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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Billig Flatrate. Wo ist der Haken ? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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28.07.2005, 23:00 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Docki:

Danke für den Tipp! :D

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28.07.2005, 23:28 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@pixl:
Zitat:
ich bleibe doch leiber beim analogen Call by Call.

Für mich persönlich ist das absolute Hauptargument, ob der Tarif zu meinem Surfverhalten und Telefonverhalten passt. Für mich passt Arcor ganz perfekt. Dazu kommt, dass meiner Erfahrung nach die Kundenbetreuung absolut reibungslos funktioniert, der DSL-Anschluss ohne Störungen funktioniert, die mitgelieferte Hardware funktioniert ebenfalls bestens und auch sonst gab es bisher absolut keine Probleme. Deshalb hat Arcor bei mir auch einen kleinen "Bonus" und ich würde den Anbieter keinesfalls wegen zwei drei Euro Preisvorteil wechseln, sondern nur, wenn ein anderer Anbieter mir ein für meine Gewohnheiten merkbar besseren Tarif anbietet. Da Arcor ja auch nicht schläft, erwarte ich eigentlich erst wesentlich bessere Angebote von anderen Anbietern, wenn man DSL auch ohne Telefonanschluss bekommen kann. Ob Arcor nun Vertreter losschickt oder Kunden dazu animiert, andere Kunden zu werben ist für mich dabei gleichgültig. Wenn mir jemand ein interessantes Angebot macht, dann lasse ich mich auch werben und wenn mich jemand anspricht und um Rat fragt und wenn ich dann glaube, dass Arcor (oder sonst wer) die beste Lösung darstellt, dann würde ich ihn auch werben.
Wenn das in Deinem Fall noch das Modem ist, warum nicht? Nur wird bei den heutigen DSL-Preisen der Break-Even schon sehr früh erreicht, so dass sich ein Modem wohl nur für die "Selten-Surfer" lohnt (oder wenn kein DSL verfügbar ist natürlich). Dazu kommt dann noch die enorme Komfort-Steigerung durch DSL. Letztlich ist es Mathematik plus persönlicher Präferenzen :)

Ciao
Andreas

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29.07.2005, 00:30 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Nur wird bei den heutigen DSL-Preisen der Break-Even schon sehr
> früh erreicht

Na ja, ganz so ist es nicht. Man darf nicht vergessen, dass natürlich auch die Preise für Internet per Analogmodem ständig sinken. Wenn ich mal von der Monatspauschale von T-DSL 1000 (16,99 Euro) ausgehe, dann kann man für diesen Betrag immerhin rund 90 Stunden per Modem ins Internet, also jeden Tag drei Stunden.
Aber klar ist ebenso, dass DSL diverse andere Vorteile hat - v.a. die viel höhere Geschwindigkeit und dass man - selbst ohne Flatrate - nicht auf die Uhr gucken muss.

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29.07.2005, 07:30 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
Zitat:
Wenn ich mal von der Monatspauschale von T-DSL 1000 (16,99 Euro) ausgehe

Ich finde, trotz der Tatsache, dass Arcor noch nicht überall verfügbar ist, sollte man schon Arcor als Vergleichsmaßstab heranziehen, weil es doch schon eine ziemlich gute Verfügbarkeit gibt. Da kostet der günstigste Tarif (DSL1000+Grundgebühr inkl. Freivolumen) 29,95.
Außerdem habe ich eben mal spaßeshalber geschaut und keinen Anbieter unter 0,3 Cent gefunden, der keine Einwahlgebühr erhebt oder keine besonders schlechte Taktung hat (beides kann schnell sehr teuer werden und deshalb würde ich solche Anbieter wegfallen lassen).
Wo liegt die Telefon-Grundgebühr des Rosa Riesen? 18,50 mit Steuern?
Dann hätte man den Break-Even je nach Call-by-Call-Preisschwankungen in der Stunde nach 30-40 Stunden erreicht. Für mich ist das "sehr früh" :)
Aber wenn Du einen Tarif kennst, der so günstig ist, wie Du sagst, dann wäre ich Dir für einen Link dankbar. Denn ich kenne auch noch den einen oder anderen mit Analog-Modem und sooo günstig wie von Dir beschrieben surfen die mit dem Smart-Surfer jedenfalls nicht.

Ciao
Andreas

[ Dieser Beitrag wurde von Andreas_B am 29.07.2005 um 07:35 Uhr editiert. ]

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29.07.2005, 09:02 Uhr

Reth
Posts: 1858
Nutzer
Also ein Kollege von mir hat mit Arcor nur Stress und Ärger gehabt.
Zudem muss man bei Arcor immer ISDN mitnehmen und kann auch kein CallByCall mehr machen.

Vor wenigen Wochen habe ich im Web ein Angebot einer DSL-Flat gesehen für einen Einmalpreis von 40,- EUR und ohne weitere Kosten.
Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr.

Ich bin derzeit noch an unseren 4GB GMX-Volumentarif für 6,99/Monat gebunden, obwohl ich schon gefragt habe, wann ich zur City-Flat (4,99 glaub pro Monat wechseln kann). Man sagte mir für interne Kunden erst Ende des Jahres. Schöner Mist!

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29.07.2005, 09:16 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Ich finde, trotz der Tatsache, dass Arcor noch nicht überall
> verfügbar ist, sollte man schon Arcor als Vergleichsmaßstab
> heranziehen, weil es doch schon eine ziemlich gute Verfügbarkeit
> gibt. Da kostet der günstigste Tarif (DSL1000+Grundgebühr inkl.
> Freivolumen) 29,95.

Das sind zwar gerade mal ca. 2,66 Euro weniger als der meistbenutzte Telefontarif T-Net Standard inklusive T-DSL 1000 (1 GByte kann man ja bei diversen DSL-by-call-Anbietern kostenlos versurfen, so dass dafür keine weiteren Kosten anfallen), aber von mir aus. :) Also ziehe ich bei meiner Kalkulation 2,66 Euro ab. Dafür kann man über http://www.smart91.de/html/info/surfen.html immerhin noch knapp 75 Stunde surfen, also 2 1/2 Stunden pro Tag (die Kosten für den Telefonanschluss habe ich natürlich nicht berücksichtigt, denn die fallen ja auch ohne Internet an). "Sehr früh" ist für mich etwas anderes. :)

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 29.07.2005 um 09:22 Uhr editiert. ]

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29.07.2005, 09:35 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Reth:
> Ich bin derzeit noch an unseren 4GB GMX-Volumentarif für
> 6,99/Monat gebunden, obwohl ich schon gefragt habe, wann ich zur
> City-Flat (4,99 glaub pro Monat wechseln kann). Man sagte mir für
> interne Kunden erst Ende des Jahres. Schöner Mist!

Mittlerweile heißt es im August oder September.

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29.07.2005, 09:54 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
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@CarstenS:
Danke für den Link, werde ich mir mal ansehen!
Ich gebe mich "geschlagen", da kann man wirklich nicht mehr von "sehr früh" sprechen. Wie gesagt, pro Tag ca. 1 Stunde wäre bei mir noch unter die Kategorie "sehr früh" gefallen". Aber 2,5 Stunden ist doch schon recht komfortabel. Tja, man verliert einfach die Preise aus den Augen, wenn sie für einen selbst nicht mehr interessant sind :)

@Reth
Ich habe auch ab und zu schon von Problemen bei Arcor gehört. Aber sowohl in meinem Bekanntenkreis, als auch bei mir selber gab es glücklicherweise absolut keine.
Solchen extremen Niedrigpreise wie 40 Euro und dann nie wieder was traue ich aber noch nicht so recht. Ich bin noch nicht überzeugt, dass der Anbieter das auch tatsächlich einhalten kann. Bei dem Preis der Flatrates muss ein solches Angebot schon 4 bis 8 Monate "durchhalten" um sich zu lohnen und in der Zeit kann viel passieren. Vor allem finde ich eine Mindestvertragslaufzeit von einem Jahr bei einem solchen Angebot schon erstaunlich - es sei denn, der Anbieter behält sich die Möglichkeit diverser "Anpassungen" während der Vertragslaufzeit vor. In vielen Fällen haben gerade solche Angebote extrem kurze Vertragslaufzeiten.
Zur Zeit ist mir da die relative Sicherheit bei den bekannten Anbietern den Aufpreis noch wert.

Ciao
Andreas

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29.07.2005, 10:07 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Vor allem finde ich eine Mindestvertragslaufzeit von einem Jahr
> bei einem solchen Angebot schon erstaunlich - es sei denn, der
> Anbieter behält sich die Möglichkeit diverser "Anpassungen"
> während der Vertragslaufzeit vor.

Das würde einer Mindestvertragslaufzeit widersprechen, denn bei Erhöhungen in dieser Zeit hätte der Nutzer ein außerordentliches Kündigungsrecht. Eine lange Mindestvertragslaufzeit scheint bei den neuen Flatrate-Angeboten auch eher die Regel als die Ausnahme zu sein. Anscheinend gehen die Provider von weiter fallenden Flatrate-Preisen aus. Womöglich bieten in nicht allzu ferner Zukunft welche für 16,99 Euro einen DSL-Anschluss inklusive echter Flatrate an...

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29.07.2005, 10:14 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
Zitat:
Das würde einer Mindestvertragslaufzeit widersprechen, denn bei Erhöhungen in dieser Zeit hätte der Nutzer ein außerordentliches Kündigungsrecht.

Da ich kein Jurist bin, hatte ich es für denkbar gehalten, dass eine "Preisanpassungen an marktliche Gegebenheiten" oder ein "Sonderkündigungsrecht des Providers unter bestimmten Umständen" oder Ähnliches eventuell möglich wäre.
Bei den normalen Providern leuchtet mir ja eine lange Vertragslaufzeit ein, aber wenn jemand wirklich 40 Euro verlangt und man anschließend nie mehr etwas bezahlen muss, warum sollte dann der Provider auf einem Jahr Mindestvertragslaufzeit bestehen? Der könnte doch froh sein, wenn die Kunden die 40 Euro berappen und sich nach zwei Monaten einen anderen Anbieter suchen. Sind die 40 Euro halt "Einrichtungsgebühr" und dann muss der Anbieter auch nichts zurückzahlen, weil der Anschluss ja schließlich eingerichtet wurde.
Nenn mich paranoid, aber bei solchen Angeboten bin ich einfach noch skeptisch :)

Ciao
Andreas

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29.07.2005, 11:26 Uhr

CD32-Allianz
Posts: 308
[Benutzer gesperrt]
Passt zwar nicht ganz hierhin, ist aber dennoch von Interesse:

ePlus kommt jetzt als erster Handy Anbieter mit ner "Handy-
Flatrate" !!

Dann hoffe ich mal, werden die anderen Telefon/Handy Anbieter
in nächster Zeit nachziehen.
--
http://www.cd32-allianz.de :: Weltgrößte Internetpräsenz zum CD32, CDTV & CDTV/CR ::.

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29.07.2005, 12:54 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CD32-Allianz:

> , ist aber dennoch von Interesse:

In diesem Thread nicht. Zumal ePlus mit Abstand die meisten Funklöcher "verwaltet".

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29.07.2005, 18:40 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
@CD32-Allianz:

> , ist aber dennoch von Interesse:

In diesem Thread nicht. Zumal ePlus mit Abstand die meisten Funklöcher "verwaltet".


*rotfl* der war gut, der hätte von mir sein können. :lach:

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29.07.2005, 18:51 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zum Thema möchte ich anmerken, daß es mit allen Providern/Anbietern Ärger geben kann. Es sollen auch Telekom-Kunden schon falsche Rechnungen bekommen haben. Das ist z.B. keine Spezialität bestimmter Anbieter. Generell ist Call-by-Call bei der Telekomkonkurenz nicht möglich. Die Telekom macht dies auch nur, weil muß, nicht weil sie will oder ein besonders kundenfreundliches Unternehmen ist.
Als Alternative zu Arcor gibt es noch Versatel, die sind noch ein klein wenig günstiger bzw. bieten mehr für's gleiche Geld, sind aber nicht ganz so gut verfügbar wie Arcor.

Dann noch zum ISDN-Zwang bei Arcor. Man bekommt die Starterbox, die einen Doppelt-a/b-Wandler enthält für lau dazu. Man muß sich also keine neuen Telefone kaufen oder einen teuren a/b-Wandler.

bye, ylf

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30.07.2005, 10:20 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
Zitat:
Dafür kann man über http://www.smart91.de/html/info/surfen.html immerhin noch knapp 75 Stunde surfen

Schon hat sich der ehemals günstige Tarif zu einer "Kostenfalle" entwickelt. Minutentaktung und dreimal so teuer :( Schade!
So etwas habe ich allerdings nicht zum ersten Mal beobachtet. Effektiv sollte der Modem-Nutzer vielleicht einen Wagniszuschlag für Gebührenerhöhung einkalkulieren,... Zumindest kann man einen DSL-Tarif (nicht: DSL by call) besser kalkulieren und ist somit sicherer vor unliebsamen überraschungen. Jemand der sich diesen Tarif eingerichtet hätte, hätte eine ganz schön unliebsame Überraschung erleben können.
Jetzt kann man gerade mal noch rund 25 Stunden surfen, was dann eher wieder "früh" ist.

Ciao
Andreas

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30.07.2005, 10:44 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Andreas_B:
> Schon hat sich der ehemals günstige Tarif zu einer "Kostenfalle"
> entwickelt. Minutentaktung und dreimal so teuer Schade!

Tja, ein Nachteil von Internet by Call ist in der Tat, dass man sich über mögliche Änderungen auf dem Laufenden halten muss, etwa auf http://www.teltarif.de/db/res-inet.html?zs=0-0%2F1-8&zugang=03&rec=grundgeb%3D0%26format%3D@format_lang&art=2&matrix=0-0%2F1-8&dauer=0&takt=61&ve=1&stand=



> Jetzt kann man gerade mal noch rund 25 Stunden surfen, was dann
> eher wieder "früh" ist.

Nö, es bleibt bei ca. 75 Stunden, s.o. Ich habe nie behauptet, dass analoges Internet by Call besonders bequem ist. :)

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 30.07.2005 um 10:47 Uhr editiert. ]

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30.07.2005, 11:17 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
@CarstenS:
Zitat:
Nö, es bleibt bei ca. 75 Stunden, s.o. Ich habe nie behauptet, dass analoges Internet by Call besonders bequem ist.

Das ist mir auch klar. Ich meinte doch diesen ganz speziellen Tarif!
Das das günstige Surfen grundsätzlich auch analog möglich ist, davon hast Du mich ja bereits überzeugt. Ich habe doch nicht angenommen, dass der von Dir gefundene Tarif der einzige weit und breit ist, der das möglich macht :)

Ciao
Andreas

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30.07.2005, 12:38 Uhr

Cj-Stroker
Posts: 1343
Nutzer
Hi Zusammen,


Ich war lange Zeit bei T-Online. Bisher konnte mich Niemand überreden, da zu wechseln. Die Zuverlässigkeit war wohl einmalig.
Bisher nahm ich auch die höheren Kosten in Kauf.

Da die Jungs es aber mit dem Datenschutz absolut nicht genau nehmen und sogar freiwillig Daten ihrer Kunden im Verdachtsfall herausgeben, habe ich mich jetzt endlich gewechselt. Zu Haarsträubend sind die Geschichten, die man da lesen kann.

Habe mich von einem Freenet-Angebot locken lassen. Da kostet mich eine echte DSL6000 Flat weniger, als die 1000er von T-online. Dazu nur für 24,50 einen geilen Router (Wert 199 EUR) und noch ein Siemens Gigaset-Schnurlos Telefon gratis dazu. Der Router hat sogar Netzwerkdrucker anschluß und man kann ganz normale Schnurlostelefone für
VoiceoverIP anschließen.
Wenn man das nicht will, bekommt man einen Router gratis dazu. Ich wollte aber schon den besseren. Zumal ich dann mein Telefonproblem gelöst habe.

Für 2,90 hat man 100 Freiminuten ins deutsche Festnetz und danach nur noch 1ct pro/Min. Es gibt sogar eine Telefonflat für 9,90. Sowas brauche ich aber nicht. Ich werde dann meinen Preselect Telefonprovider kündigen. Da wurden wir eh übers Ohr gehauen. Da sinken die Telefonkosten nochmal drastisch. Insgesammt, habe ich dadurch eine gewaltige Kostenersparnis und definitif mehr fürs Geld.

Man sollte aber auch das Kleingedruckte lesen !
Man hat eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten.
Dieses Norton Internet Security, welches es gratis dazu gibt, sollte man nicht nehmen, da man dann nach einem halben Jahr saftige, monatliche Kosten an der Backe hat.

Ansonsten ist es ein gutes Angebot. Auch wenn der Speed etwas unter dem von T-online liegt, so fällt das absolut nicht ins Gewicht, da man vorher nur DSL1000 gewohnt war. Es macht auch nicht viel aus.
Die Pingzeiten für onlinegamer sind etwas schlechter. Laut Onlinetests
aber nicht so schlecht.

In etwa einer Woche wird meine neue Hardware ankommen und dann kommt die Umstellung. Ich denke mal, daß ich es nicht bereuen werde.
Vor allem der Upload bei DSL1000 ist ziemlich mies. da wird man als Homepagebetreiber schon viel Freude haben. ;)

Arcor ist für mich uninteressant, da ich keinen ISDN-Anschluß brauche.
Telefonieren und Surfen gleichzeitige ist schon mit Analog-Anschluß und DSL normal. Mit VoiceOverIP kann man sogar noch mehr als ein Telefongespräch gleichzeitig führen.

MFG

Cj-Stroker

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30.07.2005, 13:13 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@CJ_Stroker:
> Die Zuverlässigkeit war wohl einmalig.

Sicherlich ist die Zuverlässigkeit und auch die Geschwindigkeit von T-Online hervorragend. Allerdings ist das nach meinen Erfahrungen bei diversen anderen Providern (sowohl analog als auch DSL) auch der Fall.

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30.07.2005, 15:53 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Cj-Stroker:

> Da die Jungs es aber mit dem Datenschutz absolut nicht genau
> nehmen und sogar freiwillig Daten ihrer Kunden im Verdachtsfall
> herausgeben, habe ich mich jetzt endlich gewechselt. Zu
> Haarsträubend sind die Geschichten, die man da lesen kann.

Im Verdachtsfall müssen sie die Daten auf richterlichen Beschluss "freiwillig" herausgeben, wie jeder andere ISP in Deutschland auch. Was für Geschichten hast du denn gelesen? Und vorallem wo hast du die gelesen? Und was veranlasst dich zu der Annahme, deine Daten wären bei eine anderen ISP sicherer?


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30.07.2005, 16:28 Uhr

Cj-Stroker
Posts: 1343
Nutzer
Hi Maja,

Die Daten sind natürlich nirgends sicher.
T-Online gibt Daten aber freiwillig raus. Gegen einen verlorene Gerichtsklage, wollen sie sogar Revision einlegen.
Die wollen das also weiterhin so machen. Letzteres fand ich übrigens hier in den News. Hier werden doch immer so Presserundschauen gemacht.

MFG

Cj-Stroker

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30.07.2005, 16:40 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Cj-Stroker:

> Die wollen das also weiterhin so machen.

Die wollen was genau weiter wie machen? Na komm, gibt mal einen Link. Oder soll ich jetzt selbst nach Infos zu etwas suchen, was du aufs Tapet gebracht hast? Gegen Unternehmen mit einem so großen Kundenkreis gibt es naturgemäß immer mehrere schwebende Verfahren gleichzeitig. Wenn du T-Online-Kunden schon so unbedingt warnen willst, solltest du schon etwas genauer werden und Quellen angeben. Sonst wissen wir ja nicht, auf was genau wir nun achten sollten.

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30.07.2005, 17:57 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/61321&words=T-Online

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31.07.2005, 01:30 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Bogomil76:

Die Meldung kenne ich. Dort geht es um die Speicherung der IP von Flatratekunden. Dort geht es nicht um die "freiwillige" Herausgabe von Kundendaten im Verdachtsfall an Dritte. Womit CJ-Stroker vermutlich die willkürliche Herausgabe meint. Denn auf richterlichen Beschluss muss jeder ISP Kundendaten an Behörden herausgeben.

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31.07.2005, 09:24 Uhr

Docki
Posts: 783
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Denn auf richterlichen Beschluss muss jeder ISP Kundendaten an Behörden herausgeben.


Ich denke mal er hat ein Problem damit, dass t-online seine Verbindungsdaten überhaupt speichert. Bei den anderen "großen" Anbietern werden die Verbindungsdaten von Flatrate-Kunden angeblich nicht gepeichert, und so können diese ISP die Daten ja auch nicht herausrücken (weil nicht vorhanden).



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31.07.2005, 13:06 Uhr

Cj-Stroker
Posts: 1343
Nutzer
Hi Maja,

Sorry, hatte gestern keine Zeit.

Bogomil76 hat dir aber den passenden Link gegeben und Docki hat mit seiner Aussage genau den Punkt getroffen.

Natürlich habe ich auch viele Gerüchte schon gehört. Ob was dran ist, kann ich natürlich nicht sagen. Nachvollziehbar sind einige Dinge aber schon, da bei T-Online als T-Com Tochter Vater Staat auch noch beteiligt ist.

Wie eingangs erwähnt, war ich bislang mit der Zuverlässigkeit von T-Online auch sehr zufrieden. Der Ausschlaggebende Punkt, war also der Preis und die dafür gebotene Leistung, weshalb ich mich zugunsten eines anderen Anbieters entschieden habe.

Trotzdem sind mir natürlich einige Haarsträubende (nennen wir es Gerüchte) doch in Erinnerung geblieben. Das per richterlichem Beschluß jeder ISP in Germany die Daten rausgeben muß ist klar.
Bei T-Online wäre ich mir aber nicht sicher, ob es da nicht auch schon einfacher geht.

Es gibt für mich keinen plausiblen Grund, die IP für 80 Tage zu speichern. Die Argumente, die vorgebracht werden sind, schlichtweg Fadenscheinig, da auch ohne die IP das Nutzerverhalten festgehalten werden kann.

Sämtliche Institutionen, bei denen Vater Staat seine Finger mit drin hat, arbeiten nicht gerade seriös. Man denke hier nur an die deutsche Post. Bei Umzug, werden z.B. die GEZ und weitere Institutionen benachrichtigt. Von letzterem Sauladen und dessen immer krimineller werdenden Machenschaften brauchen wir ja kein Wort mehr zu verlieren.

Ich bin da halt etwas empfindlich. Meine persönlichen Daten werden schon genug hin und herjongliert...

MFG

Cj-Stroker


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31.07.2005, 15:17 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Cj-Stroker:

> ..., da auch ohne die IP das Nutzerverhalten festgehalten werden kann.

Eben.

Es gibt also eine Klage, weil T-Online IPs speichert. Und daruf begründest du deinen Verdacht und Vorwürfe gegen T-Online. Es gibt keine Klage, weil T-Online diese Daten widerrechtlich weitergegeben haben soll. Das ist für mich schon ein Unterschied. Gerüchte interessieren mich nicht. Gerüchte dienen allenfalls zur Befriedigung von Sensationslust.

Ansonsten halte ich deine Argumentation contra T-Com / T-Online für reichlich theoretisch. Du sprichst von Gerüchten. Setzt staatliche Beteiligung mit garantierter Indiskretion gleich und wähnst dich bei rein privaten Anbietern in größerer Daten-Sicherheit. Sorry, aber das ist mir zu banal.

Nicht die gespeicherten Daten sind das Problem, sondern die Art wie Zugangsberechtigten damit umgehen. Viele von uns tragen ständig eingeschaltete Handys mit sich herum. Es wäre ein Leichtes von jedem Handybesitzer, der sein Handy nie ausschaltet, ein lückenloses Bewegungsprofil zu erstellen. Die Frage ist, warum sich jemand einen solchen Aufwand, der nebenbei auch sehr hohe Kosten verursacht, antun sollte.

Und so ist es auch die Frage, warum sich jemand ausgerechnet für eine deiner, dynamisch zugeteilten WAN-IPs eines bestimmten Tages interessieren sollte und warum T-Online diese dann "freiwillig" an Hinz oder Kunz herausgeben und somit seinen Ruf und seine Existenz gefährden sollte.

Das Kostenargument für einen Providerwechsel ist natürlich nachvollziehbar. Dies aber mit erhöhter Sicherheit mit Bezug auf ein Unternehmen zu begründen, das in dieser Hinsicht bisher - außer in Gerüchten - nicht auffälig geworden ist, nur weil der Staat daran beteilig ist, halte ich für reichlich weit hergehohlt. Zu erkennen auch an deiner pauschalen Polemik. Deine Angst beruht auf Gerüchten und Vermutungen. Beweise hast du keine. Dann sollte man sich mit solchen Vorwürfen und Veruteilungen zurückhalten.

In den Logfiles von Servern werden ebenfalls die IPs der Nutzer gespeichtert. Je nach Art der darüber hinaus gespeicherten Daten können diese IPs zweifelsfrei dem jeweiligen Nutzer zugeordnet und Personendaten in Erfahrung gebracht werden. Das ist nicht immer einfach, aber selten unmöglich. Wer ein Problem damit hat, dass sein Verhalten und sein Tun nachvollziehbar und rekonstruierbar ist, sollte nicht im Internet surfen, sollte nicht Telefoniern, sollte keine EC-Karte, keine Kreditkarte, keine Payback-Karte verwenden. Der sollte nicht mal Geld von der Bank abheben, denn auch des sind letztlich personenbezogene Verhaltens- und Bewegungsdaten.

100%ige Sicherheit vor Datenmissbrauch gibt es nirgendwo. In jedem Unternehmen kann es einen korrupten Mitarbeiter geben, der Daten für seine Zwecke missbraucht oder andere dazu anstiftet. Das kann jeden von uns jederzeit treffen. Davor kann man sich genau so wenig effektiv schützen wie vor Selbstmordattentätern. Eine der Gefahren mit denen wir nun mal leben müssen. Deswegen ohne konkreten Anhaltspunkt ganze Konzerne und somit alle ihre Mitarbeiter zu veruteilen, halte ich für überzogen. Vorverurteilung ist kein Schutz.

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31.07.2005, 20:31 Uhr

Docki
Posts: 783
Nutzer
Zitat:
Original von Cj-Stroker:

Sämtliche Institutionen, bei denen Vater Staat seine Finger mit drin hat, arbeiten nicht gerade seriös. Man denke hier nur an die deutsche Post. Bei Umzug, werden z.B. die GEZ und weitere Institutionen benachrichtigt.

Also soweit ich das weiß ist es nie und nimmer die Post, die irgendwelche Daten weitergibt. Denn woher soll die Post wissen, daß du umgezogen bist (ausser du stellst einen Nachsendeantrag).
Der Staat selber (in diesem Fall das Einwohnermeldeamt) gibt die Daten weiter.
Zitat:
Von letzterem Sauladen und dessen immer krimineller werdenden Machenschaften brauchen wir ja kein Wort mehr zu verlieren.

Falls du die GEZ meinst.... Da hab ich eine Story erlebt.

--
es gibt Computer .. und es gibt AMIGA

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03.08.2005, 16:41 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
habe heute die telefonrechnug bekommen, bei meinem Surfverhalten muß ich zugeben, daß ein DSL Anschluß um einiges billiger wäre wenn ich nicht mein surfverhalten drastisch ändere.
Jetzt ist die Frage welchen nehm ich.
Da T-online jetzt wieder normale Traife hat und diese mich endeffekt genauso viel ksoten würden als wenn ich analog im Netz herumgurken würde, kommt T-online nicht Frage.
Arcor o. Alice ebenfalls nicht weil ich mit den Trarif- Angebot der telekom voll zufrieden bin.
Rahmenbedingenungn sollen wie Folgt sein :
- Keine Bereitstellungsgebühr ( Grundvorraussetzung)
- günstige Flatrate ( da ich berlin wohne können City Tarife berücksichtigt werden)
- Dsl anschluss muss neu eingerichtet werden.
- Rechnung möglichst per Überweisung und am ende eines Monats .
( wünschenswert aber kein muss)
- DSL-phone wird nicht benötigt. ( also acuh wenn es im Preis enthalten ist soll die Möglichkeit offen sein ganz normal über das telekom festnetz zu telefonieren um den City-Tarif und die 120 freiminuten voll zu nutzen)
- Festnetzanschluss soll weiterhin über Telekom laufen
- einrichtung möglichst schnell.

ich habe mal bei Strato, Freenet, 1&1 reingeschaut und bin mit da noch nicht schlüssig.
Gibt es da noch andere anieter die diese Vorrausetzung erfüllen.

--

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mfg Pixl

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03.08.2005, 16:58 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
Nutzer
Zitat:
Original von pixl:
...Da T-online jetzt wieder normale Traife hat und diese mich endeffekt genauso viel ksoten würden als wenn ich analog im Netz herumgurken würde, ...


*Leicht Zweifel*

Auch gilt der Preis für die Flat/Classic noch bis zum 4.d.M.

mfg
BTXler seit 1989 :D
damals noch 37 Pfennige/komplette Flat im Jahr in Bln. I-)

--
by WinUAE[/b]
hjörg :dance2:
Nethands
Verkauf HP aktuell


[ Dieser Beitrag wurde von hjoerg am 03.08.2005 um 16:59 Uhr editiert. ]

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1 -2- 3 [ - Beitrag schreiben - ]


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