wiederfahren ist, ist wirklich ein Desaster, aber das ist nun wirklich nicht der Normalfall.

Des weiteren haben wir ja bisher über die allgemeine Richtung diskutiert. Es dürfte jedem klar sein, dass dadurch auch Härtefälle entstehen können, die eigentlich nicht entstehen dürfen.
Aber die Grundausrichtung der Reformen is nicht ganz verkehrt [IMHO]

Außerdem diskutieren wir hier ein wirklich streitbares Thema, egal, wie man es formuliert, es gibt immer den einen oder anderen der sich (vielleicht sogar zurecht) dadurch angegriffen fühlt.
Ich möchte mal darauf hinweisen, dass ich hier _niemandem_ irgendetwas unterstellen möchte, geschweige denn jemanden angreifen möchte. Nur falls ein solcher Eindruck entstanden sein sollte.

Ciao
Andreas

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01.09.2004, 16:17 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@ Schaumstofflumpi

Von hochqualifizierten Leuten werden auch ebensolche Bewerbungen erwartet. Diese Erwartungen können sie schon nach wenigen Jahren nicht mehr erfüllen. Ich habe mich vor 32 Jahren zum letzten Mal beworben. Als mein Sohn in der Schule mit dem Thema Bewerbung nach Hause kam, wunderte es mich schon sehr, das sich auf diesem Gebiet in all den Jahren nichts geändert haben sollte.
Um es krass zu sagen: mit einer solchen Bewerbung, wie er es gelernt hat, wäre er trotz Abitur baden gegangen.
Das, was mir vor drei Monaten beigebracht wurde, ist etwas völlig anderes.
Beispiel: es wird behauptet, das der durchschnittliche Personalleiter sich für eine Bewerbung 30 Sekunden Zeit nimmt. Sieht er in dieser Zeit nichts, was ihn veranlasst, weiterzulesen, ist die Bewerbung weg vom Fenster.
Daraus resultiert: eine Bewerbung sollte schon auf den ersten Blick auffallen, jedoch auf keinen Fall negativ.

Ich weis nicht, was für einen Kurs dein Bekannter bekommen hat, aber entweder weis er wirklich schon, wie der Hase läuft, oder der Kurs war sein Geld nicht wert.

Mein Sohn hat seine Bewerbungen nach dem von mir neu Erlernten abgefasst und alle Bewerbungen, soweit möglich, persönlich abgegeben. Er berichtete mir, das alle Zusammentreffen anfangs gleich abliefen. Umschlag öffnen, Bewerbungsmappe herausziehen, stutzen noch bevor sie ganz draussen ist, Augenbrauen hochziehen, und dann folgt das Gespräch schon während des Lesens...
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 01.09.2004 editiert. ]

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01.09.2004, 16:31 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
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@Han_Omag

Wenn man sich ein wenig im Internet umschaut, findet man eine ganze Menge zum Thema Bewerbung. Ich habe mich damlas ausschließlich übers Internet informaiert und so alle Informationen zusammenbekommen wie eine gute Bewerbung auszusehen hat. Jeder hat eigentlich heute die Möglichkeit sich übers Internet die nötigen Informatinen zu beschaffen. Selbst wenn man keinen Internetzugang hat, kann man die Informationscomputer des Arbeitsamtes nutzen. In Universitäten gibt es sogar Computerstationen, die über einen Internetzugang verfügen und kostenlos genutzt werden können. Ich will damit nur sagen, wer sich wirklich um einen Arbeitsplatz bemüht, der kommt auch an die nötigen Informationen wie eine Bewerbung aufzusetzen ist. Das Arbeitsamt sollte bei solchen Maßnahmen sozial schwache Leute bevorzugt zu solchen Schulungen laden. Menschen, die sich offensichtlich schon über einen sehr langen Zeitraum Bewerben aber keinen Erfolg haben.
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[ Dieser Beitrag wurde von Schaumstofflumpi am 01.09.2004 editiert. ]

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01.09.2004, 16:36 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
Das Arbeitsamt sollte bei solchen Maßnahmen sozial schwache Leute bevorzugt zu solchen Schulungen laden. Menschen, die sich offensichtlich schon über einen sehr langen Zeitraum Bewerben aber keinen Erfolg haben.
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[ Dieser Beitrag wurde von Schaumstofflumpi am 01.09.2004 editiert. ]



Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht.
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Der Zeitreisende

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01.09.2004, 16:37 Uhr

Supimajo
Posts: 1265
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[ Dieser Beitrag wurde von Supimajo am 30.07.2005 um 17:01 Uhr editiert. ]

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01.09.2004, 18:07 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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Zitat:
Original von Supimajo:

Hallo Andreas,

mein Post war in keinster Weise auf dich bezogen! Sorry, falls das so rüber kam.


Hehe, ich dachte, _mein_ posting kam vielleicht falsch rüber :-)
Dann ist ja jetzt alles geklärt.

Zitat:
Zitat:
Es ist nicht HartzIV-mäßig, einen wie Du sagst gesicherten und gut bezahlten Arbeitsplatz freiwillig aufzugeben.

Nun, das habe ich auch nicht aus heiterem Himmel getan, sondern hatte mit meiner persönlichen Lebensplanung zu tun und diese Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen.


Ja, das finde ich auch gut, wenn jemand das so macht wie Du (war also keine Kritik an Deinem Verhalten), schade, dass Du dann solches Pech hattest. Ich kenne solche Situationen auch. Nur, Du schriebst, dass Du Dich in diesem Falle "HartzIV-mäßig" verhalten hast, nur mit HartzIV hat das wohl doch nicht so viel zu tun.
Dennoch, hätten mehr Leute den Mut mal etwas zu verändern, auch wenn es mal unbequem werden kann (jetzt mal ganz allgemein gesehen), dann würde es schneller voran gehen.

Zitat:
Aber die Grundausrichtung der Reformen is nicht ganz verkehrt

Da stimme ich dir durchaus zu.
Leider haben die momentanen "Reformen" für mich diesen schlechten Beigeschmack, daß mit ihnen unter dem Deckmäntelchen der akuten Notwendigkeit weiter reichende "Maßnahmen" durchgesetzt werden sollen, als eigentlich nötig wären.


Ja, es ist wahrlich nicht alles richtig in den Reformen, bei weitem nicht. Aber irgendjemand muss ja mal irgendwie anfangen und wie heißt es so schön, wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen.
Ich finde es aber bewundernswert an unserer Regierung, dass sie weder durch Druck von außen (Irak-Krise) noch von innen (Reformen, ein Wahldesaster nach dem anderen) einknicken und ihren Kurs verfolgen, obwohl eine Wiederwahl nach jetzigem stand der Dinge dann nicht möglich erscheint. Manch einer mag sagen, dass die Politiker ja eh' alle finanziell abgesichert sind und sich deshalb keine Sorgen machen brauchen, aber ich sehe das anders und halte es für eine echte Stärke der Regierung.

Zitat:
Außerdem ist das Gesetz dermaßen Lückenhaft, daß es wiederum Schlupflöcher für die bekannte Bevölkerungsschicht bietet, die sich mit dem jonglieren von Finanzen auskennt.
Was wiederum Öl in das Feuer des Ungerechtigkeitsempfindes gießt.
Aber das auszudiskutieren würde wohl an dieser Stelle alles sprengen. :)


Zustimmung in allen Punkten. Aber es ist ja auch ein Ziel, diese Lücken nach und nach zu schließen. Es dürfte interessant sein, ob dies tatsächlich gelingt?

Ciao
Andreas

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01.09.2004, 19:33 Uhr

chkamiga
Posts:
[Ex-Mitglied]
>Wenn de eh schon den ganzen Tag nichts zu tun hast
>kannste auch laufen.

Meinst wenn ich laufe wird das Haus im Winter warm
oder das Wasser?


>> Zigaretten-Steuer,
>Die ist noch viel zu niedrig wenn man dem die Kosten
>egenüberstellt.
Welche Kosten? Meinst daraus resultierende Kranke?

>Wobei ich mich frage ob es im Osten
>überhaupt noch Raucher gibt die nicht auf Schmuggelware
>zurückgreifen.

Kenne keinen der sowas macht. Solche Pfitschis gabs früher
nach der Wende mal, da kam man auf dem Markt und die
haben schon gewunken. Sowas gibts nicht mehr, etweder
versteuerte kaufen oder Stopfen.


> quote:
> Praxisgebühr,
>10 Euro ..... im Quartal .... mit kommen die Tränen

40 Euro im Jahr, dann kommen die Medikamente dazu,
jeder muss zuzahlen ob er nun 300 Euro bekommt oder
5000. Trotzdem werden immernoch 1x Prozent vom Lohn
abgezogen.

>Arbeitsscheue durchfüttern (Beamte Politiker und chkamigas)
>? *tiefduck*

Es gibt nur sehr wenige die wirklich nicht arbeiten
wollen, du darfst nicht von den Extremfällen im
Fernsehn ausgehen.
Politiker bestimmen ihr gehalt selbst, da wird sich
nie was ändern.


>Stimmt es schafft keine Arbeitsplätze, sorgt aber
>dafür das die bestehenen Angebote besetzt werden.

Was für Angebote, selbst wenn man Kloputze ist verdient
man mehr als 1 Euro, solche Jobs gibts nicht.
--
http://people.freenet.de/CHRAmiga.de

CHRKUM(at)web(punkt)de

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01.09.2004, 20:36 Uhr

Supimajo
Posts: 1265
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[ Dieser Beitrag wurde von Supimajo am 30.07.2005 um 17:02 Uhr editiert. ]

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01.09.2004, 21:39 Uhr

DrZarkov
Posts: 702
Nutzer
Das Märchen von dem 1 EUR-Job:

Es war natürlich mal wieder saudumm, diesen Begriff überhaupt in den Mund zu nehmen. Eben typisch für den arroganten Futzi Clement. Es gibt keine 1 EUR-Jobs, es gab sie nie und wird es wohl auch nie geben! Fakt ist, das schon jetzt in der Sozialhilfe für "Gemeinnützige, zusätzliche Arbeit" eine Entschädigung von 1 EUR pro Stunde geleistet wird. Damit beträgt aber nicht der Lohn 1 EUR pro Stunde, sondern hinzu kommt noch der Regelsatz, die Miete und die einmaligen Beihilfen. Bei einem Alleinstehenden sind wir da bei zur Zeit 296,00 Regelsatz (NRW), 21,00 EUR pauschal für Bekleidung (Sätze schwanken nach Gemeinde), Miete ca. 400 EUR warm, somit 717,00 EUR Sozialhilfe, plus 1 EUR pro Stunde bei zur Zeit maximal 120 Stunden, somit 837 EUR. Das geteilt durch 120 Stunden ergibt einen Lohn von 6,68 EUR pro Stunde. Netto, steuerfrei. Außerdem wird die Kranbkenversicherung übernommen. Das ist doch wohl ein durchaus akzeptabler Nettolohn für einen ungelernten Hilfsarbeiter.

Das ist auch der große Systemfehler: Man sagt den Leuten "Du bist faul, geh arbeiten, dafür gibt es 1 Euro extra die Stunde". Wenn die Regierung nun clever wäre, würde sie diese Leute wirklich arbeiten lassen, zum Beispiel in Gesellschaften der Gemeinde, wo Dinge gemacht werden, die sonst mangels Geld liegen blieben, wie Grafitti entfernen, Schulen und Rathäuser "richtig" putzen, usw. Die Leute bekommen einen Arbeitsvertrag mit allen Rechen und Pflichten, es würde den Staat unterm Strich keinen Cent mehr kosten, und die Leute häten nicht nur genausoviel Geld wie mit der Sozialhilfe, sondern zusätzlich noch ihr Selbstwertgefühl zurück. Dies ist sehr viel wichtiger als derzeit die Regierung und Opposition wahrhaben will. Oder was meinen die, warum besonders im Osten so viele auf die Straße gehen, obwohl die Sozialhilfe höher ist, als zu DDR-Zeiten ein Durchschnittslohn? Hat man so viel Anfgst vor durchgeknallten Sozialarbeitern und Richtern aus der 68er Generation, die was von "Recht auf Faulheit" labern und Beschäftigungsgesellschaften als "Reichsarbeitsdienst" brandmarken? Mal ganz frech gefragt: Was war denn so schlecht am RAD, außer dass er zufällig von den Nazis erfunden wurde?
--
Dr. Zarkov

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01.09.2004, 22:31 Uhr

chkamiga
Posts:
[Ex-Mitglied]
>Das geteilt durch 120 Stunden ergibt einen Lohn von
>6,68 EUR pro Stunde. Netto, steuerfrei. Außerdem wird
>die Kranbkenversicherung übernommen. Das ist doch wohl
>ein durchaus akzeptabler Nettolohn für einen ungelernten
>Hilfsarbeiter.


Also mir wurde gesagt 30 Stunden pro Woche, im Monat
gibts dafür 200 Euro.
Sind etwas mehr als 1 Euro.
Aber trotzdem Wenig.
Bei Sozialhilfe hatte man 20 Stunden/Woche und 100 Euro.
Aber das war max. 3 Monate und wenn man gut war und
glück hatte gabs dann eine ASS stelle wo man normal
verdient.
Das jetzt ist 6 Monate bis 1 Jahr.
--
http://people.freenet.de/CHRAmiga.de

CHRKUM(at)web(punkt)de

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01.09.2004, 22:52 Uhr

DrZarkov
Posts: 702
Nutzer
@chkamiga: Korrekt. Ich schreibe natürlich aus Sicht des BSHG in der derzeit (noch) geltenden Fassung. Die sogenannte "Gemeinnützige, zusätzliche Arbeit" ist in der Tat nur auf insgesamt 120 Stundenin 3 Monaten beschränkt, da sie ja den "Sinn" (zumindest nach dem über 40 Jahre altem Gesetz) hatte, "einer Arbeitsentwöhnung vorzubeugen". Reformbedarf ist also unverkennbar gegeben. Ich frage mich nur, ob man nicht vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Scheiße reitet...
--
Dr. Zarkov

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02.09.2004, 06:44 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original vom sich ewig um's Verstehen drückenden chkamiga:
>Wenn de eh schon den ganzen Tag nichts zu tun hast
>kannste auch laufen.

Meinst wenn ich laufe wird das Haus im Winter warm
oder das Wasser?


Nein, daß Du kein Auto brauchst, wenn Du eh nix zu tun hast, und deshalb keine KFZ- und Mineralölsteuer abdrücken brauchst.

Zitat:
>Zigaretten-Steuer...
>Wobei ich mich frage ob es im Osten
>überhaupt noch Raucher gibt die nicht auf Schmuggelware
>zurückgreifen.

Kenne keinen der sowas macht. Solche Pfitschis gabs früher
nach der Wende mal, da kam man auf dem Markt und die
haben schon gewunken. Sowas gibts nicht mehr...


Zollbeamte erzählen da was anderes. Nur, weil die Hansels erfolgreich in den Untergrund gedrängt wurden, heißt das noch lange nicht, daß der Schwarzmarkt verschunden wäre.

>> Praxisgebühr,
>
>10 Euro ..... im Quartal .... mit kommen die Tränen

40 Euro im Jahr...

Gehst Du wirklich jedes Quartal zum Arzt?

Nein -> keine 40 Euro im Jahr
Ja -> Du kostest das System mehr Geld, also mußt Du Dich auch stärker daran beteiligen.

Zitat:
...dann kommen die Medikamente dazu, jeder muss zuzahlen ob er nun 300 Euro bekommt oder 5000.

Man soll's kaum glauben, aber das kommt nun einmal dabei heraus, wenn man sich eine rundum-sorglos-Versorgung nicht mehr leisten kann.

Zitat:
Trotzdem werden immernoch 1x Prozent vom Lohn abgezogen.

Denn wenn das nicht wäre, dann müßtest Du nicht zuzahlen, sondern alles zahlen.

Du machst Dir gar keinen Begriff, was für Kosten von den Krankenversicherungen gedeckt werden. Klar mußt Du für Deinen Riegel Aspirin jetzt dazuzahlen, selbst wenn er Dir verschrieben wurde. Auch ich mußte dazuzahlen, wenn wir die für meine schwangere Frau lebenswichtigen Fraxiparin-Spritzen aus der Apotheke geholt haben. Mit dem Unterschied, daß uns diese Spritzen ohne Krankenversicherung 40 Euro am Tag gekostet hätten.

Die Zuzahlung soll die Kassen von jenen entlasten, die sich selbst die Packung Taschentücher vom Arzt haben verschreiben lassen, weil wir uns das nicht mehr leisten können. Die kostspieligen Notfälle werden immer noch abgedeckt.

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02.09.2004, 10:08 Uhr

chkamiga
Posts:
[Ex-Mitglied]
>Nein, daß Du kein Auto brauchst, wenn Du eh nix zu tun
>hast, und deshalb keine KFZ- und

Ich hab doch gar kein Auto!

>Mineralölsteuer abdrücken brauchst.

Es geht um Heizöl bzw. eingefärbtes Diesel, ohne
das wird Kalt!


>Zollbeamte erzählen da was anderes. Nur, weil die
>Hansels erfolgreich in den Untergrund gedrängt wurden,
>heißt das noch lange nicht, daß der Schwarzmarkt
>verschunden wäre.

Der muss dann so geheim sein das nur 3 Leute davon
wissen...


>Gehst Du wirklich jedes Quartal zum Arzt?

Muss ich wohl, Asthmaspray reicht nur 1 Quartal.

>Denn wenn das nicht wäre, dann müßtest Du nicht
>zuzahlen, sondern alles zahlen.

Insgesamt gesehen ohne zwischenfälle währe das
aber wesentlich billiger.


>Die Zuzahlung soll die Kassen von jenen entlasten, die
>sich selbst die Packung Taschentücher vom Arzt haben
>verschreiben lassen, weil wir uns das nicht mehr leisten
>können. Die kostspieligen Notfälle werden immer noch
>abgedeckt.

Das geht aber nicht auf kosten der armen wer nur 300 Euro
im Monat bekommt soll auch nix zuzahlen!

Ausserdem gab es nichtmal Pflaster verschrieben.

--
http://people.freenet.de/CHRAmiga.de

CHRKUM(at)web(punkt)de

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02.09.2004, 10:49 Uhr

Solar
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Zitat:
Original von chkamiga:
>Nein, daß Du kein Auto brauchst, wenn Du eh nix zu tun
>hast, und deshalb keine KFZ- und

Ich hab doch gar kein Auto!

>Mineralölsteuer abdrücken brauchst.

Es geht um Heizöl bzw. eingefärbtes Diesel, ohne
das wird Kalt!


Du kannst einem ganz schön auf den S*ck gehen mit Deiner ewigen Herauswinderei! X(

Du hast geschrieben:

> Ach und wieso nicht ging früher alles,
> da gabs noch keine (so hohe) Benzin-Steuer,

Kronos schrieb:

> Wenn de eh schon den ganzen Tag nichts zu
> tun hast kannste auch laufen.

Und dann behauptest Du, es ginge um "warm werden" und Heizöl.

Mann, mach' den Kopf zu! Es zieht!

Zitat:
>Denn wenn das nicht wäre, dann müßtest Du nicht
>zuzahlen, sondern alles zahlen.

Insgesamt gesehen ohne zwischenfälle währe das
aber wesentlich billiger.


Au Mann! X( "Ohne Zwischenfälle"? Was meinst Du wohl, warum das Krankenversicherung heißt? Weil man sich gegen die Zwischenfälle versichert.

Sonst heißt es: Unfall gehabt? Fall für die Intensivstation? Erst mal Kontostand prüfen, sonst keine Behandlung, vielen Dank.

Außerdem weißt Du schon, das eine Doppelpackung Asthmaspray über 50 Euro kostet, ja?

Zitat:
Das geht aber nicht auf kosten der armen wer nur 300 Euro
im Monat bekommt soll auch nix zuzahlen!


Wer nur 300 Euro im Monat bekommt, zahlt - bei gleichbleibenden Leistungen! - auch weniger in die Krankenkasse ein.

Zuzahlungen gehen bis max. 2%, bei chronisch kranken 1% des Einkommens. Darüber hinaus ist wieder die Kasse dran -> eben jene "Versicherung", die Du so schmähst.

Aber Du wirst wieder einen Weg finden, dich herauszuwinden, und Dein Nichtverständnis nicht zugeben zu müssen.

Zitat:
Ausserdem gab es nichtmal Pflaster verschrieben.

Das wäre ja auch noch schöner. Überleg mal, was Du da sagst!

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02.09.2004, 12:15 Uhr

Archeon
Posts: 1810
Nutzer
Ich war bei uns in der Stadt letzten nach meiner Arbeit
auf der Demo mitgegangen. Weil ich weiss wie es ist Arbeitslos zu sein
und mit den paar Piepen zu leben ist. Da hat mich mein Stellie dabei gesehen.
Anderen Tag habe ich so eine rein bekommen, das mir sogar mir Kündigung
gedrpht wurde.
Ich hätte mich aus Polischen und Arbeitsdingen raus zu halten. Daa würde
nicht geduldet.
Naja es gib manschmal merkwürdige Vorgesetzten.

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02.09.2004, 12:18 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
@ Archeon

... soviel zum Thema "Freie Meinungsäusserung" X(
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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02.09.2004, 12:31 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Archeon: Was und wo arbeitest Du?


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02.09.2004, 12:43 Uhr

Archeon
Posts: 1810
Nutzer
Einzelhandel !!! Mehr sage ich nicht !
Weil Google hier auch noch die Antworten im Suchmuster
bereitstellt !

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02.09.2004, 13:02 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
Nutzer
Also ich hätte dem Stellie nen Vogel gezeigt. Ich sag das jetzt nicht nur so. Ich war schon mal in einer ähnlichen Situation. Hatte nichts mit einer Demo oder so zu tun. Aber ist eigentlich auch egal. Auf jeden Fall habe ich ihm meine Meinung gesagt und hab ihm gesagt, dass ich für so eine Firma mit dieser Einstellung nicht arbeiten werde. Hab noch am selben Tag die Kündigung eingereicht. Der hat ziemlich dumm aus der Wäsche geguckt. So etwas sollte keiner mit sich machen lassen.
--

<<<~~~| Schaumstofflumpi |~~~>>>

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02.09.2004, 13:04 Uhr

Supimajo
Posts: 1265
Nutzer


[ Dieser Beitrag wurde von Supimajo am 30.07.2005 um 17:02 Uhr editiert. ]

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