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amiga-news.de Forum > Get a Life > GEZ Pflicht für einen Amiga 2000 mit Ethernetkarte? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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09.10.2005, 16:50 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Also bislang wusste ich nicht, dass diese Sender überhaupt Livestreams bieten. Phoenix bietet ab und zu Livestreams, aber nur einen einzigen Breitband-Stream (und daneben noch einen Stream für Modem-Nutzer).

Die anderen vereinzelt für verschiedene Sendungen. Dann immer mit Auswahlmöglichkeit für die Auflösung. Das reicht für eine Gebühr nicht aus? Stimmt.
Zitat:
Nö, das ist ein Wirtschaftsprogramm und der einzige deutsche Fernsehsender, von dem ich weiß, dass er einen 24-Stunden-Stream sendet.
Nun, ich spekuliere nicht an der Börse. Ist das ein ÖR?
Zitat:
Sehe ich nicht so. Wenn das Göttinger Tageblatt mich zwingen könnte, es zu abonnieren, würde ich wenigstens erwarten, dass sich das Produkt dann auch deutlich verbessert. Denn es hat ja seinen Grund, warum ich es bislang nicht abonniert habe.
Ist dasgleiche Thema. Das Göttinger Tageblatt muss sich nicht verbessern, damit du es für die selbe Abo-Gebühr beziehst wie andere Kunden auch. Aber lassen wir das. Sind Äpfel mit Birnen verglichen.
Zitat:
> Du vergisst, dass bereits Besitzer herkömmlicher Empfänger
> gezwungen werden, diese Gebühr zu bezahlen. Von daher ändert sich
> da nichts. Und von daher kann auch keine Leistungspflicht über die
> des herkömmlichen Angebotes abgeleitet werden.

Doch, siehe oben.

Ja, siehe oben.
Zitat:
> Das einzig triftige Argument dagegen wäre der Zwang zur Zahlung
> allein aufgrund der Nutzung eines empfangsfähigen Gerätes. Dies
> ist jedoch nicht neu

In dem Ausmaß schon. Internet-Computer sind Allerweltsgeräte mit zahllosen Einsatzmöglichkeiten. Daraus abzuleiten, dass jeder Besitzer öffentlich-rechtliche Inhalte nutzt, also die GEZ-Gebühr quasi zu einer Zwangsgebühr zu erheben, vor der sich aber prinzipiell jeder drücken kann, der genügend kriminelle Energie hat, halte ich nicht für akzeptabel, weil es hochgradig ungerecht ist.

Aus dem alleinigen Besitz eines TV-Gerätes oder Radiogerätes die zwangsläufige Nutzung öffentlich rechtlicher Inhalte abzuleiten und daraus eine Gebührenpflicht herzuleiten, war bis vor ca. 20 Jahren noch absolut korrekt. Denn damals gab es beim TV gar kein und beim Radio kaum privat finanzierte Angebote. Heute sieht die Medienlandschaft anderes aus. Von daher ist schon die alte GEZ-Regelung unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit längst nicht mehr akzeptabel. Nur leider erhebt diese Regelung an keiner Stelle den Anspruch gerecht zu sein zu wollen.

Um Gerechtigkeit beim Thema Internet und GEZ zu schaffen, wäre allein pay per view ein gangbarer Weg. Webseitennutzung weiterhin ohne zusätzliche Kosten. Live-Streams nur mit Zahlung. Doch mit genug krimineller Energie kann man auch das umgehen. Mit genug krimineller Energie kann man alles umgehen. Von den Kosten für die Verwaltung eines solchen Systems mal abgehsehen. Das würde sicherlich nicht günstig werden. Es wäre nur etwas gerechter.



[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 09.10.2005 um 16:50 Uhr editiert. ]

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09.10.2005, 17:01 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Nun, ich spekuliere nicht an der Börse. Ist das ein ÖR?

Nein, ein privater Sender (und nicht nur speziell für Börsen-, sondern auch für Wirtschaftsinteressierte allgemein).

> Aus dem alleinigen Besitz eines TV-Gerätes oder Radiogerätes die
> zwangsläufige Nutzung öffentlich rechtlicher Inhalte abzuleiten
> und daraus eine Gebührenpflicht herzuleiten, war bis vor ca. 20
> Jahren noch absolut korrekt.

Stimmt.

> Denn damals gab es beim TV gar kein und beim Radio kaum privat
> finanzierte Angebote. Heute sieht die Medienlandschaft anderes
> aus. Von daher ist schon die alte GEZ-Regelung unter dem
> Gesichtspunkt der Gerechtigkeit längst nicht mehr akzeptabel.

Eben darum geht es.

> Nur leider erhebt diese Regelung an keiner Stelle den Anspruch
> gerecht zu sein zu wollen.

Aber vielleicht zu müssen? Möglicherweise klagt ja irgendjemand, der kein Fernsehen guckt und Radio hört, gegen diese Regelung. Da zumindest das BVG schon diverse fragwürdige Regelungen verworfen hat, räume ich einem solchen Unterfangen durchaus Chancen ein.

> Um Gerechtigkeit beim Thema Internet und GEZ zu schaffen, wäre
> allein pay per view ein gangbarer Weg.

Wenn man größtmögliche Gerechtigkeit erreichen will, mag sein. Aber schon mehr Gerechtigkeit wäre ein großer Fortschritt - und das geht auch mit einem steuerfinanzieren System.

> Doch mit genug krimineller Energie kann man auch das umgehen. Mit
> genug krimineller Energie kann man alles umgehen.

Sicher. Aber bei weitem nicht so einfach wie momentan.

> Von den Kosten
> für die Verwaltung eines solchen Systems mal abgehsehen. Das würde
> sicherlich nicht günstig werden.

Ich glaube, das Thema "Kosten" hatten wir schon... Meine Einschätzung sieht da völlig anders aus (jedenfalls verglichen mit dem derzeitigen GEZ-Apparat).

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 09.10.2005 um 17:06 Uhr editiert. ]

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09.10.2005, 17:27 Uhr

AvE
Posts: 654
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Wohl eher, damit die Leute mehr Werbung sehen "dürfen" (zumindest im Bildsuchlauf).


Yup, Werbung kann doch erheblich dazu beitragen, unseren Fernsehalltag zu verbessern. ;)

--
AvE

[ Dieser Beitrag wurde von AvE am 09.10.2005 um 17:42 Uhr editiert. ]

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09.10.2005, 17:31 Uhr

AvE
Posts: 654
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@Maja:
> Nun, ich spekuliere nicht an der Börse. Ist das ein ÖR?

Nein, ein privater Sender (und nicht nur speziell für Börsen-, sondern auch für Wirtschaftsinteressierte allgemein).


Führe ich Selbstgespräche? Ich schrieb doch bereits, daß der Sender Teil von Michael Bloombergs Medienkonzern ist, also kein "ÖR" sein kann. Böh!

--
AvE

[ Dieser Beitrag wurde von AvE am 09.10.2005 um 17:33 Uhr editiert. ]

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09.10.2005, 17:33 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
> Denn damals gab es beim TV gar kein und beim Radio kaum privat
> finanzierte Angebote. Heute sieht die Medienlandschaft anderes
> aus. Von daher ist schon die alte GEZ-Regelung unter dem
> Gesichtspunkt der Gerechtigkeit längst nicht mehr akzeptabel.

Eben darum geht es.

Äh, nö. Hier geht es um GEZ-Pflicht für internetfähige Computer. ;)

Es ist aber offensichtlich, dass das ganze System von grundauf überdacht und an die veränderten Gegebenheiten angepasste werden sollte.

Allerdings zahle ich auch KFZ-Steuer in exakt der selben Höhe wie z. B. ein Handelsvertreter mit demgleichen Fahrzeug wie meins. Obwohl der sehr viel mehr Kilometer im Jahr abspult und somit mehr Straßen verschleißt als ich. Das ist auch nicht gerecht. ;)
Zitat:
Aber vielleicht zu müssen? Möglicherweise klagt ja irgendjemand, der kein Fernsehen guckt und Radio hört, gegen diese Regelung. Da zumindest das BVG schon diverse fragwürdige Regelungen verworfen hat, räume ich einem solchen Unterfangen durchaus Chancen ein.
Auf hoher See und vor deutschen Gerichten ist fast alles möglich. Wenn dem so geschieht, wäre es begrüßenswert.
Zitat:
Wenn man größtmögliche Gerechtigkeit erreichen will, mag sein. Aber schon mehr Gerechtigkeit wäre ein großer Fortschritt - und das geht auch mit einem steuerfinanzieren System.
Wir hatten das ja schon. Mit einer "TV- und Radio-Steuer" müssten auch die für Radio und TV bezahlen, die weder Radio, noch TV-Gerät noch einen Computer zuhause, und somit gar keine Nutzungsmöglichkeit haben. Ich kapiere immer noch nicht, wie du die Zwangsgebühr mit Namen GEZ als ungerecht betrachten kannst und im gleichen Atemzug eine Zwangssteuer für eine noch breiter Clientel, dann nämlich jeder Bürger des Landes, für gerechter hälst. Man muss kein Diplom in Sachen Logik besitzen, um dahinter zu kommen, dass das auf keinen Fall gerechter wäre als das System, was wir jetzt haben bzw. bekommen sollen.

Ich vermute, deine Intention ist bei dem Argument, den "Wasserkopf" GEZ abzuschaffen und so Kosten einzusparen. Das wäre ein logisch nachvollziehbares Argument. Allerdings um den Preis, dann ein weit ungerechteres System zu haben, als es jetzt der Fall ist. Sogar noch ungerechter als eine GEZ-Pflicht für internetfähige Computer.

Im übrigen habe ich immer noch meine Bedenken, ob eine Steuerfinanzierung kostengünstiger wäre. Wir kennen den Hang der Deutschen, Dinge überzubürokratisieren. Ich befüchte schwer, da wäre ein neues Ministerium fällig, mit allem drum und dran. Ein Rattenschwanz an Folgekosten für den Steuerzahler, den die GEZ nicht verursacht. Hoch leben die Posten und Pensionsberechtigungen. Der eine Wasserkopf würde nur einem anderen weichen. Im günstigsten Fall bleiben die Kosten für den Verbraucher stabil. Raum für eine Senkung sehe ich da nicht.

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09.10.2005, 18:14 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Wir hatten das ja schon. Mit einer "TV- und Radio-Steuer" müssten
> auch die für Radio und TV bezahlen, die weder Radio, noch TV-Gerät
> noch einen Computer zuhause, und somit gar keine
> Nutzungsmöglichkeit haben. Ich kapiere immer noch nicht, wie du
> die Zwangsgebühr mit Namen GEZ als ungerecht betrachten kannst und
> im gleichen Atemzug eine Zwangssteuer für eine noch breiter
> Clientel, dann nämlich jeder Bürger des Landes, für gerechter
> hälst.

Dann erkläre ich es dir gern noch einmal. :) Bereits jetzt, aber vor allem ab 2007, ist es so, dass auch Bürger GEZ-Gebühren zahlen müssen, die gar keine öffentlich-rechtlichen Inhalte nutzen, während wiederum andere Bürger, die öffentlich-rechtliche Inhalte nutzen, schlicht und ergreifend nicht zahlen, obwohl sie es legal müssten.
Folglich finanzieren also Nicht-Gucker die Schwarzseher. Der Ehrliche ist der Dumme, und jeder zusätzliche Unehrliche führt zu höheren Belastungen der Ehrlichen - das finde ich hochgradig ungerecht.
Mit einer steuerfinanzierten Lösung bekäme der öffentlich-rechtliche Rundfunk den Status eines Allgemeinguts, wie der Straßenverkehr. Jeder der Steuern zahlt (aus welcher Steuer sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk finanzieren soll, müsste natürlich noch diskutiert werden, es sollte aber eine sein, von der jeder Bürger betroffen ist), würde seinen Teil dazu beitragen. Das Mehr an Gerechtigkeit liegt darin begründet, dass Nutzer sich nicht drücken können. Natürlich gäbe es dann immer noch Nicht-Nutzer, die weiterhin zur Kasse gebeten würden (ohne dass sie es merken) - aber diese müssten eben nicht mehr für die Unehrlichkeit der Schwarzseher aufkommen, so dass die Pro-Kopf-Gebühr bei gleichem Programmangebot niedriger ist.

> Man muss kein Diplom in Sachen Logik besitzen, um dahinter zu
> kommen, dass das auf keinen Fall gerechter wäre als das System,
> was wir jetzt haben bzw. bekommen sollen.

Nö, es ist umgekehrt. Ein ungerechteres System als das jetzige bzw. bald kommende, in dem Nicht-Nutzer für Nutzer zahlen, kann es überhaupt nicht geben! Das ist in etwa so, als wenn ich eine Straftat begehe und du für sie verurteilt wirst!

> Ich befüchte schwer, da wäre ein neues Ministerium fällig, mit
> allem drum und dran.

Das wiederum befürchte ich nicht. Einmal im Jahr müsste im Bundesinnenministerium oder Bundeswirtschaftsministerium (oder wo auch immer) ein Budget festgelegt werden, und gut ist.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 09.10.2005 um 18:32 Uhr editiert. ]

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09.10.2005, 19:57 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@CarstenS

Zum Ersten ist der Straßenverkehr (du meinst sicher den Straßenbau) kein "Allgemeingut". KFZ-Steuer zahlt nur, wer ein KFZ angemeldet hat. Zum Zweiten willst du die eine Ungerechtigkeit gern durch eine noch größer Austauschen, um die endlich ans Zahlen zu bekommen, die jetzt nicht zahlen obwohl sie es rein rechtlich gesehen zahlen müssen. Und zwar so, dass sie sich gar nicht mehr drücken können. Das nennt man gemeinhin Rachegelüste. Hat aber mit Gerechtigkeit wenig zu tun. Nur weil in deinen Augen damit die bösen nicht Zahler dann die Dummen wären, ist es nicht gerechter.

Ansonsten ist es schon ein wenig zynisch (oder sollte ich besser selbstgerecht sagen?), wie du das darlegst. Im einen System ist es ungerecht, Compterbesitzer zwangsweise zur Kasse zu bitten. In "deinem" System ist es nicht ungerecht, zwangsweise zur Kasse zu bitten, wer gar keinen Zugriff auf das Angebot hat.

Carsten, gehe in dich. Möglicherweise bist du auf dem Holzweg. Auch Steuern muss eine verfügbare und zugleich vom Zahler zumindest theoretisch nutzbare Leistung gegenüber stehen. So willkürlich wie du es propagierst, gehts nun gar nicht. Da wäre eine Co²-Steuer fürs Ausatmen ja noch vermittelbarer. ;)

> Das wiederum befürchte ich nicht. Einmal im Jahr müsste im
> Bundesinnenministerium oder Bundeswirtschaftsministerium (oder wo
> auch immer) ein Budget festgelegt werden, und gut ist.

Dieses Budget wäre schon hoch genug. Keine Sorge... ;)



[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 09.10.2005 um 20:00 Uhr editiert. ]

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09.10.2005, 20:06 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Maja:
> Zum Ersten ist der Straßenverkehr (du meinst sicher den
> Straßenbau) kein "Allgemeingut".

Ganz recht, ich meine den Straßenbau, sorry.

> Zum Zweiten willst du die eine Ungerechtigkeit gern durch eine
> noch größer Austauschen, um die endlich ans Zahlen zu bekommen,
> die jetzt nicht zahlen obwohl sie es rein rechtlich gesehen zahlen
> müssen. Und zwar so, dass sie sich gar nicht mehr drücken können.
> Das nennt man gemeinhin Rachegelüste. Hat aber mit Gerechtigkeit
> wenig zu tun. Nur weil in deinen Augen damit die bösen nicht
> Zahler dann die Dummen wären, ist es nicht gerechter.

Doch, ist es. Aber anscheinend kann ich dir das nicht klarmachen - warum auch immer. :)
(Vielleicht ist es dann der Fall, wenn irgendwann auch Handies GEZ-pflichtig werden...)

> In "deinem" System ist es nicht ungerecht, zwangsweise zur Kasse
> zu bitten, wer gar keinen Zugriff auf das Angebot hat.

Zugriff hat jeder, der es will. Es muss prinzipiell auch niemand eine bestimmte Straße benutzen - warum aber gibt es nicht nur Maut-Straßen?

> Carsten, gehe in dich. Möglicherweise bist du auf dem Holzweg.

Oder vielleicht du? :)

> Auch Steuern muss eine verfügbare und zugleich vom Zahler
> zumindest theoretisch nutzbare Leistung gegenüber stehen.

Zitat Wikipedia: "Als Steuer wird eine Abgabe ohne Anspruch auf Gegenleistung bezeichnet"

Ich würde vorschlagen, wir belassen es hierbei. In diesem Punkt scheinen wir wie Hund und Katze zu sein - du hast deine Ansichten, ich meine. :)

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 09.10.2005 um 20:15 Uhr editiert. ]

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09.10.2005, 20:20 Uhr

Docki
Posts: 783
Nutzer
@CarstenS: @Maja:

Also ich fände die Finanzierung über die Steuer auch sinnvoller, nur mit einem kleinen Unterschied im Gegensatz zum CarstenS: Man sollte sich auf Antrag von der Steuer befreien lassen können (Durch Nachweise -wie auch immer die aussehen mögen-, daß man wirklich kein Gerät besitzt, welches einen Empfang ermöglicht).
Also erst mal alle zahlen lassen und wer nicht zahlen kann/braucht/will/muß/darf... muß halt erklären wieso und warum. Dann wäre es in meinen Augen gerecht. Dann wäre der ganze GEZ-Wasserkopf hinfällig und "Schwarzseher" gäbe es dann auch kaum noch, weil man sich ja melden muß wenn man NICHT bezahlen will - und damit die evtl. Kontrollorgane es einfacher haben.

--
es gibt Computer .. und es gibt AMIGA

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09.10.2005, 20:26 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Docki:
> Durch Nachweise -wie auch immer die aussehen mögen

Tja, und eben da liegt das Problem. Es ist nicht schwierig, zu beweisen, dass man einen Empfänger hat - aber unmöglich, zu beweisen, dass man keinen Empfänger hat. Ich halte deine Lösung deshalb nicht für realistisch und bezweifle, dass sie zu nennenswert weniger Schwarzsehern führen würde.
Und selbst wenn es praktikabel wäre, wäre es wieder eine Lösung mit Kontrollnotwendigkeit (siehe GEZ-Kontrolleure) - gerade das ist m.E. zu vermeiden.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 09.10.2005 um 20:32 Uhr editiert. ]

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09.10.2005, 20:51 Uhr

Docki
Posts: 783
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Zitat:
Original von CarstenS:
Tja, und eben da liegt das Problem. Es ist nicht schwierig, zu beweisen, dass man einen Empfänger hat - aber unmöglich, zu beweisen, dass man keinen Empfänger hat. Ich halte deine Lösung deshalb nicht für realistisch und bezweifle, dass sie zu nennenswert weniger Schwarzsehern führen würde.
Und selbst wenn es praktikabel wäre, wäre es wieder eine Lösung mit Kontrollnotwendigkeit (siehe GEZ-Kontrolleure) - gerade das ist m.E. zu vermeiden.


Jetzt muß selber hingehen und sagen, daß man einen Empfänger hat. In meiner Idee muss man hingehen wenn man keinen Empfänger hat, und damit ist die zahl derjenigen, die man kontrollieren muß erheblich kleiner und man bekommt ja die Adresse direkt mitgeteilt. Damit wäre die Kontrolltruppe auch kleiner zu halten. Desweiteren muß man denjenigen, die sich "abmelden" dann nur noch klar machen, daß man beim "Schwarzsehen" eine Steuerhinterziehung begeht und die Strafen für dieselbe auch mitteilen.

Bei der KFZ-Steuer ists doch auch so. Alle (O.K. die, die ein Auto haben) müssen sie zahlen, aber unter bestimmten Voraussetzungen kann man sich AFAIK von der KFZ-Steuer befreien lassen (Behinderung, Landwitschaftlich genutzte Fahrzeuge, o.A.). Da muß doch von Zeit zu Zeit auch geprüft werden, ob die Vorraussetzungen für die Befreiung noch gültig sind.


--
es gibt Computer .. und es gibt AMIGA

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10.10.2005, 00:46 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@AvE:
> Weil sie ab dann vielleicht glaubten, Programmverzüge besser im
> Griff zu haben?!

Wohl eher, damit die Leute mehr Werbung sehen "dürfen" (zumindest im Bildsuchlauf).


Niemand zwingt die Privaten, die Werbung mit dem VPS-Signal auszuschneiden. Sie können sogar Werbung vor und nach der Sendung mit einbeziehen.

Tschüß,


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10.10.2005, 02:59 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

Zitierst gern aus Wikipedia. ;)

Nur ist das kein Lexikon. Als Informationsquelle für eine Diplomarbeit nicht zu empfehlen.

Dein Verständnis von Gerechtigkeit mutet mir recht seltsam an. Gleichmacherei ist nicht gerecht. Nur bequem. Die alte Sozileier halt. Gewerkschaftem sind leider auch auf diesem Irrweg.

[ - Antworten - Zitieren - Direktlink - ]

10.10.2005, 08:50 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@NoImag:
> Niemand zwingt die Privaten, die Werbung mit dem VPS-Signal
> auszuschneiden. Sie können sogar Werbung vor und nach der Sendung
> mit einbeziehen.

Na dann hätte VPS kaum Sinn, und ein solches Vorgehen würde sicherlich auch auf breites Unverständnis bei den Nutzern stoßen. Wenn VPS, dann natürlich ab Beginn und bis zum Ende der Sendung (so wie es Sat.1 und RTL 2 auch gehandhabt hatten) - und daran dürften die privaten Sender nicht interessiert sein.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 10.10.2005 um 08:58 Uhr editiert. ]

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10.10.2005, 08:52 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Sei mir nicht böse, dass ich das nicht so sehen kann. Eine Selbstständigkeit, die an 204 Euro im Jahr scheitert, scheitert auch ohne diese Gebühr. Zu argumentieren, dies würde erst dazu führen, dass Geschäftsideen scheitern, ist - sorry - genussvolle Melodramatik. Aber keine sachliche Diskussionsgrundlage, weil dieses Argument, nüchtern betrachtet, einfach nicht greift.

Man kann einzig Argumentieren, dieser Gebühr stünde keine adäquate Leistung gegenüber. Was aktuell sogar stimmt. Bliebe abzuwarten, wie das am Stichtag aussehen wird. Erst dann kann man über den Punkt der Berechtigung diskutieren. Die via Internet verfügbaren Leistungen sollten dann IMO allerdings annähernd gleichwertig zum herkömmlichen Empfangsweg sein. Andernfalls riskieren die Anbieter ihre Glaubwürdigkeit und würden sich dann mit Recht den Vorwurf des puren Abkassierens gefallen lassen müssen.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 07.10.2005 um 22:02 Uhr editiert. ]


keine sorge, böse bin ich dir nicht. ich habe ja auch nicht geschrieben, dass die gez eine firma in den ruin treibt (wobei.. wenn man den gerüchten glauben schenken darf und für jeden internetfähigen rechner bezahlt werden soll... aber das kann ich nicht ganz glauben.). nur sind die 17 euro einfach eine ausgabe, die vollkommen sinnlos für eine firma ist. und mit den 17 euro im monat könnten wir zb schon ein paar meter material kaufen...
--
eMail: TheJinx@web.de
Homepage: http://www.TheJinx.de
Tales of Tamar-Seite: http://www.eonwes-halle.de

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10.10.2005, 08:53 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Zitierst gern aus Wikipedia.

Warum nicht?

> Nur ist das kein Lexikon. Als Informationsquelle für eine
> Diplomarbeit nicht zu empfehlen.

Richtig, aber die zitierte Definition einer Steuer ist korrekt.

> Dein Verständnis von Gerechtigkeit mutet mir recht seltsam an.
> Gleichmacherei ist nicht gerecht.

Sorry, wenn alle zahlen, ist das auf jeden Fall gerechter als wenn Nicht-Nutzer für Schwarzseher zahlen müssen. Dann sollen lieber die Nicht-Nutzer und (Ex-)Schwarzseher zahlen, das ist pro Kopf dann nämlich weniger.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 10.10.2005 um 09:01 Uhr editiert. ]

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10.10.2005, 12:45 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Sorry, wenn alle zahlen, ist das auf jeden Fall gerechter als wenn Nicht-Nutzer für Schwarzseher zahlen müssen. Dann sollen lieber die Nicht-Nutzer und (Ex-)Schwarzseher zahlen, das ist pro Kopf dann nämlich weniger.

Interessant. Und woher hast du die Zahlen, auf die sich diese Theorie stützt? Oder ist diese Übermacht der Schwarz-Seher nur so ein Bauchgefühl von dir?

Vorschlag: Lass uns den ÖpNV auch komplett über Steuern finanzieren. Ich fahre zwar nur sehr selten mit Bus oder Bahn. Aber dann würden endlich mal all die vielen bösen Schwarz-Fahrer auch bezahlen müssen. ;)

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10.10.2005, 12:55 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Jinx:
nur sind die 17 euro einfach eine ausgabe, die vollkommen sinnlos für eine firma ist. und mit den 17 euro im monat könnten wir zb schon ein paar meter material kaufen...

Das ist völlig richtig und somit schon eine ganz andere Diskussionsgrundlage. Auf Basis dieser Argumentation hätte eine Sammelklage von Unternehmen - verständiger Richter vorausgesetzt - sogar noch eine Chance auf Erfolg. Nur mit pauschalem Jammern und der Konstruktion von Endzeitszenarien erreicht man dort gar nichts.


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10.10.2005, 13:12 Uhr

CD32-Allianz
Posts: 308
[Benutzer gesperrt]
Nachdem ich auch mal Pro7 angeschrieben habe, wurde ich nun
gefragt ob Interesse meinerseits bestünde darüber umfassender
zu berichten.

Sprich zu einer Petition!

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10.10.2005, 13:31 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Petitionen "ins Blaue" bringen im Allgemeinen gar nichts, gab's speziell zum Thema GEZ schon mehrfach, und Du bist nicht der Richtige, eine solche Petition durchzuführen.

Wenn Heise sowas anleiern würde, wäre das schon etwas anderes. Das sie es nicht tun, sollte Dir ein Hinweis darauf sein, wie die Chancen auf irgendwelche Wirkung eingeschätzt werden.

Für die GEZ gibt es eine starke Lobby. Die auszuhebeln, dazu braucht es nicht einer oder mehrerer Petitionen, sondern einen rechtlichen Ansatz und / oder eine starke Gegenlobby, und vor allem ein tragfähiges Gegenkonzept.

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10.10.2005, 13:38 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Interessant. Und woher hast du die Zahlen, auf die sich diese
> Theorie stützt? Oder ist diese Übermacht der Schwarz-Seher

Von Übermacht habe ich nie geredet. Aber jeder Schwarzseher führt zu höheren Kosten für die Angemeldeten.

> nur so
> ein Bauchgefühl von dir?

Nein, siehe etwa http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=411&MenuID=130&MagID=14&sid=su62206201942549227 - nur noch 61 Prozent der jüngeren Zuschauer waren 1999 angemeldet. Es kann niemand erzählen, dass die übrigen alle nicht gebührenpflichtig sind.
Oder siehe http://www.media.nrw.de/kurznachrichten/artikel.php?id=569 - Einnahmeausfälle in exorbitanter Größenordnung. Das führt nicht zu Einsparungen, sondern zu höheren Gebühren für die Ehrlichen.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 10.10.2005 um 13:43 Uhr editiert. ]

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10.10.2005, 18:17 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Also ich wäre auch für eine Steuerfinanzierung, da ich sie ebenfalls für gerechter halte.
An Hand der immer diffuseren und abstruseren Definition der Voraussetzungen für die Gebührenpflicht kann man erkennen, daß ziel der GEZ ist praktisch jeden zur Kasse zu bitten der atmet.
Dummerweise ist die Möglichkeit nicht gegeben das so konsequent durchzusetzen (wie das bei einer Steuer wäre).
Die definierten Ausnahmebedingungen (also laut aktueller Definition nicht GEZ pflichtig zu sein) werden wohl nur von einem Bruchteil der Haushalte erfüllt werden. Ich würde sagen 5 % wären da recht hoch gegriffen.
Bei einer "alle zahlen" Lösung würden also "nur" diese 5 % ungerecht behandelt werden.
Umgekehrt zahlen heute wohl kaum 90% der Haushalte GEZ Gebühren. Also, eine Steuer für alle wäre somit gesamtgesehen gerechter.
--
Das Grauen hat viele Gesichter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net

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10.10.2005, 18:29 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Lemmink:
> Die definierten Ausnahmebedingungen (also laut aktueller
> Definition nicht GEZ pflichtig zu sein) werden wohl nur von einem
> Bruchteil der Haushalte erfüllt werden. Ich würde sagen 5 % wären
> da recht hoch gegriffen.
> Bei einer "alle zahlen" Lösung würden also "nur" diese 5 %
> ungerecht behandelt werden.

Und jetzt stell dir vor, die GEZ-Pflicht wird auch noch auf Handies ausgeweitet. Bei der derzeitigen "GEZ-Politik" wird das mit Sicherheit kommen, da sich bereits jetzt öffentlich-rechtliche Inhalte mit WAP-Handies nutzen lassen und in Zukunft auch immer mehr Handies Video- und Audioinhalte wiedergeben können.

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10.10.2005, 18:37 Uhr

CD32-Allianz
Posts: 308
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von CarstenS:

Und jetzt stell dir vor, die GEZ-Pflicht wird auch noch auf Handies ausgeweitet. Bei der derzeitigen "GEZ-Politik" wird das mit Sicherheit kommen, da sich bereits jetzt öffentlich-rechtliche Inhalte mit WAP-Handies nutzen lassen und in Zukunft auch immer mehr Handies Video- und Audioinhalte wiedergeben können.


Davon kann man sogar mit 100%iger Sicherheit ausgehen können!

Wer dann also Radio, Fernseher, Internet-PC und UMTS-Handy
nutzt, wird sich wohl oder übel einen Nebenjob suchen müssen. ;)

--
| CD³²-Allianz | Weltgrößte Internetpräsenz rund ums CD³², CDTV & CDTV/CR |

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10.10.2005, 19:15 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@CD32-Allianz:
> Wer dann also Radio, Fernseher, Internet-PC und UMTS-Handy
> nutzt, wird sich wohl oder übel einen Nebenjob suchen müssen.

Nein, die Gebühr fiele nur einmal an. Es geht (mir) vor allem darum, dass faktisch eine Gebührenpflicht eingeführt wird (das finde ich prinzipiell okay), von der man sich aber mit einer gewissen kriminellen Energie ziemlich einfach befreien kann (was offenbar auch stark ausgenutzt wird und erhebliche Kosten für [nahezu wirkungsloses] Kontrollpersonal, etc. verursacht), worunter dann die ehrlichen Zahler (sowohl Nutzer als auch Nichtnutzer öffentlich-rechtlicher Inhalte) durch höhere Gebühren (aufgrund niedrigerer Einnahmen und höherer Kosten) leiden.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 10.10.2005 um 19:30 Uhr editiert. ]

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10.10.2005, 19:53 Uhr

CD32-Allianz
Posts: 308
[Benutzer gesperrt]
@CarstenS:

Bez. Gebühr sind wir verschiedener Meinung, denn...

...Radio (5,02¤) und Fernseher (17,03¤) sind nach wie vor
getrennt voneinander zu betrachten auch wenn man sofern
beide Geräte genutzt werden, nur den Preis von 17,03¤ zahlen
muss.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn auch noch ein Preis
sowohl für den Internet-PC als auch UMTS-Handy hinzukommen,
der Preis von 17,03¤ gehalten wird können.
Kurz oder langfristig, wird es eine Erhöhung geben müssen!

Daher stimme ich auch dem Vorschlag zu, diese Gebühr über
die Steuern einzuziehen.
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10.10.2005, 23:52 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

Nun gut. Ich gebe mich geschlagen. :D

Bleibt nur noch die Frage, warum das noch niemand angepackt hat. Mir ist nicht bekannt, dass es dergleichen je bis in den Bundesrat geschafft hätte.

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11.10.2005, 00:30 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Nun gut. Ich gebe mich geschlagen.

Was, hast du deinen Job bei der GEZ etwa aufgegeben? ;)

> Bleibt nur noch die Frage, warum das noch niemand angepackt hat.
> Mir ist nicht bekannt, dass es dergleichen je bis in den Bundesrat
> geschafft hätte.

Vielleicht weil es bequemer ist, bestehende Strukturen zu erhalten und einfach öfter mal die Gebühren anzuheben? :dance3:
Proteste gegen das GEZ-System gibt's jedenfalls genug, siehe etwa http://www.gez-abschaffen.de. Allerdings gehen die Forderungen meist viel weiter als lediglich das Finanzierungssystem zu ändern. Ich zumindest will auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aber nicht verzichten.

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 11.10.2005 um 00:39 Uhr editiert. ]

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11.10.2005, 03:36 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@CarstenS:

> Ich zumindest will auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aber
> nicht verzichten.

Worin wir uns mal auf Anhieb einig wären. :)

Obwohl das Problem ansich nicht die GEZ ist, die sondern die wachsende Zahl derer, die am liebsten alles kostenlos haben wollen und sich ums Zahlen drücken.

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11.10.2005, 08:35 Uhr

CD32-Allianz
Posts: 308
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Maja:

Obwohl das Problem ansich nicht die GEZ ist, die sondern die wachsende Zahl derer, die am liebsten alles kostenlos haben wollen und sich ums Zahlen drücken.


Ich fass' es echt nicht mehr hier. X(

Der Maja geht es von uns allen wohl noch richtig gut. Wenn Du
doch so viel Geld hast und Dich diese GEZ-Gebühr nicht im
geringsten stört, dann gib' denen die nicht so viel Geld haben
doch mal was aber ODER übernimm' für diejenigen die GEZ-Gebühr.

Frau, Frau, Frau ... Mann, Mann, Mann

Du tust ja glatt sooo als ob alle die sich vor der GEZ-Gebühr
drücken oder es zumindestens versuchen, Schwerverbrecher wären.

Leute falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, in Zeiten von
HartzIV muss man an ALLEN Ecken und Kanten sparen !!!


Aber Maja, einer Person wie Dir die wohl noch NIE Hungern musste,
weil man eben nichts mehr im Haus hatte und kein Geld mehr auf
dem Konto, braucht man sowas aber nicht zu erzählen. X(

--
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