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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Hilfe, mein A1200 hat den Gesit aufgegeben ! [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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10.09.2005, 18:39 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
Ich habe heute ein TurboBorad eingesetzt Winner1230, OS3.9 installiert und es lief alles problemlos, auch INet klappte.
Bis gerade eben :
Ich habe ihn ausgeschaltet und nach ca. 10 Minuten wollte ich ihn wieder anmachen: nix, keine Power LED, kein Festplatten sirren, nix!
Netzteil ist ok, das funktioniert mit meinem A500 fehlerfrei und das vom A500 hat den gleichen effekt : keine Power LED, nix !

Was kann das sein und ist es überhaupt reparabel?
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http://www.8bit-handbuecher.de


Meine Familie : C64 II, C128D, C16, Plus 4, 1541, 1581, Amiga 500, Alfa Power,Amiga 1200, Atari 130XE, CPC 464, CPC 6128, Lynx, Thomson TO9

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10.09.2005, 18:46 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Sammler:

Was macht er, wenn du die Turbokarte wieder entfernst?

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10.09.2005, 18:47 Uhr

Murmel
Posts: 1457
Nutzer
@Sammler:

Ich würde erstmal auf Fehlersuche gehen und das Board und alles überflüssige ausbauen, und dann ancheinander wieder in Betrieb nehmen.

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10.09.2005, 18:47 Uhr

Cego
Posts: 1560
Nutzer
das hört sich danach an das dein netzteil kabel nicht ganz drin steckt :)

mfg cego
--
Yo let me talk to you,
let me have a word with you
If you're doing something else i hope i'm not disturbing you...
But if I am, so what!?
Stop IT!!!

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10.09.2005, 18:48 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
Ich habe alles vom Board weg, sogar das Board aus dem Gehäuse genommen.
Das Netzteilkabel steckt fest drin, trotdzem nix.
Als ob das Board kein Strom bekommt.
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10.09.2005, 19:04 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Sammler:
Ich habe alles vom Board weg, sogar das Board aus dem Gehäuse genommen.
Das Netzteilkabel steckt fest drin, trotdzem nix.
Als ob das Board kein Strom bekommt.


Schau dir doch mal das Board genau an, besonders die Unterseite. Ist da vielleicht eine defekte Lötstelle am Powerstecker?

bye, ylf

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10.09.2005, 19:14 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
hat sich erledigt


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10.09.2005, 19:18 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
@Sammler:
da fehlt nichts, da ist die Leiterbahn weggebrannt.

bye, ylf

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10.09.2005, 19:38 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
@ylf:
Ich habe die Leiterbahn durch einen dickeren Draht ersetzt und er läuft wieder ;)
Wie kann so etwas eigentlich passieren ?
Vor allem so dicht hinter der Spannungsquelle ? Überlastung ?
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10.09.2005, 19:43 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Sammler:
@ylf:
Ich habe die Leiterbahn durch einen dickeren Draht ersetzt und er läuft wieder ;)
Wie kann so etwas eigentlich passieren ?
Vor allem so dicht hinter der Spannungsquelle ? Überlastung ?


Ja. So dicht am Powerstecker fließt der größte Strom.

bye, ylf

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10.09.2005, 21:27 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
@ylf:
Jetzt frag ich mich, was hat die Kiste überlastet ?

Winner 1230, 2 x externe Disklaufwerke, 1 x interne 2,5" 10GB HD, CD-Rom mit Stromversorgung direkt übers Netzteil, 1 x internes Disklaufwer, 1 x 3Com PCMCIA Netzkarte.
Alles hängt an einem 200W AT-Netzteil.

Was würde ich gerne noch einbauen ?

1x SlimLine DVD Laufwerk und einen CF-IDE Adapter

Dann bleiben natürlich die externen Laufwerke weg.


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10.09.2005, 22:28 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer
Hi Sammler,

das sieht nach einem klaren Fall von Überlastung aus.
Als erstes solltest Du Dir ein Y-Kabel mit 2 3.5" Powersteckern besorgen. Mit diesem solltest Du direkt vom Netzteil die interne Floppy als auch - als 2. Spannungsversorgung das Motherboard - den onboard-Floppy-Poweranschluss mit Strom Versorgen.

Zudem könntest Du evtl. noch probieren, die HD und die beiden externen Laufwerke direkt über das Netzteil mit Strom zu versorgen.
Das ist aber erheblich aufwendiger und bringt nur etwas.

Wahrscheinlich ist die Leiterbahn abgeraucht, weil beim Power-On sich alle 3 Diskettenlaufwerke gleichzeitig in die Grundstellung drehen und die HD hochfährt.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

[ Dieser Beitrag wurde von GMB am 10.09.2005 um 22:42 Uhr editiert. ]

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11.09.2005, 03:00 Uhr

Chritoph
Posts: 549
Nutzer
Entgegen der Meinung das es an den Laufwerken liegt habe ich die
3com Karte im Verdacht.

Ich hatte bis vor 3 Tagen auch eine solche mit 10Mbit in Betrieb.
Jedesmal wenn ich sie im laufenden Betrieb einsteckte, schmierte
mir der Amiga ab und ich hörte knisternde Laute des Unwohlseins
aus dem 250W-Netzteil.
Dabei ist dieses "Hot-Pluging" im PCMCIA-Standard vorgesehen...

Rein Interesse halber... wie breit war die weggeschmolzene Leiterbahn?
http://www.pcb-pool.com/download/spezifikation/deu_Strombelastbarkeit.pdf

Hier kannst du dann nach"schätzen" wieviel Strom geflossen ist.
EIGENTLICH schafft das ab 4mm Leiterbahn kein Bauteil im Amiga, wenn du nicht grad ne Athlon/P4-Brückenkarte verbaut hast.
--
A4000T - 128 MB - 233MHz 604e - 50MHz 68060 - SCSI Platten - Voodoo 3 3000 / Mediator / SB4.1 digital / Highway / Norway / RLT8029

A1200 - 32 MB - 50MHz 68030 & 68882 - IDE Platten - Fiberline Netzwerkkarte

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11.09.2005, 08:04 Uhr

Sammler
Posts: 152
[Ex-Mitglied]
@Chritoph:
@Chritoph:
Die 3Com wurde nicht im Betrieb berührt ;)
Dir Leiterbajn war ca. 2mm breit.
Ich werde das beherziegen, was GMB mir geraten hat und auch das interne Laufwerk mit einem seperatem Stromanschluss versoregn. Nur die Benutzung der Stomversorgung für die Floppy OnBoard traue ich micnt als zusätzliche Stromversorgung zu missbrauchen ...

Sorry GMB, aber dazu möchte ich doch noch weitere Meinungen hören ;)

--
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11.09.2005, 09:29 Uhr

GMB
Posts: 836
Nutzer

Hi Sammler,

was hälst Du von dem Vorschlag, ein Mulitmeter mit Widerstandsmessbereich zu nehmen? Also Rechner ausstecken und den Widerstand zwischen dem A1200-Powerstecker und dem 3.5" Floppy-Stecker jeweils bei Masse, +5 V und +12 V messen. Das sollte immer < 1 Ohm sein. Nun das ganze statt am Netzteil auf dem A1200 Motherboard zwischen Floppy-Powerstecker und Netzteilstecker. Es sollten ebenfalls wieder < 1 Ohm herauskommen. Folglich sind die Anschlüsse direkt miteinander verbunden und Du "verdickst" nur die "Leiterbahnen".
Selbiges macht man übrigens bei der CS-PPC auch, indem man an ihrem Lüfteranschluss noch Spannung einspeist und den Lüfter extern versorgt.

Ciao

GMB

:boing: :dance1:

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11.09.2005, 09:43 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
@Sammler:
über die genaue Ursache oder den Werdegang kann man nur spekulieren.
Eventuell war die Leiterbahn schon vorgeschädigt. Ein Kratzer oder so, der dann mit einer mißlungenen Zinnbrücke geflickt wurde. Zumindest sieht das auf dem Foto so ein bischen danach aus.
Auch kann ein Kurzschluß in den externen Floppylaufwerken der Auslöser gewesen sein. Ich habe das mal mit meinem HD-Laufwerk erlebt. Ist eines dieser externen umgebauten Slimline Dell Laufwerke. Die haben das Kabel am 23poligen Floppy-Stecker amigaseitig voll aufgelegt, floppyseitig aber nur die benötigten Adern verwendet und den Rest Abgeschnitten. Auf einer Leitung liegt z.B. 12V, die bei den Slimline (sind für Laptops/Notebooks) gar nicht gebraucht wird. Jedenfalls ist die Litze irgentwann mit einer übrig gebliebenen Masseleitung zusammen gekommen. Und weil ich auch ein PC-Netzteil im Amiga-Tower habe, sind ein paar Ampere auf den 12V kein Thema. So ist mir dann das Floppykabel zusammengebacken, bis eine Drossel am Floppy-Port auf dem Amiga-Mainboard unfreiwillig Sicherung spielen durfte.

Aber wie die anderen schon sagten, solltest du so viele Verbraucher wie möglich direkt mit dem Netzteil verbinden. Und möglichst nur ein Netzteil. So wie es im PC auch üblich ist. Wenn das externe CDROM ein eigenes Netzteil hat, dieses zuerst einschalten, dann den Amiga. Bei einem Towerumbau läßt sich dies alles leicht realisieren. Da ist dann eine 3,5" Platte sogar besser, weil das Mainboard wieder um ein paar mA entlastet wird.
Die Zusatzeinspeisung am interenen Floppy Power Anschluß brauchst du nicht. Dies ist nur ein Thema bei Blizzard 603e in Kombination mit der BVision ohne Busboard.

bye, ylf

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