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amiga-news.de Forum > Programmierung > aktuelle Linux-Distrie auf PPC-Amiga [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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07.08.2005, 17:27 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Hallo,

in letzter Zeit scheinen ja die PPC-Varianten bekannter und neuer Linux-Distriebutionen wie Pilze aus dem Boden zu schießen.

Ich frage mich deshalb, wieviel Aufwand es wäre, sich eine aktuelle PPC-Distrie vorzuknöpfen und an den Amiga anzupassen.

Wenn ich das richtig durchblicke, muß ein passender Kernel bzw. zur Amigahardware passende module her und die Installtion müßte etwas angepaßt werden.

bye, ylf


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08.08.2005, 09:05 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Wenn ihr das wirklich anpacken wollt, würde ich dringend Gentoo Linux empfehlen. Für Bastler die schon fast ultimative Lösung. Da alle Packages im Source vorliegen, kann man z.B. Amiga-Patches problemlos hinzufügen. Das Package-System bietet eine Overlay-Option, so das man sogar "offizielle" Package-Definitionen anpassen und anstelle der Originale verwenden kann.

PPC wird als Platform aktiv unterstützt. Nur die Amiga-Besonderheiten müßte man noch einbringen.

Einziger Nachteil ist die Installation (erfordert gründliches Befolgen der Anleitung und Handarbeit, sowie eine lauffähige Linux-LiveCD), und das die Packages selbst compiliert werden müssen. Aber das macht ja nix, jetzt wo die neuen Amigas ja auf der Welt bester Hardware laufen... ;)

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08.08.2005, 16:52 Uhr

ylf
Posts: 4112
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@Solar:
Es geht mir um die alten Amigas. Für die neuen gibt es ja was aktuelles.
Das es Gentoo für PPC gibt, ist mir bekannt. Aber genau diese Distrie wollte ich nach Möglichkeit nicht nehmen. Gerade wegen der Installation.
Ich schätze Amiga-User kommen mit Ubuntu, Fedora und ähnlichem besser klar.

bye, ylf

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18.08.2005, 11:31 Uhr

Solar
Posts: 3680
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Es geht darum, das Du für ein AmigaPPCLinux Anpassungen vornehmen mußt, und eben dies mit Gentoo Portage sehr einfach geht. Der Maintainer eines solchen AmigaPPCLinux könnte Binärpackages erstellen und - zusammen mit dem entsprechenden Snapshot des Portage-Tree - zum Download bereitstellen, so das die einzelnen User die Packages nur noch herunterladen, aber nicht mehr compilieren müssen. Mit entsprechenden Einstellungen von Portage erfolgt das für den User transparent.

Für den Amiga braucht's eh eine eigene Installationsroutine. Die zu schreiben kann so schwer ja nicht sein. Eine Stage3-Installation dauert nicht länger als das Dearchivieren der Files, Konfiguration des Kernels (ggf. würde die Amiga-Konfiguration schon mitgeliefert), und die Compilation desselben.

Gentoo ist auf Basteleien in den Internals ausgelegt. Ubuntu und die anderen auch?

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