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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Linux: FAT Dateien Verstecken, Screibschützen [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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30.04.2005, 13:37 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
Unter Windows kann man doch Dateien verstecken und schreibschützen, das sind so art Dateiattribute, wie man sie von AmigaOS auch her kennt.
Datei -> Eigenschaften -> Attribute -> Screibgeschützt, Versteckt.

Zumindest in KDE werden mir alle Dateien angezeigt, auch die, die unter Windows als versteckt markiert wurden, das ist mir auch recht so, will ich garnicht anders haben.

Ich will dieses Versteckt Attribut unter Linux aber entfernen, so das die Datei dann auch unter Windows wieder sichtbar wird.

Das medium ist ein FAT32 formatierter Memorystick.

Weis einer wie man diese Dateiattribute von Windows/FAT unter Linux ändern/löschen kann? Am liebsten wäre mir ein Befehl, den ich in einem Skript verwenden könnte.

Danke.

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30.04.2005, 20:43 Uhr

ipp0
Posts:
[Ex-Mitglied]
Also ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube das hängt mit der Interpretation der jeweiligen Dateimanager zusammen.
Im Konquerer ist beispielsweise ein Datei versteckt, wenn der Dateiname mit einem Punkt beginnt. Bei Ordnern ist immer eine Konfigurationsdatei ( .directory ) im jeweiligen Ordner enthalten, in welcher Position & icon eingetragen sind. Beim Explorer weiß ich's nicht .)
Das, was du da machen möchtest ist glaube ich nicht möglich. Kann mich aber auch irren.



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30.04.2005, 23:22 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
> Das, was du da machen möchtest ist glaube ich nicht möglich. Kann mich
> aber auch irren.

Sieht fast so aus...ich hab viel rumgegoogelt und eigentlich keine Lösung gefunden. Nur gelesen, das es nicht geht.

Bei Linux, und das ist nicht nur im Konqueror so, sondern IMO Linuxweit, auch in der BASH zumindest, ist ein vorangestellter Punkt dafür da die Datei als versteckt zu kennzeichnen.

Bei Windows gibt es dafür ein Filesystemflag, also ein Dateiattribut.

Linux kennt und nutzt ja auch Dateisystemattribute, aber keines für das verstecken von Dateien - und vor allem nicht kompatibel mit Windows.

Ausserdem sind Attribute Sache des Dateisystems und FAT ist aus Linuxsicht völlig kaputt.

Es gibt ein altes Tool für Linux, mattrib aus den mtools, das ist aber alt, älter als der Kernelsupport für VFAT und läuft leider low level und nur auf Disketten. Das ist also witzlos für mein USB-Stick.

Eine andere Lösung gibts soweit ich herausgefunden habe offenbar nicht, dumm das.

Falls jemand doch eine kennt, immer raus damit.

(geht das eigentlich unter AmigaOS, genauer gesagt mit CrossDos oder fat95?)

[ Dieser Beitrag wurde von kadi am 30.04.2005 editiert. ]

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30.04.2005, 23:45 Uhr

ipp0
Posts:
[Ex-Mitglied]
Also was würde es dir den nützen, wenn du die Dateiattribute unter linux ändern kannst? Boote doch einfach Win wenn du es ehh auf der Platte hast.
Ich habe auch nen Memstick und mache eigentlich alles bezüglich linux, win, qnx, beos, fat und macos unter linux. Damit sieht man auch, was wirklich drauf ist. Die Dateisysteme müssen natürlich vom kernel unterstützt sein.
Aus welchem Grund mußt du die Attribute ändern?

[ Dieser Beitrag wurde von ipp0 am 30.04.2005 editiert. ]

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01.05.2005, 16:05 Uhr

kadi
Posts: 1528
Nutzer
Es ist kein normaler Memorystick, sondern ein billiger MP3 Player.

Leider unterstützt der keine Playlisten, sondern scannt offenbar alle (wirklich alle) Verzeichnisse und Unterverzeichnisse und spielt ausnahmslos alles ab was abspielbar ist.

Selbst wenn man eine mp3 Datei in blah.zip umbenennt spielt er sie ab, das Teil erkennt das.

Nun will ich das Teil aber auch als Memorystick benutzen, und manchmal ungezippte Sachen transportieren - und dann freu ich mich manchmal wenn ich einen Ordner mit einer Präsentation , oder einen Ordner mit einem Spiel oder was auch immer transportiere und der so 200 kurze Soundsampels enthält, und ich in der U-Bahn nur noch "Boing-Blupp-Zisch" oder was auch immer zu hören kriege.

Skipp mal 200 Files vor, geht nicht. Das ist wie ne DoS Attacke, dann kann man nur noch abschalten.

Das einzige wäre alle Daten vorher zu ZIPpen, was aber oft umständlich ist.

Viel einfacher ist Verstecken unter Windows, das habe ich ausprobiert, wird vom Player unterstützt. Das heisst er findet versteckte Ordner nicht und spielt sie nicht ab.

Da ich zu Hause aber Linux benutze wollte ich das lieber damit machen. Ich hab noch einen PC wo Windows drauf ist rumstehen, das ist aber nicht mein normales Arbeitssystem.

Der Vorangestellte Punkt wird von meinem Player leider ignoriert.

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02.05.2005, 19:48 Uhr

ipp0
Posts:
[Ex-Mitglied]
O.k. Problem verstanden. Ist hier auch so.

Eine richtig gute Lösung kenne ich auch nicht. Ich habe es hier so geregelt:

Z.B.
01.abc.mp3
02.def.mp3
03.ghi.mp3
...
19.blah.zip

Das du beim Abspielen irgendwann die Datei blah.zip erreichst läßt sich glaube ich nicht vermeiden.

gruß

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