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23.01.2005, 00:46 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
Hast Du die Meldungen zu dem cell-Prozessor verschlafen?
Die waren vorher da,

Hoppla! Ja, hab ich verschlafen. :glow:


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23.01.2005, 01:04 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von Bogomil76:
Die Frage ist ja, wie schaltet man dazwischen um? Ist ja aus den Links bisher nicht zu erkennen. Alt-Tabis wohl nich ;)

Kann ja wohl schlecht im Multitasking laufen, da keine zwei Tasks unter einem einzigen OS. ;)
Zwei Monitore? Hm, bleibt die Frage, was mit Tastatur, Maus, Sound geschieht.

Wahrscheinlich braucht man dann auch eine Implementierung einer Art loop-back device in hardware. Dann kann man ähnlich wie bei VMWare virtuelle hardware des einen Systems auf das andere umleiten.
Ich würde für diesen Zweck allerdings gleich VMWare oder vergleichbare Software nehmen. Dann habe ich wenigstens die Gewissheit, daß mir in dem höchst seltenen Fall, daß ich mal nur ein Betriebssystem zu einem Zeitpunkt brauche, auch 100% der Prozessorkapazität zur Verfügung stehen und nicht n% für ein gar nicht gestartetes Betriebssystem reserviert sind.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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23.01.2005, 01:30 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
Genauso wie es für Amigauser Sinn ergibt zwei PCs zu haben (einen Amiga und einen PC), oder einen PC und einen Amigaemulator, so täte auch ein solcher PC Sinn ergeben, wenn man Amithlon oder AROS und ein weiteres Betriebssystem gleichzeitig nutzen könnte.

@ Maja:

Ich dachte ich hätte dir deine Frage damit auch schon beantwortet.

Auch viele Linuxfans benutzen nach wie vor Windows und booten fleißig hin und her - oder haben zwei PCs da stehen. Die können das auch gebrauchen.

Das Feature soll ja auch nur eine Option sein, für die, die es nützlich finden. Die, die so ein Feature nicht brauchen, lassen es brach liegen.

Man kann ja auch Festplatten in mehrere Partitonen teilen. OK, das klingt selbstverständlich, weil das schon immer so war, aber stell dir vor es wäre ein neues Feature. Es gibt auch heue viele User, die haben nur eine Partiton und kommen damit aus.

Wenn das Feature, einen ganzen PC zu partitonieren, mal da ist und nicht viel extra kosten sollte, wird es bestimmt viele geben, für die es sich in zahlreichen Alltagssituationen als Nützlich erweist.

@ Bogomil76
> Ja, aber das kannst Du mit einem klassischen Terminalserver/Client
> System doch jetzt auch schon. Wo wäre der Unterschied ?

Für unser Jugendhaus? Der Preis.

Wenn ich die Pläne von AMD und Intel richtig verstanden habe, sollen nicht nur High End Systeme dieses Feature erhalten, sondern auch "Desktop-Komponenten", falls damit keine Consumerhardware für den Massenmarkt gemeint sein sollte, auch nicht in ein paar Jahren, wird das natürlich nie was für ein Jugendhaus werden.

Heise: "In Desktop-Komponenten von Intel soll die Virtualisierungslösung noch in diesem Jahr Einzug halten, 2006 soll sie dann breit verfügbar sein."

Wenn so ein Board dann 2010 bei Reichelt für 30EUR zu haben sein sollte, wird das für uns interessant. Falls nicht, eben nicht.
(2010 werden unsere Athlon 800 schön schrottreif sein)

[ Dieser Beitrag wurde von kadi am 23.01.2005 editiert. ]

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23.01.2005, 01:42 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@kadi:
> Genauso wie es für Amigauser Sinn ergibt zwei PCs zu haben (einen
> Amiga und einen PC), oder einen PC und einen Amigaemulator, so
> täte auch ein solcher PC Sinn ergeben, wenn man Amithlon oder AROS
> und ein weiteres Betriebssystem gleichzeitig nutzen könnte.

Nun, fast alles gibt für irgendeinen Menschen Sinn. :) Ob eine solche Lösung für mich Sinn hätte, hängt von diversen Details ab. Die Lösung WinUAE bietet mir beispielsweise Clipboard-Sharing und die Möglichkeit, von beiden Seiten aus auf dieselben Verzeichnisse zuzugreifen (schreibend und lesen). Und wenn ich in YAM eine URL anklicke, wird sie automatisch in Avant Browser aufgerufen, was auch erst durch gemeinsame Nutzung ein und derselben Internetverbindung ermöglicht wird. Ich befürchte, dass die Zwei-Betriebssystem-Lösung, über die hier diskutiert wird, wesentlich abgeschotteter wäre, eher so, als hätte man zwei Rechner - und v.a. weil mich das genervt hat, habe ich damals meinen A4000 verkauft...

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23.01.2005, 01:58 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
Ich hab aus ähnlichen Gründen ja auch Amithlon verkauft und benutze dafür UAE...

> Und wenn ich in YAM eine URL anklicke, wird sie automatisch in Avant
> Browser aufgerufen...

Wie machst du das denn? 8o

Ist das ein trickreiches spezielles WinUAE Feature wie Clipboardsharing (um das sich Richard Drummond bei E-UAE leider noch nicht gekümmert hat), oder wie machst du das?

Ich ab mal mit SSH und Telnetservern auf verschiedenen Ports rumexperimentiert, so konnte ich von Linux aus Amigaprogramme starten und umgekehrt. Das hat zwar funktioniert, hab ich aber dann doch nicht gebraucht.


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23.01.2005, 02:03 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@kadi:
> Wie machst du das denn?

ftp://de.aminet.net/pub/aminet/util/misc/winlaunch.lha

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23.01.2005, 06:10 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@ kadi

Alle Achtung. Ich lebe doch nicht auf dem Mond hinter Wolke Sieben, Herr Lehrer. ;)

Hint: Nicht ohne Grund habe ich für mich nur noch einen Rechner und ein OS für alles. Und diese Konfig deckt für mich persönlich alles sehr gut ab.

@ all

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Intel die Ressourcen der CPUs generell "halbiert". Wenn ja, dann hoffentlich nur dann, wenn dieses Feature auch genutzt wird.

Egal, ich tendiere ohnehin mehr zu AMD.

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23.01.2005, 09:10 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
Ich benutze auch mehrere BS auf einer Maschine, allerdings ermögliche ich es mit mit VMWare ;) Kein lästiges hin und her booten, einfach starten und sich wohlfühlen ;)
Für Leute die nicht wissen was VMWare ist: VMWare ist eine Emulationssoftware, die einen PC in einem PC emuliert, was ein Installieren verschiedener PC-Basierenden BS auf einem Rechner ermöglicht.
Grundvoraussetzung ist entweder ein Linux oder ein Windows.
Es ist ganz nützlich, wenn mal eben etwas in einer Netzwerkstruktur testen möchte, man startet einfach VMWare und in VMWare halt ein oder zwei verschiedene Server Systeme.
Erleichtert die Sache oft ungemein.

Ansonsten kann man efcht nur hoffen, das Intel die Leistung nicht halbiert (bin Intelfan, nachdem mein AMD durch def. Lüfter abgeraucht ist).

Gruß
Sammler
--
Meine Sammlung :
Atari 130 XE
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Commodore Amiga 500
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23.01.2005, 12:27 Uhr

AvE
Posts: 654
Nutzer
Zitat:
Original von Bogomil76:
Das eben ist genau nicht so. Hier ist der Sinn anders zu sehen: Man installiert mehrere OS parallel. Eben auch verschiedenste OS. Ich habe Ihr noch keinen Ansatz von Euch gesehen, der das in die gleiche Richtung erkennen lässt. edit: Ok, nach nochmaligem Lesen erkenne ich zumindest bei AvE und kadi daß Ihr Recht habt, sorry!


Okay, da bin ich aber beruhigt. In der Tatsache, daß ich mir eine weitere Erklärung spare. Für den Consumerbereich halte ich es einfach nicht für angebracht. Ich sitze an einem Rechner, auf dem drei Betriebssysteme parallel installiert sind. Wenn ich bspw. mit Linux arbeite, verspüre ich absolut keinen Drang, mal auf die Schnelle ins Windows zu wechseln. (Sollte das doch der Fall sein, dann boote ich halt neu.) Ich meine, Linux bietet mir aufgrund des Multiuser-Charakters mehrere, unabhängige Sessions an, um den Rechner optimal unter Kontrolle zu haben. Und daß Applikationen aus anderen OS per Emulator auf den Linux-Desktop geholt werden, verliert auch an Bedeutung, weil gerade im plattformübergreifendem Open-Source-Bereich immer mehr professionelle Software das Licht der Welt erblickt.

Übrigens, ich bin genausowenig von Intels Hyper-Threading Technology überzeugt. Wenn ich die Leistung von zwei Prozessoren benötige, dann nutze ich ein entsprechendes Motherboard mit Dual-CPU und nicht einen Hauptprozessor, der einen zweiten mehr oder weniger emuliert. Wegen solchen Spielereien verliert Intel den Blick fürs Wesentliche. Deshalb (und weil ich gerne mal aufwendige 3D-Spiele zocke) tendiere ich wie Maja zu AMD.

Ich betone es noch mal, die Rede ist hier ausschließlich vom Heimanwender.

Nachtrag: Sammler, um solchen Mieseren entgegenzuwirken, gibt es Hardware-Monitoring in Verbindung mit -Sensoren. ;)

--
AvE

[ Dieser Beitrag wurde von AvE am 23.01.2005 editiert. ]

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23.01.2005, 13:07 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Nachtrag: Sammler, um solchen Mieseren entgegenzuwirken, gibt es Hardware-Monitoring in Verbindung mit -Sensoren. ;)

Ich weiß, hatte es aber verpasst zu nutzen ;)
War mein eigener Fehler, den man hätte locker umgehen können.
Beim Intel wiege ich mich halt in der Sicherheit der Thermoabschaltung ;)
--
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[ Dieser Beitrag wurde von Sammler am 23.01.2005 editiert. ]

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23.01.2005, 15:58 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
@ Maja

> Hint: Nicht ohne Grund habe ich für mich nur noch einen Rechner und
> ein OS für alles. Und diese Konfig deckt für mich persönlich alles
> sehr gut ab.

Du ja, das hab ich mir auch schon so gedacht, denn ich weiß ja das du mit Windows zufrieden bist.

Aber deine frage war ja nicht wofür du das brauchst, sondern wofür man das braucht: "Wer muss überhaupt wofür zwei Betriebssysteme gleichzeitig laufen haben?"

Und darüber hab ich nachgedacht und versucht ein paar Gründe zu finden, die mir halt so einfallen: Linux, Internetcafe, Amiga.

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23.01.2005, 17:09 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von kadi:
Aber deine frage war ja nicht wofür du das brauchst, sondern wofür man das braucht: "Wer muss überhaupt wofür zwei Betriebssysteme gleichzeitig laufen haben?"

Und darüber hab ich nachgedacht und versucht ein paar Gründe zu finden, die mir halt so einfallen: Linux, Internetcafe, Amiga.


Wer mit einem Betriebssystem nicht zufrieden ist, der soll ein anderes nutzen, das ihm mehr zusagt. Der muss <- rational betrachtet - nicht zwei (völlig verschiedene) Betriebssysteme gleichzeitig laufen haben (nutzen).

Die Frage war, wer MUSS zwei (völlig verschiedene) Betriebssysteme gleichzeitig laufen haben <- sprich nutzen <- rational betrachtet und völlig unabhängig von diesem CPU-Feature. Die Frage war nicht, für wen diese Feature nur noch ein weiteres, nettes Feature ist.

Deine Antworten sind ok, treffen den Kern der Frage jedoch nicht.

Ich sehe keinen Sinn darin, das noch tiefer auszudiskutieren. Für micht steht nach reiflichem Überlegen fest: Nur Cross-Plattform-Entwickler müssen <- rational betrachtet und unabhängig von diesem CPU-Feature.

Wahrscheinlich hatte ich diese Frage nicht genau genug formuliert. Und nu iss gut. :)


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 23.01.2005 editiert. ]

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23.01.2005, 17:13 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Sammler:
Ansonsten kann man efcht nur hoffen, das Intel die Leistung nicht halbiert (bin Intelfan, nachdem mein AMD durch def. Lüfter abgeraucht ist).


Interessant. Und Intel-CPUs überleben defekte Lüfer? :P

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23.01.2005, 17:16 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Interessant. Und Intel-CPUs überleben defekte Lüfer?

Ja. Die Prozessorleistung wird dann automatisch heruntergefahren. Beim Athlon 64 dürfte das aber auch der Fall sein, vermute ich. Bei meinem Duron hätte ich jedoch Pech. ;)

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23.01.2005, 18:02 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@ CarstenS

Ja, Athlon 64 und 64FX schalten ab 125+ Grad Celsius die internen Taktsingnale ab. Und IMTUO ist das schon viel zu spät.

Über verminderte CPU-Leistung bei Überhitzung kann man auch geteilter Meinung sein. Otto-Normal-User werden schimpfen, wie lahm das OS doch wieder mal ist und wohl nicht auf die Idee kommen, mal nach dem Lüfter zu schauen. ;)

Allerdings wird das System wohl ohnehin schon lange vor 125 Grad durch extreme Instabilität auf seine "Fieberschübe" aufmerksam machen. Zumindest war das hier der Fall, als der Boxed-Lüfter im Rechner meines Neffen ausfiel. Der rief mich dann an, dass sein Rechner nicht mehr "tut". Ein Monitoring ergab eine CPU-Termpartur nahe 80 Grad schon kurz nach dem Einschalten. Also hab ich reingeschaut und einen neuen Lüfter montiert. Heißa, die Wärmeleitpaste war unter dem Kühler raus über das Mobo glaufen.... Die CPU (Athlon XP) hats schadlos überlebt.

Ok, du hast Recht. Otto-Normal-User schalten dann so lange wieder ein, bis die CPU hinüber ist und sich gar nichts mehr tut.

Fragt sich nur, ob es dann so viel besser ist, sie mit verminderter Leistung weiter machen zu lassen. Auch keine so gute "Werbung" für eine CPU, wenn der, der davor sitzt, sich nicht erklären kann, warums so lahm geworden ist und auch nicht auf die Idee kommt, jemand anderes zu frage. Ok. Er hat das Geld für eine neue CPU gespart, sofern er sich dauerhaft mit der verminderten Leistung zufrieden gibt und nicht auf ein Konkurrenzprodukt ausweicht. :look:

Ehja, ich weiß. Die muss ja immer was zu kritisieren haben. ;)



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23.01.2005, 18:08 Uhr

kadi
Posts: 1528
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> Wer mit einem Betriebssystem nicht zufrieden ist, der soll ein anderes
> nutzen, das ihm mehr zusagt.

Und wenn weder das eine noch das andere perfekt ist?

Gehst du davon aus das Linux alles kann - und das andere Systeme nur für Freaks oder Träumer da sind? Oder umgekehrt, das Windows oder ein anderes System perfekt ist, und das man nur eins braucht?

So ist es aber in der Realität nicht, Linux kann zwar mehr als Windows, und was es kann meist besser, aber es gibt Spiele und andere Apps, die laufen nunmal nur unter Windows. Natürlich gibts auch Sachen, die man nur unter Linux machen kann.

> Der muss <- rational betrachtet - nicht
> zwei (völlig verschiedene) Betriebssysteme gleichzeitig laufen
> haben (nutzen).

Versteif dich doch nicht auf das MUSS. Keiner muss etwas. Das ist eine Option! Und meiner Meinung eine coole, nützliche, für normale Anwender, nicht nur für Crossplattformdeveloper.

Und was ist irrational daran zwei Systeme zu nutzen? Das erklär mir mal. Ist es irrational wenn CarstenS WinUAE benutzt? Ist es irrational wenn ich meine DVDs mit Open Source Software brenne? Ist es irrational, wenn ich fähigkeiten von Linux (mehrere Konsolen, Desktops, Netzwerkfähigkeit von X u.s.w) so nützlich finde, das ich meine Hautaufgaben lieber damit erledige? Ist es irrational, wenn ich für Spiele Windows benutze?

Sag mit bitte nicht, es war rationaler, wenn ich Linux lösche und alles unter Windows mache, und auf diese Leibgewonnenen benutzerfreundlichen Feature verzichten soll.

Deine Entscheidung nur ein System zu nutzen ist auch rational. Meine Entscheidung das anders zu machen als irrational abzustempeln könnte man als Frechheit verstehen.

> Die Frage war, wer MUSS zwei (völlig verschiedene) Betriebssysteme
> gleichzeitig laufen haben <- sprich nutzen <- rational betrachtet
> und völlig unabhängig von diesem CPU-Feature.

So hab ich es verstanden und meine Beispiele waren keine Spinnigen Freakigen Beispiele, sondern Anwederbeispiele, Internetcafe, Amithlon, Linux. Unabhängig von diesem CPU-Feature waren sie meist auch.

> Die Frage war nicht, für wen diese Feature nur noch ein weiteres,
> nettes Feature ist.

Kapier ich nicht. Wer hat gesagt das es ein Lebensnotwendiges Feature wäre? Es ist ein weiteres nettes Feature! aber ein nützliches! IMO! Das hängt natürlich davon ab, wie es implementiert sein wird, ob man es leicht und sinnvoll nutzen kann.

Keiner MUSS einen Computer beutzen, weder Win noch Lin noch Miggi. Werder ein System noch zwei oder mehrere gleichzeitig.

> Deine Antworten sind ok, treffen den Kern der Frage jedoch nicht.

Deinen "Kern" geht mir aber ab, sorry. Was da alles nebenbei wichtig für dich ist geht für mich am Thema vorbei.

Wegen dem Stichwort "irrational" hatte ich fast den Eindruck, du wolltest eine "wer schon Windows hat braucht nix anderes mehr" Debatte anzetteln, aber das hab ich hoffentlich in den falschen Hals gekriegt.

> Ich sehe keinen Sinn darin, das noch tiefer auszudiskutieren. Für
> micht steht nach reiflichem Überlegen fest: Nur
> Cross-Plattform-Entwickler müssen <- rational betrachtet und
> unabhängig von diesem CPU-Feature.

> Wahrscheinlich hatte ich diese Frage nicht genau genug formuliert.
> Und nu iss gut. :)

Tut mir leid, ich kapier es bis zum Schluss nicht. Den Entwicklern , die für mehrere Systeme coden, sprichst du zu rationales Handeln zu, aber den Anwendern verschiedener Plattformen nicht?

Na gut, ist gut.


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23.01.2005, 19:30 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Maja:
Ok, du hast Recht. Otto-Normal-User schalten dann so lange wieder ein, bis die CPU hinüber ist und sich gar nichts mehr tut.

Fragt sich nur, ob es dann so viel besser ist, sie mit verminderter Leistung weiter machen zu lassen. Auch keine so gute "Werbung" für eine CPU, wenn der, der davor sitzt, sich nicht erklären kann, warums so lahm geworden ist und auch nicht auf die Idee kommt, jemand anderes zu frage. Ok. Er hat das Geld für eine neue CPU gespart, sofern er sich dauerhaft mit der verminderten Leistung zufrieden gibt und nicht auf ein Konkurrenzprodukt ausweicht. :look:

Ehja, ich weiß. Die muss ja immer was zu kritisieren haben. ;)

Eine Sache möchte ich hier ben erklären, damit keine Missverständnisse aufkommen ;)
Ich war von Montag bis Freitag unterwegs und als ich Freitag abend nach hause kam, war der Rechner tot ;)
(Ja er war ohne Beobachtung die ganze Woche an, wie schrecklich ;) )
Wenn ich Monitor Software am Laufen gehabt hätte, wäre mich sicherlich schon am Sonntag aufgefallen, daß der Lüfter nicht ganz ok war (lief aber geräuschlos), ist es aber nicht .....
An Rechnern, die Tag und Nacht laufen, verwende ich daher Intels, bei Stationen, die nicht immer laufen, ists mir eiegentlich egal ;)

Aber... was hat das mit 2 BS zu tun ? :D

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[ Dieser Beitrag wurde von Sammler am 23.01.2005 editiert. ]

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23.01.2005, 19:54 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von kadi:
Und wenn weder das eine noch das andere perfekt ist?


Was, bitte, ist schon perfekt? Mal ganz ab davon, dass der Begriff ansich schon sehr subjektiv behaftet ist. Perfektion kann für jeden etwas anderes sein.

Zitat:
Gehst du davon aus das Linux alles kann - und das andere Systeme nur für Freaks oder Träumer da sind? Oder umgekehrt, das Windows oder ein anderes System perfekt ist, und das man nur eins braucht?

Unsinn.

Wir verfolgen völlig unteschiedliche Denkansätze. Ich stellte eine sehr spezifische Frage zum Thema Dual-OS. Du betrachtest es allgemein.

Zitat:
Versteif dich doch nicht auf das MUSS. Keiner muss etwas. Das ist eine Option! Und meiner Meinung eine coole, nützliche, für normale Anwender, nicht nur für Crossplattformdeveloper.

Oh doch. Ich versteife mich auf das MUSS. (Kommerzielle) Cross-Plattform-Entwickler müssen sich mit mehreren, völlig verschiedenen Systemen beschäftigen. Normale (private) Anwender müssen das nicht. Sie tun es aus Interesse, nicht weil sie damit ihren Lebenunterhalt finanzieren.

Wird nun klar, was ich mit "aus rationaler Sicht etwas müssen" meinte?

Zitat:
Und was ist irrational daran zwei Systeme zu nutzen?

Dreh mir nicht das Wort im Mund herum. Ich habe _nicht_ behauptet, es sei grundsätzlich irrational zwei verschiedene Systeme zu nutzen.

Zitat:
> Die Frage war, wer MUSS zwei (völlig verschiedene) Betriebssysteme
> gleichzeitig laufen haben <- sprich nutzen <- rational betrachtet
> und völlig unabhängig von diesem CPU-Feature.

So hab ich es verstanden und meine Beispiele waren keine Spinnigen Freakigen Beispiele, sondern Anwederbeispiele, Internetcafe, Amithlon, Linux. Unabhängig von diesem CPU-Feature waren sie meist auch.


Sorry. Aber du hast es falsch verstanden. Weil....

Zitat:
> Die Frage war nicht, für wen diese Feature nur noch ein weiteres,
> nettes Feature ist.

Kapier ich nicht. Wer hat gesagt das es ein Lebensnotwendiges Feature wäre? Es ist ein weiteres nettes Feature! aber ein nützliches! IMO!


Ist ja richtig. Das Feature ist nicht lebensnotwendig. Aber: Es ging mir in der Frage nicht um das CPU-Feature!.

Zitat:
Keiner MUSS einen Computer beutzen, weder Win noch Lin noch Miggi. Werder ein System noch zwei oder mehrere gleichzeitig.

Du musst nicht, ich muss nicht. Ein paar Andere müssen schon. Die Aussage: Keiner muss etwas., ist die beruhigende, aber unwahre Mähr von der allzeit freien Willensentscheidung der Gattung Mensch.

Zitat:
> Deine Antworten sind ok, treffen den Kern der Frage jedoch nicht.

Deinen "Kern" geht mir aber ab, sorry. Was da alles nebenbei wichtig für dich ist geht für mich am Thema vorbei.


Das Problem ist ein Thema aus unterschiedlichen Sichtweisen. Oder am Ende sogar zwei verschiedene Themen. Das wird momentan nicht ganz klar.

Zitat:
Wegen dem Stichwort "irrational" hatte ich fast den Eindruck, du wolltest eine "wer schon Windows hat braucht nix anderes mehr" Debatte anzetteln, aber das hab ich hoffentlich in den falschen Hals gekriegt.

Nett zu wissen, dass du gegen mich solche Vorurteile hegst. Da wird aber klar, warum wir so total aneinander vorbei reden. Lies doch bitte meine Texte mal ohne darin nach Werbung für Windows zu suchen. :P

Hier geht es nicht um Windows. Hier geht es auch nicht um Linux. hjoerg gings eingentlich um Amiga.

Mir geht es um die Nutzung mehrerer völlig verschiedener Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Rechner und inwieweit das für bestimmte Personenkreise absolut (lebens)notwendig ist. Nicht um mehr und nicht um weniger.

Wer hier anfing, bestimmte Systeme miteinander zu vergleichen und dabei unterschwellig versucht, Linux näher zu bringen, warst du. Oder bekomme ich da jetzt was in den flaschen Hals? ;)

Zitat:
Tut mir leid, ich kapier es bis zum Schluss nicht.

Macht ja nichts. So was kommt vor. Wir gehen aus völlig verschiedenen Richtungen an die Sache heran.

Zitat:
Den Entwicklern , die für mehrere Systeme coden, sprichst du zu rationales Handeln zu, aber den Anwendern verschiedener Plattformen nicht?

Siehst du. Und genau davon habe ich _nicht_ gesprochen.

Zitat:
Na gut, ist gut.

Denke ich auch. Also Frieden. Ist kein Grund sich zu streiten.


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23.01.2005, 22:31 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Sammler:
> Ich war von Montag bis Freitag unterwegs und als ich Freitag abend
> nach hause kam, war der Rechner tot
> (Ja er war ohne Beobachtung die ganze Woche an, wie schrecklich )
> Wenn ich Monitor Software am Laufen gehabt hätte,

... z.B. Motherboard Monitor, und wenn die noch - wie bei mir - mit dem Befehl "shutdown" gekoppelt wäre, wäre der Rechner (bzw. die CPU) jetzt nicht "tot". :)

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23.01.2005, 22:45 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von CarstenS:
@Sammler:
> Ich war von Montag bis Freitag unterwegs und als ich Freitag abend
> nach hause kam, war der Rechner tot
> (Ja er war ohne Beobachtung die ganze Woche an, wie schrecklich )
> Wenn ich Monitor Software am Laufen gehabt hätte,

... z.B. Motherboard Monitor, und wenn die noch - wie bei mir - mit dem Befehl "shutdown" gekoppelt wäre, wäre der Rechner (bzw. die CPU) jetzt nicht "tot". :)



Jetzt weiß ich das auch, aber dieses "Jetzt" ist schon etwas länger her (knapp 2 Jahre) ;)

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23.01.2005, 22:58 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
> Mir geht es um die Nutzung mehrerer völlig verschiedener
> Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Rechner und inwieweit das für
> bestimmte Personenkreise absolut (lebens)notwendig ist. Nicht um mehr
> und nicht um weniger.

Ach so. Dann muss ich mich jetzt geschlagen geben, hab dich komplett falsch verstanden.

So eine (aus meiner Sicht) sinnfreie Frage hätte ich aber auch nicht erwartet.

Müssen tun das, wenn überhaupt, nur Leute, die mit Computern ihr Geld verdienen - und dabei Nux und Win benötigen.

Win und Lin im Netzwerk, da fallen mir einige Beispiele ein:

* Grafiker zum Beispiel, die Linux, MacOS oder ein anderes OS benutzen um Animationen zu rendern. Die nutzen einen Rendercluster, also mehrere PCs im Netz. Windows wird vieleicht auch gebraucht um das Ergebnis zu testen.

* Admins, die brauchen Linux wegen sicherheit und windows für die Clints. Admins werden gefeuert, wenn die scheiße bauen. Für die ist das wirklich lebenswichtig.

* Crossplattformdeveloper, deine Idee, die verwenden auch besser zwei Rechner im Netzwerk. Umbooten ist Zeitverschwendung.

Aber Netzwerk ist ja auch wieder nicht deine Frage. Wer muss zwei Systeme haben - auf einem Rechner installiert?

Keine Ahnung.

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23.01.2005, 23:39 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Oder bekomme ich da jetzt was in den flaschen Hals?

wenn du was im Flaschenhals hast, dann versuch's mal mit einem Korkenzieher ... :D :lach: :P
Gute Nacht.
--
Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.
---
Viel zu wenig frequentiert: http://www.mecker.de

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24.01.2005, 00:50 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@ kadi

Da sind wir uns ja doch noch näher gekommen. Das freut mich, ehrlich. Kann schon sein, dass die Frage für dich sinnfrei war. Mich hat es halt interessiert. Danke für die Mühe, die du dir trotzdem damit gemacht hast.

@ DrNOP

Na. Da hast du bei mir einen hübschen Vertipper gefunden. Ich mach dir halt gern mal eine/n Freud/e. Schön, dass du meine Beiträge aufmerksamer liest als ich selbst. :)


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24.01.2005, 01:00 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Sammler:
(Ja er war ohne Beobachtung die ganze Woche an, wie schrecklich ;) )


Das ist in der Tat ohne jede entsprechende Sicherheitsmaßnahme sehr leichtsinnig. In einem Nachbarort gab es vor nicht ganz 2 Jahren einen Wohnungsbrand, weil in einem unbeaufsichtigt laufenden Rechner der Ventilator ausfiel und infolge dessen das Mainboard Feuer fing. Zu allem Unglück haben dann noch die Versicherungen (Feuer und Hausrat) die Zahlungen gekürzt, weil sie ein solches Verhalten als fahrlässig einstuften und im folgenden Prozess damit Recht bekamen, weil auch hier keine Maßnahme getroffen wurde, ein Überhitzen zu verhindern.

Du hast also noch verdammt viel Glück gehabt, dass nur die CPU dabei in Mitleidenschaft gezogen wurde.

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24.01.2005, 05:45 Uhr

L-ED
Posts: 391
Nutzer
Wobei, ich dazu noch hinzu fügen würde wollen, das man doch davon ausgehen können sollte. Das so Computer heut zu Tage so Konstruiert das se eben nicht die Wohnung im Falle eines Falles Abfackeln. Das darf einfach nicht sein und währe sicherlich auch von Herstellerseite ohne weiteres Möglich da ne Schutzfunktion (wenn schon nicht im Prozessor selbst) auf dem Motherboard zu Integrieren!

Zum Hyper-Threading mag ich noch Anfügen das es für Intel CPU's ne Durchaus Interessante (Übergangs Lösungs-) Sache. Derweil se GHz Mäßig ziemlich hoch gezüchtet und Technisch bedingt, so manchmal es dann Vorkommt das Befehls Dingens kurz (bis zum nächsten Taktzyklus) Warten. Mittels HT wirkt man dem etwas entgegen, es ist der versuch die Rohe GHz Leistung etwas Effektiver zu Nutzen bei gleichem Stromverbrauch. In der Regel auf dafür nicht optimierter Software sind es dann nur 5 bis 10% Vorteil gegenüber Intel CPU's (bei gleichem Takt) ohne HT. Auf dafür ausgelegte Software (wie etwa Encoder oder Renderer) sind aber im Schnitt so um die 33% an mehr Leistung drin.

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24.01.2005, 07:49 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von L-ED:
Wobei, ich dazu noch hinzu fügen würde wollen, das man doch davon ausgehen können sollte. Das so Computer heut zu Tage so Konstruiert das se eben nicht die Wohnung im Falle eines Falles Abfackeln. Das darf einfach nicht sein und währe sicherlich auch von Herstellerseite ohne weiteres Möglich da ne Schutzfunktion (wenn schon nicht im Prozessor selbst) auf dem Motherboard zu Integrieren!


So etwas in der Richtung hat ja auch der Intel, wenn er zu heiß wird, schaltet sich die CPU sowie das Board ab und der Rechner bleibt dunkel.
Deshalb habe ich auch in meinem FLi4L-Router und in meinem Mail, Fax und Asterisk Server eine Intel CPU.


Zu den beiden BS:
Ich bin ganz froh ab und wann ein zweites oder drittes BS unter VMWare am Laufen zu haben, so konnte cih zumindest ausprobieren, ob meine Delphi-SQL DB auch unter anderen BS einwandfrei laufen, das Sie als Client nur einen Browser brauchen (Weborientiert).

Gruß
Sammler


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24.01.2005, 14:36 Uhr

L-ED
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Ich kuckte da auch nu mehr Misstrauisch auf die AMD's und mir währe es auch lieber wenn unserer kleiner Privat (als Lager System genutzter) Server hier (aus bekannten Tatsachen heraus) auf Pentium Basis. Aber das konnten uns nun nicht wirklich aussuchen, im Grunde ist es mein "altes" Arbeitstier (und er hat gute Dienste Geleistet und Leistet sie noch immer jetzt in anderer Form, also nix gegen AMD). Ich sollte oder müßte vielleicht noch mal mit Monitor Software Experimentieren? Das tat ich früher schon, nur Leider führten sie bei diesem nun auch schon leicht älteren Bord, über die Länge immer zu einem Festfahren des Systems und das geht natürlich nicht. Und es ist nicht Selten der Fall das Benanntes System (welches 24/7 on) über viele Stunden des Tages ohne Beobachtung.

Die Möglichkeit der Verschieden Betriebsysteme, wenn es richtig Skalierbar Umgesetzt, das heißt das nicht (wenn man nicht will) Prozessor Kapazitäten Grundsätzlich halbiert. Dann hätte ich für mich schon diverse Einsatz zwecke, ich Täte mir hier zwei Mediale Arbeitsplätze schaffen und diese wohl auch auf Windows Basis, allein schon weil ich einfach keine Zeit mehr habe, mich etwa mit den Gepflogenheiten eines Linux noch wieder anzufreunden. Und so lange da sich etwa Grafikkarten nicht genauso simpel vernünftig Einbinden lassen (ohne Skript gehacke)ist es für mich auch keine Option. Davon ab das meine XP Arbeitsumgebung schon lange nicht mehr an eine solche Erinnert (ne Kombination von Aston und Style Xp macht es möglich). Und der Dateimanager ... ist auch kein Explorer.

Ich erhoffe mir von einem solchen Feature in den Prozessoren, schlicht und einfach im Grunde eine noch bessere Multitasking Fähigkeit. Beispielsweise (paß mal nicht auf) und gib einem Raytracer ruhig die normale Prozess Priorität, dann lahmt er das System schon ganz schön, dann spring mal Fix auf die Idee mit WinRAR mal eben was (kleineres) noch Packen zu wollen. Oder noch besser (verheerender) man mag nebenbei vielleicht nur mal mit Encodern noch Experimentieren um eben halt fix paar Format Spezifische Dinge auszuprobieren. Paßt man da nicht auf, hat mein seine XP Umgebung so gut wie ins (arbeitstechnische) Nirwana befördert, was soweit geht das es sogar bis zu 20 Minuten Dauer kann eher der Taskmanager aufpoppt! Und im Grunde wenn man noch was zu tun hat, man das System dann Hard Resetet.

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24.01.2005, 14:48 Uhr

CarstenS
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@L-ED:
Zwei Dinge zu den Prozessprioritäten:
1. Schön wäre es, wenn man diese in Windows dauerhaft speichern könnte. Viele Programme bieten eine solche Einstellmöglichkeit nämlich nicht; zudem würde dann auch der Taskmanager immer sofort erscheinen (sofern man ihm Echtzeit-Priorität gegeben hat).
2. Einem Programm, das (mehr oder weniger) im Hintergrund Berechnungen anstellt, würde ich ggf. eine "niedrigere" oder "niedrige" Priorität geben. Dann bekommt es nur soviel Rechenzeit wie das System erübrigen kann, ohne dass Programme mit einer vergleichsweise höheren Prioritätsstufe (und das sind die allermeisten, etwa auch der Windows-Explorer) behindert werden.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 24.01.2005 editiert. ]

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24.01.2005, 14:58 Uhr

L-ED
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Ja das währe Ideal wenn es da etwa so geregelt werden könnte wie beim Amiga OS. Ne, is schon klar ich hab es nur mal als so ein Beispiel herangezogen, der Raytracer hat hier im System natürlich die niedrigste Priorität (das ist nur Anfänglich mal passiert). Und bei Encodern Versuche ich auch drauf zu achten das sie in jeden Fall nicht im normal Status da sind (sondern drunter). Aber manchmal Vergisst man das fix mal, etwa ein DVD... 2.2 sich seine Priorität einfach auch nicht merken kann. Und das ist ein Encoder Progie was dann Ruck Zuck das System extrem Lahmt und man sich wieder Ärgert das man es Vergessen hat. Und in Zeitlupen Tempo das dann wieder korrigiert (das is schon Nervig).

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24.01.2005, 15:02 Uhr

CarstenS
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@L-ED:
> Ja das währe Ideal wenn es da etwa so geregelt werden könnte wie
> beim Amiga OS.

Aber die meisten AmigaOS-Programme erlauben das Speichern der Prioritäten doch auch nicht, oder irre ich mich da?

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