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amiga-news.de Forum > Get a Life > Bill Gates wird heute zum Ritter geschlagen [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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04.03.2005, 13:11 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Schaumstofflumpi:
> Wenn Linux von der Masse genutzt werden würde, hätte ich kein
> Problem damit mich auf dieses System einzuschießen. Nur sehe ich
> momentan absolut keine Notwendigkeit auf Linux umzusteigen. Für
> mich gibt es keinen anreitz dazu. Und nur weil einige Deppen ihre
> Windows-Kiste nicht unter Kontrolle haben ist Windows deswegen
> noch lange kein schlechtes System.

Zumindest das sehe ich genauso wie du.

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04.03.2005, 13:20 Uhr

Vigo
Posts: 1254
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von SchaumDönerDeveloperlumpi:
@Vigo

Sag mal...den Schuß hast du auch noch nicht gehört, oder?


Click-Boom! :lach:

Zitat:
Es ist langzeit bekannt, dass nicht irgendwelche Spielekiddis Techniken anwenden die sie nicht kennen, sondern Firmen!

Ja, hattest Du ebenfalls gesagt. Neu ist in dieser Aussage nun, dass Spielekiddies jetzt auf einmal plötzlich Ahnung haben sollen... ?(

Zitat:
Zudem haben die teilweise keine Ahnung und bemerken noch nicht mal, dass drastische Unsicherheiten ihr Netz beherrschen. Das ist echt der Hammer.

"Vertrauen sie mir, ich weiss was ich tue. *BANG* Autsch!"

Zitat:
Wenn Linux von der Masse genutzt werden würde, hätte ich kein Problem damit mich auf dieses System einzuschießen.

Wieso, ohne Masse würde Dein System doch gar nicht laufen! Menno... :lach:

Zitat:
Nur sehe ich momentan absolut keine Notwendigkeit auf Linux umzusteigen. Für mich gibt es keinen anreitz dazu.

Ja, das wissen wir bereitz. Die Information ist uns wohlbekannt.

Zitat:
Und nur weil einige Deppen ihre Windows-Kiste nicht unter Kontrolle haben ist Windows deswegen noch lange kein schlechtes System.

Jetzt bin ich aber traurig, Schaumi! Linux ist böse, weil viele Deppen dies nicht unter Kontrolle bekomme, aba das Windows da, das ist immer gleich gut, egal wieviele Deppen damit nicht klarkommen... ;( ;( ;( ;( ;(

(Wobei die Windows Deppen eine Teilmenge der Linux Deppen sind. Der Rest der Linux Deppen bildet eine Schnittmenge mit den Windows Usern).

Ach, kinners, der Schaumi, der ist schon ein Unikat.
--
Jeder User verdient seinen Computer.

[ Dieser Beitrag wurde von Vigo am 04.03.2005 editiert. ]

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04.03.2005, 13:36 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
Nutzer
@Vigo

Du bist schon schwerstens in Ordnung, auch wenn du manchmal merkwürdige Ansichten vertrittst und auch schon mal den ein oder anderen Denkkurzschluß hast.

Gruß,
Schauminatürchen
--
<<<~~~| Schaumstofflumpi |~~~>>>

[ Dieser Beitrag wurde von Schaumstofflumpi am 04.03.2005 editiert. ]

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04.03.2005, 13:43 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
Nutzer
@Vigo

Wer sagt, dass viele nicht mit Linux klarkommen?
Wo ist der Anreitz Linux einzusetzten?

Wenn Linux genauso verbreitet ist wie Windows und genauso kompatibel wie Windows und wenn es gnausoviel Software geben würde wie für Windows kann man drüber reden Linux einzusetzen. Für den reinen Serverbetrieb ist Linux sicher jetzt schon eine gute alternative. Da ich auf Windows nicht verzichten will und kann und auch keinsten Bock habe zwei unterschiedliche Systeme zu pflegen, zieht Linux den absolut kürzeren.

Gruß an unseren speziellen Freund Vigaretto

Schauminatorpfosten
--
<<<~~~| Schaumstofflumpi |~~~>>>

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04.03.2005, 15:27 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Vigo:
Zitat:
Original von NoImag:

Zitat:
Und wer weiss wie die Welt aussehen würde hätte sich MacOS, AmigaOS, Linux oder sonstwas durchgesetzt.

Du meinst als Monopol? Es sähe keinen Deut besser aus.

@ alle:
Ich hoffe die hier geäußerten bösen Wünsche sind nicht ernst gemeint.

Tschüß,


Interessant, erkläre mir mal bitte das äußerst interessante Konzept Linux = Monopol.


In dem Sinne, dass ein bestimmtes Unternehmen ein Monopol besitzt, würde es bei Linux natürlich kein Monopol geben. In dem Sinne. dass alles ein Einheitsbrei ist, keine Wahlmöglichkeiten bestehen, es keine die Entwicklung fördernden Konkurrenzsituationen gibt, wäre ein Linux-Monopol aber nicht anders als andere Monopole. Open-Source ist kein Allheilmittel.

Tschüß,



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04.03.2005, 15:36 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@apex:
> damals in alten amigazeiten war es besser, da wurde der code
> solange optimiert bis das teil auf der hardware 1a lief.

Ja. Und auf dem Nachfolgemodell überhaupt nicht...


Man kann in beide Richtungen übertreiben: So stark optimieren, dass jegliche Kompatibilität verloren geht und alles so weit abstrahieren, dass ein Faktor 2 oder schlimmer in Geschwindigkeit/Codegröße die Folge ist.

In den 80er Jahren war das erste Extrem häufig anzutreffen und in den letzten Jahren tendierte die Mode eher zum anderen Extrem. Ich würde mir einen gesunden Mittelweg wünschen.

Tschüß,


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04.03.2005, 15:58 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@Jinx:
> Um mal einen mir unbekannten Poster von Heise zu zitieren: Windows
> ist wie Sackhüpfen ohne Beine. Ich finde, der Mann hat absolut
> recht :)

Ich nicht. Ich will nicht behaupten, dass Windows das beste Desktop-Betriebssystem ist, das es heute gibt (das würden Linux- und Mac-User sowieso anders sehen, ebenso würde es Unterschiede zwischen Einsteigern und Profis geben), aber ich kann mit Windows sehr gut arbeiten, und ich finde es wesentlich angenehmer als z.B. Linux.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 03.03.2005 editiert. ]


Welches Betriebssystem "gut" und "benutzerfreundlich" ist, liegt doch stark im Auge des Betrachters. Wenn Linux einmal eingerichtet ist, dann finde ich die Arbeit mit Linux als angenehmer als die mit Windows. Und wenn ich die Arbeit mit AmigaOS nicht als angenehmer als die mit Windows/Linux/MacOS empfinden würde, dann würde ich es nicht mehr benutzen. Das Softwareangebot ist woanders schließlich fraglos besser.

Tschüß,

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04.03.2005, 16:03 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@NoImag:
> in den letzten Jahren tendierte die Mode eher zum anderen Extrem.

Sehe ich nicht so, ich denke eher, meistens wird heute der Mittelweg gewählt (außer vielleicht bei Spielen). Denn das bedingt schon die in aller Regel vorhandene Konkurrenz. Wäre beispielsweise Mozilla seit den 0.x-Versionen nicht deutlich optimiert worden, hätte es der Browser nie geschafft, so viele User von einem Wechsel zu überzeugen.
Und bei den heutigen Betriebssystemen ist es so, dass man beim Vergleich mit dem AmigaOS auf 68k-Prozessoren zwar mathematisch-theoretisch eine viel höhere Start- und Reaktionsgeschwindigkeit erwarten könnte als in der Praxis üblich, aber dabei wird nicht berücksichtigt, dass heute alle drei verbreiteten Desktop-Betriebssysteme mit wesentlich mehr Funktionalität ausgestattet sind und auch stärker von anderen Computer-Komponenten (Festplatte, etc.) abhängen, als es damals der Fall war.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 04.03.2005 editiert. ]

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04.03.2005, 16:12 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@NoImag:
> Welches Betriebssystem "gut" und "benutzerfreundlich" ist, liegt
> doch stark im Auge des Betrachters.

Natürlich. Ich bin der letzte der das bestreitet, und kann auch gut damit leben, wenn andere User Linux oder MacOS Windows vorziehen. Aber gerade unter den Nicht-Windows-Usern gibt es verhältnismäßig viele, die dieses Betriebssystem ohne echte Argumente als grottenschlecht abstempeln, so als ob ihre Ansicht die einzige ernstzunehmende Meinung sei.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 04.03.2005 editiert. ]

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04.03.2005, 17:20 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Sehe ich nicht so, ich denke eher, meistens wird heute der Mittelweg gewählt (außer vielleicht bei Spielen). Denn das bedingt schon die in aller Regel vorhandene Konkurrenz. Wäre beispielsweise Mozilla seit den 0.x-Versionen nicht deutlich optimiert worden, hätte es der Browser nie geschafft, so viele User von einem Wechsel zu überzeugen.


Dort wo wirklich Konkurrenz existiert, kann das sein. Soweit ich das gelesen habe (habe es nie selbst getestet), waren die ersten Mozilla-Versionen aber im Vergleich zur Konkurrenz deutlich langsamer. Wenn man sich erst einen Markanteil erobern will, dann ist das schlecht.
Die breite Masse (inkl. Unternehmen) wird aber nicht auf einen "Standard" verzichten und optimiertere Software verwenden, nur weil sie geringere Resourcen benötigt. Stattdessen wird ein neuer PC mit mehr RAM und GHz gekauft. Schließlich kostet sowas heutzutage nichts mehr.

Zitat:
Und bei den heutigen Betriebssystemen ist es so, dass man beim Vergleich mit dem AmigaOS auf 68k-Prozessoren zwar mathematisch-theoretisch eine viel höhere Start- und Reaktionsgeschwindigkeit erwarten könnte als in der Praxis üblich, aber dabei wird nicht berücksichtigt, dass heute alle drei verbreiteten Desktop-Betriebssysteme mit wesentlich mehr Funktionalität ausgestattet sind und auch stärker von anderen Computer-Komponenten (Festplatte, etc.) abhängen, als es damals der Fall war.

Was die Reaktionsfähigkeit betrifft, so finde ich persönlich Vergleiche schwierig, weil die Hardware nicht vergleichbar ist. Nach meinem subjektiven Eindruck reagieren AmigaOS, Linux und MaxOSX ähnlich schnell, bei allerdings deutlich leistungsfähigerer Hardware
bei Linux und MacOSX. Nur bei Windows (sowohl 9x als 2000, 2000 aber weniger schlimm) habe ich den Eindruck, dass es mich häufig unnötig lange warten lässt.

Die Bootzeiten halte ich für in Ordnung, wenn man berücksichtigt, dass sich das ganze Betriebsystem auf Festplatte befindet (natürlich nur bei modernen schnellen Festplatten). Gerade dies ist aber ein Punkt, den man eben doch noch optimieren könnte: Wiedereinführung des ROMs.

Tschüß,


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04.03.2005, 17:37 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@NoImag:
> Dort wo wirklich Konkurrenz existiert, kann das sein. Soweit ich
> das gelesen habe (habe es nie selbst getestet), waren die ersten
> Mozilla-Versionen aber im Vergleich zur Konkurrenz deutlich
> langsamer.

Oh ja...

> Nach meinem subjektiven Eindruck reagieren AmigaOS, Linux und
> MaxOSX ähnlich schnell, bei allerdings deutlich leistungsfähigerer
> Hardware bei Linux und MacOSX. Nur bei Windows (sowohl 9x als
> 2000, 2000 aber weniger schlimm) habe ich den Eindruck, dass es
> mich häufig unnötig lange warten lässt.

Und ich habe denselben subjektiven Eindruck bei Linux (KDE), während mir das bei Windows XP noch nicht aufgefallen ist, eher schon bei Windows 98 SE. Mac OS X kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, daher kann ich dazu nichts sagen.
Also bleiben wir beide einfach bei dem Betriebssystem, das wir (neben AmigaOS) bevorzugen. :)

> Die Bootzeiten halte ich für in Ordnung, wenn man berücksichtigt,
> dass sich das ganze Betriebsystem auf Festplatte befindet
> (natürlich nur bei modernen schnellen Festplatten). Gerade dies
> ist aber ein Punkt, den man eben doch noch optimieren könnte:
> Wiedereinführung des ROMs.

Halte ich nicht für nötig, würde es aber akzeptieren (natürlich nur, wenn es wiederbeschreibbar ist). ;)

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04.03.2005, 17:56 Uhr

NoImag
Posts: 1050
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Zitat:
Original von CarstenS:
Aber gerade unter den Nicht-Windows-Usern gibt es verhältnismäßig viele, die dieses Betriebssystem ohne echte Argumente als grottenschlecht abstempeln, so als ob ihre Ansicht die einzige ernstzunehmende Meinung sei.


Ich glaube, hier tun sich die Menschen nicht viel, egal welchem Hobby sie frönen, welche Partei sie wählen oder welches Betriebssystem sie benutzen. Meine Meinung ist immer die richtige, sonst hätte ich schließlich eine andere. I-)

Tschüß,


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04.03.2005, 19:49 Uhr

fisch08
Posts: 692
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Zitat:
Original von Narf:
Hmmm....es ist immer schön auf Vorhandenem rumzuhacken. Aber wißt ihr was vorhanden wäre ohne Bill Gates bzw. Paul Allen? Nix!!!


Haha, selten so gelacht. Also den Zahn der Zeit gerade Herrn Gates zuzuschieben ist sowas von desillusioniert, das es kracht.

Ich finde, man fängt bei Konrad Zuse an, das trifft die Sache schon eher. Und nicht den Erfinder des Transistors vergessen.

Es gibt auch ehrlich gesagt nichts herausragendes, wofür ich persönlich Bill Gates/MicroSoft danken würde. Er hat mit dem Schrott, den er produzierte einfach erfolg gehabt. Ist bei Dieter Bohlen genauso. Einfach ein Massenprodukt.


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Um den Spamfilter zu umgehen: Bei direkter Antwort per Mail bitte "[Amiga]" ins Subject: Nur so 100%ige Garantie, dass man nicht im Filter landet!

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04.03.2005, 20:13 Uhr

fisch08
Posts: 692
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Zitat:
Es wird nie ein sicheres Betriebsystem geben!!!

Natürlich nicht.

Zitat:
Ich kanndas Rumgeheule über Microsoft echt nicht mehr hören. Fakt ist, dass Windows das beste und benutzerfreundlichste Betriebssystem ist, was der Markt momentan zu bieten hat.

Dann definiere nochmals Benutzerfreundlichkeit!

Zitat:
Da kann auch kein Linux dran rütteln. Ich habe mich schon desöfteren mit Linux beschäfftigt und bin immer wieder zu Windows zurückgekehrt, da ich mit dem Betriebsystem absolut keine Einschrenkungen in meiner Arbeit/Spiel habe.

Welche "Einschränkungen" hat denn Linux bei deiner Arbeit? Läuft kein Word, oder?

Zitat:
Linux ist etwas für Frickler und Bastler. Ne nette Sache. Mehr nicht.

[ ] Da spricht ein Experte.

Du hast wirklich keine Ahnung.

Zitat:
Windows ist sicherer als wie immer gesagt wird. Die User müssen endlich mal anfangen Verantwortungsbewusster mit ihrem Computer und dem Betriebsystem umzugehen und nicht einfach Knöpfchen an und los, ganz unter dem Motto was interessiert mich das ganze drum und dran meines Rechners... ich will doch nur daddeln.

Ja wie denn? Wenn du es noch nicht einmal schaffst, ohne Administratorrechte zu arbeiten, weil Programm X/Y/Z damit nicht umgehen kann?
Wie soll ich das meinen Chef klarmachen, das er Software im Wert von 20000 Euro neu kaufen soll, nur damit die Rechner sicher werden. Ende vom Lied: Ein Linux Rechner schützt das Intranet vor bösen Überraschungen, kein Rechner kann ohne Adminrechte vernünftig arbeiten. Installieren von Programmen wird verboten, nicht eingeschränkt, wie auf restriktiven Betriebssystemen.

Zitat:
Sicherlich muss MS noch kraäftig an seinem B-System schrauben. Aber das müssen andere genauso. Und das wird auch nie aufhören.

Um welchen Stand zu erreichen? MicroSoft könnte die Sicherheit seines OS deutlichst erhöhen, aber sie tun es nicht. Und ich als Windows Anwender müßte mich mit teuren Zusatzpaketen versorgen? Albern...

Zitat:
Und sollte Windows irgendwann mal von einem andern B-System abgelöst werden, dann werden viele auf diesem B-System rumhacken. Ist doch klar und soooo schön einfach.

Oh, ich habe auch ebenso Kritik an Linux nur mit dem Unterschied: Ich kann alle Probleme selbst beseitigen. Ich kann mir sogar einen schlanken angepaßten Kernel backen, sogar monolit. Ich kann den Kernel erweitern, parallel fahren und und und... Kann sowas Windows? Natürlich nicht. Ich erwarte auch von einem Windows Anwender nicht, dass er die Vorzüge von Linux erkennt. Das kann er nicht auf Anhieb. Ich empfehle immer, wenn jemand genügend Verstand im Kopf hat, lösche die WIndows Partition und installiere Linux und dann schau mal.

Und laß mich mit dem Argument zufrieden, dir fehle Software XYZ auf Linux. Dann gib mal die Seriennummern zum Validieren beim Hersteller rüber...Die meisten Windows Nutzer stopfen nämlich ihren Rechner meistens mit Globalen Sicherungskopien voll...Ist ja alles so einfach...


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04.03.2005, 20:46 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von NoImag:
Die Bootzeiten halte ich für in Ordnung, wenn man berücksichtigt, dass sich das ganze Betriebsystem auf Festplatte befindet (natürlich nur bei modernen schnellen Festplatten). Gerade dies ist aber ein Punkt, den man eben doch noch optimieren könnte: Wiedereinführung des ROMs.

Wie groß sollte Deiner Meinung nach das ROM sein?
Und wieviel Geschwindigkeit glaubst Du dann damit rauszuholen, wenn ich jetzt mal von langsamen Festplatten mit ~10MB/s ausgehe?
Wenn ich eine mit einem ROM vergleichbare Image-Datei hätte, brauche ich kein ROM mehr, weil die Ladezeit vernachlässigbar ist. Leider besteht das System stattdessen aus hunderten (tausenden?) Dateien, die quer verstreut sind und ist jedesmal auf's neue überrascht, welche es davon diesmal braucht.
Allein die Tatsache, daß das System aus dem Ruhezustand (d.h. bei mir 500MB Speicherauszug wiedereinladen) schneller hochfährt als beim normalen Booten (wo es weniger als 500MB laden muß, das System ist gar nicht so groß...), zeigt, daß es gar nicht am Laden liegt. Ein ROM ist also komplett sinnlos.

mfg
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04.03.2005, 21:19 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von Narf:
Zitat A. Curic "Im Januar 1969 begannd er ungewöhnliche Unterricht am PDP-10-Computer. Bill Gates, dreizehn Jahre alt.....und Paul Allen, sein bester Freund......Wenn der eine nachts ins Schulgebäude schlich, um heimlich am Terminal zu arbeiten, der mit der Zentraleinheit bei General Electric verbunden war, saß der andere oftmals schon davor....."

Und wo ist die Sache mit dem Einbruch?
Oder hat der Hacker Bill Gates die Geschichte so manipuliert, daß sie total harmlos aussieht?

Und wo ist nun der Grund, daß es ohne Bill Gates angeblich keinen Amiga geben würde?

Weißt Du überhaupt, was diese Worte bedeuten?

mfg


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04.03.2005, 21:22 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von fisch08:
Oh, ich habe auch ebenso Kritik an Linux nur mit dem Unterschied: Ich kann alle Probleme selbst beseitigen. Ich kann mir sogar einen schlanken angepaßten Kernel backen, sogar monolit. Ich kann den Kernel erweitern, parallel fahren und und und... Kann sowas Windows? Natürlich nicht.

Natürlich nicht.
Schließlich gibt es ja alle Kerneloptionen als Registry-Keys, so daß man in konfigurieren kann, ohne ihn gleich neu kompilieren zu müssen.

mfg
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04.03.2005, 23:41 Uhr

Jinx
Posts: 2077
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Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
Für den reinen Serverbetrieb ist Linux sicher jetzt schon eine gute alternative.


Du meinst wohl eher: Für den reinen Serverbetrieb ist Linux/Unix wie geschaffen. Es laufen nicht umsonst so viele Server unter einem Unix-Derivat.
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04.03.2005, 23:49 Uhr

Maja
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Zitat:
Original von dandy:
Zitat:
Original von Murmel:
...
Also nix für Ungut, aber ich habe gelesenen, daß Microsoft einer der wichtigsten, größten Arbeitgeber ist und von dem Großteil der Arbeitnehmer sehr positiv eingeschätzt wird.

:dance3:
Ich glaube aber kaum, daß irgend jemand hier einer seiner Arbeitnehmer ist...

Klar, die Hand, die einen füttert, schlägt man nicht...


Zumindest hat Microsoft seine Aktienkurse noch nie durch Massenentlassungen künstlich beschönigt.

Microsoft ist einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Tendenz steigend. Ich kenne ein paar Leute über das Internet, die für Microsoft arbeiten. Bezahlung und soziales Gefüge werden, unabhängig voneinander, als sehr angenehm, von Dreien, die zuvor schon bei anderen Sofwarefirmen gearbeitet hatten, sogar als überdurchschnittlich gut für die Branche bezeichnet.

Sorry, aber die Inkarnation des absolut Bösen ist Microsoft nicht. Du darfst das aber gern weiter glauben, wenn es dir dadurch besser geht. ;)



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05.03.2005, 01:17 Uhr

NoImag
Posts: 1050
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Zitat:
Original von Holger:
Wie groß sollte Deiner Meinung nach das ROM sein?
Und wieviel Geschwindigkeit glaubst Du dann damit rauszuholen, wenn ich jetzt mal von langsamen Festplatten mit ~10MB/s ausgehe?
Wenn ich eine mit einem ROM vergleichbare Image-Datei hätte, brauche ich kein ROM mehr, weil die Ladezeit vernachlässigbar ist. Leider besteht das System stattdessen aus hunderten (tausenden?) Dateien, die quer verstreut sind und ist jedesmal auf's neue überrascht, welche es davon diesmal braucht.
Allein die Tatsache, daß das System aus dem Ruhezustand (d.h. bei mir 500MB Speicherauszug wiedereinladen) schneller hochfährt als beim normalen Booten (wo es weniger als 500MB laden muß, das System ist gar nicht so groß...), zeigt, daß es gar nicht am Laden liegt. Ein ROM ist also komplett sinnlos.


Du hast gerade sehr schön beschrieben, weshalb ich ein ROM möchte: Kein Laden von hunderten oder tausenden von Dateien. Wenn das über eine Image-Datei gemacht wird, wäre mir das genauso recht.

Tschüß,


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05.03.2005, 09:12 Uhr

Jinx
Posts: 2077
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Zitat:
Original von Maja:
Sorry, aber die Inkarnation des absolut Bösen ist Microsoft nicht.


Kommt immer auf den Blickwinkel an. Für die Angestellten mögen sie ja in Ordnung sein... Vergleichen wirs mit einem Raubtier: Diejenigen die es füttern und entlausen beißt es nicht, aber wehe es versucht einer, ein fallengelassenes Krümelchen zu ergattern. Der wird dann gnadenlos zerfleischt.
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05.03.2005, 10:49 Uhr

AC-Pseudo
Posts: 1256
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Denken wir doch mal eine Sekunde über M$ nach:

Es ist ja wohl unbestritten, daß die im Desktopbereich ein Monopol haben.

Es ist weiterhin unbestritten, daß die versuchen, ihr Monopol auf möglichst viele andere Bereiche auszudehnen.

Es ist weiterhin unbestritten, daß dazu unsaubere Methoden angewandt wurden und werden.

Es ist weiterhin unbestritten, daß M$ die Monopolmacht ausnutzt, überhöhte Preise durchzusetzen. Eine derartige Umsatzrendite ist ausschließlich bei Monopolmißbrauch zu erzielen.

Es ist weiterhin unbestritten, daß M$ eine der treibenden Kräfte beim tcpa (oder wie immer das auch gerade wieder heißt) ist, welches als oberstes Ziel die Kontrolle über die Datenhaltung, Datennutzung und Datenaustausch beinhaltet. Was bekanntlich die Schlüsselposition der nächsten Jahre sein wird.

Wenn man dann einmal nachdenkt und immer noch zu dem Schluß kommt, man könne damit leben, dann kann ich euch auch nicht helfen.


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05.03.2005, 11:44 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Jinx:
> aber wehe es versucht einer, ein fallengelassenes Krümelchen zu
> ergattern. Der wird dann gnadenlos zerfleischt.

So? Ich kann mich daran erinnern, dass Microsoft vor ein paar Jahren ein damals sterbenskrankes Geschöpf gefüttert und damit vor dem Tod bewahrt hat... Wie hieß es noch gleich? Pear? Ne, irgendwie anders. ;)

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05.03.2005, 16:25 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von NoImag:
Du hast gerade sehr schön beschrieben, weshalb ich ein ROM möchte: Kein Laden von hunderten oder tausenden von Dateien. Wenn das über eine Image-Datei gemacht wird, wäre mir das genauso recht.

Es würde aber vollkommen ausreichen, wenn man die files in der benötigten Reihenfolge auf der Bootpartition ablegt. Vielleicht gibt es ja auch Defragmentierer, die das können?
Bleibt nur noch das Problem der vielen Wartezyklen, die an den hundert verschiedenen Schnittstellen eingelegt werden, für den Fall daß sich dort doch noch ein Gerät meldet...

mfg
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05.03.2005, 16:27 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von CarstenS:
So? Ich kann mich daran erinnern, dass Microsoft vor ein paar Jahren ein damals sterbenskrankes Geschöpf gefüttert und damit vor dem Tod bewahrt hat... Wie hieß es noch gleich? Pear? Ne, irgendwie anders. ;)

Hmm, waren es die, die im Gegenzug eine Klage fallengelassen haben?

mfg
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05.03.2005, 16:44 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Holger:
> Hmm, waren es die, die im Gegenzug eine Klage fallengelassen haben?

Genau die. Nur war das mit Sicherheit nicht der Hauptgrund für den Einstieg, da Apple Microsoft lediglich (und seit langem) beschuldigt hat, beim Mac-Betriebssystem "abgekupfert" zu haben. Schon damals hielt kaum jemand eine Verurteilung Microsofts für wahrscheinlich, und spätestens heute ist das "Abkupfern" bei Konkurrenz-Betriebssystemen und -Applikationen eine Selbstverständlichkeit, so wie es auch bei allen anderen Produktbereichen, z.B. Autos, der Fall ist.

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05.03.2005, 17:59 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Denken wir doch mal eine Sekunde über M$ nach:


Gern. Dann aber sachlich und ohne Emotionen.

Zitat:
Es ist ja wohl unbestritten, daß die im Desktopbereich ein Monopol haben.

Stimmt. Was OS und Office betrifft. Bei Licht betrachtet hat das dem Desktop-Bereich und seinen Kunden nicht nur Nachteile gebracht.

Zitat:
Es ist weiterhin unbestritten, daß die versuchen, ihr Monopol auf möglichst viele andere Bereiche auszudehnen.

Stimmt. Aber was ist daran verwerflich? Es handelt sich um ein Unternehmen, das natürlich bestrebt ist, Absatz und möglichst auch Umsatz zu steigern. Zudem ist es eine Aktiengesellschaft. Also was sollen sie tun? Sich auf ihren Lorbeeren ausruhen?

Unbestritten hat es ein Monopolist da einfacher. Doch dadurch wird daraus noch keine ehrenrührige Aktion.

Zitat:
Es ist weiterhin unbestritten, daß dazu unsaubere Methoden angewandt wurden und werden.

Stimmt auch. Nur sind eben diese Methoden bei Licht betrachtet nichts anderes als "business as usual". Wenn man für diese Methoden also Microsoft ächten will, so muss man konsequenter Weise auch zig andere Unternehmen in anderen Branchen im gleichen Atemzug auch ächten, die ihrerseit eine marktbeherschende Position mittels zweifelhafter Methoden erlangten, zu halten und auszubauen versuchen. Was ich damit sagen will: Microsoft hat in der Beziehung keine herausragende Sonderstellung in der Wirtschaft.

Zitat:
Es ist weiterhin unbestritten, daß M$ die Monopolmacht ausnutzt, überhöhte Preise durchzusetzen. Eine derartige Umsatzrendite ist ausschließlich bei Monopolmißbrauch zu erzielen.

Würde das ein Monopolist anders machen? Es gibt genug Beispiele aus anderen Bereichen allein in Deutschland, die beweisen, dass auch das keine Erfindung von Microsoft ist. So ist das nun mal in der Wirtschaft. Allerdings sind die Preise der Produkte von Microsoft längst noch nicht so überzogen, wie die anderere Monopolisten. Es gibt sonst keine Monopole mehr? Doch, die gibt es, und zwar reichlich. Im großen Stil auf Bundesebene und im kleinen Stil auf kommunaler Ebene.

Zitat:
Es ist weiterhin unbestritten, daß M$ eine der treibenden Kräfte beim tcpa (oder wie immer das auch gerade wieder heißt) ist, welches als oberstes Ziel die Kontrolle über die Datenhaltung, Datennutzung und Datenaustausch beinhaltet. Was bekanntlich die Schlüsselposition der nächsten Jahre sein wird.

Eine der treibenden Kräfte, nicht die Einzige und afaik nicht der Initator. Initiator war die Medienindustrie und afair kam in der Sache Intel auf Microsoft zu und nicht umgekehrt. Ergo bedienen Microsoft und die anderen "treibenden Kräfte" letztlich wiederum nur ihre Märkte. Würden sie das nicht tun, dann würde es jemand anderes tun, und sie hätten Kunden, Gewinne und Marktanteile eingebüßt. Würden sie es nicht tun und dadurch Verluste machen, man könnte man ihnen mit Recht gravierende Managementfehler vorwerfen.

BTW: Auch in Linux-Kreisen soll TCPA-Support im Gespräch sein, weil man weiß, dass man ohne sehr bald wieder raus aus dem Spiel sein wird.


[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 05.03.2005 editiert. ]

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05.03.2005, 19:18 Uhr

aPEX
Posts: 4692
Nutzer
ich sags ja, vorsicht leute, maja arbeitet fuer ms ;) :) :D

--
cu, aPEX :bounce:

Bild: http://www.a1k.org/bilderlink/a1000_lorbeer.gif A1000 Phoenix Revival Project :commo: http://www.a1k.org



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05.03.2005, 19:38 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@aPEX:
> ich sags ja, vorsicht leute, maja arbeitet fuer ms

Nein, Maja hat nur keine "Alles-was-Microsoft-macht-ist-schlecht"-Brille auf der Nase.

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05.03.2005, 19:45 Uhr

ArminHuebner
Posts: 1349
Nutzer
@ aPEX

> ich sags ja, vorsicht leute, maja arbeitet fuer ms

Auch wenn du einige Smileys dazugefügt hast, frage ich mich ernsthaft,
was eine solche Äußerung von dir bedeuten soll?

Es gibt eben (ehemalige) Amiga-User, die sich für ein fortschrittliches
Betriebssystem wie Windows zum effektiven Arbeiten entschieden haben,
aber immer noch irgenwie am "Amiga"- und sei es nur aus nostalgischen Gründen - hängen.

Der (objektive) Blick über den Tellerrand scheint leider vielen Kommentatoren hier abzugehen...



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Gruß, Armin.
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'Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.'

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