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amiga-news.de Forum > Get a Life > Wenn die Erde bebt ... [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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07.12.2004, 01:20 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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@Wolfman:

Naja ... 5 Mio. für Schäden an Häusern ist nicht soo viel, finde ich. Kleinvieh macht auch Mist. Wenn's z.B. nur einen Riß im Putz gegeben hat, dann ist das ja eigentlich kein größerer Schaden. Das Haus ist immer noch bewohnbar, die Heizkosten steigen auch nicht bedenklich etc. ... Aber wenn man deshalb eben das Haus verputzen lassen muß/will, kostet's trotzdem ganz schön viel.
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Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.
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Viel zu wenig frequentiert: http://www.mecker.de

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07.12.2004, 16:16 Uhr

NoImag
Posts: 1050
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Zitat:
Original von Crystal:
ich habe nicht behauptet, daß man die beiden felder physikalisch unterscheiden kann.


Doch, hast du, ich werde das weiter unten versuchen zu erklären.

Zitat:
zu 2. ein sich veränderndes elektrisches feld:
stimmt auch, wenn man den teilchen unter punkt 1 strom zuführt. durch die wechselwirkung von elektrizität und magnetismus entsteht ein elektromagnetisches feld.


Leider falsch! Allein die Änderung eines elektrischen Feldes erzeugt ein magnetisches Feld. Wenn dies nicht so wäre, dann gäbe es keine elektromagnetischen Wellen (z.B. Licht). Dies spielt für unsere Diskussion aber keine Rolle.

Zitat:
der erdkern bringt diese voraussetzung aber schon mit, da im äußeren erdkern elektrische ströme fließen, wodurch der aufbau des em-feldes erst ermöglicht wird.

ich wollte damit nur sagen, daß dein handelsüblicher magnet diese fähigkeit nicht hat, solange man ihn nicht dem strom aussetzt. und bis man ihm den strom zuführt, kann er nur ein ferromagnetisches feld aufbauen.


Du hast meine Aussage nicht verstanden. Auch bei einem handelsüblichen Permanentmagneten wird das magnetische Feld wie beim Erdkern durch bewegte Ladungen erzeugt. Es gibt da keinen prinzipiellen Unterschied!

Zitat:
sprich, so wie man die ursache kennt, wie ein magnetfeld entstanden ist, kann man die beiden magnetfelder sehr wohl voneinander unterscheiden.

Das ist gerade dein Denkfehler! Ein Magnet zeichnet sich durch eine bestimmte Eigenschaft aus: es erzeugt die auf Ladungen wirkende Lorentzkraft. Außerdem kann es, wenn es zeitlich veränderlich ist, ein elektrisches Feld erzeugen, welches ebenfalls über die Lorentzkraft auf Ladungen wirkt. Alle Auswirkungen, die ein magnetisches Feld haben kann, kommen durch die Lorentzkraft. Ob das Magnetfeld von einem Permanentmagneten oder vom Erdkern erzeugt wird, kann man nun aber der Lorentzkraft gerade nicht ansehen. Wenn du sagst, weil das Magnetfeld von einem Permanentmagneten erzeugt wird und nicht vom Erdkern, dann ist die Wirkung auf Vögel eine andere, dann behauptest du nichts anderes, als das man der Lorentzkraft ansehen kann, ob ein Permanentmagnet oder der Erdkern die Ursache ist oder mit anderen Worten: Du behauptest, man kann die Felder physikalisch unterscheiden, was gerade nicht möglich ist.
Für die Vögel ist es vollkommen egal, ob das Magnetfeld vom Erdkern oder von einem handelsüblichen Permanentmangneten kommt. Entscheidend ist ausschließlich die Feldstärke an einem bestimmten Ort, z.B. 1 Meter oberhalb der Spitze des Kölner Doms. Wenn du an diese Stelle einen handelsüblichen Parmanentmagneten bringst, dann ist die Feldstärke an diesem Ort gegeben durch den Permanentmagneten und nicht durch das Erdmagnetfeld. Ein Vogel merkt das Magnetfeld aber nur über die Lorentzkraft und kann nicht unterscheiden, ob plötzlich das Erdmagnetfeld viel stärker geworden ist, oder ob so ein dusselliger Mensch auf die Spitze des Kölner Doms geklettert ist, um dort einen Permanentmagneten zu platzieren.

Zitat:
und daß der erdkern im verhältnis zu deinem magneten aus dem laden um ein vielfaches größer ist und somit auch befähigt, ein umso größeres energiefeld aufzubauen, wirst du wohl hoffentlich nicht bezweifeln wollen. denn wie ich schon sagte, es kommt auf die masse des abgebenden objektes an, wie groß oder stark ein magnetfeld ist.

Deine Aussage ist etwas ungenau, aber du hast in soweit recht, dass die Energie, die benötigt wird, um das Erdmagnetfeld aufzubauen, erheblich größer ist, als die Energie, die für das Feld des Permanentmagneten benötigt wird. Dein Denkfehler ist aber, dass du glaubst, dies würde irgendeine Rolle spielen. Die einzige Möglichkeit des Erdmagnetfeldes, Einfluss auf Vögel zu nehmen, ist der Weg über die Lorentzkraft. Hierbei kommt es wie oben ausgeführt nur auf die Feldstärke an einem bestimmten Ort an und die Feldstärke des Erdmagnetfeldes oberhalb der Erdoberfläche ist klein und in der Nähe anderer Magnete vernachlässigbar.

Ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt.

Tschüß,


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07.12.2004, 16:29 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von NoImag:
@ Maja:

Mich würde einmal interessieren, welche Ansichten du zur Wettervorhersage hast. Hälst du Meterologen auch alle für Spinner?


Mich würde interessieren, wo ich hier jemanden als Spinner bezeichnet habe.


Zitat von Maja:
Zitat:
Wer so was behauptet, hat noch weniger Ahnung als wir Beide zusammen. Kein ernstzunehmender Wissenschaftler würde je behaupten, Erdbeben wiederholen sich in Region x alle y Jahre. Nicht mal ca. alle y Jahre. Und schon mal gar nicht über eine Region, für die es nicht ausreichend brauchbare Aufzeichnungen aus der Vergangenheit gibt.

Hier hast du Geologen, die auf dem Gebiet der Erdbebenforschung arbeiten, als nicht ernstzunehmen bezeichnet. Umgangssprachlich nennt man das Spinner.

Ich habe deshalb nach der Meteorologie gefragt, weil es physikalisch nur in ganz bestimmten Spezialfällen möglich ist für einen kurzen Zeitraum das Wetter vorherzusagen (kein technisches, ein grundsätzliches Problem). Trotzdem sind in unseren Medien 4-Tagesvorhersagen üblich. Wenn ich deine oben zitierte Aussage übernehmen würde, heißt dies, die Meteorologen unserer Medien sind nicht ernstzunehmen.

Sowohl bei den Aussagen über Erdbeben wie bei den Wettervorhersagen geht es bloß um Wahrscheinlichkeiten. Und niemand hat hier eine echte Vorhersage über ein großes Beben gemacht.

Tschüß,


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07.12.2004, 18:35 Uhr

Crystal
Posts: 412
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Zitat:
Original von NoImag:
Zitat:
Original von Crystal:
zu 2. ein sich veränderndes elektrisches feld:
stimmt auch, wenn man den teilchen unter punkt 1 strom zuführt. durch die wechselwirkung von elektrizität und magnetismus entsteht ein elektromagnetisches feld.


Leider falsch! Allein die Änderung eines elektrischen Feldes erzeugt ein magnetisches Feld. Wenn dies nicht so wäre, dann gäbe es keine elektromagnetischen Wellen (z.B. Licht). Dies spielt für unsere Diskussion aber keine Rolle.


meine aussage bezüglich der wechselwirkung steht auch unter http://www.wissen.de drin. gib als suchwort "elektromagnetismus" ein. ;)
die änderung eines elektrischen feldes erzeugt kein magnetisches feld, es ändert lediglich die feldstärke eines bereits vorhandenen magnetfeldes, daß von einem pol erzeugt wird. licht ist ein gutes beispiel. nehmen wir einen dimmer. erhöht man den strom, wird der raum heller, reduzierst du ihn, wird er dunkler. schaltest du den strom ab, ist es dunkel, weil keine elektromagnetischen wellen aufgebaut werden, die unser auge wahrnehmen kann.
allerdings steht der schalter permanent unter strom, wenn auch der stromkreis durch ausschalten unterbrochen ist. somit bleibt ein geringes elektromagnetisches feld erhalten.

Zitat:
Du hast meine Aussage nicht verstanden. Auch bei einem handelsüblichen Permanentmagneten wird das magnetische Feld wie beim Erdkern durch bewegte Ladungen erzeugt. Es gibt da keinen prinzipiellen Unterschied!

natürlich hab ichs verstanden. ich mache nur den unterschied zwischen einem normalen magnetfeld bei einem käuflichen stabmagneten (z.b.), dessen feldstärke aufgrund seiner unveränderlichen masse immer gleich bleibt, und einem elektromagnetischen feld, bei dem ich beim selben stabmagneten zur erhöhung der feldstärke noch elektrizität zuführe.

Zitat:
Ob das Magnetfeld von einem Permanentmagneten oder vom Erdkern erzeugt wird, kann man nun aber der Lorentzkraft gerade nicht ansehen.

nein, das kann man nicht. ich meinte vielmehr, daß man ein ferro- von einem elektromagnetischen feld unterscheiden kann, weil man weiß, daß bei einem dieser felder strom zugeführt wurde.
aber davon mal ab, gibts nicht eine physikalische formel, woraus man die masse des objektes aufgrund des umfangs der feldstärke berechnen kann?

Zitat:
Entscheidend ist ausschließlich die Feldstärke an einem bestimmten Ort, z.B. 1 Meter oberhalb der Spitze des Kölner Doms. Wenn du an diese Stelle einen handelsüblichen Parmanentmagneten bringst, dann ist die Feldstärke an diesem Ort gegeben durch den Permanentmagneten und nicht durch das Erdmagnetfeld. Ein Vogel merkt das Magnetfeld aber nur über die Lorentzkraft und kann nicht unterscheiden, ob plötzlich das Erdmagnetfeld viel stärker geworden ist, oder ob so ein dusselliger Mensch auf die Spitze des Kölner Doms geklettert ist, um dort einen Permanentmagneten zu platzieren.

demnach könnte ein zugvogel seine heimat nicht wiederfinden und landet in niedersachsen statt im rheinland. :lach:

Zitat:
Ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt.

hast du eigentlich schon die ganze zeit. ich hoffe nur, daß ich mit diesem posting auch verständlich rüberkam, was ich eigentlich zu verdeutlichen versucht habe.
wollte doch bloß gutzi erklären, wie es sein kann, daß tiere merken, wenn sich jemand dem haus nähert, bevor wir menschen denjenigen hören oder sehen können.
eine diskussion über magnetfelder wollte ich wirklich nicht. :lach:

p.s.: wenn du pay-tv hast, dann guck dir mal den film an, ansonsten warte, bis er im free-tv gesendet wird. ich fand ihn trotz allem ganz gut.

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07.12.2004, 20:12 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
Zitat:
Original von Crystal:
und daß der erdkern im verhältnis zu deinem magneten aus dem laden um ein vielfaches größer ist und somit auch befähigt, ein umso größeres energiefeld aufzubauen, wirst du wohl hoffentlich nicht bezweifeln wollen. denn wie ich schon sagte, es kommt auf die masse des abgebenden objektes an, wie groß oder stark ein magnetfeld ist.



Theoretisch hast du recht, aber du hast eine wichtige Größe außer acht gelassen: Die Entfernung. Ein (elektro-) magnetisches Feld nimmt mit zunehmender Entfernung zu seinem Ursprung ab. Somit ist das Feld an der Erdoberfläche relativ schwach. Prüfs mit nem Kompass nach ;)
--
eMail: TheJinx@web.de
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07.12.2004, 20:45 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
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@ DrNop:

yupp, hast ja grundätzlich recht, es sollen etwa 5000 Schadensmeldungen, also im Schnitt 1000 ¤ pro Haus, eingegangen sein, was an sich nicht so viel wäre.
Ich frag mich bloß, wieviele der Risse schon vor dem Beben da waren ;)
(ich such auch noch jemanden, der mir in meine linke hintere Autotür fährt, damit ich die endlich neu lackiert bekomme 8) )
Sorry, bin grad etwas fies drauf I-)
--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg


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07.12.2004, 23:46 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von NoImag:
Zitat von Maja:
Zitat:
Wer so was behauptet, hat noch weniger Ahnung als wir Beide zusammen. Kein ernstzunehmender Wissenschaftler würde je behaupten, Erdbeben wiederholen sich in Region x alle y Jahre. Nicht mal ca. alle y Jahre. Und schon mal gar nicht über eine Region, für die es nicht ausreichend brauchbare Aufzeichnungen aus der Vergangenheit gibt.

Hier hast du Geologen, die auf dem Gebiet der Erdbebenforschung arbeiten, als nicht ernstzunehmen bezeichnet. Umgangssprachlich nennt man das Spinner.


Gutzi hat nicht erwähnt, woher er die Aussage von sich ca. alle 500 Jahre wiederholenden starken Erdebeben hat.

Deine Ehrfurcht vor der Wissenschaft in allen Ehren. Es gibt in jeder Berufsgruppe Solche und Solche. Es gibt ernst zu nehmende und weniger ernst zu nehmende Wissenschaftler. Wenn diese Aussage aus der Arbeit eines oder mehrerer Geologen hervor gehen sollte, dann gehören diese für mich zu den weniger ernst zu nehmenden Vertretern ihres Berufsstandes.

Wenn du damit ein Problem hast, dann kann ich das nicht ändern.

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07.12.2004, 23:57 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Wolfman:
Ich frag mich bloß, wieviele der Risse schon vor dem Beben da waren ;)


Gelegenheit macht Diebe. Das würde sich in diesem Fall aber nur anbieten, wenn man gegen Erdbebenschäden versichert ist. Ein solcher Zusatz zur Gebäudeversicherung ist sehr teuer. Obendrein zahlen die Versicherungen nicht ohne vorherige Prüfung. Altschäden können mit relativ wenig Aufwand von neuen unterschieden werden. Und darüber hinaus können Versicherungen die Kostenübernahme verweigern bzw. kürzen, wenn sich herausstellt, dass Schäden durch das Beben aufgrund mangelnder Instandhaltung entstanden bzw. verschlimmert wurden.

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08.12.2004, 00:06 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von NoImag:
Zitat von Maja:
Zitat:
Wer so was behauptet, hat noch weniger Ahnung als wir Beide zusammen. Kein ernstzunehmender Wissenschaftler würde je behaupten, Erdbeben wiederholen sich in Region x alle y Jahre. Nicht mal ca. alle y Jahre. Und schon mal gar nicht über eine Region, für die es nicht ausreichend brauchbare Aufzeichnungen aus der Vergangenheit gibt.

Hier hast du Geologen, die auf dem Gebiet der Erdbebenforschung arbeiten, als nicht ernstzunehmen bezeichnet. Umgangssprachlich nennt man das Spinner.


Gutzi hat nicht erwähnt, woher er die Aussage von sich ca. alle 500 Jahre wiederholenden starken Erdebeben hat.

Deine Ehrfurcht vor der Wissenschaft in allen Ehren. Es gibt in jeder Berufsgruppe Solche und Solche. Es gibt ernst zu nehmende und weniger ernst zu nehmende Wissenschaftler. Wenn diese Aussage aus der Arbeit eines oder mehrerer Geologen hervor gehen sollte, dann gehören diese für mich zu den weniger ernst zu nehmenden Vertretern ihres Berufsstandes.

Wenn du damit ein Problem hast, dann kann ich das nicht ändern.


Jupp, hab ich nicht, weil ich mir nicht mehr zu hundert Prozent sicher bin un dlieber nichts sage, als was falsches. Zu den Wissenschaftlern: Ich glaube eher den aussagen eines auch noch so schlechten Wissenschaftlers, als deinen. Nichts gegen dich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du auch nur ein Prozent dessen weisst zu diesem Thema, was ein Wissenschaftler weiss, der den lieben langen Tag nix anderes macht. Ich weiss nur noch, dass diese Aussage zu einer Studie über die Erdbebengefährdung der Schweiz gemacht wurde. Diese Aussagen beruhten angeblich auf irgendwelchen Statistiken, was für welche weiss ich allerdings nicht. Wie dem auch sei, ein: "Man nimmt an, dass ein Erdbeben ähnlicher Stärke in dieser Region ca. alle 500 auftreten müsste" ist keine Vorhersage, wie du unterstellst, sondern schlicht und einfach eine (scheinbar) auf Statistiken und erfahrungen bassierende Vermutung. Ob du das nun als realistisch einschätzt oder nicht spielt dabei eigentlich keine Rolle...

--
:bounce: Gutzi :bounce:

Neu!

http://www.familie.gutzwiller.name


Jetzt noch schlechter....
Augenkrebs und Brechkrämpfe garantiert.

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08.12.2004, 01:05 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Gutzi:
Zu den Wissenschaftlern: Ich glaube eher den aussagen eines auch noch so schlechten Wissenschaftlers, als deinen.


Das bleibt dir natürlich unbenommen.

Zitat:
Nichts gegen dich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du auch nur ein Prozent dessen weisst zu diesem Thema, was ein Wissenschaftler weiss, der den lieben langen Tag nix anderes macht.

Ich habe mich aus gegebenem Anlass sehr intensiv mit dem Thema Erdbebenforschung beschäftigt. Viel darüber gelesen und viele Berichte dazu gesehen. In der Mehrheit wurde Ausgesagt, dass es trotz der heute verfügbaren Technik absolut unmöglich ist, sicher zu prognostizieren, wann, wo, wie stark oder wie häufig sich Beben in bestimmten Regionen ereignen. Entlang der gesamten St. Andreas-Verwerfung in Kalifornien befinden sich Messstationen. Wie wir alle wissen, kommt es dort immer wieder zu Erdbeben. Die Wissenschaftler dort, die sich seit vielen Jahrzehnten mit dieser Region beschäftigen, sagen von sich selbst, dass sie nicht mal in der Lage sind zu schätzen, wann das nächst starke Beben auftreten wird. Vergleichbares gilt für Japan und die Wissenschaftler dort. Und es wurde auch häufig erwähnt, dass jeder Versuch einer Vorhersage oder auch nur einer Schätung über zeitliche Abläufe als unseriös zu betrachten wäre. Die Aussage eines Geologen ist mir dabei noch gut in Erinnerung. Er sagte, dass ist wie bei einer Zugfestigkeitsprüfung. Man weiß, dass das Werkstück reißen wird. Aber man kann nie vorher wissen, wann es reißen wird. Und weiterhin meinte er noch, dass, wann immer er glaubt eine Gesetzmäßigkeit gefunden zu haben, genau das Gegenteil davon eintritt.

Und ich tendiere nun mal dazu, jenen zu glauben, die praktische Arbeit leisten und ihre Schlussfolgerungen aus dieser praktischen Erfahrung ziehen. Das bloße Auswerten von Statistiken reicht mir nicht. Außerdem wäre es in dem speziellen Zusammenhang interessant zu erfahren, woher diese Statistiken stammen und wie die entstanden sind. So wahnsinnig lange werden Erdbeben noch nicht in einer Form dokumentiert, als dass es möglich wäre, daraus verlässliche Statistiken zu erstellen. Glauben darf jeder was er will. Ich glaube nicht daran.

Tja. Und glauben heißt nicht wissen. Und das ist wohl das Einzige, was in dem Zusammenhang wirklich unserer Realität entspricht.
--
__________________________________________________

Andere Wahrheiten können nur auf die Palme bringen, wenn man die eigene für die einzig wahre hält.

ICQ (Windows): 75661772

http://www.jacobs.privat.t-online.de/ (Letzte Änderung: 07.12.2004)


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 08.12.2004 editiert. ]

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08.12.2004, 09:46 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Um mal von Magneten und Vorhersagen abzulenken:

Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von Gutzi:
Ah, wäre es dann besser oder schlechter bei einem beben am Strand zu liegen? ;)

Am Strand würde dir gar nichts passieren. Da können dir weder Schränke noch herabstürzende Gebäudeteile auf den Kopf fallen.

http://www.sand-abc.de/sand-abc/beg01/treibsand.htm


Mit dem "gar nichts passieren" wäre ich vorsichtig.

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08.12.2004, 10:25 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
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Hallo Solar,

super interessanter Link zum Treibsand!!! Wirklich sehr interessant.
Wir erforschen das Universum, aber kennen noch nicht mal alle Gesetzmäßigkeiten unseres eigenen Planeten. Ich bezweifle, dass man die Erdbebenvorhersage mit Forschungen im Weltraum oder gar auf anderen Planeten vorrantreiben kann. Wir sollten die Erforschung neben der ERforschung anderer Planeten nicht aus den Augen verlieren. ERdbeben müssen sich physikalisch und chemisch erklären lassen und ebenso hercorsagen lassen. Bitte nicht für dumm erklären, aber vielleicht sollte man endlich al bis zum Erdkern bohren und ne hitzebeständige Kamera hinablassen.

Gruß,
Schaumi
--

<<<~~~| Schaumstofflumpi |~~~>>>

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08.12.2004, 11:07 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:

Wir erforschen das Universum, aber kennen noch nicht mal alle Gesetzmäßigkeiten unseres eigenen Planeten.


Wohl wahr. Auch wenn "da draußen" auch viele Erkenntnisse zu unserer Erde zu gewinnen sind.

Zitat:
Ich bezweifle, dass man die Erdbebenvorhersage mit Forschungen im Weltraum oder gar auf anderen Planeten vorrantreiben kann.

Satelliten sind bei Erdbebenforschung mit Sicherheit nützlich. Heute lassen sich schon kleinste Verformungen der Erdkruste aus dem Orbit erkennen, Änderungen im Magnetfeld...

Zitat:
Erdbeben müssen sich physikalisch und chemisch erklären lassen und ebenso hercorsagen lassen.

Chemisch wohl eher nicht. ;) Und Physik alleine bringt Dir auch nichts, ein bißchen Geologie gehört auch noch dazu. ;)

Zitat:
Bitte nicht für dumm erklären, aber vielleicht sollte man endlich al bis zum Erdkern bohren und ne hitzebeständige Kamera hinablassen.

Die Kamera würde Dir gar nichts bringen. Da unten gibt's keine gewaltigen Hohlräume wie bei Jules Verne, sondern nur geschmolzenes Gestein und Metall. Strömungsmessungen, Messungen der Zusammensetzung etc. sind da viel interessanter - und die gehen mit heutiger Technik heute auch schon, ohne bis dorthin bohren zu müssen, im Gegensatz zu einer solchen Bohrung, die noch außerhalb unserer Möglichkeiten liegt.


[ Dieser Beitrag wurde von Solar am 08.12.2004 editiert. ]

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08.12.2004, 11:16 Uhr

Crystal
Posts: 412
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Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
Bitte nicht für dumm erklären, aber vielleicht sollte man endlich al bis zum Erdkern bohren und ne hitzebeständige Kamera hinablassen.


und wer solls bezahlen? und mit was willste bohren? was für ein material soll die kamera haben, das ein paar tausend grad und dem druck standhält? ich glaube, eher haben wir den mars bevölkert, als daß wir zum erdkern kommen. :D

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08.12.2004, 11:28 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Was wollt ihr Spezies denn mit einer Kamera erreichen? 'n bißchen rotglühendes Magma unmittelbar vor der Linse filmen? Da reicht ein Ausflug nach Hawaii oder zum Ätna...

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08.12.2004, 11:32 Uhr

AC-Pseudo
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vielleicht die Dinosaurier dort unten in tropischer Natur bewundern? Aber Vorsicht, nicht auffressen lassen. :lach:

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08.12.2004, 14:53 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
ERdbeben müssen sich physikalisch und chemisch erklären lassen und ebenso hercorsagen lassen.

Erdbeben lassen sich erklären, das ist überhaupt nicht das Problem. Es ist allgemein bekannt, wie Erdbeben entstehen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß man sie nicht vorhersagen kann, genausowenig, wie z.B. Lawinen.
Man kann ganz genau sagen, ob ein Hang gefährdet ist, und eine Wahrscheinlichkeit angeben. Trotzdem kann niemand sagen, wann eine Lawine kommen wird und wie groß sie wird. Das liegt einfach daran, daß der Auslöser eine herabsinkende Schneeflocke oder eine niesende Mücke sein kann. Wenn Du jede einzelne Schneeflocke vorhersagen kannst und jeden Nieser aller anwesenden Mücken, dann kannst Du auch die Lawine vorhersagen.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 08.12.2004 editiert. ]

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08.12.2004, 17:04 Uhr

Solar
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Und das Ganze nennt sich dann Chaostheorie. ;)

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08.12.2004, 17:45 Uhr

Jinx
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Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
Bitte nicht für dumm erklären, aber vielleicht sollte man endlich al bis zum Erdkern bohren und ne hitzebeständige Kamera hinablassen.


Besorg dir ne Hilti, bohr dir selbst ein Loch und mach es groß genug für deinen Dönerspieß. Dürfte sinnvoller sein als ne Kamera da runterzulassen :))))
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08.12.2004, 17:58 Uhr

DrNOP
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Zitat:
Original von Jinx:
Besorg dir ne Hilti, bohr dir selbst ein Loch und mach es groß genug für deinen Dönerspieß. Dürfte sinnvoller sein als ne Kamera da runterzulassen :) )))

:lach: :lach:
Aber bis er aus dem Unter-Unterkellergeschoß wieder da ist mit seinem fertigen Döner ist der doch kalt!
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08.12.2004, 18:26 Uhr

Jinx
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Zitat:
Original von DrNOP:
Aber bis er aus dem Unter-Unterkellergeschoß wieder da ist mit seinem fertigen Döner ist der doch kalt!


Das ist ja nun nicht mein Problem ;)
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08.12.2004, 20:45 Uhr

Wolfman
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Muss er ihn halt dick in Schaumstoff einpacken oder eine andere Isolierung developen ;)

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08.12.2004, 21:44 Uhr

NoImag
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Zitat:
Original von Maja:
Deine Ehrfurcht vor der Wissenschaft in allen Ehren. Es gibt in jeder Berufsgruppe Solche und Solche. Es gibt ernst zu nehmende und weniger ernst zu nehmende Wissenschaftler. Wenn diese Aussage aus der Arbeit eines oder mehrerer Geologen hervor gehen sollte, dann gehören diese für mich zu den weniger ernst zu nehmenden Vertretern ihres Berufsstandes.


So groß ist meine Ehrfurcht vor Wissenschaftlern gar nicht. Vieles was in den Medien als Tatsache verkauft wird ist in Wirklichkeit nur eine mehr oder minder gut begründete Theorie. Nicht jeder Wissenschaftler achtet darauf, dass dies auch deutlich gemacht wird. ;)
Wenn die Aussage, dass es alle 500 Jahre ein großes Erdbeben gibt, als Vorhersage gemeint war, dann würde ich das auch als nicht ernst zu nehmen ansehen. Ich bezweifel aber, dass es als Vorhersage gemeint war, sonst wäre ein Datum angegeben worden. Wie ich schon geschrieben habe, geht es nur um Wahrscheinlichkeiten. Wer sich darauf verlässt, dass das Wetter so eintrifft, wie es vorgestern für heute vorhergesagt wurde, wird ziemlich häufig eine unangenehme (manchmal auch eine angenehme) Überraschung erleben. Auch diese "Vorhersage" ist keine echte Vorhersage. Es geht nur um Wahrscheinlichkeiten.

Tschüß,


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08.12.2004, 21:50 Uhr

DrNOP
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Zitat:
Original von Wolfman:
Muss er ihn halt dick in Schaumstoff einpacken oder eine andere Isolierung developen ;)

Na logisch! Genügend Schaumstofflumpis drumrumgewickelt, dann bleibt's warm. :D
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08.12.2004, 22:21 Uhr

NoImag
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Zitat:
Original von Crystal:
Zitat:
Original von NoImag:
Leider falsch! Allein die Änderung eines elektrischen Feldes erzeugt ein magnetisches Feld. Wenn dies nicht so wäre, dann gäbe es keine elektromagnetischen Wellen (z.B. Licht). Dies spielt für unsere Diskussion aber keine Rolle.


meine aussage bezüglich der wechselwirkung steht auch unter http://www.wissen.de drin. gib als suchwort "elektromagnetismus" ein. ;)
die änderung eines elektrischen feldes erzeugt kein magnetisches feld, es ändert lediglich die feldstärke eines bereits vorhandenen magnetfeldes, daß von einem pol erzeugt wird. licht ist ein gutes beispiel. nehmen wir einen dimmer. erhöht man den strom, wird der raum heller, reduzierst du ihn, wird er dunkler. schaltest du den strom ab, ist es dunkel, weil keine elektromagnetischen wellen aufgebaut werden, die unser auge wahrnehmen kann.
allerdings steht der schalter permanent unter strom, wenn auch der stromkreis durch ausschalten unterbrochen ist. somit bleibt ein geringes elektromagnetisches feld erhalten.


Meine Aussage war korrekt. Die Elektrodynamik (wozu auch Magnetismus gehört) wird vollständig über 6 Gleichungen beschrieben.
Zwei Gleichungen befassen sich mit der Herkunft des magnetischen Feldes:
1) div B = 0
2) rot B = µj + (1/c^2)*dE/dt

Die erste Gleichung besagt, dass es keine magnetischen Ladungen gibt. Dies kann man daran erkennen, dass jeder Magnet zwei Pole hat (Nord- und Südpol).
Die zweite Gleichung besagt, es gibt zwei Ursachen für magnetische Felder:
1) µj sind bewegte Ladungen, z.B. Ströme, aber auch die Elektronen in der Hülle von Atomen. Letztere sind verantwortlich für das magnetische Feld eines Permanentmagneten.
2) (1/c^2)*dE/dt ist ein sich änderndes elektrisches Feld. Wenn dies nicht so wäre, dann könnte das Sonnenlicht uns nicht erreichen, weil es durch das Vakuum zu uns gelangen muss. Im Vakuum ist aber nichts, also auch keine Ströme, die das Licht zu uns bingen könnten.

Zitat:
natürlich hab ichs verstanden. ich mache nur den unterschied zwischen einem normalen magnetfeld bei einem käuflichen stabmagneten (z.b.), dessen feldstärke aufgrund seiner unveränderlichen masse immer gleich bleibt, und einem elektromagnetischen feld, bei dem ich beim selben stabmagneten zur erhöhung der feldstärke noch elektrizität zuführe.

Nein, du hast es nicht verstanden. Es gibt keinen Grund diese Unterscheidung zu machen. Vögel haben nicht die Möglichkeit zu erkennen, was die Ursache des magnetischen Feldes ist. Wenn sie an einem Permanentmagneten vorbei kommen, denken sie, an dieser Stelle ist das Erdmagnetfeld aber stark.

Zitat:
ich meinte vielmehr, daß man ein ferro- von einem elektromagnetischen feld unterscheiden kann, weil man weiß, daß bei einem dieser felder strom zugeführt wurde.

Nein, wenn du bereits weißt, woher das Magnetfeld kommt, dann heißt das nicht, dass du die Magnetfelder unterscheidest. Du steckst das, was du erst ermitteln möchtest, bereits in die Lösung hinein.

Zitat:
aber davon mal ab, gibts nicht eine physikalische formel, woraus man die masse des objektes aufgrund des umfangs der feldstärke berechnen kann?

Das bezweifel ich, die Stärke eines Permanentmagmeten hängt davon ab, wie stark du ihn vorher magnetisiert hast. Es sind also Permanentmagneten mit gleicher Masse und unterschiedlich starkem Magnetfeld möglich. Selbst bei der maximalen Magnetisierung kommt es noch auf das Material an (Eisen hat eine andere maximale Magnetisierung als Nickel).

Zitat:
demnach könnte ein zugvogel seine heimat nicht wiederfinden und landet in niedersachsen statt im rheinland. :lach:

Ein einzelner Magnet wird natürlich nur für eine vorüber gehende Verwirrung sorgen. ;) Aber grundsätzlich wäre das möglich.

Zitat:
wollte doch bloß gutzi erklären, wie es sein kann, daß tiere merken, wenn sich jemand dem haus nähert, bevor wir menschen denjenigen hören oder sehen können.

Vielleicht ist das unser Problem, denn darüber diskutieren wir gar nicht. Du hast behauptet, dass Vögel vom Himmel fallen, wenn das Erdmagnetfeld mal wieder seine Richtung umdreht. Daraufhin hatte jemand das Argument gebracht, dass Vögel dann ja auch bei Hochspannungsleitungen vom Himmel fallen müssten, worauf du geantwortet hast, dass das Erdmagnetfeld doch viel stärker sei. Diese Aussage ist aber oberhalb der Erdoberfläche falsch und das habe ich versucht dir zu erklären. ;)

Tschüß,

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08.12.2004, 22:26 Uhr

DOM
Posts: 1044
Nutzer
>Vögel haben nicht die Möglichkeit zu erkennen, was die Ursache des
>magnetischen Feldes ist. Wenn sie an einem Permanentmagneten vorbei
>kommen, denken sie, an dieser Stelle ist das Erdmagnetfeld aber stark.

Wow, jetzt weiß ich endlich was die blöden Vögel denken, aber warum
machen sie deshalb immer jeden Morgen so einen Krach?
:D

[ Dieser Beitrag wurde von DOM am 08.12.2004 editiert. ]

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08.12.2004, 22:47 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von DOM:
>Vögel haben nicht die Möglichkeit zu erkennen, was die Ursache des
>magnetischen Feldes ist. Wenn sie an einem Permanentmagneten vorbei
>kommen, denken sie, an dieser Stelle ist das Erdmagnetfeld aber stark.

Wow, jetzt weiß ich endlich was die blöden Vögel denken, aber warum
machen sie deshalb immer jeden Morgen so einen Krach?
:D


Ja, ja, mach dich über meine Formulierung nur lustig! :D

Tschüß,


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08.12.2004, 23:36 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
Zitat:
Original von DOM:

Wow, jetzt weiß ich endlich was die blöden Vögel denken, aber warum
machen sie deshalb immer jeden Morgen so einen Krach?


Ob Vögel beim Denken Krach machen, weiß ich nicht, aber dass mancher denkt, er müsse Krach machen beim ... ach lassen wir das :lach:



--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg


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09.12.2004, 00:29 Uhr

Crystal
Posts: 412
Nutzer
Zitat:
Original von NoImag:
Nein, wenn du bereits weißt, woher das Magnetfeld kommt, dann heißt das nicht, dass du die Magnetfelder unterscheidest. Du steckst das, was du erst ermitteln möchtest, bereits in die Lösung hinein.


ebend, weil ich z.b. die felder selbst erzeugt habe. ;)

Zitat:
Vielleicht ist das unser Problem, denn darüber diskutieren wir gar nicht. Du hast behauptet, dass Vögel vom Himmel fallen, wenn das Erdmagnetfeld mal wieder seine Richtung umdreht.

das habe ich aus der filmhandlung übernommen. teils fallen die tauben zu boden, teils fliegen sie wie kamikaze in fensterscheiben...

Zitat:
Daraufhin hatte jemand das Argument gebracht, dass Vögel dann ja auch bei Hochspannungsleitungen vom Himmel fallen müssten, worauf du geantwortet hast, dass das Erdmagnetfeld doch viel stärker sei. Diese Aussage ist aber oberhalb der Erdoberfläche falsch und das habe ich versucht dir zu erklären. ;)

dann erkläre mir zwei dinge, vielleicht beendet das unsere diskussion: :O

1) nach was orientieren sich z.b. zugvögel in einigen metern höhe, wo doch das erdmagnetfeld so schwach ist?

2) wieso fällt alles, selbst eine feder, auf den boden? liegts an der atmosphäre, die die dinge "schwerer" macht? der mond hat keine atmospäre und eine geringe anziehungskraft und ohne bleischuhe kann man fliegen.

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09.12.2004, 00:30 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@ Wolfman

So langsam werde ich das Gefühl nicht los, dass bei dir eine Art Notstand zu herrschen scheint. I-)

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