amiga-news ENGLISH VERSION
.
Links| Forum| Kommentare| News melden
.
Chat| Umfragen| Newsticker| Archiv
.

amiga-news.de Forum > Andere Systeme > MiniMAC und XP-Programme [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

-1- [ - Beitrag schreiben - ]

16.01.2005, 21:22 Uhr

Karl
Posts: 120
Nutzer
Hier im Forum hört man zunehmend von diesem G4 MiniMAC. Hab' ihn mir angeschaut, ist ein heisses Teil.

Doch für mich zählt nicht nur die Hardware allein. Beruflich und damit auch privat (man nimmt sich ja hin und wieder Arbeit mit nach Hause) brauche ich nun mal die Microsdoft-Office-Produktfamilie (XP) mit Word, Excel, PowerPoint und Visio. Outlook halt für emails und zum Synchroniseren des NOKIA-Smartphones. Letztlich müßte ich wohl für das MAX OS X die ganze Software neu kaufen.

Oder gibt's da Alternativen?

Danke und Grüße

Karl


--
Gleich getan ist Zeit gespart!

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

16.01.2005, 21:24 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Das kommt darauf an, was für dich eine Alternative ist. Mit OpenOffice kann man auch Microsoft Dokumente bearbeiten, natürlich mit einigen Einschränkungen.

bye, ylf

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

16.01.2005, 22:00 Uhr

Karl
Posts: 120
Nutzer
Man überlegt halt hin und wieder, möchte mal was neues, was anderes. Wie damals mit dem Amiga. Jeder hatte in meiner Umgebung einen Atari oder die alten 8086 oder 286er.

Aktuell hab' ich einen Shuttle XPC SN45G mit 1 GB dual channel RAM PC3200 und einem AMD Athlon XP-M, der mit 2,4 GHz Realtakt, also mit fast 3,6 GHz nach AMD-Rating läuft. Dazu eine Sapphire 9600 Atlantis mit 256 MB RAM, eine 160er Festplatte, einen LG 4160 DVD-Brenner und eine Hauppauge PVR350 TV-Tuner-Karte.

Seit der Erstinstallation von XP vor über einem Jahr habe ich noch keine Probleme gehabt. Norton Antivirus hält das System sauber und mit DriveImage wird regelmäßig eine Sicherung auf eine externe Firewire-Festplatte gemacht.

Das ganze hängt dann noch an einer APC Smart-UPS 1000XL, damit wirklich nix mehr schief gehen kann.

Und dann hängen noch 2 Monitore am Rechner: Ein 16 ms Benq 17-Zoll TFT und eine Iiyama Pro 411 (17-Zoll CRT).

Natürlich stehen noch ein paar Amigas rum, mit denen ich über meinen Hardware-Router ins Netz gehen kann.

Aber ansonsten bin ich rundum zufrieden mit meiner Rechnersituation, der miniMAC würde keine richtige Verbesserung darstellen.

Grüße

Karl

--
Gleich getan ist Zeit gespart!

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

16.01.2005, 22:26 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Karl:
> Aber ansonsten bin ich rundum zufrieden mit meiner
> Rechnersituation, der miniMAC würde keine richtige Verbesserung
> darstellen.

Nach deiner Hardwarekonfiguration zu urteilen eher im Gegenteil. Daher ist mir nicht ganz klar, warum du einen Wechsel erwägst - nur um "neue Luft" zu schnuppern? :)

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

16.01.2005, 22:44 Uhr

Karl
Posts: 120
Nutzer
Die Hardware-Konfiguration ist m.E. ausgezeichnet. Der Rechner ist schnell und auch das Gehäuse ist ansprechend.

Nein, ich hätte gerne ein zweites, sozusagen paralleles System, welches die gleiche Funktionalität hat, wie letztlich eine XP-Kiste.

Hab' Linux ausprobiert. Ist irgendwie auch nicht der Hit, wenns auf einer AMD-Athlon- oder Intel-Kiste läuft. Besser dagegen war da schon SuSE-Linuc PPC auf meinem A1200 mit BlizzardPPC und BVision. Aber die Geschwindigkeit trotz 267 MHz 603e und 256 MB EDO-RAM, die ewigen Instabilitäten etc. Trotzdem ging DVD Kucken mit AMP.

Apple hat mich immer etwas gereizt, obwohl es nie ein CLI etc. gab.
Hatte damals meine Doktorarbeit zum Teil (Statistik) auf einem IIe gemacht.

Aber um Fernsehen zu können, MPEGS rendern, DVD-Brennen etc. brauchts halt dann wieder einen Über-MAC, der das 3-fache einer XP-Kiste kostet.

Ich glaube, dass mir einfach stinkt, dass der Amiga nicht weiterentwickelt wurde. Pegasos und AmigaOne sind in meinen Augen nicht die Nachfolger in der Reihe A1000, A2000, A500, A600, A3000, A1200 und A4000.

Und dann gibts keine richtige Alternative mehr zu Win-XP, v.a. wenn man beruflich auf die MS-Office-Produkte angewiesen ist. Hab' vor Jahren ja schon versucht, mit diesen Linus-Office-Versionen zu arbeiten und dann per Konverter etc. von und nach WIN zu transferieren. Einfach nervtötend.

Jetzt hör ich aber auf.

Gute Nacht.

Karl


--
Gleich getan ist Zeit gespart!

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

16.01.2005, 23:08 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Karl:
Ich glaube, dass mir einfach stinkt, dass der Amiga nicht weiterentwickelt wurde. Pegasos und AmigaOne sind in meinen Augen nicht die Nachfolger in der Reihe A1000, A2000, A500, A600, A3000, A1200 und A4000.


Was aber nicht deine Schuld und kein Anlass ist, in irgendeiner From dafür Buße tun zu wollen. ;)

Zitat:
Und dann gibts keine richtige Alternative mehr zu Win-XP, v.a. wenn man beruflich auf die MS-Office-Produkte angewiesen ist.

OpenOffice hat in Sachen Kompatiblität zu MS-Office (bis hin zu XP) schon einen sehr hohen Level erreicht. Von 100 Prozent kann aber noch immer keine Rede sein. Zum Austausch einfacher Dokumente und Tabellen reicht es aus. Formeln und Formatierung bleiben erhalten. Ich spreche hier von der Version für Windows (XP).

Wenn die Sachen diffenrenzierter und kompakter werden, sollte man sich nicht zu sehr darauf verlassen. OO warnt darum nach jedem Export vor dem Schließen einer Datei immer vor möglichem Datenverlust durch das Abspeichern im Fremdformat.

Ich will dir nicht reinreden. Das steht mir nicht zu. Es kommt mir aber so vor, als wärst du mit deinem aktuellen System momentan rundum zufrieden. Also warum das nicht einfach genießen?

Nichts gegen Mac. Nur, wenn du dir jetzt aus Frust einen Mac mini kaufst, wird weder die Situation um Amiga besser noch ist zu erwarten, dass du von dem Gerät begeistert sein wirst, weil das einfach die falsche Voraussetzung für einen Systemkauf, geschweige denn für einen Wechsel ist. Zumal du schon jetzt Zweifel hegst. Ein neues System sollte man sich nur aus purem Interesse und der Freude am Erkunden zulegen. Sonst blockiert man sich nur selbst.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 16.01.2005 editiert. ]

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 01:53 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
> Nein, ich hätte gerne ein zweites, sozusagen paralleles System,
> welches die gleiche Funktionalität hat, wie letztlich eine XP-Kiste.

Ich hab schon seit jahren zwei Rechner und will das nicht mehr missen.

Kauf dir ruhig den Mac mini, wenn du ihn dir leiten kannst. Ich benutze prinzipiell lieber zwei langsame Rechner, als einen schnellen.

Das schöne an zwei PCs ist die möglichkeit mit dem einen Rechner unbelastet zu arbeiten, während der andere Rechner Brennt, oder MPEGs encodet, oder druckt.

Früher wars mein Amiga 1200 Tower und ein Pentium200mmx mit Win98, dann ein Amithlon und ein PC mit Windows oder Linux. Jetzt stehen da zwei PCs, meine Linuxkiste und daneben ein älterer PC mit Linux oder Windows als Dualbootsystem, falls ich Windows mal brauche.


> Hab' Linux ausprobiert. Ist irgendwie auch nicht der Hit, wenns auf
> einer AMD-Athlon- oder Intel-Kiste läuft. Besser dagegen war da schon
> SuSE-Linuc PPC auf meinem A1200 mit BlizzardPPC und BVision. Aber die
> Geschwindigkeit trotz 267 MHz 603e und 256 MB EDO-RAM, die ewigen
> Instabilitäten etc. Trotzdem ging DVD Kucken mit AMP.

Hmm, muss man das nachvollziehen können?
Du findest ein instabiles langsames Linux PPC auf dem Amiga interessanter als Linux auf x86? Das läuft ja stabil und schnell! Hmm ... du hast vermutlich keine rationalen Gründe eines Anwenders im Sinn, sondern Gründe, die mit Basteln und Spass am Amiga und so zu tun haben...

> Apple hat mich immer etwas gereizt, obwohl es nie ein CLI etc. gab.

Unter Mac OS X dürfte das anders sein, vermutlich, ist schliesslich ein Unix. Das alte MacOS war im Vergleich zum AmigaOS nicht so imposant, nicht nur wegen dem fehlenden CLI, sondern auch wegen der schlechten Speicherverwaltung des OS und dem, im Vergleich zum AmigaOS, sehr primitiven Multitasking.

> Hatte damals meine Doktorarbeit zum Teil (Statistik) auf einem IIe
> gemacht.

Das war ja nichtmal ein Mac, die kenn ich nur noch aus der Schule, da stand einer im Physikraum.

> Aber um Fernsehen zu können, MPEGS rendern, DVD-Brennen etc.
> brauchts halt dann wieder einen Über-MAC, der das 3-fache einer
> XP-Kiste kostet.

Seit ich zwei funktionierende GUI-Frontends für dvdauthor gefunden habe (qdvdauthor, dvdstyler, mache ich das auch jetzt komplett mit Linux. Encoden, Menü machen, brennen. Jetzt kauf ich mir noch ne DVB-S Karte, die unter Linux läuft und ich Kann Windows löschen.

> Ich glaube, dass mir einfach stinkt, dass der Amiga nicht
> weiterentwickelt wurde. Pegasos und AmigaOne sind in meinen Augen
> nicht die Nachfolger in der Reihe A1000, A2000, A500, A600, A3000,
> A1200 und A4000.

Die alten Amigas waren Consumergeräte für den Massenmarkt von einem großen Konzern. Die Zeiten sind vorbei. Peg und AmigaONE sind Nieschenrechner, von Firmen, die sich etwas übernommen haben.

Für mich gab es drei große Zeitalter im Amigaland.

1. Die Commodorezeit, wo der Amiga noch Mainstream war,
2. Die Bastelära, wo man teure Hardwareerweiterungen von kleinen Firmen wie Pase5, Micronic und co kaufte und ...
3. die Emulatorenzeit, die nun für mich auch langsam zu Ende geht, weil es kaum noch Software gibt, die sich lohnt emuliert zu werden.

Peg und AmigaONE sind für mich zu spät erschienene Boards, die eigentlich noch in die Bastelära gehören.

> Und dann gibts keine richtige Alternative mehr zu Win-XP, v.a. wenn
> man beruflich auf die MS-Office-Produkte angewiesen ist.

Gibts MS Office nicht für den Mac? Ansonsten ist Linux als Alternative im kommen, ich glaube daran, das es in den nächten Jahren ein Erfolg im Desktop Markt werden wird. Linux mit OpenOffice natürlich.

> Hab' vor Jahren ja schon versucht, mit diesen Linus-Office-Versionen
> zu arbeiten und dann per Konverter etc. von und nach WIN zu
> transferieren. Einfach nervtötend.

Linus-office kenn ich nicht, aber mit OpenOffice funktionierts so gut, wie Maja oben schon beschrieben hat. Man kann das MS Format sogar als voreigestelltes Speicherformat einstellen.

> Jetzt hör ich aber auf.

Dann mach ich auch mal schluss.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 10:00 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@kadi:
> Das schöne an zwei PCs ist die möglichkeit mit dem einen Rechner
> unbelastet zu arbeiten, während der andere Rechner Brennt, oder
> MPEGs encodet, oder druckt.

Siehst du, und genau das könnte mich nicht reizen. :) Ich finde es faszinierend, wenn auf meinem Rechner etliche Programme laufen, er aber immer noch gut benutzbar ist. Glücklicherweise besitze ich keine Programme, die _zwingend_ die CPU vollkommen in Beschlag nehmen und anderen Programmen nichts lassen - so was ist/wäre m.E. im Jahr 2005 ein Unding.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 11:09 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
@CarstenS

Achja ;) dann haste noch nie Videobearbeitung gemacht. Da ist die CPU ausgelastet. Bei Hyperthreading gehts noch einigermaßen, aber angenehm ist das auch nicht. Wie dem auch sei, ich habe auch 2 PCs und einen Mac und jeder ist für einen Zweck da. Is doch dasselbe wie mit Autos. Mit nem Kombi fährste ja auch nich unbedingt auf eine Rennstrecke.

Ich kann zwar ausser Karls Neugier auch keinen trieftigen Grund entdecken warum er den Mini Mac nehmen sollte, ausser der Optik. Aber wenn er es möchte spricht zumindest nichts dagegen bzgl. seiner Fragen. Office ist möglich, ansonsten ist schon vieles ab Werk dabei.

mfg

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 11:12 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Zitat:
Original von Karl:

Aktuell hab' ich einen Shuttle XPC SN45G mit 1 GB dual channel RAM PC3200 und einem AMD Athlon XP-M, der mit 2,4 GHz Realtakt, also mit fast 3,6 GHz nach AMD-Rating läuft. Dazu eine Sapphire 9600 Atlantis mit 256 MB RAM, eine 160er Festplatte, einen LG 4160 DVD-Brenner und eine Hauppauge PVR350 TV-Tuner-Karte.


Hi, fast dasselbe habe ich auch, nur das ich den MSI Mega 180 Deluxe habe, und einen Sempron 2400+ (wird nich so warm). Benutzt Du eine Media Center Software? Wie laut ist das Gerät?

mfg

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 11:58 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Bogomil76:
> Achja dann haste noch nie Videobearbeitung gemacht.

Stimmt. :)

> Da ist die CPU ausgelastet.

Dagegen, dass die CPU ausgelastet wird, spricht ja auch nichts. Das machen ja diverse "Hintergrundrechenprogramme", etwa Seti-at-home, auch. Die geben aber sofort, wenn ein anderes Programm (z.B. auch der Windows-Explorer) Rechenzeit benötigt, diese frei, so dass man gar nicht merkt, dass ein solches Programm überhaupt im Hintergrund arbeitet - es "schöpft" also quasi die jeweils freie Rechenzeit ab. Das ist wohl eine Frage der Priorisierung, und ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, warum ein Programm unbedingt eine höhere, hohe oder gar Echtzeit-Priorität für sich beanspruchen muss. Optional ist das ja okay (bei diversen Programmen, z.B. WinUAE oder WinAMP, kann man das in den Einstellungen konfigurieren), aber bitte nicht zwingend.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 17.01.2005 editiert. ]

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 12:32 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
Hm, aber das kann man bei dem meisten Prozessen ja (sofern die Hauptprogramme das nicht sowieso einstellen lassen) nachregeln im Task Manager.

Einfach mal mit der rechten Maustaste auf einen Prozess klicken...

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 12:40 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Bogomil76:
> Hm, aber das kann man bei dem meisten Prozessen ja (sofern die
> Hauptprogramme das nicht sowieso einstellen lassen) nachregeln im
> Task Manager.

Ja, was aber natürlich nicht so komfortabel ist (zumal diese Einstellung beim nächsten Programmstart wieder neu vorgenommen werden muss). Es gibt auch die Möglichkeit, beim Start eines Programms die Priorität festzulegen, aber meines Wissens geht das nur per Kommandozeileninterface oder Batchdatei. Longhorn sollte unbedingt die Möglichkeit bieten, Prioritäten für alle Programme zu speichern - das ist ein Feature, das m.E. in Windows XP fehlt.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 17.01.2005 editiert. ]

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 13:09 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Das ist alles nicht das Problem.

Ich habe eine PVR250 in meinem Duron 800MHz. Wenn ich Video gucke oder aufnehme ergibt das ca. 50% CPU Last, trotz Hardwareencoder. Würde ich dabei auch noch ein bereits aufgenommenes Video zur DVD backen, was normalerweise ca. 6 bis 7 Stunden a 100% CPU-Last braucht, dann geht irgentwas schief, garantiert.
Da hilft dann auch kein Win2k, zumindest kachelt nicht gleich das ganze System weg (in der Regel), höchsten das Programm.

Also es gibt gewisse Dinge, die sollte man nicht gleichzeitig auf einem Rechner machen, auch heute noch.

Ganz abgesehen davon ist es alleine aus Sicherheitstechnischen Gründen immer gut, noch min. ein zweites anderes System in Petto zu haben.

bye, ylf

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 13:25 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@ylf:
> Wenn ich Video gucke oder aufnehme ergibt das ca. 50% CPU Last,
> trotz Hardwareencoder.

Bist du sicher, dass der Hardwareencoder auch eingeschaltet(!) ist? :) Z.B. bei PowerDVD lässt sich der Hardware-_De_coder nämlich deaktivieren... Wenn ich eine DVD auf meinem 1-GHz-Duron mit Softwaredecoder abspielen lasse (also nicht aufnehme, dafür fehlt mir die TV-Karte), führt das zu einer CPU-Auslastung von ca. 50 Prozent - mit dem Hardwaredecoder der Radeon 7000 liegt sie dagegen gerade mal bei ca. 15 Prozent (eben noch mal mit "Lola rennt" überprüft).

> Würde ich dabei auch noch ein bereits aufgenommenes Video zur DVD
> backen, was normalerweise ca. 6 bis 7 Stunden a 100% CPU-Last
> braucht, dann geht irgentwas schief, garantiert.

Wieso? Mit "backen" meinst du wohl brennen - dein Brenner hat doch bestimmt eine Buffer-Underrun-Funktion (ist ja seit Jahren Standard)? Ich gehe davon aus, dass nichts schief gehen würde - probier's doch mal aus. :)

> Ganz abgesehen davon ist es alleine aus Sicherheitstechnischen
> Gründen immer gut, noch min. ein zweites anderes System in Petto
> zu haben.

Klar, ich sage ja nur, dass mir das nicht liegt. :)

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 17.01.2005 editiert. ]

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 13:32 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von CarstenS:
Wieso? Mit "backen" meinst du wohl brennen - dein Brenner hat doch bestimmt eine Buffer-Underrun-Funktion (ist ja seit Jahren Standard)? Ich gehe davon aus, dass nichts schief gehen würde - probier's doch mal aus. :)


Kannst du vergessen... Den Denkfehler hab ich auch begangen, als ich für Freunde und Verwandte mein Hochzeitsvideo auf DVD brennen wollte. Schön gebrannt und nebenbei am PC gearbeitet (obwohl ich Depp diverse andere hier rumstehen hatte). Nach etwa 6 oder 7 gebrannten DVDs hab ich dann festgestellt, dass sie alle für den Müll sind. Hätte ich wenigstens nach dem brennen die Meldung bekommen, dass was nicht geklappt hätte, dann gings ja noch, aber so...



--
:bounce: Gutzi :bounce:

Neu!

http://www.familie.gutzwiller.name


Jetzt noch schlechter....
Augenkrebs und Brechkrämpfe garantiert.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 22:30 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Nein, das Brennen selbst geht nicht schief. Was so lange dauert, ist das Recodieren nach dem Schneiden ect.
Aber die WinTV-Software macht dann schonmal Unsinn.
Und der Hardwareencoder läuft, bei WinTV kann man den nicht abstellen. Würde er nicht mitbenutzt, könnte ich auch gar nicht in DVD-Qualität aufnehmen.

bye, ylf

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

17.01.2005, 23:10 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von ylf:
Nein, das Brennen selbst geht nicht schief.



Erklär das mal meinem PC :(
--
:bounce: Gutzi :bounce:

Neu!

http://www.familie.gutzwiller.name


Jetzt noch schlechter....
Augenkrebs und Brechkrämpfe garantiert.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

19.01.2005, 17:49 Uhr

flip
Posts: 136
Nutzer
aus meiner eigenen erfahrung:

dvd gemacht mit 10 kapiteln & 20 minuten film -> 1,5 stunden arbeitszeit (incl. Effekte, Musik und Menüs)
danach alles rechnen lassen und direkt brennen -> 25Minuten

beim brennen noch itunes mit dem ipod abgeglichen & mit firefox gesurft.

passiert ist nischt, lediglich ein paar mal etwas zäh beim seitenaufbau

der rechner ist ein imac g4 (technik ähnlich dem minimac) mit 768 mb ram

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]


-1- [ - Beitrag schreiben - ]


amiga-news.de Forum > Andere Systeme > MiniMAC und XP-Programme [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]


.
Impressum | Datenschutzerklärung | Netiquette | Werbung | Kontakt
Copyright © 1998-2024 by amiga-news.de - alle Rechte vorbehalten.
.