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amiga-news.de Forum > Get a Life > Arbeitslos und "Spaß" dabei [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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27.10.2005, 12:23 Uhr

Azazel
Posts: 134
Nutzer
Ab Nov. ist es soweit. Wieder ein Schmarotzer mehr in Deutschland :P

Wenn also Leute anwesend sind die wissen wo ein ausgeb. Ind.-Kfm. im Raum Augsburg Arbeit bekommt, dann nur zu 8)

Cu all Rolf


--
Die öffentliche Meinung ist die Dirne unter den Meinungen.

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27.10.2005, 12:43 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@Azazel:
Willkommen im "Freizeitclub" Deutschland.
Habe auch schon meine ichweisnichtwievielte Absage bekommen.
Laß den Kopf nicht hängen und ... viel Glück!!!
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
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Der Zeitreisende

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27.10.2005, 14:20 Uhr

Dr_Dom
Posts: 655
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Hallo ihr beiden,

Ich drück euch natürlich beide Daumen, auf das ihr bald wieder Arbeit findet. Hat bei mir auch seine zeit gedauert. Bitte nicht den Kopf hängen lassen, es kommt ganz sicher auch für euch bald wieder etwas bessere Zeiten. Weiß ich aus Erfahrung. Solltet ihr ein Bewerbungstrainings Angebot bekommen, macht da mit, hat mir auch sehr geholfen. Oder fragt mal nach ob so was bei euch angeboten wird.



--
Bild: http://i11.photobucket.com/albums/a166/docdom/DOC_1.jpgcu. Doc_Dom

wenn Dein Rechner defekt ist, funktioniert der Ersatzrechner erst recht nicht

Murphy


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27.10.2005, 15:12 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@Dr_Dom:

Danke.

Bewerbungstraining bei einer Consultingfirma hat der Ex-Arbeitgeber noch spendiert. Von der Agentur gab es 160 Stunden Word und Excel Aufbaukurs. Leider hatten mehrere Kursteilnehmer schon Probleme bei den Grundfunktionen des PC, das hat den ganzen Kurs natürlich derbe ausgebremst. Schade, da wäre sicherlich mehr möglich gewesen, wenn man die Leute vorher gefragt hätte, ob sie überhaupt mit einem Computer umgehen können. Fast zum Lachen, aber leider wahr:
eine Kursteilnehmerin wollte sich im Internet den Weg zu einer Firma in einer anderen Stadtanzeigen lassen, ums sich dort zu bewerben.
Die junge Dame war ganz erbost, daß ihr der Routenplaner nicht anzeigte, mit welchem Bus sie von ihrem Wohnort aus fahren muß... I-)
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Der Zeitreisende

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27.10.2005, 16:28 Uhr

Dr_Dom
Posts: 655
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Hallo Han_Omag,

Gerne.

Ich glaube so eine Dame ist in jedem Kurs anzutreffen! ;-)

Wie ich hier in alten Threads gelesen habe bist du ja auch ein begnadeter Schrauber, hast Du schon an Selbständig machen gedacht? Oder irgend etwas was mit deinem anderen( nicht Amiga) Hobby zu tun hat?



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Murphy


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27.10.2005, 19:58 Uhr

Han_Omag
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@Dr_Dom:

Es ist richtig, daß ich eine 35 Jahre alte Ziege fahre, ein begnadeter Schrauber bin ich dennoch nicht. Viel mehr ist es so, das sich mein Wagen dank robuster Bauweise weigert, kaputt zu gehen. Was das Thema Selbständigkeit angeht, habe ich darüber auch schon nachgedacht, doch so risikofreudig bin ich wohl doch nicht, auch aus familiären Gründen. Naja, wird sich schon noch was ergeben. Ist jedenfalls noch zu früh um zu verzweifeln. ;)
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28.10.2005, 08:05 Uhr

Azazel
Posts: 134
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Geht mir genauso. Ich hab keine speziellen Fähigkeiten die eine Selbstständigkeit rechtfertigen.

Ein Umzu in eine Großstadt wie Stuttgart usw. kommt wegen der Familie nicht in Frage.
--
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28.10.2005, 09:27 Uhr

Dr_Dom
Posts: 655
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Hallo Leute,

es gibt aber nicht nur die Ich-AG sondern auch das Überbrückungsgeld.

Das entspricht etwa dem ALG plus 70%, diese Gelder gibt es etwa ein halbes Jahr. Somit geht man gar nicht ein soooo hohes Risiko ein. Nach einem halben Jahr kannst Du in etwa abschätzen ob der laden läuft oder nicht. OK, ein Kredit oder so würde ich auch nicht aufnehmen, aber mit dem Ü-Geld kannst du schon Versicherungen, Werbung usw. Bezahlen, ohne dich groß zu verschulden.

Also wenn ihr schon ein Konzept habt und es nur an der Finanzierung scheitern soll, informiert euch mal!

Natürlich muss die ganze Sache Hand und Fuß haben, weil ihr das Projekt von der Industrie und Handelskammer prüfen lassen müsst.

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Murphy


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28.10.2005, 10:59 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@Dr_Dom:

Also am Geld liegt es nicht, davon hab ich im Moment mehr als genug (zum ersten Mal in meinem Leben).
Doch mit den Dingen, die mich interessieren, ist entweder kein Geld zu verdienen, oder es fehlt mir am nötigen Knowhow.
Es ist wie mit vielen gelegentlich gestarteten Produktumfragen:
alle wollen nur das Beste, jeder meckert, das dieses oder jenes fehlt, aber keiner wäre wirklich bereit, dafür Geld auszugeben, wenn man Abhilfe schaffen würde, besonders in Zeiten, in denen scheinbar Geiz immer geiler wird.
Ist hier am Ort auch ein geschäftlich schwieriges Umfeld. In nahezu jeder Einkaufspassage steht mindestens ein Laden leer, weil die Kosten zu hoch sind. Das sogenannte "Amerika Haus" mit eigener Tiefgarage auf zwei Etagen ist nahezu komplett leer, nur weil es auf der falschen Straßenseite steht. Da war mal Toys'r'us, ein Lebensmitteldiscounter, sowie zwei etwas kleinere Geschäfte (dennoch mehr als 100 qm) drin - seit über einem Jahr nix mehr - jetzt wollen die gleich daneben noch so nen Klotz hinstellen, da geht neben den Kleineren sogar Karstadt auf die Barrikaden und droht mit Investitionsstop
Hab grad wieder ne Bewerbung laufen. Mal sehn...
Bis Hartz IV bleibt noch etwas Zeit, aber bis dahin muß mir was einfallen...
--
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28.10.2005, 12:30 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@Azazel:

>>Willkommen im "Freizeitclub" Deutschland.<<

Im Urlaub war ich an "der See". In einer von der Kurverwaltung errichteten "Spielscheune" hatte jemand nebenberuflich eine Ecke mit eigenem Eingang angemietet und ein "Carrera Racing Center" aufgemacht. Da war eine 8-spurige Rennstrecke mit Computersteuerung aufgebaut. Interessierte Touris (ten) konnten da Fahrzeit kaufen: 1 Euro für 5 Minuten, 5 Euro für 30 Minuten. Die gekaufte Fahrzeit wurde auf Chipkarten programmiert. Die Chipkarte steckte der Kunde dann in einen Kartenleser in der Nähe des Fahrreglers. Der Computer schaltete dann die entsprechende Fahrspur mit dem zur Verfügung gestellten Fahrzeug frei, und nach Ablauf der einprogrammierten Fahrzeit stellte er den Saft wieder ab. Im Turniermodus wurde manuell eine Fahrdauer eingestellt. Der Computer ermittelte dann laufend für alle Fahrspuren die aktuelle, durchschnittliche, und schnellste Rundenzeit, sowie den Gesamtsieger des Rennens.
Geld verdient wurde jedoch eigentlich mit dem Verkauf der zu einer Rennbahn notwendigen Produkte. Laut Aussage des Inhabers lief der Laden erheblich besser als erwartet, allerdings nur während der "Saison".
Ich hab mich hier bei mir in der Gegend schon mal umgeschaut.
Citynah sind die Mieten zu hoch und die baulichen Gegebenheiten ungünstig (wenn abends das Geschäft anrollen könnte, wird die Passage geschlossen). Weiter ausserhalb besteht (derzeit) leider zu wenig Interesse.
Wie siehts in deiner Umgebung mit so was aus? Wäre das was für dich?
Einen 8-Stunden Tag könntest du dann allerdings knicken...
8)
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28.10.2005, 18:52 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@Han_Omag:
Wie sieht es denn in Bertelmannshausen äh Gütersloh aus, ich denke da könnte sich so ein Projekt auch lohnen, oder gerade in der gegend gibt es zu jeden Anlass igrnedeine Kirmes .

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28.10.2005, 19:27 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@pixl:

Auch wenn Gütsloh nicht allzu weit weg ist, kenn ich es kaum. Über das geschäftliche Umfeld und die Immobiliensituation kann ich schon gar nichts sagen, was meiner Meinung aber unbedingt notwendig ist, wenn man nicht auf die Schnauze fallen will. Allein die Anschaffung einer turnierfähigen Bahn mit Elektronik dürfte deutlich jenseits von 10 KiloEuro liegen.
Das es zwischen Paderborn und Versmold aus jedem Anlass eine Kirmes gibt, ist richtig. Richtig ist in der Regel auch, das diese relativ gut besucht sind. Auffallend ist aber auch die in letzter Zeit dramatisch zunehmende Zahl notwendiger Polizeieinsätze, was unter anderem darauf schließen läßt, daß zunehmend Leute ohne Asche in der Tasche rumlaufen und dann frustriert auf ihre Art "einen losmachen".
Mögliche "andere" Gründe sind auch nicht unbedingt dazu angetan, hier eine "Freizeitindustie" für gerade diese Leute aufzumachen.
Beispiel: wenn du vormittags einen solchen Laden aufhast, gibts mit Sicherheit Stress - Stichwort Schulschwänzer - dann hast du bald Besuch von den Behörden. Und nach Einbruch der Dunkelheit brauchst du mit Sicherheit "mehr Sicherheit", sprich zusätzliches Personal.
Dann rechnet sich das Ganze schon nicht mehr.
Die einzige Möglichkeit, hier in der Umgebung so was aufzumachen, ist vermutlich, einige Leute zu finden, die einen Verein gründen, und einen Kneiper, dessen "großzügiges" Hinterzimmer schon länger nicht mehr ausgelastet war...
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28.10.2005, 20:27 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Han_Omag:
Vieeicht wäre ja ne Boxbude das richtigere :)
Aber Du hast recht so gut gehts den Leuten in der gegnd auch nicht mehr, habe ich vor kurzem festgestellt als mal wieder auf Kurzbesuch war.

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28.10.2005, 21:47 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
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Das waren Zeiten, als wir noch travelten
von Town zu Town
von Fraun zu Fraun
(...)

(Chorus)
Der letzte Cowboy kommt aus Gütersloh
und sucht die Freiheit irgendwo, irgendwo

(...)
ob im Sattel eines Pferdes, ob im Sattel einer Honda
Freiheit ist nicht nur für John Wayne da oder Peter Fonda...
___

Sorry, hatte jetzt nix mit dem Thema zu tun, dieser alte Text von Thommie Beier fiel mir nur grad ein :)

--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg

rock down and roll when you're ready
I can't take that DJ thing

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29.10.2005, 00:33 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@Azazel:

> Ich hab keine speziellen Fähigkeiten die eine Selbstständigkeit
> rechtfertigen.

Braucht man dazu wirklich immer spezielle Fähigkeiten? In jeder Region gibt es doch irgendeine Marktlücke. Mir fallen da spontan so profane Dinge wie ein Tier-Taxi oder ein Einkaufs-Service für Berufstätige, bettlägerig Kranke oder Behinderte ein. Bereiche, in denen sich andernorts schon Leute realtiv erfolgreich selbstständig machen konnten. Reich wird man mit sowas sicherlich nicht. Aber immerhin scheint damit ein Einkommen möglich zu sein, das einer guten Anstellung gleich kommt.

Vielleicht ist es besser, erst mal eine Idee zu haben, anstatt sich zu fragen, welche Fähigkeiten man besitzt. Ob die eigenen Fähigkeiten zur Umsetzung reichen, wird sich dann ja heraustellen. Die einzige Fähigkeit, ohne die Selbstständigkeit gar nicht geht, ist ein eiserner Wille. Geregelte Arbeitszeiten, Wochenenden, Jahresurlaub und geregeltes Einkommen sind dann Schnee von gestern.


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29.10.2005, 17:20 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Han_Omag:
was mir spontan zu Bielefeld einfällt, ist das es jedesmal ein reinste Zereissprobe war dort in der Stadt einen Parkpaltz zu bekommen , und wenn dann kostete der Geld war bergenzt und brachte einen Strafzettel ein.
Ich habe mein Auto dann auf der Strasse wo früher mal die Mitfahrer Zentrale gewesen ist ( und weiter oben ein Computer second Hand Laden ) oder in einer Seitenstrasse geparkt Da ich in dem Viertel einen Kumoel zu wohnen hatte wusste ich wo es Parkplätze gab aber das waren auch immerhin noch so 5-10 min zu Fuss in die Stadt rein.

Vielicht würde sich angesichts des knappen Parkraumes und dem damit verbundenen Stress ( Stau in der Fussgängerzone )
sich sowas wie ein Einkaufsserviece aller Art lohnen.
Sie es nun Lebensmittel oder andere Besorgungen die jamnd erledigen will aber keine Zeit hat bwz. sich den Stress nicht antun will mit seinen Auto nach Feierabden dort hin zu gurken und ne Halbe Stunde nach nen teueren Parkplatz ausschau zu halten, und wäre bereit so einen Einkaufsdienst in Anspruch zu nehmen.
Zumal viele Leute zum Einkaufen auch ohne Parkplatz Probleme keine Zeit haben.


Da ich mal davon ausgehe das dein Nick Name dem Fahrzeug entspricht was du besitzt und diese Firma meines Wissen eigentlch keine PKW s gebaut haben wäre es vielicht denkbar dieses auch als Transportmittel für sperrige Güter zu nehmen.
Ansonsten Mofa mit Hänger oder Fahrrad.
Ich spiele mit den Gedanken sowas in Berlin zu machen wobei ich noch Problme mit der Logistik habe ich bin da reichlich vorsichtig ausserdem habe ich gar kein Stratkapital, und das bräuchte man auch wenn es relativ gering doch.

( Fahrrad mit Hänger , Lagerräume oder Wohnung Kühlschrank, telefon , Handy Werbung also Flyer ect ect )
Hinzu kommt das mir da jemand fehlt der mit mir die Idee klar auf die Durchführbarkeit besprechen kann, mein Bererbungs Trainer hatte zwar den Vorschlag gemacjht und meinte es wäre machbar, aber die Leute die ich gefragt habe sind von Natur aus Skeptisch und zweifelten an der machbarkeit, aber ich glaube das Hat weniger was mit der Idee als mit der Grundhaltung zu tun.

Mein Onkel zB. ( Graf Saldo von der Vilaa Weihönig falls jemand Titanic liest ) war strikt der Meinung das eine Geschäftsidee die nicht schon eine anderer macht schlichtweg nix taugt.



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30.10.2005, 02:13 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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@pixl:

BI hat eine sehr weitreichende Parkraumbewirtschaftung. Nahezu jeder Parkplatz in Innenstadtnähe ist gebührenpflichtig. Aber wenn man bereit ist, dafür zu bezahlen, sollte es kein Problem sein, einen Parkplatz zu finden, wenn man einen PKW fährt, denn Parkhäuser und Tiefgaragen gibt es in der City mehr als genug.
Mit dem Einkaufsservice ist das hier in BI so eine Sache. Ausser einer Lebensmittelabteilung bei Karstadt gibt es im Zentrum nahezu keine Lebensmittelgeschäfte, vom Aldi mal abgesehen. Lebensmittel kauft man bei uns draussen in den Randbezirken, und da tummeln sich die Supermärkte. Allein in der Nähre meiner Wohnung gibt es im Fünfminutenfußmarschradius 3 Baumärkte und 5 Supermärkte. Der Marktkauf in Baumheide hat sogar quasi die Straßenbahnhaltestelle im Keller (Naja nicht ganz aber fast). Allen Bau- und Supermärkten sind ausreichend große und kostenlose Parkplätze angegliedert. Das, was du in der Innenstadt kaufen kannst, wirst du dir im Normalfall kaum liefern lassen, ohne es vorher gesehen zu haben.
Was die Produktpalette von Hanomag angeht, muß ich dir vehement widersprechen. Das erste Auto war ein kleiner Zweisitzer mit dem Spitznamen Kommisbrot. Auch danach wurden jahrelang zum Teil auch recht repräsentative PKW gebaut. Aber du hast schon recht, mein Hanno ist ein F45, ein ehemaliger 4,3 Tonnen Kastenwagen, der irgendwann von irgend einem Vorbesitzer (vermutlich zwischen 1975 und 1980) in eine Campingziege umgebaut und auf 3,5 Tonnen abgelastet wurde (Vorteile: LKW-Steuer-Ersparnis, Tüv nur alle zwei Jahre, darf mit Führerschein B gefahren werden). Bei einem Eigengewicht von fast 3 Tonnen bleibt aber nur noch wenig für Zuladung. Mit dem Wagen fahre ich jederzeit auch gerne im Berufsverkehr durch die Innenstadt, aber mit Sicherheit nicht IN die Innenstadt, um dort einen Parkplatz zu suchen.

Der strikten Meinung deines Onkels möchte ich ebenso strikt widersprechen. Wenn sich eine Geschäftsidee bereits bei anderen bewährt hat, bist du schon zu spät dran. Wenn du also etwas machen willst, dann mach etwas, wo dir nicht alle paar Minuten jemand begegnet, der das gleiche tut...

Edit: vergiss nicht, mit den entsprechenden Behörden zu sprechen, Stichwort Gewerbeanmeldung. Was sind die Voraussetzungen und welche Einschränkungen gelten in dem von dir angepeilten Stadtbezirk? Da kann es im nachhinein böse Überraschungen geben. Bei uns wurde z.B. ein mobiler Würstchenverkäufer (ohne Fahrzeug - zu Fuß)aus der Fußgängerzone entfernt, weil naheliegende Imbissbetriebe um ihren Umsatz fürchteten. Dabei hatte der Mann ein angemeldetes Gewerbe.
Er hatte lediglich versäumt, mit den Behörden abzuklären, wo genau er dieses Gewerbe ausüben will, bzw. darf...
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Der Zeitreisende


[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 30.10.2005 um 02:58 Uhr editiert. ]

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30.10.2005, 03:26 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Han_Omag:
Okay hast recht hinter der Autostrasse richtung Uni noch ein Edeka oder so ä. und viel mehr ist da nicht.
War seit fünf Jahren nicht dort.
den zwanzig minütigen Aufenhalt auf o. um den Bahnhof zähle ich nicht dazu.

Aber im Prinzip ginge es um die Frage ob es genügend Berustätige gäbe die keine oder wenig zait haben um lebensnotwendige Besorgungen zu machwen , so daß sich wenn nicht schon vorhanden so ene Einkaufsservice in BI lohnen würde.
In berlin gibt es zwar schon Supermärkte die einem den Kram nachhause bringen, aber innerhalb der Geschäftszeiten bis 20 Uhr , ich denke hier lohnt sich ein Service nur wenn mann auch ausserhalb der Geschäftszeizten liefert.
Ich denke die Auflagen würde bei einem Einkaufsservice das Gesundheitsamt stellen, also auf jeden Fall rote karte , keine offenen Lebensmittel, ect.

Aber ich weiss in BI geibt auf der Fussgängerzone so einen netten Polizisten der es mit den Verordnungen ein wenig zu genau nimmt.

Mein Freund der Strassen musiker ist durfte dort seine CDs trotz reisegewerbescheins nicht auf dem Boden verkaufen weil das Strassen land sei , hatte er sie auf dem Hut gehabt wäre es Okay gewesen.
Wobei ich mich erhlich frage welche Oberschmachmaten solche Auflagen machen und wofür diese gut sind ausser das sie Arbeitsplätze verhindern .
Ich denke wir hätten eine Million weniger Arbeitslose wenn man solche unsinnigen Auflagen nicht haben würde.
Es schient wirklich so zu sein das vile Beamte in Behörden nicht denken sondern nur die Verordnungen ausgführen , und sei sie noch so unsinnig.

Und da Politiker mehr versprechen als wirklich handeln werden diese Verodnungen in alle ewigkeit bestehen.

Was meinen onkel betrifft so gebe ich dir recht seine Ansicht kann nicht stimmen und mich wundert es wie es der Kerl geschfft hat Millionär zu werden, aber das ist eine ganz spezielle Geschichte die viel mit Glück zu tun hatte und zu der richten Zeit am richtigen Ort und in der richtigen Partei zu sein.
Aber nun gut dieser Mensch ist ein Kapitel für sich,
wenn ich nur daran denke das er allen ernstes an seinen Bonzen S Klasse Benz ( diese riesen Schlachtschiff ) hinten einen Schwarz Roten Stern geklebt hat.
Und das damit begründet der einzige wahre Anarchist zu sein weil er die mittel hat das zu tun was er will.


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30.10.2005, 09:55 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von pixl:
Es schient wirklich so zu sein das vile Beamte in Behörden nicht denken sondern nur die Verordnungen ausgführen , und sei sie noch so unsinnig.

Genau das ist ihr Job.
Ermessensspielraum würde zu Willkür führen.

bye, ylf

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30.10.2005, 14:52 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von ylf:
Zitat:
Original von pixl:
Es schient wirklich so zu sein das vile Beamte in Behörden nicht denken sondern nur die Verordnungen ausgführen , und sei sie noch so unsinnig.

Genau das ist ihr Job.
Ermessensspielraum würde zu Willkür führen.

bye, ylf


Und dem Beamten, wenn er einen Solchen anwenden würde, viel Ärger bescheren. Glaubt doch nicht, dass es den Leuten so viel Spaß macht, sich an teilweise recht unsinnig anmutende und sich manchmal sogar gegenseitig widersprechende Vorschriften halten zu müssen. Beamter sein ist nicht so viel anders, als Angestellter oder Arbeiter sein. Man muss sich an das halten, was von oben vorgegeben wird. Ob man das nun persönlich für richtig hält oder nicht, spielt keine Rolle. Man ist ausführende Kraft und muss sich täglich dem Unmut der "Kundschaft" aussetzten. Im Falle von Beamten im unteren und mittleren Dienst für Einkommen und bei Arbeitsbedinungen, für die so mancher Arbeitslose keinen Finger krumm machen würde.


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30.10.2005, 15:50 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
Nutzer
Um Missverständnissen vorzubeugen: ich habe nicht über das Verhalten von Beamten gemeckert.
Ich habe lediglich Pixl daran erinnern wollen, sich rechtzeitig mit allen in Fage kommenden Behörden in Verbindung zu setzen um spätere Probleme zu vermeiden. Als Privatmann und "Unternehmer in Lauerstellung" kann man unmöglich sämtliche Vorschriften kennen. Schon deshalb kann man gar nicht genug Beamten Löcher in den Bauch fragen...
Mag sein, das es früher einmal gereicht hat, ein Gewerbe anzumelden, und dann einfach loszulegen. Zumindest hier ist das heutzutage die beste Methode, sich über kurz oder lang (eher kurz) Probleme einzufangen, die das ganze Projekt kippen können.
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Der Zeitreisende

[ Dieser Beitrag wurde von Han_Omag am 30.10.2005 um 15:57 Uhr editiert. ]

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31.10.2005, 00:03 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Maja:
>>>Glaubt doch nicht, dass es den Leuten so viel Spaß macht, sich an teilweise recht unsinnig anmutende und sich manchmal sogar gegenseitig widersprechende Vorschriften halten zu müssen.<<<

Erstens glaubt das wenn überhaupt nur ich, und zweitens tue ich das nicht unbedingt, ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Vorrangig ging es mir um die unsinnigen Bestimmungen selber , und dann zweitrangig um die ausführenden Beamten.
Um eines klar zu stellen ich habe nichts gegen Beamten denn mir ist klar das die diese wiedersinningen Verodnungen nicht gemacht haben.
Aber wer hat diese verordnungen denn nun eigentlich gemacht ?
Und vor allem warum gibt es sie denn noch wenn jeder weiss das sie teilweise keinen Sinn mehr machen.
Um Missverständnisse zu vermeiden ich meine jetzt wirklich solche Verodnungen die wirklich nicht nachvollziehbar sind.
Eine verordnung wo jeder Auslage nur eine gewisse Braite ahebn vertehe ich ja noch, aber warum ein Grillwalker seine Würstchen trotz gewerbescheines nicht verkaufen darf , oder einer keine Würstchen auf einem fahrad verkaufen darf geht mir nicht in den Kopf.
Und da sind unsere Politiker mal gefragt das zu ändern.
Oder zumindestens zu erklären.


Allerdings stimmt das mit den mangelnden Ermessensspielraum eben nur teilweise.
Ich habe mich mal mit einem Polizeibeamten der nämlich genau die gemeldetetn Ornungswiedrigkeiten bearbeitet hat unterhalten, und der war
kurz vor einer Nervenkriese gewesen weil er sich immer wunderte wie zu genau es einige Kollgene nehmen und er unsinnige Arbeit hat.
So ist es wegen irgendeinen unsinnigen Verordnung in berlin nicht zulässig den Grünstreifen zwischen den beiden Fahrstreifen zu betreten.
Nur erstens hält sich niemand daran und zweitens interessiert weder den meisten Polizeibeamten noch fdas Gartenbauamt wenn es doch einer tut, allerdings meinte ein Polizist das anzuzeigen .
Der betreffende Bemate der das bearbeiten musste und mit dem gartenbauamt telefonierte meinte das sich die Frau am anderen Ende der Leitung wirklich fragte ob dieser noch alle beisammen hätte.
Das ist eben ein Beispiel dafür das es tatsächlich einen ermessensspielraum gibt und in einigen Fällen sogar davon ausgegangen wird das man diesen auch einsetzt.


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31.10.2005, 02:37 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@pixl:

> Aber wer hat diese verordnungen denn nun eigentlich gemacht ?

Die Legislative, sprich Regierungen. Nicht nur eine, sondern alle jemals im Lande dagewesenen. Einige stammen sogar noch aus dem Kaiserreich. Ist immer mal wieder was dazu gekommen, aber nur selten was gestrichen worden.

> Und vor allem warum gibt es sie denn noch wenn jeder weiss das sie
> teilweise keinen Sinn mehr machen.

Weil alle gern von Bürokratieabbau reden und schwärmen, sich aber niemad wirklich ran traut, weil da längst keiner mehr durchblickt? Wenn mal tatsächlich jemand damit anfangen sollte, würde der wahrscheinlich 50 Jahre oder länger brauchen, um da "Ordnung" zu schaffen. Was ist wichtig, was nicht? Was hängt womit zusammen? Welche Auswirkung hat der Wegfall der einen Verordnung auf welche Andere? Es gibt Kausalitäten. Ist auch nicht bundesweit alles gleich. Es gibt teilweise unterschiedliche und/oder zusätzliche Verordnungen für ein und selben Sachverhalt, plus Durchführungsverordnungen. Je nach Bundesland, Kreis, Gemeinde. Wer sollte das leisten? Man würde ein Heer von zusätzlichen Kräften brauchen, über viele Jahre hinweg. Wovon soll das bezahlt werden? Und was wäre die Folge?

Oder einfach nur "weils schon immer so war"?

> aber warum ein Grillwalker seine Würstchen trotz gewerbescheines
> nicht verkaufen darf , oder einer keine Würstchen auf einem fahrad
> verkaufen darf geht mir nicht in den Kopf.

In dem Fall gings wohl darum, dass vorhandene Imbiss-Buden um ihre Kundschaft bangten und auf Unterlassung klagten. Er hatte wohl versäumt, vorher die "Revierverhältnisse" abzuklären.

Warums jetzt ein Unterschied ist, ob die Würstchen gehen oder fahren, vermag ich auch nicht zu erklären.

> Und da sind unsere Politiker mal gefragt das zu ändern.

Nicht nur das.

> Oder zumindestens zu erklären.

Erklären kann man alles, wenn man will.

> Ich habe mich mal mit einem Polizeibeamten der nämlich genau die
> gemeldetetn Ornungswiedrigkeiten bearbeitet hat unterhalten, und
> der war kurz vor einer Nervenkriese gewesen weil er sich immer
> wunderte wie zu genau es einige Kollgene nehmen und er unsinnige
> Arbeit hat.

Da hast du mit einem berufsmüden Polizisten gesprochen, der sich über Kollegen beschwert, die ihren Job ernst nehmen. Seinem höchsten Vorgesetzten gegenüber würde das garantiert nicht sagen, weil er Erstens nicht wirklich einen solchen Ermessenspielraum hat und Zweitens dann mächtig Ärger bekommen würde.

> So ist es wegen irgendeinen unsinnigen Verordnung in berlin nicht
> zulässig den Grünstreifen zwischen den beiden Fahrstreifen zu
> betreten.

Verkehrssicherheit? Mann soll Straßen nur dort überqueren, wo ein Fußgängerüberweg (Zebrastreifen / Ampel) vorhanden ist. Und das nicht ohne Grund.

> Nur erstens hält sich niemand daran und zweitens interessiert
> weder den meisten Polizeibeamten noch fdas Gartenbauamt wenn es
> doch einer tut,

Und das findest du auch noch gut. Da rennen Erwachsene kreuz und quer über womöglich stark befahrene Straßen und geben Kindern ein fantastisches Beispiel, wie man sein Leben unnütz in Gefahr bringt.

> allerdings meinte ein Polizist das anzuzeigen .

Wenigstens einer der sich mal drum kümmert.

> Der betreffende Bemate der das bearbeiten musste und mit dem
> gartenbauamt telefonierte meinte das sich die Frau am anderen Ende
> der Leitung wirklich fragte ob dieser noch alle beisammen hätte.

Na klasse. Kleine Beamte entscheiden über Sinn und Unsinn von Verordnungen. Warum? In dem Fall wohl eher aus Bequemlichkeit. Kein guter Grund für dienstlichen Ungehorsam.

> Das ist eben ein Beispiel dafür das es tatsächlich einen
> ermessensspielraum gibt und in einigen Fällen sogar davon
> ausgegangen wird das man diesen auch einsetzt.

Und du bist dir so sicher, dass das Alles mit dem Segen von "Oben" geschieht? Für mich sind das nur Beispiele für Willkür.

Was macht "die Frau am anderen Ende der Leitung" denn, wenn demnächst an dieser Stelle ein Kind überfahren wird?

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31.10.2005, 09:02 Uhr

Azazel
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@Maja:

Das mit den Ideen ist auch so ne Sache :D
Man wird sehen, was die Zukunft so bringt.

Marktlücken sind immer vorhanden, wenn man
erstmal nen guten Einfall hat.

Das mit dem Tiertaxi fällt schon mal flach
ich hab nämlich "tierisch" Angst vor Hunden.
--
Die öffentliche Meinung ist die Dirne unter den Meinungen.

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31.10.2005, 13:24 Uhr

Schaumstofflumpi
Posts: 1292
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@Majalein

Das würde doch Arbeitsplätze ohnste Ende schaffen. Und Arbeitsplätze wollen doch alle haben. Und Sortierarbeiten und Durchstreicharbeiten kann man auch nen Bäcker einstellen. Der wird ebenso mal ne Akte aus Regal B zum Papierkorb befördern können. Oder ein ehemaliger Maler wird sicherlich auch mal einen ganzen Tag alleine vor nem Schredder stehen können und den mit abartigen Verordnungen füttern können. Ich verstehe diese festgefahrene Denkweise von einigen Leutchens echt nchit. Und mal eben im Bundestag anrufen und fragen ob diese oder jene Verordnung geschreddert werden darf oder ob vorher eine Abstimmung darüber von nöten ist, dass wird wohl auch jeder können. Was für ein Gedöns!
--
<<<~~~| Schaumstofflumpi |~~~>>>


[ Dieser Beitrag wurde von Schaumstofflumpi am 31.10.2005 um 13:26 Uhr editiert. ]

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31.10.2005, 15:29 Uhr

Maja
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@Schaumstofflumpi:

> Das würde doch Arbeitsplätze ohnste Ende schaffen.

Allerdings Arbeitsplätze, die von der öffentlichen Hand zu finanzieren wären. Und genau die hat jetzt schon kein Geld, ihre aktuellen Aufgaben zu finanzieren.

Wenn es so einfach wäre, Arbeitslose in Lohn und Brot zu bringen, hätten Bund-, Kreis- und Gemeindeverwaltungen sicher längst alle eingestellt. Frag sich bloß, woher das Geld dafür kommen soll. Wie hoch darf die MWST den steigen? 18, 20, 22, 30 Prozent?

Einen Bäcker kann man damit ganz sicher nicht beauftragen. Obendrein vergisst du die Folgekosten. So gut wie alle gesetzliche Literatur müsste vom Bundestag bis runter zum kleinsten Gemeinderat und allen Gerichten in neuer Fassung zur Verfügung gestellt werden, mit allem was dazu gehört. Diese Neufassungen müssten kommentiert werden und alle, die damit beruflich zu tun haben, müssen Zugang zu den Kommentierungen gewährt werden. Ganze Bibliotheken wären quasie über Nacht völlig veraltet. Jeder Mitarbeiter in jeder Behörde müsste geschult werden und dabei quasie wieder bei den Grundlagen, sprich beim Stoff es ersten Ausbildungsjahres wieder von vorn anfangen, und während dessen am Besten noch die vielen Anfragen interessierter Bürger - aber bitte korrekt - beantworten.

Dieses Dickicht kann nur Schritt für Schritt gelichtet werden. In einem Rutsch ist das weder personell noch finanziell zu leisten. Gewachsene Strukturen kann man nicht in Hauruckverfahren ändern. Das hätte noch mehr Chaos und immense Kosten zur Folge.

Allerdings ist es auch falsch, wenn einige Politiker suggerieren, Personalabbau im öffentlichen Dienst wäre gleichbedeutend mit Bürokratieabbau. Das bedeutet nur, dass die vorhandenen Aufgaben auf immer weniger Schultern verteilt werden. Die dann bei längeren Arbeitszeiten und bestenfalls nur gekürztem Wheinachstgeld die Schose allein schaukeln müssen.

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31.10.2005, 15:37 Uhr

Maja
Posts: 15429
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@Azazel:

> Das mit den Ideen ist auch so ne Sache :D

Wenn man zwanghaft danach sucht, kommt einem sowieso keine. Die größten Erfingungen der Menchheit waren reine Zufallsprodukte.

> Man wird sehen, was die Zukunft so bringt.

Das wird sich nicht vermeiden lassen. Nur sollte man es auch nicht einfach nur mit sich geschehen lassen.

> Marktlücken sind immer vorhanden, wenn man
> erstmal nen guten Einfall hat.

Augen aufhalten und den Leuten aufs Maul schauen.

> Das mit dem Tiertaxi fällt schon mal flach
> ich hab nämlich "tierisch" Angst vor Hunden.

Das war auch nur ein Beispiel. Es gibt so viele Bereiche des täglichen Lebens, wo etwas verbessert werden könnte, was die Kommunen aber aus finanziellen Gründen nicht leisten können oder wollen.

Und außerdem muss es ja nicht unbedingt die Selbstständigkeit sein. Wer weiß? Vielleicht findest du ja einen Job, in dem du dich besser entfalten kannst und dich wohler fühlst, als im alten Arbeitsverhältnis. Das muss nicht das Ende aller Tage sein. Das kann auch eine Chance sein. Wichtig ist, dass man den Kopf nicht in den Sand steckt.



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31.10.2005, 17:32 Uhr

pixl
Posts: 2581
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@Maja:
>>>Verkehrssicherheit? Mann soll Straßen nur dort überqueren, wo ein Fußgängerüberweg (Zebrastreifen / Ampel) vorhanden ist. Und das nicht ohne Grund.>>>
Hier gibt es so wenig zebrastreifen das du drei tunden laufen kannst um einen zu finden.
Und ampeln ?? Du kennst Berlin nicht auf einer befahrenen Strasse kann es u, U, sein das die nächste ampel 50- 100 m entfernst der Bäcker aber genau gegenüber ist.
Bei uns wurde an einer wirklich gefährlichen Stelle vor drei Moanten endlich eine Ampelanlage installiert nur hat irgendjemand vergessen diese auch mal in Betrieb zu nehmen.
also belibt die nix anders übrig als die Strasse OHNE Ampel zu überqueren.
.
irgendwie musst du ja zur Bushaltestelle auf der anderen Seite.
Im übrigen ist es beben nicht nicht verboten auch Strassen dort zu überqueren wo ien Ampel oder ein Zebrastreifen vorhanden ist.
>>>>Und das findest du auch noch gut. Da rennen Erwachsene kreuz und quer über womöglich stark befahrene Straßen und geben Kindern ein fantastisches Beispiel, wie man sein Leben unnütz in Gefahr bringt>>>>
andere Städte ander Sitten , in Paris geht ejder ohne rechts und links zu schauen über die Srasse und nix passiert weil jeder weiss wie er sich verhalten muss.
In berlin ist nicht ganz so drastisch aber sehr ähnlich ,
hinzu kommst das es Stark befahrene Strassen gibt wo die nächste Ampel min. 50m entfernt ist , da rennt keiner einen Umweg um zum Supermarkt gegenüber zu kommen.

darum ging es auch gar nicht , m.E. ziehst du jetzt was an den Haaren herbei nur um gewisse Verodnungen zu rechtfertigten.
Es geht um das betreten eines Grünstreifens in der Fahrbahnmitte, um nix anders un den kannst du auch betreten ohne die Fahrbahn ausserhalb einer ampel und wenn vorhanden einen Zebrastreifen zu überquren Du kannst ja auch auf den rasen in der Mitte laufen.

Einige Mittelstreifen sind in Berlin so breit das da ganze Parkplätze sind.
Und geht nicht um Kreuz und quer die Strasse überqueren.
Das ist Verkehrsgefährdung und das finde ich alles andere als Gut.
Ich habe mich immer aufgeregt wenn jemand 5 meter vor der Ampel die auch noch Rot war meinte er müsse dort die Strasse überqueren.

Wäre es um die gefährdung der Verkehrssicherheit gegangen dann , wäre es klar gewesen es ging aber nur darum das jemand den Grünstreifen betreten hat , nicht um vehrkehrsgefährdung.

>>>Was macht "die Frau am anderen Ende der Leitung" denn, wenn demnächst an dieser Stelle ein Kind überfahren wird?>>>
Die frau am anderen Ende der Leitung ist vom gartenbauamt, sie ist nicht für Verhehrsgefährdendes Verhalten zuständig sindern für Ordnungswiedrigkeiten die in Ihren Bereich fallen und dazu gehört das betreten eines Grünstreifens in der Fahrbahnmitte.
Hättest Du jetzt gelich 20 Euro Ordnungsgeld gefordert wenn Du an ihrer stelle gewesen bist.
Das lohnt den ganzen verwaltungsaufwand wegen einer Bagatelle nun erst recht nicht.
Und hier handelt es sich um eine Bagatelle, daraus ein Drama zu machen nur um es zu rechtfertigen ist eine deutsche Tugend auf die ich nie stolz war .


--
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mfg Pixl

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02.11.2005, 18:26 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@pixl:

> Du kennst Berlin nicht auf einer befahrenen Strasse kann es u, U,
> sein das die nächste ampel 50- 100 m entfernst der Bäcker aber
> genau gegenüber ist.

Ahja....

THX ;)


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02.11.2005, 22:07 Uhr

Han_Omag
Posts: 1458
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ist das nicht in jeder Stadt so?
--
Wir haben Augen, doch wir schauen nicht hin.
Wir haben Ohren, doch wir hören nicht zu.
Wir haben einen Mund. Damit reden wir ohne Unterlass
und doch sagen wir nichts.

Der Zeitreisende

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