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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > MPC745 auf Cyberstorm oder Blizzard [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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14.10.2005, 11:49 Uhr

Hagbard_Celine
Posts: 300
Nutzer
Zumal ein Micro und XE oder wie die Kister heisst ja kein Amiga ist,
wie jeder Classic User wissen wird. Das soll nicht heißen das das was
ich gesehen habe nicht sehr beindruckend war. Aber irgendwie fehlt mir
da der touch zum original einwenig.

Naja, my two cents.

Grüße

Dominik
--
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The REAL Amiga Comunity.

See you there ...

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14.10.2005, 12:48 Uhr

Neodym
Posts: 487
Nutzer
Es ist schön, hier so einen Optimismus zu sehen und umso mehr tut's mir weh, den Pessimisten zu spielen:

Viele der potentiellen Käufer haben bestimmt noch allzu gut (und manche vielleicht sogar schmerzlich) die letzten Monate von phase5 in Erinnerung. Die - als anerkannte Experten auf dem Gebiet - wollten eine G3/G4-Karte für Classic-Amigas herstellen, hatten aber Probleme, das alles vorzufinanzieren. Also konnte man als User vorbestellen, mußte aber eine Anzahlung leisten. Wenn ich mich richtig erinnere, waren das auch einige hundet DM seinerzeit.

Das Ende vom Lied war, daß phase5 pleite ging und die meisten (alle?) ihr Geld nie wieder gesehen haben. Und das, obwohl es zur Sicherheit angeblich auf einem Sonderkonto zwischengelagert wurde.

Das mindeste, was man also machen müßte, wäre ein juristischer Überbau mit jemandem, der das Geld verwaltet und entsprechende Verträge sowohl zwischen User und Verwalter wie auch zwischen Entwickler und Auftraggeber (und selbst dann bliebe ein Restrisiko).

Die Rolle des Entwicklers dürfte noch am leichtesten definierbar sein: DCE, Escena, Elbox oder wer auch immer.

Den Verwalter könnte theoretisch zwar auch eine Privatperson machen, aber 180.000 Euro mal eben so privat zu verwalten würde mich persönlich etwas nervös machen (von den anfallenden Kosten für das Bankkonto und der zu klärenden rechtlichen Beziehung zwichen den Usern und dem Verwalter mal ganz zu schweigen). Ein professioneller Treuhänder würde wiederum nochmals Geld kosten. Ggf. ginge es über eine GbR, aber ich bin juristisch nicht mehr so tief im Thema.

Dann müßte ein Vertrag zwischen einem Auftraggeber und dem Entwickler geschlossen werden. Entwickler ist klar, aber wer ist der Auftraggeber? Der Verwalter (könnte ja auch eine juristische Person sein) oder jeder einzelne Interessent? 300 Einzelverträge wären ziemlicher Unsinn, also müßte man das bündeln.

Und dann müßte man noch irgendwie sicherstellen, daß man auch tatsächlich was für sein Geld bekommt und die Kosten nicht zu weit überschritten werden. Darin liegt schonmal ein gewisses Risiko - was ist, wenn es bei der Entwicklung zu Verzögerungen kommt und mehr Stunden bspw. für Fehlersuche benötigt werden oder teurere Bauteile eingekauft werden müssen (die in kleinen Mengen teurer sind)? Wer trägt dieses Risiko und die dadurch ggf. entstehenden Mehrkosten? Ein "Zurück" gibt es dann nicht mehr. Klar kann man das begrenzen, aber wenn's dumm läuft, ist die Hälfte des Geldes verbraten und man hat nix in der Hand. Oder es heißt "Sorry, kostet 30% mehr" - da würden garantiert wieder einige User abspringen und schon wird es für den Rest noch teurer.

Für ein "Freizeitprojekt" sind 180.000 ¤ etwas zu heftig, um das "mal eben" so ohne absichernde Verträge zu organisieren. Vielleicht käme man ja auch mit 120.000 Euro hin. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß DCE so lange im Geschäft geblieben wäre, wenn Herr Dellert dermaßen falsch kalkulieren würde - Industriekunden kennen die Preise und würden sich schnell einen anderen Lieferanten suchen, wenn einer viel zu teuer wäre. Und er muß mit normalen Arbeitsstunden und laufenden Kosten kalkulieren.

Wenn überhaupt, dann ginge das nur mit viel ehrenamtlichem Engagement - vielleicht kann ja jemand Geräte von der Arbeit in seiner Freizeit nutzen. Mit einem fertigen Design könnte man sicherlich Auftragsfertiger finden und solche Karten zu einem akzeptablen Kurs herstellen lassen. Aber nach allem, was ich bisher hier gelesen habe, ist das ein sehr steiniger Weg...

Da ist es vermutlich sogar noch leichter, bestehende Macintosh-Hardware anzupassen - Firmware und Treiber bräuchte man sowieso und eine fertige Hardware zu nehmen würde wohl viel Geld (und Zeit) sparen (der mechanische Adapter für die Classic-CPU-Sockel dürfte kein größeres Problem für einen Freizeitentwickler sein).

Und jetzt dürft Ihr mich hauen, weil ich so negativ bin ;)

Freitägliche Grüße
Neodym

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14.10.2005, 12:52 Uhr

aPEX
Posts: 4692
Nutzer
Zitat:
Original von pixl:
Mir wird immer klarer wie das Spiel läuft es muss eine Firma her die mit sicherheiten aufwarten kann, und der Firma DCE einen Auftrag erteilt.


Genau so laeuft es! BPlan geht ja auch zu DCE um den PEG dort produzieren zu lassen. Das dumme an der Sache ist, wenn es professionell wird, bist du auch als Firma verpflichtet eine Garantie abzugeben. Sowas konnten wir beim Phoenix ausschliessen...

Zitat:
was Lösung B angeht so brauchen wir dafür eine vernünftige Logistiik, sprich jemanden der die ganze Sache koordiniert und vorerst einmal Webspace zur Verfügung stellen kann.

Eine Page zu der Idee ist immer gut, so ne Art Projektbeschreibung wo dann auch die Registrierung durchgefuehrt werden kann (Deutsch/Englisch ist wichtig!). Allerdings wuerde ich mich nicht zu weit vom ANews Forum entfernen, ein Thread zu dem Thema auf ANews ist Pflicht, weil sonst sowas schnell untergeht... Ohne ANews waren wir nie auf 50 Boards gekommen.

Ich gebe gerne Tips, bin aber ansonsten genug ausgelastet, so das ich mich vorerst nicht dran beteilige. Evt. wenn ein Team an Leuten steht und es schon etwas mehr als heisse Luft gibt.


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14.10.2005, 12:55 Uhr

aPEX
Posts: 4692
Nutzer
Zitat:
Den Verwalter könnte theoretisch zwar auch eine Privatperson machen, aber 180.000 Euro mal eben so privat zu verwalten würde mich persönlich etwas nervös machen (von den anfallenden Kosten für das Bankkonto und der zu klärenden rechtlichen Beziehung zwichen den Usern und dem Verwalter mal ganz zu schweigen).

Hat beim Phoenix und der Speicheraktion mit ueber 10.000 Euro auf einem extra Konto einwandfrei geklappt... zumindest hat man mir vertraut. ;)


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14.10.2005, 15:01 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
Ich sage ja da muss eine Firma oder zumindest GBR her.
Aber soweit sind wir noch nicht.
Jetzt noch mal :
bis Montag werde ich folegndes einrichten:
1) Eine website mit einer kutzen beschreibung des Projektes
die Adresse ist : http://amiga.pixlmedia.de

2) eine Registrierungsformular wo jeder der interesse hat sich eintragen kann
die daten werden an ein eigens POP 3 Postfach geleitet und streng vertraulich behandelt.
3) eine Pop3 postfach mit folgendfer Adresse amiga@pixlmedia.de.
4) ein Forum wo wir unds entsprechend koordinieren können.
das heist ich bieste die einen teil meines webspace an und nehme die E-mails entgegen.
da ich im Moment viel zeit habe kann ich mich um diese sachen auch gut kümmern.
evlt. würde ich auch noch andere Aufagebn übernehmen, aber da sind wir noch nicht.
Zuerstmal müssen dreihundert interessenten zusammenkommen, die mehr oder weniger verbindlich zusagen wuürden so ein Board zu haben.
Vorfinanzierung und das andere läuft erst wenn es dreihundert Interessenten gibt.
Dann und nur dann wird ganze jrusitisch und auch anders unter dach und Fach gebracht.

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14.10.2005, 15:07 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@aPEX:
Mein Vorteil ist das ich ja schon alles da habe und nicht groß beantragen muss, ein besuch auf meiner admin seite genügt und Mail dresse Subdomain ist eingerichtet.
Und das Fromscript ist schon aufgespielt und muss nur noch aktiviert und mit den entsprechenden Thmea versehen werden.

die Adresse wäre : http://amiga.pixlmedia.de/forum

und einen entsprechenden Thread im An Forum haben wir schon : diesen hier

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[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 14.10.2005 um 15:08 Uhr editiert. ]

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14.10.2005, 16:50 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>Ich ja wollte niemanden blöd anmachen ....

Ist ja kein Problem, manche wollen ein PC, manche
einen AONE, manche einen PEG und manche einen richtigen
Amiga mit Amiga-Disketten, Videobearbeitung und volle
Kompatiblität ohne jedesmal UAE zu starten.

>@ Maik G:
>DCE wird die Pläne wohl nicht heruasgeben.

Meine Idee währe das der Hardware-Designer mal mit DCE reden
sollte. Wenn die etwas fachsimpeln erkennt DCE vielleicht
sein wissen an und sieht ein das es möglich ist.
Wenn mir einer was von Elektonik(z.B. Techniker von Real) erzählen
will, texte ich den auch zu mit Sachen die über seinen Horizont
reichen und schnell wird anerkannt das ich recht habe.
Leider reicht mein wissen für Hardware-Design hier bei weiten
nicht aus.

>Ich habe aber mal die gesamten Kosten die er genannt hat
>aufgelistet und bin auch so auf 18500 Euro gekommen ,
>für die Gesamten Entwicklungs und Produktionskosten
>a300 karten .

DCE hat falsche, veraltete zahlen genannt. Wir haben
einen Redisigner der das Kostenlos macht und zumindest
irgendeine Design Software hat. Eine Platine herstellen lassen
kostet nicht die Welt und ein Mach Programmier Gerät auch nicht.
Fehlen noch die Bauteile die vor dem Design nicht genau feststehen.

>bei 300 Stück musste jder 600 zahlen, und würde dafür eine
>neuwertige G3/4 Karte bekommen.

Das ist Okay.


>Also haben wir zwei möglichkeiten:
>A) wir setzen uns selber hin und redesignen die Karte mit
>unseren Equipment und Know How allerdings ohne irgendwelche
>Unterlagen von DCE

Wenn ich wissen würde wie genau ein Prozessor Funktioniert
könnte ich beurteilen ob das Möglich ist. Viel mehr als die
Adress, Daten und Stromleitungen des Prozessors verstehe ich
aber nicht wirklich.

Man könnte natürlich 3 Wochen mit einen durchgangsprüfer alle
wege prüfen. Mit einen Logic Analyser kann man mit genug
Zeit sicher auch rausfinden was die Machs wann machen.

>oder
>b) Wir greifen Apex Vorschlag auf suchen mind. 300 Leute und
>machen eine Sammelbestellung.
>wobei es m.E. dann vielicht nicht verkehrt als Firma bei
>Herrn Dellert heranzutreten.
>Mir wird immer klarer wie das Spiel läuft es muss eine Firma
>her die mit sicherheiten aufwarten kann, und der Firma DCE einen
>Auftrag erteilt.

Das ist nicht schlecht, jedoch wird DCE auch das nicht machen
und wenn eine Firma noch nie ein Amiga gesehen hat wird
es schwer eine Turbokarte dafür zu entwickeln.

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14.10.2005, 17:26 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@MaikG:

>>>Das ist nicht schlecht, jedoch wird DCE auch das nicht machen
und wenn eine Firma noch nie ein Amiga gesehen hat wird
es schwer eine Turbokarte dafür zu entwickeln.>>
Das habe ich gestern auch gedacht nur habe ich mir nochmal seine Mail angesehen und diesen Satz hier gelesen

>>>>>Das sind keine Traumzahlen sondern Beträge die wir für ähnliche Projekte von Industriekunden bekommen.>>>>>>
Mit anderen Worten das sind die Summen für die bereit wäre etwas zu machen. Punkt um fertig aus.


Sieh die Sache doch so er hat gesagt das die gesamte Sache so um die 18500 Euro kosten würde , würden wir ihm die Suimme auf dem Tisch legen würde er nicht abschlagen nicht bei den heutigen Zeiten.
Das mittelständische Unternehmen möchte ich sehen das mal so eben 180000 EUR in den WEind schiesst.

Dann müsten wir aber als ein solcher Industriekunde auftreten .
Und ihm eine klare juristisch einwandfreie Zusage machen.
Und das geht auch nur wenn vorher das geld zusammen haben oder ejmanden finden würden der uns mal die Summe locker vorschiesst ( woran niemand von uns glaubt )


das einzige was er mit Sicherheit nicht machen würde den Support und die Verantwortung zu übernehmen.
Das wäre unser Baby und wir müssen dafür gerade stehen.

Das müssen wir was dann so aussähe das wir die Karten sammeln müssten und an schicken oder unseren Eletroniker damit beschäftigen.

Okay aber um alle Zweifel aus der Welt schaffen würde ich mich sehr freuen Herr Dellert das falls sie diesen Thread hier lesen wovon ich ausgehe uns mal aufklären könnten ob sie für dieses Summe bereit wären eine PPC Karte zu entwickeln oder nicht.
Danke.
meine Mail adresse wäre : pixl@pixlmedia.de

Und ansonsten werde ich wie gesagt die Homepage mit allem was dazu gehört bis Montag machen
allerding zuerst in Deutsch , jemand der verhandlungssicher englisch schreiben könnte und mir die Seite dann übersetzen würde wäre nicht schlecht .
meine mail habt ihr ja.

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14.10.2005, 17:34 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von aPEX:
Zitat:
Original von Bernhard:
Ich ja wollte niemanden blöd anmachen ....

Hast du auch nicht! Keine Sorge, hier herrscht nur ein rauher Umgangston. ;)

Zitat:
Aber gerade die Hardwarekompatibilität zum alten ist das, was unheimlich aufwändig ist.

Die meisten wollen halt ihren A4000 oder A3000 nochmal aufruesten.
Ein A1 ist gut, aber mein A4k ist besser. ;)


Ein A4k, der bis zum AOne/Pegasos aufgerüstet ist, ist gut, das Original (AOne/Pegasos) besser und verfügbar. :P

Wenn ihr unbedingt euer Zorro-Gerümpel mitschleppen wollt, dann macht euch lieber Gedanken über eine PCI-Zorro Bridge mit integriertem Kickstart ROM.

bye, ylf


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14.10.2005, 17:41 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von MaikG:

Ist ja kein Problem, manche wollen ein PC, manche
einen AONE, manche einen PEG und manche einen richtigen
Amiga mit Amiga-Disketten, Videobearbeitung und volle
Kompatiblität ohne jedesmal UAE zu starten.


Kannst den UAE ja laufen lassen. :P
Und Videobearbeitung auf dem Amiga in Zeiten, wo man mit jeder 50¤ TV-Karte oder GraKa mit VideoIn auf aktuellen Prozessoren in DVD Qualität aufnehmen kann, ist nicht gerade ein Killerargument. ;)

bye, ylf

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14.10.2005, 18:58 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>Sieh die Sache doch so er hat gesagt das die gesamte Sache
>so um die 18500 Euro kosten würde ,
>würden wir ihm die Suimme auf dem Tisch legen würde er
>nicht abschlagen nicht bei den heutigen Zeiten.

Hat er da nicht auch Geräte und Software vorgerechnet
die er bereits hat?

>Wenn ihr unbedingt euer Zorro-Gerümpel mitschleppen
>wollt, dann macht euch lieber Gedanken über
>eine PCI-Zorro Bridge mit integriertem Kickstart ROM.

Ach und wie bringst du der alten Software bei auf PCI-Adressraum
zuzugreifen?

>Kannst den UAE ja laufen lassen. :P
Witzig, UAE kann nur mit Catweasel Amiga disks lesen, UAE ist
nicht 100% Kompatibel und Stabiel.

>Und Videobearbeitung auf dem Amiga in Zeiten, wo man mit
>jeder 50¤ TV-Karte oder GraKa mit VideoIn auf aktuellen
>Prozessoren in DVD Qualität aufnehmen kann, ist nicht gerade
>ein Killerargument. ;)

Aufnehmen kann ich mit meinem DVD-Recorder, es geht mir um
Bearbeitung. Für Mediator/AONE/PEG ist keine derartige Software
vorhanden. PC kommt wegen Windows/Stabilität/Sicherheit nicht in Frage.
So und nun genug, wir schweifen vom Thema ab.

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14.10.2005, 19:32 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@MaikG:
>>>Hat er da nicht auch Geräte und Software vorgerechnet
die er bereits hat?><<

nein hat er nicht die hat er vier zeilen voher aufgelistet:
>>>>Die entsprechenden Software Tools um diese Daten zu verarbeiten kosten um die

20000- 250000 Euro. Oder haben Sie Mentor Graphics auf Ihrem PC? Die entsprechende Programmierhardware um die CSPPC/BPPC zu programmieren/debugen (BDI-BOX) kostet alleine schon 15000 Euro.

Prüfadapter für Logik Analyzer, Boundary Scan Einrichtung bzw. JTAG Interfaces usw. kommen noch mal auf ca. 4- 5000 Euro.>>>>
danach kommt die ungefähre Schätzung der Entwicklungskosten einer schnellen G3/4 Karte für den Amiga.
und das sind 185000 EUR.
grob geschätzt, es kann also etwas weniger aber auch etwas mehr sein.
Das sind allerdings die Zahlen mit denen er rechnet.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe , dann würde er bei Summen solcher Grössenordnungen bereit sein eine G3/4 Karte zu entwickeln, vorausgesetzt man hat das geld auch wirklich , auf solche dinge wie " hallo Herr Dellert wir haben mal nachgefragt und es wären ungefähr dreihundert Leute bereit eventuell eine Karte zu kaufen die so 600 Eur kostet, aber nur wenn sie das ganze Vorschiessen und auf Ihr Risiko produziren , weil sich dei Leute nicht sicher sind " wird sich Thomas Dellert , so wie das verstanden habe nicht einlassen.
Zu Recht.
Da muss eine klare Zusage her also " Herr Dellert wir möchten das sie eine Entwicklung von G3/4 Karten für den Amiga übennehmen und in unseren Auftrag produziren die abnahme der Karte ist gewährleistet , ausserdem können wir die Produktion vorab bezahlen."
Bei so einer Aussage ist klar wie der Hase läuft Herr Dellert entwickelt und produziert ohne Risko , da wir als Auftraggeber die Karten vertreiben und auch das Risiko tragen.
Und vor allen die evtuellen Prügel einiger Unzufriedener Amiga User die dann mit dem was entwickelt wurde doch nicht einverstanden sind weil sie plötzlich festellen das die karte doch nicht so schnell ist wie angenommen , was aber nicht an der karte liegt, sondern an dem Motherboard.

Kein Geschäftsmann würde bei so einer sicheren Sache nein sagen, auch Thomas dellert nicht.
Ich nehme mal an das Herr Dellert einfach die Schnauze voll hat , etwas zu prodzieren oder ztu entwickeln wie in der Vergangeheit den A5000/6000 und der schon obwohl er nichteinmal auf den Markt ist niedergemacht wird.. Ich weiß noch das er damals stinksauer war und einige Flames ins Amiga BTX Forum gepostet hat.
Wenn andere die Evtl. Prügel kassieren warum sollte er dann nein sagen.

Ich kann mich täuschen aber ich gehe mal davon aus das ich so etwa richtig liege.



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14.10.2005, 19:33 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von pixl:
@Bernhard:
habe ich auch nicht als Anmache gesehn.
Vielicht wurde dein Beitrag einfach nur mißvertsanden , denn so wie es da steht klingt dein Vorschlag verdächtig nach einen A One nachbau, vileicht kannst Du ja mal deine Idee konkretisieren.


Das hat ein ganz einfachen Grund: beide Ansätze laufen auf das Gleiche im Endergebnis hinaus.

Wenn du einen z.B G4 im Amiga haben willst, dann muß erstens logischerweise der G4 rein, dann braucht der ein aktuelles Speicherinterface für SD oder besser DDR-Ram und einen schnelleren Bus, z.B. PCI, AGP oder PCI Express. Soetwas findet man in einer Northbridge. Wenn jetzt noch Peripherie wie SCSI, FireWire usw. dazu kommen, nimmt man am besten gleich eine Southbridge, da ist sowas drin. Tja, vielleicht fällt dir jetzt auf, daß dies genau die Hauptkomponenten eines jeden Mainboards sind, neben Spannungsreglern, Stecker und Firmware/BIOS, die ja auch noch nötig wären.

Also um ein G4 Turboboard für den Classic-Amiga zum bauen, mußt du auf jeden Fall schonmal einen AOne oder Pegasos (welchen kannste dir aussuchen) bauen.
Zusätzlich müßtest du noch einen 68k in diese moderne Umgebung integrieren, in die er überhaupt nicht reinpaßt, weil die IO-Spannungen mittlerweile auch schon nicht einmal mehr 3.3V sind und Speicherinterfaces breiter als 32Bit. Und irgentwie das Ganze mit der Classic Hardware verbinden, was wahrscheinlich eh nur über den Umweg PCI geht.


Deshalb mein Vorschlag, sehr viel Arbeit sparen und das Kind auf den Kopf stellen, nicht den AOne in den A4k bauen, sondern der A4k oder A1200 in den AOne stecken. Wobei diese Idee auch nicht neu ist.

bye, ylf

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14.10.2005, 23:02 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@ylf:
m prinzip ist ja auch schon CSPPC nix anderes als ein Miniatur Mainboard genauso wie die Picasso IV die wohl schon einen Port für eine PPC erweiterung , sowie PCI , haben soll.
Nur ist diese weniger verbreitet als eine CSPPC

>>>Deshalb mein Vorschlag, sehr viel Arbeit sparen und das Kind auf den Kopf stellen, nicht den AOne in den A4k bauen, sondern der A4k oder A1200 in den AOne stecken. Wobei diese Idee auch nicht neu ist.
>>>
Du hast nicht ganz unrecht , aber ich denke nicht das sehr viele diese Lösung wollen.

abgesehen davon das deine Idee an der simplen Tatsache scheitert das es erstens keine Customschips mehr gibt und zweitens diese nicht so einfach neu aufgelegt werden dürfen.

Da ist die andere Lösung einen A one o. Pegasos in den Classik bauen deshalb ( nicht technisch ) einfacher weil man dafür keine Custom chips braucht.
Die lisenz für die Customs Chips zu bekommen ist schlicht unmöglich das kostet mind 10 mal soviel wie die Entwicklung einer G4 karte.


Und wie das Board letzendlich aussehen soll ist eine Frage die wir erst dann klären können wenn wir ansatzweise wissen wieviele leute ein Interesse an einem solchen Board haben.


I
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14.10.2005, 23:24 Uhr

Musicman
Posts: 540
Nutzer
Wenn ich die Computer von heute ansehe, dann ist das Unlogisch alte Hardware aufzurüsten. Vor allem wenn mehrere Jahre dazwischen liegen.

Und wenn mehrere Komponenten so angepasst werden müssen das sie richtig laufen, dann wird das System nur ausgebremst.

Sprich: den 060 mit 3,3Volt und den G4 mit ca 1,5 Volt an das 5Volt System des Amigas anpassen. ?(

Den PCI-Bus von früher zu heute hat sich kaum geändert, er ist nur danke der Leistungsfähigen CPUs so schnell geworden.
Und im Amiga den PCI-Bus voll auszureizen, ist wahrscheinlich nicht möglich, weil die CPUs nicht so den Durchsatz bringen.
Der EDO Ram und andere Komponeten bremsen den Bus nur aus.

Ein sinnvolle Turboakarte wäre für mich nur:

Für die 68k 060 CPU eine wie auf der ColdFire mit der PCF5475 CPU
aufzusetzen um die 68k Anwendungen möglichst alle zu verwenden und
als PPC die G4 zu nutzen und das alles mit einem Speicherinterface für
SDRam oder DDR Ram drauf. DDR Ram wäre vieleicht schon wieder übertrieben, besser und billiger ist dann immer noch SDram mit ca 6-7 nanosekunden zu verwenden.

Da es heute schon billig guten SDRam zu kaufen gibt, brauch man nicht unbedingt 4 Steckplätze, es würde also einer Reichen um platz zu sparen für andere Komponenten.

Man könnte eventuell noch eine AGP Schnittstelle für eine Grafikkarte lassen, damit nicht unnötig gebremst wird im Amiga.

Die restlichen Funktionen kann dann weiterhin der Classic Amiga übernehmen, ich glaube es spielt keine Rolle ob ich meine mp3 mit einem 030 und 50MHz höre oder über einen G4 800MHz.
Wichtig ist das die Grafik, CPU , Ram und SCSI oder IDE schnell miteinander komunizieren um so die Performance extrem zu erhöhen.

:bounce: :dance1: :boing: :commo:

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15.10.2005, 00:00 Uhr

cgutjahr
Posts: 2782
[Administrator]
Ihr wollt also unbedingt eine PPC-Karte für den Classic Amiga. Muss das unbedingt eine BPPC/CSPPC sein?

Euer derzeitiger Plan scheint es zu sein, eine obszöne Menge an Geld zu sammeln and dann DCE zur Kooperation zu überreden - und das obwohl Dellert gerade ziemlich deutlich erklärt hat, dass ihr seiner Meinung nach nicht mehr alle Tassen im Schrank habt.

Wäre es bei soviel Risikobereitschaft nicht sinnvoll, erstmal bei ACK anzufragen? Im Gegensatz zu DCE *will* Adam nämlich eine Turbokarte für den Classic entwickeln und außerdem wäre sein Produkt ein direkter Konkurrent zu eurem. Nachteil: keine 68k-CPU mehr (also kein OS3, außer man deaktiviert die Turbokarte). Vorteil: Ein G3, SDRAM, ein AGP-Grafikchip...

Mir ist auch klar, dass er sich mit seiner offensichtlich "etwas" verfrühten Ankündigung keine Freunde gemacht habt, aber erstens kann jeder OS4-Entwickler bestätigen, dass es sich bei ACK nicht um Iwin v2 handelt und zweitens sollte mangelnder Realitätssinn gerade bei euch auf Verständnis stoßen ;)

--
Gutjahrs Amiga Seiten

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15.10.2005, 00:18 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@cgutjahr:
diese von Dir vorgestellte Karte wäre nix für mich weil ich auch Os 3 brauche.
Und so geht es n.E. auch anderen.

ich persönlich würde mich ja mit ner normalen CSPPC zufrieden geben aber bei meiner ersten hat nie der PPC funktioniert und bei der zweiten funktionierte gar nichts und inzwischen laufen beide nicht.

das heisst mein Rechner steht nutzlos herum was ärgerlich ist weil ich die SCSI Platten nicht an den PC anschliessen kann, mangels Scsi Controler mit Bios.
Im übrigen hat Herr dellert mit dem nicht alle Tassen im Schrank zu haben nicht die Idee eine G4 karte neu aufzulegen gemeint sondern das in einegnregie zu tun und gewisse bausteine einfach umzuprgramieren.
oder habe ich das falsch gelesen.



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[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 15.10.2005 um 01:27 Uhr editiert. ]

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15.10.2005, 03:34 Uhr

Darksun
Posts: 178
Nutzer
Soweit ich weiss macht DCE nur Hardware- und keine Softwareentwicklung. Bei einer kompletten Neuentwicklung bräuchte man einen Minikernel der das Betriebssystem der Karte darstellt (PPC/68k Umschaltung, Initialisierung, Speicheranbindung) und die Karte dann auf Basis dieses Minikernels in das System einbindet.
IMHR stellte die Entwicklung dieses Minikernels von Ralph Schmidt seinerzeit den Grossteil der Entwicklungsdauer der CSPPC dar. Auch kann es im Zuge der Softwareentwicklung dazu kommen das ein erneutes Redesign der Hardware aufgrund neu entdeckter Designmängel notwendig ist - das wäre dann ein weiterer DCE-Durchlauf (dies nur am Rande, es empfiehlt sich also nicht direkt 300 Karten aufzulegen sondern erst einige Prototypen zu bauen ;) ). Ich denke das man die Software-Entwicklung auch noch in die Kostenkalkulation aufnehmen sollte.

Was ein Redesign der Karte in punkto Ersatz des 604e durch einen G3 betrifft:
Eine CPU ist keine statische Angelegenheit. Es reicht nicht aus sich nur Gedanken über Pegelwandlung zu machen. Es sind zwar schon Begriffe wie "Gatterlaufzeiten" gefallen, aber bei solchen Aktionen fallen mir zuallererst Begriffe wie "Bustiming" ein. Und ein geändertes Bustiming erstellt man ohne Logicanalyser garantiert nicht. Es mag zwar heutzutage einfacher geworden sein programmierbare Logic (neu) zu programmieren, es stellt sich aber die Frage was man hinein programmieren soll? Im Falle des Timings kann man das Timing der neuen CPU eventuell aus Timing-Diagrammen ablesen, aber was erwartet der bestehende Teil? Wenn man hier noch nicht einmal mit Sicherheit feststellen kann mit welchen Logikpegeln gearbeitet wird (mit dem entsprechenden Equipment ziemlich einfach) dann sieht es im Falle des vorgenannten wohl eher zappenduster aus.
Nur mal so ein Gedankengang, ich bin schon zu lange aus der Materie heraus um ein genaues Bild davon zu haben welches Equipment man sich heute leisten kann :O ....

Was das Thema neue Prozessorkarten betrifft:

Für mich wäre eine PPC/68k-Karte absolut unattraktiv. Ich habe mir die CSPPC seinerzeit angeschafft um damit Raytracing und Bildbearbeitung zu machen. Die passende Software ist (bis auf einige Windeier die auch schnell wieder verschwanden) nie gekommen. Der PPC dümpelt also nur so vor sich hin und darf ab und an mal Datatypes bearbeiten. Erst mir der Installation von MorphOS hat der PPC einen Sinn bekommen. Wollte ich das schneller haben würde ich mir die entsprechende Hardware kaufen.
Interessant wäre für mich die Neuauflage einer 68060-Karte. Einfach aus dem Grund das ich dann wieder 2 Jahre Gewährleistung hätte und danach die Wahrscheinlichkeit Ersatzteile und Reparaturmöglichkeiten für die Karte zu bekommen gegenüber der CSPPC drastisch ansteigen würde. Eine Alternative wäre die Entwicklung einer Karte mit einer (sehr) schnellen CPU welche zu 100% einen 68k emuliert und somit eine Geschwindigkeitssteigerung für das gesamte System bringen würde. Wobei eine solche Karte schon aus vorgenannten Gründen (Gewährleistung etc.) bei einer Leistung auf dem Niveau eines 68060/50MHz interessant wäre.
Knackpunkt ist und bleibt somit für mich die Gewährleistung/Garantie. Bekomme ich die nicht kann ich auch ebay-Lotto spielen :rolleyes: .

Ich kann Thomas Dellerts Standpunkt durchaus verstehen. Bildet sich eine Solidargemeinschaft mit dem Zweck bei DCE neue Prozessorkarten zu entwickeln und tritt diese Gemeinschaft DCE gegenüber als Firma auf, so wird es verantwortliche Personen in dieser Firma geben (müssen). Gewährleistungsansprüchen sehen diese Verantwortlichen sich dann ausgesetzt, und schnell werden diese Leute sich auch in Fällen die DCE nicht betreffen (falsche Vorgaben bei der Hardwarespezifikation gegnüber DCE z.B., oder Kundenverschulden) an DCE wenden. Diese Personen tragen ja auch das finanzielle Risiko im Falle von Gewährleistungen und werden sich natürlich aus der Situation herauszuwinden versuchen.
Auch eine Entwicklung im privaten Bereich mit verteilten Ressourcen sehe ich zum Scheitern verurteilt. Es wird kaum ein Arbeitgeber teures Equipment über Tage,Wochen oder gar Monate an einen Mitarbeiter verleihen damit der es in einer Garage oder einem Hobbykeller nutzen kann. Und ein physikalisches Zusammenlegen der Ressourcen ist IMO unabdingbar. Ein Hin- und Herschicken der Hardware um Signal A in z.B. Hamburg und Signal B in Berlin zu messen (usw.) würde die Entwicklungsdauer wahrscheinlich in den Bereich von Jahren hochtreiben.

Dieses Projekt kann in meinen Augen nur als das beendet werden als das es begonnen hat - ersetzen eines 604e durch einen G3. Und da hilft nur G3 kaufen, einbauen und mit leuchtenden Augen zuschauen was passiert. Alles andere nimmt sehr schnell Dimensionen an die von Privatpersonen nicht mehr zu handhaben sind (auch finanziell). Nicht umsonst hat Phase5 (wie Thomas ja auch geschrieben hat) ein komplettes Entwicklerteam - welches auf professionelles Equipment zurückgreifen konnte - mehrere Monate bis Jahre täglich in Vollzeit mit der Entwicklung der PPC-Karten betraut.


Darksun
(der vor dem Einbau des G3 in die CSPPC die Batterien aus eventuell vorhandenen Rauchmeldern entfernen würde :D )

[ Dieser Beitrag wurde von Darksun am 15.10.2005 um 03:44 Uhr editiert. ]

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15.10.2005, 08:42 Uhr

ylf
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Zitat:
Original von pixl:
@ylf:
m prinzip ist ja auch schon CSPPC nix anderes als ein Miniatur Mainboard genauso wie die Picasso IV die wohl schon einen Port für eine PPC erweiterung , sowie PCI , haben soll.
Nur ist diese weniger verbreitet als eine CSPPC

>>>Deshalb mein Vorschlag, sehr viel Arbeit sparen und das Kind auf den Kopf stellen, nicht den AOne in den A4k bauen, sondern der A4k oder A1200 in den AOne stecken. Wobei diese Idee auch nicht neu ist.
>>>
Du hast nicht ganz unrecht , aber ich denke nicht das sehr viele diese Lösung wollen.

abgesehen davon das deine Idee an der simplen Tatsache scheitert das es erstens keine Customschips mehr gibt und zweitens diese nicht so einfach neu aufgelegt werden dürfen.


Nein, da hast du mich falsch verstanden.
Ich meine ein PPC Mainboard "as is" und ein A4k/A1200 "as is".

bye, ylf

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15.10.2005, 08:46 Uhr

ylf
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Zitat:
Original von pixl:
@cgutjahr:
diese von Dir vorgestellte Karte wäre nix für mich weil ich auch Os 3 brauche.
Und so geht es n.E. auch anderen.


Wozu brauchst du OS3?
Die Software von OS3.x, die GraKas unterstützt, läuft auch unter MOS oder AOS4.
Und ansonsten gibt es noch den UAE.

bye, ylf

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15.10.2005, 09:02 Uhr

ylf
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Zitat:
Original von Darksun:
Was ein Redesign der Karte in punkto Ersatz des 604e durch einen G3 betrifft:
Eine CPU ist keine statische Angelegenheit. Es reicht nicht aus sich nur Gedanken über Pegelwandlung zu machen. Es sind zwar schon Begriffe wie "Gatterlaufzeiten" gefallen, aber bei solchen Aktionen fallen mir zuallererst Begriffe wie "Bustiming" ein. Und ein geändertes Bustiming erstellt man ohne Logicanalyser garantiert nicht. Es mag zwar heutzutage einfacher geworden sein programmierbare Logic (neu) zu programmieren, es stellt sich aber die Frage was man hinein programmieren soll? Im Falle des Timings kann man das Timing der neuen CPU eventuell aus Timing-Diagrammen ablesen, aber was erwartet der bestehende Teil? Wenn man hier noch nicht einmal mit Sicherheit feststellen kann mit welchen Logikpegeln gearbeitet wird (mit dem entsprechenden Equipment ziemlich einfach) dann sieht es im Falle des vorgenannten wohl eher zappenduster aus.
Nur mal so ein Gedankengang, ich bin schon zu lange aus der Materie heraus um ein genaues Bild davon zu haben welches Equipment man sich heute leisten kann :O ....


Das Problem ist Zeit, wie du weiter unter feststellst. Ich beschäftige mich halt nur ca. 30min pro Tag mit dem Thema. Auf der Blizzard ließe sich das problemlos feststellen, ob der PPC in einer 3.3V Umgebung läuft. Dazu müßte ich aber die Karte ausbauen und durchmessen. Alleine für den Ausbau geht schon eine Stunde Zeit drauf.

Des weiteren zum Thema Timing, Bus usw.: die PPC's sind kompatibel diesbezüglich.
Wir wollen ja nicht einnen PPC einbauen, wo vorher ein 68k oder gar ein x86 gesessen hat. ;)
Aber du hast Recht, daß diesbezüglich noch einiges zu kontrollieren ist an hand der Datenblätter.



Zitat:
Was das Thema neue Prozessorkarten betrifft:

Für mich wäre eine PPC/68k-Karte absolut unattraktiv. Ich habe mir die CSPPC seinerzeit angeschafft um damit Raytracing und Bildbearbeitung zu machen. Die passende Software ist (bis auf einige Windeier die auch schnell wieder verschwanden) nie gekommen. Der PPC dümpelt also nur so vor sich hin und darf ab und an mal Datatypes bearbeiten. Erst mir der Installation von MorphOS hat der PPC einen Sinn bekommen. Wollte ich das schneller haben würde ich mir die entsprechende Hardware kaufen.
Interessant wäre für mich die Neuauflage einer 68060-Karte. Einfach aus dem Grund das ich dann wieder 2 Jahre Gewährleistung hätte und danach die Wahrscheinlichkeit Ersatzteile und Reparaturmöglichkeiten für die Karte zu bekommen gegenüber der CSPPC drastisch ansteigen würde. Eine Alternative wäre die Entwicklung einer Karte mit einer (sehr) schnellen CPU welche zu 100% einen 68k emuliert und somit eine Geschwindigkeitssteigerung für das gesamte System bringen würde. Wobei eine solche Karte schon aus vorgenannten Gründen (Gewährleistung etc.) bei einer Leistung auf dem Niveau eines 68060/50MHz interessant wäre.
Knackpunkt ist und bleibt somit für mich die Gewährleistung/Garantie. Bekomme ich die nicht kann ich auch ebay-Lotto spielen :rolleyes: .


Da sehe ich nun wieder keinen Sinn drin. 68k ist tot, alleine schon deshalb, weil er sich mit bereits verfügbarer Hardware und bereits verfügbarer Software schneller emulieren läßt. Software in Hardware zu gießen macht keinen Sinn! Und eine neue 68k Turbokarte ist im Prinzip nichts anderes. Darüber hinaus beschleunigt sie nicht das gesammte System, sondern bringt nur mehr CPU Leistung.
Wenn jemand die Emulationslösung aus Ideologischen Gründen ablehnt, dann ist das sein Problem, ändert aber nichts am Sinn oder Unsinn oder Rentablität.

bye, ylf

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15.10.2005, 09:04 Uhr

ylf
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Zitat:
Original von Musicman:
Für die 68k 060 CPU eine wie auf der ColdFire mit der PCF5475 CPU
aufzusetzen um die 68k Anwendungen möglichst alle zu verwenden und
als PPC die G4 zu nutzen und das alles mit einem Speicherinterface für
SDRam oder DDR Ram drauf. DDR Ram wäre vieleicht schon wieder übertrieben, besser und billiger ist dann immer noch SDram mit ca 6-7 nanosekunden zu verwenden.

Da es heute schon billig guten SDRam zu kaufen gibt, brauch man nicht unbedingt 4 Steckplätze, es würde also einer Reichen um platz zu sparen für andere Komponenten.



Ähem *hust* DDR Ram ist schon seit längerer Zeit billiger, als SDRam ...

bye, ylf

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15.10.2005, 10:16 Uhr

MaikG
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>Das Problem ist Zeit, wie du weiter unter feststellst.
>Ich beschäftige mich halt nur ca. 30min pro Tag mit dem
>Thema. Auf der Blizzard ließe sich das problemlos
>feststellen, ob der PPC in einer 3.3V Umgebung läuft.
>Dazu müßte ich aber die Karte ausbauen und durchmessen.
>Alleine für den Ausbau geht schon eine Stunde Zeit drauf.

Wo hast du die Blizzard denn eingebaut?


>Des weiteren zum Thema Timing, Bus usw.: die PPC's sind
>kompatibel diesbezüglich. Wir wollen ja nicht einnen PPC
>einbauen, wo vorher ein 68k oder gar ein x86 gesessen hat. ;)
>Aber du hast Recht, daß diesbezüglich noch einiges zu
>kontrollieren ist an hand der Datenblätter.

Die Datenblätter habe ich verglichen, wie gesagt
da sind 10 Inkompatible Signale. Ich denke nicht
das diese rein zufällig nicht benötigt werden.
Das sind: APE,CSE(0-1),DRVMOD0³,DRVMOD1³,HALTED, L2_INT,
SHD(muss am 740 NC für 3,3V Operation), TC(0-2), TSIZ(0-2),
XATS


Ansonsten muss auf der Tubokarte von mir aus kein 68k
sein, solange dieser bereits beim Start zu 100% emuliert
wir. Das heiss alles was auf dem 68060 läuft muss darauf
auch laufen.


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15.10.2005, 10:26 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von MaikG:
Wo hast du die Blizzard denn eingebaut?


Infinitiv1. Mit BVision. Und um dieses Sandwitch daraus zu bugsieren muß man sämtliche Steckverbindungen lösen usw. Und die Stecker liegen an recht unzugänglichen Stellen. Ist halt eine blöde Fummelei und man sollte dabei nicht hasten, sonst haut man sich schnell etwas kaput.


bye, ylf

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15.10.2005, 11:10 Uhr

Musicman
Posts: 540
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@ylf:
Ich meinte das Speicherinterface für SDRam oder DDR Ram.

"hust" :D

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15.10.2005, 11:31 Uhr

evi
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mhhh,nachdem ish nun von meinem letzten beitrag weitergelsen habe was inzwischen passiert ist stelle ich mir eine frage :

sollte man nicht mal bei elbox fragen ob die überhaupt schonmal die shark im kasten zu liegen haben , oder ob die für das projekt unterstützung brauchen in form von bestätigung der nachfrage.

jetzt aber nicht steinigen oder so , aber wenn ich mir so die entwicklung dieses threads anschaue kommen wir auf die planung eines teiles das doch schon irgendwo in irgendwelchen schubladen zu schlummern scheint , denn unterm strich würde ja denn wohl eine fertige shark den jetzigen vorstellungen entsprechen,da ich auch immer wieder lese das auf den 68k teil versichtet werden könnte,was bei os4 ja sowieso sinn machen würde.gut bei os3 natürlich nun wieder weniger,aber darüber sollte man sich auch mal klar werden was wir nun brauchen oder besser wollen/möchten .

das ist mir gerade so in den kopf gekommen eben , wie auch schon vorher gesagt wurde nicht immer auf dce festreiten , es gibt noch andere firmen die man ansprechen kann und die vielleicht auch schon was in der lade haben.

cu evi
--
1)a1000 PAL/NTSC 1MB Umbau

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15.10.2005, 12:02 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
macht was was ihr wollt aber ohne mich, ich werde meine Angebote mit webspace und Hardware spenden zurückzihen.
Ich besorge mir einen SCSI Controler für Win UAE damit endlich mal an emien Grafik Projekten weiterarbeiten kann weil ich ansonsten die Daten von SCSI Platten nicht auf den PC kriege hoffe das ich irgendwem finde der mir zumindest eine meiner PPC karten reparieren kann, was ich ehrlich gesagt nicht glaube.
nach frankreich schicke ich das teile jedenfalls nicht selbst wenn ich das Geld hätte dafür kann ich auch gebraucht eine MKii holen.

Und deshalb spiele ich mit den gedanken den A4k samt ppc karten auf den Müll zu schmeissen.
Win UAE tuts doch auch.

ich jedenfalls mache was das Projekt angeht gar nix mehr.

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[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 15.10.2005 um 12:04 Uhr editiert. ]

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15.10.2005, 12:24 Uhr

amigolas
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[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von pixl:
macht was was ihr wollt aber ohne mich, ich werde meine Angebote mit webspace und Hardware spenden zurückzihen.
Ich besorge mir einen SCSI Controler für Win UAE damit endlich mal an emien Grafik Projekten weiterarbeiten kann weil ich ansonsten die Daten von SCSI Platten nicht auf den PC kriege hoffe das ich irgendwem finde der mir zumindest eine meiner PPC karten reparieren kann, was ich ehrlich gesagt nicht glaube.
nach frankreich schicke ich das teile jedenfalls nicht selbst wenn ich das Geld hätte dafür kann ich auch gebraucht eine MKii holen.

Und deshalb spiele ich mit den gedanken den A4k samt ppc karten auf den Müll zu schmeissen.
Win UAE tuts doch auch.

ich jedenfalls mache was das Projekt angeht gar nix mehr.

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mfg Pixl

[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 15.10.2005 um 12:04 Uhr editiert. ]



Hm,

Pessimisten denken jetzt wohl: Genau wegen einem solch "einige-Tage-langem-Durchhaltevermögen" wird das eh nie was?

(Böse) Optimisten denken jetzt wohl: Die Spreu trennt sich vom Weizen?

Was weiss ich.. Aber ich denke genau "solche Dinger" machen einem wie T. Dellert die Entscheidungen so einfach...

*kopfschüttelnd*,
amigolas


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15.10.2005, 12:48 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@amigolas:
hier gab es zig Posts wo nicht einer darunter war der sagte ja ich will so eine Karte., sondern eher Post die uns verückt erklären , und das ich dann sage wozu ,die dreihundert Leute kriegen wir niemals zusammen ist vieleicht verständlich


ich hatte das Gefühl das nur noch einer die karte wollte nämlich ich
und ich will im Grunde genommen nur einen fuktionierenden Amiga was ich mir abschminken kann.
mitt deinem Post überzeugts du mich eher davon das meine Entscheidung
eher die richtige war.
habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht das man den Ton hier auch ändern kann, wer Zweifel hat soll sie haben aber muss er sie immer äussern da derjenige eh keine Karte haben will und mit seiner lösung zufrieden ist kann es diesem doch egal was andere machen.
Und wer so eine Karte will kann sich doch auch mal melden aber so wie aussieht will keiner so eine karte und bis das nicht klar das mindesten 10 Leute eine G4 karte wollen , und meine jetzt nicht so eine reine PPC lösung, werde ich vorerst gar nix einrichten dafür ist auch mir meine Zeit und mein Webspace zu schade.
Und da ich ja eh eher die Spreu als weizen bin kann ich ja auch gehen.





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15.10.2005, 13:05 Uhr

amigolas
Posts: 202
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von pixl:
@amigolas:
hier gab es zig Posts wo nicht einer darunter war der sagte ja ich will so eine Karte., sondern eher Post die uns verückt erklären , und das ich dann sage wozu ,die dreihundert Leute kriegen wir niemals zusammen ist vieleicht verständlich
ich hatte das Gefühl das nur noch einer die karte wollte nämlich ich
und ich will im Grunde genommen nur einen fuktionierenden Amiga was ich mir abschminken kann.

Du solltest mal den Thread lesen. Einige Posts vorher haben ich und andere ihren klaren Kaufwillen geäußert.

Zitat:
mitt deinem Post überzeugts du mich eher davon das meine Entscheidung
eher die richtige war.
habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht das man den Ton hier auch ändern kann, wer Zweifel hat soll sie haben aber muss er sie immer äussern da derjenige eh keine Karte haben will und mit seiner lösung zufrieden ist kann es diesem doch egal was andere machen.

Tja, erst wenn alle Zweifel aus dem Weg geräumt sind, wirst Du Leute wie Herrn Dellert überzeugen können. Und ich verwette "meinen haarigen A..ch" - (C) Gutzi , daß Hr. Dellert der größte Zweifler bei dieser Sache ist.

Zitat:
Und wer so eine Karte will kann sich doch auch mal melden aber so wie aussieht will keiner so eine karte und bis das nicht klar das mindesten 10 Leute eine G4 karte wollen , und meine jetzt nicht so eine reine PPC lösung, werde ich vorerst gar nix einrichten dafür ist auch mir meine Zeit und mein Webspace zu schade.
Und da ich ja eh eher die Spreu als weizen bin kann ich ja auch gehen.


Schade, dass Du es so siehst.

Grüße,
amigolas

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