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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Amiga, Vesalia, Mai, .. [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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26.05.2005, 13:23 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
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@Holger:
> ... die Aussage von BPlan war, daß es nicht ohne dem Risiko von Datenverlust funktioniert ...

Das wurde ja inzwischen zum Glück widerlegt und wie sich gezeigt hat, war das Problem nicht vom Articia sondern vom VIA 686B verursacht worden.

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26.05.2005, 15:43 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von _PAB_:
Das wurde ja inzwischen zum Glück widerlegt und wie sich gezeigt hat, war das Problem nicht vom Articia sondern vom VIA 686B verursacht worden.

Wie kann das wiederlegt worden sein?
Es gibt nur eine Gegenbehauptung, daß es nicht so wäre. Und ein paar Leute gingen noch einen Schritt weiter und behaupteten, der Articia wäre ohne Fehler durch den Test gegangen.
Aber durch welchen Test?
Den, der die Fehler des VIA-Chips nicht bemerkt hat? Ist die Tatsache, daß die genannte Funktion durch einen VIA-Bug verhindert wird, ein Beweis, daß sie ohne den VIA-Bug fehlerfrei ausgeführt werden könnte?
Wohl kaum.
Fakt ist, es funktioniert auf dem bewußten Board nicht. Also kann der Articia nicht erfolgreich auf selbigen Board getestet worden sein.
Wer auf dieser Grundlage einen Beweis für die Fehlerfreiheit des Articias sieht, hat zuviel Eyetech-Hyperion-Marketinggeblubber inhaliert. Oder nur Klebstoff geschnüffelt.

mfg
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26.05.2005, 16:06 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
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Zitat:
Original von Holger:
Wie kann das wiederlegt worden sein?


Lies mal die "News" von vor einem Jahr oder so und langweile uns nicht mit diesem kalten Kaffee.
Als Betatester kann ich nicht genau sagen, wann die ersten Screenshots von DMA-fähigen IDE-Treibern öffentlich gezeigt wurden, aber daß sie fehlerlos funktionieren, weiß ich sicher.
Bei gefixten AmigaOnes (der Fix bezieht sich übrigens auf die VIA-Southbridge!) funktioniert auch dort alles einwandfrei. Der Articia hat auch schon vorher einwandfrei funktioniert, wenn man nicht den IDE-Treiber des VIA verwendet hat, sondern den eines beliebigen anderen unterstützten IDE-Chips - komisch, was !?

Und ich kann mich noch ganz genau erinnern, wie ich vor etwa zwei Jahren mal Ralph Schmidt versucht habe genau das zu verklickern und er am Ende nur noch schrieb, daß "Lesen nicht Verstehen" bedeute - echt arm...

[ Dieser Beitrag wurde von _PAB_ am 26.05.2005 editiert. ]

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26.05.2005, 16:16 Uhr

zacman
Posts: 450
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Zitat:
Original von _PAB_:
Als Betatester kann ich nicht genau sagen, wann die ersten Screenshots von DMA-fähigen IDE-Treibern öffentlich gezeigt wurden, aber daß sie fehlerlos funktionieren, weiß ich sicher.


Interessant, dass Du Dich da weiter aus dem Fenster lehnst als Stephane
Guillard....


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26.05.2005, 16:18 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
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Zitat:
Original von _PAB_:
Bei gefixten AmigaOnes (der Fix bezieht sich übrigens auf die VIA-Southbridge!) funktioniert auch dort alles einwandfrei. Der Articia hat auch schon vorher einwandfrei funktioniert, wenn man nicht den IDE-Treiber des VIA verwendet hat, sondern den eines beliebigen anderen unterstützten IDE-Chips - komisch, was !?


Sehr komisch. Der Articia besitzt keine Cache-Kohärenz, die bekommst du auch nicht durch Strippenziehen am VIA reingebastelt. Du magst das vielleicht als "Feature" ansehen, ich betrachte das als Defekt. Selbst wenn OS4 dadurch keine Probleme hat, weil dieses tolle Feature umgangen wird, für Linux ist das absolut tödlich und daher unbrauchbar.

Und dass der VIA zusätzlich Probleme macht, lässt den Articia nicht intakter erscheinen. ;o)

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26.05.2005, 18:41 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von _PAB_:
Als Betatester kann ich nicht genau sagen, wann die ersten Screenshots von DMA-fähigen IDE-Treibern öffentlich gezeigt wurden, aber daß sie fehlerlos funktionieren, weiß ich sicher.

Ach, und das waren on-board IDE und Ethernet im gleichzeitigen Betrieb? Und der Screenshot beweist die Datenkonsistenz im mehrstündigen Lasttest?
Zitat:
Der Articia hat auch schon vorher einwandfrei funktioniert, wenn man nicht den IDE-Treiber des VIA verwendet hat, sondern den eines beliebigen anderen unterstützten IDE-Chips - komisch, was !?
In der Tat.
Warum nochmal hat Eyetech diese angeblich durchgeführten Lasttests mit dem Articia unter Verwendung von externen IDE-Controllern durchgeführt, zu einem Zeitpunkt, zu dem die VIA-Probleme des AOne nicht bekannt waren? Warum haben sie dabei nicht den internen Kontroller getestet, wenn gerade die verschiedenen DMA-Kanäle ja das zu testende Problemkind sind? Warum haben sie dabei nicht die VIA-Probleme bemerkt?
Warum hat man den Soundchip nicht damals getestet? Jeder Kanal verdient nunmal Aufmerksamkeit. Insbesondere wenn die Probleme ja genau das verwenden mehrerer Kanäle gleichzeitig betrifft, welches ja das spezielle Feature des Articias darstellt.
Das jetzt, nach dem Abschalten sämtlicher DMA-fähigen Bausteine bis auf einen, also dem Lahmlegen des eigentlich interessanten und eben problematischen Features, der eine funktioniert, wenn man von dem fehlenden Cache-Abgleich absieht, mag ja sein.
Mit dem Bug hat das aber nichts mehr zu tun. Und mit der Seriösität von Eyetechs "intensiven Hardwaretests".
Zitat:
Und ich kann mich noch ganz genau erinnern, wie ich vor etwa zwei Jahren mal Ralph Schmidt versucht habe genau das zu verklickern und er am Ende nur noch schrieb, daß "Lesen nicht Verstehen" bedeute - echt arm...
Ja, Lesen ist nunmal nicht gleich Verstehen, da hat er nunmal recht.

mfg
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26.05.2005, 19:15 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Hört doch mal bitte auf _PAB_ in die Offensive zu drängen. Er kann für die aktuelle Situation genau so wenig wie jeder andere von uns. Warum soll ausgerechnet er erkären müssen, was nicht mal die wirklich Verantwortlichen erklären wollen/können? Sucht ihr einen Angeklagten für einen Schauprozess?

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26.05.2005, 19:57 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
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Zitat:
Original von Maja:
Warum soll ausgerechnet er erkären müssen, was nicht mal die wirklich Verantwortlichen erklären wollen/können?


Muss er gar nicht. Aber wenn er von sich aus Fehler "wegerklärt", die offensichtlich und nachvollziehbar vorhanden sind, dann gefällt mir das kein bisschen besser als bei seinem blauen Pendant, dem neunten K. Der hat auch immer lustige Ausreden auf Lager, um Fehler klein- oder sogar wegzureden. ;o)

Zitat:
Sucht ihr einen Angeklagten für einen Schauprozess?

Wieso, hättest du Interesse an dem Posten? :o)

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26.05.2005, 20:09 Uhr

Maja
Posts: 15429
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Zitat:
Original von schluckebier:
Muss er gar nicht. Aber wenn er von sich aus Fehler "wegerklärt", die offensichtlich und nachvollziehbar vorhanden sind, dann gefällt mir das kein bisschen besser als bei seinem blauen Pendant, dem neunten K. Der hat auch immer lustige Ausreden auf Lager, um Fehler klein- oder sogar wegzureden. ;o)

Verschwinden diese Fehler, in dem man ständig auf Leute einredet, die diese für sich offenbar nicht für so dramatisch erachten wie man selbst? Das dient höchstens noch der Selbstbestätigung oder zum Zeit tot schlagen. Du sagst doch selbst, dass IDE-DMA für AOS4 nicht wirklich relevant ist. Hast du dir einen A1 für Linux gekauft? Na fein. Das gefällt mir nicht. Das hättest du wesenlich billiger haben können. Jetzt muss ich wohl auf dich einreden, damit zu zugibst, dass A1 für Linux nicht das Gelbe vom Ei, weil viel zu teuer ist. ;)

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26.05.2005, 20:21 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Verschwinden diese Fehler, in dem man ständig auf Leute einredet, die diese für sich offenbar nicht für so dramatisch erachten wie man selbst?


Nö. Sie verschwinden aber auch nicht, wenn man sich und anderen nur oft genug einredet, sie wären nicht vorhanden.

Zitat:
Das dient höchstens noch der Selbstbestätigung oder zum Zeit tot schlagen.

Wenn du das sagst.

Zitat:
Du sagst doch selbst, dass IDE-DMA für AOS4 nicht wirklich relevant ist.

Wo bitte habe ich das gesagt? Ich schrieb, dass das Cache-Kohärenzproblem für OS4 nicht relevant sei, weil OS4 offenbar selbst für den Abgleich sorgt. IDE-DMA über VIA war für OS4 bisher trotzdem ein Problem und daran hat sich meines Wissens bisher nichts geändert.

Zitat:
Hast du dir einen A1 für Linux gekauft? Na fein. Das gefällt mir nicht.

Dein Missfallen ist unbegründet, da ich schön blöd sein müsste, mir einen A1 für Linux zuzulegen. Aber das weißt du ja:

Zitat:
Das hättest du wesenlich billiger haben können.

Nicht nur billiger, auch unproblematischer.

Zitat:
Jetzt muss ich wohl auf dich einreden, damit zu zugibst, dass A1 für Linux nicht das Gelbe vom Ei, weil viel zu teuer ist. ;)

Die Mühe kannst du dir sparen. Ich würde mir einen A1 nur kaufen, wenn:

1. OS4 fertig ist (das finde ich nämlich gut),
2. der A1 fehlerbereinigt und preisreduziert wird,
3. Eyetech sich kundenfreundlicher verhält und
4. Linux anständig darauf läuft.

Auf Punkt 4 könnte ich zur Not verzichten und Punkt 1 dürfte bald erfüllt sein, aber bei den Punkten 2 und 3 sehe ich schwarz...

Ich wäre übrigens immer noch für OS4 auf Pegasos (und das trotz meiner Bedenken gegenüber Genesi, besonders Herrn Buck), könnte das bitte mal jemand veranlassen? ;o)

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26.05.2005, 20:27 Uhr

gunatm
Posts: 1431
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Ich habe den VIA 686B lange Zeit in meinem Athlon-PC gehabt und hatte unter W2k bzw. Linux keine DMA-Probleme. Allerdings hatte die Kombination auch keine Onboard-Netzwerkkarte.

[Zitat] Bei Motherboards mit VIA-Chipsätzen ist ein neuer Fehler bekannt geworden. Beim Kopieren zwischen zwei Festplatten im UDMA-Modus können Datenverluste auftreten. Der 4-in-1 Treiber Version 4.31 enthält erstmals VIAs offiziellen Bugifx. [/Zitat]

Diese Kombination trat allerdings nur äußerst selten auf und zumeist in Kombination mit Soundblaster- bzw. anderen Soundkarten. Das war damals mit den u.a. KT133-Chipsätzen sicherlich ärgerlich aber auch nicht dramatisch. Man konnte das aber mittels Software unschön fixen.

[Zitat]Mehrere Workarounds sind möglich:

Die Betreiber von Au-Ja empfehlen, drei BIOS-Einstellungen zu ändern: "PCI Delay Transaction" und "PCI Master Read Caching" sollten ausgeschaltet sein, die "PCI Latency" sollte auf 32 oder kleiner stehen. Falls das BIOS-Setup diese Parameter nicht bietet, gibt es eine Lösung mittels des Tools WPCRSET. Durch Abschalten dieser Funktionen entsteht ein Leistungsverlust, der jedoch kaum messbar ist.[/Zitat]

Da wurde damals wieder viel Wind um nix gemacht und würde mich nicht vor dem kauf eines solchen Systems abhalten. :sleep: Habt ihr noch echte Probleme?
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26.05.2005, 20:34 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@gunatm:
> Da wurde damals wieder viel Wind um nix gemacht und würde mich
> nicht vor dem kauf eines solchen Systems abhalten.

Das kann ich durchaus verstehen. Ich bin da etwas anders: Wenn ich mir ein Produkt kaufe und erfahre/bemerke, dass ein bestimmtes Feature nicht einwandfrei funktioniert, gebe ich es (wenn ein Ersatz existiert) auf der Stelle zurück - selbst dann, wenn ich dieses Feature gar nicht benötige. Ich habe dann nämlich einfach keine Freude mehr an dem Produkt.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 26.05.2005 editiert. ]

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26.05.2005, 20:51 Uhr

gunatm
Posts: 1431
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... hehehe ... es gab ja auch noch nie einen fehlerfreien Miggy! Ich habe noch nie fehlerfreie Hardware- bzw. Software gesehen. Mein W2000-Rechner lief 3 Jahre brachial stabil und ist nie abgestürzt. Es gibt auch keine fehlerfreien CPUs, und das ist genauso ein schwachsinniger Hype wie der damalige Pentium-Bug.

@Carsten Dann wirst du nie ein Produkt kaufen. Es gibt keinen fehlerfreien Apple, keine fehlerfreie Dose, keinen fehlerfreien Pegasos, kein fehlerfreies SuperNintendo ... es gibt überall Bugfixes! Willkommen in der Realität! ;) Kein fehlerfreien P4! Nix! Es gibt kein fehlerfreies AmigaOS, MorphOS, Windoofs, Linux, BSD, Unix, GEM whatever ... auch nicht! ... und ich habe auch noch Spaß am Basteln! Selbst wenn sich der AONE oder ein Pegasos fünfstellig verkaufen würden, erwarte ich Kisten an denen ich noch schrauben darf. Es gab auch keinen fehlerfreien CeVi ... und beim A3000 und 4000 diese ganze Buster-Brühe! Und? Defekte Diskettenlaufwerke von Escom? Und? Bei jeder Ram-Erweiterung bette ich, daß ich beim Miggy keinen Lötkolben brauche. Und? Keine Lust? Fehlerfreie Taschenrechner? Uiuiuiuiui ... das könnte schwer werden. ;)
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[ Dieser Beitrag wurde von gunatm am 26.05.2005 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von gunatm am 26.05.2005 editiert. ]

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26.05.2005, 20:57 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@gunatm:
> Dann wirst du nie ein Produkt kaufen.

Doch. Wie ich bereits schrieb, darf ich den Fehler nicht bemerken bzw. von ihm erfahren. Dass kein Produkt völlig fehlerfrei ist, ist klar. Die meisten Fehler eines Mainboards oder einer Rechnerkomponente lassen sich aber softwareseitig ohne nennenswerten Geschwindigkeitsverlust beseitigen, also ohne dass der User ihn bemerkt.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 26.05.2005 editiert. ]

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26.05.2005, 21:02 Uhr

gunatm
Posts: 1431
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Das ist hier ja auch der Fall! Der Bug tauchte zumeist beim Kopieren von Gigabyte großen Dateien auf und war per Software zu unterdrücken. Das merkt Keiner ... schon garkein Amiga-IDE-User! DMA ... wasn das? Pio4 powered bei Elbox macht uns doch schon glücklich! ;) Nennt mir ein System, und ich finde Bugs, die mindestens so gemein sind. Ach ja ... zwei jahre alte P4-Boards sind gerade am abbrennen. Hat keiner gewußt! DTLA von IBM? Dexter hat seine Platte sieben Mal getauscht! Festplatten von Fujitsu ... jeden Sommer wieder Spaß! Maxtor ... muahahahaha ... Brenner von HP oder Yamaha ... haha! Alle Jahre wieder ... A1200 ... überhitzte Grafikchips? Nöööööööööööööö ... Kickstart 1.2 ... man hat das gerockt! Über Amiga-Hardwarehersteller wie Mikronik oder ACT wollen wir garnicht anfangen zu reden. Ist nix persönliches, aber für die Apollo2030Lite-Arie könnte ich immernoch Köpfe abreißen.

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[ Dieser Beitrag wurde von gunatm am 26.05.2005 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von gunatm am 26.05.2005 editiert. ]

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26.05.2005, 21:09 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@gunatm:
> Das merkt Keiner ...

Als der Fehler aktuell war, hieß es, dass die Fehlerbeseitigung (etwa über den passenden VIA-Treiber) nur mit einer merklichen Performancesenkung erreichbar sei. Stimmt das nicht?

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 26.05.2005 editiert. ]

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26.05.2005, 21:10 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
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Ok, ganz einfach: wenn es jemand schafft, ein von einem offiziell autorisierten Händler gefixtes A1-Board mit AmigaOS4 und aktuellen Treiber im DMA-Betrieb dazu zu bringen, daß es Daten trasht, der bekommt von mir 50 Euro.

Linux ist mir wurscht, wenn das die Cache-Kohärenz nicht hinkriegt (ja, da ist eine Änderung vom generischen x86-IDE-Treiber notwendig, die warum auch immer noch nicht verfügbar ist).

Eine automatische Cache-Kohärenz im Articia wäre vielleicht schon nützlich (gerade für Linux), das bestreitet keiner.


[ Dieser Beitrag wurde von _PAB_ am 26.05.2005 editiert. ]

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26.05.2005, 21:13 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von gunatm:
Das ist hier ja auch der Fall! Der Bug tauchte zumeist beim Kopieren von Gigabyte großen Dateien auf und war per Software zu unterdrücken. Das merkt Keiner ... schon garkein Amiga-IDE-User!

Iss ja prima, dann muß aber schon explizit darauf hingewiesen werden, daß nicht-amigauser und amiga-user, die schon mal über den Tellerrand gesehen haben, diesen Rechner nicht benutzen dürfen.
Und ob man den Bug per Software unterdrücken könnte, spielt keine Rolle, solange der Hersteller die Existenz des Bug bestreitet, sogar noch behauptet, ihn in hinreichenden Test widerlegt zu haben. Was insbesondere dann interessant ist, wenn alle paar Wochen ein neuer Bug bekannt wird, offensichtlich von den Amiga-Usern in der Praxis bemerkt, denn von Eyetech kommt da nix. Abstreiten bis zum Schluß und dann ein workaround, den die User noch bezahlen müssen (nebst Garantieverlust beim Beheben, was aber bei Eyetech ja nicht so eine Rolle spielt...)
Was andere Hersteller mit ihren Produkten für Probleme haben, ist egal, denn die rufen ihre Produkte zurück, meist noch _bevor_ der User die Probleme bei sich hatte.

mfg
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26.05.2005, 21:15 Uhr

gunatm
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Wieviel Performance denn? Wieviel Prozentpunkte im Verhältnis? Das war völlig zu vernachlässigen ... die Praxis zählt. Ich habe jetzt über 6000 Rechner rausgerockt von denen mindestens ein Zehntel schon einmal irgendwie repariert wurde. Das waren Sony, Fujitsu-Siemens, Compaq, Sun, HP ... die Diskussion ist einfach Quatsch! Cache-Kohärenz ... und was heißt das in der Praxis? Funzt der Treiber! Man soll ja nicht alles ohne gesunden Menschenverstand fressen, aber diesen Bug hat in der Praxis garkeiner gemerkt. Keiner hat seinen Rechner zurückgegeben! Der Kt133 ist ja nun nicht gerade ein Server-Chipsatz gewesen. ... und wer es nicht anders will drückt sich halt einen 10-Euro-IDE-Controller rein. Der Amiga ist ein Nischensystem, wo man halt mal Basteln muß. Sonst ist man hier falsch!
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26.05.2005, 21:19 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von Maja:
Hört doch mal bitte auf _PAB_ in die Offensive zu drängen.

Niemand hat ihn in die Offensive gedrängt. Sieh doch einfach mal ein paar Postings nach oben. Er hat von sich aus völlig ungefragt mit seinen "Es gibt keine Bugs"-Märchen angefangen.
Zitat:
Warum soll ausgerechnet er erkären müssen, was nicht mal die wirklich Verantwortlichen erklären wollen/können?
Warum zur Hölle tut er es? Warum zu Hölle streitet er Dinge ab, die die "wirklich Verantwortlichen" schon längst zugegeben haben? Warum funktioniert sein Treiber besser als der, den der Treiberentwickler selber hat?

mfg
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26.05.2005, 21:21 Uhr

schluckebier
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Zitat:
Original von _PAB_:
Ok, ganz einfach: wenn es jemand schafft, ein von einem offiziell autorisierten Händler gefixtes A1-Board mit AmigaOS4 und aktuellen Treiber im DMA-Betrieb dazu zu bringen, daß es Daten trasht, der bekommt von mir 50 Euro.


Gibt es einen öffentlich zugänglichen VIA-IDE-DMA-Treiber für OS4?

Zitat:
Linux ist mir wurscht, wenn das die Cache-Kohärenz nicht hinkriegt (ja, da ist eine Änderung vom generischen x86-IDE-Treiber notwendig, die warum auch immer noch nicht verfügbar ist).

Äh, wie bitte? Linux kriegt die Cache-Kohärenz nicht hin? Linux verlässt sich einfach darauf, dass so etwas bei einem funktionstüchtigen Board vorhanden ist, denn das kann man von einem Desktop-System einfach erwarten. Wenn du einen Kernelbäcker fragst, ob er dir einen Workaround dafür in den Kernel bastelt, wird er dir stattdessen zurecht empfehlen, einen Rechner zu kaufen, der nicht defekt ist...

Zitat:
Eine automatische Cache-Kohärenz im Articia wäre vielleicht schon nützlich (gerade für Linux), das bestreitet keiner.

Dann sind wir uns weitestgehend einig. :o) Nur dass ich das nicht für "vielleicht schon nützlich" halte, sondern für zwingend erforderlich.

Aber offenbar gibt es auch 2005 wirklich noch Leute, die mit PIO4 mehr als zufrieden sind, auch gut.

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26.05.2005, 21:25 Uhr

gunatm
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@Holger Es gibt User, die sich auf jeden Quark stürzen, und es gibt schon die ersten praktischen zufriedenen Anwender. Du gehörst anscheinend nicht zu den letzteren, und dementsprechend würde ich dir raten, sich ein solches System in der Praxis anzusehen. Vielleicht ist es das letzte Amiga-System, was du jemals sehen wirst. ;) Ich werde auch keine 1 1/2 Jahre auf eine PS3 warten, sonder vorher schon mit einer bösen bösen XBox360 daddeln. Kommt doch mal aus eurem theoretischen Problemchendenken raus in die Praxis! Ich muß keinen überzeugen, und wir können gerne über Hardware-Designs schnacken, und ich kann meine Studienkenntnisse wieder auffrischen. Prima! Wir haben ein System, welches nach einem Reset in 7 Sekunden bootet und auf dem schon eine ganze Menge Software läuft. Wir haben gefixte Treiber, und die meisten Programme einschließlich großer Daten würden es nicht einmal merken, ob es zwei Sekunden länger dauert.
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26.05.2005, 21:27 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von _PAB_:
Ok, ganz einfach: wenn es jemand schafft, ein von einem offiziell autorisierten Händler gefixtes A1-Board mit AmigaOS4 und aktuellen Treiber im DMA-Betrieb dazu zu bringen, daß es Daten trasht, der bekommt von mir 50 Euro.

Nochmal: wenn die Features abgeschaltet oder überhaupt nicht mehr vorhanden sind, können sie natürlich keine Daten trashen.
Und wenn Du mir jetzt erzählen willst, man könne onboard IDE + onboard ethernet ( + onboard sound- ach vergiß den Punkt) und am besten noch ein paar PCI-Karten (ja dann wären nämlich tatsächlich noch Slot _frei_) gleichzeitig im DMA Modus betreiben, dann...
Ach was, 50 Euro und sich vorher so ein zehnfach überteuertes Board zulegen, das rechnet sich wohl nicht so richtig. Und dann laufen die Komponenten gar nicht paralle, oder DMA ist gar nicht an und PAB besteht darauf, daß es ja gar keine Bugs gibt, weil nix getrashed....
und er den Unterschied nicht merkt - sinnlos.

mfg
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26.05.2005, 21:28 Uhr

gunatm
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@Holger Die wirklich Verantwortlichen ... ein neuer Western von Eyetech ... ich brech zusammen. ;) Geht es dir um Bugfixing oder Kreuzigung? :D
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26.05.2005, 21:32 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von gunatm:
Wieviel Performance denn? Wieviel Prozentpunkte im Verhältnis? Das war völlig zu vernachlässigen ... die Praxis zählt. Ich habe jetzt über 6000 Rechner rausgerockt von denen mindestens ein Zehntel schon einmal irgendwie repariert wurde. Das waren Sony, Fujitsu-Siemens, Compaq, Sun, HP ... die Diskussion ist einfach Quatsch! Cache-Kohärenz ... und was heißt das in der Praxis? Funzt der Treiber! Man soll ja nicht alles ohne gesunden Menschenverstand fressen, aber diesen Bug hat in der Praxis garkeiner gemerkt. Keiner hat seinen Rechner zurückgegeben! Der Kt133 ist ja nun nicht gerade ein Server-Chipsatz gewesen. ... und wer es nicht anders will drückt sich halt einen 10-Euro-IDE-Controller rein. Der Amiga ist ein Nischensystem, wo man halt mal Basteln muß. Sonst ist man hier falsch!

Du redest Blödsinn. Welche 6000 Rechner mit Articia-Chipsatz willst Du "rausgerockt" (was soll das heißen) haben? Weil der VIA-Chipsatz in der Praxis benutzt werden kann, heißt das nicht, daß der Articia funktioniert. Es ist PAB, der behauptet, daß der Articia fehlerfrei wäre, weil der VIA es nicht ist. Würfel hier nicht alles durcheinander.

mfg
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26.05.2005, 21:32 Uhr

schluckebier
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Zitat:
Original von gunatm:
Ich habe jetzt über 6000 Rechner rausgerockt von denen mindestens ein Zehntel schon einmal irgendwie repariert wurde.


Ich weiß zwar nicht, was "rausgerockt" bedeutet, aber es dürfte relativ normal sein, dass ein gewisser Prozentsatz von Waren defekt ist oder innerhalb der Garantiezeit wird. Aber die Articia-Sache ist kein prozentualer Ausfall, der mal eben repariert/ausgetauscht werden kann, davon sind alle A1 betroffen.

Zitat:
Cache-Kohärenz ... und was heißt das in der Praxis? Funzt der Treiber!

Das bedeutet in der Praxis, dass man nie wissen kann, ob die Daten beim DMA-Transfer durch den Wolf gejagt wurden oder nicht.

Zitat:
Man soll ja nicht alles ohne gesunden Menschenverstand fressen, aber diesen Bug hat in der Praxis garkeiner gemerkt.

Ich kann dir versichern, dass du das Articia-Problem sehr schnell bemerkst, wenn du Linux benutzt und leichtsinnigerweise DMA aktiviert hast.

Zitat:
... und wer es nicht anders will drückt sich halt einen 10-Euro-IDE-Controller rein.

Hilft auch nichts.

Zitat:
Der Amiga ist ein Nischensystem, wo man halt mal Basteln muß. Sonst ist man hier falsch!

Aha.

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26.05.2005, 21:35 Uhr

gunatm
Posts: 1431
Nutzer
@Holger Was ist denn die Alternative? Das Eyetech vorbeikommt und sagt:" Das war aber alles Mist, und jetzt machen wir alles besser?". Wir produzieren nochmal neu? Hey ... Alan ist auf dem Sprung nach "Vive la France" und Bill Buggy hat so verschxxssen, daß es mit ziemlicher Unwahrscheinlichkeit ein AmigaOS4 auf einem weiteren PPC-Rechner namens Peg gibt, der vom Design schon als völlig überholt bezeichnet werden darf. Entweder wird weiter geheult ... oder ihr überlegt euch, was ihr macht, aber viel Zeit ist sicherlich nicht mehr. I-) Wenn die Gerüchte stimmen und Mai Pleite sein sollte, wird es auch nicht so schnell Nachschub geben. Bis spätestens Ende des Jahres werden die letzten Kisten verkauft sein, ob Bug oder nicht. Dann ist die Frage nicht mehr, ob Carsten sooooooooooo schwer enttäuscht von diesem Bug ist, sondern ob er noch einen bei Ebay bekommt.
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26.05.2005, 21:38 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@gunatm:
> Dann ist die Frage nicht mehr, ob Carsten sooooooooooo schwer
> enttäuscht von diesem Bug ist

Da ich kein Board mit diesem Bug habe, kann ich von ihm auch nicht enttäuscht sein. Und wenn der Bug des VIA 686B vernachlässigbar ist, dann freue ich mich für die Besitzer. Wie es sich beim Articia S verhält, scheint hier ja noch nicht abschließend geklärt zu sein. ;)

> sondern ob er noch einen bei Ebay bekommt.

Wenn ja, werde ich ihn euch nicht wegschnappen - bin ja kein Unmensch. ;)

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 26.05.2005 editiert. ]

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26.05.2005, 21:38 Uhr

schluckebier
Posts: 1059
Nutzer
Zitat:
Original von gunatm:
Kommt doch mal aus eurem theoretischen Problemchendenken raus in die Praxis!


Ich weiß nicht, wie es bei Holger ist, aber ich habe schon das zweifelhafte Vergnügen mit Linux auf dem A1 gehabt. Und ich kann dir versichern, dass die theoretischen Problemchen des Articia sehr üble praktische Problemchen mit sich bringen, was die Datenintegrität angeht. Versuch doch einfach mal, falls du einen A1 hast, Linux bei aktiviertem DMA zu installieren. Wetten, dass du es nicht hinbekommst?

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26.05.2005, 21:40 Uhr

gunatm
Posts: 1431
Nutzer
@Holger Im Business-Bereich werden zumeist Intel-Chipsätze ausgerollt, und die waren leider auch nicht alle Bugfrei. Ich beweise dir nur gerade wie sinnfrei diese Diskussion ist, und wie flexibel du das ganze Bild siehst. Ich fange doch nicht an mich über ein Problemchen zu ärgern, welches schon vor 5 Jahren war und praxisnah gelöst wurde. Eier weiter auf dem Via-Bug rum ... und wenn wir gemeinsam eine Runde beten, wird er vielleicht verpuffen. Das Ding ist damals gefixt worden ... und wird oder ist heute gefixt worden ... so what! Nach dem Fixing ist das nicht wirklich praxisrelevant! Was willst du eigentlich? Recht? Recht gebe ich dir Tonnenweise!
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