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amiga-news.de Forum > Get a Life > Digitale Fotografie Vs Kleinbildfotografie [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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09.11.2005, 09:31 Uhr

Archeon
Posts: 1810
Nutzer
Ich bin bis jetzt nur mit einer Digitalkamera in Berührung gekommen, und zwar die eines Handys. Ich selber bevorzuge jedoch gerne die Kleinbildfotografie da ich der Digitalfotografie misstraue. Grund sind einige Fälle darunter auch eines Bekannten der auf einer Hochzeit Bilder machte.
Der Speicherchip war defekt und alle Bild futsch.
Bei einer kleinen Bildbildkamera habe ich immer noch Negative auf die ich zurückgreife.
Nebens scanne ich diese Negative mit einem Dia/Negativscanner (Reflecta) die Negative ein.
Je nach Scannertyp kann man bis 9MPixel scannen. Bei mir sind es 4,2 was eigentlich mit für den PC/Amiga vollkommmen reicht.
Wer scannt selber seine Filme ein.

P.S. Ich spreche nicht von Flachbrettscanner. Diese sind zwar nett im Gebrauch, aber oft sind die Bilder dunkler als die, wenn ich diese von einem Negativscanner einlese.


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09.11.2005, 10:02 Uhr

Andreas_B
Posts: 3121
Nutzer
Hallo,

dann werde ich mal meinen Senf dazu geben :)

@Archeon:
Zitat:
Ich bin bis jetzt nur mit einer Digitalkamera in Berührung gekommen, und zwar die eines Handys.

Eine Handy-Digikam ist nicht mal im Ansatz mit einer hochwertigen Digitalkamere vergleichbar.

Zitat:
Grund sind einige Fälle darunter auch eines Bekannten der auf einer Hochzeit Bilder machte.
Der Speicherchip war defekt und alle Bild futsch.


Naja, ich kenne mindestend genausoviele Fälle, bei denen der Film einer "normalen" Kamere zerstört wurde (Kamera schloss nicht richtig, Motor defekt,...). Also für mich ist das kein Argument gegen Digitalkameras.

Zitat:
Bei einer kleinen Bildbildkamera habe ich immer noch Negative auf die ich zurückgreife.
Nebens scanne ich diese Negative mit einem Dia/Negativscanner (Reflecta) die Negative ein.


Na, und bei einer Digikam hat man doch wohl die Bilder auf der Festplatte. Also auch das ist für mich kein Argument.

Nachteile bei einer Digikam sehe ich eher darin, dass die günstigen Modelle relativ lange bis zum Auslösen brauchen. Zudem habe ich einfach das Gefühl, dass bei bestimmten Lichtverhältnissen eine "normale" Kamera gegenüber einer günstigen digitalen gewisse Vorteile besitzt (allerdings, kann das durchaus auch umgekehrt sein. Hängt also auch etwas davon ab, welche Art Bilder man machen möchte, ob eine "normale" oder eine digitale besser geeignet ist).

Aber dennoch überwiegen für mich die Vorteile einer digitalen klar:
-Ich kann Bilder einfach nachbearbeiten und muss sie nicht erst noch einscannen.
-Bilder "entwickeln" ist einfacher. Einfach zum Bilderdienst hochgeladen und ein paar Tage später abgeholt oder zuschicken lassen. Wenn ich möchte, kann ich alles zu Hause erledigen.
-Option Bilder selber "auf die Schnelle" ausdrucken. Ist zwar nicht unbedingt günstiger (wenn man nicht gerade Druckerpatronen selbst auffüllt) als ein Bilderdienst, aber mal für ein einzelnes Foto eine prima Option.
-Auch die günstigen Digitalkameras werden immer besser.
-Einfach Aufbewahrung der Bilder möglich (CD, Festplatte,...).

Mehr fällt mir jetzt auf die schnelle nicht ein :)

Ciao
Andreas




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09.11.2005, 11:40 Uhr

Gutzi
Posts: 1712
[Benutzer gesperrt]
Zitat:
Original von Andreas_B:

Mehr fällt mir jetzt auf die schnelle nicht ein :)


Meiner Meinung nach noch einige der Hauptgründe für Digitalfotografie:

- schlechte Bilder werden einfach gelöscht uns kosten so, im gegensatz zur normalen Fotografie kein Geld

- man kann das Ergebnis sofort konntrollieren

- Je nach Speicherkarte und Auflösung hat man Platz für hunderte von Bildern und muss somit nicht immer X-Filme mitschleppen

- die Entwicklung der Bilder wird immer günstiger, oft sogar günstiger, als normale Fotos ab Negativ zu entwickeln

- Mit einer Digicam kann man auch mal einige Minuten filmen und das sogar in relativ guter Quallität

--
:bounce: Gutzi :bounce:

Neu!

http://www.familie.gutzwiller.name


Jetzt noch schlechter....
Augenkrebs und Brechkrämpfe garantiert.

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09.11.2005, 13:03 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
- Man kann gemachte Bilder/Videos zur allgemeinen Erheiterung sofort auf dem Fernseher wiedergeben. Der Lebensgefährte meiner Tante hatte bei der letzten Familienfeier seine Fotokamera mit, und wir haben uns halb totgelacht...

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09.11.2005, 13:11 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von Andreas_B:
Zudem habe ich einfach das Gefühl, dass bei bestimmten Lichtverhältnissen eine "normale" Kamera gegenüber einer günstigen digitalen gewisse Vorteile besitzt (allerdings, kann das durchaus auch umgekehrt sein. Hängt also auch etwas davon ab, welche Art Bilder man machen möchte, ob eine "normale" oder eine digitale besser geeignet ist).

Zusammengefaßt: Das liegt weniger an der Kamera als am verwendeten "Film".
Falls hier jemand Dias fotografiert wird er vielleicht bestätigen können, daß man bei Dias viel strenger auf die richtige Belichtung achten muß als bei Papierbildern. Digicams verhalten sich angeblich ziemlich gleich wie Diafilme (für beides muß ich mich allerdings auf die Aussagen des lokalen Fotografen verlassen).
Der Punkt ist, daß für Papierbilder das Labor die Belichtung und den Kontrast korrigiert und der Kunde oft nicht mal merkt (sofern er nicht das Negativ anschaut), daß er seine Kamera nicht richtig eingestellt hatte. Bei Dias wird ja tatsächlich nur der Film entwickelt und _kein_ Abzug auf Papier davon gemacht, also kommen wie bei digitalen Bildern die "Rohdaten", die tatsächlich fotografiert worden sind, beim Kunden an. Eventuelle Nachbearbeitung bleibt am Fotografen hängen, der dann schnell merkt, wie begabt er tatsächlich ist. :P
--
Es gibt keine Notbremse für all den technischen Humbug, mit dem wir unsere Zeit vertrödeln.

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09.11.2005, 16:47 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Mir fällt noch ein Vorteil für Digital ein:
- ältere analoge Filme bekommen Farbstiche. Gibt's bei digital nicht.
(Der Speicherkarte ist es egal, wie lange sie in der Kamera liegt und wann sie beschrieben oder gelesen wird. Analogen Filmaterial nicht. Wer selten bzw. wenig fotografiert kennt das vielleicht.)
- man hat das Bild oder die Bilder sofort zur Verfügung und muß nicht erst einen ganzen Film vollknipsen und entwickeln lassen. (Es läßt sich ein einzelnes Bild auch mal zwischendurch machen)

bye, ylf

P.S.: ich habe seit kurzem eine Canon EOS 350D :D

[ Dieser Beitrag wurde von ylf am 09.11.2005 um 16:48 Uhr editiert. ]

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09.11.2005, 17:07 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von DrNOP:

Falls hier jemand Dias fotografiert wird er vielleicht bestätigen können, daß man bei Dias viel strenger auf die richtige Belichtung achten muß als bei Papierbildern. Digicams verhalten sich angeblich ziemlich gleich wie Diafilme (für beides muß ich mich allerdings auf die Aussagen des lokalen Fotografen verlassen).


Kann ich nicht bestätigen. Ich bin ein ziemlicher Noob beim Thema Fotografie, meine Frau hat Kistenweise Dias gemacht (auch künstlerische Bilder). Beide sind wir mit einer Canon PowerShot A95 vollauf zufrieden, was die typischen Kleinbild-Fotos (vom Baby, vom Urlaub, voneinander, ...) angeht. Belichtungsprobleme Fehlanzeige - im Gegenteil, bei schlechter Beleuchtung ohne Blitz hat die Digicam m.E. die Nase deutlich vorn.

Wobei ich hier von Hobbyfotographie rede, nicht von professioneller Arbeit. Aber die Ausdrucke (Canon PIXMA MPS760) stecken im Fotoalbum neben Kleinbildpositiven, ohne aufzufallen.

Sämtliche oben genannten Vorteile von Digicams kann ich bestätigen. Für mich gibt's keinen Weg zurück zur Filmkamera.

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09.11.2005, 17:17 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
hm.. und ich benutz zum fotografieren nur noch meine spiegel-reflexkameras. die sind zwar schon steinalt (die eine aus den 50ern, die andre aus den 80ern), aber die bilder sind deutlich besser als die von kleinbildkameras. hätt ich die kohle, würd ich mir sofort ne digitale spiegelreflex kaufen...
--
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09.11.2005, 19:24 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
also ich habe das Thema mit einen Kumpel diskutiert, wir beide sind auf dieselbe Schule gegangen und hatten dor in Medienkunde gelernt Filme zu entwickeln und Sw abzüge in der Dunkelkammer zu machen, wie haben beide mit der gleichen Kamera gearbeitet ( Spiegelreflex Pentax K1000 mit belichtungsmesser, ansonsten vollkommen manuell).
Wir mussten beide für Projekte die wie eine Klasur benotet wurden eigenständig Fotos und von diesen in der Dunkelkammer auch abzüge machen.

So ging es um Foto Dokumentationen , oder auch um Bildergeschichten für Kinder .
Alles auschliesslich in Schwarz/weiss , und im letzeren Fall von Hand etwas nachkoloriert.

Durch diese Erfahrung bin ich zu den Schluss gekommen das zu Fotographie neben einer Spegelrelfelxkamera auch eine eigene Dunkelkammer gehört und und künsterlische Fotos, im gegensatz zu Alltagsfotos am besten in Schwarz weiss wirken.
Und selbst dabei gibt es erhebliche Unterschiede zwischen einer Kleinbildkamera und einer Rollfilmkamera wie Rollei oder so.


Bei unseren gespräch kamen wir zu folgenden Ergebniss.
1. Auch bei einer Digitalen Kamera ist die Optik genauso wichtig wie bei einer Normalen kamera.
2. gibt es noch einen wichtigen Aspekt der für eine Normale kamera spricht, die änderung des Speichermediums da sich die Speichermedien ständig ändern kann nicht gewährleistet werden das man in 10 Jahren noch ein solches für seine jetzige Digicam bekommt, oder der zukünftige rechner auch noch den passenden und kompatiblen USB anschluss hat.
Ich kann mich sehr gut erinnern wie ein Kumpel am fluchen war weil sein A4K nur über einen seriellen Anschluss verfügte es aber nur DigiCams mit usb anschlüssen zu kaufen gab.

Bei einer normalen Kamera wird es auch in einiger Zeit kleinbildfilme geben.
3. Die digitalen Kameras haben den unerwünschten nebeneffekt das sich veile Leute gar keine Mühe mit dem Motiv geben, hatte man früher nur eine begrenzte Anzahl an Filmen und Bildern so passt heute einiges mehr auf die Speicherkarten, und wenn es nicht gefällt wirds gelöscht.
So kommt es dann vor das jemand nicht fünf langweilige Motive von seiner freundin auf dem Kamel macht sondern gleich ein Dutzend.
Fotos werden inflationär gemacht und es wird gar nicht darauf geachtet was man da fotografiert.
Nun gut die Klickedieklick Touristen die von nix ne Ahnung haben und wie wild fotografiert haben habe auch vor zwanzig Jahren in Israel , oder auf der Klassenfahrt in der Türkei erlebt aber damals gab es gewisse Einschränkungen , die es heute immer weniger gibt , ich kann mir vordstellen das es in bestimmten Hotels kein Problem ist die Bilder dort auf CD zu brennen . oder das findige Geschäftsmänner genau ao einen service in Touristengebieten anbieten werden.
Oder man hat eben seinen Schlepptop dabei.

Gibt es das hier schon eigentlich ?
Wäre vileicht eine Marktlücke, und man könnte so einen Service auf dem Alenaderplatz oder Potsdamer Platz anbieten.

4. Digicams haben den Vorteil das man das Bild sofort zur verfügung hat und es ausdrucken kann.
Also ideal für Schnappschüsse, von familienmitgliedern, Freunden und haustieren
5. Geht es aber um künsterlisch anspruchsvolle Bilder wo Licht und schatten , oder das Motiv an sich eine Wirkung erzeilen soll.
Z.B. eine Aktfortgraphie , so würden wir eher zur normalen Spiegelreflex Kamera greifen und uns eine Dunkelkammer einrichten.

wobei ich ehrlich zugeben muss das wenn ich mal so 800 EUR übrig hätte mir eine Spigelrelfex Digicam zulegen würde.

bei der Bildqualität kann ich die Bilder nachträglich immer noch in S/W Bilder umwandeln.



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09.11.2005, 23:57 Uhr

Archeon
Posts: 1810
Nutzer
@pixl:

Ich habe 2Jahre in einer Foto AG in der Berufschule Fotografieren gelernt. Wir hatte zwar nur Kleinbildkameras und ein Lichtmesser (Luxmesser) und Schwarzweiss Filme in der Kamera. Es hat einfach Spaß gemacht zu Fotografieren und die Filem zu entwickeln so wie die Bilder duch drei Bäder zu fixieren. Bei einem Digicam hast du nur das Fotografieren und dann das einlesen. Das richtige Fotografieren verlangt schon manchmal viel Geschick. Ich habe selber grosse 40X60 Poster wo viele Sagen es sind richtig tolle Bilder und ich sollte dieser doch ihnen nachentwickeln lassen.

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09.11.2005, 23:59 Uhr

NoImag
Posts: 1050
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Zitat:
Original von DrNOP:

Falls hier jemand Dias fotografiert wird er vielleicht bestätigen können, daß man bei Dias viel strenger auf die richtige Belichtung achten muß als bei Papierbildern. Digicams verhalten sich angeblich ziemlich gleich wie Diafilme (für beides muß ich mich allerdings auf die Aussagen des lokalen Fotografen verlassen).


Kann ich nicht bestätigen. Ich bin ein ziemlicher Noob beim Thema Fotografie, meine Frau hat Kistenweise Dias gemacht (auch künstlerische Bilder). Beide sind wir mit einer Canon PowerShot A95 vollauf zufrieden, was die typischen Kleinbild-Fotos (vom Baby, vom Urlaub, voneinander, ...) angeht. Belichtungsprobleme Fehlanzeige - im Gegenteil, bei schlechter Beleuchtung ohne Blitz hat die Digicam m.E. die Nase deutlich vorn.

Wobei ich hier von Hobbyfotographie rede, nicht von professioneller Arbeit. Aber die Ausdrucke (Canon PIXMA MPS760) stecken im Fotoalbum neben Kleinbildpositiven, ohne aufzufallen.


Das sind auch in etwa meine Erfahrungen, bei schlechter Belichtung ist die Qualität der Bilder einer Digitalkamera besser als bei einer Kleinbildkamera. Natürlich rede ich von Bildern eines Gelegenheitsfotographen und dies ist die Aussage eines Gelegenheitsfotographen.

Tschüß,


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10.11.2005, 01:25 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@Archeon:
>>Es hat einfach Spaß gemacht zu Fotografieren und die Filem zu entwickeln so wie die Bilder duch drei Bäder zu fixieren>>
dem widerspreche ich auch nicht , nur auf der anderen Seite , wenn ich mir überleg das das Zeug hochgiftig ist und gesondert entsorgt werden muss , hat eine Digicam gewisse Vorzüge.
Ich lehen nicht grundsätzlich Digicams ab, nur sollte es wenn dann wirklich eine Spiegelreflex Kamera sein, weil ich der Meinung bin das es schon einen Unterschied macht obe es eine Spiegelreflex Kamera oder eine Suchekamera ist.

Und auch Bildbearbeitung am Rechner kann Spass machen.

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10.11.2005, 08:22 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von pixl:
...da sich die Speichermedien ständig ändern kann nicht gewährleistet werden das man in 10 Jahren noch ein solches für seine jetzige Digicam bekommt...


Der Unterschied ist doch der, das ein Kleinbildfilm Verbrauchsmaterial ist, während z.B. eine CompactFlash-Karte quasi unbegrenzt wiederverwendet werden kann. Gut, nach etlichen tausend Zyklen werden die Schreibzugriffe langsamer. Ich habe ein halbes Dutzend CF für meine Kamera, die sind pro Stück vielleicht zehn, zwanzig Mal beschrieben worden in den letzten zwei Jahren...

Zitat:
...oder der zukünftige rechner auch noch den passenden und kompatiblen USB anschluss hat.

USB ist auf absehbare Zeit (geschätzterweise mindestens 10, 15 Jahre) mal Industriestandard. Und selbst danach würde es reichen, einen kompatiblem Kartenleser für das neue Format zu bekommen, bzw. den heutigen Rechner zum Auslesen zu behalten, wenn man einen neuen kauft.

Das Schreckgespenst der veraltenden Technik sehe ich in dem Maße nicht mehr, wie das vielleicht früher noch der Fall war. Dafür ist die Industrie, die da dranhängt, inzwischen viel zu groß.

Zitat:
Ich kann mich sehr gut erinnern wie ein Kumpel am fluchen war weil sein A4K nur über einen seriellen Anschluss verfügte es aber nur DigiCams mit usb anschlüssen zu kaufen gab.

...da sag' ich jetzt lieber nichts zu, sonst gibt's gleich wieder Flak. :lach:

Zitat:
Bei einer normalen Kamera wird es auch in einiger Zeit kleinbildfilme geben.

Da bin ich mir gar nicht mal so sicher. Vor ein paar Jahren habe ich mir das damals führende DigiCam-Modell gekauft. 2000,- DM für 1,4 Megapixel. Soviel hat heute jedes zweite Handy. Die Canon A95 hat 1/10 so viel gekostet, und hat 5 Megapixel - ist aber schon längst Schnee von gestern.

Gib' den Digicams noch zehn Jahre, und keine Kleinbildkamera der Welt kann dann noch mit denen mithalten.

Ob es dann immer noch Kleinbildfilme an jeder Ecke gibt?


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10.11.2005, 16:50 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Zitat:
Original von pixl:
...oder der zukünftige rechner auch noch den passenden und kompatiblen USB anschluss hat.


USB ist auf absehbare Zeit (geschätzterweise mindestens 10, 15 Jahre) mal Industriestandard. Und selbst danach würde es reichen, einen kompatiblem Kartenleser für das neue Format zu bekommen, bzw. den heutigen Rechner zum Auslesen zu behalten, wenn man einen neuen kauft.

Das Schreckgespenst der veraltenden Technik sehe ich in dem Maße nicht mehr, wie das vielleicht früher noch der Fall war. Dafür ist die Industrie, die da dranhängt, inzwischen viel zu groß.

Zitat:
Bei einer normalen Kamera wird es auch in einiger Zeit kleinbildfilme geben.

Da bin ich mir gar nicht mal so sicher. Vor ein paar Jahren habe ich mir das damals führende DigiCam-Modell gekauft. 2000,- DM für 1,4 Megapixel. Soviel hat heute jedes zweite Handy. Die Canon A95 hat 1/10 so viel gekostet, und hat 5 Megapixel - ist aber schon längst Schnee von gestern.

Gib' den Digicams noch zehn Jahre, und keine Kleinbildkamera der Welt kann dann noch mit denen mithalten.

Ob es dann immer noch Kleinbildfilme an jeder Ecke gibt?


So sieht es aus. Ich habe mir vor ewigen Zeiten eine Diskkamera gekauft. Die Diskfilme haben sich nicht durchgesetzt. Heutzutage gibt es die nicht mehr.

Auch aktuelle x86 Rechner schleppen meist immer noch Seriell, Parallel und PS2 Anschlüsse mit, obwohl diese Schnittstellen längst durch USB abgelöst sind. Das gleiche mit der Floppy Disk. Man kann immer noch an jeder Ecke Disketten kaufen. Ich frage mich wofür.
Der einzige Computer Hersteller, der da wirklich konsequent ausgemistet hat, ist Apple, keine Floppy mehr und nur noch USB und Firewire für die Peripherie.

Also ich würde auch sagen, bevor USB stirbt, stirbt der Kleinbildfilm oder wird entsprechend teuer bzw. dessen Entwicklung. Denn spätestens wenn 90% digital fotografieren werden die Labors eher Drucker zum Ausdrucken der Bilder stehen haben, als Entwicklungsautomaten.

bye, ylf

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