amiga-news ENGLISH VERSION
.
Links| Forum| Kommentare| News melden
.
Chat| Umfragen| Newsticker| Archiv
.

amiga-news.de Forum > Get a Life > 30Milliarden Euro Steuergelde verschwendet [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

1 -2- [ - Beitrag schreiben - ]

01.10.2004, 11:18 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Und wenn sich einer von denen verkalkuliert, geht es ihm genausowenig "an den Kragen" wie einem Politiker.

... bis auf den einen, der seine komplette Bank in den Ruin getrieben hat vor einigen Jahren ...
--
Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

01.10.2004, 11:28 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Der gewöhnliche Arbeitnehmer muß auch nicht für alles seinen Kopf hinhalten. Nur wenn er grob fahrlässig oder vorsätzlich Mist baut, kann er haftbar gemacht werden. Ansonsten liegt das Risko beim Arbeitgeber.

Wäre also zu klären, ob im Einzelfall grob fahrlässig oder vorsätzlich SteuerGeld verschleudert wurde. Die Verteidigung würde dann aber wahrscheinlich mit seelischer Grausamkeit des Arbeitgebers argumentieren, der durch seine Erzieherischen Maßnahmen dem Beamten das Denken abgewöhnt hat und somit der Angeklakte gar nicht schuldfähig ist.

Hm. ?(

bye, ylf

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

01.10.2004, 13:16 Uhr

DOM
Posts: 1044
Nutzer
>Und wenn sich einer von denen verkalkuliert, geht es ihm genausowenig
>"an den Kragen" wie einem Politiker.

Tja und aus Schaden werden Manager auch nicht klug...
Da ist z.B. der Chef (nicht mehr lange) von der Frankfurter Buch-
messe, der unbedingt nach München ziehen wollte, weil da angeblich
die Hotels billiger sind. Das gleiche hat er mal vor einigen Jahren,
allerdings erfolgreich bei Bertelmann durchgezogen und wurde dadurch
gekickt, da das Unternehmen sehr viel Geld in den Sand setzte.
Bleiben wir gleich mal bei Bertelsmann, da war ein Supermanager,
mit dem netten Namen Middelhoff, der AOL verkaufte, weil er dort
keine Wachstumchancen sah, aber dafür in Napster, hey und außerdem
unterstützte er die Pläne mit München (*grins*), naja jetzt ist er
der Chef von Karstadt/Quelle und ich liebe seine Ankündigungen der
Zentralisierung und Straffung. (*Schrillalarmglockearmearbeitsnehmer*)


>und Tabaksteuer sollen gefälligst auch niedriger werden.

Hat sich alles schön gelesen, bis auf diesen Zusatz, der die Ironie
zerstört...

Tabaksteuer:

Das ist doch die Lügengeschichte schlechthin. Wenn der Staat be-
hauptet, daß sie sich um die Gesundheit der Bürger kümmert, ist
das eine Lüge, es geht ihnen um das Geld, nur leider hat sich Herr
Eichel diesmal total verzockt und das war schon nach den Zahlen
der Tabakindustrie im März sichtbar.

Merke: Niedrige Tabaksteuer fördert den Konsum, der fördert die
Bundeskasse und entlastet die Rentenkasse, da Raucher ja nicht
so lange leben. :D

Mineralölsteuer:
Die Regierung sollte sich lieber mal um die Abzockversuche der
Ölkonzerne kümmern. Wenn ich Samstags außerhalb der Stadt bin,
ist das Benzin etwa 6-8 Cent billiger, am Montag früh wird es
dann wieder auf den alten Stand...
Ämm das die Steuer ein wenig hoch ist, ist mir egal, mir ist es
ja auch egal, daß die Leute ein paar Kilometer ins Auslandfahren,
um dort zu tanken... (*HuchIronie*)

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

01.10.2004, 16:16 Uhr

gunatm
Posts: 1431
Nutzer
Es sieht wohl so aus als wenn der Bund deutscher Steuerzahler seine Zahlen nur statistisch hochrechnet, weswegen sie in jedweder Diskussion völlig ohne wert sind. Schade!
--
http://www.webwood.de - offizieller winuae mirror // A2000/060-User mit Hang zum A1200 ;-)

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

01.10.2004, 18:22 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von DOM:
Merke: Niedrige Tabaksteuer fördert den Konsum, der fördert die
Bundeskasse und entlastet die Rentenkasse, da Raucher ja nicht
so lange leben. :D

Belastet aber, solange sie noch röcheln, die Krankenkassen. Wo bleibt mehr Geld übrig?


--
Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

02.10.2004, 01:31 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von DrNOP:
Zitat:
Original von Dom:
Merke: Niedrige Tabaksteuer fördert den Konsum, der fördert die
Bundeskasse und entlastet die Rentenkasse, da Raucher ja nicht
so lange leben. :D

Belastet aber, solange sie noch röcheln, die Krankenkassen. Wo bleibt mehr Geld übrig?

Gute Frage. Die Antwort interessiert mich schon seit Jahren. Weiß jemand, ob das schon mal irgendwo ausgerechnet wurde?

Tschüß


[ Dieser Beitrag wurde von NoImag am 02.10.2004 editiert. ]

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

02.10.2004, 12:29 Uhr

Thorty
Posts:
[Ex-Mitglied]
30 Milliarden Euro hätten unseren Rentenkassen sicherlich gut getan.

Aber es bringt nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen, viel
wichtiger ist es (meine ganz persönliche Meinung) bei den kommenden
Wahlen das Kreuz an der "richtigen" Stelle zu machen.
--
http://www.thorty-online.de :: Die Seiten über Thorsten "Thorty!" Schölzel ::.

http://www.cd32-allianz.de :: Weltgrösste Homepage rund um das CD³² & CDTV ::.

[ - Ändern - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

02.10.2004, 13:07 Uhr

jochen22
Posts: 1139
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Thorty:
...viel
wichtiger ist es (meine ganz persönliche Meinung) bei den kommenden
Wahlen das Kreuz an der "richtigen" Stelle zu machen.
...


Da kannst du mir sicher weiterhelfen. Ich wußte noch nie wo die
richtige Stelle ist. Ich hab zwar fast immer, doch noch nie
voller Überzeugung, gewählt.
Das war immer eine ziemliche Kompromissache.


[ Dieser Beitrag wurde von jochen22 am 02.10.2004 editiert. ]

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

02.10.2004, 14:13 Uhr

ton
Posts: 639
Nutzer
@Thorty
Wahlen das Kreuz an der "richtigen" Stelle zu machen.
----------------------------------------------------------------------
Warum diese Andeutung? Sag ganz klar was Sache ist. Dabei ist die Gefahr natürlich groß, hier zerissen zu werden.

@NoImag
Gute Frage. Die Antwort interessiert mich schon seit Jahren. Weiß jemand, ob das schon mal irgendwo ausgerechnet wurde?
----------------------------------------------------------------------
Da braucht's nichts zu Rechnen. Der Staat hat viele Schwarze Löcher und dunkle Ecken.
Und es liegt ihm im entferntesten Sinne daran, das Publik zu machen. Wenn es den Steuerzahlerbund nicht gäbe, könnte man echt denken, der Staat hat wirklich kein Geld. Manchmal erfährt man es aber auch, aus lauter Dähmlichkeit der Regierung. Regierung sei Dank. X(

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

03.10.2004, 02:35 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von jochen22:
Ich hab zwar fast immer, doch noch nie voller Überzeugung, gewählt.
Das war immer eine ziemliche Kompromissache.

Meine Überzeugung ist, daß das auch immer so sein wird. Da gibt's kein "richtig" oder "falsch", sondern nur etwas mehr oder weniger falsch. Das liegt daran, daß man nur die wählen kann, die sich auch zur Wahl stellen. Und solange du das nicht selbst bist wirst du keinen finden, der deine Interessen voll und ganz vertritt. :(
--
Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

04.10.2004, 12:07 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von ton:
@dandy
Zitat:
Original von dandy:
Wer die Suppe einbrockt, soll sie gefälligst auch selber auslöffeln!


So sehe ich das auch. Wenn ich Bockmist baue, muss ich auch sehen wie ich das wieder gerade biegen kann. Hilfe ist aber gerne willkommen. :)
Und was sagst Du zum Problem Politiker. Ausnahmen?
...

Politiker?
:sleep:
Tja, was soll ich sagen?
:dance3:
Spontan fällt mir da ein, dass ich es schon etwas blauäugig finde, der SPD die aktuelle Finanzmisere (allein) in die Schuhe zu schieben
bzw. zu sagen, daß in der SPD nur "Idioten" sind, die diese "sch**ss Reformen" durchprügeln.

Schließlich waren es unser "Bundeshelmut (Kohl, damit keine Missverständnisse auftreten)" und seine Konsorten, die den Karren erstmal so richtig schön in den Dreck gefahren haben, indem sie die Staatsverschuldung in schwindelerregende Höhen getrieben haben.

Kurz vor dem Mauerfall 1989 war die Staatsverschuldung der BRD bereits 3 mal so hoch wie 1982, als die FDP eben diese Höhe der (Neu-)verschuldung zum Anlass nahm, die Koalition mit der SPD zu kündigen.

Die SPD kann meines Erachtens nur noch reagieren und versuchen, das Schlimmste abzuwenden, sofern es der finanzielle Spielraum überhaupt noch zulässt - ohne Moos nix los.

Allerdings finde ich, daß uns *ALLE* Politiker - egal welcher Coleur - in den 40 Jahren seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland bis zum Fall der Mauer im wahrsten Sinne des Wortes *verarscht* haben und deshalb irgendwo bestraft gehörten.

Warum?

Wenn ich mich nicht irre, stand im Grundgesetz, daß die Wiedervereinigung Deutschlands stets das oberste Ziel Bundesdeutscher Politik sei.

Wenn dem *WIRKLICH* so gewesen wäre, dann hätte man seit 1949 eine Art "Sparkonto Deutsche Einheit" einrichten *MÜSSEN*, auf das man - insbesondere zu Zeiten des "Wirtschaftswunders" - so viel wie irgend möglich einzahlen hätte müssen - schliesslich war ja bekannt, in welch desolatem Zustand die gesamte DDR-Infrastruktur war!




--
Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 04.10.2004 editiert. ]

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

04.10.2004, 14:16 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von dandy:
Schließlich waren es unser "Bundeshelmut (Kohl, damit keine Missverständnisse auftreten)" und seine Konsorten, die den Karren erstmal so richtig schön in den Dreck gefahren haben, indem sie die Staatsverschuldung in schwindelerregende Höhen getrieben haben.

Aber seine Rente ist ja zum Glück sicher...
Zitat:
Wenn ich mich nicht irre, stand im Grundgesetz, daß die Wiedervereinigung Deutschlands stets das oberste Ziel Bundesdeutscher Politik sei.

Wenn dem *WIRKLICH* so gewesen wäre, dann hätte man seit 1949 eine Art "Sparkonto Deutsche Einheit" einrichten *MÜSSEN*, auf das man - insbesondere zu Zeiten des "Wirtschaftswunders" - so viel wie irgend möglich einzahlen hätte müssen - schliesslich war ja bekannt, in welch desolatem Zustand die gesamte DDR-Infrastruktur war!

Über den tatsächlichen Zustand der DDR-Wirtschaft will ich mal nicht diskutieren. Aber man hätte _grundsätzlich_ Rücklagen bilden müssen, denn Wirtschaftswunder dauern nunmal nicht ewig und die aktuelle Wirtschaftslage ist nicht nur durch die Wiedervereinigung entstanden.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 04.10.2004 editiert. ]

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

04.10.2004, 14:36 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Das in einem Staatsgebilde immer irgendwo Geldmittel versickern, sollte jedem klar sein. Das sich aus entsprechenden Informationen Kapital schlagen läßt, zeigt der Bund der Steuerzahler mit dem Schwarzbuch sehr schön.

Allerdings steht dem kein "Weißbuch" gegenüber, in dem alles drinsteht, was sich im Nachhinein als Richtig herausgestellt hat. Und soweit ich weiß, setzt der BdS die Zahlen z.B. auch nicht in Relation zu anderen Staaten.

Aber erst in einer solchen Relation wären die Zahlen wirklich aussagekräftig.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

04.10.2004, 14:39 Uhr

ton
Posts: 639
Nutzer
@dandy
Wenn dem *WIRKLICH* so gewesen wäre, dann hätte man seit 1949 eine Art "Sparkonto Deutsche Einheit" einrichten *MÜSSEN*, auf das man - insbesondere zu Zeiten des "Wirtschaftswunders" - so viel wie irgend möglich einzahlen hätte müssen - schliesslich war ja bekannt, in welch
desolatem Zustand die gesamte DDR-Infrastruktur war!
----------------------------------------------------------------------
Um noch eines draufzusetzten, viel später wurde so eine "Art" Sparpaket eingeführt. Nur die Gelder wurden nach dem Motto verteilt, "Wird schon irgendwie ankommen". Und nach einer weiteren Zeitspanne schwant nun einigen Politbonzen, das da etwas nicht stimmen kann. Nur was?Dem Osten Deutschlands könnte es viel besser gehen, im Gegensatz zu Heute. Dumm gelaufen oder nur Dähmlichkeit?
Jedes Jahr wird die Staatsverschuldung in ungeahnte Höhe getrieben, ohne Lerneffekt.
Solange dem Staat noch genügend Steuereinnahmen zur Verfügung stehen, ist das ja auch kein Problem.

Nur, Wenn im Staatshaushalt Milliarden fehlen, der Staat deshalb neue Steuer-Zwangsgebühren mit Solidarischen Namen einführt, und obendrein noch an der steuerschraube dreht, liegt es doch auf der Hand, das die Politiker unüberlegt Gelder verteilen/investieren.
Es gibt zwar noch einige Zeitgenossen nach dem Motto, "Mir Egal= Scheißegal" aber die kann man getrosst vernachlässigen.
Wo ist das Geld für den Sozialen Berich, Bereich Bildung u.s.w.?
Hier reden immer alle von, "Die fetten Jahre sind vorbei". Aber zur Staatsverschuldung, wo Milliarden hinfliesen reichts noch.
Kann das vielleicht jemand plausibel erklären?
Aber auch so, das das jeder, der das liest, versteht!

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

04.10.2004, 15:15 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Als Eichel angefangen hat, hat er - gerade um die Staatsverschuldung herunterzudrehen - den Staatshaushalt zusammengestrichen.

Da hat's dann geheißen, neineinein, bloß nicht die Subventionen / Unterstützungen / ... zusammenstreichen, lieber doch etwas mehr Schulden machen.

Jetzt wieder andersherum.

Es ist nun einmal so, daß die BILD mit Schlagzeilen *gegen* den Regierungskurs bessere Verkaufszahlen, die Opposition mit Gemecker mehr Stimmen sammeln kann.

So wird man aus des deutschen Michels' Mund nie ein "gut gemacht!" zu hören bekommen...

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

05.10.2004, 01:14 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von dandy:
Spontan fällt mir da ein, dass ich es schon etwas blauäugig finde, der SPD die aktuelle Finanzmisere (allein) in die Schuhe zu schieben

Das ist nicht blauäugig, sondern kaltes Kalkül (von der CDU). Schließlich könnte das eine Möglichkeit sein, wie man selbst wieder an die Macht kommt... :angry:


Zitat:
Original von Solar:
Und soweit ich weiß, setzt der BdS die Zahlen z.B. auch nicht in Relation zu anderen Staaten.

Aber erst in einer solchen Relation wären die Zahlen wirklich aussagekräftig.

Warum? Sollen mich die hiesigen 30 Milliardn nicht stören, weil's überall anders 60 Milliarden sind? Sag' doch mal deinem Chef "Och, meine Software ist voll Mist, hat kaum Funktionen und die sind noch schwer zu bedienen - aber es ist immer noch besser als die von der Konkurrenz...". Was meinst du, wie lange du deinen Job noch hast?

Zitat:
Original von Solar:
So wird man aus des deutschen Michels' Mund nie ein "gut gemacht!" zu hören bekommen...

Falls der deutsche Michel in Schwaben ansässig ist verfährt er sowieso nach der Devise: "Net g'motzt isch g'lobt gnuag." :D
--
Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

06.10.2004, 09:56 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von DrNOP:
Zitat:
Original von dandy:
Spontan fällt mir da ein, dass ich es schon etwas blauäugig finde, der SPD die aktuelle Finanzmisere (allein) in die Schuhe zu schieben

Das ist nicht blauäugig, sondern kaltes Kalkül (von der CDU). Schließlich könnte das eine Möglichkeit sein, wie man selbst wieder an die Macht kommt...
:angry:
...

Ich meinte mit "blauäugig" auch mehr den Optimismus, mit diesem "kalten Kalkül" unbemerkt durchzukommen.
Für wie blöd halten "die" "uns" eigentlich?
:angry:
--
Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

06.10.2004, 10:37 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von DrNOP:
Zitat:
Original von Solar:
Und soweit ich weiß, setzt der BdS die Zahlen z.B. auch nicht in Relation zu anderen Staaten.

Aber erst in einer solchen Relation wären die Zahlen wirklich aussagekräftig.

Warum? Sollen mich die hiesigen 30 Milliardn nicht stören, weil's überall anders 60 Milliarden sind?

Wie gesagt: Projekte gehen in die Hose, Investitionen bringen keinen Erfolg, Bürokratie läßt Gelder versumpfen. Das ist genauso Fakt wie daß keine nicht-triviale Software fehlerfrei ist und das CPUs Strom verbrauchen. Erst, wenn diese "Verlustleistung" unverhältnismäßig wird, kann man einen Strick daraus drehen.

Zitat:
Sag' doch mal deinem Chef "Och, meine Software ist voll Mist, hat kaum Funktionen und die sind noch schwer zu bedienen - aber es ist immer noch besser als die von der Konkurrenz...". Was meinst du, wie lange du deinen Job noch hast?

Ich habe keine Schwierigkeiten damit, zu meinem Chef zu gehen und zu sagen, "ich habe einen Bock geschossen, und deswegen funktioniert unsere Software nicht". Das ist jedem hier in der Abteilung schon passiert, und solange es mir nicht deutlich gehäuft passiert, macht mich das nicht zu einem schlechten Entwickler.

Wie gesagt: In Relation sehen.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]


1 -2- [ - Beitrag schreiben - ]


amiga-news.de Forum > Get a Life > 30Milliarden Euro Steuergelde verschwendet [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]


.
Impressum | Datenschutzerklärung | Netiquette | Werbung | Kontakt
Copyright © 1998-2024 by amiga-news.de - alle Rechte vorbehalten.
.