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amiga-news.de Forum > Get a Life > Dauermagnetbetriebener Motor, wahrheit oder blödsinn? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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16.10.2005, 15:37 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Gutzi:

Es ist dir also egal, was wir im Allgemeinen und ich im Speziellen von dir halten? Warum machst du dir dann so unglaublich viel Mühe, auf jeden Absatz zu antworten? Und das noch nicht mal besonders originell oder clever, sondern einfach nur erwartungsgemäß banal mit den üblichen Sprüchen, die man an jeder Ecke zu hören bekommt. Stampf weiter mit den Füssen auf. Erheiternd, mit wie viel Enthusiasmus du hier um Verständnis wirbst. Sicherlich hast du den Thread auch abonniert, damit dir auch gar nichts von den Leuten entgeht, deren Meinung dir ja ach so egal ist. :O

@all

Wer besorgt jetzt Cola, Chips und Pizza?

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16.10.2005, 22:59 Uhr

AC-Pseudo
Posts: 1256
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Wer besorgt jetzt Cola, Chips und Pizza?


Niemand, wenn der Ton nicht ein paar Grade freundlicher und sachlicher wird, kommt der Löschhammer und ich mach zu.

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16.10.2005, 23:26 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Maja:
Es ist dir also egal, was wir im Allgemeinen und ich im Speziellen von dir halten?


Und speziell du? Nein, so wichtig bist du nun wirklich nicht.

Zitat:
Warum machst du dir dann so unglaublich viel Mühe, auf jeden Absatz zu antworten?

Ich neige nunmal dazu Fragen zu beantworten...

Zitat:
Und das noch nicht mal besonders originell oder clever, sondern einfach nur erwartungsgemäß banal mit den üblichen Sprüchen, die man an jeder Ecke zu hören bekommt.

Klar, sonst müsste ich mich am Ende wirklich noch bemühen.

Zitat:
Stampf weiter mit den Füssen auf. Erheiternd, mit wie viel Enthusiasmus du hier um Verständnis wirbst.

Inzwischen solltest sogar du wissen, das mir das Verständnis Fremder am Arsch vorbei geht.

Zitat:
Sicherlich hast du den Thread auch abonniert, damit dir auch gar nichts von den Leuten entgeht, deren Meinung dir ja ach so egal ist. :

Nein, muss ich dich leider enttäuschen!

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16.10.2005, 23:55 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
Lass mal Gutzi, ich hab mich schon lang damit abgefunden, dass einige Leute nicht mitgekriegt haben, dass die Vette spätestens seit der C5 ein ernstzunehmender Sportwagen ist.
Gab da mal vor einiger Zeit einen Vergleich in der AMS zwischen der C6, dem 911 und dem 360 Modena, in dem einige journalistische Tricks erforderlich waren, um der Vette den Sieg zu nehmen :angry: .

edit - Absatz über Sozialneid in Deutschland entfernt :P

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rock down and roll when you're ready
I can't take that DJ thing


[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 16.10.2005 um 23:57 Uhr editiert. ]

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17.10.2005, 00:18 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Wolfman:
Lass mal Gutzi, ich hab mich schon lang damit abgefunden, dass einige Leute nicht mitgekriegt haben, dass die Vette spätestens seit der C5 ein ernstzunehmender Sportwagen ist.
Gab da mal vor einiger Zeit einen Vergleich in der AMS zwischen der C6, dem 911 und dem 360 Modena, in dem einige journalistische Tricks erforderlich waren, um der Vette den Sieg zu nehmen :angry: .
[ Dieser Beitrag wurde von Wolfman am 16.10.2005 um 23:57 Uhr editiert. ]


Wohl wahr! Grad heut hab ich wieder ein Heft gelesen, Vergleich C6 Cabrio vs. 911 Cabrio. Der 911er hat mit 13 Punkten Vorsprung gewonnen, wobei einer der Ausschlaggebenden Punkte die beiden hinteren Sitze waren. Im Text aber war zu lesen, dass man auf denen nicht sitzen kann, da zu klein. Passt irgendwie nicht!
Noch besser war aber, dass der Bremsweg des Porsches 0.nochwas Meter besser war und er darum insgesamt etwa 50 Punkte mehr bekam, als die C6. Im selben Heft wurde das 911er S Coupe getestet. Dieses hatte trotz 75kg weniger Gewicht und den besseren Bremsen den längeren Bremsweg als das 911er Cabrio. Da mussich doch wohl davon ausgehen, dass die Werte im Cabriotest zu gunsten des 911er geschönt wurden. Aber was solls, ICH weiss, dass ich das richtige Auto gekauft habe! Soll der rest der Welt denken, was er will :smokin:
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17.10.2005, 00:53 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Gutzi:

> Soll der rest der Welt denken, was er will

Siehst du. Und das ist eine Einstellung, gegen die eigentlich niemand was haben kann. Nur ist das noch lange kein Grund, den Rest der Welt als für sich selbst nutzlose Idioten zu betrachten. Es könnte nämlich sein, dass du einen Teil dieses Restes einmal dringen brauchen wirst. Deine Neigung, wie ein Pubertierender rumzupöblen, um dich stark zu fühlen, könnte sich dann rächen. Was Pixl an dir für Selbstironie hält, ist wohl eher trotziger Selbstschutz. In dem du nichts an dich heran lässt, dich selbst als unmöglich darstellst, willst du verhindern verletzt zu werden. Verständlich. Aber die Methode von dir, wird sich irgendwann rächen. Das glaubst du nicht? Das macht nichts.




[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 17.10.2005 um 00:53 Uhr editiert. ]

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17.10.2005, 01:22 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Maja:
Nur ist das noch lange kein Grund, den Rest der Welt als für sich selbst nutzlose Idioten zu betrachten.


Aha... Kannst mir sicher auch die Stelle zeigen, an der ich das geschrieben habe...

Zitat:
Es könnte nämlich sein, dass du einen Teil dieses Restes einmal dringen brauchen wirst.

Das könnte durchaus sein. Nur dass ich ausgrechnet dich oder sonst jemanden hier ums verrecken brauch, das bezweifle ich.

Zitat:
Deine Neigung, wie ein Pubertierender rumzupöblen, um dich stark zu fühlen, könnte sich dann rächen.

Tja, dann hab ich wohl pech gehabt.

Zitat:
Was Pixl an dir für Selbstironie hält, ist wohl eher trotziger Selbstschutz. In dem du nichts an dich heran lässt, dich selbst als unmöglich darstellst, willst du verhindern verletzt zu werden.

Du warst bestimmt die Beste im Kurs: Psychologin in 10 Minuten. Du hast mich ja sowas von durchschaut! Ich bin das arme kleine Gutzilein mit einem ganz erbärmlich kleinen Ding. Abends weine ich immer, weil mich die bösen Leute aus dem AN Forum ganz doll hassen! Aber das ist alles halb so schlimm, denn 10 Minuten Psychologin Maja hat es erkannt und heilt mich!

Zitat:
Verständlich.

Natürlich!

Zitat:
Aber die Methode von dir, wird sich irgendwann rächen.

Ist das so?

Zitat:
Das glaubst du nicht?

öh.... nein....

Zitat:
Das macht nichts.

Phu *schweissvonderstirnwisch* Da hab ich aber nochmal Glück gehabt!






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17.10.2005, 01:58 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Maja:
<<<Was Pixl an dir für Selbstironie hält>>>>
damit habe ich in erster Linie Gutzis Homepage gemeint die nun mehr als Klasse finde.
ansonsten ist Gutzi so wie er sit Gutzi eben.
>>>ist wohl eher trotziger Selbstschutz. In dem du nichts an dich heran lässt, dich selbst als unmöglich darstellst, willst du verhindern verletzt zu werden>>>>
diese eigentlich sehr gute Analyse hat in meinen Augen einen Haken,
sie würde zutreffen wenn es um jemanden gehen würde der alleine und unzufriden mit sich und siner Umwelt wäre, so wie es aussieht ist Gutzi genau das nicht, er hat alles was er ereichen wollte erreicht, ausser den Euro Jackpot zu knacken.
Er hat eine Frau und wird demnächst vater.

Und ich denke nicht das Gutzi keine Freunde hat .
Vielmehr denke ich das Gutzti eine Erfahrung in seinem Leben gemacht das die wirklichen Freunde ihn so nehmen wie er ist auch wenn oder gerade weil er gerne bis aufs Blut provoziert.
Denn diejenigen die nur seine Freunde sind weil er zb. Kohle hat oder er nett und freundlich ist , auf die kann mann in diesem Falle Gutzi sich nicht verlassen.
Mag sein das das eine Schutzreaktion ist aber sie hat zumindestens für Gutzi Ihre berechtigung.
Abegsehen davon muss man immer zwischen Hier (Cyberspace) und IRL ( reale Welt ) unterscheiden.
Und ich denke Gutzi weiss sehr gut das hier der cyberspace ist.
genau deshalb ist ihm auch egal was wir von ihm halten.
Und gearde weil das der Cyberspace ist kann ich damit mittlerweile leben wenn Gutzi mich als nutzlosen idioten hinstellt.
( Auch wenn es gearde mir zuweilen sehr schwerfällt genau das zu tun denn die Emotionen die hier beim lesen einger Postings enstehen sind echt , was auch das erschreckend faszinierende an der ganze sache ist udn auch gefährliche besonders wenn man anfängt sich jemnden zu verlieben den man nie im Leben gesehen hat sondern nur wegen einer bestimmten zusammenreihung von Buchstaben oder präziser ausgedrückt nur wegen einer bestimmten reihenfolge von Fingerbewegungen )



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mfg Pixl

[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 17.10.2005 um 02:06 Uhr editiert. ]

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17.10.2005, 08:44 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von Solar:
Nein, das sagen selbst die Betreiber der Kernspaltungsreaktoren nicht, und es ist schon einer richtig explodiert: Tchernobyl. Andere waren kurz vor der Kernschmelze.

Mit einer richtigen Explosion, bei der das vorhandene spaltbare Material vollständig reagiert, hat das nicht zu tun.

Wenn Du glaubst, das ein Atomreaktor hochgehen kann wie eine Atombombe, solltest Du Dich dringend ein bißchen mehr mit der zugrundeliegenden Physik beschäftigen.

Das Material in Kernbrennstäben ist in der Lage, eine Kettenreaktion einzugehen, die erhebliche Mengen an Wärme produziert. Zu einer Kettenreaktion im Sinne einer Atombombe - Lichtblitz, Druckwelle, Atompilz - kann es nicht kommen. Das hat nichts mit AKW-Betreiber-Propaganda zu tun, sondern mit den verwendeten Materialien.

Den Begriff "waffenfähiges Material" hast Du sicher schon einmal gehört. Der Anteil an waffenfähigem Material in Kernbrennstäben ist sehr gering. Und selbst mit waffenfähigem Material ist ein erheblicher Aufwand notwendig, um wirklich eine überkritische Masse und somit eine Atomexplosion zu erzeugen. Treibt man diesen Aufwand nicht, sprengt die beginnende Kettenreaktion die Masse auseinander, die Kettenreaktion kommt zum Erliegen. Das nennt man dann "Verpuffung" - wäre immer noch genug, einen Reaktor zu zerreißen, aber nicht schlimmer als Tchernobyl schon war.

Zitat:
Denn auch wenn 500g wahrscheinlich ausreichen würde, um ganz Europa auszulöschen...

Unsinn. 1g Tritium, in einer Wasserstoffbombe, leistet etwa 0,2 Kilotonnen Sprengkraft. Selbst wenn alle 500g in der Brennkammer explosiv zünden würden - was durch den Verpuffungseffekt mehr als unwahrscheinlich ist - wären das 100 Kilotonnen. Doppelt so viel wie die Hiroshima-Bombe, was immer noch schrecklich wäre, aber nicht genug, um "ganz Europa auszulöschen".

Holger, eine solche Diskussion kann man nur auf Fakten basieren. So etwas wie Dein "wahrscheinlich ausreichen" sind da nicht hilfreich.

Zitat:
...ist es beruhigend zu wissen, daß "nur" ein Bruchteil davon reagieren würde, und vermutlich noch nichteinmal ganz Deutschland verdampft, nein es würde vermutlich "nur" aureichen, um die gesamte Abschirmung zu durchbrechen. Deutschland wird dann "nur" verstrahlt (ich weiß, im Reaktor befinden sich nur saubere Materialen...)

Weiterer Unsinn. Selbst eine überdimensionale Wasserstoffbombe erzeugt nur aus einem Grund nennenswerten Fallout: Durch die zur Zündung verwendete Spaltungsbombe. Eine Fusionsreaktion erzeugt Helium, "übergebliebenes" Deuterium, und eine Menge Neutronen. Das läßt sich einfach nicht mit dem "Abfall" einer Kernspaltung vergleichen.

Die radioaktive Belastung durch verstrahltes Material über die gesamte Lebensdauer des Reaktors liegt unter derer, die ein Kohlekraftwerk durch seine Asche erzeugt (Kohle enthält etwa 0,2g Uran pro Tonne)...

Zitat:
"Plopp. Aus."
Das ich nicht lache. Hast Du Dich schonmal mit dem unwichtigen Detail des erwähnten Magnetfelds beschäftigt. Wieviel Energie dort konzentriert werden muß, um die Reaktion überhaupt in Gang zu bringen? Die selbst dann vorhanden ist, wenn überhaupt kein Wasserstoff anwesend wäre.
Daß ein Magnetfeld nicht einfach so "Plopp. Aus." verschwindet, sollte Dir bekannt sein.


Jetzt bin ich aber gespannt. Welche vernichtenden Nebeneffekte stellst Du Dir denn vor, wenn ein Kraftfeld aufhört zu existieren?

Zitat:
Du mußt andere Schulbücher als ich gehabt haben. Zu meiner Schulzeit gab es noch keine Konstruktionen, die eine kontrollierte Kernfusion ermöglicht hätten.

Aber die Theorie der Kernfusion, sowie die zu ihrer Initiierung notwendigen Bedingungen, waren bereits hinreichend bekannt.

Zitat:
Und damals war man auch der Meinung, daß man, eine kontrollierte Konzentration erstmal vorausgesetzt, solche Energiemengen auch nicht "Plopp. Aus." in nichts auflösen könnte.

Was denn nun? Haben Deine Bücher nun über kontrollierte Kernfusion geschrieben oder nicht?

Sorry, aber Dein Hintergrundwissen zum Thema Kernphysik scheint mir doch ziemlich begrenzt zu sein. Komm' erst mal von Deinen Vernichtungsphantasien runter, und erzähle mir, welche Energien der Zusammenbruch eines Magnetfelds erzeugt. Dann reden wir weiter...

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17.10.2005, 13:11 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Wenn Du glaubst, das ein Atomreaktor hochgehen kann wie eine Atombombe, solltest Du Dich dringend ein bißchen mehr mit der zugrundeliegenden Physik beschäftigen.

Ich habe doch wohl eindeutig geschrieben, daß genau das nicht passiert. Trotzdem ist ein Atomreaktor nicht ungefährlich.
Und nur weil ein Fusionsreaktor nicht so einfach explodiert, ist er deswegen noch lange nicht ungefährlich.

Zitat:
Holger, eine solche Diskussion kann man nur auf Fakten basieren. So etwas wie Dein "wahrscheinlich ausreichen" sind da nicht hilfreich.
Die angebliche Ungefährlichkeit eines Fusionsreaktors basiert ja offensichtlich genausowenig auf Fakten.
Zitat:
Weiterer Unsinn. Selbst eine überdimensionale Wasserstoffbombe erzeugt nur aus einem Grund nennenswerten Fallout: Durch die zur Zündung verwendete Spaltungsbombe. Eine Fusionsreaktion erzeugt Helium, "übergebliebenes" Deuterium, und eine Menge Neutronen. Das läßt sich einfach nicht mit dem "Abfall" einer Kernspaltung vergleichen.
Nunja, das hängt natürlich davon ab, was die Neutronen treffen. Bei gezielter Verseuchung liegt das an dem Cobalt-Mantel der Wasserstoffbombe, klar daß man einen Fusionreaktor nicht mit einem solchen Mantel versehen wird. Daß dort aber ausschließlich Materialen existieren, deren Isotope eine kurze Halbwertzeit besitzen, bezweifle ich. Denn wenn schon die Betreiber einem einreden wollen, daß es ja NIE zu einem solchen Zwischenfall kommen könnte, warum sollte man dann die Materialen in der Umgebung nach solchen Kriterien überprüfen.
Zitat:
Jetzt bin ich aber gespannt. Welche vernichtenden Nebeneffekte stellst Du Dir denn vor, wenn ein Kraftfeld aufhört zu existieren?
Tja, Du scheinst entweder nicht lesen oder nicht begreifen zu können (oder wollen). Ein solches Feld hört nicht auf zu existieren.
Entweder wird die Energie durch die Spule zurück ins Stromnetz fließen (in dem auch heute jeder Kraftwerksbetreiber das An- und Abschalten von Turbinen vorher melden muß, wegen der Seiteneffekte auf die anderen Kraftwerke und Großverbraucher...), oder bei einer Zerstörung der Spule eben über einen EMP.
Zitat:
Aber die Theorie der Kernfusion, sowie die zu ihrer Initiierung notwendigen Bedingungen, waren bereits hinreichend bekannt.
Genau, hochenergetisch, mit Sicherheit nicht ungefährlich.
Zitat:
Was denn nun? Haben Deine Bücher nun über kontrollierte Kernfusion geschrieben oder nicht?
Kannst Du zwischen Schulbüchern und bestehenden wissenschaftliche Erkenntnissen unterscheiden?
Zitat:
Sorry, aber Dein Hintergrundwissen zum Thema Kernphysik scheint mir doch ziemlich begrenzt zu sein. Komm' erst mal von Deinen Vernichtungsphantasien runter, und erzähle mir, welche Energien der Zusammenbruch eines Magnetfelds erzeugt. Dann reden wir weiter...
Mir scheint eher, daß Deine allgemeinen physikalischen Kenntnisse ein paar Defizite aufweisen. Daß Energie nicht erzeugt oder vernichtet wird, sollte Dir bekannt sein. Daß dementsprechend auch die Energie eines extrem starken Magnetfelds nicht einfach so verschwindet, dann also auch. Nein, beim Abbau des Felder entsteht keine Energie. Sie mußte in das Fusionskraftwerk investiert werden, bevor es überhaupt den Betrieb aufnehmen konnte.
Daß ein solches Magnetfeld also nicht mal schnell für einen Not-Halt verschwindet, ist offensichtlich. Und der zweite angebliche Selbstregulierungsmechanismus, die Beendigung der Fusion durch Verunreinigung des Material, entsteht ja auch erst durch die Fusion. Das heißt, die Fusion hält nicht instantan an, sondern läuft bis zur Erreichung eines bestimmten Grenzwertes weiter und hält dann an.
Mit "Plopp. Aus." hat das nicht viel zu tun. Da natürlich alle Formen(*) ein gewisses Risiko besitzen, lasse ich mir gerne eine Kalkulation gefallen, die die Vergleichbarkeit herstellt. Davon sehe ich hier aber nichts. Ich lese hier Dinge wie "ungefährlich", "hält von selbst an, Plopp. Aus" und kann mich an diverse Beispiele erinnern, die auch "absolut ungefährlich" waren und/oder "von selbst anhalten" und sich im Nachhinein dann doch als nicht ganz so ungefährlich erwiesen haben.
Unter anderem dem Spaltreaktor. Ich habe keine Angst vor der Kernfusion, ich habe Angst vor Leuten, die mir was von "Null-Risiko" erzählen.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.
(*) der Energienutzung


[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 17.10.2005 um 13:17 Uhr editiert. ]

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17.10.2005, 13:43 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Gutzi:
...
Aber was solls, ICH weiss, dass ich das richtige Auto gekauft habe! Soll der rest der Welt denken, was er will
:smokin:
...

Also - wenn schon Amischlitten, dann den hier:


Ford GT 40
--
Ciao,

Dandy


Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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17.10.2005, 13:56 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von dandy:
Ford GT 40


Such mal etwas im iNet, was Jeremy Clarkson (Top Gear) mit seinem erlebt hat, dann siehst du das vielleicht anders. Wenn ich schon ein vielfaches wie für die Corvette bezahlen würde (wenn ich es denn könnte), dann für den hier:

Saleen S7
--
:bounce: Gutzi :bounce:

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[ Dieser Beitrag wurde von Gutzi am 17.10.2005 um 13:57 Uhr editiert. ]

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17.10.2005, 16:40 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
@ Holger:

Am besten schalten wir beide mal einen Gang zurück und konzentrieren uns auf Fakten, OK?

Zum einen habe ich falsche Zahlen genannt. In der ITER-Brennkammer befinden sich nicht max. 500g, sondern max. 0,5g Tritium...

Was Deine Furcht bzgl. der "ersten Versuche" angeht, JET (Joint European Torus) läuft seit 1983, und hat kurzzeitig über ein Megawatt an Energie geleistet. 12 weitere Fusionsreaktoren sind zwischen 1991 und 1999 fertiggestellt worden. ITER ist einfach nur der nächste Schritt, in dem das Gelernte in größerem Maßstab umgesetzt werden soll. Z.B. geht es darum, daß der Brennstoff (Tritium) sehr rar ist; momentan fällt er in speziellen Spaltreaktoren an, aber gerade die will man ja überflüssig machen. ITER soll zeigen, daß ein Fusionsreaktor die eigene Neutronenstrahlung zur Erzeugung des Brennstoffes nutzen kann.

Das ist so nah an einem Perpetuum Mobile, wie wir jemals kommen werden...

Zitat:
Original von Holger:

Die angebliche Ungefährlichkeit eines Fusionsreaktors basiert ja offensichtlich genausowenig auf Fakten.


Doch, tut sie. Google mal nach "Kernfusion Greenpeace". Du wirst Artikel finden, die sich über die hohen Kosten beklagen. Artikel, die den immer noch anfallenden Abfall beklagen. Artikel, die nach mehr Solarenergie rufen ("Kernfusion findet schon statt - in der Sonne!"), aber den "ökologischen Rucksack" von Solarzellen, die vergleichsweise geringe Energiedichte und -zuverlässigkeit nicht aufrechnen.

Aber keinen Artikel, der eine Gefahr in der Fusion selbst sieht.

Zitat:
Daß dort aber ausschließlich Materialen existieren, deren Isotope eine kurze Halbwertzeit besitzen, bezweifle ich.

Werden sie im ITER auch nicht, weil die Atomenergiebehörden diese Materialien (noch) nicht zulassen. Die Erforschung und Zulassung dieser Materialien ist einer der 12 "Challenges", sprich Forschungsziele, dieses Projekts!

Zitat:
Denn wenn schon die Betreiber einem einreden wollen, daß es ja NIE zu einem solchen Zwischenfall kommen könnte, warum sollte man dann die Materialen in der Umgebung nach solchen Kriterien überprüfen.

Weil lang strahlende Materialien das Recycling derselben verhindern, eine Endlagerung notwendig machen und somit die Betriebskosten in die Höhe treiben?

Anders als bei der Spaltungstechnik, die ja weltweit massiv subventioniert wurde, ist die Fusion nämlich ein bißchen das ungeliebte Stiefkind der Forschung...

Zitat:
Zitat:
Jetzt bin ich aber gespannt. Welche vernichtenden Nebeneffekte stellst Du Dir denn vor, wenn ein Kraftfeld aufhört zu existieren?
Tja, Du scheinst entweder nicht lesen oder nicht begreifen zu können (oder wollen).

Sparen wir uns bitte die persönlichen Angriffe? Ich hatte wirklich keine Ahnung, worauf Du hinauswolltest.

Zitat:
Entweder wird die Energie durch die Spule zurück ins Stromnetz fließen (in dem auch heute jeder Kraftwerksbetreiber das An- und Abschalten von Turbinen vorher melden muß, wegen der Seiteneffekte auf die anderen Kraftwerke und Großverbraucher...)

Die Spulen sind keine Turbinen. Hier geht es wohl eher um die plötzlich belegten / freiwerdenden Kapazitäten, und nicht weil der Strom "zurückfließt". Und da der Betriebsstrom für die Spulen ja "im Haus" erzeugt werden wird...

Zitat:
...oder bei einer Zerstörung der Spule eben über einen EMP.

Wir betrachten jetzt zwei unterschiedliche Dinge: Die (hypothetische) "durchgehende" Reaktion, die aufgrund des steigenden Drucks aus dem Magnetfeld ausbricht (was bei ITER schon bei Faktor 1,2 der "normalen" Reaktionsstärke geschehen würde), und dem katastrophalen Versagen der Magnetspulen (unabhängig von der Fusion).

Ob das Abschalten eines Magnetfelds einen EMP erzeugt, glaube ich nicht so ohne weiteres. Ich konnte auf die Schnelle keine entsprechenden Referenzen finden; vielleicht sollten wir mal im TOSKA (Karlsruhe) nachfragen, wo man entsprechende Spulen testet...

Zitat:
Kannst Du zwischen Schulbüchern und bestehenden wissenschaftliche Erkenntnissen unterscheiden?

Ich würde gerne weiter auf sachlicher Ebene bleiben. Himmel, ich weiß doch heute nicht mehr, welchen Absatz / Artikel ich in welchem Buch gelesen habe. Von Tokamak-Reaktoren habe ich irgendwann in den 80ern das erste Mal gelesen. (Ja, da war ich gerade mal ein Teenager, so what, ich war halt ein SF-Fan...)

Zitat:
Daß ein solches Magnetfeld also nicht mal schnell für einen Not-Halt verschwindet, ist offensichtlich.

Klar. Aber sind die Effekte mehr, als ein "handelsüblicher" Faradayscher Käfig auffangen kann?

Zitat:
Und der zweite angebliche Selbstregulierungsmechanismus, die Beendigung der Fusion durch Verunreinigung des Material, entsteht ja auch erst durch die Fusion. Das heißt, die Fusion hält nicht instantan an, sondern läuft bis zur Erreichung eines bestimmten Grenzwertes weiter und hält dann an.

Wir reden hier aber von ganz anderen Werten als bei der Kernspaltung. Im Reaktor 4 von Tchernobyl befanden sich 190 Tonnen Kernbrennstäbe. Die reagieren heute noch fröhlich vor sich hin, weil es nichts gibt, was sie aufhält.

Die Fusion, wenn sie Grenzwerte übersteigt, erzeugt Temperatur, Druck, und Abfall. Alles drei würgt die Reaktion ab. In Sekundenbruchteilen. Im Fall von ITER schon bei 20% oberhalb der Betriebsparameter (da die Magnetfelder nur diese 20% "Marge" zum normalen Betriebsdruck haben).

Und der Druck herrscht im Magnetfeld, nicht in der Brennkammer. Schon beim Erreichen der Brennkammerwand dürfte der Plasmadruck so weit zurückgegangen sein, das die Beschädigungen nur oberflächlich sein dürften.

Denn überleg' mal... so eine Magnetspule kann defekt sein. Ein Reaktorbetreiber wird dann kaum gleich den ganzen Reaktorkern austauschen wollen.

Zitat:
Da natürlich alle Formen(*) ein gewisses Risiko besitzen, lasse ich mir gerne eine Kalkulation gefallen, die die Vergleichbarkeit herstellt. Davon sehe ich hier aber nichts. Ich lese hier Dinge wie "ungefährlich", "hält von selbst an, Plopp. Aus"

Die Daten zum ITER-Reaktor finden sich auf ITER.org. En detail.

Kernfusion ist sicherer als Kernspaltung, und (wenn erst einmal produktionsreif) weniger umweltbelastend als alle fossilen Brennstoffe. Brennstoff ist (praktisch) unbegrenzt verfügbar. Ökologischer Rucksack im Vergleich zur Sonnenenergie, Wasser- und Windkraft wäre im Einzelnen auszurechnen.

Zitat:
...und kann mich an diverse Beispiele erinnern, die auch "absolut ungefährlich" waren und/oder "von selbst anhalten" und sich im Nachhinein dann doch als nicht ganz so ungefährlich erwiesen haben.
Unter anderem dem Spaltreaktor.


Aber nur, wenn man außer mit den Befürwortern mit niemandem gesprochen hat. Keine der Sicherheitseinrichtungen im Spaltungsreaktor ist gefeit gegen menschliches oder technisches Versagen. Das sieht beim Tokamak / ITER anders aus.

Zitat:
Ich habe keine Angst vor der Kernfusion, ich habe Angst vor Leuten, die mir was von "Null-Risiko" erzählen.

Ich hielt es für die "gebotene" Gegenübertreibung gegen Deine globale Vernichtungsangst. Sorry.

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17.10.2005, 19:56 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Am besten schalten wir beide mal einen Gang zurück und konzentrieren uns auf Fakten, OK?

Schön.
Zitat:
Zum einen habe ich falsche Zahlen genannt. In der ITER-Brennkammer befinden sich nicht max. 500g, sondern max. 0,5g Tritium...
Aha.
Zitat:
Werden sie im ITER auch nicht, weil die Atomenergiebehörden diese Materialien (noch) nicht zulassen. Die Erforschung und Zulassung dieser Materialien ist einer der 12 "Challenges", sprich Forschungsziele, dieses Projekts!
Schonmal wesentlich interessanter. Mir fielen irgendwie nur zuerst Megabyte große pdf's über die abgehakten Sachen und Filme mit fragwürdigem Nutzen auf. Aber ich habe dann auch nicht allzulange weitergesucht.
Vielleicht, weil ich mich darauf verlassen habe, daß Du, der sich offenbar schon mal damit beschäftigt hat, schneller auf die sinnvollen Informationen verweisen (oder sie zitieren) kannst.
Zitat:
Die Spulen sind keine Turbinen. Hier geht es wohl eher um die plötzlich belegten / freiwerdenden Kapazitäten, und nicht weil der Strom "zurückfließt". Und da der Betriebsstrom für die Spulen ja "im Haus" erzeugt werden wird...
Für die Inbetriebnahme kann die benötigte Energie gar nicht inhouse erzeugt werden, der Reaktor läuft ja noch gar nicht. Das ist aber weitestgehend uninteressant, da der Zeitpunkt präzise bekannt ist.
Ob für eben jene Energie im Havariefall ein Abnehmer vorhanden ist, ist die wichtigere Frage. Ich glaube nicht, daß es einen solchen inhouse geben wird.

Zitat:
Wir betrachten jetzt zwei unterschiedliche Dinge: Die (hypothetische) "durchgehende" Reaktion, die aufgrund des steigenden Drucks aus dem Magnetfeld ausbricht (was bei ITER schon bei Faktor 1,2 der "normalen" Reaktionsstärke geschehen würde), und dem katastrophalen Versagen der Magnetspulen (unabhängig von der Fusion).
Ich betrachte auch die Möglichkeiten, daß 1.) eine durchgehende Reaktion sich auf die Magnetspulen auswirkt oder 2.) das man das Magnetfeld eben zur Dämpfung der Reaktion um das "Durchgehen" zu verhindern schnell reduzieren müßte.
Zitat:
Ob das Abschalten eines Magnetfelds einen EMP erzeugt, glaube ich nicht so ohne weiteres.
Nein, erzeugt es nicht. Solange die Spule funktional bleibt, wird beim Abbau des Magnetfeldes ein Strom induziert. Den kann man versuchen, über das Energienetz abzutransportieren, was bei unvorhergesehenden Vorfällen ein Risiko für's Netz bedeutet, oder man schließt die Spule kurz, bzw. hängt einen künstlichen (evtl. dafür vorgesehenen) Verbraucher ran. Das läuft auf eine sehr große Wärmeentwicklung im Kraftwerk hinaus. Bei einer bereits aus dem Ruder gelaufenen Fusion vielleicht der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt.

Einen EMP gibt es nur, wenn die Spule nicht mehr funktioniert, z.B. durch eine durchgebrochene Fusion zerstört wurde.
Zitat:
Ich würde gerne weiter auf sachlicher Ebene bleiben. Himmel, ich weiß doch heute nicht mehr, welchen Absatz / Artikel ich in welchem Buch gelesen habe.
Das ist ja auch ok, dann versuch nur mir auch nicht zu unterstellen, daß meine Aussagen bzgl. meiner Schulbücher falsch wären.
Zitat:
Zitat:
Daß ein solches Magnetfeld also nicht mal schnell für einen Not-Halt verschwindet, ist offensichtlich.
Klar. Aber sind die Effekte mehr, als ein "handelsüblicher" Faradayscher Käfig auffangen kann?
Angesichts der hohen Energie, würde ich sagen: Ja. Allerdings habe ich bislang keine konkreten Zahlen für die Energiemenge beim ITER Projekt gefunden.
Der Faradayscher Käfig funktioniert, wenn ich mich richtig erinnere, ja auch über die Induktion von Strom. Man hätte das Problem aus dem Bereich der Spulen eine (oder mehrere) Schicht(en) nach außen verlagert. Genau das will man ja erst recht nicht.
Allerdings könnte natürlich auch ein "nicht handelüblicher" Faradayscher Käfig vorgesehen sein...
Zitat:
Wir reden hier aber von ganz anderen Werten als bei der Kernspaltung. Im Reaktor 4 von Tchernobyl befanden sich 190 Tonnen Kernbrennstäbe. Die reagieren heute noch fröhlich vor sich hin, weil es nichts gibt, was sie aufhält.
Die Konstruktion der Spaltreaktoren war geschichtlich gesehen ein Schnellschuß. Hätte man eine bessere Möglichkeit der Umwandlung der Energie in Strom erforscht (statt der primitiven Wärmekopplung) und auch bessere Sicherheitsmechanismen, wären die Gefahren auch bei der Kernspaltung geringer.
Insofern beruhigt mich der Zeitplan von ITER etwas. Es ist eventuelle ein Segen, daß man eine Kernfusion nicht so einfach herbeiführen kann. Das Muster, daß hinter der bisherigen Nutzung der Atomenergie (sowohl A, als auch H Bombe UND die Entwicklung der Spaltungsreaktoren) steckt, zeigt, daß die Menschen durchaus schnell etwas konstruieren, weil sie es können.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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17.10.2005, 20:12 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Solar:

Na ja. Ich weiß ja nicht. Es wird schon seine Gründe haben, dass man sich der Sonnestralen, nicht nur wegen der Gefahr von Sonnenbrand, nicht unbeschadet ohne die schützende Atmosphäre der Erde aussetzen kann. ;)

Mag sein, dass Kernfussion *die* Energiequelle der Zukunft ist. Wenn aber Wissenschaftler mit Argumenten wie "beherrschbar" oder gar "ungefährlich" kommen, dann neige ich eher zu vorsichtiger Skepzis. Vor allem dann, wenn Forschung noch relativ am Anfang steht. Erst hinterher ist man schlauer. Es gab eine Zeit, da wurde Radioaktivität auch für weit weniger schädlich gehalten, als es heute bekannt ist. Der Mensch glaubt halt viel zu gern und viel zu schnell, alles zu wissen.

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21.10.2005, 16:04 Uhr

CASSIUS1999
Posts: 918
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Zitat:
Original von Gutzi:
Zitat:
I klinke mich vorsorglich aus, da Dein Niveau doch meines um Längen unterschreitet.

Ja, das ist die beste Möglichkeit, wenn einem die Argumente ausgehe. Dem dummen lässer wirds schon nicht auffallen, das dies der Versuch ist seine Niederlage zu vertuschen. OK, mir fällts auf, aber sei beruhigt, bei anderen wirds schon funktionieren.


"Argumente ausgehen". "Niederlage".

Ja nee, is klar. :lach:
Ich wollte eigentlich dieser kindlichen "ich hab ne Corvette und bin toll" - Selbstdarstellung Deinerseits keine weitere Nahrung geben. Hat sicher nichts mit fehlenden Argumenten, da Du (egal auf welche) ja eh nicht eingehst.

Oki Themawechsel, hatte ich ja versprochen
-----SCHNITT-----
Ich kann Maja nur Recht geben:

Die Forscher sollten vielleicht nicht vorschnell eine Energie als Sauber bezeichnen, solange sie nicht gut genug erforscht wurde.
Genau das war ja seinerzeit auch bei Atomenergie der Fall. Damals wurde über Autoantriebe etc. faboliert und es wurden Schutzjacken gegen Atomare Strahlung verkauft.
:lach:

Insofern schaue ich mir das interessiert an, nur so recht will ich das noch nicht glauben.

--
"Das war nicht nur der Sprung vom Käfer zum Golf, sondern gleich zum schnellen BMW" S. Slabihoud, Computerhistoriker über den Amiga Start
20 Jahre Amiga

[ Dieser Beitrag wurde von CASSIUS1999 am 21.10.2005 um 16:06 Uhr editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von CASSIUS1999 am 21.10.2005 um 16:09 Uhr editiert. ]

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22.10.2005, 01:31 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von CASSIUS1999:

Ich wollte eigentlich dieser kindlichen "ich hab ne Corvette und bin toll" - Selbstdarstellung Deinerseits keine weitere Nahrung geben.


Aha, noch einer der vor Neid und Missgunst nicht schlafen kann...

Zitat:
Hat sicher nichts mit fehlenden Argumenten, da Du (egal auf welche) ja eh nicht eingehst.

Tja, eine glatte Lüge, aber was soll man von dir auch erwarten...

--
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[ Dieser Beitrag wurde von Gutzi am 22.10.2005 um 01:31 Uhr editiert. ]

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22.10.2005, 10:24 Uhr

CASSIUS1999
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Jau Gutzi, träum weiter. :lach: :lach: :lach:
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"Das war nicht nur der Sprung vom Käfer zum Golf, sondern gleich zum schnellen BMW" S. Slabihoud, Computerhistoriker über den Amiga Start
20 Jahre Amiga


[ Dieser Beitrag wurde von CASSIUS1999 am 22.10.2005 um 10:25 Uhr editiert. ]

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22.10.2005, 15:02 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von CASSIUS1999:
Jau Gutzi, träum weiter. :lach: :lach: :lach:


Brauch ich nicht, ist offensichtlich...
--
:bounce: Gutzi :bounce:

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