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amiga-news.de Forum > Get a Life > Ich dreh gleich am Rad.. [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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14.10.2005, 20:14 Uhr

TerAtoM
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Gerade hat mein CD-ROM Laufwerk meine CD32 "World of Sensible Soccer" CD geschredderd... :(

Habe per CD32 Emulator gebootet, dabei kam dann nur ein Farbenflimmern und die CD drehte mit voller umdrehung (40 fach)... ich natürlich auf den "CD Auswerfen" Knopf gedrückt... Folge: LAUTES ANHALTENDES KRACHEN.... Rechner per reset wieder zur ruhe gebracht und CD herausgenommen... die unterseite ist nun total in Kreisform zerkrazt und kann jetzt auch nicht mehr gelesen werden :P

Ab jetzt wird von JEDER CD eine Kopie vorher gemacht!

Wollte mir das nur mal von "der Seele tippern" :P

CU TerA
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14.10.2005, 23:55 Uhr

CarstenS
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@TerAtom:
> die unterseite ist nun total in Kreisform zerkrazt und kann jetzt
> auch nicht mehr gelesen werden

Es gibt Kits zum Wegpolieren bzw. -schleifen der Kratzer (wenn es nicht allzu grobe Kratzer sind, kann man auch zu Zahnpasta und einem weichen Tuch greifen). Wenn die (dicke) Unterseite der CD betroffen ist, besteht eine gute Chance, dass sie nach der Prozedur wieder gelesen werden kann. Kratzer auf der Oberseite sind wesentlich kritischer.

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15.10.2005, 01:40 Uhr

pixl
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@CarstenS:
jepp im Prinzip geht auch ein gute poliemaschine und eine halterung für die CD.
Du brauchst im Prizzip nur feines Schleifpaper also ab 300 er Körnung aufwärts dabei gilt das gröbere immer zuerst, danach kannst du mit Zahnpasta nachpolieren.
In deinem Falle da es ein Grober Kratzer ist wäre das eher angebracht als so ein repartur Kit da diese eigentlich nur für kliener Kratzer gedacht sind.

Da bei einer normalen CD die unter schicht sehr dick ist sind Kratzer das wenigste Problem, wie CarstenS schon sagte kritisch wird es erst wenn sich ein Kratzer oben auf dem Label befindet da dort auch die Datenschicht ist.
man kann dann davon ausgehen das gerade bei Spiele Cds irgendeine wichtige datei beschädigt wurde und die Disk unbrauchbar ist.
bei einer selbst gebrannten CD sieht das übrigens ander aus da die untere schicht ersten dünner und zweitens empfindlicher sit.
da lässt sich ein Kratzer nicht so einfach wegschleifen.


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15.10.2005, 01:41 Uhr

pixl
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@CarstenS:
jepp im Prinzip geht auch ein gute poliemaschine und eine halterung für die CD.
Du brauchst im Prizzip nur feines Schleifpaper also ab 300 er Körnung aufwärts dabei gilt das gröbere immer zuerst, danach kannst du mit Zahnpasta nachpolieren.
In deinem Falle da es ein Grober Kratzer ist wäre das eher angebracht als so ein repartur Kit da diese eigentlich nur für kliener Kratzer gedacht sind.

Da bei einer normalen CD die unter schicht sehr dick ist sind Kratzer das wenigste Problem, wie CarstenS schon sagte kritisch wird es erst wenn sich ein Kratzer oben auf dem Label befindet da dort auch die Datenschicht ist.
man kann dann davon ausgehen das gerade bei Spiele Cds irgendeine wichtige datei beschädigt wurde und die Disk unbrauchbar ist.
bei einer selbst gebrannten CD sieht das übrigens ander aus da die untere schicht ersten dünner und zweitens empfindlicher sit.
da lässt sich ein Kratzer nicht so einfach wegschleifen.


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15.10.2005, 02:30 Uhr

TerAtoM
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THX, das klingt schon mal nicht schlecht! Die obere Seite hat keine weiteren Schäden abbekommen (zwei kaum sichtbare krazer)... werde dann mal morgen etwas zum polieren hersuchen :) Jetzt bin ich zu müde dazu... und da ich gerade SAMBA auf meinem A4K installiert habe und nun direkt vom PC auf die Laufwerke zugreifen kann, hatte ich bereits mein "erfolgserlebnis" für heute... :D Da hebe ich mir das für (über?)morgen auf :D

CU TerA
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15.10.2005, 02:50 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@TerAtoM:
>>>>(zwei kaum sichtbare krazer)...>>
oha hört sich gar nicht gut an, halte die CD mal gegen das Licht wenn das durch die Kratzer durchkommt sind dort unreparable lesefehler .

beim PC geht das noch aber gearde beim Classic Amiga tillt so manches CD Rom laufwerk.
das geliche gilt auch wenn du die kratzer oben auf der Unterseite sehen kannst.
.
Ich habe eine Spiel CD für den PC da ist nur ein winziger Kratzer auf der datenschicht aber der reicht aus das eine wichtige Datei nicht installiert werden kann.

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15.10.2005, 11:35 Uhr

DrNOP
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Die Frage des Technikers:
Was für ein Laufwerk ist das?

An sich sollten Laufwerke so gebaut sein, daß der Lesekopf einen Anschlag hat *bevor* er die CD trifft - und daß nix anderes bewegliches drin ist.

Funktioniert dein Laufwerk denn noch?
--
Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.

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15.10.2005, 14:10 Uhr

Maja
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Der Laser kommt eigentlich gar nicht so hoch. Ich vermute eher einen Defekt an der Aufnahme oder die CD wurde nicht mittig eingelegt.

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15.10.2005, 15:03 Uhr

TerAtoM
Posts: 1230
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Das CD-ROM ist ein JustLink IDE Brenner (20x10x40x) und er liest andere CD's ohne zu murren.

Mittig eingelegt war die CD auch! Wie gesagt, der Rechner ist abgestürtzt und brachte nur noch Farbenflimmern (hänger), das während eines Lesevorganges von der CD so hat das CD-ROM vermutlich einfach keine rückmeldung bekommen und weiter mit voller Geschwindigkeit gedreht.

Ich habe dann anstelle zuerst den Rechner zu reseten auf die Auswurftaste des CD-ROMs gedrückt. Da hat dann das Krachen angefangen (vermutlich wurde die haltevorrichtung eingefahren während die CD eben noch drehte)!

CU TerA
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15.10.2005, 19:02 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von pixl:
@TerAtoM:
>>>>(zwei kaum sichtbare krazer)...>>
oha hört sich gar nicht gut an, halte die CD mal gegen das Licht wenn das durch die Kratzer durchkommt sind dort unreparable lesefehler .


Das ist übertrieben. Man kann u.U. eine CD auch dann noch lesen, wenn Licht durch Kratzer oder Löcher (die sehen aufgrund der Lichtbeugung oft größer aus, als sie sind) fallen kann.
Also nicht gleich die Pferde scheu machen. Zumal es einen besseren Test gibt, als die CD gegen das Licht zu halten: CD einfach in's Laufwerk legen und Daten lesen (am besten gleich kopieren...)

mfg
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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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15.10.2005, 20:36 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@TerAtoM:

Das klingt jetzt in der Tat, als hätte das Laufwerk die CD nach dem Drücken des Auswurfknopfes sofort losgelassen, während die sich noch mit voller Geschwindigkeit drehte. Falls das der Fall war, stimmt mit dem Laufwerk was nicht. Denn selbst wenn das kein Signal vom Rechner bekommt, müsste es die Drehung erst mal stoppen, bevor es die CD wieder auf die Schublade legt, um diese dann zu öffnen. IMHO.

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 15.10.2005 um 20:36 Uhr editiert. ]

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16.10.2005, 11:02 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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Und wenn der Mechanismus erst mal angeworfen ist der die Schublade öffnet, dann gibt's keinen Grund, daß er mittendrin anhalten sollte. Da ist nur ein Motor verbaut, der die Schublade bewegt und am Ende die Halteklammer auf die CD preßt.
Wenn das Laufwerk also gemerkt hat daß die Auswurftaste gedrückt ist und deswegen die Klammer löst heißt das, daß der Motor läuft. Dann muß auch die Schublade aufgehen.
Und ja, es sollte erst mal abwarten bis die Drehung zum Stillstand gekommen ist. Das ist nicht ganz so einfach, da es keine Kontrolle über die Drehung mehr hat, wenn der Servo erst mal abgestellt ist und die CD nur noch ausläuft - und außerdem ist das Software, da kann's schon sein daß noch ein Bug drin ist, der jetzt halt ausgerechnet dich getroffen hat ...
Kurz gefaßt würde ich sagen: Schau, daß du das Laufwerk möglichst schnell ersetzt, das Ding ist ja furchtbar! :angry:
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Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.

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16.10.2005, 15:56 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@DrNOP:

> Das ist nicht ganz so einfach, da es keine Kontrolle über die
> Drehung mehr hat, wenn der Servo erst mal abgestellt ist und die
> CD nur noch ausläuft -

Deswegen ist afaik in der Firmware ein "Delay" eingebaut. Will sagen, zwischen "Auswurfknop gedrück" und "CD loslassen" wird eine bestimmte Zeit gewartet, die die CD erfahrungsgemäß braucht, um von voller Drehgeschwindigkeit zum Stillstand zu kommen. Und eigentlich sollte das Laufwerk immer diese Zeit abwarten, wenn der Auswurfknopf betätigt wurde und sich ein Medium im Laufwerk befindet.

Sorry für den "knubbeligen" Text. Mir ist keine bessere Beschreibung eingefallen. :glow:

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16.10.2005, 16:07 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Maja:
> Und eigentlich sollte das Laufwerk immer diese Zeit abwarten, wenn
> der Auswurfknopf betätigt wurde und sich ein Medium im Laufwerk
> befindet.

Richtig. Wenn das nicht (immer) der Fall ist, ist das Gerät entweder defekt oder qualitativ schlichtweg mangelhaft. Ich hatte mal ein Mitsumi FX-400, das auf diese Weise meine CDs ruiniert hat...

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 16.10.2005 um 16:08 Uhr editiert. ]

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16.10.2005, 22:48 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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Zitat:
Original von CarstenS:
Richtig. Wenn das nicht (immer) der Fall ist, ist das Gerät entweder defekt oder qualitativ schlichtweg mangelhaft.

Das meinte ich mit den vielleicht noch enthaltenen Bugs.

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17.10.2005, 09:05 Uhr

Solar
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Ich erinnere mich an einen "netten" Zwischenfall bei einem Studienkollegen... da haben wir die "Stargate"-CD im Laufwerk gehabt, diese hübsche Shape-CD in Pyramidenform... die war nur für Audio-Laufwerke gedacht, war unwuchtig und hat gehörig gebrummt... Sven drückt auf den Auswurf, die Schublade geht sofort auf (während die CD noch rotierte)... das Ding ist quer durch die Bude geflogen. Wir haben's dann aus dem Pfosten des IKEA-Regals gepuhlt, nachdem wir uns von dem Schreck erholt hatten...

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17.10.2005, 22:10 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Solar:

Nur gut, dass dabei niemand verletzt wurde. :bounce:

[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 18.10.2005 um 00:45 Uhr editiert. ]

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17.10.2005, 23:26 Uhr

TerAtoM
Posts: 1230
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@Solar

Das ist heavy! Ich hatte mal einen Yamaha Brenner mit Caddy... der hat das Caddy auch immer so ausgespuckt das man besser erst mal 1m zurück ging um es dann aufzufangen :D

CU TerA
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18.10.2005, 22:09 Uhr

Maja
Posts: 15429
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"Total Recall....

Da fällt mir ein, ich hatte am A1200 (Catweasel) ein DVD-Laufwerk, welches sich nicht immer, aber immerhin sporadisch öffnete, wärend das Medium darin sich noch drehte. Dieses Laufwerk hatte ich dann später in meinen ersten x86-Rechner verbaut (da war "nur" ein CD-Brenner drin). In diesem Rechner trat der Fehler des zu frühen Öffnens der Schublade zu keiner Zeit auf. Besagtes Laufwerk hat dort noch ca. 2 Jahre einwandfrei funktioniert (bis ich aus Unachtsamkeit die Schulade unfreiwillig und gewaltsam entfernte :glow: ).

Also: Öffnete hin und wieder zu früh im Amiga. Öffnete nie zu früh im PC. Ein Firmware-Update wurde nicht gemacht. Und nun sind die Programmierer gefragt. Ich wüßte gern, ob es da einen Zusammenhang zum SW-Treiber auf der Festplatte gibt oder ob das bloß zu den Dingen zwischen Himmel und Erde gehört, die sich unsere Schulweisheit nicht erklären kann. :rotate: :dance3:

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19.10.2005, 08:42 Uhr

Solar
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Zitat:
Original von TerAtoM:

Ich hatte mal einen Yamaha Brenner mit Caddy... der hat das Caddy auch immer so ausgespuckt das man besser erst mal 1m zurück ging um es dann aufzufangen :D


Klingt wie mein ZIP-Drive... das ich letzte Woche in den Mülleimer geworfen habe, weil niemand mehr 100 MB-ZIPs haben will... *schnüff*

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19.10.2005, 08:46 Uhr

TerAtoM
Posts: 1230
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Zitat:
Original von Solar:
Klingt wie mein ZIP-Drive... das ich letzte Woche in den Mülleimer geworfen habe, weil niemand mehr 100 MB-ZIPs haben will... *schnüff*


Ich habe auch noch zwei hier... einmal SCSI extern und einmal IDE intern... aber benutzen tu ich diese auch schon seit Jahren nicht mehr!

Für den Müll aber zu schade... hättest nicht so eine "Zahlt Porto bekommt ZIP-Drive" Aktion machen können?

Vielleicht hätte ich dann jetzt eines mehr ;)

CU TerA
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19.10.2005, 09:35 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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Zitat:
Original von Maja:
Ich wüßte gern, ob es da einen Zusammenhang zum SW-Treiber auf der Festplatte gibt oder ob das bloß zu den Dingen zwischen Himmel und Erde gehört, die sich unsere Schulweisheit nicht erklären kann.

Da kann's schon einen Zusammenhang zu dem Treiber des Betriebssystems geben:
Zumindest CD-Module senden ein Telegramm, wenn sie gestoppt haben. Ob das aber auch über den IDE-Kanal ans Betriebssystem geht oder in der Firmware endet, weiß ich nicht.
Gesetzt den Fall, die Implementation des Auswurf-Delays ist fehlerhaft. Dann tritt kein Fehler auf, solange der Treiber des Betriebssystems brav abwartet bis das "Gestoppt"-Telegramm vom Laufwerk kommt und er danach erst den Befehl zum Auswurf sendet.

Bzw. andersrum:
Es gibt (oder gab) ja Situationen, wo Windows oder auch Linux das Laufwerk sperren können, so daß dein Auswurfknopf wirkungslos ist. Ich glaub' nicht, daß so eine Funktion auch in den Amiga-Implementierungen enthalten ist.
Wenn sich das Laufwerk also erst das OK vom Betriebssystem holen muß daß es öffnen darf dann tritt kein Problem auf, wenn das Betriebssystem auch eine sinnvolle Aussage dazu macht. Wenn es diese Anfrage immer mit OK beantwortet kann dieser Fehler auftreten, und wenn es überhaupt keine Antwort darauf gibt und das Laufwerk nach einem Timeout trotzdem öffnet kann es auch zu diesem Fehler kommen.
--
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19.10.2005, 09:37 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Solar:
> Klingt wie mein ZIP-Drive...

Das kenne ich...

> das ich letzte Woche in den Mülleimer geworfen habe

Frevel! ;) Ich habe es zwar jetzt auch schon mindestens ein Jahr lang nicht mehr genutzt, aber es steht hier noch brav auf meinem Tower... Außerdem: Wie sollte ich meinen SCSI-Controller rechtfertigen, wenn ich kein SCSI-Gerät mehr besitze? ;)

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19.10.2005, 10:50 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Re ZIP-Drive... "gegen Porto" klingt zwar gut, aber ich muß immer noch das Ding verpacken, zur Post latschen, der Empfänger muß mir das Geld überweisen... da hatte ich keine Lust drauf. Auf eBay gehen die Dinger für gewaltige 1,50 Euro über den Tisch... nee laß mal.

Ich hab' noch weitere SCSI-Hardware rumstehen, die akut von der Schrottentsorgung bedroht ist... ignoriert bei Bedarf einfach mal die angegebenen Preise und macht mir ein Angebot. "Rettet die Hardware" sozusagen...

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19.10.2005, 10:57 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von DrNOP:
Wenn sich das Laufwerk also erst das OK vom Betriebssystem holen muß daß es öffnen darf dann tritt kein Problem auf, wenn das Betriebssystem auch eine sinnvolle Aussage dazu macht. Wenn es diese Anfrage immer mit OK beantwortet kann dieser Fehler auftreten, und wenn es überhaupt keine Antwort darauf gibt und das Laufwerk nach einem Timeout trotzdem öffnet kann es auch zu diesem Fehler kommen.


Eigentlich bleibt es trotzdem ein Fehler des Laufwerks, wenn es mit dem Öffnen nicht bis zum Anhalten der CD wartet. Allerdings dauert es ja auch ein paar Millisekunden, bis das Betriebssystem auf die Anfrage reagiert, somit hat die CD mehr Zeit, um zum Stillstand zu kommen.
Außerdem könnte es sein, daß das Betriebssystem auf die Anfrage nach dem Auswurf mit "motor stop" gefolgt von "eject" reagiert. Wie gesagt, das Laufwerk sollte auch auf ein bloßes "eject" mit einem eigenen "motor stop" reagieren, aber zwei Anfragen dauern natürlich länger als eine, also noch mal mehr Zeit für die CD, sich zu beruhigen.

mfg
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19.10.2005, 13:12 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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@Holger:
Den Fehler des Laufwerks hab' ich nie bestritten.
Ich hatte mir nur Gedanken gemacht, inwiefern wohl so ein Fehler in den betreffenden Betriebssystemen vorausgesehen und abgefangen wurde.
--
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19.10.2005, 14:24 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
...
Außerdem: Wie sollte ich meinen SCSI-Controller rechtfertigen, wenn ich kein SCSI-Gerät mehr besitze? ;)

Vielleicht, indem Du IDE-Geräte über Acard-Wandler dran anschließt?


--
Ciao,

Dandy


Wenn es jemandem Spaß macht, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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19.10.2005, 14:55 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@dandy:
> Vielleicht, indem Du IDE-Geräte über Acard-Wandler dran anschließt?

ROTFL :)

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19.10.2005, 17:59 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@DrNOP und Holger

Danke für die Erklärungen.

@CarstenS:

> Ich habe es zwar jetzt auch schon mindestens ein Jahr lang nicht
> mehr genutzt, aber es steht hier noch brav auf meinem Tower...
> Außerdem: Wie sollte ich meinen SCSI-Controller rechtfertigen,
> wenn ich kein SCSI-Gerät mehr besitze? ;)

Ja, ich bin auch zu faul den alten Krempel endlich mal zu entsorgen. :P




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19.10.2005, 20:08 Uhr

Holger
Posts: 8116
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Zitat:
Original von DrNOP:
@Holger:
Den Fehler des Laufwerks hab' ich nie bestritten.
Ich hatte mir nur Gedanken gemacht, inwiefern wohl so ein Fehler in den betreffenden Betriebssystemen vorausgesehen und abgefangen wurde.

Ja, die Formulierung "wenn das Betriebssystem auch eine sinnvolle Aussage dazu macht" führte etwas in die Irre. Aber prinzipiell haben wir ja die Vorgänge jetzt ausreichend analysiert. :O

mfg
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