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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Wer kann/will mir helfen? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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30.04.2005, 20:31 Uhr

Roger
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Dieser Thread ist ja eigentlich nur für Schweizer :-)
Alle anderen wohnen leider zu weit entfernt ?(

Mein A4000T läuft nun schon seit langer Zeit nicht mehr.

Das Netzteil ist mir durchgeschmort. Ziemlich sicher wegen überlastung. Hatte wohl mehr Hardware im System als es vertrug.

Auf jedenfall habe ich mir zwei gebrauchte Netzteile geholt, das eine davon angeschlossen aber es läuft noch immer nichts. Das andere habe ich noch nicht getestet, da ich mit dem Stromstecker basteln musste und es mir zu unsicher ist.

Auch ein neues CPU Board habe ich mir organisiert, hilft auch nichts.

Wer im Raume Zürich (Schweiz) kann/will mir helfen den Rechner wieder in Gang zu bringen?
Will danach aber keinen verbastelten Amiga haben.
Falls das Motherboard wirklich einen Schuss haben sollte, muss ich mich wohl oder übel vom Amiga verabschieden.

Als dankeschön für das Reparieren hätte ich hier etliches an Amiga Material rumliegen. Etwas passendes ist sicher dabei.

Wer interesse hat soll sich hier im Forum oder direkt via Email bei mir melden.
Da eine Ferndiagnose vermutlich nichts bringen wird, wäre mir eigentlich nur geholfen wenn sich mal jemand den Rechner ansehen könnte. Ich bin mit meinem Latein am Ende
--
Gruss Roger
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05.05.2005, 22:07 Uhr

Mirko_Naumann
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Hallo Roger!

Wie ist das denn passiert? Zu viel Staub angesaugt?

Was für ein Netzteil hast du dann nachgerüstet - für Amiga oder PC? Wieviel Leistung hat es?

Wenn du anschaltest, was passiert genau? Läuft das Netzteil? Hast du mal die Spannungen gemessen?

Überprüfe am Motherboard-Stecker auch mal die Kontakte für +5 V. Vor meinem Umbau waren die leicht
angekokelt und ich mußte die reinigen (blank machen, sonst Kontaktprobleme).

Vielleicht hilft dir auch mein Workshop:

http://www.amiga-news.de/workshops/netzteil.shtml

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05.05.2005, 22:20 Uhr

GMB
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Hi Roger,

wie ich Dir IIRC schon einmal mitgeteilt habe, ist das internet Netzteil sicherlich nicht zu schwach egal wie viele Erweiterungen Du in Deinem Rechner hast.

Das Problem wird wohl - wie auf meiner Homepage unter http://www.g-mb.de/amigatips.html beschrieben - eher der Motherboardstecker sein, weswegen auch der reine Netzteiltausch nicht dauerhaft Abhilfe bringt.

Wie sieht es aus, könntest Du den Rechner u.U. kurz hinter die deutsche Grenze bringen? Dort könnte ihn evtl. meine Mitbewohnerin in Empfang nehmen und mir bringen.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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07.05.2005, 00:47 Uhr

Roger
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Was geschehen ist? Das Netzteil ist durchgebrannt oder besser gesagt die beiden P8 und P9 Stecker.

Ich habe mit einem normalen Netzteil das eben diese beiden P8 und P9 Stecker hat nachgerüstet. Gleiche Wattzahl, nur die Ampere Leistung ist auf den einzelnen Leitungen etwas stärker als das was ich drin hatte.

Die Stecker, zumindest ein paar wenige, waren auch etwas schwarz. Aber ich denke die habe ich gut gereinigt.

@GMB

Ich glaube nicht das es das gleiche Problem ist wie auf deiner HP beschrieben. Ich hatte den Amiga sicher ca. 3 Jahre im Einsatz und nie solche Abstürze.
Der Rechner lief einwandfrei bis ich zu allem was sonst schon eingebaut war noch ein CD-RW Laufwerk einbaute. Erst da fing das unheil an.

Hier im Forum wird jedem immer gleich gesagt sobald er mal eine Festplatte und ein CDROM-Laufwerk einbauen will das er ein stärkeres Netzteil bräuchte.

Ich hatte ein CDROM-Laufwerk, ein CD Brenner, ein CD-RW Laufwerk, zwei Festplatten, und noch etliches mehr an Erweiterungen drin. Daher bin ich mir ziemlich sicher das mein Netzeil die Leistung nicht mehr brachte und durchschmorte.

Was würde es denn bringen den Rechner über die Grenze zu bringen oder anders gefragt, was könntest du tun oder würdest du tun?
--
Gruss Roger
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07.05.2005, 01:26 Uhr

Mirko_Naumann
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Für mich klingt das so, als hättest du zu viel Saft über die Motherboardstecker gejagt.

Bei mir war's ja ähnlich.

Da hilft nur eines: Leitungsquerschnitt vergrößern und Verbraucher umstöpseln.

Du mußt das Mainboard entlasten und alternative Wege für den Stromfluß hinzufügen!!!

Hab mir für Laufwerke, CyberstormPPC-Lüfter, Mediatorboard, Voodoo5, beide Kylwalda mit HD-DD
und diverse andere Einheiten separate Leitungsstränge direkt vom Netzteil gelegt.

Das Motherboard kann so Saft über den Turbokartenanschluß, die Zorroslots und einige weitere
Schnittstellen ziehen und muß nichts darüber exportieren. Das entlastet enorm!

Dein Hauptproblem wird nämlich nicht der Dauerbetrieb sondern das Anschalten und ggf. auch das
Rebooten sein. Dabei kommt es dann zu Spitzenströmen, die das Motherboard nicht mehr verkraftet.
Durch die zusätzliche Verkokelung wird dann der Widerstand so hoch geworden sein, daß es dein
Netzteil lahmgelegt hat.

Probier das mal und dann schaun wir weiter...

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07.05.2005, 03:14 Uhr

GMB
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Zitat:
Original von Roger:
Was geschehen ist? Das Netzteil ist durchgebrannt oder besser gesagt die beiden P8 und P9 Stecker.


Also doch das auf meiner HP beschriebene Problem

Zitat:
Ich habe mit einem normalen Netzteil das eben diese beiden P8 und P9 Stecker hat nachgerüstet. Gleiche Wattzahl, nur die Ampere Leistung ist auf den einzelnen Leitungen etwas stärker als das was ich drin hatte.
Die Stecker, zumindest ein paar wenige, waren auch etwas schwarz. Aber ich denke die habe ich gut gereinigt.


Genau genommen werden es nur die der roten Adern gewesen sein...
Und ob Dir das mit dem reinigen geglückt ist, möchte ich hier anzweifeln.

Zitat:
@GMB
Ich glaube nicht das es das gleiche Problem ist wie auf deiner HP beschrieben. Ich hatte den Amiga sicher ca. 3 Jahre im Einsatz und nie solche Abstürze.


Die Abstürze kamen ja auch nicht über 3 Jahre sporadisch, sondern gehäuft im "letzten" Monat, davon lief meiner 3a 24h/356d.

Zitat:
Der Rechner lief einwandfrei bis ich zu allem was sonst schon eingebaut war noch ein CD-RW Laufwerk einbaute. Erst da fing das unheil an.

Zitat:
Hier im Forum wird jedem immer gleich gesagt sobald er mal eine Festplatte und ein CDROM-Laufwerk einbauen will das er ein stärkeres Netzteil bräuchte.

Lies das bitte mal genauer nach, dabei handelt es sich meistens um A1200 und auch A500, NIE jedoch um einen A4kT.

Zitat:
Ich hatte ein CDROM-Laufwerk, ein CD Brenner, ein CD-RW Laufwerk, zwei Festplatten, und noch etliches mehr an Erweiterungen drin. Daher bin ich mir ziemlich sicher das mein Netzeil die Leistung nicht mehr brachte und durchschmorte.

Und? Mein A4kt hat eine VLabMotion, CV64, MK2+SCSI, Ariadne, Toccata, Hypercom3, Arxon, 2*HD, 1*CD-Wechsler, 2*CD-Brenner und 1MO drin und zieht unter 100W. Das orig. Netzteil verträgt 250W. Zudem werden die Geräte wie HD, CD und co ja direkt übers Netzteil mit Strom versorgt und nicht über das Motherboard.

Zitat:
Was würde es denn bringen den Rechner über die Grenze zu bringen oder anders gefragt, was könntest du tun oder würdest du tun?
--
Gruss Roger
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Das hängt wohl davon ab, was ich dann vorfinden würde. Ein Tausch des Motherboard-Steckverbinders währe extrem wahrscheinlich. U.U. hat es - ähnlich wie wohl bei einem Bekannten - noch Puffer-Kondensatoren auf dem Board geschossen. Ein (funktionierendes) 250W Netzteil reicht jedenfalls dicke. Wenn es noch mehr zerstört hat, sähe es schlechter aus, da ich gerade nicht viel Zeit "übrig" habe.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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07.05.2005, 16:12 Uhr

Roger
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Bei mir häuften sich die Abstürze aber nicht. Die einzigen Abstürze die ich hatte waren durch Software verursachte Abstürze und sonst hatte ich nie welche.

Nur als ich das zusätzliche Laufwerk eingebaut hatte, machte es probleme. Dann habe ich insgesamt zwei oder dreimal den Rechner innerhalb von zwei Tagen eingeschaltet und dann ging nichts mehr.

Also vermehrte Abstürze waren da keine zu verzeichnen.

Du meinst ein Auswechseln des Stromsteckers und nachsehen ob ein paar Kondenser in mitleidenschaft gezogen wurden würde genügen?
Dann könnte ich das auch einfacher haben als das Board nach Deutschland zu bringen.
--
Gruss Roger
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09.05.2005, 17:42 Uhr

GMB
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Hi Roger,

könntest Du mal Nahaufnahmen der P8-P9 Stiftleisten auf dem Motherboard machen und die nach ftp://gmbs.homeunix.net/upload/ schieben?

Da Du anscheinend doch einen Elektroniker zur Hand hast, könntest Du selbigen ja mal nachmessen lassen welche Spannungen am Netzteil (also z.B. den 5,25" Steckern) raus kommen und was davon z.B. am Zorro-Slot noch übrig bleibt. Und wenn er schon dabei ist, soll er die Sicherungen auf dem Motherboard auch gleich noch überprüfen.

Ich hoffe, dass Du die Stromversorgungsstiftleiste nicht durch eine baugleiche austauschst.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

[ Dieser Beitrag wurde von GMB am 10.05.2005 editiert. ]

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09.05.2005, 19:33 Uhr

Roger
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Ich werde in den nächsten Tagen mal Fotos von den Stiften machen. Allerdings werde ich sie dann hier verlinken und auf meine eigene Page hochladen.

Was den Techniker angeht, ich habe keinen zur Hand. Aber der Händler wo ich damals meinen ersten A500 gekauft habe und ein Elektronik Genie ist, wohnt nicht allzu weit von mir entfernt. Hat damals sogar meine CyberStorm PPC Karte angeschaut und das obwohl er schon lange kein Geschäft mehr hat.

Villeicht fällt mir sogar noch sein Name ein damit ich ihn anfragen kann ;)

Was meinst du mit Spannung am Zorro Slot? Wo genau sollte man da denn messen? Messen kann ich selber, kenne nun wirklich einen Elektriker der mir sein Gerät mal zur verfügung stellen könnte.

Meinst du mit Zorro Slot in den Zorro Steckern selber??
--
Gruss Roger
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10.05.2005, 08:25 Uhr

GMB
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Hi Roger,

ja ich meine an einzelnen Kontakten des Zorro-Slots selbst. Ich gehe nämlich davon aus, dass der Powerstecker jetzt einen erheblich höheren Übergangswiderstand hat als früher und deswegen die Netzteile (von denen Du ja mehrere getestet hast) zwar die gewünschten Nennspannungen liefern, selbige aufgrund des erhöhten Leitungswiderstandes aber nicht "am Empfänger" ankommen.

Wieso läuft die CS-PPC bei Dir nicht? Hast Du die Int/Ext Jumper richtig gesteckt, als entgegengesetzt wie bei der MK2 bzw. gleich wie bei der 3640? Hast Du die PPC mal OHNE Grafikkarte getestet/eingebaut? Bei letzteren gibt es nämlich am ehesten Kollisionen beim Bustiming.

Ciao

GMB

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10.05.2005, 13:53 Uhr

Roger
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@GMB

Wie kommst du darauf das die CSPPC bei mir nicht läuft? Nur weil ich geschrieben habe das er damals meine CSPPC angesehen hat?

Wer sagt denn das ich als ehemaliger Händler nur eine CSPPC in den Finger hatte?

Aber falls es dich interessiert, das war eine meiner ersten CSPPC Karten die ich verbaut habe. Für mich selber eigentlich und weil es da schnell gehen musste und es ja nur meine Karte war, habe ich statt einer Zange einen Flachen Schraubenzieher verwendet um die Karte zu entfernen. Und wie das so ist, wenn es schnell gehen sollte, ich bin natürlich abgerutscht und habe gleich die klitze kleinen füsschen des SCSI Chips verdrückt. Daher hat der Typ diese Karte angesehen.
--
Gruss Roger
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11.05.2005, 22:05 Uhr

Roger
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So, wenn alles gut geht bekomme ich am Wochenende ein Gerät um die Spannung zu messen.

Jetzt musst du mir nur noch genau erklären wo ich was messen muss und wieviel mir das Gerät da anzeigen muss.

Denn der Zorro Slot besteht ja leider nicht nur aus 2 Pin's

Und hier noch ein Foto des P8P9 Steckers

http://www.ahs-amiga.ch/div/p8p9.jpg


--
Gruss Roger
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[ Dieser Beitrag wurde von Roger am 11.05.2005 editiert. ]

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11.05.2005, 22:42 Uhr

GMB
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Hi Roger,

guckst Du

http://www.hardwarebook.net/connector/bus/zorro.html


Ciao

GMB

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11.05.2005, 22:57 Uhr

Roger
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Schöne Seite, nur hilft die mir noch nicht wirklich weiter.

Wenn ich das richtig gesehen habe muss ich nur etwa 5 PIN's messen. Doch wo ist die Nummer eins, das heist wo fange ich an zu zählen und was ich auch nicht verstehe, das Messgerät hat ja zwei solche Messdinger, welches Stecke ich wohin??

Um nicht gleich als Depp da zu stehen, ich habe so ein Messgerät noch nie in den Finger gehabt, daher habe ich null Ahnung wie sowas funktioniert.
--
Gruss Roger
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12.05.2005, 12:54 Uhr

GMB
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Hi Roger,

also dein Messgerät sollte zwei Messleitungen haben, eine rote und eine schwarze. Da man mit Multimetern erst einmal einen Spannungsunterschied misst, muss die schwarze Leitung an GND, also Masse bzw. Erde. Das geht am Amiga entweder z.B. direkt am Metallgehäuse oder den Montageschrauben des Motherboards oder wie gesagt an den entsprechenden Masse-Pins. Die rote Leitung kommt dann jeweils an den zu messenden Pin, wobei Du i.d.R. nicht alle 5V Pins messen brauchst, da der Unterschied zwischen ihnen wohl unter die Meßtolleranz fällt. Das Multimeter muss natürlich auf Gleichspannung geschaltet sein, z.B. im 20V Messbereich. Eingesteckt gehören die Messleitungen dementsprechend, für Strommessung gibt es für die rote Leitung i.d.R. eine eigene Buchse.

Pin 1 sollte jeweils auf der Platine beschriftet sein und/oder ein quadratisches statt einem ovalen Pad haben. Zählreihenfolge ist auch wichtig. Prinzipiell kann Dir die ja egal sein, wenn das Schema in einer Variante mit dem Messergebnis übereinstimmt. Wenn im Vergleich zur direkten Netzteilspannung z.B. die 5V Leitung um >0.2 V abfällt, hast Du ziemlich sicher ein Problem. Dann könntest Du, so das Messgerät genau genug ist, im ausgeschalteten Zustand auch mal den Leiterbahnwiderstand der Spannungsführenden Leitungen messen. Diese sollten aber unter 1 Ohm liegen.

Aber vorsicht! wenn Du mit der Meßspitze zwei Pins kurz schließt, kannst du etwas zerstören!

Und vergiss nicht, wer misst, misst Mist...

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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16.05.2005, 14:28 Uhr

Roger
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Ok, wenn alles klappt bekomme ich nächstes Wochenende das Messgerät.
Das Messgerät ist ein Profiteil, ist ja auch von einem Elektriker, der braucht das täglich zum Arbeiten.

Habe diesem Typ schon gesagt er müsse mir das Gerät erstmal erklären, ich weiss doch nicht was ich wo einstellen muss :-)

Auf jedenfall habe ich mir das Board schnell angesehen, Pin 1 ist wirklich gekennzeichnet.

Wenn ich das so verstanden habe muss ich nur einen Zorro Anschluss durchmessen oder muss ich alle Anschlüsse durchmessen? Ich denke mal einer reicht oder?

Ich werde das mal so handhaben das ich alle Erweiterungen etc. abziehe. Das CPU Board lasse ich wohl drauf und dann den Strom einschalten und durchmessen.

Kann man eigentlich auch direkt an den P8 und P9 Stromsteckern messen? So könnte ich wenigstens mal feststellen ob das Netzteil noch funktioniert oder ist da zuviel Saft für ein Messgerät drauf?

Ich müsste dann ja wohl den einen Messstab bei Masse (schwar) und den anderen in einen der roten Kabel halten oder?

Ich habe eben ziemlich viel Respekt vor Strom und daher frage ich lieber dumm als das ich dann mit Stromschlag am Boden liege.
Habe schonmal ein Bauteil in die Luft gejagt, man war ich erschrocken als ich 220Volt über ein Bauteil jagte das eigentlich sonst mit einer 9V Batterie läuft :-)
--
Gruss Roger
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16.05.2005, 19:55 Uhr

ArminHuebner
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@ Roger


> Kann man eigentlich auch direkt an den P8 und P9 Stromsteckern messen?

Du kannst überall dort messen, wo die Messspitzen reinpassen.

> So könnte ich wenigstens mal feststellen ob das Netzteil noch funktioniert
> oder ist da zuviel Saft für ein Messgerät drauf?

Solange du Spannungen misst, ist das "Saft", sprich die Stromstärke, relativ unwichtig.

> Ich müsste dann ja wohl den einen Messstab bei Masse (schwar) und den anderen in einen der roten Kabel halten oder?

Genau. Verpolungen sind bei heutigen (digitalen) Messgeräten jedoch nicht gefährlich für das Gerät.

> Ich habe eben ziemlich viel Respekt vor Strom...

Den hat wohl ebenfalls jeder gut ausgebildeter Elektroniker ;)

> und daher frage ich lieber dumm als das ich dann mit Stromschlag am Boden liege.

Solange du nicht an der Primärseite des Netztrafos herumwerkelst und an der Sekundärseite
lediglich Niedervoltspannungen anliegen, kann dir nichts passieren...

Aber sicherheitshalber sollte man sich sowieso vorsehen und jeden direkten Körperkontakt
mit stromführenden Elektronikelementen vermeiden, und sei es nur aus statischen Gründen.



--
Gruß, Armin.
--
'Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.'

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16.05.2005, 20:47 Uhr

GMB
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Hi Roger,

natürlich kannst Du auch am P8/P9 Stecker oder an den 5.25" Steckern messen. Das solltest Du auch, um diesen Wert mit dem Wert an (einem) Zorro-Slot zu vergleichen. Theoretisch sollten bis auf die letzte Stelle die Werte gleich sein. Variieren sie schon an der 1. oder 2. Stelle, ist Dein Powerstecker definitiv problematisch.

*megaseuftz*

Allerdings solltest Du Dir noch was anderes anschauen...
Ich habe jetzt schon beim 2. A4kT defekte/auslaufende/oxidierende Elektrolytkondensatoren (die kleinen Zylinderförmigen Alu-Becher) gesehen. Kritisch scheinen die 22uF 16V Typen (z.B. CE760B und CD760D bei den Video/ISA und Z3 Slots), die 100uF 6V (Z3 Slots) und 4.7uF 25V (Port-Modul) zu sein. Beim 3. A4kT muss ich das noch nachschauen :( .
Auffallen könnte Dir an diesen:
- Anhaftungen von Staub auf den Lötpads
- angegriffene, also matte oder grünlich schimmernde Lötpads im Vergleich zu anderen (benachbarten) Bauteilen

Wäre interessant für mich, dies zu Wissen. Wenn das bei Dir auch so wäre, hätten wir wohl den zweiten Serienfehler (nach dem Powerstecker) entdeckt :( Wenn möglich mache bitte auch ein paar Nahaufnahmen davon.

. o O ( vielleicht sollte ich mich doch Selbstständig machen und ein Amiga-Repair-Center eröffnen :dance3: )

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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17.05.2005, 23:18 Uhr

GMB
Posts: 836
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Hi,

also das mit den ELKOs muss ich wohl noch etwas verfeinern:

Ich habe festgestellt, dass es scheinbar nur um bestimmte Chargen geht. Z.B. wurden auf den Modulplatinen teilweise Elkos anderer Hersteller bestückt als auf dem Motherboard etc.

Bei mir sind Elkos mit folgendem Aufdruck quasi ausnahmlos ausgelaufen:
Motherboard:

[]19
22
16V

bestückt auf den Plätzen CE560A, CE560B, CE750A, CE750B.

Port-Modul (incl. SCSI-Terminator:

K1
4,7
25V

bestückt auf den Plätzen CE 101A, CE 101B, CE 101C, CE 171, CE 181, CE 190.
Das üble beim Port-Modul ist, dass dort der ausgelaufene Elektrolyt scheinbar den Klebstoff, mit dem das Kupfer auf den Träger aufgeklebt wurde, angreift. Es waren teilweise Leiterbahnen schon lose bzw. sind beim vorsichtigen Entfernen der Kondensatoren mit abgegangen. Zudem oxidiert der Elektrolyt Kupfer extrem schnell, wenn ich mir meine Entlötlitze so anschaue.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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17.05.2005, 23:30 Uhr

GMB
Posts: 836
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Zitat:
Original von Roger:
Dieser Thread ist ja eigentlich nur für Schweizer :-)


Nu sach nur noch, dass Bayern, Baden-Würtemberg, Österreich, Italien oder Frankreich zu weit weg sind... ;)

Ciao

GMB


:boing: :dance1:

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17.05.2005, 23:41 Uhr

GMB
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Zitat:
Original von Roger:
Das Messgerät ist ein Profiteil, ist ja auch von einem Elektriker, der braucht das täglich zum Arbeiten.
Habe diesem Typ schon gesagt er müsse mir das Gerät erstmal erklären, ich weiss doch nicht was ich wo einstellen muss :-)


Ich hoffe aber mal für Deinen A4kT, dass Du nicht selbst Reparaturen wie Lötarbeiten an ihm vornimmst...
Das sollte Aufgrund der Multilayer-Technik und SMD-Bestückung nur jemand machen, der damit Erfahrung hat.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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18.05.2005, 21:12 Uhr

Roger
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Zitat:
Original von GMB:
Zitat:
Original von Roger:
Das Messgerät ist ein Profiteil, ist ja auch von einem Elektriker, der braucht das täglich zum Arbeiten.
Habe diesem Typ schon gesagt er müsse mir das Gerät erstmal erklären, ich weiss doch nicht was ich wo einstellen muss :-)


Ich hoffe aber mal für Deinen A4kT, dass Du nicht selbst Reparaturen wie Lötarbeiten an ihm vornimmst...
Das sollte Aufgrund der Multilayer-Technik und SMD-Bestückung nur jemand machen, der damit Erfahrung hat.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:


Keine Ahnung, das mache ich nicht und will es eben auch von niemandem machen lassen.

Sollte wirklich zu viel an diesem Teil kaputt sein, wird er wohl für ein paar Euro bei ebay eingestellt und dann ist meine Amiga Zeit ein für allemal vorbei.

Aber wenn er noch mit wenig Aufwand reparierbar ist, dann mache ich das. Oder einfacher gesagt, wenn es nur am Netzteil oder schlimmstenfalls an diesen P8/P9 Stecker liegt, dann wäre ich froh denn das könnte ich Reparieren/lassen.

Ach ja, was diese Elkos angeht, mir ist noch nichts aussergewöhnliches aufgefallen.

Und ja, all diese Länder sind zu weit weg. Ich will nicht mehrere Stunden weit fahren um jemand zu finden der den Rechner reparieren könnte. Aber ich denke ich werde mich dann in dieser Hinsicht an meinen ersten Händler wenden. Wenn der das Ding nicht reparieren kann, kann es auch DCE nicht


--
Gruss Roger
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19.05.2005, 00:44 Uhr

GMB
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Hi Roger,

also für vereinzelte Euros nehme ich ihn dir gerne ab.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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20.05.2005, 18:04 Uhr

Roger
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Zitat:
Original von GMB:

Das Multimeter muss natürlich auf Gleichspannung geschaltet sein, z.B. im 20V Messbereich. Eingesteckt gehören die Messleitungen dementsprechend, für Strommessung gibt es für die rote Leitung i.d.R. eine eigene Buchse.


So, ich habe das Gerät jetzt und ich denke ich kann es soweit auch bedienen :D
Trotzdem ergeben sich für mich aus deinem Posting noch einige Fragen.

Was kann geschehen wenn ich das Gerät auf Wechselspannung geschaltet habe?

Zitat:
Wenn im Vergleich zur direkten Netzteilspannung z.B. die 5V Leitung um >0.2 V abfällt, hast Du ziemlich sicher ein Problem.
Heist das ich muss am Stromstecker und am Zorro Board messen und so vergleichen?

Zitat:
Dann könntest Du, so das Messgerät genau genug ist, im ausgeschalteten Zustand auch mal den Leiterbahnwiderstand der Spannungsführenden Leitungen messen. Diese sollten aber unter 1 Ohm liegen.

Wo muss ich hier messen um den Leiterbahnwiederstand zu messen? Ich habe doch keine Ahnung wo die Leiterbahn vom Netzstecker her hingeht.



--
Gruss Roger
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20.05.2005, 21:41 Uhr

Roger
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Zitat:
Original von GMB:

Hi Roger,

guckst Du

http://www.hardwarebook.net/connector/bus/zorro.html



Ciao

GMB

:boing: :dance1:



Gemäss dieser Angabe habe ich gerade einiges durchgemessen.
Ich glaube nicht das ich falsch gezählt habe. Auf dem Zorro Slot ist Pin 1 ganz klar angeschrieben. Von dort habe ich auf der einen Seite runtergezählt.

Gemäss dieser Liste müsste auf Pin 5, 6 und 8 +5VDC anliegen.
Gemessen habe ich folgendes:
Pin 5: 4.95
Pin 6: 0
Pin 8: 1.842

Und auf Pin 10 wo gemäss Anleitung +12VDC anliegen soll, habe ich 4.93 gemessen.

Stimmt diese Anleitung nicht?
Ich habe mich nicht getraut den Molex Stecker vom Netzteil direkt zu messen.
Muss ich dazu den Schwarzen Stecker des Messgerätes ebenfalls an das schwarze Kabel des Molexsteckers halten oder kann ich es am Gehäuse angeschlossen lassen?
--
Gruss Roger
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21.05.2005, 00:59 Uhr

GMB
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Zitat:
Original von Roger:
Was kann geschehen wenn ich das Gerät auf Wechselspannung geschaltet habe?


Also es geht nichts kaputt. Aber messen wirst Du dabei auf den Versogungsleitungen nichts. Auf den Datenleitungen vielleicht, aber das wird vorne und hinten nicht stimmen.

Zitat:
Heist das ich muss am Stromstecker und am Zorro Board messen und so vergleichen?

Exakt. Anstatt am P8 / P9 Stecker zu messen kannst Du die Messspitzen aber auch in den 5.25" Powerstecker stecken. Da liegen ja auch 5 und 12V an, wobei 5V der interessantere Wert ist.

Zitat:
Zitat:
Dann könntest Du, so das Messgerät genau genug ist, im ausgeschalteten Zustand auch mal den Leiterbahnwiderstand der Spannungsführenden Leitungen messen. Diese sollten aber unter 1 Ohm liegen.
Wo muss ich hier messen um den Leiterbahnwiederstand zu messen? Ich habe doch keine Ahnung wo die Leiterbahn vom Netzstecker her hingeht.

Also hierzu Netzstecker (230V) ziehen, eine Messleitung entweder "von hinten" also mit dem Kabel in den P8/P9 Stecker stecken und mit der anderen z.b. am hintersten Zorro Slot am dementsprechenden Pin Messen. Das Messgerät muss dabei auf Widerstandsmessung stehen (wohl im kleinsten Bereich <=200 Ohm).

Ciao

GMB

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21.05.2005, 01:43 Uhr

GMB
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Zitat:
Original von Roger:
Gemäss dieser Angabe habe ich gerade einiges durchgemessen.
Ich glaube nicht das ich falsch gezählt habe.
Auf dem Zorro Slot ist Pin 1 ganz klar angeschrieben. Von dort habe ich auf der einen Seite runtergezählt.


Also bei richtiger zählweise ist Pin 2 gegenüber von Pin 1. Sprich alle geraden Pins auf einer Seite und die ungeraden auf der anderen.

Zitat:
Gemäss dieser Liste müsste auf Pin 5, 6 und 8 +5VDC anliegen.
Gemessen habe ich folgendes:
Pin 5: 4.95
Pin 6: 0
Pin 8: 1.842
Und auf Pin 10 wo gemäss Anleitung +12VDC anliegen soll, habe ich 4.93 gemessen.


Also wenn man deine falsche Zählreihenfolge rausrechnet kommt es hin. Dein "Pin 6" ist über einen Widerstand auf Masse gelegt, somit stimmen die 0V. "Pin 8" deutet vom Messwert eindeutig auf eine Datenleitung mit Verkehr hin.

Zitat:
Stimmt diese Anleitung nicht?

Doch, nur Deine zählweise - zumindest für diesen Fall - nicht.

Zitat:
Ich habe mich nicht getraut den Molex Stecker vom Netzteil direkt zu messen.
Muss ich dazu den Schwarzen Stecker des Messgerätes ebenfalls an das schwarze Kabel des Molexsteckers halten oder kann ich es am Gehäuse angeschlossen lassen?
--
Gruss Roger


Da wir ein möglichst exaktes Ergebnis benötigen solltest Du die Messpitzen z.B. in den 5.25" Stecker stecken und dort vor allem die +5 V messen. Ich tippe mal darauf, dass Dein Netzteil dort 5.05V liefert. Wenn - wie man aus obigen Werten schätzen könnte - davon auf dem Motherboard nur noch 4.95V übrig bleiben, kann man also davon ausgehen, dass die 0,1V im Wesentlichen am Steckverbinder abfallen. Das währe nur noch bedingt vernachlässigbar.
Wenn das Board beispielsweise 10A bei 5V zieht, würden somit 5W Leistung am Steckverbinder abfallen...
Der Masse-Messpunkt sollte auch in direkter Nachbarschaft zum Zorro-Slot liegen, oder direkt an selbigem.
Zusätzlich zum Zorro-Slot und Netzteil solltest Du die Spannung auch noch an der Sicherung F160 (zwischen Tastaturstecker und Port-Modulkabeln) messen.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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21.05.2005, 08:37 Uhr

Roger
Posts: 990
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Dann zählt man die Pin's also nicht auf der einen Seite runter und auf der anderen wieder hoch sondern quasi wie die Hausnummern?

1 2
3 4
5 6
7 8

ist das so korrekt? Dann habe ich wirklich falsch gemessen und werde es nochmals versuchen.

Noch ein anderes Problem, beim Netzteil steht 12V 25A. Das bedeutet doch das auf der 12V Leitung 25 Ampere liegt. Mein Messgerät geht nur bis 10 Ampere. Also darf ich damit die 12V Leitung im Molextstecker nicht erwischen oder sind diese 25 Ampere nur auf dem P8/P9 Stecker drauf und keinesfalls auf dem Molexstecker?

Also ich habe gerade den Wiederstand gemessen.
Das heist einen Stecker an die roten Stecker des P8/P9 Anschlusses und den anderen an die 5V Leitung des Zorro Slots.
Er gab mir bei jedem Zorro Slot den Wert von 0.3 an.
Muss jetzt zum Frisör, danach einkaufen und danach habe ich ein Meeting. Das heist ab ca. 18.00 Uhr bin ich wieder zu Hause und werde weiter messen.

Bis dahin postet doch bitte soviel wie möglich wo ich noch messen soll, denn morgen muss ich Arbeiten und kann somit nicht messen und muss auch schon wieder das Gerät zurück geben.


--
Gruss Roger
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21.05.2005, 16:54 Uhr

Bitterloop
Posts: 236
Nutzer
@Roger

Wenn auf dem Netzteil 12V 25A Steht heist das das die 12V Leitung mit maximal 25A Belasted werden darf.
als 12V x 25A = 300W
Da haste eingutes Netzteil erwischt.

mfg Robert :bounce:

P.S DU solltes die P8/P9 Kontakte mal reinigen und neu Verzinnen mit Leitsilber oder ähnlichem

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21.05.2005, 19:02 Uhr

Roger
Posts: 990
Nutzer
So, ich habe neue Messwerte

Ich habe nun korrekt gezählt und folgende Werte:

Pin 5: 4.95
Pin 6: 4.95
Pin 10: 12.54

5V Molexstecker 5.07

Somit sollten diese Werte schonmal stimmen.

@GMB

Du hast noch vorgeschlagen die Sicherung bei F190 zu prüfen, ich habe hier ein Bild eingefügt, ist dies diese Sicherung und wie mache ich das mit dem Prüfen?

http://www.ahs-amiga.ch/div/sich.jpg


Auch habe ich noch ein Bauteil mit rot umrandet. Soll/Muss/Kann ich diese Dinger auch auf ihre Funktionsweise prüfen? Oder was soll ich sonst noch messen?

Ach ja, ich habe beim P8/P9 Stecker auf dem Motherboard bei allen roten Anschlüssen den einen Teil des Messgerätes hingehalten und den anderen Teil in den entsprechenden Pin des Zorro Slots.
Er hat einen Ohm Wert von 0.2 gemessen. Bei jedem Anschluss des P8/P9 Anschlusses.

Sollte somit auch ok sein
--
Gruss Roger
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