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amiga-news.de Forum > Programmierung > passende Programmiersprache [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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26.01.2005, 21:30 Uhr

Ralf27
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Ich hab da eine kleine Frage und werde wohl auch gleich mit einigen "nimm doch C"-Antworten überrannt, aber ich versuch es dennoch: :D

Ich benutze seit sehr langer Zeit AmigaBasic und zum compilieren den MaxonBasic-Compiler. Gibt es was ähnliches unter MacOS und/oder Windows? Der Syntax sollte 99,9% gleich sein. QBasic läuft ja leider nur unter MSDOS, oder hat sich da jetzt was getan? Mit BlitzBasic komme ich leider auch nicht zurecht und leider bin ich wohl schon etwas alt zum weiterlernen. :lach:

Jetzt mal ernsthaft: Gibt es sowas wie MaxonBasic unter Windows/MacOS? ?(

[ Dieser Beitrag wurde von Ralf27 am 26.01.2005 editiert. ]

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26.01.2005, 21:54 Uhr

Murmel
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Visualbasic ist weitgehend Quickbasic kombitabel. Es hat jedenfalls ein Quickbasic Schachsource anstandslos compiliert, das dann bis zu 30% schneller lief.

Unterm Mac habe ich mit Realbasic rumprobiert. Wie weit der Quickbasic kombitabel ist weiss ich nicht, aber das coole ist das man ein Programm für MacOS/Windows compilieren kann. http://www.realbasic.com/

[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 26.01.2005 editiert. ]

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26.01.2005, 22:14 Uhr

Ralf27
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Zitat:
Original von Murmel:
Visualbasic ist weitgehend Quickbasic kombitabel. Es hat jedenfalls ein Quickbasic Schachsource anstandslos compiliert, das dann bis zu 30% schneller lief.

Unterm Mac habe ich mit Realbasic rumprobiert. Wie weit der Quickbasic kombitabel ist weiss ich nicht, aber das coole ist das man ein Programm für MacOS/Windows compilieren kann. http://www.realbasic.com/

[ Dieser Beitrag wurde von Murmel am 26.01.2005 editiert. ]



Ich hab einmal VBasic getestet und nach 30Min hatte ich schon mein erstes Programm am laufen. Es war ein einfach Testprogramm das mit einer Schleife von COS und SIN ein mathematisches Bild berechnet. Allerdings war das wirklich erstaunlich langsam! Die compilierte Variante erreichte auf einem P2,4GHz nicht mal die Geschwindigkeit von MaxonBasic auf einem 060er.
PS: Ich hab da eine einfache Schleife programmierte die Punktweise(!) die Grafik erstellt hat. Mir ist schon klar das die aktuellen Grafikkarten das nicht gerade schnell hinbekommen, aber einen alten Amiga sollte die doch schlagen auf dem das Programm genau so aufgebaut ist, oder?!?

Realbasic muß ich mir mal ansehn.
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27.01.2005, 12:56 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von Ralf27:
Ich hab einmal VBasic getestet und nach 30Min hatte ich schon mein erstes Programm am laufen. Es war ein einfach Testprogramm das mit einer Schleife von COS und SIN ein mathematisches Bild berechnet. Allerdings war das wirklich erstaunlich langsam! Die compilierte Variante erreichte auf einem P2,4GHz nicht mal die Geschwindigkeit von MaxonBasic auf einem 060er.
PS: Ich hab da eine einfache Schleife programmierte die Punktweise(!) die Grafik erstellt hat. Mir ist schon klar das die aktuellen Grafikkarten das nicht gerade schnell hinbekommen, aber einen alten Amiga sollte die doch schlagen auf dem das Programm genau so aufgebaut ist, oder?!?

Nein, verflucht nochmal, das Thema hatten wir doch schon einmal. Es muss nicht einen alten Amiga schlagen, der wiederum langsamer als ein C64 ist.
Das liegt einfach daran, dass Du keine echten vergleichbaren Bedingungen schaffst. Stell doch mal auf Deinem Amiga eine Bildschirmauflösung von 1024x768x24 ein, bzw. was auch immer Du auf Deinem Windows-Rechner hattest, starte Enforcer (das ist das mindeste, echten Speicherschutz bekommst Du ja eh nicht hin) und wiederhole dann den Test.
Letztendlich spielt das keine Rolle, es gibt kaum sinnvolle Anwendungen, die den Bildschirm mit einzelnen Pixeln füllen müssen. Es sei denn, der Funktionsplotter ist das einzige, was Du jemals zustande gebracht hast.

mfg
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27.01.2005, 16:37 Uhr

Ralf27
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Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von Ralf27:
Ich hab einmal VBasic getestet und nach 30Min hatte ich schon mein erstes Programm am laufen. Es war ein einfach Testprogramm das mit einer Schleife von COS und SIN ein mathematisches Bild berechnet. Allerdings war das wirklich erstaunlich langsam! Die compilierte Variante erreichte auf einem P2,4GHz nicht mal die Geschwindigkeit von MaxonBasic auf einem 060er.
PS: Ich hab da eine einfache Schleife programmierte die Punktweise(!) die Grafik erstellt hat. Mir ist schon klar das die aktuellen Grafikkarten das nicht gerade schnell hinbekommen, aber einen alten Amiga sollte die doch schlagen auf dem das Programm genau so aufgebaut ist, oder?!?

Nein, verflucht nochmal, das Thema hatten wir doch schon einmal. Es muss nicht einen alten Amiga schlagen, der wiederum langsamer als ein C64 ist.
Das liegt einfach daran, dass Du keine echten vergleichbaren Bedingungen schaffst. Stell doch mal auf Deinem Amiga eine Bildschirmauflösung von 1024x768x24 ein, bzw. was auch immer Du auf Deinem Windows-Rechner hattest, starte Enforcer (das ist das mindeste, echten Speicherschutz bekommst Du ja eh nicht hin) und wiederhole dann den Test.
Letztendlich spielt das keine Rolle, es gibt kaum sinnvolle Anwendungen, die den Bildschirm mit einzelnen Pixeln füllen müssen. Es sei denn, der Funktionsplotter ist das einzige, was Du jemals zustande gebracht hast.

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Du mußt nicht gleich ausfallen werden. Versuch doch erst mal innerhalb von 30min eine neue Programmiersprache zu lernen und da mal testweise ein Programm zu schreiben. Da kann man nicht gleich ein komplexes Programm schreiben, das geht nicht. Das müßtest Du schon mal verstehn.

Ich hab auch schon mehr als nur einen Funktionsplotter hinbekommen. Aber zum testen und für mein erstes Programm in dieser Programmiersprache war es mehr als ausreichend.

Ich hatte möglichst versucht einen einigermaßen (100% geht eh nicht) gleichen Versuchsrahmen aufzubauen. So oder so war es entäuschend.

Achja, hab es auf einem dritten System (Amiga mit Grafikkarte) auch versucht, ähnliches Ergebniss.

Um die Sache abzurunden:
Ein Kumpel von mir hat ja programmieren gelernt und hat mir ein paar Programme gezeigt (ok, mit SQL, etc.) und mir mal gezeigt was dahintersteckt bzw drinsteckt. Selbst da war ich von der Geschwindigkeit nicht angetan.


PS: Nicht gleich ausfallend werden. Ich hab was gelernt aus dem Thread denn Du hier beschreibst und ich hab es hier auch nochmal beschrieben und hab gehoft das es verstanden wird, was wohl nicht der Fall war.
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28.01.2005, 20:48 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von Ralf27:
Du mußt nicht gleich ausfallen werden. Versuch doch erst mal innerhalb von 30min eine neue Programmiersprache zu lernen und da mal testweise ein Programm zu schreiben. Da kann man nicht gleich ein komplexes Programm schreiben, das geht nicht. Das müßtest Du schon mal verstehn.

Darum geht es nicht. Es geht um das ständige Herumreiten auf der geringen Geschwindigkeit der Funktion zum Setzen eines einzelnen Pixels. Ich kann hier auf meinem 5 Jahre alten PC den Bildschirm komplett mit einzelnen Pixeln zukleistern, ohne das eine meßbare Zeit vergeht.
Was sagt das aus? Eigentlich gar nichts. Was sollen also diese ständigen Vergleicher _dieser einen Funktion_ mit dem Amiga?
Zitat:
Um die Sache abzurunden:
Ein Kumpel von mir hat ja programmieren gelernt und hat mir ein paar Programme gezeigt (ok, mit SQL, etc.) und mir mal gezeigt was dahintersteckt bzw drinsteckt. Selbst da war ich von der Geschwindigkeit nicht angetan.

Hast Du die Geschwindigkeit von einer äquivalenten Amiga Version damit verglichen? Oder vergleichst Du schon wieder Äpfel mit Birnen?
Ich wußte jedenfalls bisher nicht, daß MaxonBasic SQL kann.

mfg
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30.01.2005, 14:39 Uhr

fisch08
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Zitat:
Original von Ralf27:
Ich hab da eine kleine Frage und werde wohl auch gleich mit einigen "nimm doch C"-Antworten überrannt, aber ich versuch es dennoch: :D


Und was genau spricht gegen C ähnliche Programmiersprachen?

Bei C gibt es grundsätzlich nicht viel zu lernen, ca. 20 Schlüsselworte sollten auch für ältere Gehirne keinerlei Problem darstellen. Der Rest klammert sich sowieso an Klassen, Methoden, Eigenschaften, Templates etc. Diese Fülle ist grundsätzlich in jeder Programmiersprache und oder System nahezu unüberschaubar. Da hilft nur nachschlagen.

C hat nicht nur die Vorteile, dass viele Programmiersprache recht ähnlich aufgebaut sind (vgl. JavaScript, Java, JScript, eventuell Perl und natürlich C++) sondern auch, dass gerade diese Dialekte plattformunabhängig sind. Sowas kann man von Visual Basic nicht behaupten, wenn man überhaupt ansatzweise daran denken könnte, es mit einer Programmiersprache zu tun zu haben und nicht mit einem "Klicki-Konstruktion Kits für Windows".

Ergo: Basic ist soweit obsolet, da kannst du gleich Assembler lernen ist die gleich Einbahnstrasse, bist aber schneller ;-). Lerne C und gut ist...

Gruß
Fisch08



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01.02.2005, 22:17 Uhr

Ralf27
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Zitat:
Original von Holger:
Darum geht es nicht. Es geht um das ständige Herumreiten auf der geringen Geschwindigkeit der Funktion zum Setzen eines einzelnen Pixels. Ich kann hier auf meinem 5 Jahre alten PC den Bildschirm komplett mit einzelnen Pixeln zukleistern, ohne das eine meßbare Zeit vergeht.
Was sagt das aus? Eigentlich gar nichts. Was sollen also diese ständigen Vergleicher _dieser einen Funktion_ mit dem Amiga?

Also, ich möchte nicht immer wieder olle Kammeln aufwärem, aber da es wohl wieder sein muß: :D

Ich hab einmal diesen Test gemacht, es wurde damals diskutiert und ich hab verstanden um was es geht. Das muß hier nicht immer wieder aufgekocht werden.

Kurz am Rande: Versuch lief auf beiden Betriebssystemen auf einer Grafikkarte. Ich möchte aber nicht noch einmal darauf eingehn was im einzelnen war.

Zitat:
Um die Sache abzurunden:
Ein Kumpel von mir hat ja programmieren gelernt und hat mir ein paar Programme gezeigt (ok, mit SQL, etc.) und mir mal gezeigt was dahintersteckt bzw drinsteckt. Selbst da war ich von der Geschwindigkeit nicht angetan.

Hast Du die Geschwindigkeit von einer äquivalenten Amiga Version damit verglichen? Oder vergleichst Du schon wieder Äpfel mit Birnen?
Ich wußte jedenfalls bisher nicht, daß MaxonBasic SQL kann.

mfg
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[/quote]

Wegen SQL auf MaxonBasic: Hab ich irgendwo geschrieben das es das gibt? Ich hab geschrieben das er mir etwas mehr gezeigt hat, bzw. was damit alles möglich ist, halt auch SQL. (deswegen auch das etc.).

Aber was können nur wir mal vergleichen? Vielleicht denn Bildschirmaufbau der Gadgets des Betriebssystems? 100% vergleichen kann man nix, klar. Bei der Sache stand VB auch nicht gerade besonderst gut da(vielleicht ist auch der Code mies).

Um zurück zum Thema zu kommen und wieso das ganze hier mit VB (MaxonBasic war hier nur ein Vergleich):
Ich wollte mir halt nur das anschaun was bei VB hinten raus kommt, vielleicht ist auch nur der Progger schlecht das die Programme die hinten raus kommen so verhältnissmäßig(ok? :D ) langsam sind. Deswegen bin ich von VB nicht überzeugt.
Da würde ich doch lieber C lernen als VB. In beiden Sprachen hab ich schon ein kleines Testprogramm geschrieben.


PS: Mir ist klar das man VB compilieren kann und ich hab mir beide Versionen angesehn also compiliert und im Tracemode(Interpreter? wie kann man das am besten nennen, bzw. wie heißt das denn richtig wenn der Code nicht compiliert wird sondern Schritt für Schritt übersetzt wird und dann ausgeführt wird? Speziell bei VB oder C.
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01.02.2005, 22:22 Uhr

Ralf27
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Zitat:
Original von fisch08:

Ergo: Basic ist soweit obsolet, da kannst du gleich Assembler lernen ist die gleich Einbahnstrasse, bist aber schneller ;-). Lerne C und gut ist...

Gruß
Fisch08



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Ähm, zu spät. ASM hab ich vor einiger Zeit gelernt und setze es ein um kleine Routinen möglichst schnell zu machen.

So, jetzt um wieder einige Leuts abzufangen:
1. mir ist klar das man das auch mit C machen kann
2. mir ist klar das C auf aktuelleren System schneller ist, da der Compiler besser optimieren kann.
3. ich hab halt damals 68k-ASM gelernt

:D
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02.02.2005, 00:35 Uhr

dante
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Wenn es dir möglichst grosse Sourcecode-Kompatibilität geht, kommst du um VB kaum herum. Geht es dir dagegen darum, Basic anstelle anderer Programmiersprachen zu benutzen, empfehl ich dir mal nen Blick auf BlitzMax. MacOsX-Version ist bereits da, für Linux und Windows kommts demnächst. Das "alte" BlitzBasic vom PC hab ich selber ausprobiert, der erzeugte Code ist durchaus schnell genug, das man sich in C anstrengen muss, um da schneller zu sein. 8) Wenn das neue BlitzMax da ist und wirklich crossplatform, könnte es ein genauso nettes Spielzeug werden wie BlitzBasic auf dem Amiga in der guten alten Zeit. :smokin:

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02.02.2005, 00:36 Uhr

fisch08
Posts: 692
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Zitat:
Original von Ralf27:


Ähm, zu spät. ASM hab ich vor einiger Zeit gelernt und setze es ein um kleine Routinen möglichst schnell zu machen.


Na, wenn man es schon kann, kann erübrigt sich jede Diskussion.

Zitat:
So, jetzt um wieder einige Leuts abzufangen:
1. mir ist klar das man das auch mit C machen kann
2. mir ist klar das C auf aktuelleren System schneller ist, da der Compiler besser optimieren kann.
3. ich hab halt damals 68k-ASM gelernt


zu 1) <Loriot> ach! </loriot>

zu 2) Oh, ganz ruhig bleiben. Ein gut optimiertes C Programm ist immer noch um 1.5 fach langsamer als ein gut optimiertes Assembler Programm, sonst kannst du gleich in C Programmieren.

Davon mal ab: Holten wir uns damals so manche Optimierung aus den fertig compilierten C Quellcodes kleinerer Beispiele. Die Compiler Hacker hatten einfach klasse Ideen und Tricks auf Lager. Da wären die meisten Assembler Hacker nach Jahren nicht drauf gekommen.

zu 3) Ja damals, als der Ausdruck "100% in Assembler programmiert" noch ein Qualitätsmerkmal war. Heutzutage ein AUsdruck von ziemlich unproduktivem Arbeiten (sofern man nicht schon die 1001 passende Routine für die Allerweltsprobleme hat)

Gruß
Fisch08

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02.02.2005, 12:22 Uhr

Ralf27
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Zitat:
Original von fisch08:

zu 2) Oh, ganz ruhig bleiben. Ein gut optimiertes C Programm ist immer noch um 1.5 fach langsamer als ein gut optimiertes Assembler Programm, sonst kannst du gleich in C Programmieren.


Da hast Du recht, wenn es um Amigasysteme bis 040er geht. Beim 060er wird es schon schwerer, da mehrere Integer-Einheiten(2).
Bei modernen CPUs ist das noch viel extremer.


Ich hatte schon einmal die Diskusion. Ich wollte mich über ASM<->C auf 68k unterhalten und immer wieder wurde P4 oder G4 untergemischt.
Es stimmt auch, man kann wohl ASM auf aktuellen CPUs nicht so schnell machen wie C, weil einfacher die CPUs so kompliziert sind das wohl nur noch programme (Compiler) durchblicken wie man es am besten machen kann.
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02.02.2005, 13:01 Uhr

fisch08
Posts: 692
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Zitat:
Original von Ralf27:

Ich hatte schon einmal die Diskusion. Ich wollte mich über ASM<->C auf 68k unterhalten und immer wieder wurde P4 oder G4 untergemischt.
Es stimmt auch, man kann wohl ASM auf aktuellen CPUs nicht so schnell machen wie C, weil einfacher die CPUs so kompliziert sind das wohl nur noch programme (Compiler) durchblicken wie man es am besten machen kann.


Nun, die "Tricks" die C-Compiler anwenden, können sich auch Assemblerprogrammierer zu eigen machen, die Frage ist nur, welcher Aufwand dahinter steht. Auch interessant ist, wie ein C-Compiter optimiert. Da gab es früher immer die tollsten Überraschungen.

Und nicht vergessen darf man, dass einige sinnvolle Erweiterung der CPUs Programmiersprachen wie C++ direkt entgegengespielt haben (Pointer auf Pointer Konstrukte, wie sie in Klassen üblich sind). Diese, damals "Zeitraubenden" Konstrukte sind heutzutage in Assembler nicht anders geschrieben als der aus C++ erstellte Code. Einigen wir uns auf 1.25fach langsamer als Assembler ;-)

Gruß
Fisch08




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02.02.2005, 13:28 Uhr

gni
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Zitat:
fisch08:
zu 3) Ja damals, als der Ausdruck "100% in Assembler programmiert" noch ein Qualitätsmerkmal war.

Solche Programme habe ich _immer_ gemieden...

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03.02.2005, 20:33 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von Ralf27:
Da hast Du recht, wenn es um Amigasysteme bis 040er geht. Beim 060er wird es schon schwerer, da mehrere Integer-Einheiten(2).
Bei modernen CPUs ist das noch viel extremer.

Auch beim 040er ist das schwierig. Da er eine vergleichsweise geringere Taktfrequenz (den 030er gab's mit höheren), dafür aber eine integrierte FPU hat, wäre es Verschwendung, diese nicht zu nutzen. Es ist allerdings sehr schwer, für eine beliebige Sequenz von Operationen zu sagen, wieviele FPU-Operationen parallel dazu ausgeführt werden können, wenn man an bestimmten Punkten wieder auf das Ergebnis warten muß.
Da programmiert man eigentlich nicht, sondern sitzt vor drei, vier Tabellen und führt einen Kurvendiskussion.
Außerdem besitzt jeder 68k-Typ eine Pipeline, die man auch nicht ignorieren sollte. ;)

mfg
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03.02.2005, 21:55 Uhr

Ralf27
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Zitat:
Original von Holger:
Auch beim 040er ist das schwierig. Da er eine vergleichsweise geringere Taktfrequenz (den 030er gab's mit höheren), dafür aber eine integrierte FPU hat, wäre es Verschwendung, diese nicht zu nutzen. Es ist allerdings sehr schwer, für eine beliebige Sequenz von Operationen zu sagen, wieviele FPU-Operationen parallel dazu ausgeführt werden können, wenn man an bestimmten Punkten wieder auf das Ergebnis warten muß.
Da programmiert man eigentlich nicht, sondern sitzt vor drei, vier Tabellen und führt einen Kurvendiskussion.
Außerdem besitzt jeder 68k-Typ eine Pipeline, die man auch nicht ignorieren sollte. ;)


Autsch, das wußte ich auch nicht. Aber ich denke doch mal das der "echte" 68000er doch wohl wirklich keine Pipe besitzt oder doch?

Könnte jemand ganz kurz posten welche 68k-CPU eine wie lange pipe hat? Ich dachte das wäre erst bn dem 060er losgegangen...

Aber eine Kurvendiskusion sollten wir wirklich nicht lostreten, da komme ich sonst ins schleudern. :D



Hey, ich weiß das C das beste wäre, aber ich weis nicht wieso ich da so total auf dem Schlauch stehe, bzw. wieso ich nicht bei C "in Schwung" komme. Ich hoffe das ändert sich in Zukunft.
Ich bin wohl hier wirklich der letzte MaxonBasic-progger beim Amiga. Da bin ich wohl einzigartig. :lach:
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03.02.2005, 22:39 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Ralf27:
Autsch, das wußte ich auch nicht. Aber ich denke doch mal das der "echte" 68000er doch wohl wirklich keine Pipe besitzt oder doch?

Der "echte" 68000 besitzt eine zweistufige Pipeline. Die dürfte auf das Optimieren noch keine große Auswirkung haben.

mfg
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04.02.2005, 22:41 Uhr

dante
Posts: 111
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Tja, Ralf, wir würden dich ja gerne auf den Pfad der Erleuchtung führen - sag uns doch mal, wie! ;)

Ansonsten bleibt mein Tip mit BlitzBasic. Für GUI-Programme BlitzPlus, ansonsten das neue Blitzmax.

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04.02.2005, 23:03 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
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Zitat:
Original von dante:
Tja, Ralf, wir würden dich ja gerne auf den Pfad der Erleuchtung führen - sag uns doch mal, wie! ;)

Ansonsten bleibt mein Tip mit BlitzBasic. Für GUI-Programme BlitzPlus, ansonsten das neue Blitzmax.


Zja, nicht so einfach. :D

Ich werd mir wohl bald mal ein altes AmigaC-Buch kaufen(wohl Ebay)und mich dann reinbeisen. Aber leider hab ich halt das große Problem das ich auch noch mit Englisch auf dem Kriegsfuß stehe und das ist leider ein Problem.


Ich hatte jetzt einige Stunden Zeit und hab mir mal ein altes Programm von mir vorgenommen und hab es Netzwerktauglich gemacht. Aber "leider" war es ein Basic-Prog, aber es läuft bis jetzt.

Gibt es eigentlich schon ein Vier-Gewinnt Spiel für denn Amiga mit bis zu 6 Spieler(auch mit Computerspielern), variabler Gewinnlänge und Spielfeldgröße spielbar über Netzwerk? Jetzt schon. :D :D

Die Grafik muß aber noch richtig gemacht werden und außerdem muß ich mal die gesamte Homepage komplett umbauen. Ich umgehe das die ganze Zeit schon. ;(

Naja, wenn ich Zeit habe dann stell ich das Online, hab davon jetzt zwei Versionen.
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04.02.2005, 23:25 Uhr

dante
Posts: 111
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Für C gibts genug Bücher auf deutsch, ohne English wirds eher schwierig bei den AutoDocs auf Amiga. Andererseits ist das ein recht spezifisches "Computerenglish", das man selbst mit minimalen English-Kenntnissen dechiffrieren können sollte. :O

Am besten ist eh, du machst die ersten Schritte bei C in der Commandline, ohne OS-Spezifische Sachen. Wenn du Kram wie Pointer und so erstmal verstehst, sollte Os-Konforme Programmierung mit Taglisten und Co. auch schaffbar sein.

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05.02.2005, 08:55 Uhr

Michael_Mann
Posts: 1012
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Zitat:
Original von dante:
Am besten ist eh, du machst die ersten Schritte bei C in der Commandline, ohne OS-Spezifische Sachen. Wenn du Kram wie Pointer und so erstmal verstehst, sollte Os-Konforme Programmierung mit Taglisten und Co. auch schaffbar sein.



Hi,

kommt nur drauf an was für ein Programm programmiert wird.
Beim Amiga hat man immer irgendwas mit Strukturen zu werkeln und da sind auch Pointer aller Arten vertreten (und bei der dos.library zusätzlich noch das BCPL-Gerümpel)... ;)
Wenn man aber eine Strukturenübersicht hat (z.B. Data Beckers Amiga Intern, die Includes, Basic-Bücher die mit den Strukturen umgehen oder ähnliches) dann kommt man auch damit verdammt gut weiter.


Michael

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29.03.2005, 13:49 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
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Zitat:
Original von Ralf27:

Ich werd mir wohl bald mal ein altes AmigaC-Buch kaufen(wohl Ebay)und mich dann reinbeisen. Aber leider hab ich halt das große Problem das ich auch noch mit Englisch auf dem Kriegsfuß stehe und das ist leider ein Problem.


Meinen C-Kurs kennst Du, oder? :)



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29.03.2005, 19:27 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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>Visualbasic ist weitgehend Quickbasic kombitabel. Es hat
>jedenfalls ein Quickbasic Schachsource anstandslos
>compiliert, das dann bis zu 30% schneller lief.

Kostet aber Geld.
Ein Kostenloses, Kompatibles findet man jedoch zur
Zeit nicht.

Qbasic7.x läuft zumindest unter der DOS-Emulation unter
Windows 98(Vollbild! Sonst Zeitlupe).
Dabei bin ich auch geblieben, hab dann die Windows, Buttons
etc. Handgecoded. War dafür im Amiga Style.

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31.03.2005, 13:27 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
Nutzer
Übrigens gibts auch Bücher über Amiga-Programmierung in C auf deutsch!
Such doch mal bei Amazon nach "Peter Wollschläger". Allerdings sind diese Bücher nicht mehr auf dem aktuellen Stand - beziehen sich also auf OS 1.3 bzw. 2.0.
--

http://www.norman-interactive.com

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03.04.2005, 01:35 Uhr

Ralf27
Posts: 2779
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Zitat:
Original von Mad_Dog:
Übrigens gibts auch Bücher über Amiga-Programmierung in C auf deutsch!
Such doch mal bei Amazon nach "Peter Wollschläger". Allerdings sind diese Bücher nicht mehr auf dem aktuellen Stand - beziehen sich also auf OS 1.3 bzw. 2.0.
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Danke für den Tipp. Das werde ich mir später mal genauer ansehn.

PS: Alles als OS1.3 ist für mich "neuer" und Neuland in Sachen Programmierung. :lach: (PS: eigentlich auch nicht mehr so ganz, aber nunja, vieles :D )
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11.06.2005, 15:26 Uhr

OGee
Posts: 2
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Zitat:
Original von Ralf27:
Ich benutze seit sehr langer Zeit AmigaBasic und zum compilieren den MaxonBasic-Compiler. Gibt es was ähnliches unter MacOS und/oder Windows? Der Syntax sollte 99,9% gleich sein. QBasic läuft ja leider nur unter MSDOS, oder hat sich da jetzt was getan?

Jetzt mal ernsthaft: Gibt es sowas wie MaxonBasic unter Windows/MacOS?


mit freebasic http://www.freebasic.net/ gibt es einen neuen compiler, der weitgehend qbasic kompatibel ist.

[ Dieser Beitrag wurde von OGee am 11.06.2005 um 15:27 Uhr editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von OGee am 11.06.2005 um 15:28 Uhr editiert. ]

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