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amiga-news.de Forum > AROS und Amiga-Emulatoren > Amiga Floppy Reader [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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07.02.2005, 14:04 Uhr

Kaesebroetchen
Posts: 643
Nutzer
Hallo,
ich habe mir am Wochende mal den Amiga Floppy Reader von Marco veneri nachgebaut, mit dem man eine externe Amiga Floppy an den Parallelport eines PC anschliessen kann.
Funktioniert soweit auch.
Ich wollte nur mal in die Runde fragen ob noch jemand Erfahrungen damit hat und vielleicht auch ein paar Tips wie man die Fehlerquote verbessern kann.

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01.03.2005, 00:29 Uhr

amigabastler
Posts: 2
Nutzer
Ich habe auch den Amiga Floppy Reader nachgebaut und herausgefunden, daß er am besten funktioniert, wenn man das Signal für "MTR"(Pin 8) dauerhaft auf Low legt, damit immer Lesedaten ankommen. Außerdem habe ich das Signal dür die Lesedaten über 2 Inverter an den TC 555 geschickt ( es ind noch welche übrig), damit man die Signalpegel aufgefrischt werden und man weniger Fan-Out hat. Und den 1KOhm Pull-Up-Widerstand habe ich auch weggelassen (Warum es dann besser funktioniert, weiß ich noch nicht, aber mit Widerstand ging es nicht so gut).

Die Schaltung ist ziemlich schnell, aber auch unsicher. Es gibt noch eine Shareware (Disk2FDI), die mit 2 Floppies arbeitet und eine Lösung, bei der man Die Lesedaten von der PC-Floppy über eine Draht an den ACK-Eingang des Parallelports legt (ADR), aber die Software bricht bei jedem Fehler gleich ab.

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04.03.2005, 17:30 Uhr

Kaesebroetchen
Posts: 643
Nutzer
Zitat:
Original von amigabastler:
Ich habe auch den Amiga Floppy Reader nachgebaut und herausgefunden, daß er am besten funktioniert, wenn man das Signal für "MTR"(Pin 8) dauerhaft auf Low legt, damit immer Lesedaten ankommen.


hmm Merkwürdig. Eigentlich machst du damit doch nur den Floppymotor an ?

Zitat:
Außerdem habe ich das Signal dür die Lesedaten über 2 Inverter an den TC 555 geschickt ( es ind noch welche übrig), damit man die Signalpegel aufgefrischt werden und man weniger Fan-Out hat. Und den 1KOhm Pull-Up-Widerstand habe ich auch weggelassen (Warum es dann besser funktioniert, weiß ich noch nicht, aber mit Widerstand ging es nicht so gut).

werde ich bei Gelegenheit mal testen.

Zitat:
Die Schaltung ist ziemlich schnell, aber auch unsicher. Es gibt noch eine Shareware (Disk2FDI), die mit 2 Floppies arbeitet und eine Lösung, bei der man Die Lesedaten von der PC-Floppy über eine Draht an den ACK-Eingang des Parallelports legt (ADR), aber die Software bricht bei jedem Fehler gleich ab.


Tja stimmt schon, so besonders gut funktioniert die Schaltung nicht (ich habe bisher erst eine Diskette erfolgreich einlesen können...).
Ich habe die Schaltung auch mal unter Windows XP mit Hilfe des "UserPort" Treibers getestet, aber damit kriege ich fast fast nur Lesefehler, wahrscheinlich ist der Treiber einfach zu langsam.

Aber toll das du dich gemeldet hast.
Ich dachte schon ich wäre der einzige der sich die Arbeit gemacht hat !

Ach ja, du hast nicht zufällig einen alten Borland 16bit Compiler mit dem das Programm ohne grosse Probleme compilieren kann ?
Ich würde nämlich gerne mal die Anzahl der Leseversuche erhöhen.
Das ewige "Retry" nervt ein bisschen !

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11.03.2005, 18:59 Uhr

GolfSyncro
Posts: 1455
Nutzer
Zitat:
Ach ja, du hast nicht zufällig einen alten Borland 16bit Compiler mit dem das Programm ohne grosse Probleme compilieren kann ?
Ich würde nämlich gerne mal die Anzahl der Leseversuche erhöhen.
Das ewige "Retry" nervt ein bisschen !



schaumal da ;-)
http://www.borland.com/products/downloads/download_cbuilder.html
--
Mfg
GolfSyncro


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12.03.2005, 23:29 Uhr

amigabastler
Posts: 2
Nutzer
Ich habe Pin 8 deshalb dauerhaft auf Low gelegt, weil dann der Motor immer eingeschaltet ist und dann auch immer Lesedaten anliegenn. Vorher hatte ich festgestellt, daß die Daten verschwinden, wenn das Einlesen gestartet wurde. (Vielleicht liegt das am Laufwerk). Ich habe lange danach gesucht. Vielleicht resettet das Umschalten des MTR-Signals vin High auf Low ja die Datenausgabe?

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13.03.2005, 20:02 Uhr

Kaesebroetchen
Posts: 643
Nutzer
@GolfSyncro

Ich brauche keinen aktuellen 32bit Borland Compiler da diesen Compilern viele, für das Programm wichtige Funktionen fehlen.
Es muss unbedingt ein alter 16bit Compiler für DOS sein.
Am besten der Borland CPP 2.0 (Nicht Turbo CPP) da das Programm damit entwickelt wurde.


Zitat:
Original von amigabastler:
Ich habe Pin 8 deshalb dauerhaft auf Low gelegt, weil dann der Motor immer eingeschaltet ist und dann auch immer Lesedaten anliegenn. Vorher hatte ich festgestellt, daß die Daten verschwinden, wenn das Einlesen gestartet wurde. (Vielleicht liegt das am Laufwerk). Ich habe lange danach gesucht. Vielleicht resettet das Umschalten des MTR-Signals vin High auf Low ja die Datenausgabe?


Vielleicht, aber komisch ist das schon irgendwie.
Ich werd das gelegtlich mal testen.

Ich habe für Interessierte die sich das Teil auch mal bauen möchten eine
Seite eingerichtet.

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05.07.2005, 20:59 Uhr

Kaesebroetchen
Posts: 643
Nutzer
Amiga Floppy Reader Besitzer aufgepasst !

Ich habe für die Selbstbauhardware ein Windows Programm geschrieben. Die Originalsoftware lief unter Windows nicht, da 16-Bit DOS und direkte Hardwarezugriffe.

Die neue Software sollte auf allen 32Bit Windows laufen. Getestet habe ich Sie nur unter Windows XP.

Wenn ihr noch so eine AFR Hardware herumliegen habt, wäre es schön wenn ihr die Software mal testen würdet und mir ein paar Rückmeldungen gebt (Windows Version, geht/geht nicht usw.).



Hier die Seite
hier der Download Link

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