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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Entwickler von GAL'er gesucht [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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19.10.2005, 14:07 Uhr

alex-kid
Posts: 200
Nutzer
Hallo!

Hat jemand die Kontaktdaten von dem Entwickler Christian Habermann von dem GAL'er Projekt?
Die im Archiv angegebene Daten scheinen nicht mehr zu stimmen (von 1996).
Da man sich registrieren lassen muß, um an den Schalt- und Bestückungsplan zu kommen, benötige ich die Kontaktadresse.

Grüße!
alex

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04.11.2005, 23:09 Uhr

Rudolph
Posts: 15
Nutzer
@alex-kid:

Moin,

ich habe zwar die Daten nicht, aber ich habe mich vor etlichen
Jahren mal bei ihm registriert, ohne allerdings jemals
die Hardware zu bauen oder das Programm zu benutzen.

Vielleicht kann ich das noch irgendwo ausgraben.

Allerdings - was hast Du damit vor?
Zum einen sind GALs seit Jahren tot, zum anderen ist die
Software über die Jahre hinweg ohne Pflege bestimmt
nicht besser geworden.

Die Mikro-Controller haben inzwischen ja auch kräftig
zugelegt, selbst für einfache Aufgaben.
Meine bevorzugte Plattform zur Zeit ist Atmel AVR (nicht Classic-AVR).
Das sind schnelle 8-Bitter mit guter Ausstattung,
preiswert im Einstieg und im Preis und in einer
grossen Anzahl von Varianten vom 8-Pin, 6 I/O, 20 MHz Tiny13
mit 1K FLASH/4 ADCs/etc. bis zu Chips mit 100 Pins und 256K FLASH
zu bekommen.

http://www.atmel.com
http://www.reichelt.de - viele AVR'S, Tools wie das AVR-ISP
http://www.imagecraft.com/software/ - C-Compiler, 30 Tage Demo,danach Beschränkung der Code-Grösse.

Als wesentliche Vorteile der Atmel AVR's gegenüber den ebenfalls
weit verbreiteten PIC's z.B. wäre zu nennen, dass die AVR's ohne
12V Programmierspannung im System programmierbar sind und
dass sie mit 32 Registern recht üppig ausgestattet sind.

Der ATTiny26 im 20 poligen Gehäuse mit 16 I/Os (11 als ADC) und 2K FLASH kostet bei Reichelt z.B. 2 bis 4 Euro.

Gruss, Rudolph

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05.11.2005, 09:34 Uhr

Beeblebrox
Posts: 723
Nutzer
@Rudolph:
ist nicht ganz richtig, viele (alle?) neueren Flash-PICs können auch Low Voltage programmiert werden. Und Register sind im PIC gleich der Speicherstellenanzahl. Wegen dem ganzen Bankswitching sowohl im RAM wie im ROM sind sie aber weniger für anspruchsvolle Projekte geeignet (wohl aber für kleinere Aufgaben). Vielleicht ändert sich das jetzt endlich mit den neuen 24f PICs, den 16Bit dsPICs.
--
>>> bEeBlEbRoX <<<
http://www.endlosstudent.de

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05.11.2005, 09:39 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
Für PICs gibts auch einen guten Schaltplan im Aminet.
1 Chip, ein paar Wiederstände und Dioden.

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05.11.2005, 10:11 Uhr

Rudolph
Posts: 15
Nutzer
@Beeblebrox:

>ist nicht ganz richtig, viele (alle?) neueren Flash-PICs
>können auch Low Voltage programmiert werden.

Oh?
Hast Du mal ein Beispiel?
Vor kurzem habe ich mal diese niedlichen Dinger in SOT23 gecheckt
und auch die waren noch mit hoher VPP.
Und sicher sind die Dinger weiter in Entwicklung,
so üble Derivate wie der 16F84 sind aber einfach nicht
tot zu kriegen. :look:

>Und Register sind im PIC gleich der Speicherstellenanzahl.

Naja, Register sind von der internen Behandlung doch ein
wenig anders, auch wenn man sie wie Speicher behandeln kann.
Und die Atmels haben alle auch noch SRAM und EEPROM an Board,
der Tiny13 64 Byte jeweils.
Wobei einem das echt egal sein kann, solange der Compiler
sich damit rumschlägt und damit klar kommt.

PIC war ja auch nur ein Beispiel, ST6 wäre ein anderes,
da habe ich gar keinen Einblick bisher.
Die MSP430 Serie ist auch hochinteressant,
da sind die Einstiegskosten aber doch deutlich höher.
Was auch immer noch geht sind die Steinzeit 80C51, da hat Atmel
ja auch ein paar modernisierte Derivate im Portfolio.

Mein Punkt war doch, dass man gerade in kleinen Projekten
inzwischen sehr gut auf programmierbare Logik verzichten kann
weil man inzwischen mehr Leistung, mehr Funktionalität und mehr
Flexibilität zu vergleichbaren Preisen mit
Mikro-Controllern erhält.

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06.11.2005, 09:43 Uhr

Beeblebrox
Posts: 723
Nutzer
@Rudolph:

Der 16f628 ist eigentlich der Nachfolger des 16f84 und z.B. Low Voltage programmierbar. Ich will mich aber nicht mit Dir streiten. Als Anfänger habe ich die PICs damals einfach gut kennengelernt da es prima Dokumentation, Entwicklungssoftware und Brenner (www.sprut.de) gibt. Nachdem das Programm meines Altimeters aber schon drei Bänke im Programmspeicher des 16f877 belegt will ich demnächst für sowas lieber den msp430 nehmen.
--
>>> bEeBlEbRoX <<<
http://www.endlosstudent.de

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06.11.2005, 10:07 Uhr

MaikG
Posts: 5172
Nutzer
>Der 16f628 ist eigentlich der Nachfolger des 16f84 und
>z.B. Low Voltage programmierbar.

Dazu muss man dann eine bestimmte Option setzten und
ich glaube da fehlt dafür dann ein Pin.

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06.11.2005, 10:46 Uhr

Rudolph
Posts: 15
Nutzer
@Beeblebrox:

Ja nett, ich habe mir gerade mal das Datenblatt zum 16F628 angesehen.
Hat zwar keinen ADC aber in der Tat low-voltage programming.

Als ich mir die PICs vor gut zehn Jahren das erste Mal angesehen habe
da neigte sich meine Zeit als C64 Assembler-Programmierer gerade
dem Ende entgegen.
Angesichts der gebotenen Möglichkeiten habe ich die Idee dann begraben,
einen PIC zu verwenden. :D
Jetzt werde ich über meinen Job dazu "gezwungen" die Dinger
wieder anzufassen - die 16F84 ersetzen die 8085 in der
Elektroniker Ausbildung.

Um zum Thema zurückzukehren - leider konnte ich die Unterlagen
zum GALer bisher nicht finden, kann auch sein, dass ich das
irgendwann mal weggeworfen habe - sorry!

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06.11.2005, 15:30 Uhr

jopower
Posts: 364
Nutzer
Hallo,

von diesem GALer hab ich den Schaltplan und die Bauteileliste. Leider kein Layout. Die Software müsste ich auch irgendwo haben. Falls Interesse besteht, kuck ich mal ob ich das einscannen kann (ist DIN A3). Ne Kopie machen, wäre aber sicher besser...
Ich bevorzuge aber einen GALEP-IV. Lohnt sich!


Gruß Jochen
--
CDTV-Tuner

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